Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus – diesen beiden Ansprüchen wird die Nordwestdeutsche Philharmonie in vorbildlicher Weise gerecht.
Die Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und kennzeichnet die Bedeutung und hohe Qualität des Landesorchesters Nordrhein-Westfalen.
Auch die großen Stars der Oper wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Renée Fleming, Jose Cura, Placido Domingo, Montserrat Caballé und Luciano Pavarotti sind bei ihren bundesweiten Auftritten von den 78 Musikerinnen und Musikern aus der Stadt Herford begleitet worden.
So hat sich das Orchester seit seiner Gründung vor 60 Jahren eine hervorragende Reputation in der Fachwelt und beim Publikum erarbeitet und braucht den Vergleich mit Klangkörpern aus deutschen Metropolen nicht zu scheuen. Besonders die Jahre unter der künstlerischen Leitung des jungen lettischen Dirigenten Andris Nelsons gaben dem Orchester neue Impulse und bescherten dem Publikum begeisternde und nachhaltige Konzerterlebnisse.
1950 zunächst als Städtebundorchester in Nordrhein-Westfalen gegründet, gibt die Nordwestdeutsche Philharmonie heute den größten Teil der jährlich 120 Konzerte im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Erfolgreiche Tourneen führen die Nordwestdeutsche Philharmonie regelmäßig ins benachbarte europäische Ausland. Neben Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich und Spanien sorgte das Orchester auch in Japan und den USA schon für volle Konzertsäle.
Mehr als 200 Schallplatten- und CD-Einspielungen sowie zahllose Rundfunkproduktionen dokumentieren die ungemeine Bandbreite und Brillanz des Orchesterspiels.
Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit setzt die NWD im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung. Ein umfangreiches schul- und konzertpädagogisches Programm erreicht jährlich etwa 15.000 Kinder und Jugendliche.
Der Oratorienchor Detmold besteht seit knapp 60 Jahren. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen mag – dass nämlich Bürger der Stadt und Studierende sich zu gemeinsamer musikalischer Arbeit treffen – hat in Detmold Tradition: Bereits im Jahre 1959 wurde die bis heute andauernde Zusammenarbeit von Hochschule und Bevölkerung begründet. Etwa 75 Sängerinnen und Sänger, Hochschulangehörige und Externe, Laien und Profis bringen ihr individuelles Können in das intensive Bemühen um ein gemeinsames künstlerisches Ziel in die Probenarbeit ein. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der großen Chorsinfonik, wobei geistliche und weltliche Werke der Chorliteratur, vom Oratorium bis hin zum Opernchor, aufgeführt werden.
Florian Ludwig war von 2008 bis 2017 Generalmusikdirektor des Theaters Hagen und des Philharmonischen Orchesters Hagen. Vordem war Florian Ludwig als Solorepetitor am Nationaltheater Mannheim sowie als erster Kapellmeister am Theater Bremen tätig. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Hermann Michael und war Assistent namhafter Dirigenten wie Sir Colin Davis und Franz Welser-Möst. Gastdirigate führten ihn an die Wiener Volksoper, zum Gewandhausorchester in Leipzig und zum MDR Sinfonieorchester sowie zu den Münchner Symphonikern und zum Staatsorchester Braunschweig. Seit dem Sommersemester 2015 ist Ludwig Professor für Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Detmold und leitet dort das Hochschulorchester sowie den Oratorienchor Detmold.
