Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses.
Das Theater der Stadt Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht das Theater Münster mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.
In jeder Spielzeit stehen im Großen Haus, im variablen Kleinen Haus und in der neuen Spielstätte U2 rund 30 Premieren und 600 Vorstellungen auf dem Spielplan. Sie bilden ein breit gefächertes Programm aus Bekanntem und Neuem – angefangen von den großen Klassikern bis hin zu Ur- und Erstaufführungen.
Aus dem Französischen von Ina Kroenenberger und Tatjana Michaelis.
Nach dem gleichnamigen Roman für die Bühne bearbeitet von Victoria Weich
„Liebes Arschloch, ich habe deinen Beitrag auf Insta gesehen. Du bist wie eine Taube, die mir im Vorbeifliegen auf die Schulter kackt“, schreibt Schauspielerin Rebecca Latté an Oscar Jayack, den Mann, der sie im Netz beleidigt, sie sei „zu einer Schlampe verkommen“. Doch das „schmuddelige, laute Weibstück“ nimmt Kontakt auf. Im entstehenden E-Mail-Austausch konfrontiert sie den Krimiautor mit ihrer Einsamkeit, ihrem Älterwerden, ihren Süchten und ihrer auch politischen Lebenserfahrung. Oscar tut sich derweil selbst leid, er hat einen selbstverschuldeten MeToo-Skandal am Hals. Die hochkarätige Literaturpunkerin Despentes sorgt dafür, dass Frauen derb, wütend und dabei klug analysierend sind – und der Kerl ein unterhaltsames Arschloch.
Bühne & Kostüme, Regie: Ran Chai Bar-zvi
Musik: Evelyn Saylor
Dramaturgie: Victoria Weich
Termine
Fr 13.9.2024, 19:30 | Premiere
Mi 18.9.2024, 19:30
Fr 27.9.2024, 19:30und weitere Termine
Fr 4.10.2024, 19:30
So 13.10.2024, 19:30
Fr 18.10.2024, 19:30
So 27.10.2024, 19:30
Sa 9.11.2024, 19:30
So 24.11.2024, 19:00
So 8.12.2024, 19:00
Fr 27.12.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Tanzabend über das Hier und Jetzt und das Leben danach
Premiere: 11.10.2024
Zwei Menschen in einem Club – wir spüren mit ihne den Puls der Musik, den Puls des Lebens. Doch der Puls stockt und versiegt. Wie ist Weiterleben nach dem Verlust eines geliebten Menschen möglich? Vom (un)möglichen Leben nach dem Tod erzählt Afterlife Afterlove Afterdeath. Nach der Aufführung im Juni 2023 im Lesesaal der Stadtbücherei Münster geht die Geschichte nun weiter – als ein Abend für das gesamte Tanzensemble mit einer Neukomposition des Schweizer Komponisten Gaspard de la Montagne. Das Kleine Haus wird zum Club und wir bewegen uns gemeinsam durch die Geschichte, die die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwinden lässt.
Der erste Teil von AFTERLIFE AFTERLOVE AFTERDEATH wurde von SNOW productions mit Unterstützung von SwissLos Basel-Stadt produziert und feierte auf dem ehemaligen Leuchtturmschiff Gannet am 4. November 2021 in Basel, Schweiz seine Uraufführung.
Termine
Sa 5.10.2024, 11:00 | Matinee
Fr 11.10.2024, 19:30 | Premiere
Do 17.10.2024, 19:30und weitere Termine
Mi 23.10.2024, 19:30
Sa 26.10.2024, 19:30
Fr 1.11.2024, 19:00
Do 7.11.2024, 19:30
Fr 15.11.2024, 19:30
Sa 23.11.2024, 19:30
Fr 29.11.2024, 19:30
Di 10.12.2024, 19:30
Di 17.12.2024, 19:30
So 29.12.2024, 19:00
Di 31.12.2024, 20:00
Fr 10.1.2025, 19:30 | letzte Aufführung!
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Märchenoper in drei Aufzügen von Engelbert Humperdinck
Premiere: 12.10.2024
Dichtung von Elsa Bernstein-Proges (Pseud. Ernst Rosmer)
Tief im Hellawald, fernab von allen Menschen, lebt die Gänsemagd mit der Hexe, die sie durch Zauber an sich bindet. Nach der Begegnung mit dem Königssohn, der vor seinem Vater floh, entschließt sich die Magd, ihrem Drang nach Freiheit zu folgen und den Wald zu verlassen. In Hellabrunn ist inzwischen der König gestorben und die Stadt in Aufruhr auf der Suche nach dem Nachkommen. Eine Oper voller Prophezeiungen und tiefsinniger Symbolik, in der idealistische Menschen mit einer erbarmungslos materialistischen Welt in Berührung kommen. 1897 als Melodram, 1910 als Oper uraufgeführt, ist Königskinder nach Hänsel und Gretel die zweite Märchenoper von Humperdinck.
