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© Ralph Larmann
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Elbphilharmonie

Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen.

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Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 4
D-20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de

 

HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
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Bewertungschronik

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© Chiara von Galli
Kammerkonzert

Trio Lirico »Kammermusik vom Feinsten«

Trio Lirico
Franziska Pietsch, Violine
Attila Aldemir, Viola
Arne-Christian Pelz, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Streichtrio Es-Dur KV 563 »Divertimento«
Serenade C-Dur KV 648 »Ganz kleine Nachtmusik«
Eugène Ysaÿe: Streichtrio »Le Chimay« op. posth.
Astor Piazzolla: Yo soy María / Bearbeitung für Streichtrio von Ohad Cohen (Text: Horacio Ferrer)

Das Trio Lirico ist ein Ensemble von internationalem Renommee: 2014 gegründet, vereint das Ensemble die hochkarätigen Künstler:innen Franziska Pietsch, Atilla Aldemir und Arne-Christian Pelz, die sich einem breiten und erlesenen Repertoire von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik widmen. Bereits das Debütalbum des Ensembles zum 100. Todestag von Max Reger fand international große Beachtung und wurde für renommierte Preise wie den ICMA und den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

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© Piper Ferguson
Konzert

Gustavo Santaolalla »Ronroco«

Gustavo Santaolalla, charango, ronroco, vocals
& Band 


Er ist einer der großen Meister der cineastischen Töne unserer Tage: Der Argentinier Gustavo Santaolalla hat mit seiner Musik Filme wie »The Motorcyle Diaries«, »Nanga Parbat« oder »Brokeback Mountain« zu Gesamtkunstwerken gemacht. Sein aktueller Coup: die Musik zur erfolgreichen Zombie-Serie »The Last of Us«. Zugleich wirkt er als erfolgreicher Produzent und erfindungsreicher Saiteninstrumentalist. In die Elbphilharmonie kommt er mit einem facettenreichen Programm, das sein Lebenswerk nachzeichnet.

Mit der Verschmelzung von Rock und Folk leistete er in der Heimat bereits in den Sechzigern Pionierarbeit. Vor der Militärjunta floh er in die USA, wandelte sich dort vom Punkmusiker zum Produzenten und Solokünstler. Santaolalla entdeckte Latin-Superstars wie Juanes, arbeitete mit den Kuba-Rappern Orishas genauso wie mit den Streichern vom Kronos Quartet, verhalf dem Electro-Tango mit dem Bajofondo Tango Club zum Siegeszug. Mehrere Grammy-Nominierungen und ein Grammy für die Produktion eines Songs der Band Café Tacuba zieren seine Laufbahn. Und nicht zuletzt brachte er den hellen, zirpenden Klang des kleinen bolivianischen Zupfinstruments Ronroco weltweit auf die Bühne.

Dieses Instrument hat auch seinem aktuellen Programm den Titel gegeben: In »Ronroco« zelebriert der 73-jährige Santaolalla mit einem Quintett einen Instrumental-Querschnitt durch seine Karriere – von Stücken seiner Solo-Alben bis zu Ausschnitten aus den schönsten Soundtracks für die Leinwand.

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© Luca Ferrari
Klavierkonzert

Sophie Pacini »Pianomania«

Sophie Pacini, Klavier

Claude Debussy: Mazurka | Suite bergamasque
Sergei Bortkiewicz: Drei Mazurken op. 64
Piotr I. Tschaikowsky: Mazurka d-Moll / aus: Kinderalbum op. 39
Reinhold Moritzewitsch Glière: Mazurka op. 19/1
Camille Saint-Saëns: Mazurka Nr. 3 h-Moll op. 66
Jean Sibelius: Valse triste / aus der Schauspielmusik zu »Kuolema« op. 44
Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Des-Dur S 244/6
Karol Szymanowski: Mazurka op. 50/1
Alexander Skrjabin: Mazurka op. 3/1 | Mazurka op. 3/4
Clara Schumann: Mazurka / aus: Soirées musicales op. 6
Robert Schumann: Carnaval / Scènes mignonnes sur quatre notes op. 9

Die junge, so sympathische wie bodenständige deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini stand schon mit Andrea Bocelli und Martha Argerich auf der Bühne, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – und kann laut eigener Aussage Töne riechen, schmecken und in Farben sehen. Bei ihrem weit gespannten Programm, mit dem sie die Reihe »Pianomania« in dieser Saison eröffnet, dürfte allerdings nicht nur sie selbst eine wahre Explosion der Sinne erfahren, sondern auch das Publikum.

Denn wer hat nicht alles Mazurken geschrieben! Der Impressionist Claude Debussy, die Romantiker Camille Saint-Saëns und Piotr I. Tschaikowsky, die Klaviervirtuosin Clara Schumann, und auch der sowjetische Komponist deutscher Abstammung Reinhold Moritzewitsch Glière widmete sich dieser kleinen wie feinen Gattung. Sie alle zeigen, wie sich die Mazurka nach Frédéric Chopin in der Kunstmusik etablieren konnte und weiterentwickelte. Die Nähe der Mazurka zum Walzer – dank des Dreivierteltakts und der oft typischen Um-ta-ta-Begleitung – sowie allgemein zum Tänzerischen zeigt Pacini zudem mit ausgewählten Walzern und Tänzen von ebenfalls so unterschiedlichen Komponisten wie Franz Liszt und Jean Sibelius.

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© Anita Wasik
Konzert

Purcell: Dido and Aeneas

Monteverdi-Chor Hamburg
lautten compagney BERLIN
Mädchenchor Hamburg
Dorota Szczepańska, Dido
Florian Götz, Aeneas
Hanna Herfurtner, Belinda, Second Witch
Julia Kirchner, First Witch, Second Woman
Franziska Gottwald, Sorceress
Markus Brutsche,r Spirit, Sailor
Dirigent: Antonius Adamske


John Blow: Venus and Adonis / Maskenspiel in drei Akten
Henry Purcell: Dido and Aeneas / Oper in drei Akten Z 626

Wohl kaum eine Barockoper hat zuletzt so sehr an Beliebtheit gewonnen wie »Dido and Aeneas« (1689). Das kurzweilige und tief berührende Werk stammt aus der Feder des kongenialen englischen Komponisten Henry Purcell. Berühmt geworden ist die zu Tränen rührende Klage »When I am laid« – Höhepunkt einer tragischen Liebe zwischen der karthagischen Prinzessin Dido und dem trojanischen Prinzen Aeneas. Doch auch eine Zauberwelt, listige Hexen und eine jagende Gesellschaft laden zum genussvollen Hören und Schmunzeln ein.

Das Programm wird ergänzt durch das Schwesterwerk »Venus and Adonis« des Purcell-Zeitgenossen John Blow. Die Ausführenden – die lautten compagney BERLIN und der Monteverdi-Chor Hamburg unter seinem Leiter Antonius Adamske haben sich bereits einen Namen mit klangvollen und innovativen Aufführungen barocker Opern gemacht.

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Konzert

Philharmonisches Kammerkonzert

Howells / Weill / Schostakowitsch

Hiroaki Taewook Ahn, Saxofon
Tuan Cuong Hoang, Violine
Kostas Malamis, Violine
Iris Icellioglu, Viola
Markus Tollmann, Violoncello
Petar Kostov, Klavier


Herbert Howells: Rhapsodisches Quintett für Saxofon und Streichquartett
Kurt Weill: Suite aus der Oper »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« / Bearbeitung für Saxofon, Klavier und Streichquartett von Wijnand van Klaveren
Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57

Die Klangwelten der Kammerkonzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sind so unterschiedlich wie die Charaktere der Musiker:innen, die darin agieren. Die Anforderungen im Orchestergraben sind oft durch die Größendimension und die Vielfalt der Stimmen geprägt. Kammermusik hingegen reduziert diese Dimension auf kleinere Ensembles und ermöglicht eine intime musikalische Interaktion. Wie in einem Dialog treffen verschiedene Meinungen aufeinander, neue Ideen entstehen, entwickeln sich während des Spiels und eröffnen so einen kreativen Raum für spontane Entfaltung.

