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(Foto: © Priska Ketterer / Lucerne Festival)
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Lucerne Festival

Das zentrale Festival im Sommer von Mitte August bis Mitte September bietet ein vielfältiges Angebot von rund 100 Konzerten und weiterführenden Veranstaltungen. Jedes Sommer-Festival hat ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Dramaturgie des Programms zieht. Geboten wird ein vielfältiges Angebot an Konzertformaten – Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Rezitale, De­buts, Late Nights und vieles mehr. Flankiert wird der Sommer von Kurzfestivals im Frühjahr und Herbst: Im November von «Lucerne Festival Forward» und vor Ostern von einer Frühjahrs-Residenz des Lucerne Festival Orchestra. «Lucerne Festival Forward» wird von Musiker*innen des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) künstlerisch und konzeptionell gestaltet. Im Mai 2023 wird ein viertes Festival hinzukommen: ein dreitägiges Klavierfest, das der Pianist Igor Levit kuratiert. Das KKL Luzern, erbaut von Jean Nouvel und für seine Akustik ebenso berühmt wie für seine Architektur, ist die zentrale Spielstätte von Lucerne Festival.

Die drei Sparten «Symphony», «Contemporary» und «Music For Future» stehen für die zentralen Programm-Schwerpunkte des Festivals. Jeden Sommer gastieren die renommiertesten internationalen Sinfonieorchester am Vierwaldstättersee, unter anderem die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker oder das Royal Concertgebouworkest. Das Lucerne Festival Orchestra wurde 2003 von Claudio Abbado und Michael Haefliger ins Leben gerufen und versammelt jeden Sommer für zwei Wochen international renommierte Orchestermusiker*innen in Luzern, im Herbst ist es häufig mit Tourneen im Ausland präsent. Seit 2016 ist Riccardo Chailly Chefdirigent des Orchesters. Täglich treten im Sommer auch internationale Star-Solist*innen auf, hinzu kommt ein «artiste étoile», der mit mehreren Veranstaltungen im Fokus steht. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires nimmt bei Lucerne Festival die Programmierung und Vermittlung von zeitgenössischer Musik im Bereich «Contemporary» einen zentralen Stellenwert ein. Der Lucerne Festival Academy, 2003 von Pierre Boulez und Michael Haefliger gegründet, steht seit 2016 der Künstlerische Leiter Wolfgang Rihm vor. Mit dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO), das Musiker*innen aus dem Academy-Netzwerk versammelt, verfügt das Festival über einen eigenen Klangkörper für zeitgenössische Musik, das auch im Ausland gastiert. Ein «composer-in-residence» setzt im Sommer-Festival wichtige programmatische Akzente. Die Sparte «Music For Future» rückt die Förderung junger Musiker und Angebote für junges Publikum ins Zentrum. Das Angebot umfasst eine Debut-Reihe, Konzerte mit Jugendorchestern und vielfältige Veranstaltungen für Familien sowie Konzerte in Schulen. Darüber hinaus werden Förderpreise wie der Credit Suisse Young Artist Award oder der Fritz-Gerber-Award vergeben. Neue Zielgruppen werden auch beispielsweise über das innovative Gratis-Format 40min angesprochen.

Kontakt

Lucerne Festival
Hirschmattstr. 13
CH-6002 Luzern

Telefon: +41 (0)41 226 44 00
Fax: +41 (0)41 226 44 60
E-Mail: info@lucernefestival.ch

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Lucerne Festival

Festival

Frühjahrs-Festival:
MENDELSSOHN-FEST

Seit 2022 tritt das Lucerne Festival Orchestra nicht mehr allein im Sommer auf - auch im Frühjahr lockt es die Klassikfans aus aller Welt nach Luzern. Gemeinsam mit seinem «Chef» Riccardo Chailly feiert das Orchester jeweils am Wochenende um Palmsonntag ein dreitägiges Fest der Musik , ganz nach dem Vorbild der historischen Musikfeste, wie sie seit der frühen Romantik im Rheinland stattfanden, an wechselnden Spielorten wie Aachen, Düsseldorf und Köln. Zwischen 1833 und 1846 übernahm sieben Mal Felix Mendelssohn die Leitung dieser sogenannten «Niederrheinischen Musikfeste», die sich ebenfalls über drei Tage im Frühjahr erstreckten und einem thematischen Schwerpunkt gewidmet waren. Weshalb es auch kein Zufall ist, dass nun Mendelssohn als Fixstern über den Luzerner Programmen der Jahre 2022 und 2023 leuchtet: mit der Aufführung aller seiner fünf Sinfonien.

