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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester HamburgStaatschor Latvija
Katerina Tretyakova, Sopran
Judit Kutasi, Alt
Sergey Skorokhodov, Tenor
Alexander Roslavets, Bass
Dirigent: Kent Nagano
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Igor Strawinsky: Les noces (Die Bauernhochzeit) für Soli, Chor, sechs Schlagzeuger, vier Klaviere und Schlagzeug
Herzensangelegenheiten
»Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf«, äußerte Freund und Kollege Antonín Dvořák über die Schönheiten der kürzesten der vier Sinfonien von Johannes Brahms. Seit ihrer Uraufführung 1883 löst die dritte Sinfonie des Hanseaten regelmäßig Begeisterungsstürme aus. Gleich zu Beginn der Komposition zitiert Brahms ein Motto, das er in seiner Jugend vielfach als Ausdruck seiner Bindungslosigkeit verwendete: »Frei, aber froh«. Das Werk des zeitlebens unverheiratet gebliebenen Künstlers erwartet in diesem Konzert gewissermaßen als musikalische Antwort aus der Moderne eine Hochzeit aus dem Jahr 1923: Igor Strawinskys »Les Noces«. Als Tanzkantate oder Ballett mit Gesang setzte Strawinsky die vier Tableaus einer russischen Bauernhochzeit für Gesangsquartett, Chor, vier Klaviere und umfangreiches Streichwerk in Musik. Das Libretto, vom Komponisten selbst verfasst, geht auf russische Hochzeits-Gedichte zurück. Es ist lauter Liebe…
Einführung
10 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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NDR Vokalensemble / Leif Ove Andsnes
NDR VokalensembleLeif Ove Andsnes, Klavier
Dirigentin: Grete Pedersen
Franz Liszt: Via Crucis / Les 14 stations de la croix S 504a
Edvard Grieg: Vier Psalmen op. 74 (Auszüge)
Franz Schubert: Psalm 23 »Gott ist mein Hirt« D 706
Iannis Xenakis: Nuits / Sumerische, assyrische, achäische und andere Phoneme
Schroff-karge Schönheit
An seinem Lebensabend wagte Franz Liszt, der große Komponist der Romantik und Begründer der klangmalerischen Sinfonischen Dichtung, eine grundlegende Neuorientierung. Er reduzierte sich auf die Essenz und schuf Werke von schroff-karger Schönheit. Die Komposition der Kreuzweg-Kantate »Via Crucis« erstaunte auch Weggefährten, seine Beinahe-Ehefrau Carolyne zu Sayn-Wittgenstein kommentierte: »Man möchte glauben, dass er die höchste Spitze der Erde verlassen hat, um im ätherischen Blau zu schwimmen.«
Liszt vollzieht mit »Via Crucis« die vierzehn Stationen des Kreuzweges Jesu nach und legt ihnen Texte der abendländischen Kirchengeschichte unter – gregorianische Choräle und Verse des Stabat Mater ebenso wie Bearbeitungen von lutherischen Kirchenliedern. Die Harmonik führt Liszt dabei konzentriert fast an die Grenze der Atonalität und überlässt sich ansonsten ausschließlich der Expressivität der menschlichen Stimme und eines Tasteninstruments.
Grete Pedersen wählt anstelle einer Orgel die Fassung für Klavier und betont so die schlichte Progressivität des Alterswerkes. Die norwegische Dirigentin, deren Einspielungen bereits mit allen internationalen Auszeichnungen vom Diapason dʼOr bis zum Gramophone Award geehrt wurden, bricht außerdem das Gerüst von Liszts Kreuzweg-Kantate auf und fügt Werke anderer Komponisten ein.
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Hiromi »The Piano Quintet«
Jazz at the Phil
Hiromi, pianoThomas Gould, violin
Shlomy Dobrinsky, violin
Meghan Cassidy, viola
Hamilton Berry, violoncello
Hiromi »The Piano Quintet«
Kraft und Hoffnung in düsteren Zeiten
Auf ihrem aktuellen Album sucht die japanische Ausnahmepianistin Hiromi nach Silberstreifen an einem dunklen Horizont. Die »Silver Lining Suite« ist ihre persönliche Reise durch die Corona-Pandemie und verbindet dabei erneut virtuos klassische Musik und Jazz. Wie Musiker überall auf der Welt, wurde auch Hiromi im Frühjahr 2020 vom Lockdown mit geschlossenen Konzerthallen und abgesagten Tourneen kalt erwischt. Doch ähnlich vibrierend, intuitiv und freudvoll wie ihre Musik, war auch ihre Reaktion nach dem ersten Schock.
Hiromi freundete sich mit Tatsuo Nishie an, dem Konzertmeister der Neuen Japanischen Philharmonie, und formierte ein Pianoquintett mit vier Streichern. Auf der »Silver Lining Suite« deuten Titel wie »Isolation« oder »Uncertainty« eine Düsternis an, sind in ihrer Leidenschaft und Eleganz aber Kompositionen, die Kraft und Hoffnung vermitteln wollen. »Musik ist Nahrung für die Seele«, sagt Hiromi, für die es dabei nur zwei Genres gibt: Musik, die ihr Herz berührt und Musik, die das nicht tut.
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Kammerballetten & Trio Vitruvi
Kammermusik und Ballett
Kammerballetten TanzensembleTrio Vitruvi:
Niklas Walentin, Violine
Jacob la Cour, Violoncello
Alexander McKenzie, Klavier
»Neue Bahnen«
Choreografien von Kristian Lever, Ilya Jivoy, Sebastian Kloborg, Paul Lightfoot, Tobias Praetorius mit Werken von Johannes Brahms, Frédéric Chopin, Alexander McKenzie, Maurice Ravel, Franz Schubert und Pēteris Vasks
Tanz in der Elbphilharmonie: Für diese außergewöhnliche Premiere bringt das Kopenhagener Trio Vitruvi unter der Leitung von Alexander McKenzie internationale Künstler und Künstlerinnen der Tanzszene auf die Bühne. In »Kammerballetten« vereinen sie die Intimität klassischer Kammermusik mit modernem Ballett.
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Jordi Savall / Le Concert des Nations
Le Concert des NationsSolisten der Jove Capella Reial de Catalunya
Josef Ostendorf, Sprecher
Dirigent: Jordi Savall
Heinrich Schütz: Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz SWV 478
Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX:1A
Musik für die Seele
Seit fünf Jahrzehnten prägt der Gambist Jordi Savall als Musiker und Forscher, Komponist und Interpret das internationale Musikleben. Der Star der Alten-Musik-Szene recherchiert in alten Klöstern und Bibliotheken nach unveröffentlichten Handschriften, beschäftigt Musikwissenschaftler und Historikerinnen. Sein Ziel: Das Publikum in eine völlig andere Zeit mitzunehmen. Passend zum Karfreitag ergründet Savall nun die berühmten »letzten Worten Jesu Christi«. Mit seinem Weltklasse-Ensemble Le Concert des Nations präsentiert er eindrückliche Vertonungen von Heinrich Schütz und Joseph Haydn.
Den letzten Worten, die Jesus Christus am Kreuz sprach, kommt in den unterschiedlichen Überlieferungen der Evangelisten hohe symbolische Bedeutung zu. Sie spiegeln einerseits den Schmerz des Gekreuzigten, strahlen aber zugleich Vergebung, Trost und Erlösung aus. Jordi Savall kombiniert in diesem Konzert ihre beiden berühmtesten Vertonungen: Einmal von Heinrich Schütz, der sie um 1645 als frühbarocke Kantate wie ein Kammerspiel gestaltete. Und einmal vom Klassiker Joseph Haydn, der die sieben Worte in sieben intensiven, langsamen Instrumentalsätzen reflektierte. Musik für die Seele.
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English Chamber Orchestra / Giovanni Andrea Zanon / Pinchas Zukerman
Osterkonzert
English Chamber OrchestraGiovanni Andrea Zanon, Violine
Pinchas Zukerman, Violine, Viola und Leitung
Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 320d für Violine, Viola und Orchester
Der legendäre Violinist Pinchas Zukerman, der junge italienische Violinist Giovanni Andrea Zanon und das berühmte English Chamber Orchestra kommen zum Ostersonntag in die Elbphilharmonie! In zwei festlichen Konzerten erklingen Melodien von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart.
Der Geiger, Bratschist und Dirigent Pinchas Zukerman wurde 1948 in Tel Aviv geboren. Im Jahr 1961 lernte er mit 13 Jahren beim ersten Israel-Festival Pablo Casals und Isaac Stern kennen. Ein Jahr später ging er nach New York, um dort an der Juilliard School of Music bei Ivan Galamian zu studieren und nur wenig später sein Konzertdebüt zu geben.
Als international sehr gefragter Solist und Dirigent tritt Pinchas Zukerman mit bedeutenden Orchestern auf, darunter das English Chamber Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Boston Symphony Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, die Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Staatskapelle Berlin und das National Arts Centre Orchestra.
Neben zahlreichen Auszeichnungen und Preisen hat Pinchas Zukerman zwei »GRAMMY Awards« für seine über 100 CD-Einspielungen in den Kategorien »Best Classical Performance« und »Best Chamber Music Performance« erhalten.
Zu seinen musikalischen Partnern zählen u.a. Daniel Barenboim, Isaac Stern, Itzhak Perlman, Zubin Mehta, Yefim Bronfman und Amanda Forsyth, mit denen er auch freundschaftlich tief verbunden ist.
Der junge italienische Violinist Giovanni Andrea Zanon wurde 1998 in Castelfranco Veneto geboren. Giovanni Andrea Zanon wurde bereits mit mehr als 30 Preisen renommierter Wettbewerbe ausgezeichnet und ist u.a. in der Carnegie Hall, in der Mailänder Scala, im Festspielhaus Baden-Baden und in der Arena di Verona aufgetreten.
Das English Chamber Orchestra, das vor kurzem sein 60-jähriges Jubiläum feierte, kann auf historisch einzigartige musikalische Begegnungen zurückblicken, u.a. mit Pinchas Zukerman, Daniel Barenboim, Isaac Stern, Itzhak Perlman, Luciano Pavarotti, Hilary Hahn, Jacqueline du Pré, Mstislaw Rostropowitsch und Sir Colin Davis, der das Orchester bis zu seinem Lebensende leitete. Die Zusammenarbeit mit dem Komponisten Benjamin Britten prägte das English Chamber Orchestra in besonderer Weise. Den Solisten und Dirigenten Pinchas Zukerman verbindet eine langjährige Freundschaft mit dem Orchester.
Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Konzert zum Ostersonntag in der Elbphilharmonie!
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Ensemble Pygmalion / Raphaël Pichon
Pygmalion Ensemble und ChorLeitung Raphaël Pichon
»Wege zu Bach: Von Arnstadt nach Lübeck«
Johann Christoph Bach: Es erhub sich ein Streit
Nicolaus Bruhns: De profundis clamavi
Dietrich Buxtehude: »Nimm von uns, Herr, du treuer Gott« Bux 78
Dietrich Buxtehude: »Benedicam Dominum« Bux WV 113
Dietrich Buxtehude: »Herzlich lieb hab ich dich, o Herr« Bux WV 41
Johann Sebastian Bach: Christ lag in Todesbanden BWV 4
450 Kilometer. Zu Fuß. Und nein, die Rede ist nicht von einer Pilgerreise. Eigentlich war es eher eine Dienstreise, die Johann Sebastian Bach im Jahr 1705 antrat, als er sich von seinem Arbeitsplatz in Arnstadt aus auf den Weg nach Lübeck machte. Sein Ziel: Der wohl größte Orgelvirtuose und einer der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit – Dietrich Buxtehude.
Den Ärger, den er sich einhandelte, weil er statt der vereinbarten vier Wochen gleich vier Monate auf Reisen verbrachte, nahm Bach billigend in Kauf, denn immerhin brachte er einen Schatz an musikalischen Impulsen mit zurück nach Arnstadt. Im dritten Konzert ihrer Reihe »Wege zu Bach« stellen Raphaël Pichon und sein Ensemble Pygmalion daher das Werk Buxtehudes in den Mittelpunkt.
Kompositionen von dessen Lieblingsschüler Nicolaus Bruhns sowie von Bach selbst und seinem Onkel Johann Christoph ergänzen das Bild der vielfältigen musikalischen Landschaft, durch die sich Bach auf seiner Reise bewegt haben könnte: Ob Solokantate oder Chorkomposition, ob intime kleine Instrumentalbesetzung oder prächtiges großes Orchester – genussvoll feiert das Konzert den Reichtum des barocken Musiklebens zwischen Gera und Trave.
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Sophie Pacini / Klavierabend
Sophie Pacini, KlavierFrédéric Chopin:
Nocturne cis-Moll op. posth. BI 49
Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66
Étude cis-Moll op. 25/7
Alexander Skrjabin:
Prélude e-Moll op. 11/4
Prélude D-Dur op. 11/5
Frédéric Chopin:
Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23
Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31
Franz Liszt:
Sonate h-Moll S 178
Die deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini zählt zu den herausragendsten aufstrebenden Künstlerinnen unserer Zeit. Im Jahr 2015 mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet, spielte sie bereits mit renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, der Camerata Salzburg, den Dresdner Philharmonikern, dem Luzerner Sinfonieorchester sowie dem Tokyo Philharmonic Orchestra. Kammermusikalisch besonders verbunden ist sie mit der Star-Pianistin Martha Argerich. Bei ihrem Elbphilharmonie-Debüt präsentiert Sophie Pacini Werke u.a. von Chopin und Liszt.
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Susanne Kujala / Orgelkonzert
Susanne Kujala, OrgelMaija Hynninen: Trois mondes für Orgel und Elektronik
Johann Sebastian Bach:
Präludium Es-Dur BWV 552/1
Adagio / aus: Triosonate Nr. 1 Es-Dur BWV 525
Fuge Es-Dur BWV 552/2
Max Reger: Fantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H für Orgel op. 46
Moritz Eggert: Was können wir tun?
Veli Kujala: Aurora borealis / Uraufführung
Faszinierendes Finnland
Susanne Kujala ist eine in Finnland lebende deutsche Konzertorganistin. Neben einer regen Konzerttätigkeit u.a. an der Philharmonie de Paris und beim Toulouse Les Orgues Festival hat sie sich mit Uraufführungen einen Namen gemacht; auch Werkinterpretationen von Johann Sebastian Bach und die Romantik gehört zu ihren Schwerpunkten. Aus diesen Zutaten hat sie ein außergewöhnliches Programm für ihr Konzert in der Elbphilharmonie zusammengestellt.
Es beginnt mit Klangwelten aus Finnland, bei denen die Komponistin Maija Hynninen den Klangreichtum der Orgel mit den Möglichkeiten von Live-Elektronik verbindet. Anschließend umschließen das majestätische Präludium und die ebenso beindruckende Es-Dur-Fuge von Bach den filigranen Mittelsatz aus seiner ersten Triosonate. Dazu passt Max Regers titanische Hommage an Bach, die er aus den vier Tonbuchstaben B-A-C-H herausdestilliert hat. Anschließend fragt Moritz Eggert: »Was können wir tun« – und stellt in seinem bei der Uraufführung im September 2022 das Publikum begeisternden Werk bewusst die herkömmlichen Kompetenzen von Komponist und Interpret auf den Kopf. Das Konzert kulminiert in der Uraufführung des neuesten Werkes des finnischen Komponisten und Ehemannes der Interpretin, Veli Kujala, der in faszinierenden Facetten und mit atemberaubender Kraft die Nordlichter klanglich erwachen lässt.
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Yevgeny Sudbin / Klavierabend
Yevgeny Sudbin, KlavierAls Gast:
Bella Sudbin, Klavier
Joseph Haydn: Sonate h-Moll Hob. XVI:32
Franz Liszt: Harmonies du soir Des-Dur / aus: Etudes d’exécution transcendante S 139
Claude Debussy: L’isle joyeuse
Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 5 Fis-Dur op. 53
Frédéric Chopin: Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47
Piotr I. Tschaikowsky: Valse des fleurs (Blumenwalzer) / aus dem Ballett »Der Nussknacker« op. 71 (Bearbeitung für Klavier von Yevgeny Sudbin)
Domenico Scarlatti: Sonate f-Moll K 466, Sonate G-Dur K 455
Finger aus Stahl, Herz aus Gold
Yevgeny Sudbin ist »einer der größten Pianisten des 21. Jahrhunderts«, schrieb der britische Telegraph über den vielseitigen Tastenvirtuosen, der mit seinen Konzerten und CD-Einspielungen die Klassik-Welt verzaubert. Vor allem sein Skrjabin-Album und die Aufnahmen einer handverlesenen Auswahl von Scarlatti-Sonaten wurden vom Publikum und der Fachpresse begeistert aufgenommen. Der renommierte Musikjournalist Peter Cossé nannte ihn »einen der faszinierendsten Skrjabin-Interpreten, nicht nur des gegenwärtigen Musiklebens« und der Telegraph staunte über seine »Finger aus Stahl und sein Herz aus Gold«.
Damit ist Yevgeny Sudbin bestens ausgestattet für seinen vielfältigen Klavierabend, bei dem die unterschiedlichen Facetten seines Instruments voll zur Geltung kommen. Zu der kraftvollen Skrjabin-Sonate und den emotionsgeladenen Klängen von Liszt, Debussy und Chopin gesellen sich Werke von Haydn und Scarlatti, die den Übergang vom Barock zur Klassik markieren. Ein besonderes Highlight ist die Bearbeitung von Tschaikowskys »Blumenwalzer« aus dem Ballett »Der Nussknacker«, die Yevgeny Sudbin während des ersten Corona-Lockdowns für seine Tochter Bella und sich erstellt hat. Diesen »Lichtstrahl und Hoffnungsschimmer in düsterer Zeit« (Sudbin) präsentiert er nun auch im Konzert – und hat seine Tochter hierfür extra als »Special Guest« eingeladen.
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Bach: h-Moll-Messe / Sir John Eliot Gardiner
English Baroque SoloistsMonteverdi Choir
Dirigent: Sir John Eliot Gardiner
Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232
Die Stimme Gottes
Wollte man eine Top-Ten-Liste abendländischer Musikwerke erstellen, um Bachs epochale h-Moll-Messe käme man nicht herum. Schon sein ganzes Leben lang beschäftigt sich der britische Bach-Spezialist John Eliot Gardiner mit dem expressiven Stück und wird dabei nicht müde, ihm immer neue Geheimnisse abzuringen. »Bach«, sagt er, »gibt uns die Stimme Gottes – in menschlicher Form«.
Prägend für Gardiners Aufführungen – und Aufnahmen – der h-Moll-Messe ist der für seine unglaubliche Reinheit und Präzision bekannte Klang des Monteverdi Choirs und der auf historischen Instrumenten spielenden English Baroque Soloists. 1964 und 1978 von John Eliot Gardiner gegründet, stehen beide Ensembles noch heute unter seiner Leitung. Neben der in unterschiedlichen Schaffensperioden zwischen 1724 und 1749 entstandenen h-Moll-Messe gehören auch die anderen großen Kirchenwerke Bachs, allen voran die Passionen und Kantaten, zu ihrem festen gemeinsamen Repertoire.
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Barbara Hannigan / Katia & Marielle Labèque
Barbara Hannigan, SopranKatia Labèque, Klavier
Marielle Labèque, Klavier
David Chalmin, Live-Electronics
Pascal Merat, Lichtdesign
Guillaume Loubère
»Electric Fields«
Mit Werken von Hildegard von Bingen, Barbara Strozzi, Francesca Caccini, Bryce Dessner, and David Chalmin.
Mystische Räume neu erkundet
Alles andere als ein klassischer Konzertabend erwartet das Publikum, wenn Barbara Hannigan und das Klavierduo Katia und Marielle Labèque zu einem Ritt durch Raum und Zeit einladen. Gemeinsam mit dem Soundtüftler David Chalmin erkunden sie die mystischen Räume, die die Musik seit vielen Jahrhunderten durchschreitet.
Im Vordergrund stehen dabei große Frauen der Musikgeschichte, angefangen von der mittelalterlichen Mystikerin Hildegard von Bingen, die nicht nur als Visionärin und Universalgelehrte von sich reden machte, sondern heute auch durch ihre liturgischen Gesänge bekannt ist. Kompositorische Nachfolgerinnen fand sie im Barockzeitalter in Barbara Strozzi und Francesca Caccini, die beide auch als Sängerinnen aktiv waren – musikalische Multitalente eben, wie Barbara Hannigan auch. Klänge der Gegenwart steuert neben David Chalmin auch der amerikanische Komponist Bryce Dessner bei, einem breiten Publikum nicht zuletzt durch seine Filmmusiken sowie als Mitglied der amerikanischen Rockband The National bekannt.
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Bewertungen & Berichte Barbara Hannigan / Katia & Marielle Labèque

