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Wiener Staatsoper

Als eines der international bedeutendsten Opernhäuser blickt die Wiener Staatsoper sowohl auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück als auch auf eine vielseitige Gegenwart: Jede Spielzeit stehen in rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke auf dem Spielplan. Allabendlich sind neben den fest engagierten Ensemblemitgliedern internationale Stars auf der Bühne und am Dirigentenpult zu erleben, im Graben begleitet von einem einzigartigen Orchester: dem Staatsopernorchester, dessen Musiker in Personalunion den Klangkörper der Wiener Philharmoniker bilden.

Staatsoperndirektor Dominique Meyer öffnete das Haus 2013 auch virtuell mit einem innovativen Projekt: Wiener Staatsoper live at home ermöglicht Opern- und Ballettfreunden auf der ganzen Welt, die Vorstellungen in der Wiener Staatsoper auf digitalen Geräten zu verfolgen.

Kontakt

Wiener Staatsoper
Opernring 2
A-1010 Wien

Telefon: (+43/1) 514 44 / 2250, 7880
E-Mail: information@wiener-staatsoper.at

Bewertungschronik

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Oper

Die Zauber­flöte

Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 27.1.2025

Oper in zwei Aufzügen
Text Emanuel Schikaneder

Der junge Prinz Tamino erhält von der Königin der Nacht den Auftrag, ihre Tochter Pamina – in die er sich bereits beim Anblick eines Portraits verliebt – aus den Händen Sarastros zu retten.

Gemeinsam mit Papageno macht er sich auf die Reise. Im Laufe seiner Unternehmung erkennt Tamino die Güte Sarastros. Er besteht mehrere Prüfungen und darf zum Lohn, gemeinsam mit Pamina, an die Stelle Sarastros treten. Auch Papageno findet eine zu ihm passende Partnerin: Papagena.

Dirigent: Franz Welser-Möst
Inszenierung: Barbora Horáková
Bühne & Video: Falko Herold
Kostüme: Eva Butzkies
Licht: Stefan Bolliger

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© Ashley Tailor
Ballett

The Winter’s Tale

Christopher Wheeldon

Mit The Winter’s Tale nach William Shakespeares Tragikomödie Das Wintermärchen hat der britische Starchoreograph Christopher Wheeldon ein modernes Handlungsballett über zweite Chancen kreiert, das spannungsreich von fundamentalsten menschlichen Emotionen um Eifersucht, Rache, Liebe und Erlösung erzählt:

»Eine Geschichte über Vergebung und Verwandlung, die letztlich unter Beweis stellt, wozu wir alle in der Lage sind: zu Grausamkeit und zu Erbarmen, zu Schattierungen aus Licht und Dunkelheit«, so Wheeldon.

Musikalische Leitung: Christoph Koncz
Musik: Joby Talbot
Choreographie: Christopher Wheeldon
Szenario: Christopher Wheeldon
Bühne & Kostüme: Bob Crowley
Licht: Natasha Katz
Projection Design: Daniel Brodie
Silk Effects Design: Basil Twist
Einstudierung: Jason Fowler, Gregory Mislin, Jillian Vanstone, Edward Watson

2 Pausen

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Oper

Palestrina

Hans Pfitzner

Zentrales Thema in Pfitzners Palestrina ist das Mysterium der künstlerischen Inspiration. Als Voraussetzung für diese sieht Pfitzner die Verankerung des kreativ Tätigen in seiner eigenen inneren Welt, die im scharfen Gegensatz zum Getriebe der äußeren Wirklichkeit steht. Erzählt wird vor dem Hintergrund des tridentinischen Konzils die Legende des Renaissance-Komponisten Palestrina, der in einer schöpferischen Ekstase innerhalb einer Nacht jenes Meisterwerk schafft, mit dem er eine ganze Musiktradition vor dem Untergang bewahrt.

Der Regisseur und Bühnenbildner Herbert Wernicke schuf als Umgebung der Handlung eine Art großen Konzertsaal mit Orgel. Er wollte bewusst nicht das kleine Zimmerchen eines armseligen Komponisten nachbauen, sondern einen Raum schaffen, in dem die Musik an sich thematisiert wird. Zugleich spiegelt sich in dem Weiß-Gold und Beige-Gold des Bühnenbildes das Gebäude der 1955 wiedereröffneten Wiener Staatsoper. Verwandlung erfährt dieser Raum durch die unterschiedichen Personen, die ihn im Laufe der Geschichte bevölkern.