Musikalische Leitung: Henning Ehlert
Regie: Clara Kalus
Bühnenbild: Dieter Richter
Kostüme: Carola Volles
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Giulia Fornasier
Termine
So 22.9.2024, 11:30 | Matinee
Sa 12.10.2024, 19:00 | Premiere
Mi 16.10.2024, 19:00und weitere Termine
So 3.11.2024, 16:00
Di 12.11.2024, 19:00
Do 21.11.2024, 19:00
Sa 30.11.2024, 19:00
So 29.12.2024, 18:00
Sa 18.1.2025, 19:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Jetzt, da Helena ihre Reise mit Lover Paris abgebrochen hat, könnte alles wieder gut sein. Doch „überall steckt Schuld drin“: in der Beziehung zwischen Helena und Menelaos, im Öko- und Wirtschaftssystem, im eigenen Lebensstil. Durch die Begegnung mit einem Pottwal werden für Helena alle Grenzen zur Fiktion – auch die zwischen den Arten: Lobster schreien nach ihr, Waschbären besetzen ihren Dachboden und beklagen die Toten. Helena beschließt, eine Waschbärin zu werden, sich vom Anthropozentrismus zu lösen und im Einklang mit der Natur zu sein. Während sie die Auflösung des Menschen anstrebt, sucht Menelaos einen Weg, die Natur zu bekämpfen und greift zum Gewehr. Selma Kay Matter hat ein humorvolles Stück über Klimaschuld, das Ende der Menschheit und verzweifelten Aktionismus geschrieben.
Bewertungen & Berichte Helena oder stay safe and sorry
Schauspiel
Unser Deutschlandmärchen
Dinçer Güçyeter
Premiere: 2.11.2024
Dinçer Güçyeter ist ein literarischer Grenzgänger: Sein Werk bewegt sich an der Schnittstelle von Prosa, Lyrik und Dramatik und verweigert sich eindeutigen Zuschreibungen. Auch sein Debütroman Unser Deutschlandmärchen , der 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse gewann, ist eine mutige und eigenwillige Erweiterung des Genres „Roman“. In Gedichten, Chören, Träumen, Gebeten und Liedern schreibt Güçyeter die Geschichte der BRD um, indem er die migrantische Gegenerzählung des Wirtschaftswunders beschwört. Mit fantastischer Kraft und epischer Wucht erzählt er vom Ankommen einer anatolischen Elterngeneration, von der Suche nach Identität und Zugehörigkeit, von ökonomischer Not und erniedrigender Arbeit – und vom Finden einer Heimat in der Kunst und in den Worten. Mal wütend und hoffnungslos, dann zärtlich und liebevoll entblättert der Roman eine vielstimmige Familiengeschichte, deren vollständige Anerkennung als deutsche Familiengeschichte bis heute noch aussteht.
Regie: Ruth Mensah
Bühnenbild: Yuni Hwang
Kostüme: Shayenne Di Martino
Musik: Paul Müller Reyes
Dramaturgie: Tobias Kluge
Termine
So 13.10.2024, 11:30 | Matinee
Sa 2.11.2024, 19:30 | Premiere
Fr 8.11.2024, 19:30und weitere Termine
So 17.11.2024, 19:00
Sa 30.11.2024, 19:30
Mi 18.12.2024, 19:30
Sa 21.12.2024, 19:30
So 12.1.2025, 19:00
Fr 17.1.2025, 19:30
Fr 31.1.2025, 19:30
Do 6.2.2025, 19:30
Sa 1.3.2025, 19:30 | letzte Aufführung!
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Doktor Ox und sein Gehilfe Ygen bilden das unschlagbare Wissenschaftler-Duo Ox-Ygen. Mit dem neu erfundenen „Belebungsgas“ Oxygen sorgen sie bei einem außergewöhnlichen Experiment für Trubel in der verschlafenen Stadt Quiquedonne. Eigentlich sollte das Gas die Wirtschaft in der Stadt ankurbeln, die sich mit ihrer Nachbarstadt im Clinch befindet. Doch es bringt alles durcheinander und die phlegmatischen Bürger*innen Quiquedonnes in Wallungen.
In Jacques Offenbachs opulentem Werk ist Doktor Ox, uraufgeführt 1877, ein wiederzuentdeckendes Juwel. Basierend auf einer Kurzgeschichte von Jules Verne, verkehren sich in Offenbachs schwungvoller Satire Sinn und Unsinn – ein sprühendes Bühnenspektakel.
Musikalische Leitung: Thorsten Schmid-Kapfenburg
Regie: Anna Weber
Bühnenbild: Sina Manthey
Kostüme: Hanna Rode
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Giulia Fornasier
1. Tanzspektrum:
Günther Rebel & Rebel Dance Company
Es ist ein ewiger Kreislauf - Das Streben danach, sich selbst zu finden. Er besteht aus zweifeln und hoffen, aus ablehnen und akzeptieren, aus loslassen und lieben.
