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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle-Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Tonhalle-Orchester Zürich

Illustration: Jil Wiesner
Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Schwarz und Weiss wie Zebra

Ab 4 Jahren

Diego Baroni, Klarinette
Philipp Wollheim, Violine
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello
Christian Hartmann, Marimba
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Text
Jeroen Engelsman, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Schwarz und Weiss wie Zebra»
Musik von Rodolphe Schacher

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Oerlikon und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

Schwarz und Weiss fehlt es an Selbstbewusstsein – schliesslich sind sie keine richtigen Farben. Umso mehr freuen sie sich, als Yvi ihnen zeigt, was für tolle Dinge schwarz oder weiss oder sogar beides sind. Wie sie wohl reagieren werden, wenn sie sogar auf dunkle und helle Klänge treffen?

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Oerlikon
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

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1 Kinderkonzert

Schulprojekt: Mittendrin

Ab 5 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
Musiker*innen, Moderation
Schüler*innen, Chor
Mädchenchor Zürich
Rahel Pailer, Einstudierung


Schulprojekt Mittendrin: Mittendrin «Vo Bärg und Tal» – Schweizer Volkslieder
(Arr. Florian Walser)

Rund 300 Primarschulkinder sind zwei Tage in der Tonhalle zu Besuch und lernen die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich kennen und gestalten ein gemeinsames Abschlusskonzert. Darauf bereiten sich die beteiligten Schüler*innen intensiv vor. Sie besuchen einen Dirigierworkshop, einen Singworkshop, und sie setzen sich intensiv mit den verschiedenen Instrumenten auseinander und können diese auch ausprobieren. Im Zentrum unseres gesamten Projekts Mittendrin stehen Schweizer Volkslieder, denn sie erzählen Geschichten, stiften Identität und verbinden unsere Gesellschaft.

In Zusammenarbeit mit Schulkultur Stadt Zürich und Schule+Kultur Kanton Zürich

Diese Veranstaltung ist gratis und kann ohne Billett besucht werden.

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Konzert

Kammermusik-Matinee

Elizaveta Shnayder-Taub, Violine
Isabelle Weilbach-Lambelet, Violine
Katarzyna Kitrasiewicz-Łosiewicz, Viola
Sasha Neustroev, Violoncello
Hendrik Heilmann, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 MWV Q 33
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110

In diesem Konzert stammen die «Meisterwerke der Kammermusik», so das Thema der Kammermusik-Matineen dieser Saison, von Felix Mendelssohn Bartholdy und Dmitri Schostakowitsch. Es ist eine besondere Zusammenstellung, teilen sich doch Mendelssohns zweites Klaviertrio und Schostakowitschs achtes Streichquartett die Tonart c-Moll, die für Schmerz und Sehnsucht, aber auch für das Düstere stehen kann. Gleichzeitig ist in beiden Werken ein Streben zur Varianttonart C-Dur erkennbar, die gerne mit Stabilität und Kraft assoziiert wird.
Der unterschiedliche Umgang mit diesen Tonarten ist dabei unüberhörbar. In Mendelssohns Klaviertrio ist vom Charakter eines Liedes ohne Worte bis hin zu Bezügen zu seinem «Sommernachtsraum» eine enorme Bandbreite zu erleben. Der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch hingegen versah sein achtes Streichquartett, das heute den Titel «Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges» trägt, mit der Idee, ein Werk zu schreiben, «das meinem Andenken gewidmet ist.» Da sich der Todestag Schostakowitschs dieses Jahr zum 50. Mal jährt, gehört sein Opus 110 besonders jetzt aufgeführt. Gleichzeitig wird in dieser Matinee in Verbindung mit Mendelssohns zweitem Klaviertrio und mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchester Zürich das volle Klangspektrum der Tonart c-Moll erlebbar.

Preise CHF 40

Kinder-Matinee um 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin, um Anmeldung wird gebeten.