Paul Dukas: Der Zauberlehrling
Manuel de Falla: El Amor Brujo
Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
Marzena Diakun wurde 2015 international bekannt, als sie eine Reihe von Konzerten mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France in Paris dirigierte, die im Rundfunk und von Medici.tv übertragen wurden. Seit September 2021 ist sie künstlerische Leiterin und Chefdirigentin von Orchester und Chor der Autonomen Gemeinschaft Madrid (ORCAM). Neben ihrer regelmäßigen Zusammenarbeit mit dem französischen Rundfunkorchester stand und steht sie als Gast am Pult großer Orchester wie Orchestre de la Suisse Romande, BBC National Orchestra and Chorus of Wales, die Nationalorchester von Metz und Bordeaux und Orchestre Pasdeloup in Frankreich, und die Philharmoniker in Hamburg, Bremen and Stuttgart sowie die Nordwestdeutsche and Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern in Deutschland. Marzena Diakun schloss ihr Studium bei Mieczysław Gawroński in Wroclaw mit Auszeichnung ab und ging anschließend nach Wien zu Uros Lajovic an die Universität für Musik und darstellende Kunst. Meisterkurse folgten u. a. bei Pierre Boulez und Kurt Masur. 2015 erhielt sie ein Stipendium des Boston Symphony Orchestra für das Tanglewood Music Center. Im gleichen Jahr verlieh ihr Marin Alsop die „Taki Concordia Fellowship“ für Dirigentinnen. Seit 2011 ist sie mit der Musikakademie Breslau verbunden, wo sie eine Klasse für Orchesterdirigieren leitet.
Termine
Fr, 8.12.2023, 20:00 | Ticket Herford
Sa, 9.12.2023, 19:30 | Ticket Bad Salzuflen
So, 10.12.2023, 20:00 | Ticket Güterslohund weitere Termine
Samuel Coleridge-Taylor: Weihnachts-Ouvertüre
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert C-Dur KV 314 für Oboe und Orchester
Peter Tschaikowsky: Sérénade mélancolique op. 26
Nikolai Rimsky-Korsakov: Die Nacht vor dem Christfeste: Polonaise
Ferdinand Herold: Zampa: Ouvertüre
Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen
Amilcare Ponchielli: La Gioconda: Tanz der Stunden
Georges Bizet: L’Arlésienne: Suite 2
Sein preisgekrönter Erfolg beim 14. Henryk Wieniawski-Wettbewerb 2011 und beim Internationalen Violinwettbewerb Long-Thibaud- Crespin 2018 führte den japanischen Violinist Arata Yumi zu zahlreichen Engagements in internationalen Konzertsälen. Er trat bereits mit Orchestern wie National Philharmonic of Ukraine, Tokyo Symphony Orchestra unter Dirigenten wie Krzysztof Urbański, Andrea Battistoni, Mikola Dyuadjura auf. Als leidenschaftlicher Kammermusiker trat er auf einer gemeinsamen Bühne mit Künstlern wie Martha Argerich, Michel Dalberto, Midori Goto und Alexander Rudin auf. Seit März 2020 ist er mit einem Zeitvertrag als Konzertmeister der Nordwestdeutsche Philharmonie tätig.
Kilian Debus ist seit 2021 Solo-Oboist der Nordwestdeutschen Philharmonie. 2015 begann er sein Studium in der Klasse von Prof. Kai Frömbgen zunächst in Düsseldorf und führt es seit 2018 an der HMTM Hannover fort. Nach dem Bachelorabschluss setzt er sein Studium seit dem Wintersemester 2020 in Hannover im Masterstudiengang fort. Parallel zu seinem Studium war Kilian Debus u.a. Mitglied des European Union Youth Orchestra und des Moritzburg Festival Orchesters. Im Februar 2019 erhielt er einen Zeitvertrag als Solo-Oboist der Neuen Philharmonie Westfalen und wurde im Anschluss daran als Substitut für Solo-Oboe am Mozarteumorchester Salzburg engagiert. Zudem spielte Kilian Debus als Aushilfe in verschiedenen Orchestern, so unter anderem in der Staatsoper Hannover, bei der NDR-Radiophilharmonie, dem Gürzenich Orchester Köln sowie dem Sinfonieorchester Münster. Im September 2021 wurde er zudem in das Stipendiatenprogramm der Villa Musica aufgenommen.