Felix Mendelssohn war die wohl bedeutendste Persönlichkeit im deutschen Musikleben in den ersten beiden Jahrzehnten nach Beethovens Tod. Als Komponist bewies er mit seinen Sinfonien und Ouvertüren, seiner Kammermusik und seinen Klavierwerken, dass die Musikgeschichte damals keineswegs, wie manche Auguren meinten, an einem Endpunkt angelangt war. Als Interpret wiederum entwickelte Mendelssohn das Berufsbild des Dirigenten, denn er war der erste, der mit einem Taktstock vor das Orchester trat und die Konzerte leitete, ohne selbst als Geiger oder am Tasteninstrument mitzuspielen. Robert Schumann nannte ihn bewundernd «den Mozart des 19. Jahrhunderts» - und setzte damit zugleich das Vorurteil in die Welt, Mendelssohn sei ein Klassizist. Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra wagen den Widerspruch und koppeln Mendelssohns Musik mit Werken seiner Zeitgenossen, Vorbilder und Nachfolger.

Riccardo Chailly setzt sich seit vielen Jahren intensiv mit Mendelssohn auseinander und hat auch die Handschriften seiner Werke in ihren verschiedenen Fassungen eingehend studiert. Besonders fasziniert ihn Mendelssohns «Liebe zum Belcanto» und zur italienischen Oper, aber auch seine Begeisterung für Farben. «Das erkennt man nicht nur an seinen Partituren», erklärt Chailly, «sondern auch an seinen Zeichnungen mit ihrem Sinn für die Details: die Form eines Blatts, die Grundierung des Himmels, die Lichtreflexe auf der Wasseroberfläche. Für Mendelssohn war die Natur das dominierende Element aller menschlichen Erfahrung.»

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Konzert

Lucerne Festival Orchestra | Riccardo Chailly | Rafał Blechacz

Lucerne Festival Orchestra
Riccardo Chailly, Dirigent
Rafał Blechacz


Frédéric Chopin (1810–1849): Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Franz Schubert (1797–1828): Ouvertüre im Italienischen Stil C-Dur D 591
Felix Mendelssohn (1809–1847): Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 (mit dem Scherzo von 1829)

Felix Mendelssohn war nur ein Jahr älter als Frédéric Chopin, aber als sich ihre Wege 1828 in Berlin erstmals kreuzten, schienen Welten sie zu trennen: Mendelssohn galt damals längst als neuer Star im Musikleben und dirigierte in der Singakademie, während Chopin im Publikum sass und sich nicht getraute, den erfolgreichen Kollegen anzusprechen. Erst vier Jahre später lernten sie sich in Paris persönlich kennen. Mendelssohn war begeistert von Chopin und verteidigte ihn gegen Anfeindungen der pianistischen Konkurrenz. Daraufhin entwickelte sich eine herzliche Freundschaft zwischen ihm und «Sciopino», wie Mendelssohn den Polen liebevoll taufte. Sie komponierten sogar gemeinsam einen Kanon: Mendelssohn die drei Oberstimmen, Chopin die Basslinie. Und der Kontakt sollte nicht mehr abreissen. Mit der funkensprühenden Ersten Sinfonie, die Mendelssohn als 15-Jähriger komponierte, und dem poetischen Zweiten Klavierkonzert, das Chopin als 19-Jähriger vollendete, spüren Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra den Verbindungen zwischen beiden Musikern nach. Den Solopart übernimmt Rafał Blechacz, auch er ein Pole, der 2005 den berühmten Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann und als einer der berufensten Interpreten dieses Komponisten gilt.

