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Bewertungschronik
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NDR Kammerkonzert
Schubert / Brahms
Julius Beck, ViolineAnna Theegarten, Viola
Phillip Wentrup, Violoncello
Benedikt Kany, Kontrabass
Malte Schäfer, Klavier
Franz Schubert: Streichtrio B-Dur D 471
Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60
Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
Johannes Brahms, früh ein großer Verehrer von Bach und Beethoven, entdeckte seine Liebe zu Schubert erst relativ spät. Umso intensiver empfand er sie – und umso mehr stieg der österreichische Komponist schließlich in seiner Achtung. Lange Jahre war er inoffizieller Mitarbeiter der ersten großen Schubert-Gesamt-Ausgabe – und wurde auf diese Weise ein profunder Kenner des Schubertschen Werks.
Bevor er eine Komposition voreilig fertig stellte, legte Johannes Brahms sie lieber für ein paar Jahre zur Seite. So auch das Dritte Klavierquartett, dessen Anfänge bereits 1855 in einem Quartett liegen. Fertiggestellt wurde es erst 1875. Aus einer gewissen unsicheren Haltung dem Werk gegenüber konnte Brahms sich nie ganz befreien. Er schrieb an seinen Freund Billroth und den Verleger Simrock, dass sie auf der Titelseite gerne ein Bild anbringen dürften, »nämlich einen Kopf – mit der Pistole davor«. Diese Stimmung wird im hochpathetischen ersten Satz schon mit dem erschütternden forte-Akkord des Klaviers und den darauffolgenden Seufzern der Streicher ohne Umschweife bedient.
Regelmäßig traf man sich in Schuberts Elternhaus zur Kammermusik; die ganze Familie war, aufgeteilt auf die verschiedensten Instrumente, daran beteiligt. Von den beiden 1816/1817 komponierten Streichtrios blieb das erste, in B-Dur, aus unbekannten Gründen unvollendet. Stilistisch erinnert es an Haydn und Mozart – es wird durch seine gesangliche Stimmführung zu einer Art Lied ohne Worte.
Neben seinen zwei Streichtrios und den 15 Streichquartetten verfasste Schubert nur ein einziges Klavierquintett. Kurz nach Schuberts Tod kündigte der Verleger Joseph Czerny 1829 das bis dahin ungedruckte Werk als »großes Quintett für Pianoforte und Streicher« an. Entstanden war die Komposition auf Wunsch des Cellisten Sylvester Paumgartner, der sich die besondere Besetzung mit Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass wünschte. Außerdem bat er Schubert um Variationen über sein längst allgemein bekannt gewordenes Lied »Die Forelle« – es brachte dem Quintett den Beinamen »Forellenquintett« ein.
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Seong-Jin Cho / Klavierabend
Alle Werke für Klavier solo von Maurice Ravel
Seong-Jin Cho KlavierWenn es perlt und schimmert, wenn es transparent wird und zugleich in allen Farben strahlt, dann ist schnell klar, wer am Klavier sitzt: Seong-Jin Cho, der Klangzauberer, der 2015 schlagartig berühmt wurde, als er den prestigeträchtigen Chopin-Wettbewerb für sich entschied – eine Verpflichtung als Exklusivkünstler bei der Deutschen Grammophon folgte auf dem Fuße. In seiner Heimat Südkorea galt er da bereits als Popstar. Ein Ruhm, den er selbst nur mit einem Lächeln quittiert. Denn was ihn wirklich begeistert, sind die Klangwelten eines jeden Komponisten, in die er mit jedem neuen Programm ganz tief eintaucht: Auf Chopin folgte Debussy, auf Mozart Schubert und Händel. Irgendwie klar, dass er sich nun im Ravel-Jahr 2025 aufmacht, den farbenprächtigen Kosmos des französischen Tonmalers zu erkunden.
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rosmarin
Jugendkonzert ab 14 Jahren
Bilderbuch, Von Wegen Lisbeth – und jetzt rosmarin? Die Indie-Funk Band aus Kassel auf dem besten Wege, die deutsche Pop-Landschaft zu erobern. Benannt nach ihrem Lieblings-Imbiss singen sie über das Lebensgefühl der Gen Z. Im Jugend- und Schulkonzert in der Elbphilharmonie präsentieren sie nicht nur ihre aktuellen Songs, sondern verknüpfen diese auch mit dem Motto des im Mai stattfindenden Internationalen Musikfest Hamburg »Zukunft«. Erst Anfang Februar 2025 gab rosmarin im Rahmen ihrer ersten Deutschlandtournee ein Konzert in Hamburg in der ausverkauften Hebebühne – die fünf Musiker finden, dass ihre Songs genau hierhin gehören: »Unsere Musik kommt live noch viel besser rüber als aufgenommen – das spornt uns an. Dafür sind wir im Probenraum auch richtig perfektionistisch und basteln ewig an Details, damit auf der Bühne alles sitzt«, sagt Silas de Jong, Sänger der Band. Angeleitet von der Education-Abteilung der Elbphilharmonie haben Jugendliche diese Konzerte in der Workshop-Reihe »How to Concert« konzipiert und organisiert – denn sie wissen am besten, wie man Gleichaltrige begeistert. Die Vision des Workshop-Teams? Ein Konzert zum Wohlfühlen!rosmarin bewerten:
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Art Ensemble of Chicago
»Great Black Music – Ancient to the Future«
Famoudou Don Moye, drums, congas, percussion, vocalAquiles Navarro, trumpet, congas
James Brandon Lewis, tenor saxophone
Simon Sieger, piano, organ, trombone, tuba, vocal, percussion
Yuniya Edi Kwon, violin, vocal, percussion
Junius Paul, double bass, electric bass, vocal, percussion, electronics
Dudu Kouaté, djembè, congas, percussion, flute, vocal
»The Sixth Decade« - A Tribute to Lester Bowie, Joseph Jarman, Malachi Favors Maghostut and Their Lasting Contributions to »Great Black Music – Ancient to the Future«
Das Art Ensemble of Chicago genießt Legendenstatus: 1967 in der namensgebenden Stadt gegründet, siedelte die Band kurz darauf nach Paris über. Von dort startete sie ihre Weltkarriere mit »Great Black Music« – einem einzigartigen Avantgarde-Jazz, der afrikanische, aber auch asiatische oder lateinamerikanische Traditionen einschließt. Im sechsten Jahrzehnt des Bestehens sind noch zwei Altmeister der ersten Generation dabei: Saxofonist Roscoe Mitchell und Drummer Famoudou Don Moye.
Roscoe Mitchell kann aus gesundheitlichen Gründen im Moment nicht nach Europa reisen. Das Line-up wird stattdessen durch James Brandon Lewis und Aquiles Navarro ergänzt.
Ergänzt um fantastische jüngere Musikerinnen und Musiker, erschafft das Kollektiv eine gewohnt ungewöhnliche Hommage an seine Gründungsmitglieder, treu den Wurzeln und doch am Puls der Zeit. »From Ancient to the Future« lautete das Band-Motto schon zu Beginn und spricht Bände über die musikalische Verortung nicht nur im aktuellen Jazz, sondern auch in alten Musiktraditionen und in der Neuen Musik.
Das Album »The Sixth Decade – from Paris to Paris« wurde 2020 beim Pariser Festival »Sons d’Hiver« aufgenommen und markiert damit auch eine Hommage an den Ort, an dem alles begann. Der Guardian schreibt über das Zusammenspiel von alter und neuer Garde: »Es ist herzerwärmend zu hören, dass das Art Ensemble of Chicago solch treue Erben hat, die so entschlossen sind, die Geschichte fortzuschreiben.«
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Händel: Solomon
NDR VokalensembleFestspielOrchester Göttingen
Lena Sutor-Wernich, Solomon
James Way, Zadok
Isaak Lee, Attendant
Armin Kolarczyk, Levit
Francesca Lombardi Mazzulli, Queen, Nicaule & 2nd Harlot
Carlotta Colombo, 1st Harlet
Leitung: George Petrou
Georg Friedrich Händel: Solomon / Oratorium in drei Akten, Aufführung in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Schon bevor Georg Friedrich Händel sein Oratorium »Solomon« begann, wusste er anscheinend, dass ihm bei der Uraufführung mehr Musiker als gewöhnlich zur Verfügung stehen würden. Und so nahm sich Händel bei seiner Komposition jede Freiheit, er schrieb für eine große Bläserbesetzung, zusätzliche Streicher und machtvolle Doppelchöre. Das Sujet ist für sagenhaften (Klang-)Reichtum wie gemacht: Händel stellt den biblischen König Salomon ins Zentrum des Geschehens und damit die wichtigsten Etappen im Leben des weisen Herrschers – Gleich den ersten Akt eröffnen grandiose Freudenchöre zum Tempelbau in Jerusalem. Voller Dramatik folgt der zweite Akt, in dem König Salomon zwischen zwei Frauen entscheiden muss, die um ein Kind streiten. In einer anrührenden Arie verrät der Komponist die entsagungsvolle Liebe der echten Mutter. Und zum Finale erscheint niemand Geringeres als die Königin von Saba, um mit König Salomon über die Macht der Musik zu philosophieren.
Das Treffen des jüdischen Herrschers und der arabischen Fürstin erscheint nicht nur heutzutage wie ein Friedensgebet. Eine mögliche Lesweise ist, dass Händel sein Oratorium über den weisen König Salomo insgeheim an König Georg II. adressierte. Großbritannien hatte sich in jenen Jahren in zahlreichen Kriegen aufgerieben, und nicht wenige der Untertanen wünschten sich ein beschauliches Leben zurück. Mit der Interpretation der Werke Händels ist das FestspielOrchester Göttingen mehr als vertraut: Seit 2006 versammeln sich alljährlich Musikerinnen und Musiker aus aller Welt, um den renommierten Festival-Klangkörper der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen zu bilden.
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Hamburger Kammerballett / Leon Gurvitch Ensemble
»Kintsugi« und »Silentium« – Ballette von Edvin Revazov
Hamburger KammerballettVladyslav Bondar, Tanz
Oleksiy Grishun, Tanz
Veronika Hordina, Tanz
Viktoriia Miroshyna, Tanz
Alisa Nikitina, Tanz
Ihor Khomyshchak, Tanz
Edvin Revazov, Künstlerische Leitung Tanz, Choreografie, Kostüm, Bühnenbild
Leon Gurvitch Ensemble
Leon Gurvitch, Künstlerische Leitung Musik, Klavier
Leon Gurvitch:
Kintsugi / mit einer Choreografie von Edvin Revazov
Silentium / mit einer Choreografie von Edvin Revazov
Das Hamburger Kammerballett wurde im Sommer 2022 von Edvin Revazov, selbst gefeierter Erster Solist im Hamburg Ballett, gemeinsam mit Isabelle Rohlfs gegründet – ein Herzensprojekt für Gemeinschaft, Zusammenhalt und Solidarität. Seither bietet es vertriebenen jungen Tänzer:innen aus der Ukraine eine neue künstlerische Heimat in Hamburg. Im Mai 2025 debütiert das Ballett nun gemeinsam mit dem herausragenden Komponisten und Pianisten Leon Gurvitch und dessen Ensemble im Großen Saal der Elbphilharmonie. Die Musiker:innen und Tänzer:innen aus Deutschland und der Ukraine präsentieren mit dem Ballett »Silentium« die Weltpremiere ihres neuen gemeinsamen Projekts für den Frieden. Eröffnet wird der Ballettabend mit »Kintsugi«, der alten japanischen Kunst des »goldenen Flickens«. Das Ballett ist eine Hommage an das Leben mit all seinen Brüchen und an die Schönheit, die entsteht, wenn man sich entscheidet, wieder zusammenzukommen und einander zu verzeihen.
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Zubin Kanga
»Cyborg Pianist«
Zubin Kanga, piano, synthesizers, brain and motion sensors, live electronicsLudmilla Mercier, voice, movement
Oscar Corpo, movement
Alexander Schubert, live electronics, video, lighting
»Cyborg Pianist«
Zubin Kanga: Hypnagogia (after Bach)
Tansy Davies: Star-way
Alex Groves: Dance Suite
Alexander Schubert: Steady State
Wie klingt die Zukunft des Klaviers? Dieser Frage geht der australische Pianist, Komponist und Technologe Zubin Kanga nach. Dafür ergänzt und verkabelt er den klassischen Konzertflügel mit vielen Tech-Gadgets oder spielt auf gleich mehreren Synthesizern gleichzeitig. Seine Konzerte gleichen einem Happening, das Musik mit Performing Arts verbindet und ein einzigartiges Erlebnis verspricht: einen Cyborg am Klavier.
Sensor-Handschuhe und ein Helm, der aussieht wie eine Discokugel, dabei aber Hirnströme misst, machen Alexander Schuberts »Steady State« zu einem multimedialen Experiment. Zubin Kangas Gedanken und feinste Bewegungen seiner Hände verwandeln sich in ein Kunstwerk aus Klang, Licht und Video.
Zubin Kangas eigene Komposition »Hypnagogia (after Bach)« erzählt vom Halbschlaf eines Langstreckenflugs, in dem sich Bach mit dem Rauschen der Turbinen vermischt. »Star-way« blickt mit Wellen von pulsierenden und funkelnden Synthie-Klängen ins nächtliche Himmelsgewölbe. Alex Groves fragmentiert in seiner »Dance Suite« die Tanzfläche eines Clubs – ein Fiebertraum aus Gesangssamples, Drumkicks, verschwitzten Körpern und verschütteten Drinks.
Rahmenprogramm: Gespräch am 17. Mai um 14:30 Uhr im Kaistudio 1
