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© Volker Kreidle
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Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

Kontakt

Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
D-10117 Berlin

Telefon: +49 30-20 96 717 0
E-Mail: info@boulezsaal.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

© Erin Baiano
Konzert

Juilliard String Quartet

Widmann: Studien über Beethoven

Juilliard String Quartet
Areta Zhulla, Violine
Ronald Copes, Violine
Molly Carr, Viola
Astrid Schween, Violoncello


Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130
Jörg Widmann: 8. Streichtquartett (Beethoven-Studie III)
Jörg Widmann: Cavatina, 10. Streichquartett - Beethoven-Studie V
Ludwig van Beethoven: Große Fuge für Streichquartett B-Dur op. 133

Als „das Streichquartett der Streichquartette“ hat Jörg Widmann Beethovens Opus 130 bezeichnet. In seinem eigenen Achten und Zehnten Quartett nimmt er Bezug auf dieses späte Werk des Wiener Klassikers, insbesondere auf den berühmten, mit „Cavatina“ überschriebenen langsamen Satz. Das New Yorker Juilliard String Quartet umrahmt Widmanns „Studien über Beethoven“ mit dem historischen Vorbild – sowohl in der traditionellen Fassung als auch mit der ursprünglich als Finale geplanten Großen Fuge.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Chelsea Ross
Konzert

Ben LaMar Gay

Ben LaMar Gay, Kornett und Vocals
Macie Stewart, Violine
Mikel Patrick Avery, Schlagzeug
Sam Pluta, Live-electronics
Célia Wa, Flöte
Sophie Agnel, Klavier
Pascal Niggenkemper, Kontrabass


Der Komponist, Multiinstrumentalist und Songwriter Ben LaMar Gay gestaltet funkelnde elektro-akustische Collagen, in denen Klang, Raum und Farbe auf Elemente der Folklore treffen. Seine Musik basiert auf Improvisation und sprengt gleichzeitig Genregrenzen. Im Pierre Boulez Saal präsentiert er gemeinsam mit einem Ensemble internationaler musikalischer Weggefährt:innen u.a. neue Kompositionen aus seinem fortlaufenden Projekt The Manipulation of Lines and Breff .

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Christian Palm
Klavierkonzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten II

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate c-moll op. 13 „Pathétique“
Klaviersonate As-Dur op. 26
Klaviersonate G-Dur op. 14/2
Klaviersonate A-Dur op. 101

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause

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© Nikolaj Lund
Konzert

Trio con Brio Copenhagen

Trio con Brio Copenhagen
Soo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier


Louise Alenius: Neues Werk für Klaviertrio, Uraufführung
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 1/1
Pjotr Tschaikowsky: Klaviertrio a-moll op. 50

Mit ihren experimentell-performativen Werken stellt die dänische Komponistin Louise Alenius die Konventionen der klassischen Musikpraxis in Frage. Ihr jüngstes Werk erlebt nun seine Uraufführung im Pierre Boulez Saal – das Trio con Brio Copenhagen setzt damit die Tradition fort, hier alljährlich eine neue Komposition aus seinem Heimatland zu präsentieren. Außerdem zu hören sind das Opus 1 des jungen Beethoven sowie Tschaikowskys romantisches Klaviertrio von 1882.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 50m mit einer Pause

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© Greta Mianiti / Peter Adamik
Kammerkonzert

Akademiekonzert

Studierende der Barenboim-Said Akademie

In der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Dabei geben die jungen Musiker:innen einen direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich auf den Eintritt ins internationale Musikleben vorbereiten. Diese etwa einstündigen Kammermusikprogramme, die sich besonders gut für den Besuch mit Schulklassen eignen, werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.

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Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Trio con Brio Copenhagen
Soo-Jin Hong, Violine
Soo-Kyung Hong, Violoncello
Jens Elvekjaer, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-­minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­ programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

Dauer der Veranstaltung: ca. 45m ohne Pause

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© Jakob Tillmann
Klavierkonzert

Schaghajegh Nosrati

Symphonie für Klavier solo

Schaghajegh Nosrati, Klavier

Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828
Béla Bartók: Tanz-Suite Sz 77, Fassung für Klavier
Joseph Haydn: Fantasie C-Dur Hob. XVII:4 "Capriccio"
Charlotte Seither: Red Roots
Charles Valentin Alkan: Symphonie pour piano seul

Schon seit einigen Jahren beschäftigt sich Schaghajegh Nosrati intensiv mit dem Schaffen des französischen Komponisten und Pianisten Charles Valentin Alkan, dessen Wiederentdeckung sie durch eine viel gelobte Aufnahme seiner Klavierwerke maßgeblich mitinitiiert hat. Höhepunkt und Abschluss ihres Soloprogramms bildet dessen unkonventionelle, hochvirtuose „Symphonie für Klavier solo“. Außerdem interpretiert sie Werke von Bach, Bartók, Haydn und der zeitgenössischen deutschen Komponistin Charlotte Seither.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Frank Bloedhorn
Konzert

Staatskapelle Berlin & Finnegan Downie Dear

What Is the Word

Staatskapelle Berlin
Finnegan Downie Dear, Musikalische Leitung


Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113
György Kurtág: Samuel Beckett: What Is the Word op. 30b
Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Ab Januar 2025 bringt die Staatsoper Unter den Linden György Kurtágs einzige Oper Fin de partie nach Samuel Becketts Endspiel auf die Bühne. Parallel zu den Aufführungen sind die Staatskapelle und Gesangssolist:innen mit Kurtágs 1990 entstandener Beckett-Hommage What Is the Word im Pierre Boulez Saal zu erleben und setzen damit die Reihe der alljährlichen Gastkonzerte des Orchesters fort. Kompositionen von Béla Bartók und Franz Schubert umrahmen Kurtágs faszinierendes Werk. Am Pult steht wie schon in der vergangenen Saison der junge britische Dirigent Finnegan Downie Dear.