18.30 Uhr
Konzerteinführung
mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)

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© Priska Ketterer
Infoveranstaltung

Ausblick auf das Sommer-Festival

mit Susanne Stähr

Auf ins Paradies! Festival-Dramaturgin Susanne Stähr lädt Sie ein zu einem lockeren und vergnüglichen Rundgang durch das Programm des Sommers 2023: Erfahren Sie mehr über die Highlights und Entdeckungen, die Sie erwarten, über neue Stars und Konzerte mit dem besonderen Etwas.

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© Julia Wesely
Konzert

Duo Igudesman & Joo

Aleksey Igudesman, Violine & Comedy
Hyung-ki Joo, Klavier & Comedy


«Happy Birthday, Sergei Rachmaninoff!»
Eine Geburtstagsshow, entworfen, komponiert und gespielt von Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen, heisst es. Und da sich Sergej Rachmaninows Geburtstag genau an diesem Samstag zum 150. Mal jährt, lassen wir musikalisch die Sektkorken knallen. Dabei haben wir einen kleinen Anschlag auf Ihre Lachmuskeln vor. Denn als Gratulant tritt das hinreissend komische Duo Igudesman & Joo an. Beide sind sie Virtuosen von Rang. Aber sie haben sich nicht im Elfenbeinturm verschanzt, sondern beweisen, wie trefflich sich Klassische Musik mit Humor verträgt. Einer ihrer Favoriten ist Rachmaninow, dessen berüchtigt grosse Pianistenpranken sie zu einem berühmten Sketch inspiriert haben. Diese Glanznummer darf bei der Geburtstagshommage nicht fehlen, aber dazu gibt es viel Neues, etwa das Lied They Call Me Sergei oder eine fiktive Begegnung mit den Bee Gees. Denn Rachmaninow hat wie kein Zweiter auf die Popkultur eingewirkt: Frank Sinatra «klaute» seine Melodien, die Film- und die Werbeindustrie bedienten sich genauso freizügig bei ihm. Rachmaninow selbst war übrigens keineswegs bloss ein schwerblütiger Melancholiker. Als der Geiger Fritz Kreisler einmal bei einem gemeinsamen Konzert in New York aus dem Notentext rauskam und verzweifelt fragte: «Wo sind wir, Sergej?», antwortete Rachmaninow schlagfertig: «In der Carnegie Hall!».

ca. 80 min | Dieses Konzert hat keine Pause.

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© Priska Ketterer/Lucerne Festival
Konzert

Lucerne Festival Orchestra | Riccardo Chailly | Pablo Ferrández u.a.

Lucerne Festival Orchestra
MDR-Rundfunkchor
Riccardo Chailly, Dirigent
Pablo Ferrández, Violoncello
Regula Mühlemann
Simona Šaturová
Allan Clayton, Tenor


Robert Schumann (1810–1856): Cellokonzert a-Moll op. 129
Felix Mendelssohn (1809–1847): Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 Lobgesang

Felix Mendelssohn war eine Ausnahmeerscheinung, und das nicht nur als begnadeter Komponist. Er schrieb auch Musikgeschichte, als er mit der ersten Wiederaufführung der Matthäus-Passion nach Bachs Tod 1829 die Bach-Renaissance einläutete. Als Dirigent wiederum war er der erste, der mit einem Taktstock vor das Orchester trat. Doch auch menschlich unterschied sich Mendelssohn von vielen anderen aus der Musikszene, denn er war zu echter Freundschaft fähig und liess sich nicht auf Rivalitäten ein. Vor allem mit Robert Schumann war er zeitweilig unzertrennlich: Zwischen 1835 und 1837, vor Mendelssohns Hochzeit, gingen die beiden fast täglich gemeinsam zum Mittagessen; Schumann förderte Mendelssohns Ruhm mit seinen hymnischen Musikkritiken – und durfte sich seinerseits über Lob und Ratschläge des Freundes freuen. Riccardo Chailly und das Lucerne Festival Orchestra lassen das Bündnis der beiden aufleben. Mendelssohn ist mit seiner Zweiten Sinfonie dabei, dem von Bach inspirierten Lobgesang, der 1840 mit über 500 Mitwirkenden uraufgeführt wurde und als Chorsinfonie eine «Antwort» auf Beethovens legendäre Neunte darstellte. Zuvor erklingt Schumanns hochromantisches Cellokonzert, gespielt vom spanischen Shooting-Star Pablo Ferrández.

