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Staatsoper Hannover

Die Staatsoper Hannover gehört zu den weltbesten Opern.
Der Prachtbau wurde 1845 bis 1852 nach einem Entwurf von Hofbaumeister Georg Friedrich Laves erbaut. Er diente zunächst als königliches Hoftheater, da dem König das Schlosstheater zu klein geworden war. Das spätklassizistische Gebäude mit seinen beiden großen Seitenflügeln besitzt zur Georgstraße hin einen Vorbau, auf dem sich die in Stein gemeißelten Abbilder von Dichtern und Komponisten tummeln.
Das Opernhaus brannte 1943 aus und wurde 1948 im historischen Stil wieder aufgebaut. Im Zuge einer General-Sanierung erhielt es 1985 eine völlig neue Akustik. In den Jahren 1996 bis 1998 und zuletzt 2012 wurde die Bühnentechnik erneuert.

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Staatsoper Hannover
Niedersächsische Staatstheater Hannover
Opernplatz 1
D-30159 Hannover

Telefon: +49 (0)511-9999 1111
Fax: +49 (0)511 9999 1999

 

Kassen im Opernhaus und im Schauspielhaus
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10–19.30 Uhr (Vorverkauf bis 18.30 Uhr), Samstag 10–14 Uhr (im Opernhaus bis 18 Uhr)
An den Kassen können auch alle Programmhefte aktuell laufender Produktionen erworben werden.
Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)

Telefonischer Kartenverkauf
Montag bis Freitag 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr
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Musical

Kasimir und Karoline

Musical von Jherek Bischoff (*1979)

Premiere: 8.12.2023

Text von Martin G. Berger und Martin Mutschler
nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ödön von Horváth (1932)

Kasimir und Karoline sind ein Paar – noch. Denn er ist arbeitslos, wird vielleicht bald abgeschoben, und da bleibt auch die Liebe nicht unbeschadet. Wie der Kapitalismus die menschlichen Beziehungen kaputt macht, erzählte das 1932 uraufgeführte Theaterstück von Ödön von Horváth als Tanz auf dem Vulkan: ein böses, witziges Volkstheater als Kritik an den bestehenden Verhältnissen.

In Hannover verwandelt sich Kasimir und Karoline 90 Jahre später in eine Glam-Rock-Oper für das 21. Jahrhundert. Der US-amerikanische Musical-Experte Jherek Bischoff, dessen Theaterarbeiten zuletzt am Londoner Westend gefeiert wurden, bringt die großen Gesten des Musicals mit feinen, vielfarbigen Orchester-Arrangements zusammen, ergänzt um elektronische Klänge. Die Inszenierung von Martin G. Berger, der in Hannover zuletzt Mozarts Così fan tutte erarbeitete, überträgt das Stück in eine verführerisch-gefährliche Nachtclubwelt, in der die Einladung zum Fliegen mehr bedeutet als nur eine Fahrt mit dem Zeppelin. Hier feiern die Menschen zu strahlender Popmusik das Leben und seine Versprechungen – und verlieren sich dabei immer weiter in der Nacht.

„Kasimir und Karoline ist oft für die Bühne adaptiert worden, es erzählt eine sehr deutsche Geschichte. Trotzdem wurde mir bei der Lektüre klar, dass das Stück universelle Themen hat und Figuren, mit denen man sich im Guten wie im Schlechten identifizieren kann. Ich habe einen Rock- und Pop-Background, habe das Arrangieren für Orchester von der Musik der 1950er/60er und alten Hollywood-Soundtracks gelernt. Weil mich die Synthese verschiedener Klänge interessiert, mischen sich in meiner Musik aber viele verschiedene Genres. Die Musik zu Kasimir und Karoline ist da keine Ausnahme, sie hat traditionellen Underscore, bei dem die Figuren zu Orchesterbegleitung sprechen, wie auch moderne Rock-Elemente und Elektronik.“ (Jherek Bischoff)

Musikalische Leitung: Maxim Böckelmann
Inszenierung: Martin G. Berger
Bühne: Sarah-Katharina Karl
Kostüme: Esther Bialas
Licht: Fabian Grohmann
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Daniel Menne
XChange: Kirsten Corbett

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

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Bewertungen & Berichte Kasimir und Karoline

