Das THEATER IM PALAIS BERLIN ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet. Zu sehen und zu hören sind (Musik-)Theaterproduktionen, Lesungen, musikalische und literarische Programme aus eigener Produktion sowie zahlreiche Gastspiele.
Zu erwähnen sind insbesondere die beliebten Reihen der BERLINER GESCHICHTEN und BERLINER PERSÖNLICHKEITEN, die das Markenzeichen des Hauses sind und sich berühmten Berliner:innen, einem Stück Stadtgeschichte und Werken Berliner Autor:innen widmen.
Ein weiteres spannendes Format ist die einmal jährlich im Juni stattfindende Themenwoche HEIMAT_KUNST: Dabei wird ein einwöchiges Programm mit Festivalcharakter rund um einen thematischen Schwerpunkt präsentiert.
Kontakt
THEATER IM PALAIS Am Festungsgraben 1 D-10117Berlin
Eine musikalische Komödie über den Ernst des Lebens
Uraufführung: 26.10.2024
Was haben ein 66-jähriger verwitweter Misanthrop, der seinen Beruf als Psychotherapeut endlich an den Nagel hängen möchte und eine junge Sprechstundenhilfe mit schriftstellerischen Ambitionen in konstant instabiler Verfassung gemeinsam? 100 Tage! 100 Tage sind es noch, bis Dr. Magnus Schreiber seine ersehnte Rente antreten darf; 100 Tage setzt sich Nelly Montagu, um sich in eine selbstbewusste, erfolgreiche und glückliche Frau zu verwandeln. Doch diese 100 Tage haben es in sich, vor allem wenn sich Nelly und Dr. Schreiber täglich begegnen. Dann kann es nämlich passieren, dass Rollen vertauscht, Träume relativiert und so manche Gesellschaftsklischees mit schonungslosem Humor zerpflückt werden. Und all das, während eine wachsende Schlange an verzweifelten Patienten darauf wartet, versorgt zu werden.
Erleben Sie eine mitreißende musikalische Komödie über die kleinen Tücken und die großen Geschenke des Lebens!
Besetzung:
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
IRA THEOFANIDIS (Spiel, Gesang)
MATTHIAS BEHRSING (Klavier)
Text, Komposition, Regie: ALINA LIESKE
Musikalische Leitung, Komposition: MATTHIAS BEHRSING
Lichtdesign: MARKUS BÖNZLI
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Bühnenbild: KLARA RENTSCH
Termine
Sa 26.10.2024, 19:30 | Uraufführung | Ticket
So 27.10.2024, 16:00 | Ticket
Sa 9.11.2024, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Wie verhalten sich Menschen, wenn das Unmögliche vor ihren Augen passiert? Wenn sich beispielsweise ein erfolgreicher Mann plötzlich in ein Ungeziefer verwandelt?
Kafkas 1912 entstandene schaurige Erzählung beschreibt die Metamorphose des Handelsreisenden Gregor Samsa in einen Schädling. Mit unerbittlicher Plausibilität schildert der Prager Schriftsteller, der Berlin als seinen „Sehnsuchtsort“ bezeichnete, wie aus dem einstigen Ernährer der Familie ein Käfer wird, den sein Umfeld zunehmend als Belastung empfindet. Es beginnt ein Prozess der Ausgrenzung, der für Gregor Samsa fatal endet.
Kafkas fesselnde Erzählung wirft hochaktuelle Themen wie Ausgrenzung, soziale Isolation und die Ablehnung von Andersartigem auf. Für eine besonders packende Atmosphäre sorgen ausgesuchte Musikstücke für Violoncello.
Mit:
CARL MARTIN SPENGLER (Lesung)
ANNA CAREWE (Violoncello)
Regie: ALINA LIESKE
Bühnenbild: HANNAH RÜTTEN
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Termine
Do 31.10.2024, 19:30 | Ticket
So 24.11.2024, 16:00 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Bewertungen & Berichte Franz Kafka – Die Verwandlung
Schauspiel
Die Dietrich – Eine Schöpfungsgeschichte
Von Paul Kaiser
Berliner Persönlichkeiten
Nein, keine Dietrich-Gala! Das Stück von Paul Kaiser zeichnet das Phänomen Dietrich nach und zeigt die Beziehung zwischen Ikone und Mensch.
Der Spiegel, essentieller Gegenstand im Leben von Marlene Dietrich, ist präsent. Doch wen zeigt er, wenn Darstellerin Alina Lieske hineinblickt? Die Diva, die Hollywood- und Stilikone der 30er Jahre oder vielmehr eine starke Frau von heute, eine Frau mit klaren Überzeugungen und der Bereitschaft, diese zu verteidigen?