Das Tanzstück „Homecoming - ein Tanzabend über das Verlieren und Finden“ thematisiert vier Aspekte, in denen wir immer wieder verlieren müssen, um neu finden zu können: die eigene Identität, die innere Stärke, die Verbindung zum eigenen Körper und die Beziehungen zu anderen Menschen. In einer tänzerisch vielseitigen Inszenierung vertanzen die Gruppen „Kula Dance Fusion“ und „Women Talking“ diesen ewigen Kreislauf des Verlierens und Findens – sei es sich selbst, Hoffnung oder andere Menschen. Die Choreografinnen Tatjana Jentsch und Hannah Klug haben die beiden Gruppen zusammengeführt, die eng miteinander gearbeitet haben, um nicht nur auf der Bühne, sondern auch im echten Leben Halt durch Beziehungen zu schaffen.“
Wien 1899: In ihrer großbürgerlichen Ringstraßen-Wohnung feiert die jüdische Familie Merz, zu der längst auch christliche Mitglieder gehören, Weihnachten. Bald bricht ein neues Jahrhundert an und voller Hoffnung blickt man diesem entgegen. Zwar werden Juden immer noch diskriminiert – trotzdem haben es die Merzens weit gebracht, verkehren mit Gustav Klimt, Sigmund Freud und Arthur Schnitzler und fast alle finden Theodor Herzls Idee von einem jüdischen Staat recht abwegig. Über 50 Jahre später – nach zwei Weltkriegen, einer globalen Wirtschaftskrise und dem Holocaust – begegnen sich die letzten Merz-Nachkommen in derselben Wohnung wieder.
Tom Stoppard zählt zu den wichtigsten Stimmen der britischen Gegenwartsdramatik. Mit Leopoldstadt bearbeitet er die eigene jüdische Herkunft, von der er selbst lange nichts wusste, und übersetzt die eigene Autobiografie in Motiven in ein großformatiges Bühnenwerk, das die Geschichte der Juden im 19. und 20. Jahrhundert facettenreich und tragikomisch aufwirft. Nach erfolgreichen Inszenierungen am National Theatre London, am Broadway und am Wiener Theater in der Josefstadt inszeniert nun die Regisseurin Johanna Schall die deutsche Erstaufführung des Stücks am Theater Münster.
Nie wieder ist jetzt!
Deutsch von Daniel Kehlmann
Regie: Johanna Schall
Bühnenbild: Nicolaus-Johannes Heyse
Kostüme: Jenny Schall
Lichtdesign: Jan Hördemann
Dramaturgie: Tobias Kluge
Termine
Di 17.9.2024, 19:30
Sa 21.9.2024, 19:30
Do 26.9.2024, 19:30und weitere Termine
Di 1.10.2024, 19:30
Fr 11.10.2024, 19:30
Fr 25.10.2024, 19:30
Sa 9.11.2024, 19:30
Mi 13.11.2024, 19:30
So 8.12.2024, 16:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann
nach John Gays „The Beggar‘s Opera”
Es ist ein Fest der Skrupellosigkeit, des Nachtlebens und der verruchten Liebe – eine Oper der kaltblütigen und erbarmungslosen Verbrecher, die auch gern ein glamouröses Leben hätten oder zumindest ein größeres Stück vom Kuchen des Glücks als ihr Nebenmann. Und wer kann es ihnen verübeln? Wer wäre das nicht gerne – ein glücklicher und guter Mensch?
Die beiden Gangster Peachum und Mackie Messer konkurrieren mit unlauteren Mitteln um die Vormacht im Londoner Untergrund: Während Peachum eine Agentur für besonders Mitleid erregende Bettler betreibt, weiß Mackie außerordentlich gut, wie es sich stehlend und mordend auf Kosten anderer leben lässt. Als Mackie und Peachums Tochter Polly heimlich heiraten, verspricht das neu vermählte Paar, Soho auf den Kopf zu stellen – und produziert einen handfesten Skandal im Verbrecher-Milieu. So groß die Lücken im rechtsstaatlichen System, so korrumpierbar sind seine Individuen, deren harten Egoismus und blanken Überlebenswillen Brechts ikonisches Stück aus der Weimarer Republik leidenschaftlich und ehrlich zelebriert. Kurt Weills nicht minder ikonische Musik lädt dazu ein, mit ihnen und ihren Sünden zu schwelgen und auch mitzufühlen: „Ja, da muß man sich doch einfach hinlegen / Ja, da kann man doch nicht kalt und herzlos sein!“
Regie: Sebastian Schug
Musikalische Leitung: Bettina Ostermeier
Bühne: Jan Freese
Kostüme: Nicole Zielke
Dramaturgie: Tobias Kluge
Spieldauer: 2 Stunden 40 Minuten, eine Pause nach 90 Minuten
Termine
Fr 20.9.2024, 19:30
Sa 5.10.2024, 19:30
Do 17.10.2024, 19:30und weitere Termine
Sa 26.10.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Henning Ehlert, Musikalische Leitung
Katharina Kost-Tolmein, Moderation
Mit: Yeaseul Angela Park, Anna Schoeck, Wioletta Hebrowska, Garrie Davislim, Johan Hyunbong Choi, Youn-Seong Shim, Gregor Dalal
Sinfonieorchester Münster
Eine kleine Kostprobe auf das vielfältige und spannende Programm, das Sie im Rahmen der neuen Spielzeit im Musiktheater erwartet! Von der Operette zur Märchenoper, von großen Klassikern bis zur Kabarett-Revue, von den geliebten Hits bis zu neu zu entdeckenden Juwelen, für jede*n ist etwas dabei! Erleben Sie eine musikalische Reise durch die unterschiedlichsten Genres und Musikstilen der Operngeschichte. Unsere Ensemblemitglieder, begleitet vom Sinfonieorchester Münster unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Henning Ehlert, nehmen Sie mit auf diese Reise eines magischen Opernerlebnis.