Eine Veranstaltung der Staatsoper Unter den Linden in Zusammenarbeit mit dem Pierre Boulez Saal.

Kartenverkauf nur über die Staatsoper Unter den Linden: staatsoper-berlin.de

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Marco Borggreve
Konzert

Clara-Jumi Kang & Sunwook Kim

Violinsonaten

Clara-Jumi Kang, Violine
Sunwook Kim, Klavier


Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 12/1
Ottorino Respighi: Sonate für Violine und Klavier h-moll
Mieczysław Weinberg: Sonate für Violine und Klavier Nr. 4 op. 39
Richard Strauss: Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 18

Clara-Jumi Kang und Sunwook Kim, zuletzt im Dezember 2023 im Rahmen des Mendelssohn-Festivals im Pierre Boulez Saal zu Gast, gestalten ein Duo-Programm mit vier Violinsonaten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Neben einem Klassiker von Beethoven und dem frühen Meisterwerk des 23-jährigen Richard Strauss sind die 1917 entstandene Komposition des Italieners Ottorino Respighi sowie die eigenwillige Vierte Sonate von Mieczysław Weinberg aus dem Jahr 1947 zu hören.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Konzert

Gordon Grdina

Gordon Grdina, Oud und Gitarre
Matt Mitchell, Klavier
Eylem Basaldi, Violine
Hamin Honari, Tombak, Daf

Christian Lillinger, Schlagzeug
Ghalia Benali, Vocals


Für sein Debüt als Bandleader im Pierre Boulez Saal hat der kanadische Gitarrist und Oud-Spieler Gordon Grdina eine internationale Gruppe von Künstler:innen aus verschiedenen Musiktraditionen eingeladen, die zum ersten Mal gemeinsam auftreten. Mit Unterstützung der belgisch-tunesischen Sängerin Ghalia Benali macht RU’YA (Arabisch für „Voraussicht“ oder „Vision“) Klang, Poesie und die menschliche Stimme zum Ausgangspunkt für ein musikalisches Experiment, das Kontinente, Kulturen und Genres miteinander verbindet. Inspiriert von Gedichten aus Syrien, dem Irak, Palästina, Tunesien, Ägypten und Belgien, schafft RU’YA einen musikalischen Raum der Freude, Einheit und geteilten Menschlichkeit.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Richard Dumas / Armin Linke / Peter Adamik
Konzert

Roberta Mameli, Margret Koell, Michele Pasotti

Amor, io parto

Roberta Mameli, Sopran
Margret Koell, Harfe
Michele Pasotti, Laute


Luigi Rossi: Vaghi rivi
Luigi Rossi: Or che l'oscuro manto
Carlo Gesualdo da Venosa: Canzon francese del Principe
Giulio Caccini: Non ha'l ciel cotanti lumi
Giulio Caccini: La bella man vi stringo
Giulio Caccini: Dovrò dunque morire
Giovanni Girolamo Kapsberger: Canzone prima
Barbara Strozzi: Sul Rodano severo
Giulio Caccini: Tu ch'hai le penne amore
Giulio Caccini: Dolcissimo sospiro
Bernardo Storace: Passacaglia
Luigi Rossi: Mio ben, teco il tormento più
Luigi Rossi: La bella più bella
Luigi Rossi: Lagrime, dove sete
Arcangelo Corelli: Sonata e-moll op. 5/8
Preludio – Allemanda
Barbara Strozzi: Che si può fare
Barbara Strozzi: Tradimento

Eine musikalische Hommage an die Regungen des Herzens präsentieren Roberta Mameli, Margret Koell und Michele Pasotti, die in unterschiedlichen Alte-Musik-Ensembles bereits mehrfach im Pierre Boulez Saal zu Gast waren und nun erstmals in Trioformation zu erleben sind. Das Zusammenspiel von Wort und Ton in Vokalkompositionen von Giulio Caccini, Luigi Rossi, Barbara Strozzi und anderen offenbart dabei den Reichtum und die Tiefe menschlicher Emotionen, die das 17. Jahrhundert musikalisch und literarisch zelebrierte.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 15m mit einer Pause

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© Marco Borggreve / Reinhard Langschied
Konzert

Christian Immler & Andreas Frese

Fokus Widmann

Christian Immler, Bariton
Andreas Frese, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöpfer ehrt
Kantate für Singstimme und Klavier KV 619
Robert Schumann: Fünf Lieder op. 40
Gustav Mahler:
Frühlingsmorgen (aus Lieder und Gesänge)
Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald (aus Des Knaben Wunderhorn)
Ablösung im Sommer (aus Des Knaben Wunderhorn)
Hans und Grete (aus Lieder und Gesänge)
Verlor'ne Müh' (aus Des Knaben Wunderhorn)
Phantasie aus Don Juan (aus Lieder und Gesänge)
Urlicht (aus Des Knaben Wunderhorn)
Jörg Widmann: Das heiße Herz