Dirigent: Christian Thielemann
Inszenierung: Herbert Wernicke
Bühnenbild, Kostüme und Licht: Herbert Wernicke

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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© Wiener Staatsballett/Ashley Taylor
Ballett

Dornröschen

Martin Schläpfer, Marius Petipa

Die Geschichte einer Frau, die schläft, bis sie von einem tapferen Helden wachgeküsst wird, ist ein Topos vieler Sagen und Märchen.
Dornröschen ist eine der zartesten und schönsten unter diesen. Martin Schläpfer hat sie zu einem berührenden Ballett über Eltern und Kinder, Liebe und Macht und das Eindringen von Fabel- und Naturwesen in das Leben an einem Königshof inspiriert – in Tanzbildern voller Schönheit, Pracht, Leichtigkeit, aber auch Melancholie und Beunruhigung.

Musikalische Leitung: Robert Reimer
Musik: Piotr I. Tschaikowski & Toshio Hosokawa
Choreographie: Martin Schläpfer, Marius Petipa
Bühne: Florian Etti
Kostüme: Catherine Voeffray
Licht: Thomas Diek
Dramaturgie: Anne do Paço

Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal

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© Wiener Staatsoper
Oper

Les Contes d'Hoffmann

Jacques Offenbach

Opéra fantastique in einem Prolog, drei Akten und einem Epilog
Text Jules Barbier

Von seiner Muse geführt und von einem dämonischen Widersacher bedrängt, muss Hoffmann sich von einer unglücklichen Liebesbeziehung zur nächsten durchringen, bis er erkennen muss, dass für ihn als Künstler das Glück nur im schöpferischen Akt zu finden ist.

Es ist eine höchst geheimnisvoll-surreale Umgebung, in die Regisseur Andrei Şerban die Handelnden von Les Contes d’Hoffmann stellt. Eine fantastische Welt, ein Labyrinth von Spiegeln und Doppelgängern die unmittelbar den Ideen und Träumereien des romantischen Dichters E. T. A. Hoffmann entsprungen zu sein scheint.

Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Andrei Serban
Bühne und Kostüme: Richard Hudson
Choreographie: Niky Wolcz

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Kammerkonzert

Wiener Philharmoniker - Kammermusik

»Kammermusik der Wiener Philharmoniker« ist eine Reihe an Kammermusikkonzerten, die über die gesamte Saison verteilt sind.
Im Mahler-Saal werden Sie von Musiker*innen der Wiener Philharmoniker bei jedem Termin mit einer Auswahl an verschiedensten Werken unterschiedlicher Komponist*innen überrascht.

W. A. Mozart: Streichquintett Nr. 3 in C-Dur KV515
Anton Bruckner: Streichquintett F-Dur

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Ballett

Matinee der Ballettakademie

Einmal pro Saison gehört die große Bühne dem Ballettnachwuchs:

Als Highlight der Tanzausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper zeigen die Schülerinnen und Schüler aller Ausbildungsstufen, was sie in den letzten Monaten erarbeitet haben. Am 15. Dezember steht aus dem Repertoire erneut La Bayadère nach Marius Petipa auf dem Programm – ein Meisterwerke der Romantik, das ebenso schöne wie fordernde Rollen bereithält. Mit Prisma zu Musik von Philip Glass präsentiert Christiana Stefanou eine Uraufführung, die Jugendkompanie zeigt Martin Schläpfers Miniaturballett Quartz – ein unter die Haut gehendes Kammerspiel über Nähe und Distanz, Begegnung und Einsamkeit.

LA BAYADÈRE
Musik: Ludwig Minkus
Choreographie nach Marius Petipa in einer Adaption von Christiana Stefanou, Diliana Nikiforova, Robert Gabdullin, Alena Weber & Zsolt Elek
Musikalische Einrichtung: Konstantinos Diminakis & Parviz Yahyavi
Kostümreinrichtung: Maria Alati & Katrin Böge
Licht: Robert Eisenstein

QUARTZ
Musik: Rickie Lee Jones, traditionelle Albanische Volksmusik & Marianne Faithfull
Choreographie: Martin Schläpfer
Licht: Robert Eisenstein

PRISMA (URAUFFÜRHUNG)
Musik: Philip Glass
Choreographie: Christina Stefanou
Licht: Robert Eisenstein

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© Wiener Staatsoper
Oper

Rigoletto

Giuseppe Verdi

Text Francesco Maria Piave
Melodramma in drei Akten

Rigoletto, der Hofnarr des Herzogs von Mantua, verspottet die Väter und Ehemänner der Frauen, die sein Herrscher verführt und missbraucht.
Darum verflucht ihn der Graf von Monterone. Rigolettos Sorge gilt seiner Tochter Gilda, die er vor der Welt versteckt hält. Was er nicht weiß: Der Herzog hat sie monatelang heimlich und anonym getroffen, sie hat sich in ihn verliebt. Als ihm ihre Verführung gelingt, setzt Rigoletto den Auftragsmörder Sparafucile auf ihn an. Gilda opfert sich aus Liebe und stirbt an der Stelle des Herzogs, der Fluch ist erfüllt.