Die Dietrich – Frau und Künstlerin – ist Triebkraft für unser Stück, Ausgangspunkt und roter Faden. Sie ist anwesend auf der Bühne: in ihrem Wesenskern, unabhängig von ihrer Zeit. Mehr mit ihrer Kraft als ihrer Lebensgeschichte. So nähern wir uns einer faszinierenden Persönlichkeit, deren Haltung gerade im Hier und Jetzt wegweisend sein kann.
Besetzung:
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
Regie, Ausstattung: ALICE ASPER
Kostümassistenz: TATJANA HAJDUKOVA, ANGELINA DASHKEVIC
Licht: MARKUS BÖNZLI
Von: PAUL KAISER
Aufführungsrechte: DREI MASKEN VERLAG GmbH München
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Schauspiel
Hildegard Knef: Ich glaub’, ‘ne Dame werd’ ich nie
Portrait einer modernen Frau
Berliner Persönlichkeiten
Mit einer Produktion, die dem Leben und Schaffen Hildegard Knefs gewidmet ist, starten wir unsere neue Reihe BERLINER PERSÖNLICHKEITEN.
Hildegard Knef: „das unverbrauchte Trümmermädchen“, „Gesicht der Stunde Null“, „die zweite Dietrich“. Der Berlinerin mit Schnauze, Herz und Verstand wurden viele Titel verliehen, auch manche Superlative: „die erste große Nachkriegsschauspielerin“, „erste Deutsche am Broadway“ oder „Deutschlands letzte Diva“.
Über Hildegard Knef, die 2002 mit 76 Jahren in Berlin starb, wurde in der Tat viel gesprochen, geschrieben, spekuliert und gespottet. Doch wer war die Frau wirklich, die gleich drei brillante Karrieren – als Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin – vorzuweisen hat?
Mit Texten und ihren unvergessenen Liedern zeichnen wir ein Bild von Hildegard Knef, die kein Mittelmaß kannte, ein Leben voller Extreme führte und in ihrer Unangepasstheit, ihrem Denken und Handeln ihrer Zeit stets voraus war.
Wir bedanken uns von Herzen bei allen Inszenierungspatinnen und Inszenierungspaten für ihre große Unterstützung!
Besetzung:
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
UTE FALKENAU/ JÜRGEN BEYER (Klavier)
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
Bühnenbild: ALEXANDER BARMENKOV, ANNA PIRO, ANGELINA DASHKEVIC
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Kostümbildassistenz: ANGELINA DASHKEVIC
Termin
Fr 1.11.2024, 19:30
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
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Schauspiel
Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus
Berliner Geschichten
Friedrich Otto August Pfützenreuter verließ Ende des 19. Jahrhunderts den für ihn bestimmten Bürostuhl in Gardelegen in der Altmark, um die Bretter dieser Welt zu erobern. Mit einem Kopf voller Reime und der Sehnsucht nach großen Tragödien erreichte er auf Umwegen Berlin, wo das Herz der Welt zu schlagen schien.
In den ersten Jahrzehnten des neuen Jahrhunderts in der aus allen Fugen platzenden Stadt voller Paradeschritte, Marschmusik, Kriegsgeschrei, den grauen Folgen und den „goldenen Zwanzigern“ stand er, Otto Reutter – mit tt – und mit großen runden Augen lächelnd auf der Bühne und wusste, was sein Publikum bewegte, denn es bewegte auch ihn.
Die Polizei setzte bei „verdächtigen“ Pointen den Rotstift an und saß mit spitzen Ohren im Zuschauerraum. Und Reutter – er hustete! Er hustete die gestrichenen Takte! Und der ganze Saal hustete im Takt mit. Die Berliner husteten ihrem Zensor was! Und Reutter lächelte unschuldig: Musste husten, husten! Wat de mußt, det mußte!
Er sang von Alltagsgeschichten, von kleinen Übeln und großen Dummheiten, er sang vor allem den Menschen aus dem Herzen. Sie liebten ihn dafür und für seinen Mut zum Galgenhumor.