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Konzert

Konzertchor Harmonie

Tonhalle-Orchester Zürich
Konzertchor Harmonie Zürich
Peter Kennel, Leitung
Evelin Novak, Sopran (Das Mädchen)
Peter Berger, Tenor (Der Tote)
Krešimir Stražanac, Bariton (Der Erzähler)


Antonín Dvořák: «Die Geisterbraut» op. 69 für Soli, Chor und Orchester

Preise CHF 105 / 90 / 75 / 55 / 40

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© Frédéric Meyer
Konzert

Conductors' Academy: Masterclass

Verdi / Vasks / Tschaikowsky / Strauss

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Martin Frutiger, Englischhorn


Auswahl aus folgenden Werken:
Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu «Nabucco»
Pēteris Vasks: «Elegy I» und «Folk Music» aus dem Konzert für Englischhorn und Orchester
Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 «Polnische»
Josef Strauss: «Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust!», Walzer op. 263

Wie detailliert müssen die Anweisungen an ein Orchester sein? Wie schafft man eine gute klangliche Balance? Und wie signalisiert man heikle Übergänge? Um solche Fragen geht es in der Conductors' Academy, in der Paavo Järvi einigen jungen Nachwuchs-Dirigent*innen bereits zum fünften Mal handwerkliche Tipps und Tricks vermittelt. Ganz unterschiedliche Werke stehen auf dem Programm der Academy. Und nach dem letzten Coaching wird entschieden, wer beim Abschluss welches davon dirigieren wird.

Im Abschlusskonzert der Conductors' Academy am 28. Mai zeigt sich, was die jungen Dirigent*innen in den Tagen davor gelernt haben. Sie alle dirigieren Teile aus ganz unterschiedlichen Werken für Orchester; in den zwei Sätzen aus Pēteris Vasks Konzert für Englischhorn kommt Martin Frutiger als Solist dazu. Am Ende können die Zuhörer*innen abstimmen, wer den Publikumspreis erhält. Und Paavo Järvi vergibt mit seinem Scholarship eine Einladung an sein Pärnu Music Festival.

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Paavo Järvi mit Mozart

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543
Sinfonie g-Moll KV 550
Sinfonie C-Dur KV 551 «Jupiter»

Die letzten drei Mozart-Sinfonien werden oft zusammen aufgeführt, und meist schwingt da die Andeutung eines Vermächtnisses mit. Paavo Järvi wird das zu verhindern wissen; dass er Mozarts Werke ganz ohne romantische Überhöhungen und geheimnisvolles Raunen zu gestalten versteht, hat er schon oft gezeigt. Und so wird er auch diese Sinfonien als grossartige, fantasievolle, quicklebendige, grundverschiedene Werke eines damals erst 32-jährigen Komponisten anpacken. Nur acht Wochen hat Mozart 1788 gebraucht, um diese drei Sinfonien zu schreiben: nicht als künstlerisches Testament, sondern als unsterblichen Beitrag zum orchestralen Repertoire.

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

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© Orgelbau Kuhn AG
Konzert

Eröffnungskonzert

Internationale Orgeltage Zürich

Martin Rabensteiner, Orgel
Noah Ambord, Orgel


Charles-Marie Widor: Allegro vivace aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1
Edward Elgar: «Nimrod» aus den «Enigma-Variationen op. 36 (Transkription Martin Rabensteiner)
Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Oper «Candide» (Transkription Martin Rabensteiner)
Paul Müller-Zürich: Präludium und Fuge e-Moll op. 22
Olivier Messiaen: «Joie et Clarté des Corps glorieux» aus «Les Corps glorieux»
Max Reger: «Benedictus» aus den Zwölf Stücken op. 59
Franz Liszt: «Mephisto-Walzer» Nr. 1 A-Dur (Transkription Martin Rabensteiner)

Während über 100 Jahren, bis zu ihrem «Umzug» im Jahr 1994, stand die Kuhn-Orgel des Neumünsters in der Zürcher Tonhalle. Seit 2021 steht im dortigen Saal nun wieder eine Kuhn-Orgel. Grund genug, um anlässlich der Internationalen Orgeltage Zürich endlich ein «Verwandtschaftstreffen» zu organisieren. Die Zuhörer erwartet für das Eröffnungskonzert ein buntes Orgelfeuerwerk von Originalwerken und Transkriptionen mit Martin Rabensteiner und Noah Ambord an der Alten Tonhalle-Orgel. Nach einem Apéro bleibt genügend Zeit, um den Abend dann in der Tonhalle mit Klängen der neuen Orgel fortzusetzen.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

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© Joseph Khakshouri
Konzert

Orgelnacht

Internationale Orgeltage Zürich

Martin Haselböck, Orgel
Sietze de Vries, Orgel
Tobias Willi, Orgel
Hendrik Heilmann, Klavier