Klavierabend: Mitsuko Uchida
Mitsuko Uchida, KlavierLudwig van Beethoven:
Sonate für Klavier E-Dur op. 109
Sonate für Klavier As-Dur op. 110
Sonate für Klavier c-Moll op. 111
Überirdische Schwanengesänge
»Es ist der Geist, der edle und bessere Menschen auf diesem Erdenrund zusammenhält, und den keine Zeit zerstören kann; dieser ist es, der jetzt zu Ihnen spricht.« Mit diesen Worten hatte Beethoven seine Sonate Nr. 30 op. 109 E-Dur der Tochter seines Freundes Franz Brentano gewidmet. Und genau dieser höhere Geist ist es, den Beethoven nicht zuletzt mit Melodien beschworen hat, die wie aus einer anderen Klangwelt zu stammen scheinen.
Diese kantable Schönheit und Reinheit findet sich gleichermaßen in den zwei weiteren, letzten Klaviersonaten Beethovens, die zu den singulärsten Werken gehören, die jemals für die schwarzen und weißen Tasten geschrieben wurden. Dieses Geflecht aus logischer Gestaltungskraft und bewegender Expressivität, aus Kontrapunktik und Klangentmaterialisierung markiert auch für die Meisterpianistin Mitsuko Uchida einen Gipfel, der sie immer wieder neu herausfordert.
Bereits 2006 hatte sie mit diesen drei Sonaten die Gesamteinspielung der 32 Beethoven-Sonaten eröffnet. Bis heute gehört die Einspielung zu den Referenzaufnahmen dieser letzten Werke des Sonaten-Komponisten Beethoven.
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Bewertungen & Berichte Klavierabend: Mitsuko Uchida