Oper

I Capuleti e i Montecchi / Romeo und Julia

Lyrische Tragödie von Vincenzo Bellini
Libretto von Felice Romani

„Die Liebe wird mit mir sterben.“
Es herrscht Krieg, in den Palästen und in den Köpfen. Die Ursachen sind längst verwischt, der Feind eine einheitliche Masse, der ewiger Hass gebührt. Giulietta gerät, in nüchternem Ehrgefühl gegenüber ihrer Familie und in grenzenloser Liebe zu Romeo, schmerzlich zwischen die Fronten. Gesangsbögen von endloser Schönheit machen die tiefen Gefühle der Figuren unmittelbar erfahrbar, Bellini verführt mit purer Leichtigkeit und Eleganz und fordert stimmliche Höchstleistungen. Unter der Leitung des international gefragten Dirigenten Andrea Sanguineti wird die Lyrische Tragödie auch: ein musikalisches Fest.

Zwei Teenager, die einander heftig lieben, ein unlösbarer Gesellschaftskonflikt, der sie voneinander trennt, ein Schlaftrunk, der Rettung sein soll und am Ende den Tod bringt – Romeo und Julia ist die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten, bekannt geworden durch William Shakespeare. Sein gleichnamiges Drama und Über-Werk ist in den Künsten unzählige Male verarbeitet worden. Da darf es ruhig mal etwas Anderes sein. Die Oper I Capuleti e i Montecchi erzählt den Stoff ausgehend von italienischen Quellen mit einem frischen Blick: Sie konzentriert sich auf die letzten 24 Stunden im Leben von Romeo und Julia, die hier Giulietta heißt, und den engen Rahmen von Giuliettas Zuhause. Hier entfalten sich große Gefühle: Mit schneidend-süßen Arien und Gesangsnummern geht die Story mehr unter die Haut als jede Zeile von Shakespeare.

Auch der Titel verrät, dass die Gewichte hier anders gelagert sind als dort: Ein Krieg zwischen den Capulets und den Montagues, den Familien von Romeo und Giulietta, dominiert das Geschehen. Die Ursachen der Feindschaft sind längst verwischt, der Feind eine einheitliche Masse, der ewiger Hass gebührt. Und dies umso mehr, als der Sohn des Anführers der Capulets, Giuliettas Bruder, von Romeo jüngst ermordet wurde. Giulietta gerät, in nüchternem Ehrgefühl gegenüber ihrer Familie und in grenzenloser Liebe zu Romeo, schmerzlich zwischen die Fronten. Ihre blühende Jugend und Hoffnungen sind zerbombt, Fluchtwege und Gedanken versperrt, die Liebenden stürzen ins Unglück.

Für das Belcanto-Genie und späteren Norma-Komponisten Vincenzo Bellini bedeutete sie den Durchbruch. Er verführt mit purer Leichtigkeit und Eleganz, mit subtilen Melodien wie spritzigen Marschrhythmen. Gesangsbögen von endloser Schönheit machen die tiefen Gefühle der Figuren unmittelbar erfahrbar und fordern stimmliche Höchstleistungen. Unter der musikalischen Leitung des international gefragten Dirigenten Andrea Sanguineti und mit grandiosen Jungstars aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover wird die Lyrische Tragödie trotz aller Wunden auch: ein musikalisches Fest.

Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti / Masaru Kumakura
Inszenierung: Michael Talke
Bühne: Thilo Reuther
Kostüme: Agathe MacQueen
Licht: Holger Klede
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Sophia Gustorff
XChange: Matthias Brandt

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

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Oper

Turning Turandot

Musiktheater von Olivia Hyunsin Kim

Uraufführung, Auftragswerk der Staatsoper Hannover
Nach der Oper Turandot von Giacomo Puccini
Musikalisches Arrangement von Jacopo Salvatori

„Keiner wird mich je besitzen!“
Turandot, das ist „Nessun dorma“ und China-Fantasie, eine männervernichtende Dragonlady und eine aufopferungsvolle Sklavin, romantisches Märchen und brutale Abrechnung, männliche Projektion vergangener Zeiten und Sehnsucht nach fernen Ländern ... und auf so vielen Opern-Spielplänen!

Olivia Hyunsin Kim, Composer in Residence der Spielzeit 2022/23, kehrt mit ihrem Team an den Ballhof zurück, wo sie anhand von Puccinis Turandot die Opernlandschaft und ihr Repertoire spielerisch durchleuchtet: Was stimmt eigentlich nicht mit dieser Oper? Und wie kann man die Handlung und die schillernde Musik heute erzählen?

