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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle-Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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Konzert

Surprise mit Studierenden der ZHdK

Cécile Vonderwahl, Violine
Alice Tomada, Violine
Julia Wawrowska, Viola
Sebastian Ortega, Violoncello


Joachim Raff: Streichquartett Nr. 7 D-Dur op.192/2 «Die schöne Müllerin – Cyklische Tondichtung»

Bei den Suprise-Konzerten bieten Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK eine halbstündige, kammermusikalische Einstimmung auf das Konzert. Oft kommen dabei musikalische Raritäten zur Aufführung, in diesem Fall das Streichquartett Nr. 7 D-Dur op.192/2 von Joachim Raff.

Eintritt nur mit Billette für das anschliessende Konzert.

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© Patrice Nin
Konzert

Tugan Sokhiev & Haochen Zhang

Tonhalle-Orchester Zürich
Tugan Sokhiev, Leitung
Haochen Zhang, Klavier


Richard Strauss: «Till Eulenspiegels lustige Streiche» op. 28
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur S 124
Richard Strauss: «Tod und Verklärung» op. 24
«Tanz der sieben Schleier» aus der Oper «Salome»

Er studierte bei Gary Graffman, bei dem schon Lang Lang und Yuja Wang ihr Handwerk verfeinerten, gewann den renommierten Van-Cliburn-Wettbewerb und startete danach eine internationale Karriere, die ihn nun erstmals nach Zürich führt. Hier spielt der chinesische Pianist Haochen Zhang das erste Klavierkonzert von Franz Liszt, einem Komponisten, mit dem er sich schon lange auseinandersetzt – nicht nur hoch virtuos, sondern auch zutiefst sensibel. Dirigiert wird das Werk von Tugan Sokhiev, der ebenfalls sein Debüt beim uns gibt und sich dabei auch als Spezialist für die Werke von Richard Strauss präsentiert.

Einführung:
11. Dez 2024, 18.45 Uhr, Kleine Tonhalle
12. Dez 2024, 18.30 Uhr, Kleine Tonhalle

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Dovile Sermokas
Konzert

Kosmos Orgel: Cameron Carpenter

Cameron Carpenter, Orgel

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552
Fantasia und Fuge g-Moll BWV 542
Modest Mussorgsky: «Bilder einer Ausstellung» (Arr. Cameron Carpenter)

Er gehört zu den schillerndsten Organisten überhaupt – nun gibt Cameron Carpenter sein Debüt bei uns. Seine erste Begegnung mit einer Orgel hatte er einst in einer Kinderzeitschrift. Dort gab es ein Foto, nicht aus einer Kirche, sondern von einer der einst üblichen Kino-Orgeln. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sich der amerikanische Organist stets auch Werke aneignete, die eigentlich nicht für die Orgel gedacht waren. So hat er für dieses Programm Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» arrangiert und dem legendären Klavierzyklus, der auch in Orchesterfassungen oder Popversionen berühmt wurde, noch eine weitere Facette entlockt. Dazu gibt es Bach, im Original: Weil dieser Komponist auch für Cameron Carpenter so wichtig ist, dass er eine seiner CDs unter dem Titel «All You Need is Bach» herausgebracht hat.

Preise CHF 55

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© Irène Zandel, Nikolaj Lund, Marco Borggreve
Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Trio Hoppe Poltéra Brautigam

Trio Hoppe Poltéra Brautigam
Esther Hoppe, Violine
Christian Poltéra, Violoncello
Ronald Brautigam, Hammerklavier


Franz Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur D 898
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 63

Sie sind solistisch international gefragt, aber gleichzeitig als eingespieltes Trio kammermusikalisch unterwegs. Nun nehmen sich die Geigerin Esther Hoppe, der Cellist Christian Poltéra und Ronald Brautigam am Hammerklavier Trios von Schubert und Schumann vor. Gemeinsam ist den beiden Werken, dass sie harmonisch, rhythmisch und im Zusammenspiel der Instrumente einige Experimente wagen, dass sie immer wieder betörend schöne Melodien enthalten – und dass sie heute zu den beliebtesten Klaviertrios überhaupt gehören.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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© Alberto Venzago
Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Celloensemble des Tonhalle-Orchesters Zürich