17.30 Uhr Konzerteinführung
mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)

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Festival

Klavier-Fest 2023

Igor Levit über das neue Klavier-Fest

Anreise, Einchecken im Hotel, Probe. Dann Konzert. Anschliessend noch ein Abendessen, vielleicht ein Empfang. Am nächsten Morgen der Weg zum Bahnhof oder Flughafen – und weiter geht’s, zur nächsten Station. So oder ähnlich pflegen die meisten Gastspiele in der Klassikbranche zu verlaufen. Entsprechend flüchtig bleiben die Eindrücke der Orte, an denen wir auftreten, und die Begegnungen mit den Menschen, die uns zuhören. Erst recht unwahrscheinlich ist ein Zusammentreffen mit den Kolleginnen und Kollegen, die vor oder nach dem eigenen Konzert auf dem Podium sitzen oder stehen.

Beim Luzerner Klavier-Fest, das 2023 erstmals unter meiner künstlerischen Leitung stattfindet, soll das anders sein. Nicht bis auf die letzte Stunde durchgetaktete Stars möchte ich präsentieren, sondern Individualist*innen, die sich Zeit nehmen für einen etwas längeren Aufenthalt; die sich einlassen auf echte Begegnungen und – genau wie ich – mit ihrer Kunst über den Augenblick hinauswirken wollen. Ich wünsche mir eine Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens, um einander zuhören zu können, und bin überzeugt, dass sich auch im KKL Luzern die intime Stimmung eines Hauskonzerts erzeugen lässt.

Wir alle, die wir von Berufs wegen an den Tasten sitzen, kennen seit frühester Kindheit die schier endlosen Stunden in der einsamen Übezelle. Dabei studieren wir ja nicht bloss das manuelle «Funktionieren» schwieriger Stücke ein. Zurückgeworfen auf uns selbst, suchen wir die direkte Mitteilung, ein Sprechen in Musik, das die Menschen im Saal erreichen und berühren soll. Umso mehr wächst in solchen Phasen der Isolation das Bedürfnis nach spontanem Feedback und nach Gemeinsamkeit mit Ihnen: unserem Publikum.

Zwei Prinzipien haben mich bei der Konzeption des Klavier-Fests geleitet: zum einen der Wunsch, dass alle Mitwirkende nach Möglichkeit über die gesamte Dauer in Luzern bleiben, um nicht nur mit dem Publikum, sondern auch miteinander interagieren zu können – auf und abseits der Bühne. Wichtig ist mir zum anderen das Miteinander von notierter und improvisierter Musik, von Klassik und Jazz, Disziplin und Freiheit.

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Konzert

Igor Levit | Alexei Volodin

Franz Schubert (1797–1828): Allegretto c-Moll D 915
Robert Schumann (1810–1856): Arabeske C-Dur op. 18
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448 (375a)
Claude Debussy (1862–1918): En blanc et noir für zwei Klaviere
Sergej Rachmaninow (1873–1943):Suite Nr. 1 für zwei Klaviere op. 5 Fantaisie-Tableaux

Beim neuen Klavier-Fest von Lucerne Festival ist Igor Levit sein eigener Chef und kann sich alle Wünsche selbst erfüllen. Deshalb eröffnet er das verlängerte Tastenwochenende mit einem Duo-Rezital: Der Pianist Alexei Volodin ist dabei sein Partner, ein gebürtiger Russe wie Levit selbst, der aber nicht in Deutschland, sondern in Spanien ein neues Zuhause gefunden hat. Levit bewundert Volodins Spiel für seinen «wunderbar leuchtenden Klang» und «eine faszinierende Tiefenstaffelung der Stimmen». Vor zwanzig Jahren haben sich die beiden kennengelernt, wollten schon immer mal zusammen auftreten – jetzt können sie den Plan endlich umsetzen. Zu Beginn des Abends stellen sie sich zunächst solistisch vor: Levit mit Schuberts wehmütigem c-Moll-Allegretto, Volodin mit Schumanns bezaubernder Arabeske. Dann geht es im Doppel weiter, mit der himmlischen D-Dur-Sonate, die Mozart für sich und eine Schülerin komponierte. Politisch brisant wird es mit Debussys En blanc et noir, das ein Plädoyer für die Überlegenheit der französischen gegenüber der deutschen Kultur abgibt. Versöhnlich aber schliesst das Konzert mit Rachmaninows früher Suite op. 5, die am Ende sogar die Glocken läuten lässt.