Der gebürtige Mailänder Pietro Borgonovo ist ein angesehener Regisseur symphonischer und Opernproduktionen bei führenden Festivals und Theatern. Zu seinen bemerkenswertesten Leistungen zählen sein Engagement mit dem Progetto Pollini bei den Salzburger Festspielen, die Leitung des Klangforum Wien und des Arnold Schönberg Chors, die Leitung des Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino beim Maggio Musicale Fiorentino mit Musik von Monteverdi, Donizetti und Corghi sowie die Leitung des Teatro dell'Opera in Rom beim Ravenna Festival. Er dirigierte außerdem das Orchestra dell’Arena di Verona, das Orchestra del Teatro La Fenice in Venedig, das Orchestra del Teatro Verdi in Triest, das Orchestra della Toscana, das Orchestra Sinfonica di Milano G. Verdi, Orquesta Sinfónica Nacional von Buenos Aires, Orchester der Stadt Koblenz und Orchestra della Svizzera Italiana di Lugano, Orchestra della Svizzera Italiana und die Prager Philharmonie.
Pietro Borgonovo, ein vielseitiger Musiker, ist künstlerischer Leiter des GOG (Jugendorchester Genua) und war künstlerischer Leiter des Internationalen Musikwettbewerbs „G. B. Viotti“ in Vercelli seit 2003. Schon in jungen Jahren war er einer der versiertesten Oboensolisten der Welt, studierte bei Heinz Holliger und trat bei großen Festivals und internationalen Zentren auf: Teatro alla Scala, Salzburger Festpiele, Maggio Musicale Fiorentino , Biennale Venedig, Musica Bayreuth, Festival d'Automne de Paris, Carnegie Hall New York, Berlin, London, Wien, Amsterdam Festival, Monte Carlo, Prag, Große Halle in Moskau Tschaikowsky-Konservatorium, St. Petersburger Philharmonie, Madrid und Gulbenkian-Stiftung in Lissabon.
Nordwestdeutsche Philharmonie
Markus Huber, Leitung
Alan Silvestri: A Christmas Carol: Carriage Chase
Howard Blake: The Snowman: Walking in the Air
Hugh Martin: Meet Me in St. Louis: Have Yourself a Merry Little Christmas
Peter Tschaikowsky: Dornröschen: Walzer
Peter Tschaikowsky: Schwanensee op. 20: Tanz der Schwäne & Spanischer Tanz
Leroy Anderson: Sleigh Ride
Richard Eilenberg: Petersburger Schlittenfahrt op. 57
Haven Gillespie / John Frederick Coots: Santa Claus Is Coming to Town
Cyril J. Mockridge: Miracle On 34th Street: Suite
Miklós Rózsa: Ben Hur: Star of Bethlehem
John Williams: E.T.: Flying Theme
Victor Herbert: Babes in Toyland: March
Felix Bernard: Walking In A Winter Wonderland
Alan Silvestri: Polar Express: Suite
Als Solist des Tölzer Knabenchores arbeitete der in München geborene Markus Huber schon in früher Jugend mit Musikerpersönlichkeiten wie Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Sawallisch und Nicolaus Harnoncourt. Sein Musikstudium absolvierte er an den Hochschulen in München und Wien, wo u.a. Leopold Hager (Dirigieren) und Karl-Hermann Mrongovius (Klavier) zu seinen Lehrern gehörten. Seine Dirigentenkarriere begann Markus Huber 1996 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Detmold. 2003 wurde Markus Huber Chefdirigent des Leipziger Symphonieorchesters und von 2008 bis 2019 war er Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim. Seit 2019 ist Markus Huber Chefdirigent der Thüringen Philharmonie Gotha Eisenach.
Bewertungen & Berichte “Christmas Classics at the Movies”
Konzert
Silvesterkonzert
Freunde, das Leben ist lebenswert!