Hagar Sharvit / Daniel Arkadij Gerzenberg
»Zikaron – Erinnerung« / Jüdische Musik und Lyrik
Hagar Sharvit, MezzosopranDaniel Arkadij Gerzenberg, Klavier und Moderation
Mordechaï Zeïra: Hayu leylot
Gustav Mahler: Erinnerung / Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit Nr. 2
David Meyerowitz: Vos geven iz geven un nito
Robert Schumann: In der Fremde / aus: Liederkreis op. 39
Hanns Eisler: Erinnerung an Eichendorff und Schumann / aus: Hollywooder Liederbuch
Viktor Ullmann: Berjoskele / aus: Drei jiddische Lieder op. 53
Alexander Argov: Viduy
Maurice Ravel: Deux mélodies hébraïques
Ilse Weber: Wiegala
Robert Schumann: Aus den hebräischen Gesängen »Mein Herz ist schwer« / aus: Myrthen op. 25
Kurt Weill: Abschiedsbrief
Hector Docx: wiedergutmachungsjude – lieder auf gedichte von daniel arkadij gerzenberg, meine zähne, mama hat gesagt (Uraufführung), jüdische bio bäm
Hanns Eisler: Ballade von der Judenhure Marie Sanders
Franz Schubert: Wandrers Nachtlied II D 768 »Über allen Gipfeln ist Ruh«
Philip Laskowsky: Oyfn veg shteyt a boym
Ein Panorama jüdischer Kultur in Europa
Das Programm präsentiert eine Vielzahl von Liedern, die jüdische Musik und Lyrik durch das Prisma des Kunstlieds spiegeln. Lieder israelischer Komponisten:innen; Volkslieder; Kabarett; Musik, die in Konzentrationslagern geschrieben und gesungen wurde; politische Lieder, geschrieben im Exil; deutsche und französische Komponisten, die sich von jüdischen Themen inspirieren ließen oder jüdische Dichter vertonten; eine zeitgenössische Vertonung von Lyrik, die aktuelle Perspektive von Jüdinnen und Juden in Deutschland aufgreift; Verschränkungen von deutschem Kunstlied und jiddischem Volkslied – ein Panorama jüdischer Kultur in Europa und die Vielfalt ihrer Ausdrucksformen. Die beiden Künstler:innen, eine israelische Mezzosopranistin in dritter Generation mit bulgarischen, ukrainischen, polnischen und deutschen Wurzeln und ein deutsch-jüdischer Pianist und Lyriker postsowjetischer Herkunft, präsentieren das Resultat ihrer künstlerischen Recherche über ihre eigene Identität und Kultur.
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NDR Kammerkonzert
Mitglieder des NDR Elbphilharmonie OrchestersJohannes Paul Thilmann: Sonatine für Streichquartett op. 49
Samuel Barber: Streichquartett h-Moll op. 11
Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57
Zaghafte Annäherungsversuche
Der Dresdner Komponist Johannes Paul Thilmann gehörte zur Vätergeneration der Komponisten der ehemaligen DDR. Das Komponieren begann er autodidaktisch und wurde früh von Paul Hindemith gefördert. Der Gattung Streichquartett näherte er sich 1950 vergleichsweise spät und mit Ehrfurcht: Seinen ersten Beitrag, eine neoklassizistisch anmutende, durchaus noch von Hindemith und Strawinsky inspirierte Spielmusik, nannte er schlicht »Sonatine«.
Samuel Barber ist einer der Komponisten, deren Name nur mit einem einzigen Stück verbunden ist: dem »Adagio for Strings«. Kaum jemand weiß, dass es sich bei diesem melancholischen Klagegesang um den mittleren Satz seines 1936 in Rom entstandenen Streichquartetts op. 11 handelt. Während eines Stipendienaufenthaltes in Europa widmete er sich der traditionsreichen Gattung und schuf diesen originellen Beitrag. Die drei Sätze beweisen eindrücklich, weshalb Barber als einer der talentiertesten Komponisten Amerikas galt.
Nachdem die Musik von Dmitri Schostakowitsch 1936 in einem Zeitungsartikel als »formalistisch« und »volksfeindlich« gebrandmarkt wurde, musste der junge Komponist in der stalinistischen Sowjetunion um sein Leben bangen. Mit seiner Fünften Sinfonie und dem Klavierquintett op. 57 gelang ihm die Wiederherstellung seiner Reputation. Schostakowitsch wählte für diese Werke eine neutrale, gleichsam kristalline, unter anderem an Johann Sebastian Bach geschulte Musiksprache. Bei aller »stürmischen Lebensfreude«, die vordergründig im Quintett zu erklingen scheint, schwingt im Hintergrund doch die Bedrohung mit, und die oft heiter und gelöst erscheinende Musik wird immer wieder von ernsten, abgründigen Momenten unterbrochen.
NDR Kammerkonzert bewerten:
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Patricia Kopatchinskaja & Anna Prohaska / Ensemble Resonanz
Ensemble ResonanzAnna Prohaska, Sopran
Patricia Kopatchinskaja, Violine und Leitung
»maria mater meretrix« nach einem Konzept von Patricia Kopatchinskaja und Anna Prohaska
Gustav Holst: Jesu sweet / aus: Four Songs op. 35
Walther von der Vogelweide: Nu alrest lebe ich mir werde / Palästinalied
George Crumb: God-music / aus: Black Angels for Electric Quartet
Guillaume Dufay: Ave maris stella
Frank Martin: Ave Maria / aus: Maria-Tryptichon
Tomás Luis de Victoria: Ave maria / Motette
György Kurtág: Berceuse / aus: Kafka-Fragmente für Sopran und Violine op. 24
Anonymus: Maria durch ein Dornwald ging
Frank Martin: Magnifikat / aus: Maria-Tryptichon
Antonio Lotti: Crucifixus à 10
Lili Boulanger: Pie Jesu
Hildegard von Bingen: O rubor sanguinis
Joseph Haydn: Sonata II. Grave e Cantabile / aus: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze
György Kurtág: Wiederum, wiederum / aus: Kafka-Fragmente für Sopran und Violine op. 24
Frank Martin: Stabat mater / aus: Maria-Tryptichon
Hanns Eisler: Lied der Kupplerin op. 45/7 / Vierzehn Lieder aus »Die Rundköpfe und die Spitzköpfe«
György Kurtág: Der Coitus als Bestrafung / Kafka-Fragmente für Sopran und Violine op. 24
Patricia Kopatchinskaja: Danse macabre
Joseph Haydn: Il terremoto. Presto con tutta la forza / aus: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze
Antonio Caldara: Per il mar der pianto mio / aus: Maddalena ai piedi di Cristo
»maria mater meretrix«
Ausdrucksstark und lebendig; berührend, hypnotisierend und leicht verrückt – Anna Prohaska und Patricia Kopatchinskaja begeistern Kritik und Publikum auf ihre je eigene Art und Weise. Mit dem Ensemble Resonanz bringen die beiden Starsolistinnen nun ihr aktuelles Projekt in die Elbphilharmonie. »maria mater meretrix« verbindet Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die hemmungslos und provokativ diverse Maria-Gestalten untersuchen – die Heilige, die Mutter und auch, ketzerisch, die Prostituierte. Die Collage aus unterschiedlichsten Werken, allesamt kurze Stücke, bildet einen unwiderstehlichen musikalischen Bogen von Hildegard von Bingen zu György Kurtág, von Joseph Haydn zu Hanns Eisler. Ave Maria – oder willkommen in der Mater-Matrix.
Mit einer Kombination aus Tiefe, Brillanz und Humor bringt Patricia Kopatchinskaja eine unnachahmliche Theatralität in ihre Auftritte. Ob ein Violinkonzert von Tschaikowsky, Ligeti oder Schönberg oder bei der Präsentation eines originellen szenischen Projekts, das Beethoven, Ustwolskaja oder Cage dekonstruiert: Ihr unverwechselbarer Ansatz vermittelt immer den Kern des Werks. Anna Prohaska wurde schon mit 23 Jahren Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und ist immer wieder Gast bei den Salzburger Festspielen. Wie Patricia Kopatchinskaja weist auch die Koloratursopranistin eine weite musikalische Bandbreite aus: Von Barockmusik über klassisches Liedgut bis hin zu zeitgenössischer Musik verfügt sie über ein beeindruckendes Repertoire.
Unschuldige, beinahe süße Stimmung prägt den Anfang mit dem Lied Jesu Sweet von Gustav Holst. Das Palästinalied evoziert die Kreuzzüge, die im Schrei der Eroberung des Heiligen Landes gipfeln: Elohim nach dem Anrufungsnamen Gottes aus dem Alten Testament. Ave Maria: die Begrüßung der Maria Muttergottes läutet den Übergang der positiven Stimmung hin zum Schmerz ein: Maria im Dornwald verloren. Crucifixus ist dramatisch, jedoch auch zart. Der Schluss des ersten Teils suggeriert eine falsche harmonisch-süßliche Erlösung: Pie Jesu, dona eis Requiem.
Richtig zur Sache geht es im zweiten Teil mit der Passion, mit rotem Blut in Hildegard von Bingens »O rubor sanguinis« und mit Dur-Harmonie-Schock in Haydns »Weib, siehe, das ist dein Sohn!«. Dann erscheint Maria Magdalena mit Kuppellied und Coitus, bevor sie mit der Caldara-Arie bekehrt wird: »Hier fällt das Herz aufgelöst in Tränen. Schon hat es sich erwählt, auf den Spuren deiner Füsse den Strassen des Himmels zu folgen.« Alleluia vokalisiert ein einsamer Engel zum Ausklang, schwindelerregende Himmelshöhe besteigend.
Patricia Kopatchinskaja & Anna Prohaska / Ensemble Resonanz bewerten:
Bewertungen & Berichte Patricia Kopatchinskaja & Anna Prohaska / Ensemble Resonanz