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Workshop: Kosmos Minimal Music
für Familien mit Kindern ab 10 Jahren
Mit der Minimal Music entwickelte sich ab den 1960er Jahren in den USA eine neue Musikrichtung, mit eingängigen, sich immer wieder wiederholenden Melodien oder Rhythmen, sogenannten »Patterns«. Komponisten wie Steve Reich oder Philip Glass machten diesen Stil weltberühmt. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einiges über den Musikstil, können verschiedene Instrumente ausprobieren und spielen am Ende gemeinsam ihr eigenes Minimal-Music-Stück.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 10 Jahren. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket. Kinder unter 10 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Der Cyborg-Pianist
Talk mit Zubin Kanga
Zubin Kanga, KlavierAli Nikrang Mofrad, Gespräch
Zubin Kanga komponiert mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und erschafft mit Klavier oder mehreren Synthesizern gleichzeitig faszinierende, surreale Klangwelten. Zu erleben ist der »Cyborg Pianist« am 16. Mai 2025 im Konzert in der Elbphilharmonie. Als perfekte Ergänzung dazu erklärt der gebürtige Australier am Folgetag im Gespräch, wie er Künstliche Intelligenz für seine Performance nutzt und welche Potenziale er in der Technologie sieht.
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
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KI in der Musik
Podiumsgespräch
Brigitta Muntendorf. GesprächAlexander Schubert, Gespräch
Barbara Lebitsch, Moderation
Leopold Hurt, Gespräch
Kunst und Musik gelten als zutiefst menschlich, schöpferisch kreativ zu sein als die vielleicht menschlichste Eigenschaft überhaupt. Was passiert im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz mit dieser Kreativität? Der Einsatz von KI wirft zahlreiche Fragen auf, die auf dem Podium drei Künstler:innen des Internationalen Musikfests Hamburg diskutieren.
Eintritt frei bei Vorlage eines Konzerttickets für Brigitta Muntendorf, Zubin Kanga oder dem Decoder Ensemble
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Brigitta Muntendorf: Orbit
Weltraum-Oratorium für KI-Sprachklone und 3D-Sound
Ein Konzert ohne Bühne und sichtbare Musiker:innen: Das Publikum sitzt bei »Orbit – A War Series« im Raum verteilt, der Sound scheint von überall herzukommen. Als »imposantes Gesamtkunstwerk« beschreibt das Magazin Groove die Uraufführung bei der Biennale in Venedig 2023 – und das dreht sich um ein gewichtiges Thema, präsentiert von einem posthumanen, techno-futuristischen Chor.Über elektronische Musik zwischen Techno und sphärischem Flächenklang setzt Komponistin Brigitta Muntendorf mit KI geklonte, verfremdete Stimmen. Sie erzählen von struktureller sexualisierter Gewalt gegen Frauen als Kriegswaffe. Durch die Verfremdung losgelöst vom Einzelschicksal und von jeder Körperlichkeit, umkreisen die Stimmen das Publikum mit eindringlichen Zeugnissen der Kriege und Machtkämpfe, wie sie seit Jahrtausenden gegen den weiblichen Körper geführt werden.
»Ich wollte einen Raum schaffen, in dem wir uns diesen Themen annähern und sie ›umarmen‹ können, in dem die Gewalt nicht an das Publikum weitergetragen oder im Konzertsaal reproduziert wird«, sagt die Komponistin. Raum ist hier wörtlich als »Klang-Raum« gemeint. Der Sound kommt aus Lautsprechern, die rund um das Publikum angeordnet ist, mal scheint er wie ein Hubschrauber zu kreisen, dann aus einer bestimmten Richtung zu kommen oder von überall. Möglich macht das modernste 3D-Soundtechnik, die seit Kurzem im Kleinen Saal der Elbphilharmonie verbaut ist.
Bitte beachten Sie, dass im Konzert phasenweise Stroboskop-Scheinwerfer, Nebel und hohe Lautstärke eingesetzt werden. Die Inszenierung thematisiert sexualisierte Gewalt.
Kostenloses Zusatzangebot: Komponist:innen und Künstler:innen des Musikfests diskutieren über Chancen und Risiken von KI in der Musik, direkt vor dem Konzert, 17 Uhr, Kaistudio 1.
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Chicago Symphony Orchestra / Jaap van Zweden
Mahler: Sinfonie Nr. 6
Chicago Symphony OrchestraDirigent: Jaap van Zweden
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll
Finale auf Weltniveau: Unter dem Motto »Zukunft« versammelt das Internationale Musikfest zum Saisonabschluss die Global Players der Klassik mit spannenden Programmen. Mit dabei ist eines der traditionsreichsten und prestigeträchtigsten Orchester der USA: das Chicago Symphony Orchestra. Unter der Führung von Stardirigent Jaap van Zweden füllen sie den Großen Saal der Elbphilharmonie mit der visionären Musik von Gustav Mahler.
Nur wenige Komponist:innen haben der Orchestermusik so viel Zukunft beschert wie Mahler. Selbst ein gefragter Dirigent mit internationaler Karriere, wusste er beim Komponieren ganz genau um die Grenzen des Orchesters, konnte sie ausreizen und immer wieder verschieben. In seiner grandiosen und düsteren Sechsten Sinfonie ist das offensichtlichste Zeichen von Mahlers Innovationsgabe ein neuartiger Schlagzeugeffekt: Der berühmte Hammerschlag, der im tragischen letzten Satz die Apokalypse heraufbeschwört und damit zum Symbol des ganzen Werks wurde. Das ist aber etwas verkürzt, denn der Rest der Sinfonie ist nicht weniger emotional, mitreißend und genial. Ein riesiger Roman in Tönen, fesselnd von der ersten bis zur letzten Sekunde!
Einführung mit Marcel Klinke um 18:45 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Workshop: Kosmos Minimal Music
für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
Mit der Minimal Music entwickelte sich ab den 1960er Jahren in den USA eine neue Musikrichtung, mit eingängigen, sich immer wieder wiederholenden Melodien oder Rhythmen, sogenannten »Patterns«. Komponisten wie Steve Reich oder Philip Glass machten diesen Stil weltberühmt. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einiges über den Musikstil, können verschiedene Instrumente ausprobieren und spielen am Ende gemeinsam ihr eigenes Minimal-Music-Stück.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Decoder Ensemble
»Future Recognition«
Decoder EnsembleSonja Lena Schmid, Violoncello
Leopold Hurt, Zither
Andrej Koroliov, Klavier, Keyboard
Jonathan Shapiro, Schlagzeug
Giovanni Dinello, Sound-Design
»Future Recognition«
Monika Dalach Sayers: When Things Bite Back (Uraufführung)
Michael Brailey: Answerlessness (Uraufführung)
Alexander Schubert: Holo_Acid.MOV (CRYPT-File) / Fassung in 3D Audio
Sasha Chen: iᵈᵉᶜᵒᵈᵉʳdentity factory (Uraufführung)
Das Decoder Ensemble bewegt sich stets am Puls der Zeit – oder ist ihm ein Stück voraus. Als »Band für Neue Musik« sind die sechs Musikerinnen und Musiker mit unterschiedlichsten Projekten Stammgäste in der Elbphilharmonie. »Future Recognition« erkundet im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg, das 2025 unter dem Motto »Zukunft« stattfindet, die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in Musik und Kunst.
Alle Werke des Abends experimentieren mit KI und sind größtenteils Uraufführungen von internationalen jungen Komponistinnen und Komponisten, für die das Arbeiten mit KI fast schon selbstverständlich ist. Kreatives Potenzial oder Gefahr für den Menschen und seine Identität?
Alexander Schubert ist sowohl Ensemblemitglied als auch Komponist. Mit seinem Stück »Holo_Acid.MOV (CRYPT-File)« wirft er weitere zentrale Fragen auf: Texte, Sounds und Videos des multimedialen Werks sind ausnahmslos KI-generiert. Seit der Uraufführung 2021 haben sich Produktionstechniken rasant verbessert und vereinfacht – was bedeutet diese kurze Halbwertszeit für das künstlerische Schaffen? Der Multimedia-Künstler Denis Polec ist beauftragt, den visuellen Teil der Komposition mithilfe von KI weiterzuentwickeln.
Kostenloses Zusatzangebot: Podiumsdikussion mit Brigitta Muntendorf, Eva Reiter und Alexander Schubert am 17. Mai
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Chicago Symphony Orchestra / Jaap van Zweden
Mahler: Sinfonie Nr. 7
Chicago Symphony OrchestraDirigent: Jaap van Zweden
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll
Unglaubliche 40 Jahre ist es her, dass das Chicago Symphony Orchestra zuletzt bei ProArte gastierte. Es wird also höchste Zeit, Amerikas Edelklangkörper, der zu den traditionsreichsten Orchestern der USA gehört, dem ProArte-Publikum in der Elbphilharmonie zu präsentieren. Als ausgewiesene Mahler-Spezialisten liefern die Musiker:innen aus Chicago einen substanziellen Beitrag zu unserem Saisonschwerpunkt: Mahlers 7. Sinfonie liegt laut Jaap van Zweden »genau auf der Grenze zwischen Traum und Realität« und gehöre damit zu den anspruchsvollsten Werken – für Dirigent und Orchester gleichermaßen. Durch Nacht zum Licht führt der Weg bis zum jubelnden Finale der Sinfonie, die der vielbeschäftigte Hofoperndirektor Mahler wieder einmal in seinem Sommerrefugium am Wörthersee zu Papier brachte. »Beim ersten Ruderschlag fiel mir das Thema […] der Einleitung zum ersten Satz ein.«
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Mozart: Requiem
Dresdner PhilharmonieDresdner Kreuzchor
Katharina Konradi, Sopran
Marie Henriette Reinhold, Mezzosopran
Patrick Grahl, Tenor
Krešimir Stražanac, Bass
Leitung: Martin Lehmann
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626
sowie ausgewählte Werke von Arvo Pärt
Was wäre gewesen, hätte Wolfgang Amadeus Mozart Zeit gehabt, sein Requiem noch zu vollenden? Welche Welten hätten sich uns wohl eröffnet, wenn der damals 35-Jährige nicht 1791 vom »hitzigen Frieselfieber« dahingerafft worden wäre – einer Diagnose, die bis heute nicht eindeutig identifiziert werden konnte? Nun ist sein letztes, geheimnisvollstes und existenziellstes Werk Fragment geblieben – wenn auch kunstvoll vervollständigt von Franz Xaver Süßmayr. Konsequent eigentlich, dass der weltberühmte Dresdner Kreuzchor das Fragmentarische des Requiems als Qualität begreift und es mit Werken eines zeitgenössischen Komponisten versetzt, der wie kaum ein anderer für eine zutiefst spirituelle Haltung bekannt ist: Arvo Pärt. Kompositionen des Esten verbinden sich in der Elbphilharmonie mit den Meisterklängen Mozarts zu einem neuen Ganzen, das den Tod – und das Leben – aus einer Perspektive zwischen damals und heute beleuchtet.
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Orchestra of the Age of Enlightenment / Sir András Schiff
Schumann / Mendelssohn Bartholdy
Orchestra of the Age of EnlightenmentSir András Schiff, Hammerklavier und Leitung
Robert Schumann: Introduktion und Allegro appassionato für Klavier und Orchester G-Dur op. 92
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21
Intermezzo / aus: Ein Sommernachtstraum op. 61
Notturno / aus: Ein Sommernachtstraum op. 61
Scherzo / aus: Ein Sommernachtstraum op. 61
Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Schon über ein halbes Jahrhundert währt die Karriere von Sir András Schiff, einem der weltweit führenden Pianisten. Der ganzheitliche Musiker ist immer wieder auch als Dirigent zu erleben und kollaboriert regelmäßig mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, mit dem ihn das Interesse an historisch informierten Interpretationen verbindet. 2021 dokumentierte das bestens aufeinander eingespielte Duo seine künstlerische Verbindung in einer gefeierten Einspielung der Brahms-Klavierkonzerte und präsentiert jetzt Werke von zwei Komponisten, die die Quintessenz deutscher Romantik verkörpern: Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Der Ruhm von Robert Schumanns Klavierkonzert ist bis heute so groß, dass kaum jemand die anderen Werke kennt, die er für Klavier und Orchester komponierte. Wer das ändern will, kann sich zu Beginn des Konzerts von Schumanns »Allegro appassionato« begeistern lassen, das von größter Zartheit bis zu düsterer Dramatik das ganze Spektrum romantischer Stimmungen ausschöpft und nebenbei ein wahres Feuerwerk pianistischer Brillanz entzündet.
