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Vorarlberger Landestheater

Das Vorarlberger Landestheater trägt mit seiner Arbeit wesentlich zum Erfolg der Kulturmetropole Bregenz bei.

Unser Theater ist ein Raum für Geschichten, ein Ort, an dem Phantasie, Reflektion, Emotion, Wissen sich entfalten können, anschauliches Bild werden. Theater entwickelt seine soziale und gesellschaftliche Kraft aus seiner Widersprüchlichkeit und Unangepasstheit heraus und fordert vom Betrachter, aber auch von denen, die Theater machen Aufgeschlossenheit und Neugierde. Theater wirft Fragen auf, formuliert Hoffnungen und Ängste. Immer wieder erschließt es neue Blickwinkel, andere Perspektiven, sensibilisiert und inspiriert. Deshalb spielt das Theater eine wichtige und unverzichtbare Rolle in der Gesellschaft. Jede Inszenierung stellt die Frage, wie Theater in Gesellschaft und Politik, aber auch in historischen Dimensionen gedacht werden kann. Dieses anschauliche Denken geschieht durch einen kollektiven künstlerischen Prozess. Auf beiden Seiten des Vorhangs ist die gelungene Einlassung entscheidend, die gemeinsame kreative Beteiligung an der sozialen Kunstform Theater. In jedem Stück geht es um das Gelingen dieser gemeinsamen Arbeit, in sozialer und ästhetischer Hinsicht, jede Inszenierung ist der Entwurf eines gelungenen Miteinanders und so - auch - eine soziale Utopie.

Die kontinuierliche Arbeit des Vorarlberger Landestheaters Bregenz leistet durch einen facettenreichen Spielplan mit überregionaler Ausstrahlung einen wichtigen Beitrag innerhalb der reichen Kulturlandschaft der Landeshauptstadt. Das Vorarlberger Landestheater Bregenz bietet hochwertige Produktionen von sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Stücken - auch aus dem Musiktheater - die mit der Leistung von größeren Bühnen durchaus Schritt halten und manchmal sogar Maßstäbe setzen. Das ist möglich, weil das Haus bewusst auf die Kooperation zwischen Erfahrung und Wagnis setzt. Dies gilt beim Personal, für Schauspieler, Regisseure, Bühnen-, Kostümbildner, Techniker und Beleuchter. Es gilt für die Auswahl der Stücke, es gilt für gelegentliche Ortswechsel, wenn die Bühne in den Stadtraum wandert, und es gilt für die Rolle des Theaters als Ort der Kommunikation, des Austauschs und Lernens. Verschiedene Veranstaltungsformen und -orte, erfahrene Kräfte und junge Talente, Experiment und Tradition stehen am Vorarlberger Landestheater Bregenz nicht im Konflikt, sondern ergänzen und beflügeln sich gegenseitig. Weithin ausverkaufte Vorstellungen, die sowohl das stetig wachsende, über Abonnements verbundene Stammpublikum als auch sporadische Besucher und Touristen begeistern, sind uns am Vorarlberger Landestheater verpflichtende Realität geworden.

Kontakt

Vorarlberger Landestheater
Seestr. 2
A-6900 Bregenz

Telefon: +43(0)5574 42 870
Fax: +43(0)5574 48 366
E-Mail: info@landestheater.org

 

KARTENBÜRO
Montag bis Donnerstag 8.30 bis 12.30 Uhr
Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr & 13.30 bis 17.30 Uhr
Kornmarktplatz
A-6900 Bregenz
Telefon +43(0)5574 42 870–600
Email: ticket@landestheater.org
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Vorarlberger Landestheater

Schauspiel

Erdbeben in London

Mike Bartlett
Inszenierung: Olivier Keller / ab 13

Premiere: 14.4.2023

Was bleibt, wenn die Welt zerbricht? Was ist noch wichtig, wenn alles zerfällt?
Mike Bartlett wirft drei Schwestern in eine Welt, die am Abgrund steht. Drei junge Frauen, einander entfremdet und mit Lebensentwürfen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Drei Frauen, die, jede für sich, auf ihre jeweils ganz eigene Weise, versuchen, in ihrem dysfunktionalen Leben Sinn zu stiften: Ein Teenager, der wild und wütend aufbegehrt. Eine Hochschwangere, zunehmend depressiv angesichts
der Zukunft ihres Kindes. Eine mit allen Wassern gewaschene Ministerin, die nach anfänglichem Schwanken doch versucht, mit politischen Mitteln, gegen die Interessen der Wirtschaft, die Welt zu retten.