2013 komponierte Jörg Widmann seinen bislang einzigen Liederzyklus. Das heiße Herz basiert auf Texten so unterschiedlicher Autoren wie Clemens Brentano, Heinrich Heine, Klabund und Peter Härtling sowie weniger bekannten Gedichten aus Des Knaben Wunderhorn , die gerade in ihrer archaischen Schroffheit ungemein gegenwärtig wirken. Christian Immler und Andreas Frese, die gemeinsam die preisgekrönte Ersteinspielung von Das heiße Herz vorlegten, interpretieren den Zyklus zusammen mit Liedern von Schumann und Mahler.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Anna Fiolka
Konzert

Trio Orleon

Fremde Szene

Trio Orelon
Marco Sanna, Klavier
Arnau Rovira i Bascompte, Violoncello
Judith Stapf, Violine


Wolfgang Rihm: Fremde Szene III für Violine, Violoncello und Klavier
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur op. 80
Mieczysław Weinberg: Klaviertrio op. 24

Noch ist das 2019 gegründete Trio Orelon ein Geheimtipp, doch sicherlich nicht mehr lange: Seit ihrem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2023 geht es für die drei Musiker:innen steil aufwärts und in die wichtigsten Konzertsäle weltweit. Das Ensemble mit Marco Sanna (Italien), Arnau Rovira i Bascompte (Spanien) und Judith Stapf (Deutschland), die ihr Studium u.a. an der Barenboim-Said Akademie absolvierte, gibt mit einem ambitionierten Programm aus Werken von Schumann, Weinberg und Rihm seinen Einstand im Pierre Boulez Saal.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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Konzert

Akademie für Alte Musik Berlin & Christopher Ainslie

Händel: Arien für Countertenor

Christopher Ainslie, Countertenor
Mitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin und Studierende der Barenboim-Said Akademie


Thomas Arne: Ouvertüre zu „The Judgement of Paris“
Georg Friedrich Händel:
„Otton, Otton“ – „Voi che udite il mio lamento“ (aus Agrippina)
Ouvertüre zu Alcina
„Gia l’ebro mio ciglio“ (aus Orlando)
Suite aus Radamisto
„Vivi tiranno“ (aus Rodelinda)
William Boyce: Symphonie C-Dur op. 2 Nr. 3
Georg Friedrich Händel:
„T'amai, quant'il mio cor“ (aus Amadigi di Gaula)
„Pena tiranna" (aus Amadigi di Gaula)
Charles Avison: Concerto grosso Nr. 5 d-moll (nach Domenico Scarlatti)
Georg Friedrich Händel: „Stille Amare“ (aus Tolomeo, re d'Egitto)

Gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin präsentiert Christopher Ainslie, der in der vergangenen Saison sein Debüt mit dem Boulez Ensemble gab, eine Auswahl von Arien für Countertenor aus Opern Georg Friedrich Händels, die die Freuden und Leiden der Liebe besingen. Zum Ensemble gehören auch Studierende der Barenboim-Said Akademie, die bei diesem Projekt Einblicke in die historische Aufführungspraxis erhalten. Instrumentalwerke von Händels Londoner Zeitgenossen vervollständigen das Programm.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Konzert

40 Jahre Young Classical Artists Trust

Jubiläumskonzert

Hanna Chang, Violine
Sini Simonen, Violine
Timothy Ridout, Viola
Maciej Kułakowski, Violoncello
Dominic Seldis, Kontrabass
James Baillieu, Klavier
Armand Djikoloum, Oboe
Jonathan Leibovitz, Klarinette
Amy Harman, Fagott
Ben Goldscheider, Horn


James B. Wilson: Microcosm
Samuel Coleridge-Taylor: Nonett f-moll op. 2
Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803

Die Karrieren mancher Weltklassekünstler:innen wären ohne den Young Classical Artists Trust womöglich ganz anders verlaufen. „Ohne YCAT würde ich wahrscheinlich immer noch überlegen, ob ich Sänger werden soll oder nicht“, erklärte etwa Ian Bostridge. Seit 1984 fördert die britische Organisation junge Künstler:innen beim Start ins internationale Musikleben mit Auftrittsmöglichkeiten, Management und Marketingunterstützung. Das 40-jährige Bestehen feiern nun aktuelle und ehemalige Stipendiat:innen im Pierre Boulez Saal mit groß besetzter Kammermusik von Franz Schubert und Samuel Coleridge-Taylor sowie einem neuen Werk des derzeitigen YCAT Composer Fellow James B. Wilson.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Konzert

Thomas Hampson & Wolfram Rieger

Gustav Mahler und seine Zeit

Thomas Hampson, Bariton
Wolfram Rieger, Klavier


Lieder von Gustav Mahler und anderen

„Kein anderer Komponist hatte einen vergleichbar großen Einfluss auf mich und von keinem habe ich mehr gelernt“, sagt Thomas Hampson über Gustav Mahler. Der Bariton feierte mit Mahlers Liedern nicht nur einige der größten Erfolge seiner Laufbahn, er setzt sich auch so eingehend wie wenige andere Interpret:innen mit dem Leben des Komponisten auseinander. Gemeinsam mit seinem langjährigen Klavierpartner Wolfram Rieger lädt er das Publikum ein zu einer musikalischen Reise in Mahlers bewegte Zeit.