Besetzung:
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
Buch und Leitung: BARBARA ABEND
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
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Musical
Die letzten fünf Jahre
Kammermusical von Jason Robert Brown
Zwei Herzen, zwei Perspektiven, eine gemeinsame Geschichte: Das unterhaltsam-berührende Kammermusical des preisgekrönten US-amerikanischen Komponisten erzählt von der verkannten Schauspielerin Cathy Hiatt und dem auftrebenden jüdischen Schriftsteller Jamie Wellersteen, die sich ineinander verlieben, heiraten, sich jedoch mit der Zeit voneinander entfremden. In 14 mitreißenden Liedern erzählt das Paar seine Geschichte, die Geschichte der letzten fünf Jahre. Während Jamie in seinen Schilderungen zu Beginn der Beziehung ansetzt, blickt Cathy von der Trennung an zurück. Bei der Hochzeit treffen die Erzählstränge aufeinander.
Das Kammermusical von Jason Robert Brown wurde 2001 in Chicago uraufgeführt, die deutsche Fassung hatte 2005 in Wuppertal Premiere. Nun ist das Musical auch in Berlin zu erleben.
Genießen Sie zwei großartige Stimmen und Musiktheater, das zu Herzen geht!
Besetzung:
IRA THEOFANIDIS/ KATRIN MERKL (alternierend/ Spiel, Gesang)
ANDREAS BONGARD/ TOBIAS JOCH (alternierend/ Spiel, Gesang)
PETER-PHILIPP RÖHM (Klavier)
Regie: NADINE ASSMANN
Musikalische Leitung: PETER-PHILIPP RÖHM
Buch, Musik und Songtexte: JASON ROBERT BROWN
Deutsche Übersetzung: WOLFGANG ADENBERG
Bühnenvertrieb
Originalproduktion in New York von Arielle Tepper und Marty Bell, Originalproduktion durch Northlight Theatre, Chicago.
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL (EUROPE) LTD, London durch die MUSIC UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden
Termine
Do 17.10.2024, 19:30 | Ticket
Do 14.11.2024, 19:30 | Ticket
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Angenommen, das jüdische Ehepaar Charlotte und Arthur Kroner, von 1906 bis 1942 Eigentümer des Ladens „Zauberkönig“ in der Friedrichstraße, hätte Nazi-Deutschland rechtzeitig verlassen. Angenommen, Arthur Kroner und Tochter Hilde hätten sich in New York um ein Engagement als Magier beworben. Und angenommen, sie begegnen dort einem Charlie Chaplin Imitator… So fängt die Uraufführung “EIN STÜCK ILLUSION Stolpersteine” an. Es wird gezaubert, es wird geprobt und gestolpert, die drei ringen um einen Auftritt in der großen Show am Abend.
Dann wird man jäh ins Berlin der NS-Diktatur katapultiert. Die noch verbleibenden Juden fürchten um ihr Leben, es herrscht eine Atmosphäre von Gewalt und Unterdrückung. Mittendrin: Maria von Maltzan, auch die „Löwin von Berlin“ genannt. In halsbrecherischen Aktionen kämpft sie zusammen mit anderen Fluchthelfern darum, Verfolgten das Leben zu retten.
Charlotte und Arthur Kroner wurden nicht gerettet. Ihnen und ihrer Tochter Meta sind in der Friedrichstraße 55, wo einst der „Zauberkönig“ stand, drei Stolpersteine gewidmet. Ausgehend von ihrem Schicksal fragt Regisseurin Alice Asper in unserer Uraufführung nach dem unfassbaren Verlust – verursacht durch das Nazi-Regime. Carl Martin Spengler, Alina Lieske, und Jens-Uwe Bogadtke schlüpfen abwechselnd in die Rolle von Unterdrückten und Unterdrückern, von Verfolgten und Rettern. Die Frage, was einen Menschen zum Mitläufer und den anderen zum Helden macht, schwebt im Raum. Kompositionen von Alina Lieske werden von den drei Darstellenden a cappella gesungen.
Eine Uraufführung über Angst, Widerstand und „the trickiest hands in magic“.
Besetzung:
JENS-UWE BOGADTKE (Spiel, Gesang)
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
Von: ALICE ASPER, ILDIKO BOGNAR
Regie, Ausstattung, musikalische Konzeption: ALICE ASPER
Komposition und musikalische Leitung: ALINA LIESKE
Kostümassistenz: ANGELINA DASHKEVIC
Ausstattungsassistenz: HANNAH RÜTTEN
Zaubercoaching: PIUS MARIA CÜPPERS
Stimme des Direktors: THOMAS NUNNER
Mit herzlichem Dank an:
Birgit Bartl-Engelhardt (Autorin der Bartl-/ Leichtmann-Chronik), die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin und den Ullstein Verlag für die Lizenzrechte an: Maria Gräfin von Maltzan: Schlage die Trommel und fürchte dich nicht – Erinnerungen
Mit Stückeinführung am 07. und 27.09. um 18:30 Uhr (kostenlos und ohne Anmeldung).