Nordwestdeutsche Philharmonie
Musa Nkuna, Tenor
David Marlow, Leitung und Moderation
Giuseppe Verdi: Un giorno di regno: Ouvertüre
Giuseppe Verdi: Rigoletto: Questa o quella
Charles Gounod: Faust: Konzertwalzer
Amilcare Ponchielli: La Gioconda: Tanz der Stunden
Ernesto de Curtis: Torna a Surriento
Barry Manilow: Copacabana
Jacques Offenbach: Le Roi Carotte: Ouvertüre
Franz Lehár: Giuditta: Freunde, das Leben ist lebenswert
Franz Lehár: Adria Walzer
Robert Stolz: Ich liebe alle Frauen: Ob blond, ob braun
Franz von Suppé: Fatinitza: Marsch
Alberto Pestalozza: Ciribiribin
Louis Prima: Sing, Sing, Sing (With a Swing)
Der südafrikanische Tenor Musa Nkuna studierte sowohl Gesang, als auch Musikpädagogik an der University of South Africa. Im Anschluss legte er zunächst seinen Bachelor of Music an der University of Durban-Westville cum Laude ab und dann den Master of Music im Fach Komposition an der Rhodes University. Sein Gesangsstudium vervollkommnete der Sänger mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung am Conservatoire de Lausanne in der Schweiz. Nach seinem Erstengagement am Stadttheater Pforzheim war u. a. Mitglied im Ensemble der Oper Köln, am Nationaltheater Lissabon, am Staatstheater Schwerin und am Staatstheater Kassel. Seit einigen Jahren ist Musa Nkuna freischaffend tätig und gastiert regelmäßig als Opern- und Konzertsänger im In- und Ausland. Sein Repertoire reicht von Werken der Barockzeit bis zur Moderne, vielfach sang er u. a. Partien wie Tamino (»Die Zauberflöte«), Ferrando (»Così fan tutte«), Don Ottavio (»Don Giovanni«), Lenski (»Eugen Onegin«), Narraboth (»Salome«), Walther von der Vogelweide (»Tannhäuser«) und Camille de Rosillion (»Die lustige Witwe«). Musa Nkuna ist auch als Komponist sehr aktiv. Zu seinen Kompositionen gehören u. a. eine Kantate für Tenor Solo und Streicher, ein Liederzyklus für Tenor, Klavier und Streichquartett, eine Cello-Suite mit sechs Sätzen, ein Requiem für Chor und Orchester, Streichquartette, Lieder, usw. Seine Kompositionen wurden in Deutschland, Portugal, Südafrika und der Schweiz aufgeführt.
David Marlow ist seit 2014 Chefdirigent der Vogtland Philharmonie. Von 2010 bis 2015 war er musikalischer Assistent von Andris Nelsons bei den Bayreuther Festspielen, für den er im Dezember 2015 kurzfristig die Lohengrin-Proben beim Concertgebouw Orkest Amsterdam übernahm. Das positive Echo des Orchesters führte zu weiteren Einladungen: so debütierte Marlow 2016/2017 beim Ulster Orchestra Belfast, beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, beim Gelders Orkest und beim Rotterdams Philharmonisch Orkest, mit dem er alle Prokofjew- Konzertprogramme für das Gergiev-Festival einstudierte, sowie, sehr erfolgreich, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit zwei verschiedenen Programmen, u.a. mit Thomas Hampson als Solist. Nach seinen Studien in Detmold und Wien begann er eine Kapellmeisterlaufbahn, die ihn zunächst nach Aachen und später nach Chemnitz führte. Bis dato liegen über 300 Vorstellungen hinter ihm, u.a. Peter Grimes, La Bohème, Madame Butterfly, Lohengrin, Carmen, Faust, Hänsel und Gretel, Don Carlos und Don Quichotte (Massenet). Von 2010 bis 2013 war David Marlow Chorleiter des WDR Rundfunkchores. David Marlow engagiert sich zudem intensiv in der Musikvermittlung: Seit September 2014 bringt er sinfonische Kompositionen auf WDR3 einem breiteren Publikum näher. Immer wieder betreut er außerdem auch Education-Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen so wie 2013 beim Kinshasa Symphony Orchestra zusammen mit Musikern vom WDR- und BR- Sinfonieorchester und dem Ensemble Modern.