Und dann ist da ihr Vater: ein renommierter Klimaforscher, der die drei einst im Stich ließ, Pessimist und Schwarzmaler, stets die drohende Umweltkatastrophe beschwörend, die Bevölkerungsexplosion, das Versiegen der natürlichen Ressourcen, die Klimaapokalypse, während er gleichzeitig selbst schuldhaft
verstrickt ist in diese Entwicklungen.

Dennoch dämmert den Töchtern, dass dieser Vater womöglich Recht haben könnte mit seinen so finsteren Prognosen, dass nun wirklich bald alles aus ist und der Menschheit nun nur noch eine wahnwitzige, exzessive Endzeit bevorsteht.

ERDBEBEN IN LONDON ist eine Achterbahnfahrt in die Vergangenheit, die ferne Zukunft und wieder zurück, ein tragikomisches Stück über hochaktuelle Themen, dabei vollkommen undidaktisch, nah am Menschen und ohne erhobenen Zeigefinger: ein Stück, das trotz seines ernsten Sujets mitreißt und berührt.

Inszenierung: Olivier Keller / Patric Bachmann
Bühne und Kostüm: Tatjana Kautsch
Video: Andreas Bächli
Musik: Daniel Steiner
Dramaturgie: Patric Bachmann

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Bewertungen & Berichte Erdbeben in London

Schauspiel

Späre Spiele

Uraufführung: 5.5.2023

„Das Leben ist immer lebensgefährlich. Aber im Alter lässt sich diese Tatsache nicht mehr so gut verstecken wie in jungen Jahren.“
Ein Mann und eine Frau gemeinsam auf der Bühne: Sie könnten alles sein, Liebespaar. Verwandte, Befreundete oder Verfeindete… oder?! Es trennen sie ja doch einige Jahrzehnte, altersmäßig. Damit fällt das Liebespaar schon einmal weg, merkt die Frau an, zumindest in ihrem Fall, da doch sie die viel ältere ist. Wäre es umgekehrt - wer weiß.
Diese beiden jedenfalls begegnen einander in immer neuen Spiel- oder Versuchsanordnungen. Mutter und Sohn, Nachbarin und Nachbar, Großmutter und Enkel, Patientin und Pfleger… ja, sie könnten tatsächlich alles füreinander sein, die Verhältnisse sind unklar wie die sich immer wieder verschiebenden Machtverhältnisse. Ist die alte Frau angewiesen auf den jungen Mann, oder spielt sie doch nur mit ihm?!

Der Schweizer Autor Gerhard Meister, von dem in der vergangenen Spielzeit WIR REDEN ÜBER POLKE, DAS SIEHT MAN DOCH! zu sehen war, hat ein neues Stück geschrieben, ein weiteres raffiniertes Vexierspiel. Nur ist diesmal nicht die Kunst eines großen Malers Gegenstand, sondern ein Thema, das uns alle betrifft: das Alter, oder genauer: das Altern. Was passiert da eigentlich mit uns, welche neuen Abhängigkeiten erdulden und welche neuen Freiheiten gewinnen wir? Meister untersucht diese Fragen spielerisch und mit feinem Humor - und hat die Rolle der Frau der großen Schweizer Schauspielerin Heidi Maria Glössner, die nach DAS JAHR MAGISCHEN DENKENS endlich wieder in Bregenz zu sehen ist, förmlich auf den Leib geschrieben.