Anna Thorvaldsdottir: «Mikros» für 3 Violoncelli
Edvard Grieg: «Peer Gynt», Suite Nr. 1 op. 46 (Arr. Rainhard Leuscher)
Pjotr I. Tschaikowsky: «Nussknacker-Suite» op. 71a (Arr. Hans Hoerni & Lehel Donath)

Erst noch sind sie in der Reihe Kosmos Kammermusik mit dem Starcellisten Kian Soltani aufgetreten und schon hat das Celloensemble des Tonhalle-Orchester Zürich die Herzen des Publikums erobert. In dieser Spielzeit sind die zwölf Tonhalle-Cellist*innen mit einem neuen Programm zurück: «Mikros» für drei Violoncelli von Anna Thorvaldsdottir scheint bei dieser Besetzung das ideale Stück. Darin kostet die Komponistin abermals die «Grenzen zum Melodischen» aus, wie sie es selbst über ihre Musik sagt, und schenkt den Celli einen weiteren Klangraum. In der «Peer Gynt»-Suite Edvard Griegs tauchen die Cellist*innen dann in die nordische Welt ein: Der Taugenichts Peer Gynt begegnet auf seinen Reisen so manch fantastischen Figuren. Mit Tschaikowskys «Nussknacker-Suite» op. 71a ist der weihnachtliche Märchenzauber dann unverkennbar. Er beginnt mit der weltbekannten Melodie des gleichnamigen Balletts und führt musikalisch durch die ansonsten getanzte Traumwelt der kleinen Marie und des Nussknackers, der sich in einen Prinzen verwandelt.

Preis CHF 40

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© Alberto Venzago
Konzert

Jan Willem de Vriend mit Händels «Messiah»

Tonhalle-Orchester Zürich
Jan Willem de Vriend, Leitung
Mary Bevan, Sopran
Sara Fulgoni, Alt
Guy Cutting, Tenor
Florian Boesch, Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung


Georg Friedrich Händel: «Messiah» HWV 56

Seit Jahren erarbeitet der niederländische Alte-Musik-Spezialist Jan Willem de Vriend barockes Repertoire mit dem Orchester, oft wählt er wenig bekannte Werke aus. Diesmal ist es anders: Mit Händels «Messiah» dirigiert er das wohl berühmteste Oratorium überhaupt. Dabei geht es de Vriend nicht nur um eine weitere Aufführung eines Hits, sondern er wird auch zeigen, wie vielfältig Händels Tonsprache in diesem Werk ist, wie breit das emotionale und stilistische Spektrum. Um mehr als Schönklang zu gestalten, brauche es «neben Wissen und Erfahrung auch Fantasie, Intuition, Neugierde», hat der Dirigent einmal gesagt. Er hat von all dem reichlich.

Kurzeinführung: 19./20. Dez 2024, 19.00 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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Konzert

Festtags-Matinee

Heinz Saurer, Trompete
Jörg Hof, Trompete
Paulo Muñoz-Toledo, Horn
Seth Quistad, Posaune
Bill Thomas, Bassposaune
Andreas Berger, Schlagzeug
Kamil Łosiewicz, Kontrabass
Gregor Müller, Klavier


Werke von L. Anderson, J. Styne, J. Marks, J. Lennon, J.F. Coots, F. Bernard, D. Sherman und J.S. Bach sowie traditionelle Weihnachtslieder

Im Nachklang der Feiertage laden Musiker des Tonhalle-Orchester Zürich zum musikalisch-weihnachtlichen Winterzauber ein. Mit der Besetzung eines Blechbläserquintetts mit Kontrabass, Schlagzeug und Klavier ist eine Bandbreite an weihnachtlicher Musik zu erleben: von Renaissance-Klängen über Johann Sebastian Bach bis hin zu Pop-Klassikern wie «Rockin' Around the Christmas Tree» von Johnny Marks oder «Let It Snow» von Jule Styne im Arrangement von Marcel Saurer. In der Kleinen Tonhalle darf also zum Jahresausklang noch einmal richtig im nostalgischen Weihnachtsglanz geschwelgt werden.