Das Stück reflektiert das Schaffen und Wirken der US-amerikanischen Schriftstellerin und Theaterkritikerin Dorothy Parker, deren Leben und außergewöhnliche Persönlichkeit eng mit ihrem Werk verwoben ist. Auszüge aus ihren Geschichten, Gedichten und Kritiken werden kombiniert mit Biographischem, Erfundenem und natürlich ihren berühmten Sprüchen. Mit Dorothy Parker erleben wir die Atmosphäre der 20er Jahre in den USA, die sie mitgestaltete und die auch unsere europäische Kultur bis in die Gegenwart prägt.
Ihr Engagement gegen Ungerechtigkeit, ihr scharfer Blick für die Widersprüchlichkeit und Verletzlichkeit ihrer Mitmenschen, ihre Unangepasstheit und bedingungslose Eigenständigkeit als Frau machen Dorothy Parker zu einer faszinierenden Figur ihrer Epoche und einem Vorbild für jede Generation.
“Reisen, Zanken, Kunst und Scherz,
Ein Kuss, ein Vers, ein Kleid –
Ich sagte nie, das freut mein Herz,
Doch es vertreibt die Zeit.” (Dorothy Parker)
Vielen Dank an Frank-Patrick Steckel für die Neuübersetzung der Gedichte!
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Schauspiel
Charlottengrad – Ein Stück Russland mitten in Berlin
Leben und Schaffen russischer Literaten im Exil der 20er Jahre
Berliner Geschichten
Vor ziemlich genau 100 Jahren emigrierten Hunderttausende Russen nach Berlin. Die Oktoberrevolution 1917 und der darauffolgende Bürgerkrieg ließ zahlreiche Adlige, Geschäftsleute und Intellektuelle ihre Heimat verlassen.
Während sich die politischen Köpfe unter den russischen Emigranten in Paris versammelten, wurde Prag zum russischen Wissenschaftszentrum jenseits der Grenzen. Und die Schriftsteller? Sie kamen nach Berlin! Fast alle bedeutenden russischen Autoren und Autorinnen des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt, die Anfang der 20er Jahre zu einem regelrechten Versuchslabor des literarischen Exils wurde. So wohnten und schrieben in Berlin: Vladimir Nabokov, Wladislaw Chodassewitsch, Andrej Bely, Boris Pasternak, Viktor Schklowski, Marina Zwetajewa, Nina Berberowa, Alexej Remisow, Mark Aldanow, Alexej Tolstoi, Ilja Ehrenburg, Maxim Gorki und viele mehr.
Zu dieser Zeit erhielt Charlottenburg den Spitznamen „Charlottengrad“; Berlin selbst wurde „Moskau an der Spree“ und „Dritte Hauptstadt Russlands“ genannt.
Doch wie lebten die Emigranten damals in Berlin und wie nahmen sie die Stadt wahr? Bedeutete für sie das Leben im Exil das Versiegen ihrer Kreativität oder vielmehr eine neue künstlerische Chance?
Die szenische Lesung beleuchtet ein Stück Berliner Geschichte, das eng mit der Thematik Flucht, Exil und letzten Endes Heimat verwoben ist.
“Dann entfaltet sich ein breiter Fächer von intellektueller Spritzigkeit, den man in dieser Stadt gar nicht mehr für möglich gehalten hätte. (…) Alina Lieske und Carl Martin Spengler schaffen es auf beeindruckende Weise, diese Zeit, diese Dichtung lebendig werden zu lassen.” (Das Blättchen)
Besetzung:
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
UTE FALKENAU/ PETER-PHILIPP RÖHM (Klavier)
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
Bühnenbild: ALEXANDER BARMENKOV, ANNA PIRO, ANGELINA DASHKEVIC
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Kostümbildassistenz: ANGELINA DASHKEVIC
Die Verwendung der Textauszüge aus “Im Reich der Schatten” von Andrej Belyj, aus dem Russischen von Birgit Veit erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Insel Verlages Berlin.