18.30 Uhr Konzerteinführung
mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)

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Klavierkonzert

Igor Levit

Johannes Brahms (1833–1897): Drei Intermezzi op. 117
Fred Hersch (*1955): Songs Without Words Book II
Uraufführung | Auftragswerk von Lucerne Festival
Gustav Mahler (1860–1911): «Adagio» aus der Sinfonie Nr. 10
für Klavier bearbeitet von Ronald Stevenson
Sergej Prokofjew (1891–1953): Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83

«Wiegenlieder meiner Schmerzen»: So nannte Johannes Brahms im Gespräch mit Freunden seine drei Intermezzi op. 117, die er Ende 1892 veröffentlichte, viereinhalb Jahre vor seinem Tod. Sie erinnern an Selbstgespräche, lassen Erinnerungen anklingen oder vielleicht auch schon eine neue Zeit erahnen. Diese intimen Miniaturen koppelt Igor Levit in seinem Solo-Rezital mit brandneuen «Liedern ohne Worte»: einem Zyklus von Songs Without Words, die der Amerikaner Fred Hersch für ihn geschrieben hat. In desolater Seelenverfassung befand sich Gustav Mahler, als er das «Adagio» aus der Sinfonie Nr. 10
für Klavier bearbeitet von Ronald Stevenson seiner Zehnten Sinfonie schuf, das letzte Werk, das er vollenden konnte: Mahler hatte von der Affäre seiner Frau Alma mit dem Architekten Walter Gropius erfahren und fühlte sich von Gott und der Welt verlassen. Das Adagio ist ein schmerzzerrissener Abschiedsgesang; Igor Levit trägt ihn in der Klaviertranskription des schottischen Komponisten Ronald Stevenson vor. Und schliesst sein Rezital mit der Siebten Klaviersonate von Sergej Prokofjew, die im Zeichen einer globalen Katastrophe steht: des Zweiten Weltkriegs. Doch Prokofjew antwortet auf den drohenden Untergang mit Selbstbehauptung und unbeugsamem Überlebenswillen.

17.30 Uhr Konzerteinführung
mit Susanne Stähr (KKL Luzern, Auditorium)

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Konzert

Fred Hersch Trio

Fred Hersch, Klavier
Drew Gress, Bass
Joey Baron, Schlagzeug


Musik von Fred Hersch, Thelonious Monk und aus dem Great American Songbook

Gipfeltreffen dreier Meisterimprovisatoren: Der Pianist Fred Hersch, der Bassist Drew Gess und der Schlagzeuger Joey Baron zählen nicht nur seit Jahrzehnten zu den Fixsternen der Jazzszene. Sie verbindet auch – in unterschiedlichen Konstellationen – eine ebenso lange künstlerische Partnerschaft. In Luzern erkunden sie im klassischen Klaviertrio-Format Standards von Thelonious Monk und aus dem Great American Songbook, dazu eigene Stücke von Hersch. Doch wenn Jazzer zu einem derart blinden Verständnis und feinfühligen Zusammenspiel gefunden haben wie Hersch, Gess und Baron, dann geht es ohnehin weniger um das musikalische Material, das sie ausgewählt haben, als vielmehr um das, was sie daraus machen. «Nach 40 Jahren weiss ich nun, wie Jazz sein sollte», hat Fred Hersch einmal erklärt: «sich einfach hinsetzen und es passieren lassen. Es geht nicht darum, alles zu rekapitulieren, was du weisst, sondern dorthin zu gehen, wo du noch nie warst.»