Maria Ioudenitch / Sebastian Fritsch / Aaron Pilsan
FAST LANE – Junge Spitzenmusiker:innen auf der Überholspur
Maria Ioudenitch, ViolineSebastian Fritsch, Violoncello
Aaron Pilsan, Klavier
Thomas Larcher: Kraken für Klaviertrio
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio d-Moll op. 49
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Zweite Fassung)
Musikalische Dreisamkeit
Die Geigerin Maria Ioudenitch, der Cellist Sebastian Fritsch und der Pianist Aaron Pilsan sind drei außergewöhnlich begabte Musiker, die jeweils solistisch bereits Preise abgeräumt haben. Für dieses Konzert kommen die drei zum ersten Mal zusammen, um gemeinsam kammermusikalisch zu überzeugen. Auf ihrem Programm findet sich neben romantischen Triowerken von Brahms und Mendelssohn auch ein zeitgenössisches Stück des Österreichers Thomas Larcher.
Eine Amerikanerin mit russischer Seele ist Maria Ioudenitch. Sie wuchs in Kansas City auf und studierte bei Shmuel Ashkenasi und Miriam Fried. Gleich drei erste Preise erhielt sie 2021: beim Ysaÿe Musikwettbewerb, beim Tibor Varga Violinwettbewerb und beim Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover.
Der Stuttgarter Cellist Sebastian Fritsch wiederum gewann den renommierten Deutschen Musikwettbewerb und gastierte schon bei den Salzburger Festspielen und beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Aaron Pilsan aus Österreich ist ebenfalls kein Unbekannter mehr auf europäischen Podien. Schon mit 18 Jahren als Rising Star der European Concert Hall Organisation nominiert, ist der ehemalige Lars-Vogt-Schüler inzwischen regelmäßig im Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie de Paris und dem Klavier-Festival Ruhr zu Gast.
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Schulkonzert »How is your bird?«
Klasse 3–4
Zappa für kleine und große AnarchosMusik von Frank Zappa, Edgar Varèse, Anton von Webern, Eric Dolphy und Musik von The Turtles
Sei dabei, wenn aus einer öden Garage ein funkelndes Universum entsteht: Ufos landen zwischen Kohlköpfen, der Mond wird umgelenkt, Astronauten starten in den Weltraum – und mittendrin treiben die verrückten Musiker:innen von Studio Dan ihr Unwesen. Mit Puppentheater, Live-Comics, Weltraum-Videoinstallationen, Gaga-Gedichten und der genial-schrägen Musik von Frank Zappa. Ein »Musiktheater der Extraklasse« (Kleine Zeitung).
Schulkonzert »How is your bird?« bewerten:
Bewertungen & Berichte Schulkonzert »How is your bird?«