Mit Heidi Maria Glössner / Tobias Krüger
Inszenierung: Bastian Kabuth / Ausstattung: Manuela Freigang / Dramaturgie: Christiane Wagner

Koproduktion mit dem Theater an der Effingerstraße in Bern

Matineegespräch plus
DEMENZ UND DIE FRAGE NACH DER FREUDE
am Sonntag, 7. Mai, 11.00 Uhr im T-Café (Eintritt frei)

Am 13.5. gilt die 2:1-Aktion - Weil's zu zweit viel schöner ist! Ihre Begleitung hat freien Eintritt

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Oper

Maria Stuarda

Gaetano Donizetti
Musikalische Leitung: Arturo Alvarado

„Es gibt vielleicht keine Frau, die in so abweichender Form gezeichnet worden wäre, bald als Mörderin, bald als Märtyrerin, bald als törichte Intrigantin, bald als himmlische Heilige.“ Stefan Zweig

Mit den Mitteln des Belcantos schuf Donizetti eine hochemotionale Musik, die den Antagonismus von Maria Stuart und Königin Elisabeth auf die Bühne bringt: den Konflikt zweier Frauen, die zwischen Politik und Menschlichkeit nach dem richtigen Maß für ihr Handeln suchen. 1834 als Auftragsarbeit unter höchstem Zeitdruck entstanden, gehört MARIA STUARDA heute zu Donizettis populärsten Opern. Dabei war dem Werk zunächst alles andere als Glück beschieden: In Neapel von den Behörden noch während der laufenden Proben zensiert, anschließend selbst in der zensierten Fassung durch König Ferdinand II. persönlich verboten. In veränderter Form und unter neuem Namen aufgeführt, doch nach nur einer Spielzeit wieder abgesetzt und nie wieder in dieser Fassung gezeigt. Für die Mailänder Scala erneut
textlich entschärft und musikalisch überarbeitet, nur um nach lediglich sechs Vorstellungen wieder abgesetzt zu werden: Die kranke und heisere Maria Malibran hatte bei der Premiere die zensierten Textstellen ihrer Titelrolle aus Protest einfach mitgesungen. MARIA STUARDA wurde noch einige Jahre lang hier und da gespielt, geriet aber schließlich in Vergessenheit.

Erst 1958 in Bergamo entdeckte man die Oper, die Schillers Vorlage in stark vereinfachter Form aufnimmt und auf die letzten Lebenstage der entthronten Königin von Schottland fokussiert, wieder. Und 1965 erntete sie in Stuttgart auch in deutschsprachiger Fassung frenetischen Applaus.

Eifersucht und Rache, Intrigen, missbrauchtes Vertrauen und ein erbitterter Kampf um die Macht, eine märtyrerhafte Heldin: MARIA STUARDA ist nicht nur von herausragender musikalischer Qualität, sondern sticht auch dank ihrer Tragik aus Donizettis sonst eher heiterem Werk hervor.

In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg
Mit dem Bregenzer Festspielchor

Musikalische Leitung und Dirigat: Arturo Alvarado
Inszenierung: Teresa Rotemberg
Bühne & Kostüm: Sabina Moncys
Licht: Arndt Rössler
Leitung und Einstudierung Bregenzer Festspielchor: Benjamin Lack
Dramaturgie: Ralph Blase
Assistenz musikalische Leitung & Korrepetition: Michael Schneider

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Schauspiel

Von Mäusen und Menschen

John Steinbeck / Ab 13

Lennie und George verdingen sich als Tagelöhner im ländlichen Kalifornien, wie viele aber träumen sie den American Dream, glauben an das Versprechen, dass es jedem gelingen kann, ein Leben in Glück und Wohlstand zu führen.

Eine Geschichte über die Freundschaft, über das Anderssein, über die Hoffnung auf eine Zukunft ohne finanzielle Not und über eine Welt, die in ihrem Innersten nicht dazu bereit ist, jedem das Erreichen dieser Ziele zuzugestehen: VON MÄUSEN UND MENSCHEN ist sicher das bekannteste Werk des Literaturnobelpreisträgers John Steinbeck.

Steinbeck war selbst in den 1920er Jahren als Wanderarbeiter in den USA unterwegs und kannte daher die Mühen und Entbehrungen der Armut gut. So ist VON MÄUSEN UND MENSCHEN auch ein einfühlsames Porträt des Arbeitermilieus in den Zeiten der Wirtschaftskrise – und eine eindringliche Schilderung des Lebens in einer Gesellschaft ohne Mitleid, einer Gesellschaft, die keine Abweichler und Außenseiter duldet.