1. Konzertteil 19.30 Uhr
Martin Haselböck Orgel
Ernst Krenek «Four Winds Suite» op. 223
Max Reger Choralfantasie «Wachet auf, ruft uns die Stimme» op. 52 Nr. 2

2. Konzertteil ca. 20.45 Uhr
Sietze de Vries Orgel
Sietze de Vries Improvisationen in verschiedenen Stilen

3. Konzertteil ca. 22.00 Uhr
Tobias Willi Orgel
Hendrik Heilmann Klavier
Marcel Dupré «Variations sur deux thèmes» für Klavier und Orgel op. 35
Jehan Alain Petite Suite für Klavier und Orgel (Arr. Guy Bovet nach den Fünf Klavierstücken)
Olivier Alain Ballade für Klavier und Orgel op. 163b
Thierry Escaich «Choral's Dream» für Klavier und Orgel

Drei denkbar unterschiedliche Kurzkonzerte sind in dieser Orgelnacht zu hören. Den Auftakt macht Martin Haselböck, der einst jenem Kollegium angehörte, das die Tonhalle-Orgel plante. «Die vom Orgelbauer realisierten, vorher nur imaginierten Klänge beim Konzertieren zu hören, ist ein ganz spezielles Gefühl», sagt er. Nun reizt er die klanglichen Möglichkeiten der Orgel mit der farbenkräftigen Musik von Ernst Krenek und einer grosse Choralfantasie von Max Reger aus. Im zweiten Teil des Abends improvisiert der Niederländer Sietze de Vries in unterschiedlichen Stilen von Bach bis Reger. Und schliesslich gestalten der Orchester-Pianist Hendrik Heilmann und Tobias Willi, der die Tonhalle-Orgel als Orgelwart betreute, einen ungewöhnlichen Dialog zwischen zwei Tasteninstrumenten: In vier französischen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts zeigen sie, wie viel Poesie, Klangfülle und Sinnlichkeit in den Klangkombinationen von Klavier und Orgel liegen kann.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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© Orgelbau Kuhn AG
Konzert

Jazzkonzert mit Orgel

Internationale Orgeltage Zürich

Ulrich Walther, Orgel
Mareille Merck, Gitarre
Michael Spors, Klavier
Sebastian Schuster, Kontrabass
Felix Schrack, Schlagzeug


Friedrich Gulda: «Prelude and Fugue» für Orgel
Improvisation «Renaissance Leadsheet»
Johann Sebastian Bach: Largo und Allegro aus der Triosonate Nr. 5 C-Dur BWV 529
Improvisation «Baroque Changes»
Johann Sebastian Bach: Andante und Aria aus der Sonate Nr. 3 C-Dur BWV 1003 für Violine solo (Arr. Leopold Godowsky, Michael Spors)
William Bolcom: Gospel Prelude «Sometimes I Feel Like a Motherless Child»
Nikolai Kapustin: Reminiscences und Toccatina aus den «8 Konzertetüden im Jazz-Stil» op. 40
Improvisation: «Friedrich Gulda Variations» (Arr. Ulrich Walther)
Johann Sebastian Bach: Triosonate Nr. 3 d-Moll BWV 527 (Arr. Michael Spors)

«in between …» – Musikalische Grenzgänge(r)

Zwischen Komposition und Improvisation, Klassik und Jazz: Zahlreiche musikalische Grenzgänger wie Nikolai Kapustin, Friedrich Gulda, Jacques Loussier, Keith Jarrett, André Previn, Leonard Bernstein, Jean Berveiller und William Bolcom suchten zeitlebens nach neuen Verbindungen unterschiedlicher Stilwelten. In ihrem Zürcher Konzert spüren der Organist Ulrich Walther, das Trio Michael Spors und die junge Jazz-Gitarristin Mareille Merck mit Originalwerken und eigenen Arrangements zahlreichen instrumentalen wie stilistischen Querverbindungen nach. Ein musikalischer Grenzgang von Bach bis Jazz, von Pfeifenorgel bis Hammond, von Solo bis Quintett.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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© Michael Reinhard
Konzert

Orgelrezital

Internationale Orgeltage Zürich

Olivier Latry, Orgel

Alexandre Guilmant: Finale aus der Orgelsonate Nr. 1 d-Moll op. 42
Manuel de Falla: «Danse rituelle du feu» aus «El amor brujo» (Transkription Olivier Latry)
Béla Bartók: Rumänische Tänze (Transkription André Isoir)
Louis Vierne: Intermezzo und Finale aus der Orgelsinfonie Nr. 3 fis-Moll op. 28
Maurice Duruflé: Suite op. 5
Olivier Latry: Improvisation