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© Claudia Höhne
Kinderkonzert

Funkelkonzert L / Fünf gewinnt!

ab 6 Jahren

Uwaga!
Christoph König, Violine
Maurice Maurer, Violone
Miroslav Nisic, Akkordeon
Jakob Kühnemann, Kontrabass
Zufit Simon, Tanz
Mareile Krettek, Bühne, Kostüm
Anselm Dalferth, Regie, Konzept


Musik von Klassik über Balkan bis Pop

Ab ins Freie! --- Alles ist ganz still. Niemand zu sehen. Machen Menschen eigentlich auch Winterschlaf, wie ein Igel? Und warum verkriechen sie sich mitten im Sommer? Das fragen sich Miroslav, Maurice, Jakob, Christoph und Zufit. Auch sie haben lange zu Hause gesessen in ihren Zimmern und haben sich schrecklich gelangweilt. Dabei ist es viel schöner, zusammen zu spielen, zu rennen und hüpfen – und manchmal sogar, zu streiten. Also los, nix wie raus aus den eigenen vier Wänden, denken sich die fünf. Doch so einfach ist das gar nicht nach der langen Zeit des Alleinseins. Wie wohl die anderen drauf sind? Und wie sich die Welt da draußen jetzt anfühlt? Es beginnt ein Spiel mit Musik und Bewegung, bei dem sich die fünf gegenseitig beschnuppern, herausfordern und erschrecken. Zuerst hört man nur leise Klänge, dann eine vorsichtige Melodie. Und am Ende steigert sich alles zu einem wilden Tanz, bei dem alle spüren, wie schön es ist, wieder zusammen zu sein. Mit dabei: die fantastische Band »Uwaga!« und Musik von Klassik über Balkan bis Pop.

Die Funkelkonzerte bringen die beliebtesten Produktionen für Kinder aus ganz Europa nach Hamburg – mit wunderbarer Musik, erstklassigen Künstlern und liebevollen Inszenierungen. Alle Konzerte sind mit einer Altersempfehlung versehen: von XS bis XXL, von den beliebten Elfi-Babykonzerten bis hin zu starken Konzerten für Jugendliche.

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Konzert

Hamburg Stage Ensemble

Vivaldi and Friends: Die vier Jahreszeiten

Eduards Vecbastiks,  Violine
Sarah Wewer, Violine
Narine Zakharyan, Viola
Belén Sánchez Pérez, Violoncello
Violine und Leitung, Arsen Zorayan


Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-Moll BWV 1041
Georg Philipp Telemann: Concerto G-Dur TWV 51/G9 für Viola, Streicher und Basso continuo
Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043

Das Hamburg Stage Ensemble lädt zu einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis ein, bei dem die solistischen Fähigkeiten der Musiker:innen im Mittelpunkt stehen. Das Programm umfasst Meisterwerke aus verschiedenen Epochen und vereint Werke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Ernest Bloch zu einem faszinierenden musikalischen Bogen. Dieses Konzert verspricht nicht nur technische Perfektion, sondern auch eine Reise in die emotionalen Tiefen der Musik. Es bietet eine einzigartige Mischung aus Virtuosität, Ausdrucksstärke und stilistischer Vielfalt, die Musikliebhaber:innen begeistern wird.

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© Nathan West
Jazz

Julian Lage »World’s Fair«

Julian Lage, Gitarre

»World’s Fair« war 2015 das erste Soloalbum von Julian Lage, einem lange als Gitarrenwunderkind gehandeltem Jungen aus der San Francisco Bay Area. Eine melancholische, intime Aufnahme, die klingt, als würde der Musiker in sein Wohnzimmer marschieren, sich eine Gitarre schnappen und loslegen. Bei seinem Solokonzert in der Elbphilharmonie präsentiert Julian Lage die zeitlose Musik zwischen Jazz, Klassik und Folk nun in einem etwas größeren Wohnzimmer.

Schon in frühen Jahren war klar, dass der 1987 geborene Gitarrist verschiedene Stile und Spieltechniken mit Leichtigkeit verbinden kann, was ihm eine große Freiheit bei der Improvisation verleiht. Im Laufe seiner Karriere hat er mit Vibraphon-Innovator Gary Burton, mit dem Pianisten Fred Hersch und mit Gitarren-Kollegen wie Pat Metheny und vor allem dem Avantgardisten Nels Cline gespielt. Der heute in New York lebende Lage fühlt sich in intimen Folk-Clubs genauso zu Hause wie auf großen Jazz-Festivals.

Auf »World’s Fair«, der »Weltausstellung«, ging es dem Musiker darum, die Stimmung einer vergangenen, hoffnungsvollen Vision der Zukunft einzufangen. Einen »tragischen Optimismus« wie Julian Lage selbst es nannte. Beeinflusst vom Wegbereiter der klassischen Gitarre, dem Spanier Andres Segovia, sowie von »Jazz vor Bebop« hat er zwölf Songs geschrieben, die mit ihren kompakten drei bis vier Minuten Länge auch von den raffinierten Pop-Entwürfen des Singer-Songwriters Randy Newman inspiriert sind. Julian Lage war bei den Aufnahmen zu »World’s Fair« voll und ganz auf seine Gitarre fokussiert, er war »lost in music«. »Ich musste vergessen, wo ich war, durfte mich nicht darum scheren, ob ich gut, schlecht, schnell oder langsam spielte. Nichts davon zählte.«

Liveübertragung
Das Konzert wird als Livestream in der Elbphilharmonie Mediathek übertragen.

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© Marco Borggreve
Konzert

Israel Philharmonic Orchestra / Martin Fröst / Lahav Shani

Mendelssohn / Mozart / Ben-Haim

Israel Philharmonic Orchestra
Martin Fröst, Klarinette
Dirigent: Lahav Shani


Felix Mendelssohn Bartholdy: Drei Lieder ohne Worte / Bearbeitung für Kammerorchester von Lahav Shani
Lied ohne Worte c-Moll op. 38/2 »Verlorenes Glück«
Lied ohne Worte g-Moll op. 19b/6 »Venetianisches Gondellied
Lied ohne Worte C-Dur op. 67/4 »Spinnerlied«
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Paul Ben-Haim: Sinfonie Nr. 2 op. 36

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© Petra Hajska
Konzert

Pavel Haas Quartet

Kaprálová / Martinů / Korngold

Pavel Haas Quartet
Veronika Jarůšková, Violine
Marek Zwiebel, Violine
Šimon Truszka, Viola
Peter Jarůšek, Violoncello


Vitězslava Kaprálová: Streichquartett Nr. 1 op. 8
Bohuslav Martinů: Streichquartett Nr. 5 | Streichquartett Nr. 3
Erich Wolfgang Korngold: Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26

Von Liebe und Leidenschaft --- Berühmt für seinen leidenschaftlichen und stürmischen Klang, hat sich das Pavel Haas Quartet hauptsächlich dem reichen Repertoireschatz seiner tschechischen Heimat verschrieben. In diesem Konzert versammeln sie drei Streichquartette aus den 1930er Jahren, die nicht nur von einer tragischen Liebesgeschichte erzählen, sondern auch zeigen wie vielfältig die musikalische Landschaft der Zeit war.

Vitězslava Kaprálová war eine große Karriere prophezeit: 1915 in Brno geboren, war sie früh nicht nur als Komponistin, sondern auch als Dirigentin erfolgreich. Sie ging nach Paris, um bei Bohuslav Martinů und Nadia Boulanger zu studieren, bevor sie mit nur 25 Jahren an Typhus starb. Kaprálovás einziges Streichquartett ist geprägt von lyrischen Melodien, Anklängen an die tschechische Volksmusik und ihre Begeisterung für tschechische Kompositionskollegen wie Janaček oder Martinů – eine großartige (Wieder-)Entdeckung!