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© Peter Adamik
Konzert

Boulez Ensemble & Michael Wendeberg

Boulez 100

Michael Wendeberg, Musikalische Leitung
Keren Motseri, Sopran
Boulez Ensemble


Pierre Boulez: Pli selon pli (Portrait de Mallarmé) für Sopran und Orchester
Auszüge
Pierre Boulez: Éclat für 15 Instrumente
Maurice Ravel: Klaviertrio a-moll
Thomas Wally: Caprice (VIII) pa(ren)thétique für Ensemble

„Falte um Falte“ – pli selon pli – enthüllt Pierre Boulez in seinem gleichnamigen Werk für Sopran und Orchester ein Portrait des Dichters Stéphane Mallarmé, dem wohl wichtigsten literarischen Einfluss für sein kompositorisches Schaffen. Unter der Leitung von Michael Wendeberg, der als ehemaliger Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit Boulez zusammenarbeitete, erklingen erstmals Auszüge aus der umfangreichsten Partitur des Komponisten im Pierre Boulez Saal. Vervollständigt wird das Programm durch das Ensemblewerk Éclat von 1965 sowie Kompositionen von Maurice Ravel und dem 1981 geborenen österreichischen Komponisten Thomas Wally.

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© Christian Palm
Klavierkonzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten IV

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate c-moll op. 10/1
Klaviersonate B-Dur op. 22
Klaviersonate B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate“

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Konzert

Carolin Widmann

La lontananza

Carolin Widmann, Violine
SWR Experimentalstudio, Live-Elektronische Realisation
Michael Acker, Klangregie


Luigi Nono: La lontananza nostalgica utopica futura für Violine und acht Tonbänder
George Benjamin: Drei Miniaturen für Violine Solo
Helena Winkelman: Vier Capriccios für Violine solo
Unsuk Chin: Double Bind? für Violine und Live-Elektronik
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Violine solo Nr. 3 f-moll TWV 40:16
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Violine solo Nr. 7 Es-Dur TWV 40:20

„Wanderer, es gibt keine Wege, es gibt nur das Gehen.“ Diese Inschrift auf einer spanischen Klostermauer, die Luigi Nono in den 1980er Jahren entdeckte, wurde zu einer Art Motto seines Spätwerks. Die Suche nach einer unerreichbaren Musik der Zukunft ist auch seiner vorletzten vollendeten Partitur La lontananza nostalgica utopica futura von 1988/89 eingeschrieben, die Carolin Widmann gemeinsam mit dem SWR Experimentalstudio realisiert. Nonos Raum-Klang-Meditation ist im Dialog mit Werken des 18. und 21. Jahrhunderts von Telemann, George Benjamin und der Schweizer Komponistin Helena Winkelman zu erleben.

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© Nadja Sjöström / Marco Borggreve
Konzert

Jörg Widmann, Antoine Tamestit & Sir András Schiff

Märchenbilder

Sir András Schiff, Klavier
Jörg Widmann, Klarinette
Antoine Tamestit, Viola


Robert Schumann: Märchenerzählungen für Klarinette, Viola und Klavier op. 132
Alban Berg: Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5
Robert Schumann: Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113
Robert Schumann: Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73
Robert Schumann: Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 „Geistervariationen”
Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klavier, Klarinette und Viola Es-Dur KV 498 «Kegelstatt-Trio»

Die Musik Robert Schumanns hat Jörg Widmann in seinem eigenen Schaffen immer wieder zur kreativen Auseinandersetzung herausgefordert. Gemeinsam mit Sir András Schiff und Antoine Tamestit interpretiert er nun drei Werke des Komponisten, die ihrerseits von poetischen und außermusikalischen Bildern inspiriert sind und die romantische Faszination mit der Welt des Märchens aufgreifen. Alban Bergs aphoristische Vier Stücke aus dem Jahr 1913 bilden dazu einen effektvollen Kontrast. Mit Mozarts „Kegelstatt-Trio“ ist außerdem der historische Prototyp der ungewöhnlichen Instrumentenkombination von Klarinette, Bratsche und Klavier zu hören.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Jeff Humbert
Konzert

Kamilya Jubran

Kamilya Jubran, Vocals, Oud
Werner Hasler, Trompete, Elektronik
Charlotte Testu, Kontrabass, Vocals
Soizic Lebrat, Violoncello


Die Komponistin und Sängerin Kamilya Jubran zählt zu den führenden Persönlichkeiten der experimentellen arabischen Musikszene. Im Pierre Boulez Saal zeigt sich die Musikerin, die in Palästina geboren wurde und seit 2002 in Europa lebt, von zwei unterschiedlichen Seiten: Zusammen mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner, dem Schweizer Trompeter und Klangkünstler Werner Hasler, präsentiert sie Extend WA, einen impro­visierten musikalischen Dialog, der aus ihrem gemein­samen Album WA (Arabisch „und“) hervorgegangen ist. Die Cellistin Soizic Lebrat und die Bassistin Charlotte Testu erweitern das Duo im zweiten Teil des Abends zum Quartett für die Uraufführung des neuen Werks Bast (Arabisch für „erweitern“ oder „sich ausdehnen“).