Termine
So 29.9.2024, 18:00
Do 24.10.2024, 19:30
Sa 2.11.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Die Rebel Dance Company wurde unter dem Namen Jazz Dance Company von Günther Rebel 1974 gegründet. Sie gehört damit zu den „Dinosauriern“, den ältesten und langlebigsten Ensembles der „Freien Tanzgruppen“ in Deutschland.
Da sich in den nachfolgenden Jahren die künstlerischen Möglichkeiten der Company erweitert haben, um damit auch andere Ausdrucksformen des Tanzes, der Musik und der Bildenden Kunst einzubeziehen, hat sie Günther Rebel in „Rebel Dance Company“ umgenannt. Namen wie Ute Lemper, Götz Alsmann, der Posaunist Albert Mangelsdorff, der Bildhauer Voré, die Sängerin Etta Scollo, der Broadwaychoreograph Miguel Godreau und die Solistin der Martha Graham Company Armgard von Bardeleben, sind nur einige der herausragenden Persönlichkeiten, die unauslöschliche Spuren in der Biographie dieser Gruppe hinterließen.
Die jungen Nachwuchstänzerinnen und - Tänzer, zumeist alle aus der Rebeltanzschule, die ebenfalls von Günther Rebel gegründet wurde und die seit über 30 Jahren von David Rebel geleitet wird, sind mittlerweile an Bühnen in Europa, in den USA und in Lateinamerika tätig - oder haben eigene Tanzschulen gegründet.
Besonders erwähnenswert sei noch, dass das ehrenamtliche Engagement aller Mitglieder in all den Jahren ungebrochen ist. Die Begeisterung für den künstlerischen Tanz ist die stets erneuerbare Energiequelle.
Mit unterschiedlichsten Programmen gastierte die Rebel Dance Company mittlerweile in Russland, Israel, Polen, Frankreich und England und pflegt in diesem Zusammenhang auch die Städtepartnerschaften Münsters.
Termin
So 29.9.2024, 18:00
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Jubiläumsgala - 50 Jahre Rebel Dance Company bewerten:
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Bewertungen & Berichte Jubiläumsgala - 50 Jahre Rebel Dance Company
Schauspiel
And now Hanau
Tuğsal Moğul
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Theater Oberhausen, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater Berlin
Am 19. Februar 2020 ermordet ein Rassist in Hanau neun Menschen: Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz Vili Viorel Păun und ein weiteres Opfer. Der 1969 in Neubeckum/Westfalen geborene Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul setzt sich in seinen Werken mit den Auswirkungen rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland auseinander. In seinem neuesten Rechercheprojekt bearbeitet er das Attentat von Hanau theatral.
Moğul lässt in seinem Stück die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und fragt nach den vielen Fehlern, die vor, während und nach dem Anschlag von Seiten der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden: Der Attentäter war der Polizei bereits als rechtsextrem bekannt. Wieso wurde er nicht besser überwacht? Wieso war der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der Notausgang in der Arena-Bar verschlossen? Wie kann es sein, dass Einsatzleute des SEK am Tatort später als rechtsextremistisch entlarvt wurden? In enger Zusammenarbeit mit der Initiative 19. Februar Hanau fragt Moğul nach Konsequenzen und fordert eine lückenlose Aufklärung, damit wir den Opfern und Angehörigen gerecht werden und an sie erinnern.
Bei den NSU-Morden gab es den Prozess im Oberlandesgericht München. Der Täter von Hanau hat sich der Verhandlung und seiner Verurteilung durch Selbsttötung entzogen, eine gerichtliche Aufarbeitung findet nicht statt. Tuğsal Moğul setzt sich mit den Morden nicht in einem herkömmlichen Theaterraum auseinander, sondern wählt ganz bewusst öffentliche Ort in der Mitte der Stadtgesellschaft, das Rathaus in Recklinghausen, den Rathausfestsaal und das Landgericht in Münster.