Erst wenige Monate vor seinem Tod willigte Bohuslav Martinů ein, sein Fünftes Streichquartett zu veröffentlichen. Kein Wunder, die Originalpartitur enthält nicht nur zahlreiche Kommentare zur Entstehung der Musik, sondern auch zur Beziehung mit seiner Schülerin, Freundin und Liebschaft Vitězslava Kaprálová. Er widmete ihr die Komposition nicht nur, sondern zitierte auch ein Lied von der jungen Komponistin. Während Martinůs Drittes Streichquartett manchmal fast jazzig klingt, ist das Fünfte voll mutiger Dissonanzen und moderner Einfälle – als wollte er die junge, hochbegabte Komponistin beeindrucken.

Wie auch Kaprálová ist Erich Wolfgang Korngold in Brno geboren und feierte erste Erfolge als Wunderkind. Sein Zweites Streichquartett entstand 1933, bevor er ein Jahr später wegen des erstarkenden Antisemitismus in die USA emigrierte. Seine dortigen Erfolge als Filmkomponist (zwei »Oskars«!) lassen sich schon in früheren Werken wie auch dem Streichquartett mit seinem Wiener Humor, etwas Melancholie und einem rauschenden Walzer-Finale vorahnen.

Einführung mit Oliver Wille um 18:30 Uhr

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© Kristian Schuller / Decca
Konzert

Cecilia Bartoli & Lang Lang

Cecilia Bartoli, Mezzosopran
Lang Lang, Klavier


Arie Antiche, Lieder und Klavierwerke von Giacomo Puccini, Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini, Franz Schubert u.a.

Duett oder Duell? Es steht außer Frage, dass Cecilia Bartoli und Lang Lang zu den jeweils größten Virtuosen ihres Fachs gehören. Aber dass sie einmal für eine ganze Tournee gemeinsam die Bühne teilen würden, hätten sie sich wahrscheinlich selbst nicht träumen lassen. Ein erstes musikalisches Zusammentreffen gab es bereits 2008, als Cecilia Bartoli zu Ehren des 200. Todestags der gefeierten Opernsängerin Maria Malibran ein Galakonzert mit vielen berühmten Kolleg:innen organisierte. Auch Lang Lang war dabei – und der Funke sprang direkt über! Die gleiche Energie, die gleiche Vorliebe für Farben und zarte Nuancen in der Musik, aber auch die gleiche spielerische Lust, ihre Virtuosität im humoristischen Duell auszutragen. Dass die bereits damals angedachte Fortsetzung der Zusammenarbeit nun endlich Wirklichkeit wird, kommt einer Sensation gleich.

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© Joep Beving
Klavierkonzert

Joep Beving »Solipsism«

Joep Beving, Klavier

Joep Beving ist einer der meistgehörten lebenden Pianisten der Welt. Nach bereits zwei ausverkauften Konzerten im Großen Saal der Elbphilharmonie kommt Joep im November anlässlich des 10-jähringen Jubiläums seines Debütalbums »Solipsism« für ein ganz besonders intimes Konzert zurück in die Elbphilharmonie – und zwar in den kleinen Saal.

Innerhalb kurzer Zeit hat es Joep Beving an die Spitze der Spotify-Charts geschafft, mit über 300 Millionen Streams und mehr als 2 Millionen monatlichen Hörern. Mit den bisherigen Alben »Solipsism«, »Prehension« und »Henosis« suchte Beving in seiner Musik nach Antworten zu komplexen philosophischen Fragen.

Wie weiter, fragte er sich nach der Trilogie und widmete sich zunächst dem Komponieren für einen niederländischen Film und ein Theaterstück. Erst nach und nach nahm die Idee für sein neuestes Projekt Gestalt an. »Ich setzte mich allein an mein Klavier, um mich zu Hause zu fühlen und mit mir und meiner Umgebung in Einklang zu sein«, sagt er. »Ich wollte tun, was sich richtig anfühlte, auf die Anfänge blicken, Klavier solo spielen, doch die Stücke sollten zugleich auf dem basieren, was ich während der Entstehung der Trilogie gelernt hatte.«

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© PR
Konzert

Wiener Symphoniker / Anna Vinnitskaya / Petr Popelka

Ravel / Mahler

Wiener Symphoniker
Anna Vinnitskaya, Klavier
Dirigent: Petr Popelka


Maurice Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Meisterwerke unter sich. Es ist virtuos, hat Swing und schillert in allen Tönen der Klangfarbenpalette – es hat nur einen Haken: Man darf Ravels Klavierkonzert in D-Dur nur mit einer Hand spielen! Anna Vinnitskaya gehört zu den wenigen Pianist:innen, die dieses Ausnahmewerk in ihrem Repertoire führen. Ein Glück für das Publikum in Hamburg! Und ein Heimspiel für die Hamburger Klavierprofessorin, die seit ihrem Studium an der hiesigen Musikhochschule, in der Hansestadt ihr Zuhause gefunden – und von hier aus die Klavierpodien der Welt erobert hat. Ravels selten gespieltem Meisterwerk stellen die Wiener Symphoniker einen absoluten Repertoireklassiker gegenüber: Gustav Mahlers Erste Sinfonie, die im Kern bereits alle Besonderheiten des genialen Tonschöpfers in sich trägt. Sie hat Witz, ist mal grotesk, mal ergreifend, hat einen packenden Spannungsbogen und entwickelt eine Klangwucht, die zahlreiche Gänsehautmomente garantiert. Typisch Mahler eben, und das bereits im ersten Versuch.

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© Simon Wagner
Liederabend

Sarah Wegener / Götz Payer

»Naturträume«

Sarah Wegener, Sopran
Götz Payer, Klavier


Lieder von Erich Wolfgang Korngold, Max Reger, Alma Mahler, Arnold Schönberg, Richard Strauss, Johannes Brahms, Franz Schubert u.a.

»Mit ungekünstelter Sprachgestaltung zieht Wegeners reizvolle Stimme den Hörer ins Herz der Musik« – so schwärmte das Grammophone Magazine über das Album »Zueignung«, mit dem die Sopranistin Sarah Wegener 2021 ihre Affinität zu den Liedern von Richard Strauss und die enge künstlerische Verbindung zu ihrem Klavierpartner Götz Payer dokumentierte. Unter dem Titel »Naturträume« legt das Duo nun auch in der Elbphilharmonie Zeugnis von seiner Gestaltungskraft ab.

Die Natur begegnet erscheint vor allem in nächtlichem Gewand: Mal schaurig-schön wie in Richard Strauss’ »Die Nacht«, mal schwärmerisch wie in der »Waldseligkeit« von Max Reger und Alma Mahler. So entfaltet sich ein Panorama spätromantischer deutscher Liedkunst, das mit den unterschiedlichsten Schattierungen feiner Klangpoesie bezaubert.

Im Zentrum der zweiten Konzerthälfte stehen Lieder von Johannes Brahms und Franz Schubert, aus dessen Feder das vielleicht größte Highlight des Abends stammt: mit seinem Lied »Der Zwerg« schuf Schubert eine aufs Äußerste komprimierte Opernszene, deren atemlose Dramatik jedes hörende Herz an den Rand des Stillstands bringt. Danach führen Wegener und Payer mit wenig bekanntem englischen Repertoire vor, welch spannende Musik in England an der Schnittstelle zwischen Romantik und Moderne geschaffen wurde.

Einführung mit Klaus Wiegmann um 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal

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© E. Porodina
Konzert

Zaho de Sagazan symphonique

Zaho de Sagazan, vocals
Heritage Orchestra
conductor: Dylan Corlay


Frankreichs Pop-Überfliegerin

In Frankreich begann ihre steile Karriere Anfang 2023, international sorgte Zaho de Sagazan spätestens mit ihren Auftritten bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Paris und bei den Filmfestspielen in Cannes 2024 für Aufsehen: Die 25-Jährige ist aktuell das Gesicht und die Stimme des französischen Chansons schlechthin. Nun kommt sie mit Orchester-Arrangements der Songs ihres Debütalbums »La symphonie des éclairs« in die Elbphilharmonie.