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Kaupo Kikkas
Konzert

La Venexiana

Gabriele Palomba, Theorbe & Musikalische Leitung
Emanuela Galli, Sopran
Roberto Rilievi, Tenor
Raffaele Giordani, Tenor
Salvo Vitale, Bass
Antonio Papetti, Violoncello
Lorenzo Feder, Cembalo


Alessandro Grandi: Mira fuggir le stelle
Claudio Monteverdi: Perchè fuggi
Claudio Monteverdi: Vaga su spina ascosa
Alessandro Grandi: Già vincitor del verno
Alessandro Grandi: E' cosi pur languendo
Maurizio Cazzati: Cantata fierissime pene
Claudio Monteverdi: Soave libertate
Maurizio Cazzati: Mio bene, voi m’affligete
Galeazzo Sabbatini: Amor che deggio far
Claudio Monteverdi: Se il vostro cor madonna
Maurizio Cazzati: Cantata pietà grida e mercede
Galeazzo Sabbatini: Udite o selve
Giovanni Antonio Rigatti: Ecco che pur baciate
Domenico Obizzi: Ah, Clori rabiosetta
Alessandro Grandi: O chiome erranti
Tarquinio Merula: No, no ch'io non mi fido (Ciaccona)
Tarquinio Merula: Folle è ben che si crede

Die „Erfindung“ der Oper Anfang des 17. Jahr­hunderts brachte eine radikale Veränderung des musika­lischen Geschmacks mit sich: An die Stelle kunstvoller mehrstimmiger Madrigale traten mehr und mehr die einstimmige Monodie und dramatisch gestaltete Ensemblestücke. Gabriele Palomba und sein Ensemble La Venexiana machen diese künstlerische Zeitenwende hörbar in späten Madrigalen von Claudio Monteverdi und Werken seiner jüngeren Zeitgenossen wie Tarquinio Merula, Alessandro Grandi und Maurizio Cazzati.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Jakob Tillmann
Klavierkonzert

Tamara Stefanovich

Boulez 100

Tamara Stefanovich, Klavier

Alexander Skrjabin: Klaviersonate Nr. 9 F-Dur op. 68 «Schwarze Messe»
Ferruccio Busoni: Sonatina seconda
Alban Berg: Klaviersonate op. 1
Dmitri Schostakowitsch: Klaviersonate Nr. 1 D-Dur op. 12
Pierre Boulez: Klaviersonate Nr. 2

Mit Pierre Boulez’ Zweiter Klaviersonate aus dem Jahr 1948 präsentiert Tamara Stefanovich im Jubiläums­jahr des Komponisten eines seiner frühen Schlüsselwerke. Ihm stellt die Pianistin, die vor allem für ihre Inter­pretationen von Musik der Moderne und Gegenwart international gerühmt wird, weitere avantgardistische Sonatenexperimente des frühen 20. Jahrhunderts gegen­über – von Skrjabins mystischer „Schwarzer Messe“ aus dem Jahr 1911 über Busonis fantastisch­-atonale Sonatina seconda bis zu zwei Erstlingen von Alban Berg und Dmitri Schostakowitsch.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Klavierkonzert

Julia Hamos

Solodebüt

Julia Hamos, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate a-moll KV 310 (300d)
György Kurtág: Auszüge aus Jelek, játékok és üzenetek
Leoš Janáček: V mlhách (Im Nebel) für Klavier
György Kurtág: Acht Klavierstücke op. 3
Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17

Mit Ligetis virtuosem Klavierkonzert gab Julia Hamos in der vergangenen Spielzeit ihren erfolgreichen Ein­stand beim Boulez Ensemble. Für ihren ersten Solo­abend hat die junge ungarisch­-amerikanische Pianistin, die ihre Ausbildung u.a. bei Sir András Schiff an der Barenboim­-Said Akademie absolvierte, Raritäten von Kurtág und Janáček ausgewählt. Die Eckpunkte des Programms bilden Mozarts a-­moll-­Sonate KV 310 und Schumanns große C-­Dur-­Fantasie.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Kaupo Kikkas / Iga Gozdowska
Konzert

Ema Nikolovska & Sean Shibe

Orlando: Lieder für Mezzosopran und Gitarre

Ema Nikolovska, Mezzosopran
Sean Shibe, Gitarre, E-Gitarre


Lieder von Franz Schubert, Pauline Viardot, Jules Massenet, Detlev Glanert, Thomas Adès, Tansy Davies, Bob Dylan, Laurie Anderson
Neue Werke von Sasha Scott und Cassandra Miller

Orlando, der ewige Abenteurer: Mit einem höchst originellen Liederabend für Mezzosopran und Gitarre folgen Ema Nikolovska und Sean Shibe den Spuren des legendären Troubadours durch Raum und Zeit. Auf ihrer Reise vom mittelalterlichen Chanson de Roland über Ariosts berühmtes Versepos bis hin zu Virginia Woolfs Roman von 1928 erkunden sie fantastische Welten und begegnen den großen Abenteuern des Lebens: Liebe, Konflikt und der Suche nach der eigenen Identität. Musi­kalische Stationen sind unter anderem Franz Schubert, Detlef Glanert und Thomas Adès sowie Auftragswerke von Sasha Scott und Cassandra Miller.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 15m ohne Pause

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© Christian Palm
Klavierkonzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten V

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate Es-Dur op. 27/1 „Sonata quasi una fantasia"
Klaviersonate D-Dur op. 10/3
Klaviersonate e-moll op. 90
Klaviersonate C-Dur op. 53 „Waldstein-Sonate“

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause

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Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Fabian Müller, Klavier

Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-­minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­ programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h ohne Pause

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© Shervin Lainez
Konzert

Jack Quartet

Boulez 100

Christopher Otto, Violine
Austin Wulliman, Violine
John Pickford Richards, Viola
Jay Campbell, Violoncello


Pierre Boulez: Livre pour quatuor (Auszüge)
Eva-Maria Houben: Nothing More für Streichquartett
Anton Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9
John Cage: String Quartet in Four Parts
Austin Wulliman: Rythmicon
Anthony Cheung: Neues Werk für Streichquartett