Das Regie-Team bricht tradierte Stoffe mit Vorliebe von innen auf und legt dabei den Fokus auf die performative Ebene des Musiktheatergeschehens: Was ändert sich in der Darstellung, wenn die Geschichte mit anderen Körpern erzählt wird? Was wäre, wenn Geschlechter-Rollenbilder keine Bedeutung hätten? Und: Muss das Ganze in einem fiktiven China spielen?

Ping, Pang und Pong entführen das Publikum in die schillernde Welt des Drag, in der vieles möglich ist und nichts unumstößlich: Wird sich Prinzessin Turandot am Ende tatsächlich für Prinz Calaf entscheiden? Oder doch lieber für die duldsame Liù? Oder bleibt sie lieber allein?

Mit Hingabe und Humor nähert sich das Team um Olivia Hyunsin Kim ihrer eigenen Turandot – ohne dem Stück die Tragik zu nehmen. Arrangeur Jacopo Salvatori zaubert mit minimaler Orchester-Besetzung ein beeindruckendes und innovatives Klangbild – natürlich mit allen musikalischen Highlights!

„Turandot ist eine der stärksten Frauenfiguren der Operngeschichte. Aber am Ende gibt sie plötzlich auf und entscheidet sich für die Liebe?! Neue Zeiten, neue Narrative! Wir wollen das Stück hinterfragen und schauen, was Turandot und die Sklavin Liù im 21. Jahrhundert zu sagen hätten. We will make Turandot sexy again!“ (Olivia Hyunsin Kim)

Musikalische Leitung: Richard Schwennicke
Inszenierung, Choreografie: Olivia Hyunsin Kim
Bühne: Eva G. Alonso
Kostüme: Mascha Mihoa Bischoff
Video: Jones Seitz LICHT Mario Waldowski
Dramaturgie: Katharina Schellenberg
XChange: Siiri Niittymaa

Gefördert im Rahmen des Programms 360º – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft

In italienischer, deutscher und englischer Sprache

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

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© Clemens Heidrich
Oper

Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Große Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder

Die Zauberflöte ist ein musikalisches Märchen, fantasievoll, spannend und mit glücklichem Ende. Es ist ein Stück über Machtkämpfe und Machtmissbrauch, über Kinder und ihre Eltern, über das Erwachsenwerden, über Weisheit und Niedertracht, über den Weg, Gut und Böse, Licht und Schatten unterscheiden zu lernen und selbst Verantwortung zu übernehmen. Und vor allem ist es ein Stück über die Liebe – zum Leben, zum Lebensmenschen, zur Welt, zur Natur, zum Essen, zum Fabulieren, zum Lernen. Kein Werk unter allen Opern, die wir kennen, spricht so viele unterschiedliche Menschen durch seine Musik an, und vereint eben deshalb so viele verschiedene Stile und dazu noch gesprochenen Text in sich. Eine Oper, die unvergleichlich ist – und unvergleichlich beliebt. Das märchenhafte Personal: Ein Prinz, eine streitbare Königin, drei Damen, drei Knaben, ein rechthaberischer Herrscher, ein Vogelfänger, eine entführte Tochter – das Spektrum der Menschheit: Individuen samt ihren Gefühlen, Sehnsüchten und Überzeugungen. Zwei junge Menschen, Tamino und Pamina, die zusammen durch Feuer und Wasser gehen müssen, um sich endlich zu finden. Und alles hält ein Zauberinstrument zusammen, das Hindernisse und Gefahren zu überstehen hilft.

Nicht nur Klassikfans kennen die absurd exzentrischen, beeindruckenden Koloraturen der Königin der Nacht, das Vogelfänger-Lied im Volkslied-Ton, Taminos romantische Bildnis-Arie, die Sarastro-Arie des Verzeihens. Neue Stimmen des Ensembles sind ins Mozart-Fach hineingewachsen: Darwin Prakash als Vogelfänger Papageno, Markus Suihkonen als Sarastro, Petra Radulović als Papagena. Ketevan Chuntishvili kommt neu ins Ensemble und singt die Pamina, die griechische Koloratursopranistin Dimitra Kotidou als Königin der Nacht glänzt mit den berühmtesten Spitzentönen aller Opernarien.