Kinder-Matinee:
26. Dez 2024, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Alberto Venzago
Konzert

Silvesterkonzert mit Robert Treviño & Justina Gringytė

Tonhalle-Orchester Zürich
Robert Treviño, Leitung
Justina Gringytė, Mezzosopran


Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper «La forza del destino»
Arie «O don fatale» aus der Oper «Don Carlo»
Arie «Stride la vampa» aus der Oper «Il trovatore»
Giacomo Puccini: Intermezzo aus der Oper «Manon Lescaut»
Camille Saint-Saëns: Arie «Mon coeur s'ouvre à ta voix» aus der Oper «Samson et Dalila»
Maurice Ravel: «Rapsodie espagnole»
Georges Bizet: Ouvertüre und «Habanera» aus der Oper «Carmen»
Ottorino Respighi: «Pini di Roma», Sinfonische Dichtung

Ins Konzert oder in die Oper? Für einmal muss man sich nicht entscheiden: Im Silvesterprogramm, das der Amerikaner Robert Trevino zusammengestellt hat, bekommt man beides auf einmal, und dies gleich in allen Gefühlslagen. In berühmten Arien von Verdi, Saint-Saëns und Bizet wird die Mezzosopranistin Justina Gringytė zeigen, wie gruselig, zärtlich oder ungestüm ihr Mezzosopran klingen kann. Und dank Orchesterwerken von Ravel und Respighi kommt man auch noch kurz in Spanien und Rom vorbei, bevor man aufs neue Jahr anstossen kann. Prost!

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Streichquartett:
Isabel Neligan, Violine
Noémie Rufer Zumstein, Violine
Ursula Sarnthein, Viola
Christian Proske, Violoncello
Folkband WestNordOst:
Ursula Sarnthein, Violine
Isabel Neligan, Violine
Emanuele Forni, Gitarre
Frank Sanderell, Kontrabass


Ein Streichquartett, bestehend aus Musiker*innen des Tonhalle-Orchester Zürich, taucht in die nordischen und isländischen Klangwelten ein und zeigt auf, wie verbunden Kunstmusik und Volksmusik sein können. Mit dem zweiten Streichquartett Edvard Griegs ist ein Einblick in die norwegische Kammermusik zu erleben. Dann nimmt das Konzert eine neue Wendung: Die Musiker*innen gehen zur Volksmusik über. Nach zwei schwedischen Traditionals stellen sie die «Isländischen Tänze» op. 11 des Isländer Jón Leifs vor. Doch der Tänze nicht genug: Im zweiten Teil gibt die Folkband WestNordOst nordischen Folk verschiedener Länder Skandinaviens auf höchstem Niveau zum Besten. Ob da noch jemand im Publikum die Beine stillzuhalten vermag?

Preise CHF 40

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Familienkonzert

Familienkonzert: Konferenz der Tiere

Ab 5 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
Izabelė Jankauskaitė, Leitung
Angela Schausberger, Schauspiel
Daniel Holzberg, Schauspiel
Anú Sifkovits, Schauspiel
Annechien Koerselman, Konzept, Regie
Nina Ball, Ausstattung
Lena Jaeger, Idee, Musikdramaturgie
Team «Spielfeld Klassik» der Münchner Philharmoniker, Idee, Musikdramaturgie


Konferenz der Tiere: Werke von J. Sibelius, D. Schostakowitsch u.a.

Da die internationale Menschenkonferenz keine Lösung für Kriege, Hungersnöte und Umweltzerstörung gefunden hat, beschliessen die Tiere Alois, Oskar und Leopold, eine eigene Konferenz für Tiere abzuhalten. Die drei laden Tiere aus aller Welt, aus Bilderbüchern, sowie Kinder von jedem Kontinent ein. Sie halten die Kinder für unschuldig an den Problemen der Menschheit und wollen sie in ihre Pläne zur Verbesserung der Welt einbeziehen. Die Tiere organisieren ungewöhnliche Massnahmen, um die Menschen dazu zu bringen, eine friedliche Einigung aller Länder herbeizuführen: Sie lassen Nagetiere Akten zerstören, Motten Uniformen fressen und entführen Kinder aus allen Familien. Durch die Abwesenheit der Kinder erkennen die Erwachsenen, wie wichtig es ist, eine bessere Zukunft für sie zu schaffen. Als Folge unterzeichnen alle Staatsoberhäupter einen Vertrag, der auf Frieden und das Wohl der Kinder ausgerichtet ist.