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Aufführung
Gereiztheiten
Gabriele Tergits Berliner Gerichtsreportagen von 1924 bis 1933
Berliner Geschichten
„Aber keine Zeitung meldet mehr so etwas, keine Polizei gibt es als Nachricht weiter – es ist der Bürgerkrieg als Gewohnheit.“
Schillernde Nachtgestalten, der schnöde §218, zwingender Gattenmord, ernüchternde Emigrantenschicksale und Wohnungsnot – kurz: die allgemeine große Hilflosigkeit der Jahre 1924 bis 1933 wird am Berliner Gericht verhandelt. Greifbar ist aber auch der Siegeszug der „völkischen Idyllen“, sprich die Infiltrierung der Justiz durch die Nationalsozialisten.
Mitten im Gerichtssaal sitzt die aus Berlin stammende jüdische Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit, beobachtet und berichtet. Und die ganze Stadt verfolgt gespannt ihre luziden „Skizzen aus den Gerichtssälen“ im Berliner Tagblatt oder Die Weltbühne.
Flankiert von Gitarrenmusik und filmischen Alltagsszenen der Weimarer Republik entführen uns die Tragödien um Reinheit, Klatsch und Schutzlosigkeit in eine Zeit, die so fern vielleicht gar nicht ist. Eine konzertant-filmische Lesung!
Besetzung:
SARAH HOSTETTLER (Spiel, Gesang)
MARTINO DESSI (Gitarre)
Die Hauptstadt in Songs und Geschichten
Berliner Persönlichkeiten
Die gebürtige Berlinerin Alina Lieske wirft in ihrem unterhaltsamen Solo-Musiktheaterabend einen sehr persönlichen Blick auf ihre Heimatstadt. Kritisch, humorvoll und zärtlich zugleich werden Alltagsmomente der Großstadt eingefangen, historische Ereignisse aus einem ganz eigenen Blickwinkel beleuchtet und Fragen nach den Wesenszügen der hauptstädtischen Bevölkerung gestellt. Wissen Sie etwa, worin die tiefe Liebe der Berliner und Berlinerinnen zu sich selbst und ihrer Heimatstadt begründet liegt? Oder wie das Leben mit der Mauer war? Und was geschah wirklich am 9.11.1989?
In Lieskes autofiktionalen Geschichten und souligen Songs, die den Witz, die Gewalt(igkeit) und den besonderen Pulsschlag dieser Stadt widerspiegeln, ist Berlin keine schillernde Metropole, kein Sujet pittoresker Zillestuben-Lieder, sondern ein Zustand, eine Überzeugung, ein Lebensgefühl.
Erleben Sie Musiktheater, das Berlin (neu) entdecken lässt!
„Ein unbedingt empfehlenswerter Abend mit wirklich guter Unterhaltung.“ (Die Welt)
Besetzung:
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang, Klavier), MARTINO DESSI (Gitarre)
Text und Musik: ALINA LIESKE
Szenische Mitarbeit: DAGMAR HOFFMANN
Lichtdesign: MARKUS BÖNZLI
Filme: JULIUS GAUSE
Kurt Tucholsky: Gegen einen Ozean pfeift man nicht an
Ein szenisch-musikalisches Porträt
Berliner Persönlichkeiten
Erleben Sie den journalistisch-literarischen Feldzug des „kleinen dicken Berliners, der mit seiner Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten wollte“ (Erich Kästner)!
Kurt Tucholsky, ein Gesellschaftskritiker und Frauenheld, Satiriker und Idealist, konnte mit Worten umgehen wie kein zweiter. Zudem hatte er ein unfehlbares Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen. Mit fast hellseherischem Scharfsinn sah er Deutschland in die Katastrophe schlittern und warnte bereits Jahre vor Hitlers Machtübernahme vor den heraufziehenden Gefahren.
Mit seinen Texten und Musik seiner Epoche zeichnen wir das Bild eines Berliners, der sich mit der gleichen Leidenschaft in politische Debatten wie die Vergnügungssucht der Weimarer Republik stürzte und dessen Schriften auch 100 Jahre nach ihrer Erscheinung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben.
Besetzung:
STEFANIE DIETRICH (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
Regie: ALINA LIESKE
Musikalische Leitung: JÜRGEN BEYER
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Bühnenbild: KIM IMWINKELRIED
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Mit Stückeinführung am 23.11. um 18:30 Uhr (kostenlos und ohne Anmeldung).
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Schauspiel
Georg Kreisler: Unheilbar Gesund
Berliner Persönlichkeiten
Unter dem Titel GEORG KREISLER: Unheilbar gesund hat sich das bewährte Team, welches bereits mit dem Otto-Reutter-Abend Erfolge gefeiert hat, erneut einen genialen Bühnen-Autor ausgewählt.