Mikhail Petrenko / Iain Burnside
Mikhail Petrenko, BassIain Burnside, Klavier
Ausgewählte Lieder von Sergej Rachmaninow und Piotr I. Tschaikowsky
Mit seinen herausragenden stimmlichen und darstellerischen Fähigkeiten zählt der Russe Mikhail Petrenko zu den gefragtesten Bässen unserer Zeit. In Wagner-Rollen eroberte er die großen Opernbühnen in Europa und den USA, doch auch dem Kunstlied fühlt er sich verbunden. Gemeinsam mit seinem Liedbegleiter Iain Burnside am Klavier präsentiert Petrenko russische Lieder von Rachmaninow und Tschaikowsky.
Anders als seine Klavierwerke sind Sergej Rachmaninows Lieder in Deutschland nahezu unbekannt. Sie basieren auf Gedichten von deutschen und russischen Schriftstellern, unter anderen Heinrich Heine und Alexander Puschkin. Auch Piotr Tschaikowsky komponierte um die 100 Lieder; ihnen liegen überwiegend Gedichte ukrainischer und russischer Autoren zugrunde, unter denen Tolstoi der bekannteste sein dürfte.
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Bewertungen & Berichte Mikhail Petrenko / Iain Burnside
DakhaBrakha
Ukrainische Volksmusik neu aufgelegt – Around the World
DakhaBrakha:Marko Halanevych, vocals, darbuka, tabla, accordion
Iryna Kovalenko, vocals, djembe, accordion, bugay, zgaleyka
Olena Tsybulska, vocals, bass drum, percussion, garmoshka
Nina Garenetska, vocals, cello, bass drum
»ДахаБраха«
Eine Feier der Freiheit
Seit fast 20 Jahren experimentiert das Quartett DakhaBrakha aus Kiew auf sehr moderne Weise mit Volksliedmotiven aus der Ukraine, Osteuropa und Westasien. Ihre mitreißende Musik ist wie eine Feier der Freiheit. Im Angesicht des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mehr als je zuvor.
Der Name der Band, die 2004 von Vladyslav Troitskiy, dem Leiter des Avantgarde-Theaters Dakh, gegründet wurde, leitet sich aus den ukrainischen Wörtern Geben und Nehmen ab. Dahinter steht das Konzept, alte regionale Volksmusik vor Ort aufzunehmen und mit anderen musikalischen Einflüssen zu verbinden.
Was dabei herauskommt ist ein minimalistischer und zugleich sakraler und zeitgemäßer Sound. Die Songs des live traditionell bunt gekleideten Quartetts mit drei Frauen leben von einem dramatischen Spannungsaufbau und stecken voller Kraft, Humor und Melancholie.
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Bewertungen & Berichte DakhaBrakha