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Film

Film & Gespräch:
"Igor Levit. No fear"

Ein Film von Regina Schilling
(Deutschland 2021, 118 min)

Karten ausschliesslich über das stattkino: t +41 (0)41 410 30 60 oder info@stattkino.ch

20.05.: im Anschluss Gespräch mit Igor Levit

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Klavierkonzert

Fred Hersch

Musik von Fred Hersch, Antonio Carlos Jobim, Joni Mitchell u. a. mit Igor Levit als Special Guest

«Fred Hersch hat mich in den vergangenen Jahren mehr beeindruckt und beeinflusst als alle anderen», bekennt Igor Levit. «Als ich ihn vor Jahren erstmals in New York im Village Vanguard hörte, spielte er als Zugabe seine Version von Billy Joels Song And So It Goes: Wie Fred phrasierte, wie seine Finger die Tasten berührten und nie ganz verliessen, sodass er im Grunde fortwährend auszuatmen schien – das war für mich eines der ganz grossen Klaviererlebnisse.» Levit hat Hersch deshalb gleich in dreifacher Funktion nach Luzern eingeladen: Der 1955 in Cincinnati geborene Pianist und Komponist, eine der originellsten Stimmen im zeitgenössischen Jazz, weltweit gefeiert für sein klares, eindringliches Spiel, Lehrer u. a. von Brad Mehldau und Ethan Iverson, tritt am 19. Mai im Trio mit Drew Gess (Bass) und Joey Baron (Schlagzeug) auf. Er ist tags darauf aber auch solistisch zu erleben, wenn er neben eigenen Stücken Songs von Antonio Carlos Jobim, Joni Mitchell und anderen interpretiert – und phasenweise in einen musikalischen Dialog mit Levit tritt, der als Special Guest dazustösst. Ausserdem bringt Levit in seinem eigenen Solo-Rezital (19. Mai) die ersten sechs von insgesamt achtzehn neuen Songs Without Words zur Uraufführung, die Hersch über drei Jahre hinweg für ihn komponieren wird.

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Klavierkonzert

Johanna Summer

«Resonanzen». Improvisationen übernBach, Beethoven, Ligeti & Co.

Ist das nun Klassik oder Jazz? Gar nicht so einfach zu entscheiden bei Johanna Summer. Die junge deutsche Pianistin verbindet das Beste aus beiden Welten: Auf ihrem gefeierten Soloalbum Schumann Kaleidoskop von 2020 nahm sie Klavierstücke des Romantikers als Ausgangspunkt für fesselnde improvisatorische Exkursionen, die Schumanns Themen und Motive ebenso virtuos wie poetisch weiterdachten. Damit sorgte sie nicht nur beim Publikum und bei der Musikkritik, sondern auch bei Igor Levit für Begeisterung: «Ich war sofort gefesselt von der eigensinnigen, nie gefälligen Poesie der jungen Kollegin. Was sie spielt, ist klar, cool, unverschnörkelt und präzise. Johanna Summer geht erstaunlich frei mit den romantischen Vorlagen um, besticht aber zugleich durch Ökonomie und Genauigkeit in der Entwicklung ihrer eigenen Ideen.» In ihrem neuen, gerade auf CD erschienenen Programm Resonanzen vertieft Summer diesen ganz eigenen Ansatz des improvisatorischen Weiter-Erzählens klassischer Musik und spannt dabei einen weiten Bogen: von Bach über Beethoven, Schubert, Tschaikowsky und Grieg bis zu Ravel, Skrjabin, Mompou und Ligeti.