Mit freundlicher Genehmigung von den Münchner Philharmoniker

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

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© Nikolaj Lund
Konzert

Série jeunes: Leonkoro Quartet

Leonkoro Quartet:
Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett F-Dur KV 590 «3. Preussisches»
Paul Hindemith: Streichquartett Nr. 2 f-Moll op. 10
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll op. 44 Nr. 2 MWV R 26

Im September 2023 erschien die Debüt-CD des Leonkoro Quartet, die bestätigte, was längst über das Quartett erzählt wird: Ein junges Ensemble, bestehend aus talentierten Musiker*innen, musiziert auf höchstem Niveau. Ihre Verbundenheit, die sie auf der CD mit Ravel und Schumann in jeder Hinsicht auf kunstvolle Art in Szene setzen, wird von ihnen denn auch bewusst gesucht: Der Name des Quartetts bezieht sich auf Astrid Lindgrens Roman «Die Brüder Löwenherz». In Zürich geben sie aber nicht mehr Ravel und Schumann, sondern anderen Komponisten den Vortritt: Hier darf man sich auf Streichquartette von Mozart, Mendelssohn und Hindemith und auf kammermusikalische Präzision auf höchstem Niveau freuen. Für Grössen wie Alfred Brendel und Wolfgang Rihm zählt das Leonkoro Quartet bereits jetzt schon zur Spitze der heute existierenden Quartett-Gruppierungen.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Felix Broede
Konzert

Marek Janowski & Mao Fujita

Tonhalle-Orchester Zürich
Marek Janowski, Leitung
Mao Fujita, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Der deutsche Dirigent Marek Janowski gehört zu unseren Stammgästen, der 26-jährige japanische Pianist Mao Fujita stellt sich dem Zürcher Publikum im Dezember 2024 in einem Rezital erstmals vor. In diesem Programm treffen sich die beiden bei Mozart, was kein Zufall ist: Mao Fujita hat kürzlich eine preisgekrönte Einspielung sämtlicher Mozart-Sonaten präsentiert und gezeigt, mit wie viel Fantasie und Leichtigkeit er diese Musik zu gestalten weiss. Gut möglich, dass ihm auch bei Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 die eine oder andere Extra-Verzierung einfallen wird … Dazu gibt es die Sinfonie Nr. 6 von Beethoven, den Marek Janowski mit all seiner Erfahrung als den herausforderndsten Komponisten überhaupt sieht.

Kurzeinführung: 16./17. Jan 2025, 19.00 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

Unterstützt von Merbag

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Rot, Rot, Rot

Ab 4 Jahren

Heinz Saurer, Trompete
Jörg Hof, Trompete
Tobias Huber, Horn
Marco Rodrigues, Posaune
Christian Sauerlacher, Tuba
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Rot, Rot, Rot»
Musik von Rodolphe Schacher

Auf ihrer Entdeckungsreise in die Welt der Klänge und Farben hat Yvi bereits Blau, Gelb und Grün kennengelernt. In diesem Konzert trifft sie auf das selbstbewusste Rot, das alles dominieren und bestimmen will. Wird es Yvi gelingen, das Rot von der Schönheit und Wichtigkeit der anderen Farben zu überzeugen?

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Hirzenbach
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Hirzenbach und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

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© Nilas Vogt
Lesung

Literatur und Musik: Benito Bause liest Baldwin

Benito Bause, Lesung
Heinz Saurer, Trompete
Kamil Łosiewicz, Kontrabass
Andreas Berger, Schlagzeug
Gregor Müller, Klavier
René Aguigah, Einführung


Musik für Jazz-Quartett
James Baldwin: Auszüge aus dem Roman «Ein anderes Land»