Mitveranstalter für die Spieltermine im Landgericht: Präsident des Landgerichts Münster Ulrich Schambert
Regie: Tuğsal Moğul
Bühne & Kostüme: Marcin Wierzchowski
Musik: Katharina Pelosi
Dramaturgie: Victoria Weich
Dramaturgie: Saskia Zinsser-Krys
Spieldauer: 1 Stunde 25 Minuten
Termine
Do 17.10.2024, 19:00
Do 28.11.2024, 19:00
Di 10.12.2024, 19:00und weitere Termine
Mo 10.2.2025, 18:00
Di 11.2.2025, 18:00
Mi 12.2.2025, 18:00
Do 13.2.2025, 18:00
Ort
Landgericht Münster
Am Stadtgraben 10
A-48143 Münster
Aus dem Französischen von Sonja Finck
Nobelpreis für Literatur 2022
Sie ist Mitte fünfzig und beginnt ein Verhältnis mit einem dreißig Jahre jüngeren Mann. Einem Studenten, noch dem Milieu verhaftet, aus dem sie sich emanzipiert zu haben glaubt. Er verlässt die gleichaltrige Freundin und liebt sie mit einer Leidenschaft wie keiner zuvor. Entrückte Tage und Nächte in seinem kargen Zimmer, Matratze auf dem Boden, löchrige Wände, defekter Kühlschrank. Doch die intime Episode ist zugleich etwas Politisches, auf der Straße, in den Restaurants und Bars: fast ständig böse Blicke, wütende Reaktionen. Sie ist wieder das »skandalöse Mädchen« ihrer Jugend, nun aber ganz ohne Scham, mit einem Gefühl der Befreiung.
Annie Ernaux bricht ihr letztes Tabu – radikal pointiert und prägnant erzählt sie von einer skandalösen Liebesbeziehung, einer ambivalenten Rückkehr in die eigene Vergangenheit und der triumphalen Überwindung einer lebenslangen Scham.
Regie: Remsi Al Khalisi
Ausstattung: Nicole Zielke
Dramaturgie: Julia Fiebag, Victoria Weich
Spieldauer: 55 Minuten, keine Pause
Termine
Sa 19.10.2024, 19:30
Di 5.11.2024, 19:30
Mi 20.11.2024, 19:30und weitere Termine
Do 12.12.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Studio Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Der Psychiater, der den „Struwwelpeter“ schrieb zum 130. Todestag
von und mit Marion und Markus von Hagen
Er schrieb nicht nur das berühmteste – und fortschrittlichste! – Kinderbuch seiner Zeit, den Struwwelpeter, er verfasste auch Gedichte, Satiren und andere Prosatexte. Von großer Menschlichkeit geprägt war als Arzt er einer der ersten Vertreter der Jugendpsychiatrie, zudem ein Zeitzeuge der 1848er Revolution und Mitglied der Nationalversammlung. Marion und Markus von Hagen stellen einen bemerkenwerten Schriftsteller und Mediziner vor. – Wie immer gibt es dazu ein Textheft.
Begrenzte Teilnehmerzahl! Kartenvorbestellung nur unter 0157/58757211
HEINRICH HOFFMANN - Literatur für Liebhaber bewerten:
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Lesung
Muslimisch-jüdisches Abendbrot
Lesung und Gespräch mit Meron Mendel und Saba-Nur Cheema
Saba-Nur Cheemas Familie kommt aus Pakistan, sie selbst ist in einem Frankfurter Brennpunktviertel aufgewachsen, geprägt vom konservativ-muslimischen Gemeindeleben. Meron Mendel ist in Israel geboren und in einem Kibbuz mitten in der Wüste aufgewachsen, geprägt vom Militärdienst im Westjordanland und im Libanon, bevor er zum Studium nach Deutschland kam. Als Paar blicken sie in ihren Essays, die persönlich und politisch zugleich sind, gemeinsam auf die sich immer weiter polarisierende Welt und sprechen darüber. In einer Lesung und einem Gespräch stellen sie ihr neues Buch Muslimisch-jüdisches Abendbrot vor.
Termin
Sa 28.9.2024, 19:30
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Thomas Köck führt Buch über die alltäglichen politischen Entgleisungen und kommt kaum noch hinterher. Unter Rückgriff auf Fragen nach Klasse, Herkunft und Ökonomie versucht er zu verstehen, wie Österreich zum Prototyp rechter Subjektbildung in Europa werden konnte. Es entsteht eine wütende, bisweilen ironisch bissige Intervention in jenem Wahljahr, in dem Herbert Kickl der erste rechtsextreme Bundeskanzler in Österreich seit 1945 werden könnte. Bei einer Lesung stellt Thomas Köck sein neues Buch Chronik der laufenden Entgleisung vor.