Carl Martin Spengler und Ute Falkenau widmen sich, unter der Leitung von Barbara Abend, dem großen Österreicher.
Georg Kreisler war ein Genie, ein literarisch–musikalisches Genie, das es so wahrscheinlich nie wieder geben wird.
Was er schrieb und komponierte, war kein Kabarett, es waren schon gar nicht Chansons. Es war so viel mehr als Lyrik und Literatur. Es gibt keinen Begriff dafür, außer vielleicht den Titel einer seiner Schallplatten: Kreisleriana.
Er konnte mit Melodien und Musikstilen jonglieren, wie er wollte. Mit den Worten sowieso. Seine Lieder sind immer mehr-dimensional…er konnte grotesk kalauern und blödeln und dabei tieftraurig sein, er konnte scharf kritisieren und war dabei immer gewitzt.
Eva Menasse, Schriftstellerin
Bei Nennung seines Namens – Georg Kreisler – kommt’s prompt: “Tauben vergiften im Park“. Im Katalog seiner 500 Liedschöpfungen erfuhr dieses Lied heftige Kritik und giftige Ablehnung in den Wiener Medien nach seiner Rückkehr aus dem Exil.
Geboren in Wien teilte er, vierzehnjährig, das Los der jüdischen Einwohner Wiens, die das Glück hatten, unter Verzicht ihres Vermögens, 1938 /39 einen Auswanderungsbescheid in die USA zu erlangen.
Nach der kurzen Kindheit in Wien, der Flucht mit den Eltern über den Ozean kam der Durchbruch in New York und schließlich die Rückkehr in ein ihm fremdes Österreich, das ihn immer wieder frösteln ließ – Das 20.Jahrhundert machte aus Georg Kreisler einen Unbehausten, „der seine Heimat in der Kunst und in der Sprache fand. Er war ein Genie, das es so nie wieder geben wird.“
Atrium Verlag Zürich
10 Jahre lebte er in Berlin und hatte Lesungen und Aufführungen seiner Bühnenwerke, seine gefeierten Abende bei den führenden Kabaretts in Berlin, den „Wühlmäusen“ und den „Stachelschweinen“, einen produktiven Kontakt mit dem Interpreten Tim Fischer, eine stilprägende Berliner (Theater)-Geschichte.
Über 500 Lieder, Romane, Essays, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Opern – er hat ein unglaubliches Werk hinterlassen.
Besetzung: CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang), UTE FALKENAU/ PETER-PHILIPP RÖHM (Klavier)
Buch und Regie: BARBARA ABEND
Musikalische Einrichtung: UTE FALKENAU
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Schauspiel
KEINE TERMINE UND LEICHT EINEN SITZEN…
Eine Begegnung mit Harald Juhnke
Erst geliebt, dann verehrt, später verspottet und bedauert und dann doch wieder gefeiert: Bei kaum einem anderen Künstler lagen die Hochphasen und die Tiefschläge so eng beieinander wie bei Harald Juhnke.
Harry Heib spielt, singt und swingt sich in die turbulenten Lebensphasen des unvergessenen „Mannes für alle Fälle“.
Besetzung: HARRY HEIB (Spiel, Gesang)
Text und Regie: MARTIN MAIER-BODE
Musikalische Leitung: EDDY SCHULZ
Technik: FINN LEONHARDT
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Liederabend
MEHR MEER ODER UNDINE GEHT
Ein aquatischer Liederabend
Die Verschmelzung von Ingeborg Bachmanns Erzählung „Undine geht“ mit Liedern rund um die Liebe und das Meer könnte passender nicht sein. Denn der Gesang ist allen Wasserfrauen – Sirenen, Nixen, Nymphen, Melusinen und der schaumgeborenen Venus – eigen. Auch steigt in dieser Adaption die Undine aus der Spree und begegnet einem Seemann – bitter vor Sehnsucht und zugleich voller Hoffnung.
Mit Liedern von Freddy Quinn, Rio Reiser, France Gall, Nina Hagen, Element of Crime und Hans Albers.
Besetzung:
AGNES MANN (Spiel, Gesang)
JOHANNES WINDE (Gesang, Piano, Gitarre)
HEINRICH HEINE – BISSIGER HUMOR ZWISCHEN LIEBE UND ZORN
Wie viele Gesichter hat ein Mensch? Welche davon sind Masken und was ist echt?