Frank Hilbrichs Inszenierung für die ganze Familie erzählt davon, dass die Suche nach Wahrheit an die dunkle Grenze des Todes führen kann, bevor die Strahlen der Sonne die Nacht erhellen – eine Ermutigung, sich kindliche Offenheit, Tapferkeit und Herz zu bewahren.

Musikalische Leitung: Masaru Kumakura
Inszenierung: Frank Hilbrich
Bühne: Stefan Heyne
Kostüme: Julia Müer
Licht: Susanne Reinhardt
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Christopher Baumann

In deutscher Sprache

3 Stunden 10 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren

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Kindertheater

Pinocchios Abenteuer

Instrumental-Komödie von Lucia Ronchetti (*1963)
Text nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
in der deutschen Übersetzung von Karin Dietrich

Pinocchio, eine tanzende, fechtende, Purzelbaum schlagende Holzpuppe, macht sich auf, die weite Welt zu entdecken und ein richtiger, lebendiger Junge zu werden. Für diese fantastische musikalische Heldenreise greift die italienische Komponistin Lucia Ronchetti die alte Tradition des Straßentheaters auf. Sie zitiert mit Augenzwinkern Musik von den Anfängen der Oper bis zu Pink Floyd und schafft dadurch ein farbenreiches Opernerlebnis, spannend und voller Leben.

Eine Sängerin und fünf Instrumentalist:innen des Niedersächsischen Staatsorchesters laden das Publikum ein, mit Lust und Energie mitzumachen: zu singen, zu musizieren, zu kommentieren und Pinocchio tatkräftig zu unterstützen. So ereignen sich in diesem Musik-Theater-Erlebnis märchenhafte Wunder. Die Instrumentalist:innen sitzen nicht wie sonst unsichtbar im Orchestergraben, sondern spielen mit auf der Bühne und verkörpern ganz unterschiedliche Rollen. Mal sind sie wohlgesinnte Freund:innen, die Pinocchio vor Gefahren warnen, mal gefährliche Gegner:innen, die ihn in die Irre führen wollen. Bekannte Szenen und Figuren der italienischen Originalerzählung von Carlo Collodi werden zu einem neuen Bühnenleben erweckt: die beim Lügen wachsende Nase, die sprechende Grille und sogar die waghalsige Flucht aus dem Bauch des Riesenwals.

Die Klänge, die die Geschichte erzählen, sind dabei so fantasievoll wie die Abenteuer selbst, die kindgerecht Pinocchios aufregenden Erfahrungen folgen: seinem Mut in beängstigenden Situationen, seiner Gutherzigkeit anderen Kindern und Tieren gegenüber, seinem Einfallsreichtum und seinem wachsenden Selbstvertrauen. Dazu gehören auch Erlebnisse von Trauer, Verlust und Tod wie Pinocchios Sehnsucht nach seinem verloren geglaubten Vater Geppetto, den er letztlich doch noch wiederfindet, und seiner Begegnung mit der verstorbenen Blauen Fee.

Wir empfehlen diese Produktion für Kinder und Erwachsene, die 5 Jahre und älter sind.

Musikalische Leitung: Max Bilbe
Inszenierung: Maria Kwaschik
Bühne: Isabelle Kaiser
Kostüme: Franziska Müller
Licht: Christoph Schmidt
Dramaturgie, Xchange: Keith Bernard Stonum
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

In deutscher Sprache

ca. eine Stunde, keine Pause

Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene

Vorstellungen auch für Schulklassen. Buchung über gruppen@staatstheater-hannover.de

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Oper

Otello

Giuseppe Verdi (1813–1901)
Dramma lirico
Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeare

Zur Premiere im Herbst 2021 war das Thema Krieg ein eher fernes. Heute ist die Inszenierung von Immo Karaman über einen kriegstraumatisierten Soldaten, der nicht ins normale, familiäre Leben zurückfindet, um ein vielfaches aktueller und näher gerückt. Täglich hören wir von Menschen, deren Existenz vor kurzem eine zivile war, die jetzt von Kampf, Zerstörung und Tod bestimmt ist. Was bewirken Kriegserlebnisse, selbst wenn sie überstanden sind, in Seele und Gefühl eines Menschen, und was bedeutet das für sein Umfeld? Shakespeares Drama und Verdis Oper haben eine neue, von unserer Zeit geprägte Handlungsebene hinzugewonnen.