Bewertungen & Berichte Chroniken der laufenden Entgleisungen
Lesung
Meister des Wortes: Bjarne Mädel und Sven Stricker
lesen aus dem neuen Kriminalroman “ Sörensen macht Urlaub “ von Sven Stricker
Der von seiner Angststörung geplagte Kriminalkommissar Sörensen will endlich einmal Urlaub machen und dem tristen Katenbüll für eine Weile entfliehen. Nach Österreich will er, in die Berge − schwimmen gehen. Nur einen kurzen Zwischenstopp in Hamburg plant er ein, bei seiner Ex-Frau Nele und Tochter Lotta. Was soll schon schiefgehen? Antwort: alles. Denn das Verbrechen reist ihm hinterher. Parallel hat Kollegin Jennifer in Katenbüll plötzlich einen eigenen Mordfall zu bearbeiten. Und sie wird den Teufel tun, Sörensen davon zu erzählen. Sörensen sieht sich bald schon in einem Netz aus größeren und kleineren Lügen gefangen, das nicht nur ihm die Sicht versperrt. Oder ist es am Ende gerade diese Spur aus Lügen, die Jenni und ihn zur Wahrheit führt?
Bjarne Mädel, 1968 geboren, wurde einem breiten Publikum durch sein Mitwirken in der TV-Satire „Stromberg“ und der Krimiserie „Mord mit Aussicht“ bekannt. Für seine schauspielerische Leistung wurde er mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er unter anderem für seine Charakterrolle in „Der Tatortreiniger“ zweimal den Grimme-Preis. Gewann 2017 mit „24 Wochen“ beim Deutschen Filmpreis die LOLA in Silber, 2020 u.a. den Bayerischen Filmpreis für seine Rolle in dem Kinofilm „25 km/h“ und 2022 sowohl den Grimme-Preis als Hauptdarsteller in „Geliefert“ als auch als Regisseur und Hauptdarsteller von „Sörensen hat Angst“.
Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Mit „Sörensen hat Angst“ war Sven Stricker für den Glauser-Preis 2017 nominiert, die gleichnamige Verfilmung gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
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Konzert
„Wagner zu dritt mit Harald Schmidt“
Klaus Florian Vogt, Tenor,
Jobst Schneiderat, Klavier
Wie unterhaltsam die Musik und die Texte von Richard Wagner sein können, erleben Fans und solche, die es noch werden wollen, im neuen Programm „Wagner zu dritt mit Harald Schmidt“. Als Gäste des Entertainers sind Klaus Florian Vogt und Jobst Schneiderat mit von der Partie. Klaus Florian Vogt, der nahezu alle Tenor-Partien aller Opern Richard Wagners gesungen hat, und der Entertainer und Schauspieler Harald Schmidt, der auch ausgebildeter Organist und Kirchenmusiker ist, nehmen in ihrem neuen Programm ihr Publikum mit auf eine unterhaltsame Reise durch den Wagner-Kosmos. Dabei ist ihnen kein Aspekt zu abwegig, keine Pointe zu albern. In Ehrfurcht erstarren vor dem Werk des Meisters? Nicht mit Harald Schmidt, der endlich einmal die Fragen stellen darf, die ihn schon lange beschäftigen: Wie kann man sich überhaupt diese endlosen und merkwürdigen Texte merken? Was macht man als Sänger, wenn man mit der Regie fremdelt? Wie spontan sind Bühnenauftritte überhaupt – wann ist eine Szene Regie, wann pure Improvisation? Mit Klaus Florian Vogt hat Harald Schmidt einen exzellenten Partner an seiner Seite. Der weltberühmte Sänger ist einer der herausragenden Wagner-Tenöre der Gegenwart. Zu seinem Repertoire gehören vor allem dramatische Partien wie Lohengrin, Tannhäuser, Parsifal, Walther von Stolzing („Die Meistersinger von Nürnberg“) Siegmund und Siegfried, aber auch Florestan („Fidelio“) und Hoffmann („Les Contes d’Hoffmann“).
Klaus Florian Vogt ist gefragter Gast an allen großen Opernhäusern der Welt sowie bei den Bayreuther Festspielen, bei den Salzburger Festspielen und bei zahlreichen Festivals. Engagements führten ihn unter anderem an die Opernhäuser in München, Berlin, Hamburg, Paris, London, Barcelona, Wien, Madrid, Mailand, Toulouse, Helsinki, New York und Tokio. 2005 gab er sein Japan-Debüt als Hoffmann („Les Contes d’Hoffmann“) in Tokio, 2006 folgte sein Amerika-Debüt als Lohengrin an der Metropolitan Opera in New York. 2007 sang er erstmals an der Mailänder Scala (Lohengrin), später kehrte er als Florestan („Fidelio“) dorthin zurück. 2023 und 2024 fügte er seinem Wagner-Repertoire mit Siegfried („Siegfried“ und „Götter-dämmerung“) und Tristan drei weitere Mammut-Partien hinzu.