Pierre Boulez’ Livre pour quatuor zählt zu den kom­plexesten Kammermusikwerken des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig hat diese Partitur, die der Komponist nie vollendete, fragmentarischen Charakter. Das JACK Quartet, inzwischen Stammgast im Pierre Boulez Saal, interpretiert mehrere Sätze aus Boulez’ einzigem Streichquartett im Wechsel mit neuesten Werken u.a. von Eva­-Maria Houben und Anthony Cheung sowie dem String Quartet in Four Parts von Boulez’ Zeitgenossen John Cage.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Konzert

Boulez Ensemble & Matthias Pintscher

Boulez 100

Matthias Pintscher, Musikalische Leitung
Boulez Ensemble
Claudia Stein, Flöte
Stephen Fitzpatrick, Harfe
Susanne Kabalan, Harfe
Aline Khouri, Harfe
Julia Hamos, Klavier
Hideki Nagano, Klavier
Michael Wendeberg, Klavier
Martin Barth, Schlagzeug
Jean-Baptiste Bonnard, Schlagzeug
Dominic Oelze, Schlagzeug


Matthias Pintscher: beyond II (bridge over troubled water) für Flöte, Viola und Harfe
Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe
Pierre Boulez: sur Incises

Zum Geburtstag von Pierre Boulez, der sich wenige Tage später zum 100. Mal jährt, bringt das Boulez Ensemble unter der Leitung von Matthias Pintscher mit sur Incises das letzte große Ensemblewerk des 2016 ver­ storbenen Komponisten auf die Bühne. Vervollständigt wird das Programm von Debussys Sonate für Flöte, Viola und Harfe und Pintschers eigenem beyond II (bridge over troubled water) für die gleiche Trio­Besetzung, das nach seiner Uraufführung im Rahmen des digitalen Festival of New Music im Sommer 2020 nun erstmals live im Pierre Boulez Saal zu hören ist.

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© Gisela Schenker / Peter Adamik
Konzert

Christiane Karg, Malcolm Martineau & Helmut Mooshammer

Ich möchte Dir mein ganzes Innre zeigen

Christiane Karg, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier
Helmut Mooshammer, Rezitation


Texte von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, William Shakespeare, Clemens Brentano, Novalis und Heinrich Heine
Lesungen in deutscher Sprache

Ludwig van Beethoven: Mignon op. 75/1 „Kennst du das Land“
Henri Duparc: Romance de Mignon op. 2/3
Josephine Lang: Mignons Klage op. 10/2
Franz Schubert: Lied der Mignon „So lasst mich scheinen“ D 877/3
Hugo Wolf: Mignon I „Heiß’ mich nicht reden“ (Goethe-Lieder Nr. 5)
Robert Schumann: Herzeleid op. 107/1
Wolfgang Rihm: Tomorrow Is Saint Valentine’s Day (aus Ophelia Sings)
Ernest Chausson: Chanson d’Ophélie „Il est mort“ op. 28/4
Camille Saint-Saëns: La Mort d'Ophélie
Roger Quilter: How Should I Your True Love Know op. 30/3
Richard Strauss: Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67/3
Johannes Brahms: Wie erkenn ich dein Treulieb (aus Ophelia-Lieder WoO 22)
Johannes Brahms: Sein Leichenhemd weiß (aus Ophelia-Lieder WoO 22)
Robert Schumann: Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135
Joachim Raff: Maria Stuart op. 172, Auszüge
Horatio Parker: Two Songs from Tennyson’s „Queen Mary“

Mignon, Ophelia und Maria Stuart: In einem musi­kalisch­-literarischen Programm begeben sich Christiane Karg, Malcolm Martineau und Schauspieler Helmut Mooshammer auf die Spuren dreier großer Frauenfiguren der Literatur und Geschichte. Neben Goethe-Vertonungen von Beethoven, Schubert, Wolf, Duparc und Josephine Lange sowie Ophelia-Liedern von Brahms, Strauss, Chausson und Wolfgang Rihm erklingen dabei auch Robert Schumanns Gedichte der Königin Maria Stuart , der letzte Gesangszyklus des Komponisten aus dem Jahr 1852.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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© Christian Palm
Klavierkonzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten VI

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate D-Dur op. 28 „Pastorale“
Klaviersonate C-Dur op. 2/3
Klaviersonate Fis-Dur op. 78
Klaviersonate E-Dur op. 109

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Peter Adamik
Konzert

Kinan Azmeh CityBand

Kinan Azmeh, Klarinette
Kyle Sanna, Gitarre
Josh Myers, Bass
John Hadfield, Schlagzeug


Zusammen mit seiner in New York beheimateten Kinan Azmeh CityBand kehrt der syrische Klarinettist und Komponist in den Pierre Boulez Saal zurück. „Musik, die von vielen verschiedenen Traditionen beeinflusst ist, ohne von ihnen eingeschränkt zu werden“ – so beschreibt Azmeh den Klang des Quartetts, dessen Mitglieder im Wechselspiel von Komposition und Im­ provisation virtuos die Grenzen zwischen Genres und Stilen überschreiten. Das Konzert ist Teil einer Deutsch­ land­Tournee anlässlich der Veröffentlichung des jüngsten Albums der Band, Live in Berlin, das 2021 im Pierre Boulez Saal aufgenommen wurde.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause

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Konzert

Daniel Sepec & Il Rosario

Wiederentdeckt

Daniel Sepec, Violine
Hille Perl, Gambe
Lee Santana, Theorbe, Erzlaute
Michael Behringer, Cembalo, Orgel