Der Krieg hinterlässt nicht nur tote Feinde, er traumatisiert auch den Sieger. Otellos Kriegserinnerungen lassen ihn nicht los. Das Vertrauen in andere Menschen, Voraussetzung für ein ziviles Zusammenleben, kehrt nicht zurück. Die Liebe seiner Frau Desdemona kann nicht verhindern, dass Otellos Soldatenperspektive auch in der Ehe zum persönlichen Selbstverteidigungswahn wird. Was ihm im Beruf Orden und Würdigung einbringt, macht ihn im zivilen Leben zum Mörder seiner Frau.

Otellos Tragik ist, Täter und Opfer gleichermaßen zu sein. Die Gesellschaft, deren Wohlstand er als Soldat sicherte, sieht teils gleichgültig, teils verurteilend seinem zerstörerischen Verhalten im Privaten zu – sie lässt den Menschen Otello zugrunde gehen. Giuseppe Verdis Oper formuliert den Vorwurf der Doppelmoral schonungslos.

Heftig tobt die Seeschlacht im Orchester, und glorios wird der Sieger in Heldenpose vom Chor begrüßt. Doch musikalisch beeindruckend sind vor allem die verzweifelten Szenen des um Trost und Liebe bittenden Privatmenschen. Die Musik der Liebesszene des Paares und Desdemonas letztes Gebet sind von atemberaubender Zartheit. Ein Musikdrama von ungeheuerlicher Ausdruckskraft, vom eröffnenden musikalischen Blitzschlag bis zum finalen Todeskuss.

William Shakespeare zog die Brisanz seines Othello, the Moor of Venice besonders aus der schwarzen Hautfarbe der Titelfigur. Doch sowohl das Drama wie auch Verdis Oper zielen auf Konflikte zwischen Individuum und Gesellschaft, die sich nicht auf die Metaphorik äußerer Erscheinungsbilder beschränken lassen. Unsere Inszenierung klammert Klischees der Aufführungsgeschichte aus, um menschliche Tragik und gesellschaftliche Ursachen klarer und universeller zu zeigen.

Der baskische Tenor Andeka Gorrotxategi wird mit dieser stimmlich und darstellerisch gleichermaßen reichen wie schweren Rolle sein Debüt in Hannover geben. Als Desdemona alternieren wie zur Premierenserie Barno Ismatullaeva und Kiandra Howarth.

Musikalische Leitung: James Hendry
Inszenierung: Immo Karaman
Bühne: Etienne Pluss
Kostüme: Gesine Völlm
Movement Director: Fabian Posca
Licht: Susanne Reinhardt
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme: Clara Jansen
Video: Philipp Contag-Lada
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Regine Palmai

Chor der Staatsoper Hannover,
Statisterie der Staatsoper Hannover,
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

ca. 2 Stunden 50 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

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Kindertheater

Hänsel und Gretel

Oper von Engelbert Humperdinck

Märchenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm
Libretto von Adelheid Wette

Weihnachten ist die Zeit der Bücher. Wenn die Nächte lang und die Tage kalt sind, gibt es nichts Schöneres, als bunte Phantasiewelten zu bereisen und in spannungsvolle Geschichten einzutauchen. Die Staatsoper Hannover packt alljährlich zur Weihnachtszeit ein ganz besonderes Buch aus, sein ältestes, um genau zu sein, das eine altbekannte Geschichte mit der überwältigenden Musiksprache der Jahrhundertwende erzählt: die Märchenoper Hänsel und Gretel. Seit 1964 steht die Operninszenierung von Steffen Tiggeler bereits auf dem Spielplan der Staatsoper. Mit über 500 Vorstellungen ist sie wohl Deutschlands dienstälteste Hänsel-Produktion – und in Hannover seit Generationen ein Liebling.

Hänsel und Gretel, die Kinder eines Besenbinder-Ehepaares, stammen aus ärmlichen Verhältnissen. Zu Hause gibt es kaum noch was zu essen. So schicken die Eltern die beiden in den Wald, um Beeren zu sammeln. Dabei verirren sie sich und geraten in die Fänge der bösen Knusperhexe, die Hänsel und Gretel zu Lebkuchen backen und leidenschaftlich verzehren will. Gemeinsam und im letzten Augenblick gelingt es den Geschwistern, die Knusperhexe zu überlisten und selbst in den Ofen zu stoßen. Zum glücklichen Ende werden alle Lebkuchenkinder befreit, die die Knusperhexe bereits gefangen hatte, und Vater und Mutter finden Hänsel und Gretel wohlbehalten wieder. Humperdincks Märchenoper verdankt ihre große Beliebtheit spielfreudigen Sänger:innen und der musikalischen Mischung aus üppigem Orchesterklang wie beim Abendsegen oder beim rasanten Hexenritt und Kinderliedern wie Suse, liebe Suse, Ein Männlein steht im Walde und Brüderchen, komm tanz mit mir.