Klaus Florian Vogt hat viel zu sagen zu den Helden Richard Wagners – und endlich fragt ihn mal jemand! Nämlich Harald Schmidt. Als großer Opernliebhaber ist der selbstverständlich mit den Musikdramen Richard Wagners vertraut. So hat er an der Oper Zürich mit seinem Format „Hinterm Vorhang“ eine Einführung in den „Ring des Nibelungen“ gegeben und sich auch dafür Gesprächspartner aus dem Theater eingeladen. Bei „Wagner zu dritt mit Harald Schmidt“ gibt es neben Klaus Florian Vogt noch einen weiteren unverzichtbaren Gast: Der Pianist und Liedbegleiter Jobst Schneiderat interpretiert kongenial Ausschnitte aus Wagners Werken und lässt gemeinsam mit Klaus Florian Vogt die Helden auf der Bühne lebendig werden.
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Konzert
Harald Lesch und Vivaldis "Vier Jahreszeiten im Klimawandel"
Harald Lesch, Erzähler
Martin Walch, Solo-Violine und Leitung
Ingrid Friedrich, Violine
Cornelia Lörcher, Violine
Mechthild Sommer, Viola
Luis Zorita, Violoncello
Matthias Beltinger, Kontrabass
Allen Smith, Fagott
Daniela Fietzek, Cembalo
Kaum ein Thema ist weltweit drängender und relevanter als der Klimawandel und kaum jemand ist kompetenter, dieses differenziert in allen seinen Facetten darzustellen als Prof. Dr. Harald Lesch. Er ist Professor für Astrophysik an der Ludwig-Maximilian-Universität München und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. Er ist sowohl ein viel gelesener Sachbuch-Autor als auch ein begnadeter Moderator u.a. in seiner ZDF-Wissenschafts-Sendung „Leschs Kosmos“. Seit vielen Jahren engagiert sich Harald Lesch für den Klimaschutz auf allen Ebenen und macht auf die dramatische Situation aufmerksam, dass es keine Zeit mehr zu verlieren gilt, um die ganz große Klima-Katastrophe noch abzuwenden. Um sich auch zusätzlich zu engagieren, hat Harald Lesch eine künstlerische Partnerschaft mit Martin Walch, dem musikalischen Leiter des Merlin Ensembles Wien begründet.
Beide haben das gemeinsame Programm „Vivaldis Vier Jahreszeiten im Klimawandel“ mit der Musik von Antonio Vivaldi entwickelt, in dem Harald Lesch als Erzähler den Klimawandel anhand des Verlaufs der Jahreszeiten detailliert verdeutlicht. Kaum ein musikalisches Projekt passt so gut in die heutige Zeit: Vivaldis phantastische Musik charakterisiert die „Vier Jahreszeiten“ lautmalerisch genial als eine der ersten Programm-Musiken der Musikgeschichte. Die höchst informativen Erzählungen Harald Leschs ergänzen kongenial die Musik und fügen das Ganze zu einem ganz neuen aufregenden Kunstwerk zusammen.
„Vivaldis Vier Jahreszeiten im Klimawandel“ bilden eine einmalige Synthese aus feinstem Musikgenuss und einem Thema höchster gesellschaftlicher Relevanz.
Termin
Fr 18.10.2024, 20:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
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Bewertungen & Berichte Harald Lesch und Vivaldis "Vier Jahreszeiten im Klimawandel"
Lesung
Cordula Stratmann
“Wo war ich stehen geblieben? Grübeleien und Geistesblitze“
Lesung und Gespräch von und mit Cordula Stratmann und Michel Abdollahi
Wann bitte soll man all die Fragen, die das Leben aufwirft, zu Ende denken? Kaum glaubt man, einen Schlussgedanken gefasst zu kriegen, da tut sich schon die nächste Frage auf. Cordula Stratmann versucht es trotzdem. Sie denkt über kleine und große Dinge unseres Daseins nach, über Ameisen und Elternliebe, über Diversität und Wokeness, über Sport und Brillen. Scharfsinnig bohrt sie dort nach, wo es weh tut, und lässt uns schallend lachen, wo nur Frohsinn weiterhilft. Immer bekommen wir es mit ihr persönlich zu tun, mit ihrer Erfahrung als Therapeutin, Mutter, Schauspielerin und Komikerin. Ein selbst gestricktes ABC zum Schmunzeln und Nachdenken: offen zeitkritisch, zeitlos tiefgründig, unverwechselbar wortgewaltig und voller Humor. Cordula Stratmann, in Düsseldorf geboren, gilt als eine der lustigsten Frauen Deutschlands, seitdem sie in der Kultserie „Schillerstraße“ die Improvisationskunst revolutioniert und in „Zimmer frei!“ als Annemie Hülchrath brilliert hat. Die preisgekrönte Komikerin überzeugt auch als Schauspielerin in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen sowie als erfolgreiche Autorin. Seit einigen Jahren arbeitet sie zudem in ihrem Grundberuf als systemische Familientherapeutin in eigener Praxis in Köln.