Der Pariser Star-Organist und unermüdliche Botschafter für die Sache der Orgel mit einem fulminanten Solo-Programm, das virtuose Originalwerke der französischen Orgelsinfonik (Guilmant und Vierne) und der frühen Moderne (Duruflé) mit raffinierten Transkriptionen verbindet. Ganz besonders gespannt sein darf man auf die abschliessende Improvisation – als Meister dieser Kunst wird Olivier Latry damit zweifellos die ganze Klangpracht der Tonhalle-Orgel zur Geltung bringen.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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Konzert

Festtags-Matinee

Internationale Orgeltage Zürich

George-Cosmin Banica, Violine
Vanessa Szigeti, Violine
Josef Gazsi, Violine
Héctor Cámara Ruiz, Viola
Mattia Zappa, Violoncello
Kamil Łosiewicz, Kontrabass
Calogero Palermo, Klarinette
Michael von Schönermark, Fagott
Robert Teutsch, Horn
Christian Schmitt, Orgel


Antonio Vivaldi: Konzert d-Moll RV 541 für Violine, Orgel, Streicher und Basso continuo
Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert g-Moll op. 4 Nr. 3 HWV 291
Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op. 20

Vivaldi – Händel – Beethoven. Sie alle sind wichtige Pfeiler der Musikgeschichte und Vivaldi und Händel rückten mit Konzerten die Orgel in den Fokus. Der Orgel haben sich wiederum auch die Internationalen Orgeltage in Zürich verschrieben. An der Festtagsmatinee zu Pfingsten erklingt die mächtige Kuhn Orgel in der Grossen Tonhalle im kammermusikalischen Kontext. Die kammermusikalische Atmosphäre wird von einem der beliebtesten Kammermusikwerke Ludwig van Beethovens abgerundet: sein Septett in Es-Dur op. 20, auf das sein Publikum scheinbar kaum warten konnte. So soll Beethoven selbst seinen Verleger zu mehr Eile angetrieben haben: «Mein Septett schikt ein wenig geschwinder in die Welt – weil der Pöbel drauf harrt». Noch heute vermag dieses Werk für Streicher und Bläser zu begeistern.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 40 (Im Orgelpass inbegriffen)

Kinder-Matinee um 11.00 Uhr im Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

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© Michael Reinhard
Konzert

«Carmina Burana» spezial

Internationale Orgeltage Zürich

Tobias Stückelberger, Leitung
Jardena Flückiger, Sopran
Julian Schmidlin, Countertenor
Yannick Debus, Bariton
Babette Mondry, Orgel
Benjamin Forster, Pauke
Klaus Schwärzler, Perkussion
Tilmann Bogler, Perkussion
Joep de Mooij, Perkussion
Máté Göncz, Perkussion
Adam Puskás, Perkussion
Simon Werner, Perkussion
Junger Kammerchor Basel
Seefelder Kammerchor
Chor Gymnasium Unterstrass
Chor der Kantonsschule Wohlen
Singschule MKZ Uto
Mélanie Huber, Regie
Pascal Pointet, Regieassistenz


Carl Orff «Carmina Burana», halbszenische Bearbeitung für Soli, Chor, Orgel und Perkussions-Ensemble

Carl Orffs populäres Werk in einer spektakulären, halbszenischen Bearbeitung, die alle Möglichkeiten einer modernen Konzertorgel im Dialog mit dem Perkussions-Ensemble, dem Chor und den Solist*innen ausschöpft. Über 200 junge Mitwirkende finden sich zusammen zu einem Konzertabend, dessen Spektrum von intimer kammermusikalischer Innigkeit bis zur opulenten Klangfülle der Gesamt-Besetzung reicht.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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© Georg Aerni
Führung

Öffentliche Führung

Sie erhalten Einblicke in die Arbeitswelt unseres Orchesters, erleben den Bereich hinter der Bühne und erfahren interessante Anekdoten sowie Details zur Geschichte und Architektur der renovierten Tonhalle Zürich.

Die Billette sind für CHF 10 pro Person buchbar und können bis 2 Tage im Vorfeld gebucht werden.