Auf »poetische, dunkle Weise« wollten Pierre Audi und sein Team Rigoletto erzählen. Dafür hat Ausstatter Christoph Hetzer eine »Welt der Schatten und der Finsternis« auf die Drehbühne gebaut, eine zeitlos düstere Landschaft, die in den Kostümen die Zeit der Renaissance andeutet. In diese Welt wirft Pierre Audi einen Rigoletto, den er als völlig isoliert bezeichnet – »gewissermaßen ein italienischer Wozzeck«.

Musikalische Leitung: Carlo Rizzi
Inszenierung: Pierre Audi
Bühne und Kostüme: Christof Hetzer
Licht: Bernd Purkrabek
Dramaturgie: Bettina Auer

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1 Familientheater

Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck

Märchenspiel in drei Bildern
Text Adelheid Wette

Das klassische Märchen der Geschwister Hänsel und Gretel, die sich im dunklen Wald verirren. Ihre Abenteuer führen sie zu einem verlockenden Lebkuchenhaus, das von einer bösen Hexe bewohnt wird.
Die Kinder werden von der Hexe gefangen genommen, aber mit Mut und List gelingt es ihnen, sie zu überlisten und zu besiegen. Am Ende finden sie den Weg nach Hause zurück und werden von ihren erleichterten Eltern empfangen. Die Oper ist voller magischer Momente, hinreißender Musik und einer zeitlosen Botschaft über Mut, Zusammenhalt und den Sieg des Guten über das Böse.

Es ist die gelungene Mischung aus volksliedhafter Einfachheit und der komplexen Musiksprache der direkten Wagner-Nachfolge, aus schlichter Melodik und kunstvoller Orchesterbehandlung, aus sozialkritischem Realismus und atmosphärischem Zauber, die den großen Reiz dieser Vertonung der bekannten Geschichte der Gebrüder Grimm ausmacht.

Musikalische Leitung: Axel Kober
Inszenierung: Adrian Noble
Bühne und Kostüme: Anthony Ward
Licht: Jean Kalman
Choreographie: Denni Sayers
Video: Andrzej Goulding

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Oper

Die Fledermaus

Johann Strauß

Intrigen, Verwechslungen und amouröse Abenteuer im Wien des 19. Jahrhunderts. Der reiche Gabriel von Eisenstein wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, entgeht aber seinem Schicksal, indem er auf eine Feier geht.

Dort trifft er auf alte Bekannte, darunter auch seine Frau Rosalinde, die sich als mysteriöse Unbekannte tarnt. Verkleidungen, Verwechslungen und unerwartete Wendungen halten die Gäste auf Trab, während sie sich in einem Strudel aus Musik, Champagner und Intrigen verfangen. Am Ende klären sich alle Missverständnisse auf, und die Charaktere feiern fröhlich das Leben und die Freundschaft.

Musikalische Leitung: Bertrand de Billy
Inszenierung: Otto Schenk
Bühne: Günther Schneider-Siemssen
Kostüme: Milena Canonero
Choreographie im 2. Akt "Unter Donner und Blitz": Gerlinde Dill

2 Pausen

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Oper

Turandot

Giacomo Puccini

Oper in drei Akten
Text Giuseppe Adami & Renato Simoni
nach Carlo Gozzi

Als Calaf, der entthronte und nach Peking geflohene mongolische Prinz, sich in Prinzessin Turandot verliebt, begibt er sich in tödliche Gefahr:

Denn nur, wer die drei Rätsel der Prinzessin löst, kann ihr Bräutigam werden. Wer scheitert, wird hingerichtet – wie alle bisherigen Bewerber. Calafs Vater Timur und Liù, die Calaf ohne sein Wissen liebt, beschwören ihn umsonst. Er nimmt die Herausforderung an.