Unterhaltsam – anschaulich – kreativ und für alle verständlich
Lachen bis die Tränen kommen, Unverständliches endlich verstehen und verblüffendes Neuwissen mit nach Hause nehmen – all das erwartet dich bei einem Science Slam. In lockerer Umgebung überzeugen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler dich auf der großen Bühne davon, wie spannend Wissenschaft sein kann. In knackigen zehn Minuten präsentieren sie kreativ, verständlich und unterhaltsam das Neueste aus ihrer Forschung. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag geliefert hat und Scienceslam-Sieger*in des Abends wird.
Komme jetzt zum Münsteraner Science Slam!
Wir möchten allen Zuschauer*innen einen unterhaltsamen Abend ermöglichen, deshalb vorab eine kurze, aber wichtige, Info: Beim Science Slam werden wissenschaftliche Inhalte präsentiert. Diese können sensible Themen wie (psychische) Erkrankungen, Drogen, Sexualität, Naturkatastrophen oder Tierversuche enthalten. Wenn du Fragen zu den Inhalten einer konkreten Veranstaltung hast, wende dich gerne vorab an uns unter info@science-and-stories.de.
Du möchtest auch einmal über deine Forschung slammen, einen Science Slam oder einen Vortrags-Workshop für dein Unternehmen buchen? Dann schreib einfach eine Mail an: info@science-and-stories.de
Termin
So 20.10.2024, 19:00
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Die Operette ist vielfältig! Sie kann sehr festlich daherkommen oder frech, mythisch, satirisch und gesellschaftskritisch. Und überhaupt: Wo ist der Übergang zwischen Operette und Musical?
Mit dem Garanten für fröhliche Melodien und schmissige Ensembles laden wir Sie ein, sich in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen mit dem Musiktheater Münster der Liebe zur Operette zu widmen. Verbringen Sie eine ohrwurmverdächtige musikalische Stunde im Foyer des Großen Hauses mit unserem Ensemble!
Termine
So 29.9.2024, 15:00
So 2.3.2025, 15:00
So 4.5.2025, 15:00und weitere Termine
So 22.6.2025, 15:00
Ort
Theater Münster
Foyer Gr. Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Seit der Spielzeit 21/22 können Sie mit dem U:DREI-Podcast spartenübergreifende Beiträge zum aktuellen Spielplan, und darüber hinaus, digital abrufen. In der Probebühne III im Keller des Theaters, zwischen Bühnenbildern und Garderobenstangen, sprechen wir monatlich über Spiel und Betrieb, Konzert und Schauspiel, Text und Skulptur. Alle Folgen, darunter ein Besuch im Skulptur Projekte-Archiv und eine Zoom-Konferenz mit dem Zukunftsinstitut Frankfurt, sind auf dieser Seite kostenlos abrufbar.
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Online
3-D-Rundgang
Hereinspaziert! Hier können Sie jederzeit Platz nehmen und durch das ganze Haus wandern – oder drumherum. Der 3-D-Rundgang mit 360°-Panoramen macht zu jeder Zeit einen Besuch in Ihrem Theater Münster möglich. Für die Anzeige benötigen Sie den Adobe Flash Player ab der Version 9. Sollte das Programm nicht vorhanden sein, wird Ihnen die (kostenfreie) Installation automatisch angeboten.
Theater ist Ort der Unterhaltung und der Auseinandersetzung, der Verzauberung, der Utopien und der Identitätsstiftung, ist Ort der Wahrnehmung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge und Zukunftswerkstatt. Theater ist Ort der Suche nach Werten und Orientierung und Spiegel seiner Zeit und natürlich ist Theater immer Ort des gemeinschaftlichen Erlebnisses.
Das Theater der Stadt Münster ist alles in einem! Als größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters sieht das Theater Münster mit seinen fünf Sparten – Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater – die Vermittlung dieser Vielfalt an ein breites Publikum als seine zentrale Aufgabe.
In jeder Spielzeit stehen im Großen Haus, im variablen Kleinen Haus und in der neuen Spielstätte U2 rund 30 Premieren und 600 Vorstellungen auf dem Spielplan. Sie bilden ein breit gefächertes Programm aus Bekanntem und Neuem – angefangen von den großen Klassikern bis hin zu Ur- und Erstaufführungen. Theaterkasse
dienstags bis freitags 10:00 -19:30 Uhr
samstags 10:00 -14:00 Uhr
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