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Klavierkonzert

Anna Vinnitskaya

César Franck (1822–1890):
Prélude, fugue et variation op. 18
für Klavier bearbeitet von Theo Wegmann

Aleksandr Skrjabin (1872–1915):
Valse f-Moll op. 1
Fantasie h-Moll op. 28
Deux Poèmes op. 32
Klaviersonate Nr. 5 op. 53
Frédéric Chopin (1810–1849)
Impromptu Nr. 1 As-Dur op. 29
Impromptu Nr. 2 Fis-Dur op. 36
Impromptu Nr. 3 Ges-Dur op. 51
Impromptu Nr. 4 cis-Moll op. 66 Fantaisie-Impromptu

Maurice Ravel (1875–1937):
Valses nobles et sentimentales
La Valse

«Anna Vinnitskaya bewundere ich seit vielen Jahren als frappierend souveräne Interpretin der anspruchsvollsten Klavierkonzerte», bekennt Igor Levit. «Nicht minder begeistert bin ich von ihrem technisch superben und zugleich so fantasievollen Zugang zu pianistischen Visionären wie Chopin, Skrjabin oder Ravel, die entscheidend die Vorstellung eines genuin virtuosen Klavierstils geprägt haben.» Die 1983 an der russischen Schwarzmeerküste geborene Pianistin, die seit 2009 als Professorin an der Hamburger Musikhochschule lehrt, begeisterte 2021 bei Lucerne Festival mit Prokofjews Erstem Klavierkonzert, das sie mit den Berliner Philharmonikern aufführte. Levit hat sie nun für ein Solo-Rezital eingeladen. Und da beweist Vinnitskaya mit César Francks ursprünglich für die Orgel komponiertem Prélude, fugue et variation, dass sie sich auch auf die musikalische Logik und Architektur versteht. Bei Chopin und Skrjabin ist sie als Poetin gefragt, aber mit Maurice Ravels La Valse erreicht sie den Gipfel der Virtuosität: Die Klavierfassung, die neben den Parts für die beiden Hände streckenweise sogar ein drittes Notensystem aufweist, galt lange Zeit als unspielbar.

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Konzert

Igor Levit | Fred Hersch | Johanna Summer | Mert Yalniz

Finale for Four

Igor Levit und sein Meisterschüler Mert Yalniz spielen klassische Werke, darunter Robert Schumanns Waldszenen und Ludwig van Beethovens Sonata appassionata. Johanna Summer und Fred Hersch antworten darauf mit Improvisationen. Am Ende musizieren sie gemeinsam: Lassen Sie sich überraschen!

Mit einem «pianistischen Klassentreffen» schliesst das Klavier-Fest. Igor Levit, Fred Hersch und Johanna Summer treten dabei gemeinsam auf, und als Vierter im Bunde gesellt sich Mert Yalniz hinzu. Der 2003 geborene Niedersachse ist ein Meisterschüler Levits und absolviert gerade dessen Klavierklasse an der Musikhochschule Hannover, aber er komponiert auch. Beim «Finale for Four» wird er deshalb nicht nur Beethovens heroische Sonata appassionata spielen, sondern auch als kreativer Künstler ein Zeichen setzen. Igor Levit selbst trägt Schumanns hochromantische Waldszenen vor. Vor allem aber werden sich die vier in einer kurzweiligen Stafette auf der Bühne abwechseln: «Wir veranstalten kleine Wettstreite, wie sie Johann Sebastian Bach einst gegen seine Konkurrenten auf der Orgel zu bestehen hatte und wie sie noch heute als ‹Battles› im Jazz oder im Rap populär sind», erklärt Levit. «Am Ende aber geht es um einträchtiges Zusammenspiel: Wir verbinden uns in mehrhändigen Konstellationen und geniessen das harmonische Zusammenkommen von Menschen, die es gewohnt sind, ganz allein für Stimmung im Saal zu sorgen. Ich bin sicher, das wird nicht nur für uns Musizierende ein grosser Spass sein.»

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(Foto: © Priska Ketterer / Lucerne Festival)
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Lucerne Festival