Termine
So, 31.12.2023, 16:00 | Ticket
So, 31.12.2023, 19:30 | Ticket
Nordwestdeutsche Philharmonie
Musa Nkuna, Tenor
David Marlow, Leitung und Moderation
Giuseppe Verdi: Un giorno di regno: Ouvertüre
Giuseppe Verdi: Rigoletto: Questa o quella
Charles Gounod: Faust: Konzertwalzer
Amilcare Ponchielli: La Gioconda: Tanz der Stunden
Ernesto de Curtis: Torna a Surriento
Barry Manilow: Copacabana
Jacques Offenbach: Le Roi Carotte: Ouvertüre
Franz Lehár: Giuditta: Freunde, das Leben ist lebenswert
Franz Lehár: Adria Walzer
Robert Stolz: Ich liebe alle Frauen: Ob blond, ob braun
Franz von Suppé: Fatinitza: Marsch
Alberto Pestalozza: Ciribiribin
Louis Prima: Sing, Sing, Sing (With a Swing)
Der südafrikanische Tenor Musa Nkuna studierte sowohl Gesang, als auch Musikpädagogik an der University of South Africa. Im Anschluss legte er zunächst seinen Bachelor of Music an der University of Durban-Westville cum Laude ab und dann den Master of Music im Fach Komposition an der Rhodes University. Sein Gesangsstudium vervollkommnete der Sänger mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung am Conservatoire de Lausanne in der Schweiz. Nach seinem Erstengagement am Stadttheater Pforzheim war u. a. Mitglied im Ensemble der Oper Köln, am Nationaltheater Lissabon, am Staatstheater Schwerin und am Staatstheater Kassel. Seit einigen Jahren ist Musa Nkuna freischaffend tätig und gastiert regelmäßig als Opern- und Konzertsänger im In- und Ausland. Sein Repertoire reicht von Werken der Barockzeit bis zur Moderne, vielfach sang er u. a. Partien wie Tamino (»Die Zauberflöte«), Ferrando (»Così fan tutte«), Don Ottavio (»Don Giovanni«), Lenski (»Eugen Onegin«), Narraboth (»Salome«), Walther von der Vogelweide (»Tannhäuser«) und Camille de Rosillion (»Die lustige Witwe«). Musa Nkuna ist auch als Komponist sehr aktiv. Zu seinen Kompositionen gehören u. a. eine Kantate für Tenor Solo und Streicher, ein Liederzyklus für Tenor, Klavier und Streichquartett, eine Cello-Suite mit sechs Sätzen, ein Requiem für Chor und Orchester, Streichquartette, Lieder, usw. Seine Kompositionen wurden in Deutschland, Portugal, Südafrika und der Schweiz aufgeführt.
David Marlow ist seit 2014 Chefdirigent der Vogtland Philharmonie. Von 2010 bis 2015 war er musikalischer Assistent von Andris Nelsons bei den Bayreuther Festspielen, für den er im Dezember 2015 kurzfristig die Lohengrin-Proben beim Concertgebouw Orkest Amsterdam übernahm. Das positive Echo des Orchesters führte zu weiteren Einladungen: so debütierte Marlow 2016/2017 beim Ulster Orchestra Belfast, beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, beim Gelders Orkest und beim Rotterdams Philharmonisch Orkest, mit dem er alle Prokofjew- Konzertprogramme für das Gergiev-Festival einstudierte, sowie, sehr erfolgreich, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit zwei verschiedenen Programmen, u.a. mit Thomas Hampson als Solist. Nach seinen Studien in Detmold und Wien begann er eine Kapellmeisterlaufbahn, die ihn zunächst nach Aachen und später nach Chemnitz führte. Bis dato liegen über 300 Vorstellungen hinter ihm, u.a. Peter Grimes, La Bohème, Madame Butterfly, Lohengrin, Carmen, Faust, Hänsel und Gretel, Don Carlos und Don Quichotte (Massenet). Von 2010 bis 2013 war David Marlow Chorleiter des WDR Rundfunkchores. David Marlow engagiert sich zudem intensiv in der Musikvermittlung: Seit September 2014 bringt er sinfonische Kompositionen auf WDR3 einem breiteren Publikum näher. Immer wieder betreut er außerdem auch Education-Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen so wie 2013 beim Kinshasa Symphony Orchestra zusammen mit Musikern vom WDR- und BR- Sinfonieorchester und dem Ensemble Modern.