An der Führung sind Treppen zu bewältigen und es ist kein Lift vorhanden. Die Teilnehmerzahl beträgt mind. 5 Personen, max. 20 Personen.

Treffpunkt: Eingangshalle
Dauer: ca. 60 Min.
Sprache: Deutsch

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© Elisabeth Caren
Konzert

Paavo Järvi / Jean-Yves Thibaudet

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Jean-Yves Thibaudet, Klavier


Aram Chatschaturjan: Klavierkonzert Des-Dur
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39

Mit seinem Klavierkonzert schaffte Aram Chatschaturjan 1936 den internationalen Durchbruch – und wenn der französische Pianist Jean-Yves Thibaudet das Werk spielt, weiss man, warum. Der armenische Komponist packte alles in dieses Konzert, was er an zündenden Einfällen zu bieten hatte: von volksmusikalischen Melodien bis zu virtuosen Effekten, von lyrischen Episoden bis zur singenden Säge. Dazu gibt es Sibelius' Sinfonie Nr. 1 – ein hochromantisches Werk des finnischen Komponisten, den Paavo Järvi seit seinem allerersten Konzert als Music Director immer wieder in seine Programme aufnimmt.

Führung vor dem Konzert um 18.00 Uhr
Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung
Treff im Vestibül

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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© Bettina Matthiessen
Konzert

tonhalle.AIR: Superar Suisse

Orchester von Superar Suisse
Laida Alberdi, Leitung
Chöre von Superar Suisse
Schulklassen der Stadt Zürich
Paolo Vignoli, Einstudierung
Sandra Studer, Moderation


Zum Auftakt des zweitägigen Festivals auf dem Münsterhof heisst es: Bühne frei für Superar Suisse!

«Superar» bedeutet auf Spanisch «etwas meistern» oder «über sich hinauswachsen». Darum geht es beim musikalischen Programm Superar Suisse, mit dem ein gemeinnütziger Verein Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft fördert. Sie erhalten kostenfrei Unterricht, der ausschliesslich in der Gruppe – also im Chor oder im Orchester – stattfindet und von professionellen Musiker*innen geleitet wird.
Beim tonhalleAIR präsentiert sich Superar Suisse nun in allen Facetten: Zum Auftakt des Nachmittags führen die Superar Chöre ein Sing-Along mit Zürcher Schulklassen an und nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise – Mitsingen ist erwünscht! Danach sind die jüngsten Talente von SuperStart an der Reihe. Zum Abschluss spielt dann das Superar Orchester unter seiner künstlerischen Leiterin Laida Alberdi Neues und Bekanntes.

Sing-along mit den Chören von Superar Suisse und Schulklassen der Stadt Zürich
SuperStart Konzert der jüngsten Mitglieder von Superar Suisse
Konzert mit dem Orchester von Superar Suisse

Eintritt frei

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© Gaëtan Bally, E. Caren
Konzert

tonhalle.AIR: Paavo Järvi & Jean-Yves Thibaudet

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Jean-Yves Thibaudet, Klavier
Sandra Studer, Moderation


Georges Bizet «Carmen»-Suite Nr. 1
Aram Chatschaturjan Klavierkonzert Des-Dur
Zoltán Kodály «Tänze aus Galánta»

Das Tonhalle-Orchester Zürich ist beim tonhalleAIR nicht nur Gastgeber, es spielt auch ein grosses Orchesterkonzert auf dem Münsterhof.

Auf dem Programm stehen gleich drei Werke zum Schwelgen, Staunen und Tanzen: Im Klavierkonzert von Aram Chatschaturjan findet sich von armenischen Melodien über virtuose Effekte bis zur singenden Säge alles, was dieser Komponist an zündenden Ideen zu bieten hatte. Bizets «Carmen»-Suite vereinigt einige der berühmtesten Melodien der Musikgeschichte. Und Kodálys von ungarischer Volksmusik inspirierten «Tänze aus Galanta» liefern ein fulminantes Finale.

Und die Zugabe? Die wurde von unseren Followern auf Instagram per Abstimmung bestimmt. Sie haben sich für den «Ungarischen Tanz» Nr. 5 von Brahms entschieden!