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Die drei Sparten «Symphony», «Contemporary» und «Music For Future» stehen für die zentralen Programm-Schwerpunkte des Festivals. Jeden Sommer gastieren die renommiertesten internationalen Sinfonieorchester am Vierwaldstättersee, unter anderem die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker oder das Royal Concertgebouworkest. Das Lucerne Festival Orchestra wurde 2003 von Claudio Abbado und Michael Haefliger ins Leben gerufen und versammelt jeden Sommer für zwei Wochen international renommierte Orchestermusiker*innen in Luzern, im Herbst ist es häufig mit Tourneen im Ausland präsent. Seit 2016 ist Riccardo Chailly Chefdirigent des Orchesters. Täglich treten im Sommer auch internationale Star-Solist*innen auf, hinzu kommt ein «artiste étoile», der mit mehreren Veranstaltungen im Fokus steht. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires nimmt bei Lucerne Festival die Programmierung und Vermittlung von zeitgenössischer Musik im Bereich «Contemporary» einen zentralen Stellenwert ein. Der Lucerne Festival Academy, 2003 von Pierre Boulez und Michael Haefliger gegründet, steht seit 2016 der Künstlerische Leiter Wolfgang Rihm vor. Mit dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO), das Musiker*innen aus dem Academy-Netzwerk versammelt, verfügt das Festival über einen eigenen Klangkörper für zeitgenössische Musik, das auch im Ausland gastiert. Ein «composer-in-residence» setzt im Sommer-Festival wichtige programmatische Akzente. Die Sparte «Music For Future» rückt die Förderung junger Musiker und Angebote für junges Publikum ins Zentrum. Das Angebot umfasst eine Debut-Reihe, Konzerte mit Jugendorchestern und vielfältige Veranstaltungen für Familien sowie Konzerte in Schulen. Darüber hinaus werden Förderpreise wie der Credit Suisse Young Artist Award oder der Fritz-Gerber-Award vergeben. Neue Zielgruppen werden auch beispielsweise über das innovative Gratis-Format 40min angesprochen.

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Bewertungen & Berichte Lucerne Festival

Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 20.7. bis 31.8.2023
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 12.5. bis 21.6.2023
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 26. bis 29.5.2023
Ereignisse / Festival Gstaad Menuhin Festival 14.7. bis 2.9.2023
Ereignisse / Festival Maerzmusik Berlin 17. bis 26.3.2023
Ereignisse / Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik 19.4. bis 7.5.2023
Ereignisse / Festival Fumetto Comic-Festival Luzern 18. bis 26.3.2023
Ereignisse / Messe ArtMuc 24. bis 26.3.2023
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 17.6. bis 26.8.2023
Ereignisse / Festspiele Händelfestspiele Halle 26.5. bis 11.6.2023
Ereignisse / Festspiele Domstufen-Festspiele Erfurt 7.7. bis 30.7.2023
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ereignisse / Festival Residenztage Bayreuth 23.4. bis 7.5.2023
Ereignisse / Festival ImpulsTanz Wien 6.7. bis 6.8.2023
Ereignisse / Festival Höri Musiktage Bodensee 3. bis 13.8.2023
Ereignisse / Festival Brühler Schlosskonzerte 6.5. bis 12.8.2023
Ereignisse / Festival Mülheimer Theatertage 13.5. bis 3.6.2023
Ereignisse / Theater Radikal Jung München 27.4. bis 5.5.2023
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Ereignisse / Festival Theatertreffen Berlin 12.5. bis 28.5.23
Ereignisse / Ausflug Feengrottenstadt Saalfeld
Ereignisse / Festival Sommermusik im oberen Nagoldtal
Ereignisse / Theater Zeller Kultur Radolfzell TheaterKulturZentrum
Ereignisse / Festival KLASSIK OPEN AIR im Luitpoldhain
Ereignisse / Fest Theatrale Erfurt
Bildung / Festival ImpulsTanz Wien Workshops 6.7. bis 6.8.2023
Literatur / Museum Robert Musil Literatur-Museum Klagenfurt Klagenfurt, Bahnhofstraße 50
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Konzerte / Konzert Brucknerhaus Linz Linz, Untere Donaulände 7
Konzerte / Konzert Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Musik Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Ausstellungen / Ausstellung OK im OÖ Kulturquartier LINZ Linz, OK-Platz 1
Familie / Freizeitpark Kulturinsel Einsiedel
Familie / Freizeit TeamBreakout Hamburg
Ausstellungen / Museum Schloß Burgk
Familie / Freizeitpark Sommerrodelbahn Bad Doberan
Familie / Freizeit TeamEscape Saarbrücken
Ereignisse / Festival Museumsnacht Bern Bern
Ereignisse / Fest Schueberfouer Luxemburg

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