Danach tauscht Sir András Schiff die Tasten gegen den Taktstock ein und dirigiert Auszüge aus Mendelssohns »Sommernachtstraum« – eine Perlenschnur perfekt gezeichneter Szenen und Charakterbilder, deren Eleganz und beiläufige Perfektion immer wieder verblüfft. Der Kreis schließt sich, wenn Schiff an den Flügel zurückkehrt, um den Abend mit Schumanns Klavierkonzert zu beschließen, das völlig zu Recht einer der beliebtesten Dauerbrenner des Konzertrepertoires ist!
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Sächsische Staatskapelle Dresden / Sol Gabetta / Tugan Sokhiev
Schostakowitsch / Bruckner
Sächsische Staatskapelle DresdenSol Gabetta, Violoncello
Dirigent: Tugan Sokhiev
Dmitri Schostakowitsch:Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Was haben Schostakowitschs Erstes Cellokonzert und Bruckners Siebte Sinfonie gemeinsam? Richtig: Sie haben beide die Werkverzeichnisnummer 107 und – und das ist der eigentliche Punkt – am Anfang steht das Cello. Man könnte vermuten, dass die Gemeinsamkeiten hier enden. Denn während Bruckner den Fokus auf lange Melodielinien und gesangliche Bögen legt, kommt der Schostakowitsch sehr viel rhythmischer daher. Dennoch verfolgen beide Komponisten das gleiche Ziel: den Ausdruck größter und intensivster Gefühle. Damit sind sie bei Tugan Sokhiev und der Sächsischen Staatskapelle Dresden in den besten Händen. Mit seinem einzigartigen Klang – Herbert von Karajan verglich ihn mit dem »Glanz von altem Gold« – rückt der Traditionsklangkörper die beiden Klangmonumente in der Elbphilharmonie ins perfekte akustische Licht. Für die passende Tonlage am Cello sorgt Starcellistin Sol Gabetta.
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Neojiba Orquestra Juvenil da Bahia / Guido Sant’Anna / Ricardo Castro
Gomes / Sibelius / Bernstein
Neojiba Orquestra da BahiaGuido Sant’Anna, Violine
Dirigent: Ricardo Castro
Carlos Gomes: Alvorada / aus der Oper »Lo schiavo«
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
Leonard Bernstein: Symphonic Dances from »West Side Story«
Aaron Copland: El salón México
Alberto Ginastera: Danzas / aus dem Ballett »Estancia« op. 8a
Aus hochtalentierten Musikerinnen und Musikern zwischen 13 und 27 Jahren besteht das 2007 gegründete brasilianische Jugendorchester Neojiba. Ganz nach dem Vorbild des venezolanischen »El Sistema« ist es Teil eines Förderprogramms, das nicht nur musikalische Bildung bietet, sondern auch soziale Integration fördert. Als erstes brasilianisches Jugendorchester überhaupt trat Neojiba vor einigen Jahren in Europa auf, nun kehrt es mit einem vielfältigen nord- und südamerikanischen Programm zurück.
Zum Auftakt bringt das Orchester ein Werk seiner Heimat auf die Bühne: Carlos Gomes gilt als wichtigster brasilianischer Komponist der Romantik. Aus seiner Oper »Lo schiavo« über die Liebe einer Sklavin zum Sohn eines Großgrundbesitzers erklingt das Orchestervorspiel mit dem schönen Titel »Alvorada« – Morgenröte. Von hier aus geht es – mit einem kleinen Umweg über Finnland – nach Mexiko, Argentinien und in die USA.
So ließ sich Aaron Copland von einem Tanzsaal in Mexiko-Stadt zu seinem Orchesterwerk »El salón México« inspirieren, in dem unter anderem zwei betrunkene Fagotte ihren Auftritt haben. Argentinische Folklore und moderne Harmonik verband wiederum Alberto Ginastera – zu hören in der Suite aus seinem Ballett »Estancia«. Und auch Leonard Bernsteins »Symphonic Dances« aus der berühmten »West Side Story« sorgen für ordentlich Schwung im Großen Saal. In gänzlich andere (Klang-)Welten entführt Jean Sibelius’ berühmtes Violinkonzert, in dem der aufstrebende 19-jährige Brasilianer Guido Sant’Anna als Solist zu erleben ist.
Neojiba Orquestra Juvenil da Bahia / Guido Sant’Anna / Ricardo Castro bewerten:
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Quartett der Kritiker
Diskussion über Alban Bergs Oper »Wozzeck«
Manuel BrugJoachim Mischke
Regine Müller
Christian Wildhagen
Die Musikjournalist:innen Manuel Brug (Die Welt), Joachim Mischke (Hamburger Abendblatt), Regine Müller (taz / SWR) und Christian Wildhagen (Neue Zürcher Zeitung) bilden an diesem Abend das »Quartett der Kritiker«. Dieses Expertengremium des »Preises der deutschen Schallplattenkritik« diskutiert regelmäßig über wichtige Werke der klassischen Musik und setzt sich für jede Diskussion aus anderen Mitgliedern zusammen. Im Zuge des Internationalen Musikfests Hamburg nimmt das Quartett sich Alban Bergs Oper »Wozzeck« vor, die das NDR Elbphilharmonie Orchester am 23. und 25. Mai in der Elbphilharmonie präsentiert.
Mit ihrem sensiblen und absolut ehrlichen Porträt einer vom Militarismus zersetzten Gesellschaft und den Abgründen, in die sie Menschen stößt, wurde die Oper zu einem der größten Erfolge der Weimarer Republik – ein Erfolg, der bis heute ungebrochen anhält. Das Quartett der Kritiker vergleicht verschiedene – historische und neuere – Aufnahmen und skizziert so die Relevanz dieses Meisterwerks der Moderne in einer unruhigen Gegenwart.
Im Verein »Preis der deutschen Schallplattenkritik« haben sich Musikkritikerinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um regelmäßig herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen. Dieses Gremium aus maximal 160 Juroren legt Wert darauf, zu unabhängigen Urteilen zu finden, unbeeinflusst von den Interessen der Tonträger- und/oder Hörbuchproduzenten. Regelmäßig findet sich ein »Quartett der Kritiker« zusammen, um öffentlich über ein bestimmtes Werk zu diskutieren und Platteneinspielungen zu vergleichen.
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Berg: Wozzeck / Alan Gilbert
NDR Elbphilharmonie OrchesterNDR Vokalensemble
Hamburger Alsterspatzen
Matthias Goerne, Wozzeck
Michael Weinius, Tambourmajor
Martin Mitterrutzner, Andres
Peter Hoare, Hauptmann
Falk Struckmann, Doktor
Christine Goerke, Marie
Stefanie Irányi, Margret
Isaak Lee, Der Narr
Fabian Kuhnen, 1. Handwerksbursch
Andreas Heinemeyer, 2. Handwerksbursch
Dávid Csizmár, Soldat
Dirigent: Alan Gilbert
Romain Gilbert, Szenische Einrichtung
Alban Berg: Wozzeck / Oper in drei Akten op. 7
Aufführung in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Diese packende Story zwischen Drama, Mordfall und Sozialstudie lässt niemanden kalt: Mit »Wozzeck«, basierend auf Georg Büchners einflussreichem Dramenfragment, gelang Alban Berg 1925 einer der größten Erfolge der Operngeschichte. Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg erweckt eine Riege hervorragender Sänger:innen um Matthias Goerne in der Titelrolle und Alan Gilbert am Pult die Oper zu neuem Leben.
Begonnen unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs fand Alban Berg erst nach seinem Kriegsdienst in der österreichischen Armee die nötige Ruhe, um seine erste Oper zu vollenden. Vor dem Hintergrund der Kriegsjahre fühlte Berg sich seiner Hauptfigur umso näher und die Oper wurde letztendlich zu einem klingenden Mahnmal gegen den Militarismus und seine gesellschaftlichen Auswirkungen. Auf die skandalträchtige Berliner Uraufführung 1925 folgte bald eine ganze Reihe von Produktionen an Opernhäusern im deutschsprachigen Raum – bis das Stück vom NS-Regime als »entartete Kunst« verboten wurde. Den weltweiten Erfolg der Oper konnte das allerdings nicht mehr aufhalten.
Rahmenprogramm
Fr, 23.5.2025 17:30 Uhr: Quartett der Kritiker, Elbphilharmonie, Kleiner Saal
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Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
Geschlossene Veranstaltung
Thüringen Philharmonie Gotha-EisenachAlexej Barchevitch, Violine
Elena Moșuc, Sopran
Irakli Kakhidze, Tenor
Alessandro Crudele, Dirigent
Claudia Grundmann, Moderation
Werke von Richard Strauss, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Wolfgang Amadeus Mozart u.a.
Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach bewerten:
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Wiener Philharmoniker / Igor Levit / Thomas Adès
Haydn / Adès / Kurtág / Boulez / Janáček
Wiener PhilharmonikerIgor Levit, Klavier
Dirigent: Thomas Adès
Joseph Haydn: Sinfonie A-Dur Hob. I:64 »Tempora mutantur«
Thomas Adès: Konzert für Klavier und Orchester
György Kurtág: Petite musique solennelle en hommage a Pierre Boulez 90
Pierre Boulez: Messagesquisse
Leoš Janáček: Taras Bulba / Rhapsodie für Orchester
Die Wiener Philharmoniker, Pianist Igor Levit und Dirigent Thomas Adès: Allein jeder dieser drei Namen verspricht bereits Weltklasse. Was muss dann erst für ein Konzert herauskommen, wenn sich diese drei Interpreten zusammentun? Über das letzte Konzert des Orchesters mit Levit hieß es im Österreichischen Standard, dass »sie sich nicht nur auf einer Wellenlänge befanden, sie surften geradezu auf einer Energiewelle«. Für das Internationale Musikfest Hamburg haben sie ein Programm voller (positiver!) Überraschungen und jenseits ausgetretener Pfade zusammengestellt.
Den klassischen Auftakt bildet eine Sinfonie von Joseph Haydn, gefolgt von Thomas Adès’ Klavierkonzert, das seit seiner Uraufführung 2019 schon rund 60 Mal aufgeführt wurde – eine beachtliche Zahl für ein zeitgenössisches Werk. Angesichts des Ruhms, den das britische Multitalent als Komponist genießt, verwundert dieser Erfolg aber kaum. Über die Premiere des Konzerts schrieb ein Kritiker der New York Times: »Das Handwerk ist verblüffend, die Orchestrierung durchweg brillant. Die Tonsprache ist ganz und gar seine eigene und trägt doch die Musikgeschichte in sich. Dieses atemlose Konzert kommt spritzig und zugänglich daher und doch brodelt die Musik unter der Oberfläche. Ich kann gar nicht erwarten, es noch einmal zu hören!«
Adès, dessen Musik voller Anklänge an Musik von Barock bis Jazz ist und die keinen Dogmen folgt, setzt den Schwerpunkt der zweiten Konzerthälfte auf Leoš Janáček, dessen Klangsprache vor rund 100 Jahren ebenfalls undogmatisch war. Seine Rhapsodie »Taras Bulba« vertont die gleichnamige tragische Erzählung über einen Vater und seine zwei Söhne von Nikolaj Gogol so bildhaft, dass sich unweigerlich ein Film vor dem inneren Auge entspinnt. Als Auftakt erweisen zwei Miniaturen Pierre Boulez als Schwerpunktkomponisten des Internationalen Musikfests die Ehre.
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Tin Men and the Telephone
»It’s About Time«
Tony Roe, pianoPat Cleaver, bass
Jamie Peet, drums
Sie lassen ihre Konzerte per App steuern und synchronisieren Politikerreden, Tennis-Matches oder Tierlaute mit Musik: Die Gruppe Tin Men and the Telephone vereint Technik, Humor und großartigen Jazz. In ihrem Programm »It’s About Time« setzt das Trio spielerisch und mit den Tricks des Kinos die Regeln der Zeit außer Kraft – in Musik und Video den Moment einfrieren, vor- und zurückspulen oder den Zeitraffer einschalten? Kein Problem!
Tin Men and the Telephone haben sich in Amsterdam gegründet und tüfteln dort an immer neuen Konzepten für ihre Konzerte. Gekonnt verbinden sie ihre genialen Improvisations-Skills mit Einflüssen aus Hip-Hop, Pop, Jazz und dem alltäglichen Wahnsinn des Internets. Mit ihren innovativen Multimedia-Shows treten sie weltweit bei den größten Jazz-Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, dem London Jazz Festival oder dem Jazzahead auf.
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Peter und der Wolf
Familienkonzert
Hamburger CamerataWanja Mues, Sprecher
Dirigent: Vilmantas Kaliunas
Sergej Prokofjew: Peter und der Wolf / Ein sinfonisches Märchen für Erzähler und Orchester op. 67
Was passiert nicht alles, wenn Peter die Gartentür öffnet! Man erinnert sich vielleicht: Die Ente verlässt den Garten, die Katze jagt den Vogel, der Wolf verschlingt die Ente, Peter rettet ihn vor den Schüssen der Jäger und am Schluss wird er im Triumphzug in den Zoo gebracht ...
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Christian Tetzlaff / Kammerakademie Potsdam / Antonello Manacorda
Mendelssohn Bartholdy / Viotti / Dvořák / Beethoven
Christian Tetzlaff, ViolineKammerakademie Potsdam
Dirigent: Antonello Manacorda
Felix Mendelssohn Bartholdy: Das Märchen von der schönen Melusine / Vierte Konzertouvertüre F-Dur op. 32
Giovanni Battista Viotti: Konzert für Violine und Orchester Nr. 22 a-Moll
Antonín Dvořák: Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