Termine
Mo, 1.1.2024, 19:30 | Ticket Bad Salzuflen
Di, 2.1.2024, 19:30 | Ticket Paderborn
Mi, 3.1.2024, 20:00 | Ticket Herfordund weitere Termine
Fr, 5.1.2024, 19:30 | Ticket Rietberg
Sa, 6.1.2024, 19:00 | Ticket
So, 7.1.2024, 19:00 | Ticket Bünde
Do, 11.1.2024, 20:00 | Ticket Brakel
So, 14.1.2024, 11:00 | Ticket Bad Oeynhausen
So, 14.1.2024, 19:00 | Ticket Schloß Holte-Stukenbrock
Studio der Nordwestdeutschen Philharmonie
Stiftbergstraße 2
D-32049 Herford
Konzerthalle
Parkstraße 20
D-32105 Bad Salzuflen
PaderHalle
Paderborn Heiersmauer 45
D-33098 Paderborn
Stadtpark Schützenhof
Stiftbergstraße 2
D-32049 Herford
Cultura
Torfweg 53
D-33397 Rietberg
Stadthalle Bünde
Steinmeisterstraße 13-15
D-32257 Bünde
Stadthalle
Am Schützenanger 4
D-33034 Brakel
Theater im Park
Am Kurpark
D-32545 Bad Oeynhausen
Schloß Holte - Aula am Gymnasium
Holter Str. 155
D-33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Richard Strauss: Vier letzte Lieder
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Die britische Sopranistin Claire Booth ist sowohl für ihr Engagement für ein außergewöhnlich breites Repertoire als auch für die Vitalität und Musikalität, die sie auf die Opernbühne und das Konzertpodium bringt, international bekannt geworden. Allein in der Saison 2019/20 umfasste ihr vielfältiges Programm Benjamins A Mind of Winter mit dem Hong Kong Philharmonic, eine gestreamte 5-Sterne-Aufführung von Poulencs La Voix Humaine für die Grange Park Opera, die Titelrolle in Händels Berenice für ROH, die von der Kritik gefeierte Aufnahme von Grieg-Liedern und Tippetts Child of Our Time mit dem CBSO. Weitere Opern-Highlights sind die Titelrolle in Händels Berenice für die Royal Opera, Nitocris in Händels Belshazzar für das Grange Festival, die Rossini-Heldinnen Rosina in Il Barbiere di Siviglia, Elcia in Mose in Egitto und Pakati in Jonathan Harveys Wagner Dream all für die Welsh National Opera , die Titelrolle in Janaceks Cunning Little Vixen für die Garsington Opera, die von der Kritik weithin gefeiert wurde und Nora in Vaughan Williams' Riders to the Sea Englische Nationaloper. Ihre zahlreichen Konzertauftritte führten zu engen Verbindungen mit dem BBC Symphony Orchestra und den BBC Proms, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Aldeburgh und Holland Festivals und anderen jüngsten Debütauftritten mit der Deutschen Symphonie Berlin, Boston Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Tokyo Philharmonic, Norrköping Philharmonic und London Philharmonic Orchestra.
Der Amerikaner Jonathon Heyward ist seit Beginn des Jahres 2021 Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie und wird diese Position zunächst bis zum Jahr 2024 bekleiden. Der von den UK Critics´Circles Music Awards 2020/21 mit dem „Young Talent Award“ ausgezeichnete Dirigent, der Gewinner des „Young Talent Award“ des Internationalen Dirigentenwettbewerbs 2015 in Besançon und vielen anderen hat seine musikalische Reise als Cellist und Kammermusiker begonnen. Nach dem Studium am Bostoner Konservatorium hat er im Fach Dirigieren an der Royal Academy of Music in London studiert. Zu seinen aktuellen Engagements gehören das Debüt beim Baltimore Symphony Orchestra, Konzerte mit dem London Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic, dem BBC National Orchestra of Wales, der Staatskapelle Halle und Osaka Symphony. Als weitere Höhepunkte sind die Engagements mit den Sinfonikern in St. Petersburg und Prag oder die Weltpremiere von Giorgio Battistellis neuer Oper „Wake“ mit der Birmingham Opera Company zu nennen.