Rund um seinen 100. Geburtstag wird James Baldwin gerade auch bei uns dank neuer Übersetzungen seiner Werke wieder entdeckt. Das liegt auch am vielschichtigen Sachbuch «James Baldwin – Der Zeuge» (C.H. Beck) von René Aguigah, der die Einführung hält und nicht nur Baldwins Beziehung zu Martin Luther King oder Malcolm X, sondern auch zum Aktivismus hier und heute kennt wie kein anderer. James Baldwin schlug schon früh die Brücke von Amerika nach Europa und tauchte ein in die Jazz-Szene von Paris. Dabei zeugte er in seinem Werk immer wieder vom erlebten Rassismus, etwa bei einem Besuch in Leukerbad: Baldwin ging dort zur Kur, und die Kinder folgten ihm wie einem fremden Wesen aus einer anderen Welt, wie man in einem verstörenden Filmdokument sehen kann. Auch die Erfahrung einer weiteren Verfolgung zeichnet sich in seinem Werk ab: Die Homosexualität stand zu seiner Zeit in vielen Ländern noch unter Strafe. Baldwin fand für seine Lust am Körper und an der Musik eine eigene Sprache, die man heute dank der neuen Übersetzung auch auf Deutsch und dank Benito Bause in der Tonhalle Zürich hören kann.

Preise CHF 40

In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

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© Sanja Marusic
Klavierkonzert

Klavierrezital: Víkingur Lucas & Arthur Jussen

Lucas & Arthur Jussen, Klavierduo

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur KV 521 für Klavier zu vier Händen
Robert Schumann: Andante und Variationen B-Dur op. 46 für zwei Klaviere
Jörg Widmann: «Bunte Blätter» für zwei Klaviere
Claude Debussy: «Six épigraphes antiques» für Klavier zu vier Händen
Sergej Rachmaninow: Suite Nr. 2 op. 17 für zwei Klaviere

Zwei Brüder, eine Karriere: Bereits zum dritten Mal taucht das niederländische Klavierduo Lucas & Arthur Jussen in unserem Programm auf, diesmal mit Werken von Mozart bis zu Jörg Widmanns eigens für die beiden komponierten «Bunten Blättern». Die Jussens seien «grossartige Klangerzähler», schrieb einst der Berliner «Tagesspiegel», und genau dafür wurden sie auch bei ihren bisherigen Zürcher Auftritten gefeiert. So entspannt sie hinter der Bühne wirken, so locker sie über Musik oder ihre sportlichen Aktivitäten reden, so akribisch erarbeiten sie ihre Interpretationen. Mal sitzen sie hinter zwei Flügeln, dann wieder spielen sie vierhändig an einem. Und immer hat man das Gefühl, dass sie wie von selbst den gemeinsamen Atem finden.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

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© Felix Broede
Kammerkonzert

Schostakowitsch-Zyklus

Jerusalem Quartet:
Alexander Pavlovsky, Violine
Sergei Bresler, Violine
Ori Kam, Viola
Kyril Zlotnikov, Violoncello


Dmitri Schostakowitsch:
Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49
Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Wie viel Autobiografisches steckt in der Musik von Dmitri Schostakowitsch? Wo und wie schlagen sich seine Erfahrungen mit Stalins Regime nieder? Die Fragen werden bis heute diskutiert, und gerade seine 15 Streichquartette liefern vielfältige Antworten darauf: bittere, groteske, lyrische, stille. Das Jerusalem Quartet spielt nun in einem zweiteiligen Zyklus alle diese Streichquartette – neun davon an diesem Wochenende, die übrigen folgen in der Saison 2025/26. Es sind Werke, die angesichts des gegenwärtigen Weltgeschehens tief berühren. Und die zweifellos auch für die vier Musiker aus Israel eine besondere Bedeutung haben.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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Konzert

Paavo Järvi & Víkingur Ólafsson

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Víkingur Ólafsson, Klavier


John Adams: «After the Fall» Klavierkonzert – Schweizer Erstaufführung
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Das Mahler-Sonderheft ist an der Billettkasse sowie am Konzertabend am CD-Tisch im Konzertfoyer für CHF 5 erhältlich.

Vor zwei Jahren hat der isländische Pianist Víkingur Ólafsson mit John Adams' Klavierkonzert mit dem schönen Titel «Must the Devil Have All the Good Tunes?» nicht nur das Zürcher Publikum begeistert, sondern auch den Komponisten selbst. Nun hat Adams ein neues Klavierkonzert für unseren Fokus-Künstler geschrieben, das in diesem Programm zur Schweizer Erstaufführung kommt. In der zweiten Hälfte setzt Paavo Järvi seinen Mahler-Zyklus fort: Nach der fünften und der siebten ist nun die erste Sinfonie an der Reihe. Ein Lieblingswerk für Horn-Fans, Klezmer-Liebhaber*innen und alle, die das Kinderlied «Bruder Jakob» gern auch in Moll hören.