»Ich glaube, sie ist keine Schicksalssinfonie, sondern Beethoven zeigt uns im Verlauf der Sinfonie den Weg zu einer besseren Welt.« Mit dieser Sicht auf die Fünfte Sinfonie Ludwig van Beethovens überraschten Antonello Manacorda und die unter seiner Leitung zu einem herausragenden Klangkörper gewachsenen Kammerakademie Potsdam bereits im vergangenen Jahr das Publikum, als ihre Einspielung in der Klassikszene für Furore sorgte. So viel frischer Wind wehte selten durch die wohl bekannteste Tonfolge der Musikgeschichte – ein »Ta-da-da-daaaa« voller Tatendrang. In Spitzengeiger Christian Tetzlaff hat die Kammerakademie Potsdam einen Bruder im Geiste gefunden: »Er ist jemand, der immer neugierig ist!« heißt es in der Klassikkolumne der Süddeutschen Zeitung. Eine zweifellos hervorragende Eigenschaft für einen Musiker, der die Kunst beherrscht, Altbekanntes immer wieder neu und unerhört klingen zu lassen.
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Budapest Festival Orchestra / Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor / Iván Fischer
Mahler: Sinfonie Nr. 2
Budapest Festival OrchestraCarl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Christiane Karg, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Dirigent: Iván Fischer
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.
»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers Zweiter Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klangkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.
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Lukas Geniušas
Russischer Futurismus: Skrjabin, Schostakowitsch, Strawinsky u.a.
Lukas Geniušas, KlavierAlexander Skrjabin: Fünf Préludes op. 74
Arthur Lourié: Eight Scenes of Russian Childhood
Alexei Stantschinski: Präludium E-mixolydisch / aus: Präludien in Kanonform
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Klavier Nr. 1 D-Dur op. 12
Igor Strawinsky: Grand Suite aus »L’histoire du soldat« (Auswahl)
Sergej Prokofjew: Sonate für Klavier Nr. 2 d-Moll op. 14
Maschinen, Geschwindigkeit und Fortschritt versprachen Anfang des 20. Jahrhunderts eine glorreiche Zukunft. Die allgemeine Technik-Begeisterung schwappte bald auf die Kunst über, als Strömung der Futuristen. Sie erkundeten neue Inhalte und Ausdrucksformen – etwa in Russland, das auch politisch vor dem Umbruch stand. Der russisch-litauische Pianist Lukas Geniušas, der in der Elbphilharmonie zuletzt in der Reihe »Pianomania« gefeiert wurde, präsentiert wichtige Vertreter dieser kurzen, aber umso aufregenderen Phase.
Musikalischer Vorbote für die russischen Futuristen war mit seinen bahnbrechenden Klavierwerken wie den Fünf Préludes Alexander Skrjabin. Arthur Louré wurde schließlich zum musikalischen Wortführer der Bewegung und verlangte die »Selbstständigkeit von Tempi und Rhythmen«. In seinen »Eight Scenes of Russian Childhood« setzt er die Bewegungen von Kindern, Fußbällen oder zeitgenössischen Tänzen in Musik.
Welchen immensen Einfluss der Futurismus auf die russische Musik hatte, wird mit den frühen Werken von drei der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts deutlich: Sowohl Schostakowitsch als auch Prokofjew und Strawinsky begeisterten sich für den neuen Zeitgeist. Während Strawinsky schon längst in Paris lebte und mit seinen Werken das Publikum abwechselnd schockierte und begeisterte, erlebten seine zwei Kollegen wenig später ihren künstlerischen Durchbruch.
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Rolando Villazón / lautten compagney BERLIN
»Seelenreise«
Rolando Villazón, Tenorlautten compagney BERLIN
»Meine Seele muss sich glücklich singen«, sagt der Tenor Rolando Villazón. Er zählt zu den führenden Künstlern unserer Zeit und begeistert weltweit mit einzigartig fesselnden Auftritten voller Energie und Hingabe. Keine Stadt von Welt, die er noch nicht besungen hat, kein Festival, bei dem er nicht Stargast war. Rolando Villazón ist aber nicht nur begnadeter Welttenor, Regisseur und Leiter der Salzburger Mozartwoche, sondern auch Kulturbotschafter Mexikos, Karikaturist, Romanautor und Moderator. Das ProArte-Publikum konnte er zuletzt mit seinem lateinamerikanischen Liederabend an der Seite des Harfenisten Xavier de Maistre begeistern. Zu den »Großen Stimmen« kehrt er nun mit dem Originalklangensemble lautten compagney BERLIN zurück: Gemeinsam nehmen sie uns mit auf eine berührende musikalische Reise in die Welt Claudio Monteverdis und zu dessen feinsinnigen kompositorischen Miniaturen aus dem Venedig des 17. Jahrhunderts.
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Metamorphosen Berlin / Roman Trekel / Wolfgang Emanuel Schmidt / Luka Coetzee
Kammerphilharmonie Metamorphosen BerlinKlangrausch – art of string trio
Roman Trekel, Bariton
Indira Koch, Violine
Sophia Reuter, Viola
Luka Coetzee, Violoncello
Emanuel Schmidt, Violoncello
Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello und Leitung
Antonio Vivaldi: Concerto f-Moll RV 297 »L’inverno (Der Winter)« / aus: Die vier Jahreszeiten
Franz Schubert: Herbst D 945
Winterreise (Auszüge)
Im Frühling D 882
Piotr I. Tschaikowsky: Oktober und Juli / aus: Die Jahreszeiten
Christian Jost: Regen und Hagel / aus: Die Jahreszeiten
Astor Piazzolla: Verano porteño / aus: Cuatro estaciones porteñas
Das Kammerorchester Metamorphosen Berlin widmet sich in seinem Jubiläumskonzert (15 Jahre) dem Thema »Jahreszeiten reloaded« und präsentiert epochenübergreifende Jahreszeiten anfangend mit dem berühmten »Winter« aus Vivaldis Jahreszeiten, über Auszügen aus Schuberts Winterreise mit dem Starsänger Roman Trekel, Tschaikowskys Jahreszeiten (hier in Bearbeitung für Cello und Streicher) bis hin zu Astor Piazzollas Tangokonzert »Four seasons of Buenos Aires« mit der künstlerischen Leiterin Indira Koch. Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung zweier Sätze aus dem neuen Cellokonzert »Die Jahreszeiten« von Christian Jost, der das Werk für Wolfgang Emanuel Schmidt komponiert hat.
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Mitsuko Uchida
Klavierabend: Beethoven, Schönberg und Schubert
Mitsuko Uchida, KlavierLudwig van Beethoven: Sonate für Klavier e-Moll op. 90
Arnold Schönberg: Drei Klavierstücke op. 11
György Kurtág: Márta Ligatúrája / aus: Játékok
Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960
Weltklasse – und zwar seit Jahrzehnten: Bekannt für ihre technische Perfektion und ihr tiefes musikalisches Gespür, ist Mitsuko Uchida eine der größten Pianist:innen unserer Zeit. Mit einem bewegenden Solo-Programm kehrt die Grand Dame des Klaviers nun in die Elbphilharmonie zurück. Hier war sie übrigens nicht nur an der Auswahl der zahlreichen Konzertflügel beteiligt, sondern gab 2017 nach der Eröffnung auch den ersten Klavierabend überhaupt im Großen Saal.
Auf dem Programm stehen mit Beethoven und Schubert zwei Komponisten, mit denen sich die Grammy-prämierte Musikerin weltweit einen Namen gemacht hat. Beethovens berühmte Sonate op. 90 besticht durch große musikalische Kontraste: Während der leidenschaftliche erste Satz geprägt ist von einer rastlosen Bewegtheit, weist der lyrische zweite Satz mit seiner teils gesanglichen Schönheit schon weit in Richtung Schubert.
Mit dessen letzter Klaviersonate bringt Mitsuko Uchida danach eines der bedeutendsten Klavierwerke überhaupt auf die Bühne. In dieser zutiefst innerlichen und berührenden Musik scheint der romantische Komponist Raum und Zeit hinter sich zu lassen – schwärmerisch und melancholisch, dramatisch und tröstlich zugleich. Repertoire-Klassiker in Top-Besetzung – ein Klavierabend wie man ihn sich nur wünschen kann.
Einführung mit Daniel Bucurescu um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Foyer Großer Saal / nur Stehplätze
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Valgeir Sigurðsson
»Isabelle Lewis«
Valgeir Sigurðsson, live electronics, pianoBenjamin Abel Meirhaeghe, countertenor
Elisabeth Klinck, violin
Wo klassische und elektronische Musik sich begegnen, ist der Isländer Valgeir Sigurðsson nicht weit. Bei ProArte X tut er sich mit dem belgischen Theatermacher und Countertenor Benjamin Abel Meirhaeghe und der Geigerin Elisabeth Klinck zu einem unkonventionellen Trio zusammen. Gemeinsam erkunden sie die fließenden Übergänge zwischen sphärischen Klanglandschaften, wie nur Sigurðsson sie zu schaffen versteht, und den klassisch anmutenden Klängen von Gesang und Geige. Die Lust am Experiment und den Wunsch, einen atmosphärischen Gegenpol zur zerrissenen Gegenwart zu schaffen, hört man ihrem Projekt »Isabelle Lewis« in jedem Ton an: Augen schließen, Ohren öffnen und mitschwimmen im Klangstrom.
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Antoine Tamestit / Pablo Heras-Casado
Gubaidulina / Wagner
NDR Elbphilharmonie OrchesterAntoine Tamestit, Viola
Åsa Jäger, Sopran
Dirigent: Pablo Heras-Casado
Sofia Gubaidulina: Konzert für Viola und Orchester
Richard Wagner: »Siegfrieds Rheinfahrt« und »Trauermarsch und »Schlussgesang der Brünnhilde« aus der Oper »Götterdämmerung« WWV 86D
Das gelingt nicht vielen Dirigenten: beim Freiburger Barockorchester ebenso gefragt zu sein wie bei den Bayreuther Festspielen oder beim San Francisco Symphony Orchestra; das richtige Händchen für Alte Musik zu haben ebenso wie für Romantik und Gegenwart, für die Konzertmusik genauso wie für die Oper. Der Spanier Pablo Heras-Casado ist ein stilistisches Multitalent und präsentiert bei seinem Comeback zum NDR Elbphilharmonie Orchester eine weitere »Eroberung« in seinem Repertoire: Auszüge aus Richard Wagners »Götterdämmerung«. Dazu interpretiert der nicht weniger vielseitige Star-Bratscher und NDR Artist in Residence 2024/25 Antoine Tamestit das fast schon zum »modernen Klassiker« gewordene Violakonzert von Sofia Gubaidulina.
Die Bratsche genoss jahrhundertelang auch unter Komponist:innen nicht den besten Ruf. Viele haben einen Bogen um die große Schwester der Violine als Soloinstrument gemacht. Auch für die seit 1992 vor den Toren Hamburgs lebende Russin Sofia Gubaidulina wirkte der besondere, matte und dunkle Klang des Instruments stets »mysteriös, verschleiert und rätselhaft« – aber gerade DAS begeisterte und reizte die Komponistin, als sie 1996 ihr Violakonzert schrieb. Und um dieses faszinierende Timbre irgendwie auch im Orchester zu spiegeln, nahm sie noch ein Streichquartett mit tiefer gestimmten Saiten in die Besetzungsliste auf. Ein Fest des »tiefer gelegten« Klanges also! Und damit ein gefundenes Fressen für Antoine Tamestit, für den Gubaidulina ihrer Solostimme 2015 eigens einen neuen Anstrich verpasste.
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Boulez und die junge Generation
»Le marteau sans maître«
Ema Nikolovska, MezzosopranAdam Walker, Flöte
Matthew Hunt, Klarinette
Mira Benjamin, Violine
Emma Wernig, Viola
Colin Alexander, Violoncello
Sean Shibe, Gitarre
George Barton, Schlagwerk
Sam Wilson, Schlagwerk
Iris Vandenbos, Schlagwerk
Dirigent: Alphonse Cemin
Tyshawn Sorey: Neues Werk
Cassandra Miller: Bel Canto für Mezzosopran und Ensemble
Pierre Boulez: Le marteau sans maître
Mit der Kammerkantate »Le marteau sans maître« (Der Hammer ohne Meister) katapultierte sich Pierre Boulez 1955 an die Spitze der Musik-Pioniere. Junge Top-Talente wie Ema Nikolovska und Sean Shibe, beide FAST-LANE-Künstler:innen der Elbphilharmonie, stellen ihm im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg unter dem Motto »Zukunft« Werke der nächsten Generation gegenüber: ein brandneues vom Schlagzeuger und Pulitzer-Preisträger Tyshawn Sorey (auch präsent im Elbphilharmonie-Schwerpunkt »Jazz Drums«) und »Bel Canto« von Cassandra Miller, das der Operndiva Maria Callas gewidmet ist.
»Le marteau sans maître« ist eines von Boulez’ berühmten Signature Pieces. Drei surrealistische Gedichte des Franzosen René Char aus dessen gleichnamiger Sammlung machte er zum Ausgangspunkt für seine Komposition für Altstimme und sechs Instrumente. Dabei handelt es sich um keine traditionelle Textvertonung. Die Verse werden zwar gesungen, aber auch rein instrumental interpretiert – eine geradezu labyrinthische Wort-Ton-Beziehung, die zum Suchen und Entdecken einlädt.
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Bewertungen & Berichte Boulez und die junge Generation