Termine
Fr, 19.1.2024, 20:00 | Ticket Herford
Sa, 20.1.2024, 19:30 | Ticket Bad Salzuflen
Di, 23.1.2024, 19:30 | Ticket Detmoldund weitere Termine
xplore@nwd – Konzerte für Kinder:
Bootstrip oder Kreuzfahrt? - Eine turbulente Fahrt auf der Moldau
Nordwestdeutsche Philharmonie
Federico Frigo, Leitung
Johannes Hofmann, Konzept und Moderation
Der in der Schweiz geborene Dirigent Federico Frigo studierte Orchesterdirigieren bei M° Gilberto Serembe an der italienischen Dirigentenakademie und Komposition bei M° Paolo Tortiglione am Verdi-Musikkonservatorium in Mailand. Seit 2017 sammelte er Erfahrungen bei der Arbeit an einem breiten Repertoirespektrum, darunter Beethoven, Brahms, Dvorak, Schumann, Tschaikowsky und Strawinsky. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Prof. Nicolás Pasquet in Spanien und Bulgarien. Im Oktober 2021 wurde Federico von Daniele Rustioni eingeladen, ihn beim Ulster Orchestra in Belfast zu unterstützen. Im Mai 2022 wurde er als Assistenzdirigent an das Teatro alla Scala für eine Produktion der Ballettakademie eingeladen. In den folgenden Monaten wird er seine Debütkonzerte in Florenz mit dem „Orchestra della Toscana“ und Ettore Pagano sowie in Herford (Deutschland) mit der „Nordwestdeutschen Philharmonie“ geben.
Der 2. Klarinettist und Bassklarinettist der Nordwestdeutschen Philharmonie, Johannes Hofmann, hat sein Musikstudium in Detmold absolviert und ist seit 2007 Mitglied in unserem Orchester. Im Sommer 2020 hat Johannes Hofmann außerdem eine halbe Stelle als Musikvermittler angetreten und seitdem zahlreiche Konzerte für Kinder und Jugendliche organisiert und moderiert. Auch Philharmonic Open, ein Orchesterprojekt für begeisterte Laienmusiker*innen aus ganz Ostwestfalen, liegt nun organisatorisch in seinen Händen. Seine Leidenschaft für die klassische Musik möchte er gern an so viele Menschen wie möglich weitergeben – denn klassische Musik ist für alle da!
Sergej Prokofjew: Quintett g-Moll
Paul Hindemith: Musikalisches Blumengärtlein und Leyptziger Allerley -
Gilles Silvestrini: Zwei Stücke für Oboe solo
Astor Piazzolla: Libertango
Hektik in Sevilla. Ein deutsches Fernsehteam hat sich angekündigt, um eine große Show zu produzieren. Tapas, Toreros und spanische Tänze sind gefragt. Carmen, die schönste Kuh aus dem Stall von Bauer José, freut sich auf eine Hauptrolle in der Show. Doch als Carmen erfährt, dass sie nur als schnöde Dekoration dienen soll, sieht Carmen rot ……..
Nordwestdeutsche Philharmonie
Clemens Mohr, Leitung
Konzept und Moderation: Barbara Overbeck
Illustrationen: Maria Luchterhandt (Friedrichs-Gymnasium Herford)
Die Kuh Carmen: Sara-Leonie Hofmann (Max-Planck-Gymnasium Bielefeld)
Freut Euch auf die mitreißende Musik von Georges Bizet und auf eine witzige, abgedrehte Geschichte, in der nicht alles spanisch ist, was Euch spanisch vorkommt!
Ort
Studio der Nordwestdeutschen Philharmonie
Online Stiftbergstraße 2
D-32049 Herford
Online
Bewertungen & Berichte Carmen - die schönste Kuh aus Spanien
Familienkonzert
Peter und der Wolf als Videoprojekt
Ein musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew
Konzert für Kinder
Dieses Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Grundschulklassen.
SCHULKONZERTE IN ZEITEN DER PANDEMIE?
»Peter und der Wolf« wird ein Videoprojekt!
Schulischer Musikunterricht wird durch die derzeitigen Pandemiebeschränkungen in der gewohnten Vielfalt und Breite erschwert.