Eintritt frei

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© Pablo Faccinetto
Konzert

tonhalle.AIR: Tonhalle-Orchester Zürich & Zurich Jazz Orchestra

Tonhalle-Orchester Zürich
Zurich Jazz Orchestra
Ed Partyka, Leitung
Sandra Studer, Moderation


Werke von Duke Ellington, Charlie Parker, George Russel u.a. (Arr. Ed Partyka)

Beim zweitägigen Festival auf dem Münsterhof verbünden sich die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich auch mit anderen Ensembles. Zum Beispiel mit dem Zurich Jazz Orchestra (ZJO), das sich seit seiner Gründung vor exakt dreissig Jahren zu einer international gefragten Bigband entwickelt hat. 2021 hat der US-amerikanische Posaunist und Komponist Ed Partyka die künstlerische Leitung übernommen. Nun leitet er das durch 17 Jazz-affine Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich verstärkte ZJO in einem rund einstündigen Set, für das er Werke von Duke Ellington, Charlie Parker, George Russell und weiteren Grössen der Jazz-Geschichte arrangiert hat.

Eintritt frei

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© Akvilė Šileikaitė
Konzert

tonhalle.AIR: Tonhalle-Orchester Zürich & Jugend Sinfonieorchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich
Jugend Sinfonieorchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Sandra Studer, Moderation


Edvard Grieg «Peer Gynt», Suite Nr. 1 op. 46
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»

Beim zweitägigen Festival auf dem Münsterhof verbünden sich die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich auch mit anderen Ensembles – zum Beispiel mit dem Jugend Sinfonieorchester Zürich, mit dem sie schon lange zusammenarbeiten. Erstmals wird das JSOZ nun von Paavo Järvi dirigiert.

Auf dem Programm stehen zwei der beliebtesten Orchesterwerke überhaupt: Die Melodien aus Griegs «Peer-Gynt»-Suite sind nicht nur in Konzertsälen, sondern auch in Filmen und Werbespots zu hören. Und Dvořáks Sinfonie «Aus der neuen Welt» war schon bei der Uraufführung 1893 in New York ein durchschlagender Erfolg. Sie wurde von amerikanischen Spirituals ebenso beeinflusst wie von der Volksmusik seiner böhmischen Heimat. Er habe die musikalischen Themen, die ihn inspirierten, nicht einfach kopieren wollen, sagte Dvořák dazu, «ich studiere gewisse Melodien so lange, bis ich so durchdrungen bin von ihren charakteristischen Zügen, dass ich mir ein musikalisches Bild machen kann». Nun schliesst dieses Bild mit seinen ebenso satten wie subtilen Farben das Festival auf dem Münsterhof ab.

Eintritt frei

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© Julia Wesely
Konzert

Franz Welser-Möst / Iurii Samoilov

Tonhalle-Orchester Zürich
Franz Welser-Möst, Leitung
Limmie Pulliam, Tenor
Iurii Samoilov, Bariton
Hendrik Heilmann, Klavier


Olivier Messiaen: «Sept haïkaï. Esquisses japonaises»
Gustav Mahler: «Das Lied von der Erde»

Es gibt einiges, das die Komponisten Olivier Messiaen und Gustav Mahler verbindet: Die Faszination für die Klänge der Natur beispielsweise. Oder ein Flair für ungewöhnliche Orchesterfarben. Und – wie Franz Welser-Möst in diesem Programm zeigt – auch ein Interesse an asiatischer Literatur: Gustav Mahler verwendete für sein «Lied von der Erde» deutsche Nachdichtungen chinesischer Gedichte. Und Olivier Messiaen schrieb seine «Sept haïkaï» nach seiner Hochzeitsreise mit Yvonne Loriod durch Japan: ein bezauberndes Werk für Orchester und Klavier, das unter anderem von der Musik des japanischen Nō-Theaters und dem Zwitschern japanischer Vögel inspiriert wurde.

Führung vor dem Konzert um 18 Uhr
Treff im Vestibül

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

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Konzert

Kammermusik-Lunchkonzert

George-Cosmin Banica, Violine
Philipp Wollheim, Violine
Gilad Karni, Viola
Paul Handschke, Violoncello


Jean Sibelius: Streichtrio g-Moll
Anna Thorvaldsdottir: «Reflections» für Streichtrio
Edvard Grieg: Streichquartett g-Moll op. 27