Elbphilharmonie
Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie

- Morgen: Na hör'n Sie mal V
- Johann Strauß: Der Zigeunerbaron
- Kammerakademie Potsdam
- Daphnis und Chloé
- Celebration!
- Candy Dulfer & Band
- Von Sternen zu Stars
- Natasa Theodoridou & Band
- Q-Revival-Band
- Das symphonische Palais
- Frau Luna - das Cafékonzert
- Schumannfest
- Singpause 5
- Schroeder geht ins Konzert
- Na hör'n Sie mal
- Das symphonische Palais
- Brahms Violinkonzert
- Plutino für 4-6 Jahre
- Sterntaler für 2-4 Jahre
- Himmelblau für 0-2 Jahre
- Von Sternen zu Stars
- Podcast der Tonhalle Düsseldorf
- Virtueller Rundgang durch das "Planetarium der Musik"
- Konzerthalle in Düsseldorf und Spielstätte der Düsseldorfer Symphoniker.

- Morgen: Lunchkonzert
- Kirill Petrenko mit Mahlers Neunter
- Jazz at Berlin Philharmonic: »Europeana«
- Mitmachkonzert »Schwupp-di-wupp«
- Familienführung "Klangschiff"
- Les Accents
- Lunchkonzert
- Gastspiel Köln
- Klavierabend Mitsuko Uchida
- Gastspiel Essen
- Gastspiel Künzelsau
- Mahler Chamber Orchestra / Raphaël Pichon
- Lunchkonzert
- Carte blanche – Berlin, hör mal!
- World-Reihe: Sona Jobarteh – Zauber der afrikanischen Harfe
- Klaus Mäkelä dirigiert Richard Strauss’ »Alpensinfonie«
- Streichquartette von Schumann und Rihm
- Lunchkonzert
- John Williams dirigiert John Williams
- »Werkstatt.Dialog.Musik« - Konzertfrühstück im PalaisPopulaire
- 25 Jahre Philharmonischer Salon
- Lunchkonzert
- Carte blanche
- Saint-Saëns’ »Orgelsymphonie« und Respighis »Fontane di Roma«
- Mitmachkonzert »Plitsch-platsch«
- youngSTAR Festival
- Lunchkonzert
- Gustavo Dudamel dirigiert Tschaikowskys Fünfte
- Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e. V.
- #Beethoven
- Saisonabschlusskonzert: Berliner Philharmoniker und Gustavo Dudamel in der Waldbühne
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin
- aktuelle Konzerte der Berliner Philharmoniker

- 50 ans d’accord(s) – Anniversaire de l’OCL
- Emma Rawicz Quartet
- Amjad Ali Khan
- Duo Assad
- Concert commémoratif de l'UGDA
- Festival de guitare de Luxembourg
- Rising star: Carlos Ferreira
- Lunch with the Luxembourg Philharmonic
- Votre afterwork musical
- Salif Keita
- Tele-Port
- Gustavo Gimeno & Luxembourg Philharmonic
- Roman Frayssinet
- Musette et tango – le swing estival
- Immersion
- The Luxembourg Philharmonic Academy
- UA Days Opening Concert
- Alfalfa
- Pause déjeuner musicale
- Yoav Levanon
- Bernstein in Luxembourg
- Echoes of the World
- Lunch concert
- Diana Damrau & Jonas Kaufmann with Helmut Deutsch
- Vesselin Stanev
- Orchestre Place de l’Europe
- The Wellies
- Airs de cour
- 50 Joer Dullemajik
- Summerconcert op der Kinnekswiss
- End-of-season party
- Führungen in der Philharmonie
- Konzerte von barock bis experimentell über Jazz und Word Music.