Johann Heinrich Schmelzer: Sonata quarta für Violine und Basso continuo D-Dur (aus Sonatae unarum fidium)
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo a-moll op. 3 Nr. 1 «La Stella»
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo D-Dur op. 3 Nr. 4 «La Castella»
Vincenzo Bonnizzi: Jouissance vous donneray
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo D-Dur op. 3 Nr. 3 «La Melana»
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo a-moll op. 3 Nr. 2 «La Cesta»
Johann Hieronymus Kapsberger: Arpeggiata (aus Libro primo d’intavolatura di chitarrone)
Johann Hieronymus Kapsberger: Toccata (aus Libro primo d’intavolatura di chitarrone)
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo e-moll op. 4 Nr. 1 «La Bernabea»
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo F-Dur op. 4 Nr. 3 «La Monella Romanesca»
Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonata F-Dur (aus Sonatae violino solo)

Barocke Violin­Raritäten sind die Spezialität und Leidenschaft von Daniel Sepec, der in der vergangenen Spielzeit mit seiner Aufführung von Bibers „Rosenkranz­ Sonaten“ das Publikum im Pierre Boulez Saal begeisterte. Nun kehrt er mit einer weiteren echten Entdeckung zurück: Gemeinsam mit seinen langjährigen musika­ lischen Weggefährt:innen Hille Perl, Lee Santana und Michael Behringer interpretiert er Violinsonaten des heute weitgehend vergessenen italienischen Komponisten Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, der um 1660 als Mitglied der Hofkapelle in Innsbruck wirkte. Außer­ dem erklingen Werke seiner Zeitgenossen Kapsberger, Bonnizzi, Schmelzer und Biber.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause

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Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Daniel Sepec, Violine
Hille Perl, Gambe
Lee Santana, Theorbe, Erzlaute
Michael Behringer, Cembalo, Orgel


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-­minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­ programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

Dauer der Veranstaltung: ca. 45m ohne Pause

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© Maxim Abrossimov
Klavierkonzert

Yulianna Avdeeva

Yulianna Avdeeva, Klavier

Dmitri Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen op. 87

Die Musik Johann Sebastian Bachs wurde für Dmitri Schostakowitsch immer wieder zum Zufluchtsort – vor allem wenn er sich den Repressalien der sowjetischen Kulturpolitik besonders ausgeliefert fühlte. Das beein­ druckendste Beispiel für diese künstlerische Beziehung sind seine 24 Präludien und Fugen. Entstanden Anfang der 1950er Jahre, reflektieren sie unter ihrer scheinbar abstrakten Oberfläche zutiefst persönliche Erfahrungen des Komponisten. Yulianna Avdeeva, die im Pierre Boulez Saal zuletzt mit Werken von Liszt und Beethoven zu erleben war, interpretiert den gewaltigen zweistündigen Zyklus an einem Abend.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 45m mit einer Pause

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© Greta Mianiti / Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Studierende der Barenboim-Said Akademie

In der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim­-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch drei Auftritte des Orchesters der Barenboim-Said Akademie unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Programme werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.

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© Theresa Pewal / Marco Borggreve
Konzert

Rafael Fingerlos & Joseph Middleton

Wiederentdeckt

Rafael Fingerlos, Bariton
Joseph Middleton, Klavier


Johannes Brahms:
Wie rafft ich mich auf in der Nacht op. 32/1
Nicht mehr zu dir zu gehen op. 32/2
Ich schleich umher op. 32/3
Wehe, so willst du mich wieder op. 32/5
Wie bist du, meine Königin op. 32/9
Franz Schubert:
Der Wanderer an den Mond D 870
An den Mond D 259 „Füllest wieder Busch und Tal“
Im Abendrot D 799
Wandrers Nachtlied II „Über allen Gipfeln“ D 768
Robert Fürstenthal:
Der Tag der weißen Chrysanthemen
Aber ich seh dich ja nicht
Reiselied
Notturno
Liebeslied
Franz Schubert:
Fischerweise D 881
Seligkeit D 433
Frühlingsglaube D 686
Am Bach im Frühling D 361
Zum Punsche D 492
Max Bruch:
Dein gedenk ich Margaretha op. 33/3
Von den Rosen komm ich op. 17/1
Klosterlied op. 17/10
Um Mitternacht op. 59/1
Im tiefen Tale op. 15/3
Johannes Brahms:
All mein Gedanken (Deutsche Volkslieder WoO 33/30)
Erlaube mir, feins Mädchen (Deutsche Volkslieder WoO 33/2)
Es steht ein Lind (Deutsche Volkslieder WoO 33/41)
Der Gang zum Liebchen op. 48/1
Da unten im Tale (Deutsche Volkslieder WoO 33/6)

Im Alter von fast 100 Jahren starb 2016 im kaliforni­ schen San Diego der Komponist Robert Fürstenthal. 1939 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, schrieb er erst nach einer erfolgreichen Karriere als Wirtschaftsprüfer seit den 1970er Jahren wieder Musik, in der die alte Heimat Wien nachklingt. Rafael Fingerlos, der für die kurz vor dem Tod des Komponis­ ten entstandene Erstaufnahme seiner Lieder noch eng mit Fürstenthal zusammenarbeitete, präsentiert mit dem Pianisten Joseph Middleton eine Auswahl der Werke im Dialog mit Kompositionen von Max Bruch, Johannes Brahms und Franz Schubert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Michel Nguyen
Konzert

Quatuor Diotima

Terra memoria

Quatuor Diotima
Yun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello


Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25
Kaija Saariaho: Terra Memoria
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 1 d-moll op. 7