Musikalische Leitung: James Hendry / Masaru Kumakura
Nach einer Inszenierung von: Steffen Tiggeler
Szenische Einrichtung: Clara Jansen
Bühne, Kostüme: Walter Gondolf
Dramaturgie: Klaus Angermann

Kinderchor der Staatsoper Hannover,
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

ca. 2 Stunden 5 Minuten, eine Pause

Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene

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Mitmach-Angebot

Adventstürchen

Vorfreude auf’s Fest mit Mitgliedern der Staatsopern-Ensembles

Herbei, oh ihr Glöckchen, wie alle Jahre wieder! Die hohen Türchen des Lavesfoyers öffnen für Sie an den Freitagen vor Weihnachten: Wir laden Sie zum traditionellen Adventskalender ein mit musikalischen Beiträgen unserer Ensembles. Lassen Sie sich von munteren Choreografien, origineller Kammermusik und Liedern vom ganzen Globus auf die kuscheligste Zeit des Jahres einstimmen und singen Sie mit! Dazu gibt’s Punsch und Waffeln, Warmes für Seele und Kehle. In dulci jubilo-ho-ho, nun singet und seid froh!

Eintritt frei

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Ballett

A Wilde Story

Ballett von Marco Goecke
Nach Motiven von Oscar Wilde

Ein Rausch der Poesie: A Wilde Story erzählt die wilde und tragische Geschichte des Schriftstellers Oscar Wilde. Literarische Motive und biografische Stationen verschmelzen zu einem poetischen Gesamtkunstwerk und zeichnen das Bild eines freiheitsliebenden Künstlers im Spannungsfeld der gesellschaftlichen Konventionen seiner Zeit.

Marco Goecke nähert sich dem Schriftsteller über seine Kunstmärchen, Erzählungen, Gedichte und Geschichten, die ihm seit der Jugend in Erinnerung geblieben sind. Diese sind gleichermaßen humorvoll wie gesellschaftskritisch, lieblich wie grausam. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Suche nach Glück und vor allem nach Liebe.
Mit seiner unverwechselbaren Tanzsprache gewährt Marco Goecke psychologisch scharf gezeichnete Einblicke in das Innere seiner Figuren und nicht zuletzt in sein eigenes Denken und Fühlen.

Musikalische Leitung: Maxim Böckelmann
Choreografie: Marco Goecke
Bühne, Kostüme: Marvin Ott
Licht: Udo Haberland
Dramaturgie: Esther Dreesen-Schaback / Leira Marie Leese
Xchange: Bettina Stieler
Gesang: Kiandra Howarth
Klavier: François Dumont / Narmin Najafli
Staatsballett Hannover
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, tanz:digital des Dachverband Tanz Deutschland.

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Kurs

Open Class

Trainieren wie das Staatsballett Hannover! Ab 15 Jahren

Über den Dächern der Stadt trainieren, an einem besonderen Ort ganz oben im Opernhaus, an dem das Staatsballett täglich unzählige Schritte tanzt. Das ist möglich in der Open Class, die samstags im Großen Ballettsaal stattfindet.

Das Training richtet sich an begeisterte Tänzer:innen ab 15 Jahren, die bereits ca. 3 bis 4 Jahre Ballettunterricht nehmen. Die Teilnahmegebühr von 10 € pro Training wird in bar am Tag des jeweiligen Trainings eingesammelt.

Choreografische Leitung: Aisha Arechaga

Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich unter: ballettbetriebsbuero@staatstheater-hannover.de
Treffpunkt: jeweils um 15 Uhr am Bühneneingang

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Kurs

After Eight

Tanzworkshop

Gemeinsam am Freitagabend die Woche ausklingen lassen! Tänzer:innen des Staatsballett Hannover nehmen die Teilnehmenden mit in den Ballettsaal und starten mit einem Warm-up in den Abend. Es folgt eine Choreografie, die eigens für diesen Abend kreiert wurde und die Themen der laufenden Produktionen aufnimmt. In der letzten Stunde des Workshops eröffnen wir den open dance floor. Jede:r tanzt, wie sie:er mag. Wir garantieren jede Menge Spaß, eine einmalige Gelegenheit, sich tänzerisch auszuprobieren und andere Tanzbegeisterte kennenzulernen.