Bitte beachten Sie: Bei diesem Konzert kommen Stroboskop-Effekte zum Einsatz.

Übersetzt heißt der Albumtitel etwa »Sinfonie der Blitze« und beschreibt die künstlerische Spannbreite der Sängerin aus der südbretonischen Hafenstadt Saint-Nazaire sehr gut: getragene, gefühlsgeladene Klavierballaden treffen auf tanzbare Elektro-Songs. »Saint-Nazaire wurde nach dem Krieg aus Stahl und Beton wiederaufgebaut. Aber gleichzeitig hat es diesen weiten Blick bis zum Horizont. Wenn diese Stadt eine Mischung aus einer Industriestadt und der Poesie des Meeres ist, dann ist es meine Musik auch ein bisschen.«

Untrennbar mit Zaho de Sagazans Songs verbunden ist nicht nur ihre einzigartige Stimme, sondern sind auch ihre Bühnenshows – vor allem ihre spontanen, selbstvergessen-authentischen Dance Moves sind inzwischen legendär: »Es gibt nichts Schöneres als Freiheit. Wenn die Schritte durchchoreografiert sind, fühlt es sich nicht so frei an. Ich mag es, nicht zu wissen, was ich tun werde.« Auch in der Elbphilharmonie wird es also spannend, wenn Hits wie »Ne te regarde pas « in neuem Orchestergewand, getragen von Streichern und Bläsern, erklingen.

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© Rotenbek Trio
Konzert

Colors of Guitars

Klassik. Jazz. Swing.

Rotenbek Trio
Karin Aigner, guitar
Heike Krugmann, guitar
Peter Lohse, guitar

Ken Norris, vocals
Ulf Meyer, guitar

Giovanni Weiss, guitar
Patrick Pagels, guitar
Felix Behrendt, double bass


Abwechslungsreicher kann eine musikalische Reise durch die vielfältigen Klänge der Gitarre nicht sein. Von virtuos gespielter Klassik über melodiösen Jazz bis hin zu swingenden Rhythmen – Colors of Guitars beweist die unendliche Vielseitigkeit und Schönheit dieses Instruments.

Heike Krugmann und Peter Lohse gründeten 1980 das Rotenbek Trio. An diesem Abend verabschieden sie sich nach 45 Jahren zusammen mit Karin Aigner mit einem klassischen Programm von der Bühne. Ihr virtuoses Spiel hat zahllose Musikliebhaber:innen begeistert und wird ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.

Ken Norris und Ulf Meyer sind zwei Musiker mit einer Liebe für Jazz und improvisierte Musik. Mit ihrer langjährigen Erfahrung jonglieren die beiden enorm spielfreudig miteinander, hören einander zu, reagieren aufeinander, unterhalten sich anhand ihrer ausgewählten Duette. Oder wie Ken es treffend formuliert: »informal conversation based around our favourite songs«.

Swing-Liebhaber:innen dürfen auf den dritten Teil des Konzertabends gespannt sein. Mit dem zweifachen ECHO-Preisträger Giovanni Weiss (»Bester Gitarrist National«) kommen der vielseitige Gitarrist Patrick Pagels und am Kontrabass Felix Behrendt auf die Bühne. Ihr Auftritt verspricht ein pulsierendes und lebendiges Erlebnis.

1. Set: Rotenbek Trio
2. Set: Ken Norris & Ulf Meyer
3. Set: Giovanni Weiss, Patrick Pagels & Felix Behrendt

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© PR
Show

Plot House

Live-Podcast

Lottie, Host

Ein Ehepaar, das 100 Tage auf dem offenen Pazifik ums Überleben kämpft, eine Frau, die spurlos aus einem fahrenden Zug verschwindet, ein untoter Zeuge oder das echte »Game of Thrones« aus Nepal: In dem im Oktober 2024 ins Leben gerufenen True-Story-Podcast »Plot House« von Lottie fka Visa Vie und Studio Bummens geht es um Leben und Tod – und alles, was dazwischen liegt. Autorin und Erfolgspodcasterin Lottie kehrt dafür ans Storytelling-Mikrofon zurück und erzählt bewegende, reale Geschichten mit überraschenden Elementen.

Für Lottie ist und bleibt True Crime weiterhin ein großes Thema, aber mit »Plot House« hat sie die Möglichkeit, ganz viele andere Türen zu ganz vielen anderen Welten zu öffnen. Dadurch ist sie einerseits inhaltlich weniger limitiert und gleichzeitig tut es ihr nach eigener Aussage tatsächlich auch gut, ab und zu eine Pause nehmen zu können, von all den schlimmen Dingen, die Menschen anderen Menschen antun und sich zur Abwechslung auch endlich mal mit den schönen Seiten der Menschen zu befassen.

Lottie öffnet in »Plot House« die Türen in eine auditive Welt voller tragischer, komischer und unheimlicher Geschichten. True (Crime) Storys, die das Leben schreibt und die wie Hollywood Blockbuster klingen. Aktuell präsentiert Lottie jeden Monat zwei unterschiedliche Folgen – eine mit Gästen und eine nur für die Podcast-Hörenden. Ab August kommt sogar noch eine dritte Folge dazu, dann heißt es immer an den ersten drei Donnerstagen im Monat: Welcome to the »Plot House«.

Unterschiedliche Prominente aus Pop- und Podcast-Kultur und aus Lotties Privatleben nehmen in ihrem neuen Podcast-Zuhause Platz. Gemeinsam mit ihnen taucht sie in verblüffende Geschichten ein, die allesamt unvorstellbar klingen, aber wahr sind. Die Gäste wissen – wie die Hörenden – nicht, welche Erzählung, begleitenden Bilder oder überraschenden Plot Twists auf sie zukommen. Und Lottie kann nur erahnen, wie sie auf die Geschichten reagieren, welche Zahlen sie schätzen oder welche Kommentare sie abgeben. Ein Haus voller Überraschungen. Darauf kann man sich natürlich auch bei der Live-Variante von»Plot House« verlassen, die einen ganz besonderen Abend verspricht – und vielleicht bekommt Lottie dabei ja sogar Besuch.

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© Robyn Twomey
Jazz

Linda May Han Oh »The Glass Hours«

Will Vinson, saxophone
Fabian Almazan, piano
Linda May Han Oh, double bass
Mark Whitfield Jr., drums
Sara Serpa, vocals


Linda May Han Oh ist eine der gefragtesten Bassistinnen der internationalen Jazzszene. Sie hat mit Pat Metheny, Terri Lyne Carrington und Vijay Iyer gespielt und 2023 mit »The Glass Hours« ihr bereits sechstes Album als Bandleaderin herausgebracht. Dort verhandelt die Australierin bewegende Themen wie die Isolation während Corona, Tod und ihre Mutterschaft.

Musikalisch ist das Album geprägt von einer vielstimmigen, flirrenden Leichtigkeit, die trotzdem rhythmisch aufregend nach vorne drängt. In einem Song wie »Antiquity« geht es um das verzweifelte Festhalten an der Vergangenheit, im melancholischen »Jus Ad Bellum« um die Verwüstungen von Kriegen.

Linda Oh hat eigene Texte geschrieben, kraftvoll gesungen von der Portugiesin Sara Serpa. Die besonderen Ereignisse und die fragilen Lebensbedingungen der »gläsernen Stunden« während der Entstehungsphase durch Corona und die Geburt von Ohs Sohn sind natürlich nicht ohne Folgen geblieben, gehören aber doch der Vergangenheit an. »The Glass Hours«, die Sanduhren dieser besonderen Zeit, laufen nicht ewig – deshalb dürfte es eine der letzten Tourneen mit diesem Programm sein.