Mit David Kopp / Nico Raschner
Inszenierung: Agnes Kitzler
Bühne und Kostüm: Marina Deronja
Dramaturgie: Elias Lepper

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Schauspiel

King Kong Vivienne

Brunner/Causemann / Ab 15

Die menschliche Spezies ist zu ganz erstaunlichen Geistesleistungen fähig: Nach nur wenigen Jahrtausenden Entwicklungsgeschichte kommt sie auf die verrückte Idee, mal darüber nachzudenken, ob es nicht eine gute Sache wäre, der mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen ausgestatteten Hälfte ihrer Angehörigen ähnliche Rechte zuzugestehen wie dem bis dahin herrschenden und bestimmenden Rest. Ein Vorschlag, der von nicht wenigen eher murrend aufgenommen wird.

Sex und Pornografie, Lust und weiblicher Körper: Die junge Schauspielerin Vivienne Causemann erzählt von ihrem Weg zum Frausein im 21. Jahrhundert, davon, Objekt des männlichen Blicks zu sein, von pornografischer Darstellung und sexuellen Erwartungen. Dabei legt sie rohe Erfahrungen frei: wie Frauen ihrer Entfaltungsmöglichkeiten als lebendige und schöpferische Wesen durch gesellschaftliche Normen beraubt werden und welche Strategien und Möglichkeiten der Rebellion dagegen sie selbst entwickelt hat. Ein emanzipatorisches Abenteuer zwischen Essstörung und Rape Culture, zwischen männlicher Machtpose und dem Willen zur Selbstbefreiung.

Mit: Vivienne Causemann
Inszenierung: Fanny Brunner
Regie: Fanny Brunner
Bühne & Kostüm: Fanny Brunner, Daniel Angermayr
Dramaturgie: Andreas Hutter

Ab 14

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Kindertheater

Else (Ohne Fräulein)

Thomas Arzt / Ab 13

Else, 15 – beinahe eine junge Frau, mit Erwachsenwerden beschäftigt und mit Lust auf dumme Gedanken – sieht sich im Urlaub herausgefordert, bei einem Hotelgast zur Bittstellerin für ihren Vater zu werden. Denn Papa steht ein Gerichtsverfahren ins Haus, und der Hotelgast wird sein Richter sein. Und wenn der eine Gegenleistung verlangt? Wie weit soll Else dabei gehen? Schließlich steht auch ihr sorgloses Wohlstandsleben auf dem Spiel, wenn ihr Papa verurteilt wird.

Thomas Arzt lehnt seine Else an Schnitzlers Meisterwerk der Moderne an und transportiert den Stoff in unsere Gegenwart. Nicht Fräulein ist sie bei ihm, sondern junge Frau, ganz in der Gegenwart, lavierend zwischen medialem Körperkult und Selbstverwirklichung, zwischen dem Streben danach, im Leben wahr- und ernstgenommen zu werden, und dem jugendlichen Drang zur Rebellion stürzt Else in brisante Konflikte um Machtmissbrauch, Moral und familiären Zusammenhalt.

Die Produktion ist nominiert für den „STELLA*22/Darstellender.Kunst.Preis/für junges Publikum“, in der Kategorie „Herausragende Produktion für Jugendliche“.

Mit: Maria Lisa Huber / Silvia Salzmann

Regie: Birgit Schreyer Duarte
Bühne & Kostüm: Bartholomäus Martin Kleppek
Choreographie: Silvia Salzmann
Dramaturgie: Ralph Blase
Mitarbeit Bühne und Kostüm: Marina Deronja