Edvard Grieg und Jean Sibelius sind zwei der grossen nordischen Komponisten des ausgehenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Unsere diesjährige Creative Chair Anna Thorvaldsdottir gehört heutzutage zu den wichtigen Komponist*innen dieser Region. In diesem Konzert reiht sie sich zwischen die beiden nordischen Grössen ein, ganz nach dem Motto der Kammermusik-Lunchkonzerte: «Island im Kontext nordischer Musik». Ob ihr Streichtrio «Reflections» hier vielleicht gar zum zentralen Angelpunkt des gesamten Konzerts wird, aufgrund dessen die beiden anderen Kammermusikwerke neu reflektiert werden und zu neuen Betrachtungsweisen von Klangstrukturen anstossen? Schliesslich sind das Streichtrio und das Streichquartett Königsdisziplinen der Kammermusik. Während Sibelius sein Streichtrio allerdings nie beendete, schaffte es Grieg mit seinem Streichquartett op. 27 an die Spitze: Noch heute gilt es mit seiner zyklischen Anlage und der kontrastreichen Gestaltung als einer der wichtigsten Beiträge zu dieser Gattung.

Preise CHF 40

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© Maurice Haas
Konzert

Kosmos Kammermusik: Belcea Quartet

Belcea Quartet:
Corina Belcea, Violine
Suyeon Kang, Violine
Krzysztof Chorzelski, Viola
Antoine Lederlin, Violoncello


Arnold Schönberg Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131

Das Belcea Quartet gehört zu den Stammgästen in unseren Programmen. Diesmal haben die vier Musiker*innen Streichquartette von Beethoven und Schönberg im Gepäck – von Komponisten also, mit denen sie sich schon lange beschäftigen. Von den Beethoven-Quartetten haben sie eine Gesamteinspielung präsentiert, und mit seinem op. 131 präsentieren sie in diesem Konzert ein Werk, an dem er offenbar besonders ausgiebig gefeilt hat: Mehr als 600 Seiten Skizzen sind erhalten. Auch Schönbergs Quartett Nr. 1 ist ein Schlüsselstück: Es entstand 1905, und obwohl es offiziell in d-Moll steht, lässt die Musik schon ahnen, dass sich diese Tonsprache bald in Richtung Atonalität entwickeln wird.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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© Marian Lenhard
Konzert

Jakub Hrůša / Leonidas Kavakos

Tonhalle-Orchester Zürich
Jakub Hrůša, Leitung
Leonidas Kavakos, Violine


Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77
Igor Strawinsky: «Le sacre du printemps»

Zum Auftakt dieser Saison gab es Strawinskys «Feuervogel»-Suite, fast am Ende feiert nun Jakub Hrůša mit unserem Orchester «Le sacre du printemps». Das Ballett sorgte bei der Pariser Uraufführung 1913 für einen der grössten Skandale der Musikgeschichte. Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 1 dagegen durfte – unter anderem wegen seiner Bezüge zu jüdischer Volksmusik – lange Zeit gar nicht erst gespielt werden. Heute gehören beide Kompositionen zu den Schlüsselwerken des klassischen Repertoires: nicht zuletzt, weil sie für die Musiker*innen wie auch fürs Publikum ihre explosive, hoch emotionale Kraft bewahrt haben.

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzert

Kammermusik-Matinee

Andreas Janke, Violine
Yukiko Ishibashi, Violine
Katja Fuchs, Viola
Sarina Zickgraf, Viola
Christian Proske, Violoncello
Mattia Zappa, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 (Bearbeitung für Streichsextett)
Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36

Unter einer «Sinfonia concertante» verstand man im 18. Jahrhundert eine Sinfonie, in der verschiedene Instrumente solistisch konzertieren. Steht nun nur noch ein Streichsextett auf der Bühne, wird jedes Instrument in einer Weise zum Soloinstrument – ersetzt doch das Sextett ein kleines Orchester und Soli. Besonders bei Mozarts Sinfonia concertante KV 364, entstanden 1779/80, sind Arrangements für kleinere Besetzungen längst normal – das erste dokumentierte wurde 1808 veröffentlicht. Doch handelt es sich bei der Formation des Streichsextetts im Gegensatz zum Streichquartett um eine weniger institutionalisierte Gattung. Müsste man aber einen Anfangspunkt hierfür finden, so wäre er bei Johannes Brahms’ beiden Streichsextetten anzulegen – insbesondere dem zweiten in G-Dur op. 36. Dieses wurde alsbald von Rezensenten gefeiert und Brahms erhielt 1862 in der Allgemeinen musikalischen Zeitung die Würdigung des «Genius der Tonkunst».