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© Marco Borggreve
Konzert

Le Concert Olympique / Kit Armstrong / Jan Caeyers

Beethoven27: »Optimismus«

Le Concert Olympique
Kit Armstrong, Klavier
Dirigent: Jan Caeyers


Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 876 / aus: Das wohltemperierte Klavier, Band 2
Ludwig van Beethoven: Quintett für Klavier und Bläser Es-Dur op. 16
Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62
Ouvertüre zu »Egmont« op. 84
Andante favori F-Dur WoO 57
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Vier Jahre lang widmet sich der Starpianist Kit Armstrong zusammen mit Dirigent Jan Caeyers und dessen Orchester Ludwig van Beethoven – mit ganzen 27 Werken aus dessen Feder. Den Hauptteil dieses Konzerts bilden zwei Werke von Beethoven, die Vierte Sinfonie und das »Andante favori«, die relativ selten gespielt werden, wohl, weil sie ganz untypisch für Beethoven vor Sonnenschein und Unbeschwertheit strotzen. Sie sind Ausdruck von Beethovens damaligem Optimismus, der zum Teil berufsbedingt war – aber auch mit seiner Beziehung zu Josephine von Brunsvik, seiner mutmaßlichen »unsterblichen Geliebten«, zusammenhing, der er das »Andante favori« widmete.

Vor der Pause geht es um Utopie und Optimismus, vertreten durch die zwei Beethoven-Ouvertüren mit historischem Thema und voll widersprüchlicher Gefühle der Hauptfiguren: die Coriolan-Ouvertüre und die Egmont-Ouvertüre. Erstere endet tragisch, während die zweite in einer jubelnden Hymne der Befreiung gipfelt.

Wie in allen Konzerten des BEETHOVEN27-Projekts eröffnet Kit Armstrong das Konzert mit einem Präludium und einer Fuge aus Bachs Wohltemperiertem Klavier. Dies ist nicht nur ein Verweis auf die wichtige Bedeutung, die diese ikonische Klaviermusik für Beethoven hatte, sondern dient auch als Eröffnungsritual, um Solist und Orchester in die richtige Stimmung zu versetzen. Anschließend spielt Kit Armstrong zusammen mit vier Bläsersolisten von Le Concert Olympique Beethovens Klavierquintett, ein Werk, das Beethoven immer wieder – auch in so genannten »Sinfoniekonzerten« – aufgeführt hat, nicht zuletzt, weil es in seinem Formkonzept zwischen Kammermusik und Solokonzert balanciert.

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Tamás Pálfalvi © D. Odenkirchen
Konzert

Fanny Mendelssohn Förderpreis 2025

Stimmen Sie ab: Mensch oder Maschine – Komponist oder KI

Matthias Well, Violine
Dorothea Schupelius, Violine
Sào Soulez Larivière, Viola
Dominik Wagner, Kontrabass
Emanuel Blumin-Sint, Fagott
Tamás Pálfalvi, Trompete
Sarah Luisa Wurmer, Zither
Marcell Szabó, Klavier


Astor Piazzolla: Las cuatro estaciones porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)
Tōru Takemitsu: A Bird Came Down the Walk
Abigél Varga: Evoking Rain für Trompete und Zither
Mathias Rehfeldt: Four Seasons for Hasty People I
Fanny Hensel: Arrangement für Klavier und Violine aus »Das Jahr«
Mathias Rehfeldt: Four Seasons for Hasty People II

An diesem Abend werden sich die Fanny Mendelssohn Artists mit den Möglichkeiten der KI in der Musik auseinandersetzen unter der thematischen Überschrift »Vier Jahreszeiten«. Mit seinem Werk »Four Seasons for Hasty People« stellt Mathias Rehfeldt die klassische Programmmusik auf den Kopf – und die Frage nach Kreativität in Zeiten künstlicher Intelligenz ins Zentrum.

Während Vivaldis berühmter Zyklus der Jahreszeiten rund 45 Minuten dauert, durchläuft Rehfeldt Frühling, Sommer, Herbst und Winter in nur wenigen Minuten – verdichtet, zugespitzt und mit einem Augenzwinkern an eine Gegenwart, in der alles immer schneller gehen muss.

Das Besondere: Das Werk steht im direkten Vergleich zu einer Komposition, die nicht von einem Menschen stammt, sondern von einer künstlichen Intelligenz. Beide Werke werden anonym vom selben Ensemble präsentiert – das Publikum hört und entscheidet: Wer ist Mensch? Wer ist Maschine?

Rehfeldt nutzt dieses Setting nicht nur für ein musikalisches Experiment, sondern für eine Auseinandersetzung mit der künstlerischen Realität der allerneuesten Gegenwart: Was ist Originalität? Was ist Emotion? Und wie verändert sich unser Bild von Kreativität, wenn Maschinen beginnen, Kunst zu produzieren?

Bereits seit 2015 zeichnet der Fanny Mendelssohn Förderpreis junge Klassik Künstler:innen aus – dabei bewertet der international renommierte Preis nicht nur die technische Virtuosität der Bewerber:innen, sondern legt besonderen Wert auf innovative Konzepte und visionäres Gestalten. Den jungen Talenten wird bei ihren musikalischen Projekten absoluter Freiraum gelassen. So zeigt auch das »Festival der Preisträger«, das nun bereits zum siebten Mal im Kleinen Saal der Elbphilharmonie stattfindet, die künstlerische Kreativität und das außerordentliche Talent der Fanny Mendelssohn Artists.

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© Joss McKinley
Konzert

Budapest Festival Orchestra / Alina Ibragimova / Iván Fischer

Beethoven / Strauss

Budapest Festival Orchestra
Alina Ibragimova, Violine
Dirigent, Iván Fischer


Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Richard Strauss: Josephs Legende op. 63

»Ein überwältigendes Stück Musik mit extremen Emotionen, phänomenal ausgearbeitet, schön, wild, und sehr erotisch«, jubelte der britische Guardian, als das Budapest Festival Orchestra mit seinem Gründer und Chefdirigenten Iván Fischer 2018 eine Aufnahme von Richard Strauss’ »Josephs Legende« vorlegte. Tatsächlich lässt die Geschichte über den frommen Joseph, der im Palast des ägyptischen Hofbeamten Potiphar von dessen Frau zuerst verführt und dann eiskalt hintergangen wird, musikalisch keine Wünsche offen – auch deshalb, weil Strauss so ziemlich alles auffährt, was ein Orchester zu bieten hat: riesige Streicher- und Bläser-Apparate, mehrere Harfen, Klavier, sechs Pauken, Kastagnetten und sogar eine aufbrausende Windmaschine. Ein Klangspektakel, für das der Große Saal der Elbphilharmonie die ideale Akustik bereitstellt.

Musikalisch vereint die wegen seiner aufwendigen Besetzung äußerst selten zu hörende Ballettmusik den Pomp des ägyptischen Königshofes mit innigen Liebesszenen, Tänzen und großer Dramatik. Etwas weniger dramatisch, dafür umso virtuoser geht es in Ludwig van Beethovens berühmten Violinkonzert zu. Den Solopart übernimmt Alina Ibragimova, die als Solistin zuletzt vor zwei Jahren mit einem Mozart-Violinkonzert in der Elbphilharmonie begeisterte. »Ihr Ton und ihre hohe Musikalität ist einzigartig«, urteilte damals das »Hamburger Abendblatt«.

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© D. Friess
Konzert

Fil Bo Riva

Acoustic Tour 2025

Filippo Bonamici aka Fil Bo Riva trägt wie wenige andere Künstler:innen zahlreiche kulturelle Einflüsse in sich: Als Sohn eines Italieners und einer Deutschen lebte er bereits Italien, Deutschland, Irland und Spanien. Sein Sound ist international, und zwar im besten Sinne.Der begnadete Songwriter spielte bereits ausverkaufte Shows kreuz und quer durch Zentraleuropa, unter anderem auch auf Festivals wie The Great Escape, Eurosonic und dem Montreux Jazz Festival. Die Bühne teilte er sich auf Tour bereits mit Milky Chance, Matt Corby oder Joan As Police Woman.