Musikalische Leitung: Carlo Rizzi
Inszenierung: Claus Guth
Bühne: Etienne Pluss
Kostüme: Ursula Kudrna
Choreographie: Sommer Ulrickson
Licht: Olaf Freese
Video: rocafilm
Dramaturgie: Konrad Kuhn

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Oper

La Bohème

Giacomo Puccini

Text Giuseppe Giacosa & Luigi Illica nach Henri Murger
Oper in vier Bildern

Das Leben einer Gruppe junger Künstler im Paris des 19. Jahrhunderts. Eine Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der Nachbarin Mimi, einer armen Näherin.

Ihre Beziehung durchlebt Höhen und Tiefen, während sie gemeinsam mit ihren Freunden Marcello, Musetta, Schaunard und Colline die Freuden und Herausforderungen des Künstlerlebens teilen. Doch tragische Umstände und die Armut der Zeit stellen ihre Liebe auf die Probe. Eine zeitlose Geschichte von Liebe, Verlust und dem Streben nach Schönheit.

Musikalische Leitung: Giedre Šlekytė
Inszenierung und Bühne: Franco Zeffirelli
Kostüme: Marcel Escoffier

Eine Pause

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Konzert

Solokonzert Nigl, Ofczarek & Jurowski

Mitwirkende: Georg Nigl, Nicholas Ofczarek
Pianist: Vladimir Jurowski

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Ballett

Shifting Symmetries

Hans van Manen, George Balanchine, William Forsythe

Drei Meister, drei hinreißende Ballette!

Hans van Manen zeigt in Concertante Momentaufnahmen, mal fröhlich, mal voller knisternder Erotik, mal voller Aggression, immer voller Überraschungen und doch einer inneren Logik folgend. William Forsythe führt in In The Middle, Somewhat Elevated mit exzentrischer Coolness auf atemberaubend virtuose Weise das klassische Ballett in die Gegenwart. George Balanchine zeigt in dem schillernd-festlichen Ensemblewerk Brahms-Schoenberg Quartet eine hochmusikalische, faszinierend dynamische Neoklassik aus dem Geiste Marius Petipas.

Concertante
Cembalo: Sonja Leipold
Klavier: Shino Takizawa
Musikalische Leitung: Matthew Rowe
Musik: Frank Martin
Choreographie: Hans van Manen
Bühne & Kostüme: Keso Dekker
Licht: Joop Caboort
Einstudierung: Nancy Euverink

In the Middle, Somewhat Elevated
Musik: Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck
Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht : William Forsythe
Technische Umsetzung Bühne & Licht: Tanja Rühl
Einstudierung: Kathryn Bennetts

Brahms-Schoenberg Quartet
Musikalische Leitung: Matthew Rowe
Musik: Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg
Choreographie: George Balanchine
Bühne: Thomas Ziegler
Kostüme: Vera Richter
Licht: Robert Eisenstein
Einstudierung: Nilas Martins, Christian Tworzyanski

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Oper

Cavalleria Rusticana / Pagliacci

Ruggero Leoncavallo, Pietro Mascagni

Melodramma in einem Akt
Text Ruggero Leoncavallo & Giovanni Targioni-Tozzetti & Guido Menasci

Cavalleria Rusticana
Turiddu war vor seiner Einberufung zum Militärdienst mit Lola verlobt, die während seiner Abwesenheit den wohlhabenden Alfio geheiratet hat. Turiddu versucht daraufhin, sich mit Santuzza zu trösten, doch fängt er mit Lola wieder eine Affäre an. Santuzza erkennt seine Untreue, ist zutiefst verletzt und verrät in ihrem Zorn Alfio den Ehebruch Lolas. Ein Zweikampf zwischen Alfio und Turiddu findet statt. Der Ruf »Turiddu wurde ermordet!« beendet die Tragödie.

Pagliacci
Canio, der Prinzipal einer Komödiantentruppe, wacht streng über seine Frau Nedda, die sich durch seine Eifersucht eingeengt fühlt. Sie hat sich in Silvio, einen jungen Bauern verliebt, beide wollen gemeinsam fliehen. Doch Tonio, dessen Liebe sie zuvor abgewiesen hat, übt Rache und verrät sie an ihren Ehemann Canio, der Vergeltung androht. Die Situation eskaliert während der Vorstellung, die die Truppe gibt: Spiel und Realität vermischen sich, Canio tötet Nedda und Silvio.