22.1., 18 Uhr, Vestibül:
Führung
Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

23.1., 18 Uhr, Kleine Tonhalle:
Prélude: Künstlergespräch und Kammermusik
Vilhelm Moqvist, Klavier
John Adams: China Gates für Klavier
Hans Abrahamsen: Zehn Studien für Klavier (Auswahl)

In der Kleinen Tonhalle erfahren Sie in einem unterhaltsamen Gespräch mehr über das Abendprogramm. Dazu spielt Vilhelm Moqvist, Student der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Werke des US-Amerikaners John Adams und des dänischen Komponisten Hans Abrahamsen.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt von der D&K DubachKeller-Stiftung

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Konzert

tonhalleCRUSH - classic meets 70s & 80s

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Es ist zwar kein offizieller Zyklus, aber die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch tauchen derzeit auffallend oft in Paavo Järvis Programmen auf. Die Nr. 10 ist bereits die zweite, die er in dieser Saison dirigiert – und in diesem moderierten Kurzkonzert auch erläutert. Vielleicht wird er dabei auch von Schostakowitsch persönlich erzählen, den er als 11-Jähriger kennen gelernt hat. Und bestimmt wird er in der Musik wie in Worten vermitteln, was seine Werke ausmacht.
Im Anschluss daran zeigen unsere Musiker*innen im Foyer, welche Art von Musik sie neben der grossen Sinfonik beflügelt. Die Bar ist selbstverständlich geöffnet …

Anschliessend:
classic meets 70s & 80s
Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Irina Pak, Violine
Amelia Maszonska-Escobar, Violine
Coen Strouken, Viola
Solme Hong, Violoncello
Andreas Berger, Schlagzeug

Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

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© Marco Broggreve
Konzert

Paavo Järvi & Anna Vinnitskaya

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Wenn sich Anna Vinnitskaya hinter den Flügel setzt, schwärmen Kritiker*innen danach von ihrer Virtuosität, ihrer furiosen Energie, ihrem Klang. Spricht die Pianistin selbst über Musik, geht es um anderes; dann verrät sie beispielsweise, dass sie während des Spiels oft an ein Gemälde oder eine Geschichte denkt. In diesem Sinn dürfte Robert Schumanns Klavierkonzert ein besonders inspirierendes Werk sein für sie: Kaum ein Komponist hat die Grenzen zwischen Musik und Poesie, zwischen Komponieren und Schreiben so fantasievoll verwischt. Bei Schostakowitsch dagegen sind es die Grenzen zwischen Leben und Werk, die verschwimmen – gerade in seiner Sinfonie Nr. 10. Es ist bereits die zweite, die Paavo Järvi in dieser Saison dirigiert; und eine der traurigsten, die dieser Komponist geschaffen hat.

Kurzeinführung:
31. Jan 2025, 19.00 Uhr, Konzertfoyer
02. Feb 2025, 16.30 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt von Maerki Baumann & Co. AG

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Konzert

Freundeskreis-Konzert

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Anna Vinnitskaya, Klavier


Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Wenn sich Anna Vinnitskaya hinter den Flügel setzt, schwärmen Kritiker*innen danach von ihrer Virtuosität, ihrer furiosen Energie, ihrem Klang. Spricht die Pianistin selbst über Musik, geht es um anderes; dann verrät sie beispielsweise, dass sie während des Spiels oft an ein Gemälde oder eine Geschichte denkt. In diesem Sinn dürfte Robert Schumanns Klavierkonzert ein besonders inspirierendes Werk sein für sie: Kaum ein Komponist hat die Grenzen zwischen Musik und Poesie, zwischen Komponieren und Schreiben so fantasievoll verwischt. Bei Schostakowitsch dagegen sind es die Grenzen zwischen Leben und Werk, die verschwimmen – gerade in seiner Sinfonie Nr. 10. Es ist bereits die zweite, die Paavo Järvi in dieser Saison dirigiert; und eine der traurigsten, die dieser Komponist geschaffen hat.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Restkarten für Nicht-Mitglieder ab ca. 3 Wochen vor dem Konzert erhältlich. Mitglieder erhalten eine Einladung.
Im Anschluss an das Konzert findet ein Apéro im Konzertfoyer statt.