- Morgen: Bibiana Beglau / Kiron Atom Tellian
- Orchester der J. S. Bach-Stiftung / Werneburg / Lutz
- Quatuor Mosaïques
- Wiener KammerOrchester / Varga / Mengoli
- Vivi Vassileva / Extasi Ensemble
- Allez hop: Vom Trommeln und Träumen
- Pygmalion / Pichon
- Sissoko / Segal / Parisien / Peirani
- »Klangreise«
- Wiener KammerOrchester / Hakhnazaryan
- Company of Music
- Orchester Wiener Akademie / Thomas Hampson / Martin Haselböck
- Hader / Gesler / Steffens
- Bex feat. ÆNGL
- Eva Resch / Eric Schneider
- Tobias Pötzelsberger
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Hillebrand / Cooke / Alsop
- Neue Wiener Concert Schrammeln / Hans Theessink & Band
- Sächsische Staatskapelle Dresden / Gabetta / Sokhiev
- Piccolo: Der Wunderkasten
- Sandra Hüller / Jens Harzer
- Wiener Symphoniker / Renaud Capuçon / Popelka
- Vorhören!
- Amsterdam Baroque Orchestra & Choir / Koopman
- Klavierabend Elisabeth Leonskaja
- Mahler Chamber Orchestra / Degout / Pichon
- Hagen Quartett
- London Symphony Orchestra / Batiashvili / Pappano
- Jess-Trio-Wien
- London Symphony Orchestra / Batiashvili / Pappano
- Online-Shop des Wiener Konzerthauses
- Digitale Konzerte
- Konzerte der Wiener Konzerthausgesellschaft

- Piccolo-Konzert: Seven Continents
- Piccolo-Konzert: Papa stolpert
- Mittendrin-Konzert: Quadro Nuevo
- after work: Quadro nuevo
- Orgel zu Mittag
- Lausch-Konzert: Mondscheinflug
- Klangwelt aus Kristall - Sofa-Konzert: Nikolaus Habjan & Wiener Glasharmonika Duo
- NACHT.SCHATTEN.DÄMMERUNG. Konzert mit Klassik-Clubbing
- Viaggio dell'anima: Rolando Villazón & lautten compagney BERLIN
- Mittendrin-Konzert: Auf die Töne, fertig, los!
- Konzertzyklen „Junge Künstler“ und "Kammermusik im Wiener Saal"

- Morgen: Ausflug in die Unterwelt
- Eigenzeit – Musik von Jetzt
- Mozart auf Reisen
- Klang und Performance im Dialog III
- Eule und Specht im Waldkonzert
- Metropole Paris
- Im Osten nur Neues
- BEAT #08
- Mozart-Requiem
- CD-Einspielungen der Duisburger Philharmoniker
- Mediathek der Duisburger Philharmoniker
- Die Duisburger Philharmoniker zählen zu den großen Orchestern Deutschlands.

- Nordwestdeutsche Philharmonie / Johannes Heckmair / Catharina Mothes / Chloé Dufresne
- Chorkonzert Paderborn
- Klassik zu Pfingsten - Kammerkonzert 1
- Klassik zu Pfingsten - Orchesterkonzert 1
- Klassik zu Pfingsten - Kammerkonzert 2
- Klassik zu Pfingsten - Orchesterkonzert 2
- Westfälisches Musikfestival Hamm
- Landluftkonzert
- Gastkonzert Philharmonie Köln
- Westfälisches Musikfestival Hamm - Mozart
- Nordwestdeutsche Philharmonie / Lena Neudauer / Frank Beermann
- Voices 2025
- Sonderkonzert - Brahms
- Gezeitenfestival 2025 - Abschlusskonzert
- Wir bei euch – Musiker kommen in die Schule
- Videos und Streams
- Carmen - die schönste Kuh aus Spanien
- Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus.

- Mozart und Pärt
- Orgel hoch zwei
- abgeFRACKt: Romeo und Julia
- 7. Dresdner Chortag
- Feuervogel
- Strawinski Feuervogel
- Sanderling und Hadelich
- Collenbusch Quartett
- Best of Klassik: Beethoven 7
- Dvořák und Beethoven
- Blockbuster Battle: Hans Zimmer vs. John Williams
- Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker
- Orchester der Landeshauptstadt Dresden

- Sophie Rennert und Joseph Middleton
- Fabian Müller
- Esperanza Spalding
- Akademiekonzert
- Alina Ibragimova, Ben Goldscheider, Matthew Hunt
- La Fonte Musica, Michele Pasotti & Enrico Onofri
- Hagen Quartett
- Katrīna Paula Felsberga, Julius Drake, Burghart Klaußner
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Fabian Müller
- Leonkoro Quartet
- Danish String Quartet
- Yulia Deyneka & Denis Kozhukhin
- West-Eastern Divan Ensemble
- Nina
- Boulez Ensemble & George Benjamin
- Pierre-Laurent Aimard & George Benjamin
- Tag der offenen Tür
- Das Waldbühnenkonzert
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr

- Morgen: rosmarin
- Art Ensemble of Chicago
- Händel: Solomon
- Hamburger Kammerballett / Leon Gurvitch Ensemble
- Zubin Kanga
- Workshop: Kosmos Minimal Music
- Der Cyborg-Pianist
- KI in der Musik
- Brigitta Muntendorf: Orbit
- Chicago Symphony Orchestra / Jaap van Zweden
- Workshop: Kosmos Minimal Music
- Decoder Ensemble
- Chicago Symphony Orchestra / Jaap van Zweden
- Mozart: Requiem
- Orchestra of the Age of Enlightenment / Sir András Schiff
- Sächsische Staatskapelle Dresden / Sol Gabetta / Tugan Sokhiev
- Neojiba Orquestra Juvenil da Bahia / Guido Sant’Anna / Ricardo Castro
- Quartett der Kritiker
- Berg: Wozzeck / Alan Gilbert
- Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
- Wiener Philharmoniker / Igor Levit / Thomas Adès
- Tin Men and the Telephone
- Peter und der Wolf
- Christian Tetzlaff / Kammerakademie Potsdam / Antonello Manacorda
- Budapest Festival Orchestra / Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor / Iván Fischer
- Lukas Geniušas
- Rolando Villazón / lautten compagney BERLIN
- Metamorphosen Berlin / Roman Trekel / Wolfgang Emanuel Schmidt / Luka Coetzee
- Mitsuko Uchida
- Valgeir Sigurðsson
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Antoine Tamestit / Pablo Heras-Casado
- Boulez und die junge Generation
- Hamburgs neues Konzerthaus

Bereich Musik Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
- Morgen: Podium – Saxofon
- Semesterschlusskonzert Volksmusik «Alpinis»
- Lunchtime-Konzert
- Podium – Violoncello
- Workshopkonzerte Jazz: «Joe Henderson!» und « Improvisationsensemble III»
- Wege der Wahrnehmung I
- Podium – Gitarre
- Wege der Wahrnehmung II
- Choralamt
- Podium – Violoncello
- Lunchtime-Konzert
- Podium – Trompete
- MusicTalk – Mirko Bonné
- Workshopkonzerte Jazz: «Leander Schöpfer» und «Joni Mitchell – The Queen of Songwiriting»
- Coffee Lecture – Bastian Hodapp, Patricia Jäggi
- Podium – Violine
- Workshopkonzerte Jazz: «Improvisationsensemble I», «Minimal – Maximal» und «Thelonious Monk!»
- Lunchtime-Konzert
- Podium – Flöte
- Podium – Trompete
- Workshopkonzerte Jazz: «Leadbelly – Folk Blues» und «Improvisationsensemble II»
- Podium – Gitarre
- Workshopkonzert Jazz: «Improvisationsensemble IV»
- Ferien in fernen Galaxien – Die Orgel für Kinder
- Podium – Flöte
- Podium – Viola
- Musik im Gottesdienst
- Podium – Violoncello
- Podium – Violine
- Soirée lundi
- Podium – Orgel
- Workshopkonzerte Jazz: «The Police!» und «Balkan Jazz – Even in the Odd»
- Lunchtime-Konzert
- Stubete
- Workshopkonzerte Jazz: «R'n'B goes Jazz» und «Ianomi Berchtold»
- Hauptfachabschluss Musik und Bewegung Klassik – Klavier
- Podium – Horn
- Podium – Klarinette
- Workshopkonzerte Jazz: «The Women of Alternative Hip-Hop», «Change the Meter, Modify the Rhythm» und «Mikhail Korsakov»
- Musik im Gottesdienst
- Podium – Orgel
- Orchestra in a Nutshell – Concertante
- Bachelor-Abschlusskonzerte – Orgel
- Master-Abschlusskonzerte Jazz – Gitarre, Gesang
- Off/On Mondays
- Lunchtime-Konzert
- Master-Abschlusskonzerte Jazz – Gitarre
- Podium – Oboe
- Bachelor-Abschlusskonzerte – Orgel
- Solist:innenkonzert
- Smart-up: 4. Business Mindset Workshop
- Blog der Hochschule Luzern – Musik
- Studium an der Hochschule Luzern - Musik
- Weiterbildung
- Veranstaltungen des Bereichs Musik

- Sonderkonzert Philharmonischer Chor
- 5. Kammerkonzert
- 9. Sinfoniekonzert: Nur du bist hier fremd mit deinem Hass. – Euripides
- Bruckner-Zyklus VII
- Das Sinfonieorchesters Münster ist eine der tragenden Säulen des münsterschen Musiklebens und gewann in seiner bewegten Geschichte schnell überregionale Beachtung.