Musikalische Leitung: Nicola Luisotti
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Jean-Pierre Ponnelle
Musikalische Leitung: Nicola Luisotti
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Jean-Pierre Ponnelle

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Oper

Ariadne auf Naxos

Richard Strauss

Oper in einem Akt nebst einem Vorspiel
Text Hugo von Hofmannsthal

Als die geplante Aufführung seiner Opera seria Ariadne auf Naxos im Palast eines Wiener Neureichen mit der Tanzmaskerade einer italienischen Komödientruppe zusammengelegt wird, ist der junge Komponist zunächst verzweifelt.

Dass er sich einverstanden erklärt, ist vor allem der Tänzerin Zerbinetta zu verdanken. In der Oper selbst begegnen wir Ariadne, verlassen und verzweifelt. Erst dem Gott Bacchus gelingt es, sie zu neuem Leben erwecken. In der mystischen Vereinigung der beiden bleibt noch Platz für Zerbinettas Spott: »Kommt der neue Gott gegangen, hingegeben sind wir stumm!« 

Musikalische Leitung: Cornelius Meister
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Bühne: Rolf Glittenberg
Kostüme: Marianne Glittenberg
Licht: Jürgen Hoffmann

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Kurs

Open Class

Ballettunterricht zum Mitmachen

Das Wiener Staatsballett bietet mit seiner wöchentlichen Open Class ein professionelles klassisches Training für Berufstänzer*innen, Pädagog*innen, Studierende und fortgeschrittene Hobbytänzer*innen (ab 14 Jahren). Die Leitung übernehmen alternierend Martin Schläpfer, Louisa Rachedi, Samuel Colombet und weitere Mitglieder des Wiener Staatsballetts. Trainiert wird zu Live-Klaviermusik.

Duschen und Garderoben sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung, Schläppchen oder Socken und bringen Ihre eigenen Getränke mit.

Aufgrund der Vermischung von Künstler*innen des Hauses mit externen Personen und um den Spielbetrieb weiterhin zu sichern, bitten wir um Verständnis, dass die Covid-19-Sicherheitsauflagen folgendermaßen gelten und eingehalten werden müssen: es ist ein gültiger PCR Test (48 h) verpflichtend vorzuweisen, der für die gesamte Dauer des Trainings gültig sein muss (es gilt Datum und Uhrzeit der Testabnahme). Für die Teilnehmer*innen gilt keine Maskenpflicht mehr.

Die Teilnehmeranzahl ist auf max. 20 Personen beschränkt.

Wann: ab 10. September, jeden Samstag (außer an Feiertagen und in der Spielzeitpause)
Einlass: 15.30 Uhr, Beginn: 16 Uhr
Dauer: 90 Minuten
Kostenbeitrag: € 20,– pro Unterricht
Wo: Ballettakademie der Wiener Staatsoper, Nurejew Saal, Goethegasse 1 / Hanuschhof 3, 1010 Wien

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Blog

Blog der Wiener Staatsoper

Porträts, Interviews und vieles mehr.

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Online-Shop

Online-Shop der Wiener Staatsoper

CDs, Blue-rays, DVDs
Programmhefte
Publikationen
Souvenirs
Bücher

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Wiener Staatsoper

Als eines der international bedeutendsten Opernhäuser blickt die Wiener Staatsoper sowohl auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück als auch auf eine vielseitige Gegenwart: Jede Spielzeit stehen in rund 350 Vorstellungen mehr als 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke auf dem Spielplan. Allabendlich sind neben den fest engagierten Ensemblemitgliedern internationale Stars auf der Bühne und am Dirigentenpult zu erleben, im Graben begleitet von einem einzigartigen Orchester: dem Staatsopernorchester, dessen Musiker in Personalunion den Klangkörper der Wiener Philharmoniker bilden.

Staatsoperndirektor Dominique Meyer öffnete das Haus 2013 auch virtuell mit einem innovativen Projekt: Wiener Staatsoper live at home ermöglicht Opern- und Ballettfreunden auf der ganzen Welt, die Vorstellungen in der Wiener Staatsoper auf digitalen Geräten zu verfolgen.

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Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Oper Staatstheater Kassel Kassel, Friedrichsplatz 15
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 18.7. bis 31.8.2025
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 6. bis 9.6.2025
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Literatur / Museum Robert Walser-Zentrum Bern Bern, Marktgasse 45
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl Erl, Mühlgraben 56a
Ereignisse / Festival Szenenwechsel Luzern 29.1. bis 1.2.2025
Ereignisse / Musical Chormusical Bethlehem Hannover / Dortmund / Mannheim
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Opernhaus Wuppertal
Aufführungen / Theater Sensemble Theater Kulturfabrik

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