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Michael Reid, Klarinette
Diego Baroni, Klarinette, Bassklarinette
Elizaveta Shnayder-Taub, Violine
Yukiko Ishibashi, Violine
Katarzyna Kitrasiewicz-Łosiewicz, Viola
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello


York Bowen: «Phantasy Quintet» op. 93 für Bassklarinette und Streichquartett
Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Amilcare Ponchielli: Divertimento op. 76 «Il convegno» (Arr. für zwei Klarinetten und Streichquartett)

Klarinette und Streichquartett – ein längst etabliertes Ensemble, für das Komponist*innen seit der Erfindung der Klarinette in der Mitte des 18. Jahrhunderts herausragende Werke schufen. Besondere Aufmerksamkeit kommt immer noch Johannes Brahms’ Klarinettenquintett op. 115 zu, das entstand, nachdem er seine Arbeit als Komponist eigentlich bereits beendet hatte und 1891 den Klarinettisten Richard Mühlfeld kennenlernte, der ihn zu neuen Werken inspirierte. Die Besonderheit an diesem Werk ist, dass die Klarinette mit der Klangfarbe eines Holzblasinstruments den Charakter des Quintetts massgeblich prägt. Fast 40 Jahre vor Brahms erkundete etwa auch Amilcare Ponchielli in Italien diese Klangfarben, indem er gleich zwei Klarinetten einem Streichquartett gegenüberstellte und so eine Art musikalisches Zusammentreffen konstruierte (it. «Il convegno»). Und im 20. Jahrhundert war es dann mitunter der Engländer York Bowen, der diese Klangwelt nochmals erweiterte: Als einer der ersten brachte er die Bassklarinette aus dem Orchester in das kammermusikalische Ensemble. So prägten alle – Bowen, Brahms und Ponchielli – auf unterschiedlichste Weise das Repertoire der Klarinette und des Streichquartetts.

Kinder-Matinee:
02. Feb 2025, 11.00 Uhr
Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Daniel Delang
Konzert

Série jeunes: Tjasha Gafner

Tjasha Gafner, Harfe
Aurore Grosclaude, Klavier


«Die Schönheit in der Kunst liegt darin, dass sie Inspiration spendet. Und es ist immer etwas anderes», erklärte Tjasha Gafner im Interview mit BR-Klassik. Mit ihrer ruhigen, aufmerksamen und wachen Art begeistert die Schweizer Harfenistin Jurys und Publikum zugleich. Der erste Preis und der Publikumspreis beim ARD-Wettbewerb in München (2023) waren eine weitere Anerkennung der bereits langen Reihe von Auszeichnungen.
Als Siebenjährige entdeckte sie die Harfe bei einem Besuch im Orchestergraben im KKL. Heute schöpft sie ihren Zugang zur Musik aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Von der Malerei wird sie immer wieder zu neuen Ideen angeregt, die Literatur hat mit Werken etwa von Jean Paul Sartre oder Simone de Beauvoir eine grosse Bedeutung für sie und ihr Interesse für Pädagogik und Psychologie vertieft sie in einem weiterführenden Master in Pädagogik, während sie auch noch eine Promotion in Harfe vorbereitet. So kann sie längst auf einen erfolgreichen Karrierestart zurückblicken und ihr breites Interesse verspricht ein vielseitiges Programm, wenn sie in Begleitung der Pianistin Aurore Grosclaude in der Kleinen Tonhalle auftritt.

Preise CHF 40

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Semyon Bychkov

Tonhalle-Orchester Zürich
Semyon Bychkov, Leitung


Joseph Haydn: Sinfonie e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie»
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125

Spaziert man durch Wien von der Haydn- zur Schubertgasse, braucht man dafür rund eine Stunde. Das passt: Auch wenn beide Komponisten in Wien lebten, waren sie weder real noch musikalisch direkte Nachbarn. Haydn starb, als Schubert erst neun Jahre alt war. Und Schubert hat zwar im Orchester des Wiener Stadtkonvikts regelmässig Haydn-Sinfonien gespielt – aber als Komponist ganz andere Wege eingeschlagen. Nun begegnen sich die beiden ebenso grossen wie unterschiedlichen Wiener im Lunchkonzert.