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Schauspiel

Nora oder Ein Puppenhaus

Henrik Ibsen

Ein Stück aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, eine Geschichte, die altbekannt, aber bis heute ebenso spannend wie berührend, ebenso aufwühlend wie provozierend ist: Ibsens Nora ist eine junge Frau, die im goldenen Käfig der Illusion lebt und nicht sie selbst sein darf. Erst durch eine böse Erpressung wird sie sich dessen bewusst und wächst über sich selbst hinaus - zahlt jedoch einen hohen Preis für ihre Freiheit, denn die Gesellschaft ist noch nicht weit genug dafür.
Doch was ist Ursache der Unfreiheit? Die „Hausfrau“ und der „männliche Brotverdiener“ sind auch heute noch allzu oft Wirklichkeit - wo liegen die Wurzeln dieser Dualität? Was diesem Rollenverständnis vorausgeht, lässt sich an den Figuren von Nora und Torvald Helmer gut erkennen. Nora hat nie anderes gelernt, als die „Hausfrau“ von „Brotverdiener“ Torvald zu sein, keine eigene Ausbildung genossen. Diese Form von Weiblichkeit galt im Patriarchat des 19. Jahrhunderts als „natürlich“. In ganz Europa kam es in dieser Zeit zu großen politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen, der Kapitalismus entwickelte sich rasant. Der Haushalt, mithin die Frauen, waren dafür verantwortlich, die Rahmenbedingungen für ein funktionierendes System zu schaffen und bekamen dafür keine Anerkennung.
Die kluge Nora weiß um diese Situation, spielt das Spiel mit im Vertrauen auf einen anderen Tauschhandel: dass Torvald ihr gegenüber im Notfall absolut loyal sein wird. Als sich jedoch der Krimi von Verrat und Erpressung entwickelt, muss sie eine bittere Enttäuschung erleben...

Inszenierung: Birgit Schreyer Duarte
Bühne und Kostüm: Bartholomäus Martin Kleppek
Choreografie: Silvia Salzmann
Musik: Oliver Rath
Licht: Simon Tamerl
Dramaturgie: Elias Lepper

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2 Online

Haustheater

... we're not those kids sitting on the couch
Sobald möglich, spielen wir wieder live - und bis dahin digital: HAUSTHEATER. Schauen Sie rein!
Auf ein gesundes Wiedersehen

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11.05.20, 10:00, Tanja Nett die Künstler mal "privat" kennenzulernen.

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Vorarlberger Landestheater

Das Vorarlberger Landestheater trägt mit seiner Arbeit wesentlich zum Erfolg der Kulturmetropole Bregenz bei.

Unser Theater ist ein Raum für Geschichten, ein Ort, an dem Phantasie, Reflektion, Emotion, Wissen sich entfalten können, anschauliches Bild werden. Theater entwickelt seine soziale und gesellschaftliche Kraft aus seiner Widersprüchlichkeit und Unangepasstheit heraus und fordert vom Betrachter, aber auch von denen, die Theater machen Aufgeschlossenheit und Neugierde. Theater wirft Fragen auf, formuliert Hoffnungen und Ängste. Immer wieder erschließt es neue Blickwinkel, andere Perspektiven, sensibilisiert und inspiriert. Deshalb spielt das Theater eine wichtige und unverzichtbare Rolle in der Gesellschaft. Jede Inszenierung stellt die Frage, wie Theater in Gesellschaft und Politik, aber auch in historischen Dimensionen gedacht werden kann. Dieses anschauliche Denken geschieht durch einen kollektiven künstlerischen Prozess. Auf beiden Seiten des Vorhangs ist die gelungene Einlassung entscheidend, die gemeinsame kreative Beteiligung an der sozialen Kunstform Theater. In jedem Stück geht es um das Gelingen dieser gemeinsamen Arbeit, in sozialer und ästhetischer Hinsicht, jede Inszenierung ist der Entwurf eines gelungenen Miteinanders und so - auch - eine soziale Utopie.