Kinder-Matinee um 11.00 Uhr im Vereinssaal (kostenfrei)
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Gaëtan Bally
Konzert

Filmsinfonik: Tribute Ennio Morricone

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel, Leitung
Gan-ya Ben-gur Akselrod, Sopran
Gilad Karni, Viola
Zürcher Sing-Akademie


Ennio Morricone: Per un'immagine
Ausschnitte aus «L'eredità Ferramonti» (1974), «The Hateful Eight» (2015), «The Thing» (1982), «Marco Polo» (1982), «Once Upon a Time in America» (1984), «I figli chiedono perchè» (1972), «Novecento» (1976), «La battaglia di Algeri» (1966),
«Indagine su un cittadino al di sopra di ogni» (1970), «La classe operaia va in paradiso» (1971), «Hamlet» (1991), «La tenda rossa» (1969), «Ostinato ricercare per un'immagine» (2010), «Il buono, il brutto, il cattivo» (1966), «Giû la testa» (1971), «Unce Upon a Time in the West» (1968).

Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied» in den Sinn. Der legendäre Komponist erhielt aber erst 2007 für sein Lebenswerk den Ehren-Oscar. Morricone selbst verstand sich nicht primär als Filmmusikkomponist, es war nur eine seiner künstlerischen Facetten. Beeinflusst von anderen Künstlern seiner Zeit wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und John Cage, kreierte Ennio Morricone fernab von Hollywood u.a. Klavierkonzerte, Chorwerke und Kammermusik. Dieser grosse Teil seines Schaffens fand öffentlich kaum Beachtung, welches Morricone auch immer wieder in Interviews bedauerte. Erst kürzlich wurden weniger bekannte und unbekannte Werke aus dem persönlichen Archiv Ennio Morricones in Rom veröffentlicht.

Unser Tribute Ennio Morricone verbindet seine Oscar-prämierte Filmmusik für «The Hateful Eight» und legendäre Sergio Leone-Western mit selten aufgeführten Soundtracks für «Marco Polo» oder «Novecento» und dem Konzertstück «Ostinato Ricercare per un'Immagine». «Hamlet» und «I Figli Chiedono Perché» wurden eigens für unsere Konzerte transkribiert und werden unter der Leitung von Frank Strobel vom Tonhalle-Orchester Zürich mit einer erweiterten Besetzung erstmals in der Schweiz konzertant aufgeführt.

Da viele der gespielten Werke nicht im Zusammenhang mit Filmen entstanden sind, wird das Konzert – ganz im Sinn von Morricones Ästhetik – ohne bewegte Bilder und Stills stattfinden.

Programm kuratiert von der Europäischen FilmPhilharmonie in Kooperation mit Musica e Oltre – The Ennio Morricone Official Legacy Company und dem Ennio Morricone Estate

Es wird ein Programmheft mit entsprechender Bebilderung zum Verkauf von CHF 5 geben.

Preise CHF 85 / 70 / 55 / 40 / 30
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Jil Wiesner
Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Abschlusskonzert «Fest der Farben»

Ab 4 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
Margarita Balanas, Leitung
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept und Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Musik von Rodolphe Schacher

In den Zürcher Gemeinschaftszentren standen in der Reihe «Kunterwunderbunt» kleine Kammermusikformationen im Fokus: Streich-, Zupf-, Blas- und Perkussionsinstrumente. Wenn du diese Kammermusikkonzerte nicht erleben konntest: kein Problem. Denn im Abschlusskonzert in der Kleinen Tonhalle treffen alle Instrumente aufeinander und formen zusammen ein Kammerorchester.

Auf ihrer Entdeckungsreise lernte Yvi viele verschiedene Instrumente und Farben kennen. Was für ein Fest, wenn nun alle in der Kleinen Tonhalle aufeinandertreffen. Sogar das edle Gold und Silber feiern mit. Ein Hoch auf die Buntheit und Diversität.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.



Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.



Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.



Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.

Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.

Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.



(Foto: Gaëtan Bally)

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Bewertungen & Berichte Tonhalle-Orchester Zürich

Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Ereignisse / Festival Bluesfestival Baden 24. bis 31.5.2025
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Pfauen Zürich, Rämistrasse 34
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Gailingen, Büsingerstr. 1
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben Zürich​, Uetlibergstr. 54
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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