- Händel: Alexander’s Feast
- Matthias Brandt & Jens Thomas
- Isidore Quartett
- Mona Hartmann
- Sebastian Manz & Friends
- The Erlkings
- Ingenium Ensemble
- Bundespreisträger*innen »Jugend musiziert«
- Maulbronner Kammerchor
- Schulkonzert
- Die Schurken
- Canadian Brass
- Latvian voices
- Original Prague Syncopated Orchestra
- Maulbronner Sommerkurse
- Bernd Glemser & Patrick Demenga
- Bernd Glemser, Henja Semmler, Nimrod Guez & Antoaneta Emanuilova
- Bernd Glemser
- Bernd Glemser & Albrecht Mayer
- German Hornsound
- Thorsten Hülsemann
- Der moderne Mendelssohn

- Eröffnung: Lucerne Festival Orchestra | Riccardo Chailly | Elīna Garanča
- Igor Levit
- Chilly Gonzales
- Iveta Apkalna
- Malakoff Kowalski | Igor Levit | Johanna Summer | Chilly Gonzales
- Lucerne Festival Orchestra | Raphael Christ | Igor Levit
- Worlds Beyond Orchestra: Silk Road
- Havana Lyceum Orchestra | José Antonio Méndez Padrón | Sarah Willis
- Lucerne Festival Orchestra | Riccardo Chailly | Elīna Garanča
- Lucerne Festival Orchestra | Andrés Orozco-Estrada | Isabelle Faust
- Festival Strings Lucerne | Daniel Dodds | Dominik Wollenweber
- Arditti Quartet | Marco Stroppa
- West-Eastern Divan Orchestra | Daniel Barenboim | Lang Lang
- «Kammermusik ohne Ende»
- Ukrainian Freedom Orchestra
- Lucerne Festival Orchestra | Riccardo Chailly | Beatrice Rana
- Lang Lang
- Vsevolod Zavidov
- «Ins Unendliche: Mahlers Lied von der Erde»
- Les Musiciens du Prince – Monaco | Gianluca Capuano
- Luzerner Sinfonieorchester | Michael Sanderling | Daniel Lozakovich
- Winnie Huang | Ensemble des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO)
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Jonathan Nott | Produktionsteam IRCAM
- Lucerne Festival Orchestra | Sir Simon Rattle
- Ensemble des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Teilnehmer*innen des Contemporary-Conducting Program
- Solist*innen des Lucerne Festival Orchestra | Tabea Zimmermann
- Composer Seminar: Abschlusskonzert
- Royal Philharmonic Orchestra | Vasily Petrenko | Anne-Sophie Mutter
- «Voll romantisch! Bruckners Vierte Sinfonie»
- Orchestre Philharmonique de Radio France | Mirga Gražinytė-Tyla | Julia Hagen
- Musikgruppen aus aller Welt
- Jakob Manz
- Lucerne Festival Orchestra | Yannick Nézet-Séguin | Seong-Jin Cho
- Netherlands Radio Philharmonic Orchestra | Netherlands Radio Choir | Karina Cannelakis | Liv Redpath | Bertrand Chamayou
- Gabriel Pidoux
- «Superstar Bratsche: Ein neues Konzert von Dieter Ammann»
- Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia - Roma | Daniel Harding | Martha Argerich
- Orchestre de Paris – Philharmonie | Esa-Pekka Salonen | Augustin Hadelich
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Michelle Di Russo | David Robertson | Sebastian Zinca | Tabea Zimmermann
- Orchestre de Paris – Philharmonie | Esa-Pekka Salonen | Stefan Dohr
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | David Robertson | Produktionsteam IRCAM | Marco Stroppa
- Sir András Schiff
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | David Robertson
- Gottesdienst zum Kirchweihfest
- Royal Concertgebouw Orchestra | Klaus Mäkelä | Janine Jansen
- Royal Concertgebouw Orchestra | Klaus Mäkelä
- David Nebel
- «Let’s Play!»
- Berliner Philharmoniker | Kirill Petrenko | Albrecht Mayer
- Berliner Philharmoniker | Kirill Petrenko
- Giorgi Gigashvili
- «Fast nur Bläser*innen: Ein neues Werk von Chaya Czernowin»
- Mahler Chamber Orchestra | Maxim Emelyanychev | Tabea Zimmermann
- Wiener Philharmoniker | Franz Welser-Möst
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Vimbayi Kaziboni | Claire Chase
- Ensemble Helix/Studio für zeitgenössische Musik der Hochschule Luzern – Musik
- Wiener Philharmoniker | Franz Welser-Möst
- Mitsuko Uchida
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Elena Schwarz | Pierre-Laurent Aimard | Produktionsteam IRCAM
- «Ende offen: Von Mozart bis Mahler»
- Les Arts Florissants | William Christie
- Tamta Magradze
- Igor Levit
- «Die Königin der Instrumente: 25 Jahre Goll-Orgel»
- Festival Strings Lucerne | Wayne Marshall | Daniel Dodds
- Erinys Quartet
- Münchner Philharmoniker | Lahav Shani | Lisa Batiashvili
- Dresdner Festspielorchester | Concerto Köln | Kent Nagano
- «Sound and the City. Musikalische Stadtbegegnungen»
- Orchester des Teatro alla Scala | Chor des Teatro alla Scala | Riccardo Chailly
- «Sound and the City. Musikalische Stadtbegegnungen»
- Lucerne Festival Orchestra | Riccardo Chailly | Sol Gabetta | Patricia Kopatchinskaja | Igor Levit


- Broken Colours
- Auf Brahms’ Spuren
- Il Gondoliere Veneziano
- Il Flauto Veneziano
- Singer Pur sings Sting
- Haydn - Hörner - Hefti!
- Göttliche Musik
- Musikhochschule Detmold präsentiert …
- No Limits!
- Musikhochschule Essen präsentiert …
- Haydn goes Jazz
- Musikhochschule Köln präsentiert …
- Brückenschläge
- Musikhochschule Aachen präsentiert …
- Haydn plus ...
- Musikhochschule Düsseldorf präsentiert …
- Die Sonne geht auf
- Finale mit Paukenschlägen
- Leitstern Bach
- Bach tröstet
- Heimspiel
- Weltkulturerbe anno 1724

- Abschlusskonzert: Abschlusskonzert: Versöhnung
- Von Chemnitz in die Welt
- Brahms & Schubert 1
- Nord & Süd
- Liebeslieder
- Starke Frauen: Corinna Harfouch
- Brahms & Schubert 2
- Heimliche Liebe 1
- Kit Armstrong: Elisabeth von Thüringen
- Heimliche Liebe 2
- Farbenspiel 1
- Sommernachtstraum 1
- Farbenspiel 2
- Himmelwärts
- Sommernachtstraum 2
- Klezmer jetzt! - Kolsimcha
- Bach plus
- Sagenhaft: Marc-André Hamelin
- Neue Flüge: Duo Stiehler/Lucaciu
- Klassik im Trio
- Bach & Sohn 1
- Serenade
- Bach & Sohn 2
- Versöhnung
- Thomas Müntzer und seine Zeit

- Salz & Pfäffer (CH)
- Wynavalley Oldtime Jazzband (CH)
- Morgan Davis & Birkett Hall (CA)
- Mark Slate & Rotosphere (CH)
- BluesGottesdienst mit Morgan Davis (CA)
- BluesBrunch mit Birkett Hall (CA)
- Showcase mit Morgan Davis Solo (CA)
- BluesKidz CD-Taufe (CH)
- Karen Lee Andrews (AU)
- Alpine Blues Birds (CH)
- Hans Theessink (NL)
- Eric Bibb (US)
- Hudaki Village Band (UA)
- Prince Moussa Cissokho & Lolo (SN/CH/IT/AT)
- Jam Session
- Hank Shizzoe (CH)
- Seraina Telli Unplugged (CH)
- The Two (CH/MU)
- Henrik Freischlader (DE)
- Los e-Moll (CH)
- BluesKidz und Kids Company «Hand & Fuss» (CH)
- Larissa Baumann (CH)
- Lucky Wüthrich (CH)
- Silver Lining (CH)

- Vorhang auf!
- Lohengrin - Oper in 90 Minuten
- Mystik und Minne - Reise ins Mittelalter
- Zwischen Heimat, Hymne und Chanson
- Sei Solo
- Händels Welten: Zwischen sakraler Größe und weltlicher Pracht
- The German Songbook
- Musikalisches Morgengold
- Freundschaftsduett
- Telemann-Oratorium: Die Tageszeiten
- Die jungen Meisterpianisten
- Schön war die Zeit
- Willkommen, Bienvenue, Welcome - Musicalzauber in Weikersheim
- Life Is A Cabaret
- Musik, Musik, Musik
- Oper légère - Romeo und Julia
- Originales und Originelles
- Einmal Broadway und zurück
- Vivi Felice!
- Sweet Like This - Hot Dance Music from the 1920s
- Elegie und Esprit
- Viva Brass!
- Stimmen vom Rande Europas - Vokalmusik aus Mazedonien
- La Vie Bohèhme - Tango meets Gypsy
- Brassissimo!
- Harphonic
- Round Midnight
- Instruments de la poésie
- Trug' - 50 Jahre An Erminig
- Fürstliches Hofkonzert
- Quintessenz
- Good Vibrations
- Beethoven und Schmidt - eine Hommage
- Sternenklang über dem Atlantik
- At The Jazzband Ball
- Und kommst Du liebe Sonn' nicht bald?
- Adventures 20 Jahre - Einmal um die ganze Welt
- Mein stiller Horizont - A cappella aus Osteuropa
- Eine tiefe Nachtmusik
- Romantische Höhepunkte
- Weltwärts
- Familiensache
- Abschlusskonzert des Internationalen Meisterkurses für Streicher Kloster Schöntal
- Pangea - Diversität vereint
- Mozart auf der Reise nach Prag
- Zeitlose Welten - Mozart und mehr
- Open Air im Schlosshof - Zauberhafte Serenade
- Luas - Celtic Folk Fusion
- Grand Nonetto
- NAU - Konzertante Volksmusik
- En Voyage
- Von Musen und Mythen
- Kosmos Orgel
- WKO meets Stefanie Heinzmann
- Leidenschaft und Melancholie
- Female - Music made by women
- Dansereye - Tanz mit der Orgel
- Beyond Bach - Wenn Barock auf Jazz trifft
- Mozarts kleine Hornoper
- Schubertiade am Mühlbach
- Sie statt Er
- Vivaldiana - Die Vier Jahreszeiten einmal anders

- Il convito d‘Alessandro
- Feierstunde am Händel-Denkmal
- 21. Orgelnacht in hallischen Kirchen
- Carillonkonzert
- Händel für (H)alle
- Händel in Rom 1707
- Poro, re dell’Indie
- «Il Maestro e Margherita»
- Händels Orgelkonzerte
- Te Deum
- Die drei Countertenöre
- Israel in Egypt: Die Originale
- Bei Bach zuhause
- Wandelkonzert
- Carl Michael Bellmann: Fredmanns Episteln
- Israel in Eqypt
- Peeping at Mr. Pepys
- Tweets aus Versailles
- Händel ist zurück?!
- Messiah
- Lunch-Konzert I: Solo-Recital Asako Ogawa
- Clori, Tirsi e Fileno
- Orgelkonzert "Jesu meine Freude"
- La Santissima Annunziata
- Resonanzen Women in Jazz
- Lunch-Konzert II
- Händel italienisch & englisch
- Saitenstraße Halle-London-Leipzig
- Bridges to Classics mit Feuerwerk
- "In Italien" - Abschlusskonzert mit Feuerwerk

- UC Berkeley Symphony Orchestra
- Nationales Jugendorchester Rumäniens
- Dos Pares de la OEIN
- Yerevan Youth Symphony Orchestra
- Ale, Ale!
- Joven Orquesta Nacional de España
- European Union Youth Orchestra
- National Youth Orchestra of Scotland
- JM Jazz World Orchestra
- Schleswig-Holstein Festival Orchestra
- Tbilisi Youth Orchestra
- Simpay Panaratas
- Bundesjazzorchester
- Bundesjugendorchester
- Nationaal Jeugdorkest
- Ungdomssymfonikerne
- Nationales Jugendorchester der Slowakei
- O/Modernt New Generation Symphony Orchestra
- The Karthik Mani India Ensemble
- Orchestre Français des Jeunes
- The Gambiana Trio
- Afghan Youth Orchestra im Exil