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor HamburgThüringer Bach Collegium
Chen Reiss, Sopran
Olivia Vermeulen, Alt
Patrick Grahl, Tenor
Michael Volle, Bariton
Hansjörg Albrecht, Leitung
Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat Wq 215
Fredrik Schwenk: Ut quid Domine. Decimus psalmus für Soli, Chor und Orchester
Carl Philipp Emanuel Bach: Auferstehung und Himmelfahrt Jesu / Oratorium in zwei Teilen Wq 240
25 Jahre Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Das Magnificat, in dem Maria ihrer Liebe zu Gott Ausdruck verleiht, in welchem Maria aber auch als Inbegriff der Liebe unter den Menschen zelebriert wird, bildet mit seinem Jugendfeuer die jubilierende Eröffnung des Festkonzerts zum Jubiläumsjahr des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chors. Dem zweiten Teil des Abends ist eine kurze für diesen Abend in Auftrag gegebene Komposition des Hamburger Komponisten Fredrik Schwenk vorangestellt, der Motive aus dem Himmelfahrtsoratorium von Carl Philipp Emanuel Bach zu Grunde liegen und die so einen Bogen von fast 250 Jahren ins Heute schafft.
Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu beschreibt Bach selbst »als von meinen Meisterstücken ein beträchtliches«. Sie wurde bei der Uraufführung in Hamburg 1778 begeistert aufgenommen und mehrfach vom jungen Mozart auch außerhalb von Hamburg zur Aufführung gebracht. So widmet der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg zu seinem 25-jährigen Bestehen einen ganzen Abend dem berühmten Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel, der als der »Hamburger Bach« Zeit seines Lebens in der Musikwelt anerkannter war als sein heute so berühmter Vater.
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Hamilton de Holanda & Nduduzo Makhathini
Hamilton de Holanda, mandolinNduduzo Makhathini, piano
»Routes of Discovery«
Auf Entdeckungsreise
Unter den vielen vorzüglichen Mandolinenspielern Brasiliens ist Hamilton de Holanda der ungekrönte König. Kein zweiter improvisiert so virtuos, wagemutig und ideenreich wie er auf dem Bandolim, wie das Instrument auf Portugiesisch heißt. Nduduzo Makhathini ist Pianist, Heiler und Komponist und der erste improvisierende Musiker aus Südafrika, der beim US-amerikanischen Traditions-Jazzlabel Blue Note unter Vertrag steht. Kein Geringerer als Wynton Marsalis brachte diese beiden großartigen, (nicht nur) in ihren jeweiligen Ländern sehr geschätzten Musikerpersönlichkeiten zusammen.
Das war eine gute Tat, denn als Duo haben sie sich und der Welt viel zu sagen. »Routes of Discovery« nennen de Holanda und Makhathini ihr Konzertprogramm, dessen gedanklicher Überbau von Kolonialismus und Sklaverei handelt, von Ausbeutung der Schwarzen und anderer People of Colour im Verlauf der Geschichte und auch vom Atlantischen Ozean, der ihre beiden Länder miteinander verbindet und über den sich der Sklavenhandel vergangener Jahrhunderte vollzog.
Wie drängend diese Themen heute (wieder) sind, zeigt die »Black Lives Matter«-Bewegung. De Holanda und Makhathini legen den Finger in die weiterhin offene Wunde des Rassismus, zugleich aber kreieren sie eine ungemein lebendige, originäre Musik, die frei von jeder Beschönigung oder gar Naivität die Utopie einer besseren, gerechteren Gesellschaft heraufbeschwört.
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Sahib Pashazade Duo
Sahib Pashazade, TarKamran Kerimov, Nagara
Instrumentales Mugham aus Aserbaidschan
Paganini der Tar
Man nennt ihn den »Paganini der Tar«. Die Rede ist von Sahib Pashazade aus Aserbaidschan, der mit seiner traditionellen Tar-Laute den Mugham, die alte Musik des Kaukasus, virtuos beherrscht. Nun kommt Pashazade mit dem Percussionisten Kamran Kerimov in die Elbphilharmonie.
Der Mugham (aserbaidschanisch: Muğam) hat seine Wurzeln in der persischen und arabischen Musik und ist eine hochkomplexe Form der Kunstmusik mit strengen rituellen Abläufen. Da er aber seit jeher nur mündlich weitergegeben wird, haben Musiker wie Pashazade und sein langjähriger Begleiter Kerimov genug Raum, die Stücke frei zu interpretieren und Improvisationen in ihre Konzerte einfließen zu lassen. Das preisgekrönte Duo spielt mit viel Intuition und Gespür füreinander und zelebriert die alte Musik des Mugham auf moderne und mitreißende Weise.
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Hamburger Camerata / Zlata Chochieva / Gábor Hontvári
Hamburger CamerataZlata Chochieva, Klavier
Leitung: Gábor Hontvári
Josef Suk: Meditation über den altböhmischen St.-WenzelsChoral op. 35a
Antonín Dvořák: Konzert für Klavier und Orchester g-Moll op. 33
Bohuslav Martinů: Nonett
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
An Elbe und Moldau
Die Moldau mündet kurz hinter Prag in die Elbe. Von da aus sind es noch knapp 800 km bis nach Hamburg. Kein Katzensprung, aber auch nicht aus der Welt. Dennoch kreuzten sich die Wege der wohl berühmtesten Komponisten-Söhne der beiden Partnerstädte erst in Wien: Der »Hamburger Jung« Johannes Brahms verhalf dem Prager Metzgerspross Antonín Dvořák dort im Jahr 1877 zum endgültigen Durchbruch. Das Konzert der Hamburger Camerata führt die beiden lebenslangen Freunde nun »back to the roots«.
Die 1860 in Hamburg uraufgeführte Serenade Nr. 2 war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Brahms’ Karriere als Sinfoniker. Und das 1878 in Prag erstmals präsentierte Klavierkonzert entstand gleichsam auf der Schwelle zu Dvořáks Weltruhm. Eröffnet wird das Partnerschaftsprogramm von der »Meditation« des Dvořák-Schülers und -Schwiegersohns Josef Suk, der damit den Unabhängigkeitskampf der Tschechen gegen das Habsburgerreich musikalisch unterstützte. Brahms’ unkonventionell instrumentierte Serenade wird kammermusikalisch akzentuiert vom Nonett des Suk-Schülers Bohuslav Martinů, der sich damit am Ende seines Lebens in die tschechische Heimat zurückträumte.
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Internationales Musikfest Hamburg
Programmatische Höhepunkte zum Saisonfinale: Die großen Hamburger Orchester und hochkarätige Gäste widmen sich bei dieser Ausgabe mehr als fünf Wochen dem Motto »Liebe«.Nach Themen wie Utopie, Glauben, Hoffnung und Natur steht das Internationale Musikfest Hamburg 2023 unter dem Motto Liebe. Zu Gast sind Stars wie Cecilia Bartoli, Barbara Hannigan und Yuja Wang, Jonas Kaufmann, Lang Lang, Maurizio Pollini und Krystian Zimerman. Sir John Eliot Gardiner feiert seinen 80. Geburtstag mit einem Brahms-Zyklus, die Wiener Philharmoniker reisen mit dem gefeierten Jakub Hrůša an. Traditionell bietet das Musikfest auch Gelegenheit für besondere Produktionen – von Gershwins »Porgy & Bess« über eine etwas andere Version von Schuberts »Die schöne Müllerin« bis zu einem musiktheatralischen Manifest des russischen Regisseurs Kirill Serebrennikov. Im Fokus steht mit Alfred Schnittke wieder ein bedeutender Komponist mit Hamburg-Bezug. Und auch jenseits der Klassik gibt es viel zu entdecken, unter anderem widmet sich ein kleiner Schwerpunkt der aktuellen französischen Chanson-Szene.
Dass das Musikfest stets zum fulminanten Höhepunkt der Saison wird, wäre ohne die Kräfte der Hamburger Klangkörper nicht möglich. Allen voran das NDR Elbphilharmonie Orchester, das mit Esa-Pekka Salonen sein neues Orgelkonzert aufführt. Kent Nagano bringt mit dem Philharmonischen Staatsorchester nach dem sensationellen Erfolg 2017 Jörg Widmanns Oratorium »ARCHE« zurück in die Elbphilharmonie. Auch die Symphoniker Hamburg und das Ensemble Resonanz steuern klug komponierte Programm bei.
Die Sopranistin Julia Bullock setzt mit der American Modern Opera Company Olivier Messiaens zwölfteiligen Zyklus »Harawi – Chant d’amour et de mort« in Szene, die Tallis Scholars präsentieren ein A-cappella-Programm um das »Hohelied der Liebe«. Ob Mendelssohns »Sommernachtstraum«, Prokofjews »Romeo und Julia« oder Schumanns ergreifende Chorballade »Vom Pagen und der Königstochter«, vieles im Musikfest-Programm nimmt ganz unmittelbar auf das Motto Liebe Bezug.
In drei Konzerten widmet sich das gefeierte Quatuor Modigliani außerdem den Streichquartetten Franz Schuberts. Die Pianistin Tamara Stefanovich zeigt Durchhaltevermögen bei einem rund fünfstündigen Sonaten-Marathon, und Alexander Melnikov präsentiert Klavierwerke prägender Komponist:innen der russischen Moderne.
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Alexandra Stréliski & Streichquartett
Alexandra Stréliski, KlavierNatalia Kotarba, Violine
Diede Verpoest, Viola
Julia Kotarba, Violoncello
»Néo-Romance«
Wohltuende Abwechslung
Die in Montreal lebende Alexandra Stréliski wird in ihrer Heimat seit Veröffentlichung ihres Debüt-Alums »Pianoscope« (2010) als eine der wichtigsten Akteurinnen der modernen Klassik gehandelt. Bereits das ursprünglich selbst veröffentlichte »Pianoscope« erreichte weit über 15 Millionen Streams und war in diversen Film- und TV-Projekten zu hören – unter anderem in »Dallas Buyers Club« von Jean-Marc Vallée. Die ersten Kopien versendete Stréliski noch gemeinsam mit ihrer Mutter aus dem heimischen Keller, bevor der erste Platten-Deal eingetütet wurde. Der 2018 veröffentlichte Nachfolger »Inscape« sollte diesen beachtlichen Erfolg jedoch noch toppen: »Inscape« verkaufte mittlerweile über 300.000 Alben – Platin! Nun stellt Alexandra Stréliski ihr neues Album »Néo-Romance« im Kleinen Saal der Elbphilharmonie vor.
Stréliski wuchs mit der Musik von Komponisten wie Fréderic Chopin, Sergei Rachmaninoff oder Robert Schumann auf, aber auch Musik von Hans Zimmer, Philip Glass und John Williams waren eine große Inspiration für sie.
Das Noisey Magazin beschreibt ihre Musik als Kontrast aus Tiefgang und Zerbrechlichkeit die auf unheimliche Weise dem Menschliche Dasein selbst ähnelt. Ihr minimalistischer, emotionaler Stil und ihre vereinnahmende Persönlichkeit sind eine wohltuende Abwechslung im zuweilen unübersichtlichen Wust moderner, klassischer Musik.
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Bewertungen & Berichte Alexandra Stréliski & Streichquartett