Sein Debütalbum »Beautiful Sadness« stößt international auf Begeisterung – sein Follow-Up Album »Modern Melancholia« übertrifft diesen Erfolg, was er mit der gleichnamigen Europatour auf eindrucksvolle Art und Weise zeigte. Seine Rückkehr auf die Bühne zeigt, dass Fil Bo Rivas Songs einen zeitlosen Kern in sich tragen, der nur wenigen Künstler:innen beschert ist: Das sind Songs, die, auch unabhängig von Studioproduktionen, perfekt ein bestimmtes Gefühl transportieren.

Für seine erste „Acoustic Tour“ möchte der italienische Songwriter seine Songs in neuem Licht präsentieren – roher, unmittelbarer und näher an der Essenz seiner Musik als je zuvor. Begleitend zur Tour arbeitet Fil Bo Riva bereits an neuer Musik, die vielleicht noch dieses Jahr erscheinen wird. Die Reise geht weiter – leiser, aber nicht weniger kraftvoll.

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© Peter Hundert
Konzert

Utopia / Teodor Currentzis

Richard Wagner / Lorin Maazel

Utopia
Dirigent: Teodor Currentzis


Richard Wagner / Lorin Maazel: Der Ring ohne Worte für Orchester

Teodor Currentzis ist ein Charismatiker, ein Exzentriker und geradezu berüchtigt für seine Interpretationen, die der Musik in Sachen Tempo und Dynamik ganz neue Facetten abgewinnen. Nun kehrt der Publikumsliebling mit seinem international besetzten Spitzenorchester in die Elbphilharmonie zurück. Im Gepäck haben sie den »Ring ohne Worte«, eine Art Best-of der schönsten Passagen aus Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« – ganz ohne Gesang.

Rirchard Wagner hinterließ ein beeindruckendes Opernschaffen, das von seinen Fans – den »Wagnerianern« – tief verehrt wird. Was er nicht komponierte, waren Sinfonien und andere reine Orchesterwerke. Diese Lücke füllte der Dirigent Lorin Maazel 1987: In Konzertlänge versammelt er Musik aus dem »Rheingold«, der »Walküre«, »Siegfried« und der »Götterdämmerung«.

Maazel verändert den Notentext nicht und bleibt dem Verlauf der Opern treu. Zugute kommt ihm, dass Wagner die Gesangslinie häufig von Instrumenten im Orchester doppeln ließ. Wo das nicht der Fall ist, tritt ein Instrument mit passendem Charakter an die Stelle der Stimme: eine Flöte für die schöne Sieglinde, die Bassklarinette für den Riesen Fafner. So überzeugt die Musik nicht nur Wagner-Fans, sondern auch Neulinge, die den Komponisten in Konzertlänge statt in vier- bis fünf-stündiger Oper kennenlernen möchten.

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© M. Miralles
Konzert

Marco Mezquida & Chicuelo

»Del alma«
Fokus Catalunya

Juan Gómez »Chicuelo«, guitar
Marco Mezquida, piano
Paco de Mode, percussion


Mit zackiger Leidenschaft

Die beiden haben einfach einen Draht zueinander: der katalanische Gitarrist Juan Gómez »Chicuelo« und der spanische Pianist Marco Mezquida. Seit 2013 kennen sie sich und zelebrieren eine tiefe musikalische Allianz aus Flamenco und Latin Jazz. Zusammen mit ihrem langjährigen Begleiter, dem kongenialen Perkussionisten Paco de Mode, stellen sie ihr aktuelles Album »Del alma« vor.

Selbst der große Altersunterschied ist für sie kein Hindernis: Chicuelo ist Jahrgang 1968, Marco Mezquida kam 1987 zur Welt – ihre Musik ist zeitlos. Hier begegnen sich unbändige Spielfreude und freie Improvisation, moderner Jazz verschmilzt mit elegantem Tango und klassisch-ehrwürdigem Flamenco. Eine Musik gespielt mit zackiger Intensität und Leidenschaft, mal in forcierter, mal entspannter Interaktion, immer mit blindem Vertrauen in die Fähigkeiten des anderen. Marco Mezquida wagt dabei auch mal den experimentellen Ansatz. Bei Konzerten bespielt und bearbeitet er das Innenleben seines Klaviers, um ihm ungewöhnliche Klänge zu entlocken.

Bei Juan Gómez »Chicuelo« liegt das Besondere schon allein darin, dass er aus Katalonien kommt, aber trotzdem den ursprünglich aus dem südspanischen Andalusien stammenden Flamenco spielt. Über seine Beziehung und Freundschaft zu Marco Mezquida sagt Chicuelo: »Es gibt ein totales Verständnis zwischen uns. Nicht immer triffst du so angenehme Leute wie ihn, mit denen du dich identifizieren kannst – noch dazu musikalisch!«

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Konzert

NDR Elbphilharmonie Orchester / Herbert Blomstedt

Bruckner: Sinfonie Nr. 9

NDR Elbphilharmonie Orchester
Dirigent: Herbert Blomstedt


Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

»Kein anderer hat es geschafft, die Musik so mit Sinn und durchgehender Schönheit zu füllen.« Das sagt Herbert Blomstedt über Anton Bruckner. Und seine unzähligen Bewunderer sagen es über Blomstedt, der seit mehr als unfassbaren 70 Jahren die Konzertsäle dieser Welt mit seinen demutsvollen Interpretationen, seiner uneitlen Persönlichkeit und seinem unstillbaren musikalischen Mitteilungsbedürfnis erfüllt. Die überragende Erfahrung des 97-jährigen Maestro in Sachen Bruckner manifestierte sich bereits in etlichen CD-Aufnahmen mit verschiedenen Orchestern sowie in wiederholten Bruckner-Aufführungen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, zu dem er seit seiner Chefdirigentenzeit regelmäßig zurückkehrt. Diese Serie – zuletzt mit der Sechsten im Oktober 2019 und der Siebten im Juni 2022 – schließt Blomstedt jetzt mit der neunten und letzten Sinfonie Bruckners ab.

»Nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir so viel Zeit schenken wird, dasselbe zu vollenden«, soll Anton Bruckner während der Arbeit an seiner monumentalen d-Moll-Sinfonie gesagt haben – die er am Ende eben doch nicht mehr fertig stellen konnte. Er starb über den Entwürfen zum Finale. Aber auch ohne dieses Schlusswort trägt die Sinfonie alle Charakterzüge eines »Opus ultimum«, einer Zusammenfassung all dessen, was die Tonsprache Bruckners ausmacht: Die spannungsvolle Eröffnungsphase etwa, die jede seiner Sinfonien kennzeichnet, wird hier mit einer überlangen Vorbereitungsphase auf die Spitze getrieben; nirgends stampft es so wild wie im Scherzo der Neunten, und nirgendwo versinkt man tiefer in Bruckners epische Klangsprache als im herrlichen Adagio, das mit Reminiszenzen an vorherige Sinfonien ausklingt.

Einführung mit Julius Heile um 19:00 Uhr

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© Harold Abellan
Konzert

Sardana – Tanz mit Herz und Hand

Traditioneller katalanischer Tanz und Livemusik auf der Plaza

Cobla Sant Jordi – Ciutat de Barcelona
Anna Romaní, Tanz


Gemeinsam tanzen, erleben, mitfühlen – ein besonderer Live-Auftritt im Rahmen des Catalunya Festivals, bei dem alle willkommen sind und auch mittanzen dürfen. Die Cobla Sant Jordi bringt mit der Tänzerin Anna Romani den traditionellen katalanischen Sardana-Tanz auf die Plaza der Elbphilharmonie.

Jeden Sonntag tanzen die Menschen in Barcelona auf öffentlichen Plätzen die Sardana – einen traditionellen Kreis- und Gemeinschaftstanz, der tief in der Kultur und Geschichte Kataloniens verwurzelt ist. Die Sardana steht für Zusammenhalt, Gleichheit und Lebensfreude – und genau dieses Gefühl kommt auf die Plaza der Elbphilharmonie.