Die kontinuierliche Arbeit des Vorarlberger Landestheaters Bregenz leistet durch einen facettenreichen Spielplan mit überregionaler Ausstrahlung einen wichtigen Beitrag innerhalb der reichen Kulturlandschaft der Landeshauptstadt. Das Vorarlberger Landestheater Bregenz bietet hochwertige Produktionen von sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Stücken - auch aus dem Musiktheater - die mit der Leistung von größeren Bühnen durchaus Schritt halten und manchmal sogar Maßstäbe setzen. Das ist möglich, weil das Haus bewusst auf die Kooperation zwischen Erfahrung und Wagnis setzt. Dies gilt beim Personal, für Schauspieler, Regisseure, Bühnen-, Kostümbildner, Techniker und Beleuchter. Es gilt für die Auswahl der Stücke, es gilt für gelegentliche Ortswechsel, wenn die Bühne in den Stadtraum wandert, und es gilt für die Rolle des Theaters als Ort der Kommunikation, des Austauschs und Lernens. Verschiedene Veranstaltungsformen und -orte, erfahrene Kräfte und junge Talente, Experiment und Tradition stehen am Vorarlberger Landestheater Bregenz nicht im Konflikt, sondern ergänzen und beflügeln sich gegenseitig. Weithin ausverkaufte Vorstellungen, die sowohl das stetig wachsende, über Abonnements verbundene Stammpublikum als auch sporadische Besucher und Touristen begeistern, sind uns am Vorarlberger Landestheater verpflichtende Realität geworden.
KARTENBÜRO
Montag bis Donnerstag 8.30 bis 12.30 Uhr
Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr & 13.30 bis 17.30 Uhr
Kornmarktplatz
A-6900 Bregenz
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Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Oper Oper Köln Köln, Rheinparkweg 1
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Erfurt Erfurt, Theaterplatz 1
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Theater Stadttheater Klagenfurt
Aufführungen / Theater 1001 Märchen und Geschichten
Aufführungen / Kabarett Kabarett academixer Leipzig
Aufführungen / Show Friedrichstadt-Palast Berlin
Aufführungen / Theater Scharoun Theater Wolfsburg
Aufführungen / Ballett Hamburg Ballett John Neumeier
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin
Aufführungen / Oper Opernhaus Chemnitz
Aufführungen / Theater Staatstheater Nürnberg
Aufführungen / Theater Die Helmut Förnbacher Theater Company Basel
Aufführungen / Theater Galli Theater Erfurt
Aufführungen / Puppentheater Salzburger Marionettentheater
Aufführungen / Theater Landestheater Linz
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 20.7. bis 31.8.2023
Bildung / Festival ImpulsTanz Wien Workshops 6.7. bis 6.8.2023
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 12.5. bis 21.6.2023
Ereignisse / Festival Lucerne Festival im KKL Luzern
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 26. bis 29.5.2023
Ereignisse / Festival Schwetzinger SWR Festspiele 29.4. bis 28.5.2023
Ereignisse / Festival Maerzmusik Berlin 17. bis 26.3.2023
Ereignisse / Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik 19.4. bis 7.5.2023
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 17.6. bis 26.8.2023
Ereignisse / Festspiele Händelfestspiele Halle 26.5. bis 11.6.2023
Ereignisse / Festspiele Domstufen-Festspiele Erfurt 7.7. bis 30.7.2023
Konzerte / Konzert Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Konzerte / Konzert Brucknerhaus Linz Linz, Untere Donaulände 7
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ereignisse / Festival Residenztage Bayreuth 23.4. bis 7.5.2023
Ausstellungen / Museum GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig Leipzig, Johannisplatz 5-11
Ereignisse / Festival Mülheimer Theatertage 13.5. bis 3.6.2023
Konzerte / Konzert Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Bielefelder Philharmoniker Bielefeld, Brunnenstraße 3-9
Ereignisse / Theater Radikal Jung München 27.4. bis 5.5.2023
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Ereignisse / Festival Opernfestival Gut Immling, Halfing 10.6. bis 13.8.2023
Familie / Freizeitpark Kulturinsel Einsiedel
Ausstellungen / Museum Schloß Burgk
Bildung / Werkstatt/Workshop WERKSTATTHAUS Stuttgart
Aufführungen / Theater Theater Itzehoe
Aufführungen / Theater Theater am Käfigturm
Aufführungen / Kulturveranstaltung Tafelhalle Nürnberg
Aufführungen / Theater Gloria Theater Wien
Aufführungen / Theater Volksbühne Chemnitz
Aufführungen / Theater Theater Dortmund
Aufführungen / Theater Theater Duisburg
Aufführungen / Theater Theater und Philharmonie Essen
Aufführungen / Theater Theater und Orchester Heidelberg
Aufführungen / Figurentheater Figurentheater Luzern

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