Elphier-Quartett / Andreas Grünkorn / Benedikt Kany
Elphier-QuartettAndreas Grünkorn, Violoncello
Benedikt Kany, Kontrabass
Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10
Esa-Pekka Salonen: Homunculus
Petr Popelka: Neues Werk
Ignacy Feliks Dobrzynski: Streichsextett op. 39
Erstes Meisterwerk
Die Streichquartettliteratur war im Frankreich des 19. Jahrhundert vorwiegend von deutschen und österreichischen Kompositionen dominiert. Claude Debussy schuf 1893 mit seinem »Quatuor« das erste französische Werk dieser Gattung, das sich im Repertoire halten konnte und sich bis heute größter Beliebtheit erfreut.
Mit seinem 2007 entstandenen Streichquartett »Homunculus« wollte der finische Dirigent und Komponist Esa Pekka Salonen ein Stück komponieren, das in Form und Dauer sehr kompakt ist, dennoch vielfältige Charaktere und Texturen enthält. Er selbst nannte es ein »kleines Stück, das sich wie ein großes Stück verhält«.
Der tschechische Dirigent und Komponist Petr Popelka schreibt im Auftrag des NDR ein neues Streichquartett. Er lässt sich von den Musiker:innen, für die er schreibt, gern zu seinen neuen Kompositionen anregen, denn »wenn man weiß, für wen man schreibt, arbeitet es sich ja viel leichter.« Als ehemaliger Conductor Fellow des NDR Elbphilharmonie Orchesters kennt er die Musikerinnen und Musiker des Elphier-Quartetts genau, und man darf gespannt sein, was für eine Musik aus dieser Bekanntschaft entsteht.
Ignaz Feliks Dobrzyński war Kommilitone von Frédéric Chopin in der Warschau. Nach dessen Emigration galt er als der vielversprechendste unter den jungen, polnischen Komponisten. Von Felix Mendelssohn Bartholdy wurde er in Leipzig gefördert und machte sich vor allem mit sinfonischen Werken einen Namen. Trotzdem konnte er nie aus dem Schatten seines Landsmanns hervortreten. Das Streichsextett mit seiner aparten Besetzung ist ein romantisches, effektvolles Werk und eine lohnende Entdeckung des Ensembles.
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Klangkollektiv Wien / Rémy Ballot
Klangkollektiv WienDirigent: Rémy Ballot
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201
Joseph Haydn: Sinfonie B-Dur Hob. I:85 »La Reine«
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Geburtstagsgruß an den Hamburger Hafen aus Wien
Das Klangkollektiv Wien, gegründet von Rémy Ballot und Norbert Täubl, ist ein Orchester, das Musikerinnen und Musiker aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenbringt und sich zum Ziel gesetzt hat, dem Publikum neue Perspektiven zu eröffnen auf Werke der Wiener Klassik – egal ob berühmt oder in Vergessenheit geraten – , indem es dem Partiturstudium und der ureigenen Intention des Komponisten größte Aufmerksamkeit bemisst. Unter der Leitung von Rémy Ballot tasten sich die Musiker in jedem Stück, das sie sich vornehmen, an die richtige Interpretation heran, um Exzellenz zu erreichen.
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Tag der Orgel
Improvisationskonzert zum Hafengeburtstag
Thomas Cornelius, OrgelThomas Dahl, Orgel
Manuel Gera, Orgel
Clemens Matuschek, Moderation
Alle Register
Die Orgel wird auch als »Königin der Instrumente« bezeichnet, und schon ihre imposante Erscheinung wird diesem Titel mehr als gerecht. Doch wie funktioniert so ein Instrument überhaupt? Und was unterscheidet die Elbphilharmonie-Orgel von ihren Schwestern in anderen Kirchen und Konzertsälen? Die Antworten gibt’s beim »Tag der Orgel« – in einem gut gelaunten Improvisationskonzert, bei dem im wahrsten Sinne des Wortes alle Register gezogen werden.
Mit von der Partie sind zwei Organisten von den Hauptkirchen in der Nachbarschaft: Thomas Dahl von St. Petri und Manuel Gera, der lange Organist in St. Michaelis war und nun in Jüterbog arbeitet. Außerdem Thomas Cornelius, der regelmäßig als Haus-Organist für den NDR im Einsatz ist und die Elbphilharmonie-Orgel kennt wie kein Zweiter. Alle drei sind virtuose Meister an Tasten und Pedalen mit einem besonderen Faible für die Improvisation. Und alle drei sind durchaus auch für den ein oder anderen musikalischen Scherz zu haben ...
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Bewertungen & Berichte Tag der Orgel
ELBPHI AT HOME - Blog & Streams bewerten:
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Elbphilharmonie
Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie

- Heute: Ein Heldenleben
- Morgen: Führung "Von Sternen zu Stars"
- Festival: Familienmusikwoche im Mai
- Alphaville & Orchester
- David Garrett Trio
- Luzerner Sinfonieorchester
- Schostakowitsch Leningrader
- Führung "Von Sternen zu Stars"
- The Sound of Hans Zimmer & John Williams
- Grigory Sokolov
- Na hör'n Sie mal V
- JazzNights: Parisien / Peirani Projekt
- Frau Luna - das Cafékonzert
- King’s Singers
- Das symphonische Palais
- Mozart Requiem
- Sol Gabetta
- Maus & Klaus und das Rascheln
- Sibelius 1
- Waltraud taucht ab
- Evening Rise
- Führung "Von Sternen zu Stars"
- Ultraschall
- Stadt-Klang-Fluss
- Podcast der Tonhalle Düsseldorf
- Virtueller Rundgang durch das "Planetarium der Musik"
- Konzerthalle in Düsseldorf und Spielstätte der Düsseldorfer Symphoniker.

- Live-Übertragung: Klaus Mäkelä dirigiert Tschaikowsky und Schostakowitsch
- Live-Übertragung: Ein amerikanischer Abend mit Gustavo Dudamel
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- Kirill Petrenko dirigiert Strauss’ »Die Frau ohne Schatten«
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- Sir John Eliot Gardiner / Monteverdi Choir / English Baroque Soloists – Messe h-moll
- Rising star | Noa Wildschut
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- Jean-Guihen Queyras / Gustavo Gimeno / OPL
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- Heute: Wiener Philharmoniker / Arnold Schoenberg Chor / Welser-Möst
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- Salzburger Bachgesellschaft: Das selige Erwägen
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- Heimspiel Kammermusik 05: MO BAROCK – BIBER & MUFFAT
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- Donnerstagskonzert 05: Andrew Manze
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- Konzertzyklen „Junge Künstler“ und "Kammermusik im Wiener Saal"

- Abonnementkonzert: Weber, Bruch, Beethoven
- Abonnementkonzert: Ljadow, Tschaikowsky, Schostakowitsch
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- Carmen - die schönste Kuh aus Spanien
- Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus.

- Heute: STAR WARS
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Bereich Musik Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
- Heute: Bachelorprojekt-Konzerte Klassik – Querflöte
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- Heute: 7. Sinfoniekonzert - Anna Vinnitskaya / Golo Berg
- 6. Kammerkonzert
- Tage der Barockmusik: Eröffnungskonzert
- 8. Sinfoniekonzert - Attilio Cremonesi
- Sonderkonzert Philharmonischer Chor - Ralph Vaughan Williams: A SEA SYMPHONY
- 9. Sinfoniekonzert - Shagajegh Nosrati / Golo Berg
- Bruckner-Zyklus III
- 10. Sinfoniekonzert - Carolina Eyck
- Das Sinfonieorchesters Münster ist eine der tragenden Säulen des münsterschen Musiklebens und gewann in seiner bewegten Geschichte schnell überregionale Beachtung.

- リビングルームのメタモルフォーシス - Verwandlung eines Wohnzimmers
- Moor Mother: Jazz Codes
- SUN & SEA
- Dai Fujikura, Jan Bang, Eivind Aarset, Franz Hautzinger: The Bow Maker
- CANTI DI PRIGIONIA
- Maurice Louca: The Luck Hour
- SELECTED CLASSICAL WORKS
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- Beatrice Dillon, Kuljit Bhamra
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- Eröffnungskonzert - h-Moll-Messe - Demut & Glaube I
- Matinée des Jeunes Etoiles I
- h-Moll-Messe - Demut & Glaube I
- Bach Nostalghia - Demut & Vorbilder I - Francesco Piemontesi I
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- Matinée des Jeunes Etoiles II
- "Tempora mutantur" - Francesco Piemontesi III
- Joy & Love
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- BACHiana - Demut & Vorbilder VIII
- Recital Bruce Liu
- "Ich bin Bachianer" III - Demut & Vorbilder IX
- Matinée des Jeunes Etoiles III
- "Marlene" - Ute Lempers Rendez-vous mit Marlene Dietrich - Demut & Vorbilder X
- "And Now Rachmaninoff" - Music & Comedy - Demut & Vorbilder XI
- "Die Schöpfung" - Demut & Glaube II
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- Bach's Playlist - Demut & Vorbilder XIII
- Matinée des Jeunes Etoiles IV
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- Gstaad Festival Amateur Orchestra - Concert
- "Die Winterreise" - Demut & Glaube III
- Contrasts
- Recital Alexandra Dovgan
- NACH BACH oder fügsame Fugen?
- Gstaad Conducting Academy - Concert II
- "Forelle" - Music for the Planet II
- Bach-Busoni - Demut & Vorbilder XIV
- Matinée des Jeunes Etoiles V
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- Trügerischer Jubel - Gstaad Festival Orchestra II - Grosse Sinfonik
- Gstaad Festival Youth Orchestra - Concert
- "Echoes Of Life" - Demut & Vorbilder XV
- Gstaad String Academy - Concert II
- Thomaskirche Leipzig in Saanen - Demut & Vorbilder XVI
- Gstaad String Academy - Concert III - Kammermusikkonzert
- Gstaad Conducting Academy - Concert III
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- "Die sieben letzten Worte" - Music for the Planet III - Demut & Glaube V
- "Gran Partita" - Demut & Vorbilder XVII
- Bach als Quelle - Demut & Vorbilder XVIII
- East and South Divertimenti - Demut & Vorbilder XIX
- Tosca - Gstaad Festival Orchestra IV
- Matinée des Jeunes Etoiles VII
- Demut & Überschwang - Grosse Sinfonik
- Jodlermesse - "B'hüet euch!"
- Recital Khatia Buniatishvili
- "Lebensstürme" - Demut & Vorbilder XX
- Jeunes Etoiles Prize Winner 2022
- Who's next? Die Wahl zum Thomaskantor 1723 – Demut & Vorbilder XXI
- America - Demut & Vorbilder XXII
- Matinée des Jeunes Etoiles VIII - Kiefer Hablitzel | Göhner Preisträger*innen-Konzert
- Gstaad Baroque Academy - Concert
- Demut des Paul Wittgenstein - Grosse sinfonik