Im Rahmen des Catalunya Festivals lädt die Cobla Sant Jordi – eines der renommiertesten Ensembles Kataloniens – zu diesem offenen Event ein. Die Cobla, ein typisch katalanisches Blasorchester, besticht durch ihre farbenreiche Klangwelt. Wer mehr davon hören möchte, kann das Ensemble am 15. November im Großen Saal der Elbphilharmonie erleben. Dort präsentiert es ein fein kuratiertes Programm, das die musikalische Entwicklung der Sardana von der Volksmusik bis zum Kunstlied nachzeichnet.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein Plaza-Ticket für den entsprechenden Zeitslot benötigt. Dieses ist vor Ort am Tag der Veranstaltung bei verfügbarer Platzkapazität kostenlos erhältlich. Für einen garantierten Zugang zum Veranstaltungszeitpunkt, kann ein Plaza-Ticket zum Preis von 3 Euro vorgebucht werden. Konzertbesucher:innen des Konzerts um 19 Uhr im Großen Saal benötigen für die Veranstaltung ebenfalls ein zusätzliches Plaza-Ticket, da mit dem Konzertticket der Plaza-Besuch erst zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn möglich ist.

Eintritt frei – Plaza-Ticket benötigt

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© Merce Rial
Konzert

Barcelona Symphony Orchestra / Nuria Rial / Ludovic Morlot

Fokus Catalunya

Barcelona Symphony Orchestra
Nuria Rial, Sopran
Dirigent: Ludovic Morlot


Isaac Albéniz: Suite aus der Oper »The Magic Opal«
Federico Mompou: Ausgewählte Lieder in Bearbeitung für Sopran und Orchester
Roberto Gerhard: Els ballaires dins un sac / aus: 6 Cançons Populars Catalanes
Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Miquel Oliu: Pluja
Maurice Ravel: Boléro

Katalonien wird nachgesagt, ein wenig wie das »gallische Dorf« Spaniens zu sein – stolz, etwas eigensinnig und voll starker Persönlichkeiten. Mit dem Barcelona Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Ludovic Morlot und der Weltklassesopranistin Nuria Rial kommen wichtige katalanische Kulturbotschafter:innen nach Hamburg – im Gepäck haben sie natürlich Musik aus ihrer Heimat, flankiert von den vielleicht berühmtesten Stücken von Ravel und Debussy.

Nuria Rial wird für ihre helle, klare Stimme geliebt, die sie vor allem Barockmusik leiht. Aber auch Lieder aus Romantik und Moderne erschließt sie sich immer mehr. Darunter die Lieder von Federico Mompou, einem stillen katalanischen Komponisten, dessen Werk gerade wiederentdeckt wird. Mit neun Jahren hörte er Musik von und mit Gabriel Fauré – und beschloss, selbst Komponist zu werden. Seine Lieder sind so zurückhaltend wie es ihr Schöpfer selbst war, bezaubernde Miniaturen in katalanischer Sprache.

Isaac Albéniz war das Gegenteil von Mompou, eine schillernde Persönlichkeit voll Reise- und Abenteuerlust, die er schon als Klavier-Wunderkind auf wilden Amerika-Reisen auslebte. Seine Musik greift gern spanisches Lokalkolorit auf, so auch in der in London entstandenen humorvollen Operette »The Magic Opal«. Mit den Klassikern von Debussy und Ravel greift das Barcelona Symphony Orchestra den engen Austausch zwischen Katalonien und Frankreich, Paris und Barcelona auf – alle aufgeführten Komponisten lebten auf beiden Seiten der Pyrenäen.

Einführung mit Verena Mogl um 18:00 Uhr

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© Maria Gaminde
Konzert

Tarta Relena »És pregunta«

Fokus Catalunya

Tarta Relena
Helena Ros Redon, vocals
Marta Torrella i Martínez, vocals


Uralte Musiktraditionen sind verstaubt und aus der Zeit gefallen? Das katalanische Vokalduo Tarta Relena beweist das Gegenteil: Ausgehend von ihrer spanischen Heimat durchforsten die beiden jungen Frauen den gesamten Mittelmeerraum von Südfrankreich über Italien bis nach Nordafrika nach Liedern, denen sie mit unglaublicher Kreativität Synthie-Klänge und Beats zu ihren unterschiedlichen und doch ineinander verschlungenen Stimmen verpassen. Dieser Mix sorgt weltweit für Begeisterung, ob auf großen Festivals oder beim legendären »NPR Tiny Desk Concert«.

Helena Ros Redon und Marta Torrella i Martínez finden Inspiration in Archiven genauso wie auf YouTube. »Es wird immer eine besondere Musik geben, die darauf wartet, unvoreingenommen entdeckt zu werden. Wir lieben es, dieses Rätsel vor uns zu haben, es zu entschlüsseln und dann aufzuführen. Es ist, als hätte man eine Superkraft.« Von dieser Superkraft lebt auch ihr aktuelles Album »És pregunta«, auf dem sie nicht nur auf Spanisch und Katalanisch, sondern auch (Alt)griechisch, Latein, der jüdischen Sprache Ladino, Italienisch und mehr singen.

Kennengelernt haben sich die beiden Sängerinnen schon zu Schulzeiten im Chor. Es folgten unterschiedliche Gesangsausbildungen – während derer sie sich permanent austauschten, um beide mehr zu lernen. Mit Leichtigkeit mischen sich klassischen, Jazz- und Flamencogesang und lassen Zeiten, Orte und Stile zu einem neuen Ganzen verschmelzen – sie selbst nennen ihr Konzeptalbum »eine Schicksalsreise durch Spannungen zwischen menschlichen und natürlichen Kräften, Logik und Mythos.«

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© Harold Abellan
Konzert

Cobla Sant Jordi – Ciutat de Barcelona

Katalanische Sardanas
Fokus Catalunya

Cobla Sant Jordi – Ciutat de Barcelona
Miquel Massana: Dirigent
Judit Plana, Moderation


Juli Garreta: Juny
Enric Morera: Girona
Eduard Toldrà: La fageda d’en Jordà
Joaquim Serra: L’ermita vella
Joan Lamote de Grignon: Camí de llum
Rafael Ferrer: Granet de blat
Marc Timón: El somni de la princesa Nerídia
Pau Casals: Sant Martí del Canigó
Juli Garreta: Pastora enamorada
Eduardo Toldrà: Mariona
Xavier Pagès-Corella: Dotze lustres
Joan Albert Amargós: Variants de color
Joaquim Serra: Puigsoliu

Die renommierte Cobla Sant Jordi aus Barcelona gibt sich die Ehre in der Elbphilharmonie. Virtuos verbindet das 1983 gegründete Ensemble die traditionellen Kreistänze Kataloniens, die Sardanas, mit neuen gewagteren Kompositionen zu einem zeitgemäßen Klang. Anspruchsvolle Ensemblemusik mit Ursprüngen in der Musik der Straße. Mediterrane Feststimmung garantiert!

Die Sardana ist ein katalanischer Tanz, dessen Tradition bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht und noch heute auf den Straßen Barcelonas zu erleben ist. Ein Zweiertakt mit präzisen, kleinen Schritten und Sprüngen zu ebenso raffiniert ausgefeilter Musik. Traditionell wird sie von einer zwölfköpfigen Kapelle, der Cobla, gespielt und mit der kleinen, zwitschernden Holzflöte Flabiol eröffnet. Dazu kommen Trompeten, Posaunen und Flügelhörner für den harmonischen Unterbau und die Solo-Passagen sowie ein Kontrabass für die rhythmische Erdung.

Das Repertoire der Cobla Sant Jordi variiert zwischen volkstümlichen Melodien und brillantem Klang, vielfarbig und präzise, verspielt und erhaben zugleich. In den Großen Saal der Elbphilharmonie kommt das Ensemble aus Barcelona mit katalanischen Sardanas von traditionellen Komponisten wie Juli Garreta, Joaquim Serra und Eduard Toldrà – und wird sicherlich das ein oder andere Tanzbein zum Schwingen bringen.