In dieser Produktion lernt man eines mit Gewissheit: Heinrich Heine ist immer alles und gleichzeitig. Er heult Rotz und Wasser aus Liebesleid und lacht sich nebenbei über die eigene Dummheit kaputt; er plant Revolutionen und sieht sich und die anderen Esel schon wieder im Joch gehen.
Erleben Sie einen modernen, ironischen und sentimentalen Heine mit seiner einzigartigen Sprache!
Besetzung:
JENS-UWE BOGADTKE (Spiel, Gesang)
JÜRGEN BEYER (Klavier)
HEINRICH HEINE – BISSIGER HUMOR ZWISCHEN LIEBE UND ZORN bewerten:
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Bewertungen & Berichte HEINRICH HEINE – BISSIGER HUMOR ZWISCHEN LIEBE UND ZORN
Aufführung
O SÜSSER MOND
Zu müde, um schlafen zu gehen? Dann begleiten Sie doch den vielfach ausgezeichneten Sänger und Schauspieler Felix Martin bei seinem nächtlichen Streifzug am „Moon River“! Oder begegnen Sie den „Strangers in the Night“ oder dem berühmten „Phantom der Oper“ in Liedern und Geschichten!
Traumwanderlisch bringt „Mr. Sandman“ Felix Martin Sie zum sanften Träumen und zum herzlichen Lachen. Texte von Mascha Kaléko, Axel Hacke, Erich Kästner und Heinz Erhardt erzählen von nächtlicher Ruhestörung und warum die Nacht nicht allein zum Schlafen da ist. Für eine besondere Atmosphäre sorgen Lieder u.a. von Cole Porter, Andrew Lloyd Webber, Georg Gershwin, Elvis oder Elton John!
Ein musikalisch-literarisches Programm, das mitreißt und unter die Haut geht.
Besetzung:
FELIX MARTIN (Spiel, Gesang)
HARRY ERMER (Klavier)
Ein Chansonabend über die Hauptstadt der Ambivalenzen
Das neue Programm des erfolgreichen Duos lola.gelb fängt die vielfältige Atmosphäre unserer pulsierenden Metropole ein. Berlin ist in der Tat eine Stadt, die Gegensätze vereint, wie keine zweite. Eine Stadt, in der Ambivalenz zur Kunstform wird.
Erleben Sie einen unterhaltsamen Abend mit Musik und Texten von u.a. Friedrich Hollaender, Hildegard Knef, Pigor & Eichhorn, Kurt Weill und Georg Kreisler!
Besetzung:
DUO LOLA.GELB mit:
ANIKA PAULICK (Gesang)
MICHELLE BERNARD (Klavier)
In einem fiktiven Land in der Zukunft, Uniterr genannt, sind alle Papierbücher digitalisiert und im Besitz der staatlichen Bibliotheken. Privatbesitz wird geahndet, sodass sich nur noch wenige der raren Exemplare in privatem Eigentum befinden. Eines der verbleibenden Bücher aus Papier gerät in Pavlos Hände. Und während er darin liest, wird er mehr und mehr in den Fluss der Ereignisse hineingezogen, ja, hineingesogen und muss sich mit ihnen auseinandersetzen.
Diesen großartigen Text hat Franz Fühmann in einer Zeit geschrieben, in der er zunehmend mit dem System in der DDR in Konflikt geriet.
Eine multimediale szenische Lesung!
Welche Rolle spielt die Heimat nach dem Tod? Gehört ein Verstorbener im Herkunfts- oder im Einwanderungsland unter die Erde? Darüber müssen sich zwei Deutsche mit Migrationshintergrund einig werden, bevor sie ihren Vater beerdigen können. Und da wäre auch noch der sture Bestatter, der seine ganz eigene Vorstellung vom Leben und Tod hat.
Besetzung:
ALEXANDER LÜTTGE
DORILYS BENAMEUR ANDERHUBER
DARLENE JATZKOWSKI
SALMA KRAL/ JULIA SCHNEIDER GASKIN
Text und Regie: MOHAMED NABIL
Dramaturgie: JOANNA BELLINA
Choreografie: RAHMA BEN FREDJ
Bühnenbild: LAUREN THEWS
Bewertungen & Berichte JEDER HAT SEIN EIGENES GRAB
Schauspiel
1984 von George Orwell
Big Brother is watching you –vor über 70 Jahren schrieb George Orwell diesen Science-Fiction-Krimi über die Zerstörung eines Menschen durch einen totalitären Überwachungsstaat. Winston Smith zweifelt dieses System an, er hasst es, und schon das ist ein Gedankenverbrechen, sein Todesurteil, und das weiß er. Doch plötzlich geschieht ihm etwas völlig Unerwartetes:
Er verliebt sich. Doch kann er Julia wirklich trauen? Ist sie nicht doch ein Mitglied der Gedankenpolizei?