Preise CHF 55
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© Julia Altukhova
Konzert

Semyon Bychkov & Anastasia Kobekina

Tonhalle-Orchester Zürich
Semyon Bychkov, Leitung
Anastasia Kobekina, Violoncello


Joseph Haydn:
Sinfonie e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie»
Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125

Als Anastasia Kobekina 2018 in Bern Haydns Cellokonzert in C-Dur spielte, kommentierte die «Berner Zeitung» danach mit «Hut ab!». Die Cellistin habe sich «schnurgerade in sämtliche Herzen» gespielt, schwärmte die Kritikerin. Nun spielt sie das Werk erneut, diesmal unter der Leitung von Semyon Bychkov. Das Adjektiv «schnurgerade» passt auch zu ihm: «Dieser Dirigent macht keine Kompromisse», titelte die NZZ nach seinem letzten Zürcher Auftritt. Dass er gerade deshalb auch die Zwischentöne trifft, wird diesmal auch in Haydns «Trauersinfonie» und Schuberts Sinfonie Nr. 2 zu erleben sein.

Surprise:
06. Feb 2025, 18.30 Uhr
Kleine Tonhalle
mit Studierenden der ZHdK

Führung:
07. Feb 2025, 18.00 Uhr
Vestibül
Blick hinter die Kulissen

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

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© Chris Christodoulou
Konzert

John Eliot Gardiner & Piotr Anderszewski

Tonhalle-Orchester Zürich
Sir John Eliot Gardiner Leitung
Piotr Anderszewski Klavier


Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre zu «Egmont» f-Moll op. 84
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Dass Komponisten Werkaufträge bekommen, war schon immer üblich. Dass eine Regierung einen Komponisten beauftragt, ein Werk für seinen eigenen 50. Geburtstag zu schreiben, ist schon ungewöhnlicher. Und dass dieser Geburtstag dann gleich noch zum Nationalfeiertag erklärt wird: Das gab es wohl nur im Fall des Finnen Jean Sibelius. Nun dirigiert John Eliot Gardiner Sibelius' Ständchen für sich selbst – die Sinfonie Nr. 5. Und Piotr Anderszewski spielt Beethovens Klavierkonzert Nr. 1, das dieser gewissermassen ebenfalls für sich selbst geschrieben hat: Bei der Wiener Uraufführung im Jahr 1800 war es selbstverständlich Beethoven persönlich, der den Solopart übernahm.

Kurzeinführung:
20./21. Feb 2025, 19.00 Uhr
Konzertfoyer

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Uwe Schinkel
Konzert

Patrick Hahn mit Dvořáks «Stabat Mater»

Tonhalle-Orchester Zürich
Patrick Hahn, Leitung
Sarah Wegener, Sopran
Karen Cargill, Alt
Benjamin Bruns, Tenor
Christof Fischesser, Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung


Antonín Dvořák: Stabat mater op. 58 für Soli, Chor und Orchester

Im April 2023 sprang der damals 27-jährige Österreicher Dirigent Patrick Hahn kurzfristig bei uns ein für eine Aufführung von Bruckners Sinfonie Nr. 4: ein spontanes Debüt, das ihm reichlich Applaus einbrachte. Diesmal ist sein Auftritt geplant – und zeigt den Dirigenten, der im Opernhaus Zürich die «Lustige Witwe» leitete und sich gern auch für Georg Kreislers bitterböse Chansons hinter den Flügel setzt, einmal mehr von der ernsten Seite. Das «Stabat mater» ist Dvořáks erste, bekannteste und berührendste geistliche Komposition; er schrieb sie tief getroffen vom Schicksal seiner drei kleinen Kinder, die kurz nacheinander starben.

Ausklang:
26. Feb 2025, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Einführung:
27. Feb 2025, 18.45 Uhr
Kleine Tonhalle

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

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Bewertungen & Berichte Tonhalle-Orchester Zürich

Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben 21. und 22.12.2024
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Gailingen, Büsingerstr. 1
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Konzert Pfarrei St. Josef
Fr 13.12.2024, 18:00 Uhr
Konzerte / Konzert BLUUS CLUB Baden
Do 19.12.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Pfarrei St. Josef
Fr 20.12.2024, 18:00 Uhr
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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