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Konzert

Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana

Traditionelle und populäre Chormusik aus Katalonien
Fokus Catalunya

Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana
Marta Cardona, Violine
Maria Camahort, Gitarre
Pere Olivé, Schlagwerk
Dirigent: Xavier Puig


Lluís Millet i Pagès: El cant de la Senyera
Amadeu Vives: L’emigrant
Lluís Millet i Pagès: El rústec villancet
Pau Casals: O vos omnes
Enric Morera: La sardana de les monges
Bernat Vivancos: El cant dels ocells
Joan Magrané: O vos omnes
Josep Vila: Salve regina
Carles Prat: O magnum mysterium
Josep Ollé: Ave maris stella
Anna Campmany: Tota la gent de Rupit
Arnau Tordera: La fadrina galana
Xavier Puig: Jota i fandango
Josep Lluís Guzman i Antich: Sa ximbomba
Feliu Gasull: El comte Arnau

Die menschliche Stimme hatte und hat in der katalanischen Musik eine herausragende Bedeutung. Mit dem Kammerchor des Palau de la Música Catalana schillert die vokale Pracht über die Jahrhunderte und Stile hinweg.

Hervorgegangen ist der Cor de Cambra aus dem Volkschor Orfeó Català des Palau de la Múscia Catalana, jenem weltweit einzigartigen modernistischen Konzertsaal im Herzen Barcelonas. Seit 35 Jahren präsentiert er das reiche katalanische Musikerbe, entdeckt Schätze wieder, bewahrt sie und fördert das Schaffen neuer Werke bei einer jungen Komponistengeneration. Das Repertoire des Chores erstreckt sich von der Renaissance bis zu Uraufführungen aktueller Tondichter, von der Vertonung katalanischer Dichter bis zu Schubertiaden.

Der Chor ist Preisträger des nationalen katalanischen Musikpreises der Regionalregierung und arbeitet über Kataloniens Grenzen hinaus mit Opernhäusern und namhaften Dirigent:innen. Im Rahmen von »Catalunya« präsentieren die Sänger:innen der Elbphilharmonie ein Programm, das von geistlichen Gesängen und dem berühmten Weihnachtslied »El Cant Dels Ocells« bis zum Umgang junger Komponist:innen mit traditionellen Formen wie Sardana, Jota und Fandango reicht.

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© Sophie Wolter
Kinderprogramm

Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente

für Familien mit Kindern ab 6 Jahren

Vielfalt der Orchesterinstrumente

Einmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Verschiedene Streich-, Blas- und Schlaginstrumente können hier ausprobiert werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren zum Abschluss.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Bitte weichen Sie daher ggf. auf den Workshop für Kinder ab 4 Jahren aus.

€ 8 | 16

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© Claudia Höhne
Jugendprogramm

Workshop: Kosmos Gamelan

für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

Die Gamelan-Musik entstand vor vielen Jahrhunderten auf den Inseln Bali und Java. Gespielt wird sie in Gemeinschaft auf Gongs, Metallofonen und Trommeln. Die einzigartige Klangwelt faszinierte bereits Komponisten wie Claude Debussy und hat auch heute noch viele Fans in Europa. Die Elbphilharmonie besitzt ein besonders schönes Instrumenten-Ensemble. Im Workshop kann man die Instrumente unter Anleitung ausprobieren – und erleben, wie faszinierend es klingt, wenn alle zusammenspielen.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.

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© Claudia Höhne
Familienprogramm

Workshop: Kosmos Minimal Music

Für Familien mit Kindern ab 10 Jahren

Mit der Minimal Music entwickelte sich ab den 1960er Jahren in den USA eine neue Musikrichtung, mit eingängigen, sich immer wieder wiederholenden Melodien oder Rhythmen, sogenannten »Patterns«. Komponisten wie Steve Reich oder Philip Glass machten diesen Stil weltberühmt. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einiges über den Musikstil, spielen auf Xylofonen und Metallofonen und entwickeln am Ende ihr eigenes Minimal-Music-Stück.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 10 Jahren.
Kinder unter 10 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.

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© Claudia Höhne
Familienprogramm

Workshop: Kosmos Gamelan

Für Familien mit Kindern ab 10 Jahren

Die Gamelan-Musik entstand vor vielen Jahrhunderten auf den Inseln Bali und Java. Gespielt wird sie in Gemeinschaft auf Gongs, Metallofonen und Trommeln. Die einzigartige Klangwelt faszinierte bereits Komponisten wie Claude Debussy und hat auch heute noch viele Fans in Europa. Die Elbphilharmonie besitzt ein besonders schönes Instrumenten-Ensemble. Im Workshop kann man die Instrumente unter Anleitung ausprobieren – und erleben, wie faszinierend es klingt, wenn alle zusammenspielen.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 10 Jahren.
Kinder unter 10 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.

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© Claudia Höhne
Jugendprogramm

Workshop: Kosmos Minimal Music

für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

Mit der Minimal Music entwickelte sich ab den 1960er Jahren in den USA eine neue Musikrichtung, mit eingängigen, sich immer wieder wiederholenden Melodien oder Rhythmen, sogenannten »Patterns«. Komponisten wie Steve Reich oder Philip Glass machten diesen Stil weltberühmt. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einiges über den Musikstil, spielen auf Xylofonen und Metallofonen und entwickeln am Ende ihr eigenes Minimal-Music-Stück.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.

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© Claudia Höhne
Familienprogramm

Workshop: Kreativ Klangsafari

für Familien mit Kindern ab 8 Jahren

Mit gespitzten Ohren gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Elbphilharmonie und fangen mit ihrem Mikrofon spannende Klänge ein. Welche Geräusche finden sich im Konzerthaus, wenn keine Konzerte gespielt werden? Mit einem Tablet samt App nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Klangschnipsel auf, die sie später bearbeiten und zu einem kleinen Musikstück zusammenstellen können.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 8 Jahren.
Kinder unter 8 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.

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Bewertungen & Berichte Workshop: Kreativ Klangsafari

© Ralph Larmann
11

Elbphilharmonie

Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de

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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie

Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Wettbewerb Internationaler Deutscher Pianistenpreis 21. bis 23.11.2025
Konzerte / Konzert Essener Philharmoniker
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte
VHS Glinder KuB
Konzerte / Konzert StradivariQuartett
Konzerte / Festival Ebracher Musiksommer 11.5. bis 21.9.2025
Konzerte / Neue Musik œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Salzburg
Konzerte / Neue Musik ensemble XXI. jahrhundert​
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Konzert Augsburger Philharmoniker
Konzerte / Konzert Collegium Musicum
Pommersfelden
15.7. bis 10.8.2025
Konzerte / Konzert Spielende Insel 27.+30.11.2025
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Ereignisse / Festival Lucerne Festival Luzern, Hirschmattstr. 13
Ereignisse / Festival Jazztage Dresden 3.10. bis 29.11.2025
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Ereignisse / Festival MünsterlandFestival 4.10. bis 8.11.2025
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Ereignisse / Jazz Jazzfest Berlin 30.10. bis 2.11.2025
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 22.1. bis 1.2.2026
Ereignisse / Festival Kasseler Musiktage 23.10. bis 2.11.2025
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Inselgasse 2-6
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Region Gmunden
Ereignisse / Kulturveranstaltung Harzer Klöster
Spiritueller Herbst
17.10. bis 2.11.2025
Ereignisse / Festival transVOCALE 13. bis 15.11.2025 / Frankfurt (Oder) - Słubice
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin
Ereignisse / Wettbewerb Telekom Beethoven Competition 4. bis 14.12.2025
Konzerte / Klassik Windkraft Tirol Kapelle für Neue Musik Innsbruck
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik
Konzerte / Neue Musik ART Ensemble NRW Klangraum 61
Konzerte / Orchester UNIVERSAL LOVE ORCHESTRA Oriental Music for Peace

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