- Liederabend Georg Nigl & Olga Pashchenko
- Vanitas
- Quatuor Modigliani
- SWR Symphonieorchester
- Dover Quartet
- Concerto de' Cavalieri & Dorothee Mields
- Tetzlaff Quartett & Barbara Buntrock
- Tetzlaff Quartett & Sarah Maria Sun
- Le Concert des Parfums
- Tetzlaff Quartett
- Tweets aus Versailles
- Klavierabend Alexander Lonquich
- Bachs Erinnerungen
- Christian Poltéra & Ronald Brautigam
- Orchesterakademie SWR Symphonieorchester
- Songs of Exile - Naghash Ensemble
- Takács Quartet
- Mara - Ein Cello erzählt
- Klavierabend Christian Blackshaw
- Serenata in vano
- Gambelin
- Belcea Quartet
- Die Pest in Venedig - La Venexiana
- Liederabend Liebe und Verlust
- Einstand I - Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs
- Freiburger Barockorchester
- Die Kunst der Fuge - LES inATTENDUS
- Streichquartett-Matinee
- Einstand II - Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs
- Vanitas Vanitatum - Voces Suaves
- Klavierabend Tamara Stefanovich
- Christiane Karg & Aris Quartett
- Abendmusik im Garten
- Jerusalem Quartet


- 24/7
- Eröffnung 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik
- Sächsische Staatskapelle Dresden
- Elbland Philharmonie Sachsen
- Ludwig Fun
- Ein Tag für Aribert Reimann
- Contemporary Insights
- Where do the wild works grow? – Die Landschaften des Freien Musiktheaters
- Komponist:in zum Frühstück
- Music for 18 Musicians
- Parasite Village: Ken Ueno & Arnont Nongyao
- Parasite Village: Andreas Weber & Kirsten Reese Outernational Listening Session
- Parasite Village: EXT INC / REMEMBER ME
- Parasite Village: Late Night Set von Keyvan Chemirani & Yannis Kyriakides
- Parasite Village: Fiston Mwanza Mujila
- Parasite Village: Future Tradition Orchestra
- Parasite Village: Late Night Set von Aida Shirazi
- Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert I
- Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert II
- Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert III
- Yes! Yes! Yes! Die Fernsehshow!
- Abschluss 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

- Eröffnung
- Chor trifft Chor
- Schattenspiel 1
- Harfenzauber 1 & 2
- Musikantisch 1
- Musikantisch 2
- Bachs Spielfeld 1
- Thomaner!
- Bachs Spielfeld 2
- Bruckner 9
- Gartenträume 1
- Neue Welten
- Lux Aeterna
- Mnozil Brass
- Ragna Schirmer 1
- Vokal
- Gartenträume 2
- Schattenspiel 2
- Sarah Lesch and friends
- Kruzianer!
- Schlagfertig 1
- Geschwisterliebe
- King's Singers
- Berliner Luft 1
- Tom Gaebel
- Mozart-Brahms 1 & 2
- In Memoriam
- Sarah Lesch and friends
- Berliner Luft 2
- Preisträgerkonzert 1 & 2
- Tango
- Lachmusik
- Schlagfertig 2
- Preisträgerkonzert 2
- Harfenzauber 2
- Gartenträume 3
- Piano-Forte
- Salve Regina
- Bach-Kantaten
- Böhmische Poeten
- Mechanisches Ballett
- MDR-Rundfunkchor
- Ragna Schirmer 2
- Abschlusskonzert

- Premiere: Alessandro Severo HWV A13
- Feierstunde am Händel-Denkmal
- Carillonkonzert
- 19. Orgelnacht
- Il Messia
- Chain of Life - Echoes of Handel?
- 7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle
- Cieco Amor
- Lunch-Konzert: Léon Berben am Nachbau des Ruckers-Cembalos
- Festkonzert mit Anna Prohaska und Bejun Mehta
- Lunch-Konzert II: Eszter Balogh und Asako Ogawa
- Aci, Galatea e Polifemo HWV 72
- Baroque Lounge I: Agrippina - A Baroque-Jazz Guide
- Wandelkonzert: "Liebliche Töne erklingen"
- Festkonzert Julia Lezhneva: Grand Tour
- Wassermusik
- Messia HWV 56
- Baroque Lounge II: Haendel Reloaded
- Walking Dinner: Händels Gaumenfreuden
- Lunch-Konzert III: Francesca Cuzzoni, Händels Diva
- Musikalische Begegnung: G. F. Händel & J. F. Fasch
- Motette
- Metamorphosis
- Festkonzert Raffaele Pe: Giulio Cesare - Ein Barocker Held
- Lunch-Konzert IV: Englische Beziehung
- Authentischer Klang
- Orlando: Amore - Gelosia - Follia
- Ad Álgea
- Händel Versus Bononcini
- „Ein prächtiger, erhabener und lebhafter Gesang”
- Festkonzert Jakub Józef Orliński: „Der bösartige Geist der Parteien“
- Festkonzert Andrea Marcon und Julian Prégardien: Händels Arien für Francesco Borosini
- Bridges to Classics
- Festgottesdienst
- „The Leaves be green“
- Festkonzert Andrea Marcon und Veronica Cangemi
- Abschlusskonzert

- Heute: Ludwig van Beethoven: Concordia Benefiz Matinée
- Eröffnungskonzert
- Oskar Hillebrandt: Jubiläumskonzert
- Schumann Quartett mit Martina Gedeck
- Schumann Quartett
- Camerata Salzburg I
- Camerata Salzburg II
- Franui & Nikolaus Habjan: Alles nicht wahr
- Christian Muthspiel & Orjazztra Vienna
- Mariko Hara feat. Levan Tskhadadze
- Chorkonzert für Familien
- Internationale Meistersinger-Akademie Neumarkt/Oberpfalz
- Preisträgerkonzert der Streicherakademie
- Konstantin Krimmel: Schwanengesang
- Wiener Sängerknaben "525"
- Abschlusskonzert

- Bachs Königin
- Tastenzauber
- 8 Jahreszeiten
- Paris und London
- Aus Venedigs Schatzkammer
- Sinfonischer Olymp
- Feuer und Flamme
- Auf Reisen
- Musikhochschule Essen präsentiert…
- Große Nachtmusik!
- Musikhochschule Köln präsentiert…
- Musikalische Genies
- Musikhochschule Detmold präsentiert…
- Magische Tiefe
- Musikhochschule Aachen präsentiert…
- Pures Vergnügen
- Musikhochschule Düsseldorf präsentiert…
- Klaviergesänge
- Klassisch und romantisch
- Leipziger Neubeginn I
- Bei Bachs zuhause
- Leipziger Neubeginn II
- Bach und seine norddeutschen Vorbilder

- EINE HEILIGE ÖFFNUNG
- SUONI MIGRANTI
- DIALOGE ZUR MITTAGSZEIT
- BEETHOVEN ZU OSTERN
- KÖSTLICHKEITEN FÜR DEN TISCH
- GITARREN IM LAUFE DER JAHRHUNDERTE
- INCONTRO
- EXTRAVAGANZA
- COLE PORTER: DER MANN & SEINE MUSIK
- GRANADOS TRIFFT DVOŘÁK
- IN MEMORIAM GIUSEPPE FRICELLI
- FRÖHLICHE KLÄNGE ZUR MITTAGSZEIT
- LA TRAVIATA
- FINALE
- KLASSIK TRIFFT MODERNE
- KATHARINENMUSIK