Als Kulturinstitution sind wir davon überzeugt, dass es besonders jetzt gilt, die Perspektiven für musische Bildung lebendig zu erhalten. Daher möchten wir Sie – auch mit diesem Angebot – dazu ermutigen, der Musik weiterhin ihren Platz im Unterricht zu gewähren.
PETER UND DER WOLF
Ein musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew
Johannes Hofmann und Marion Thauern, Moderation; Julian Wolf, Leitung
Wer hat denn hier Angst vor Wölfen?
Eines Morgens öffnet Peter die Gartentür und traut seinen Augen nicht: Streitende Tiere, ein besorgter Großvater und eine umherschleichende Katze halten ihn ziemlich auf Trab. Und dann ist auch noch der gefährliche Wolf im Anmarsch …
Freuen wir uns auf ein Konzert, in dem sich sogar die Instrumente „streiten“, und unser Held Peter klug und unbeirrbar sein Ziel verfolgt.
Die Konzertreihe »Peter und der Wolf« wird DIGITAL!
Durch die Schulschließungen und die Coronaschutzverordung des Landes NRW können die Kinder leider in diesem Jahr nicht zu uns in den Konzertsaal kommen.
Daher kommen wir Digital zu Ihnen in die Schule!
Erleben Sie das Konzert mit Prokofjews Peter und der Wolf als Videoprojekt gemeinsam mit Ihren Schüler*innen in der Schule. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren, das Orchester spielt sich warm und wir alle freuen uns darauf, die Kindern im Ihrer Schule zumindest auf diesem Weg zu treffen.
Ab dem 22. Februar wird das Projekt im Theatre Gütersloh aufgezeichnet, und voraussichtlich Anfang März wird das Videoprojekt fertig produziert sein und Ihnen und Ihren Schülern zur Verfügung stehen.
Wenn Sie und Ihre Schule Interesse an diesem Projekt haben, nehmen Sie gern Kontakt zu unserem Musikvermittler Johannes Hofmann auf.
Bewertungen & Berichte XPLORE@NWD
die NWD macht Schule
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Nordwestdeutsche Philharmonie
Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus – diesen beiden Ansprüchen wird die Nordwestdeutsche Philharmonie in vorbildlicher Weise gerecht.
Die Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und kennzeichnet die Bedeutung und hohe Qualität des Landesorchesters Nordrhein-Westfalen.
Auch die großen Stars der Oper wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Renée Fleming, Jose Cura, Placido Domingo, Montserrat Caballé und Luciano Pavarotti sind bei ihren bundesweiten Auftritten von den 78 Musikerinnen und Musikern aus der Stadt Herford begleitet worden.
So hat sich das Orchester seit seiner Gründung vor 60 Jahren eine hervorragende Reputation in der Fachwelt und beim Publikum erarbeitet und braucht den Vergleich mit Klangkörpern aus deutschen Metropolen nicht zu scheuen. Besonders die Jahre unter der künstlerischen Leitung des jungen lettischen Dirigenten Andris Nelsons gaben dem Orchester neue Impulse und bescherten dem Publikum begeisternde und nachhaltige Konzerterlebnisse.
1950 zunächst als Städtebundorchester in Nordrhein-Westfalen gegründet, gibt die Nordwestdeutsche Philharmonie heute den größten Teil der jährlich 120 Konzerte im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Erfolgreiche Tourneen führen die Nordwestdeutsche Philharmonie regelmäßig ins benachbarte europäische Ausland. Neben Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich und Spanien sorgte das Orchester auch in Japan und den USA schon für volle Konzertsäle.
Mehr als 200 Schallplatten- und CD-Einspielungen sowie zahllose Rundfunkproduktionen dokumentieren die ungemeine Bandbreite und Brillanz des Orchesterspiels.
Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit setzt die NWD im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung. Ein umfangreiches schul- und konzertpädagogisches Programm erreicht jährlich etwa 15.000 Kinder und Jugendliche.
Kontakt
Studio der Nordwestdeutschen Philharmonie
Stiftbergstraße 2
D-32049 Herford