Uwe Neumann ist in der Fassung des Kanttheaters Berlin Winston Smith – Anette Daugardt schlüpft in die Rollen der Gegenspieler, der Geliebten, der Gedankenpolizisten. Zwei Stühle und eine Posaune reichen aus, um den ebenso faszinierenden wie erschreckenden gedanklichen Kern dieser klassischen negativen Utopie in all seiner bedrohlichen Aktualität zu zeigen.
FilmTheaterAbend von Haas, von Hugo und von Seebach
„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.“ (Forest Gump). Doch in diesem unterhaltsamen Abendprogramm erwartet Sie garantiert eine erlesene Vielfalt an bekannten und weniger bekannten Filmsongs, -themes und -zitaten.
Freuen Sie sich auf musikalische Film-Moment-Aufnahmen, auf deutsche, italienische, französische und englische Filmsongs, von Fantasia bis LaLaLand, wo Marilyn auf Elvis trifft, die Ghostbusters und die Schlange Kaa sich begegnen, der MGM Löwe brüllt und der Moon River besungen wird und wo Ken doch noch zu James Bond wird.
Besetzung:
FREDERIKE HAAS
ALEXANDER VON HUGO
FERDINAND VON SEEBACH (Piano, Posaune)
Wussten Sie, dass die Berliner Bevölkerung im Mittelalter den Heiligabend damit verbrachte, komplett durchzudrehen? Und die Preußenkönige ab Ende des 17. Jahrhunderts ganz schön Mühe hatten, Ordnung und Disziplin in das wilde weihnachtliche Treiben zu bringen? Oder dass zu Kaisers Zeiten eine ordentliche Portion „Testament“ in die Weihnachtsgans gehörte?
In unserem neuen Weihnachtsprogramm reisen wir durch so manche Jahrhunderte, erzählen Kurioses, Berührendes und Erstaunliches und lassen auch berühmte Berlinerinnen und Berliner zu Wort kommen. Dabei stellt sich die Frage: War früher wirklich alles besser und wie kann uns ein Blick in die Vergangenheit in Weihnachtsstimmung versetzen? Ausgesuchte Musikstücke und beliebte Weihnachtslieder runden das Programm ab und stimmen Sie auf das schönste Fest des Jahres ein.
Unserer Tradition getreu schenkt Ihnen unser Künstlerteam in der Pause hausgemachten Punsch (mit oder ohne Alkohol) aus; dazu gibt es köstliches Weihnachtsgebäck.
Besetzung
ALINA LIESKE (Spiel, Gesang)
CARL MARTIN SPENGLER (Spiel, Gesang)
ANNA CAREWE (Violoncello)
MATTHIAS BEHRSING (Klavier)
Regie: ALINA LIESKE
Musikalische Leitung: MATTHIAS BEHRSING
Textfassung: ILDIKO BOGNAR
Kostümbild: TATJANA HAJDUKOVA
Termine
Fr 29.11.2024, 19:30 | Premiere
Sa 30.11.2024, 19:30
So 1.12.2024, 16:00und weitere Termine
Fr 6.12.2024, 19:30
Sa 7.12.2024, 19:30
So 8.12.2024, 16:00
Fr 13.12.2024, 19:30
Sa 14.12.2024, 19:30
So 15.12.2024, 16:00
Fr 20.12.2024, 19:30
Sa 21.12.2024, 19:30
So 22.12.2024, 16:00
Ort
Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin
Das THEATER IM PALAIS BERLIN ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet. Zu sehen und zu hören sind (Musik-)Theaterproduktionen, Lesungen, musikalische und literarische Programme aus eigener Produktion sowie zahlreiche Gastspiele.
Zu erwähnen sind insbesondere die beliebten Reihen der BERLINER GESCHICHTEN und BERLINER PERSÖNLICHKEITEN, die das Markenzeichen des Hauses sind und sich berühmten Berliner:innen, einem Stück Stadtgeschichte und Werken Berliner Autor:innen widmen.
Ein weiteres spannendes Format ist die einmal jährlich im Juni stattfindende Themenwoche HEIMAT_KUNST: Dabei wird ein einwöchiges Programm mit Festivalcharakter rund um einen thematischen Schwerpunkt präsentiert.
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Theater im Palais
Am Festungsgraben 1
D-10117 Berlin