- Eröffnung: Eröffnungskonzert - Israel in Egypt - Escape to Exile I
- Force of Nature - Electronic Music Event
- Matinée des Jeunes Etoiles I
- Israel in Egypt - Escape to Exile I
- Say à la carte - Origin I - Fazıl Say I
- Nostalgie française - Nostalgia I
- Bosphorus Fantasies - Origin II - Fazıl Say II
- Lieder der Heimat - Origin III
- Immigrants - Origin IV - Fazıl Say III
- Mozarts Befreiung
- Matinée des Jeunes Etoiles II
- Sleeping Beauty - Nostalgia II
- From New Worlds - Origin VI & Dinner
- Der Meister und sein Schüler
- «Sanftes Adieu» - Escape to Exile II
- Inneres Ohr - Inner Emigration I
- Matinée des Jeunes Etoiles III - Metamorphosis
- Recital Sir András Schiff
- Gstaad Festival Amateur Orchestra - Concert
- Unauffälliger Rebell - Music for the Planet I - Inner Emigration II
- Beethoven im Heute
- Mediterraneo - Origin VII
- Die Balkanroute - Escape to Exile III
- Gstaad Conducting Academy - Concert I
- American Dream - Nostalgia III
- Wurzeln im Exil - Music for the Planet II - Escape to Exile IV
- Matinée des Jeunes Etoiles IV
- «Aus der neuen Welt» - Nostalgia IV - Gstaad Festival Orchestra I
- Gstaad Festival Youth Orchestra - Concert
- Yodel meets Gershwin - Eggli-Flying Lunch Konzert
- Recital Khatia Buniatishvili
- Gstaad String Academy - Concert I
- Gstaad String Academy - Concert II
- Gstaad String Academy - Concert III - Kammermusikkonzert
- Gstaad Conducting Academy - Concert II
- Tradition und Fortschritt - Inner Emigration III
- Matinée des Jeunes Etoiles V
- Triumph und Tarnung - Inner Emigration IV - Gstaad Festival Orchestra II
- Les Choristes [Die Kinder des Monsieur Mathieu] – Movie Classics: Film mit Live-Orchester
- Préludes - Inner Emigration V
- Ernster Humor - Inner Emigration VI
- Norma - Escape to Exil V - Gstaad Festival Orchestra IV
- Matinée des Jeunes Etoiles VI
- Bizet Celebration - Nostalgia V
- Jodlermesse - «B'hüet euch!»
- Trompette en jazz: «Crazy Race»
- Musik im Exil - Escape to Exile VI
- Canzoni d'amore
- Russisches Leben im Exil - Inner Emigration VII
- Matinée des Jeunes Etoiles VII
- The Way to Freedom – Escape to Exil VII
- Treasures of the Baroque
- Beyond - Musik über die Zeit hinaus
- Matinée des Jeunes Etoiles VIII - Kiefer Hablitzel | Göhner Preisträger-Konzert
- Gstaad Baroque Academy – Concert
- A Farewell and a New Beginning - Origin VIII

- Brahms
- Rock Lounge
- Signum Quartet
- Symphonic Youth @ Tonhalle
- Fagott-Fantasie
- Robert Schumann Competition
- Pacific Quintet
- Boulanger Trio
- Flöten-Fantasie
- The Erlkings
- Evergreen?
- Johanna Summer
- Dichterliebe
- Symphoniker im Palais
- Die schöne Magelone
- DISCO
- Faszination Bach
- Skyline Konzert I
- Skyline Konzert II
- Skyline Konzert III
- Brahms Violinkonzert
- Skyline Konzert IV

- Josh Smith [US]: A Prodigy of the Blues
- Thomas Putensen [D]: Wilde Etüden & Zarte Gesänge - Ein Biege-Krug-Putensen Abend
- Frank Fröhlich [D]: Die blaue Stunde
- Quadro Nuevo: Happy Deluxe
- Barcelona Gypsy Balkan Orchestra [ES/IT/FR/SRB]
- Big Daddy Wilson [US]: Back To The Roots Tour 2025
- Thomas Putensen & Freunde [D]: Ost-Zeit-Story
- Céline Rudolph feat. H. Gomide, J. Nogueira [D/BRA]: Amaré
- Tom Gaebel & His Orchestra [D]: Nur das Beste
- BAJAZZO & Pascal von Wroblewsky
- Torsten Goods [D]: NEW ALBUM TOUR 2025
- Nacht der Gitarren
- Die NotenDealer [D]: Whisky Pur
- Tina Tandler [D]: Morning Songs for Saxophone
- Andrej Hermlin & his Swing Dance Orchestra [D]: Best Of Swing
- Joscho Stephan Trio feat. Costel Nițescu [D]: Four of a kind
- Sari Schorr [US]: Unbreakable Tour
- Tingvall Trio [SE/CUB/D]: Pax
- KontraPiano + Helena Forster [D/COL]
- Klazz Brothers & Cuba Percussion [COL,CUB,D]: Christmas meets Cuba

- Eröffnungskonzert - Sir András Schiff/ Chamber Orchestra of Europe
- Janoska Ensemble / Wiener Kammerorchester
- Jean Guihen Queyras / Julian Rachlin / BBC Philharmonic
- Janine Jansen / Julian Rachlin / Chamber Orchestra of Europe
- Julian Rachlin / Sir András Schiff
- Jazz: Splits & Circles
- Boris Brovtsyn / Alexandra Conunova / Sarah McElravy / Torleif Thedèen / Andreas Brantelid
- John Malkovich / Anastasya Terenkova: "The Infamous Ramirez Hoffman"
- Andrè Schuen / Daniel Heide
- LGT Young Soloists
- Alexandra Dowgan / Julian Rachlin / Kristiansand Symphony Orchestra
- CODA - The Final Nightmare Music

- Staatskapelle Weimar
- Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
- Orchester der Komischen Oper Berlin
- Staatskapelle Halle
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
- Dresdner Kreuzchor
- Salonorchester „Unter'n Linden"
- Die Bratschen Company
- German Brass
- Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
- Jenaer Philharmonie
- Kammerakademie Potsdam
- Philharmonisches Orchester Szczecin
- Cairo Steps
- Philharmonisches Orchester Gorzów
- Filmorchester Babelsberg
- Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt / Oder
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

- Bach und Palestrina – Eine Hommage zum 500. Geburtstag
- Bach und der Name »B A C H« in der deutschen Romantik
- Musik zur Marktzeit
- Ein Cembalokonzert im Zimmermannschen Kaffeehaus
- Goldberg-Variationen von J.S. Bach und Schostakowitsch: Quartett Nr. 2 in A-Dur
- Orgelmusik zur Marktzeit
- Originelles und Originales
- Bach a due: Posaune und Harfe
- Bach a due: Viola da Gamba und Cembalo

- Fahrradkonzert
- Alles Gute
- Graz klingt
- The Sound of Austria
- Renaissance
- Dudel Diva
- Best of BartolomeyBittmann
- Beethovens Neunte
- Austropop
- Römisches Lautenbuch
- Schuberts Zauberton
- Orchester hoch zwei
- Sieben letzte Worte
- Rolling Stone
- Theresienmesse
- Der Kastrat aus Eggenberg
- Rosenkranz-Sonaten
- Multiple Voices
- Unendliche Weiten
- A.E.I.O.U.
- Doppel-Quartett
- A Symphonic Tribute to QUEEN
- … selig ist …
- Mozart im Klavierland
- Cantiones Sacrae
- Vocal Stage
- Sing Along
- In der Natur
- Das Feuer der Musen
- Orgelreise
- Ein Meer der Musik

- David Helbocks Random/Control
- Die Fackel
- Salzklang 2025
- OSKA & Band
- UAS – UpperAustrianSinfonietta
- Mon tres cher père, allerliebster Papa!
- UAJO & Richard Galliano
- Lukas Sternath
- Ernst Molden & Der Nino aus Wien
- Thomas Quasthoff Quartett
- Kit Armstrong & Minetti Quartett
- Nikolaus Habjan & Philharmonia Schrammeln
- Die schöne Müllerin
- Tobias Pötzelsberger & Band
- Orchester der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker
- Wurzeln II
- Federspiel
- Herbert Pixner Projekt

- amarcord & Klenke Quartett (Deutschland): Das Land ohne Musik
- Profeti della Quinta (Israel/Schweiz): Von der Synagoge zum Palast – Musik von Salomone Rossi und Claudio Monteverdi
- Die Echten (Österreich): Dingsda.
- Trio Joel Frederiksen (USA/Frankreich/Luxemburg): Est-ce Mars - Hofgesänge aus Paris im 17. Jahrhundert
- calens vocalensemble (Deutschland): wiederblick
- 15. Internationaler a cappella Wettbewerb Leipzig
- Van Canto (Deutschland): Metal A CAPPELLA
- Rajaton (Finnland): The voice is boundless
- a cappella Showcase
- The Magnets (Großbritannien): Legends
- Prof. Dr. Michael Fuchs (Deutschland): Stimme und Psyche
- Abschlusskonzert – Höhepunkte der Jubiläumswoche

- Eröffnungskonzert: Münchner Symphoniker & Maximilian Hornung
- Quadro Nuevo
- Pavol Valášek
- Trio Orelon
- BENJAMIN APPL & SIMON LEPPER
- Dozentenkonzert
- Bundesjugendorchester
- Lionel Martin & Demian Martin
- Ensemble BachWerkVokal-Salzbur
- Leonkoro Quartett
- Förderpreisverleihung Meisterkurse
- Junge Talente – Meister von morgen
- Musiksommer Jazz: ARMSTRONG’S AMBASSADORS
- Abschlusskonzert: Trio Belli-Fischer-Rimmer

- Giorgi Gigashvili - Klavier
- Christoph Prégardien / Amadeus Wiesensee
- Amelio Trio
- Amaral Vieira - Klavier
- Gewandhaus-Quartett
- Hyeyoon Park / Benjamin Grosvenor
- Trio E.T.A.
- Emanuel Graf / Teo Gheorghiu
- Anna Ulmschneider - Klavier
- Noa Wildschut / Pablo Barragán / Amadeus Wiesensee
- Ariel Quartet
- The Erlkings
- Vivi Vassileva / Lucas Campara Diniz

- Vize Udo & Die Panikkomplizen
- Forced to Mode - A Tribute to Depeche Mode
- Symphony & Metallica by SaD
- Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Schiller - Sommertraum
- Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Alex Christensen & Friends
- Fatcat

- Adi Hirschal & Wolfgang Böck
- Gery Seidl
- Ernst Molden & Der Nino aus Wien
- Salonorchester Alhambra
- Johnny Bertl, Felix Kramer, Thomas Stipsits, Wolf Bachofner & Jo Bertl
- Orchester Divertimento Viennese
- Wiener Comedian Harmonists
- Ursula Strauss & Ernst Molden
- Moritz Mausser & Special Guests
- Maya Hakvoort
- G. Groissböck, C. Wagner-Trenkwitz & Philharmonia Schrammeln
- Mark Seibert - Musical Moments
- Hans Theessink & Ernst Molden
- Frank Wildhorn & Friends
- Konstantin Wecker
- Gerhard Polt & Die Well-Brüder aus´m Biermoos
- Lippert - Raimondi - Unterreiner - Linsbauer
- Wiener Blond
- Federspiel
- Anna Mabo & Gäste
- Philharmonix
- Herbert Prohaska
- Solisten der Wiener Philharmoniker
- Wolfgang Ambros
- Dr. Eckart von Hirschhausen
- Molden & Seiler
- Wiener Sängerknaben - O sole mio
- 5/8erl in Ehr´n
- Musicbanda Franui & The Erlkings