„Den von uns Gegangenen“ und der Erinnerung an sie ist das Zweite Streichquartett Terra Memoria von Kaija Saariaho gewidmet, die im Juni 2023 verstarb. Das Quatuor Diotima stellt das 2006 entstandene Werk der bedeutendsten finnischen Komponistin des 20. und 21. Jahrhundert ins Zentrum seines Programms, um­ rahmt mit Musik von Benjamin Britten und Arnold Schönberg.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Kammerkonzert

Streichquartett der Staatskapelle Berlin

Arcadiana

Streichquartett der Staatskapelle Berlin
Wolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello


Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87
Thomas Adès: Arcadiana für Streichquartett op. 12
Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3

In Thomas Adès’ Arcadiana werden musikalische und außermusikalische Assoziationen – von Mozarts Zauberflöte über Malerei von Poussin und Watteau bis zur griechischen Mythologie – zum Ausgangspunkt für paradiesische Szenerien. In seinem zweiten Konzert der Saison interpretiert das Streichquartett der Staatskapelle Berlin das 1994 entstandene Werk des britischen Komponisten, das schon jetzt als zeitgenössischer Klassiker gilt, zusammen mit Quartetten des 19. Jahr­ hunderts von Schubert und Beethoven.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause

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© Marco Borggreve
Konzert

Leonidas Kavakos & Enrico Pace

Leonidas Kavakos, Violine
Enrico Pace, Klavier


Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“
Richard Dubugnon:
La minute exquise
Hypnos
Retour à Montfort-l'Amaury
Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934

Gegen Ende seines Lebens komponierte Franz Schubert eines seiner wenigen großen Violinwerke für einen berühmten Geiger seiner Zeit: Die C-Dur-Fantasie entstand für den „böhmischen Paganini“ Josef Slavík. Beethovens „Kreutzersonate“ – benannt nach dem Widmungsträger Rodolphe Kreutzer, dem das Werk allerdings nicht besonders gefiel – war ursprünglich für George Bridgetower bestimmt, einen britischen Violinisten, der es auch uraufführte – sich aber wenig später mit Beethoven zerstritt. Die beiden Werke stehen im Mittelpunkt des Duo-Programms von Leonidas Kavakos und Enrico Pace. Zu hören ist außerdem Musik des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Richard Dubugnon.

Bitte beachten Sie, dass sich das Programm gegenüber den in unserer gedruckten Saisonvorschau veröffentlichten Informationen geringfügig geändert hat.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Konzert

Nduduzo Makhathini

feat. Omagugu

Nduduzo Makhathini, Klavier und Vocals
Omagugu, Vocals


Der südafrikanische Pianist und Komponist Nduduzo Makhathini präsentiert die Uraufführung von A Return to Essence: Tuning into the Modalities of Humanness. Die Suite für Jazztrio, Trompete, Streichquartett und Gesang thematisiert den Wunsch nach der „Rückkehr“ zum Wesentlichen und die Suche nach Dingen, die der Menschheit verlorengegangen sind. Makhathinis Werk wirft einen musikalischen Blick auf Erscheinungsformen von Gewalt und versteht sich als Einladung, Vergebung als Weg zur Veränderung und Wiedergutmachung zu betrachten.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Justin Bach
Konzert

Fleur Barron & Kunal Lahiry

Heart of Darkness

Fleur Barron, Mezzosopran
Kunal Lahiry, Klavier


Xavier Montsalvatge:
Cuba dentro de un piano (aus Cinco Canciones Negras)
Punto de habañera (aus Cinco Canciones Negras)
Theodoro Valcárcel: Tungu Tungu
Olivier Messiaen: Doundou tchil (aus Harawi)
Ernesto Lecuona: La señora luna (aus Cinco canciones)
Gustav Mahler: Von der Schönheit (aus Das Lied von der Erde)
Arnold Schönberg: Tot op. 48 Nr. 2
Ilse Weber: Ich wandre durch Theresienstadt
Kurt Weill:
Neid (aus Die sieben Todsünden)
Epilog (aus Die sieben Todsünden)
Maurice Delage: Ragamalika
Kamala Sankaram: The Far Shore
Maurice Ravel:
La flûte enchantée
L'indifférent
Kian Ravaei: I Will Greet the Sun Again
Zubaida Azezi, Edo Frenkel: Ananurhan
Huang Ruo: Fisherman's Sonnet
Chen Yi: Monologue
Traditional (China):
Flower Drum Song
Northeast Lullaby

In einem außergewöhnlichen und sehr persönlichen Programm spüren die Mezzosopranistin Fleur Barron und der Pianist Kunal Lahiry den Echos der globalen Kolonialgeschichte in Musik und Poesie nach. Selbst sowohl in der asiatischen wie der westlichen Kultur ver­ wurzelt, beleuchten die beiden Künstler:innen in be­ kannten und unbekannten Werken aus den vergangenen 150 Jahren unterschiedliche Perspektiven auf Identität und Zugehörigkeit, Unterdrückung und Befreiung.

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© Volker Kreidle
20

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

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Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 18.7. bis 31.8.2025
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festival Lucerne Festival Luzern, Hirschmattstr. 13
Ausstellungen / Museum Haus der Kunst München München, Prinzregentenstr. 1
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 6. bis 9.6.2025
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl Erl, Mühlgraben 56a
Ereignisse / Festival Szenenwechsel Luzern 29.1. bis 1.2.2025
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Ereignisse / Festival Maerzmusik Berlin 21. bis 30.3.2025
Ereignisse / Wettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne 8. bis 15.2.2025
Konzerte / Hochschule Hochschule für Musik Nürnberg

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