Bitte beachten: Der Ballettsaal ist leider nicht barrierefrei zu erreichen.

Für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren

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Kurs

Moin

Tanzworkshop

In diesem dreistündigen Tanzworkshop nimmt Michèle Stéphanie Seydoux gemeinsam mit einem weiteren Ensemblemitglied die Teilnehmenden mit in die Tanzwelt. So, wie es auch die Tänzer:innen des Ensembles alltäglich erleben, wird hier die Möglichkeit geboten, im Ballettsaal unter dem Dach der Staatsoper zu trainieren und Elemente und Hintergründe aus den aktuellen Produktionen näher kennenzulernen. Nach einem modernen Warm-up wird zusammen eine Choreografie erarbeitet und erlebt, was es heißt, zusammen zu agieren, synchron oder versetzt zu tanzen und die Energie einer großen Gruppe zu spüren. Das Format verspricht jede Menge Spaß und ist offen für alle, denn es werden keine Vorkenntnisse, sondern einzig Freude am Tanzen erwartet.

Bitte beachten: Der Ballettsaal ist leider nicht barrierefrei zu erreichen.

Ab 18 Jahren

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Lesung

Poetry Slam

Macht Worte! - Gold

Der Best-Of-Poetry-Slam im Opernhaus

Bei Hannovers Poetry Slam begeistern Live-Poet:innen vor tosenden Rängen mit ihren Texten das Publikum und performen um seine Gunst. Eine Erfolgsgeschichte, die es wortreich und aussagestark in sich hat und die im deutschsprachigen Raum ihresgleichen sucht: Gilt der Poetry Slam in der Staatsoper Hannover seit seiner Premiere im März 2010 doch als größte, regelmäßig stattfindende Dichter:innenschlacht in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Und natürlich in Luxemburg und Liechtenstein ...

Eine Veranstaltung in Kooperation mit „Macht Worte!“ - der hannoversche Poetry Slam. macht-worte.com

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Konzert

Bonga in Concert

Die angolanische Semba-Legende live / Reihe "Stimmen"

Bonga Kuenda – oder einfach Bonga – beschreibt seine Musik als „Musik der Freude, des Friedens und der Harmonie, mit einer sehr positiven Ausstrahlung“ – seit Jahrzehnten begeistert die Semba-Legende aus Angola damit seine Fans weltweit. Dabei ging es im Leben des heute 81-Jährigen oft alles andere als harmonisch zu: Sein Engagement für die Unabhängigkeit seines Heimatlandes führte in den 70ern dazu, dass seine Musik in Angola verboten wurde und er ins niederländische Exil gehen musste. Doch Bonga sang weiter, und schon bald wurde er als Symbol der angolanischen Befreiungsbewegung gefeiert. Im Rahmen der Stimmen-Reihe ist Bonga mit seiner markanten rauen und zugleich warmen Stimme und seinen berührenden Liedern zum Jahresende in Hannover zu erleben.

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Führung

Ganz nah dran: Training

Einblick in den Alltag der Compagnie

Am Staatsballett Hannover beginnt jeder Tag mit einem Balletttraining. Denn nicht nur für klassische Tänzer:innen ist es von entscheidender Bedeutung, auch für zeitgenössische Compagnien bildet das Balletttraining die unverzichtbare Grundlage.

Ein klassisches Balletttraining besteht aus zwei Teilen:
1. An der Stange: Hier wird die Muskulatur mit Hilfe von grundliegenden Übungen erwärmt und gestärkt.
2. In der Mitte: Die verschiedenen Schritte, welche die Tänzer:innen an der Stange einzeln trainiert haben, werden im Raum zu längeren, komplexeren Bewegungsfolgen. Es wird tänzerischer und mit Verlauf des Trainings körperlich immer anspruchsvoller. In diesem Teil können die Tänzer:innen mit Hilfe der Korrekturen der Ballettmeister:innen an ihrer Technik arbeiten. Auch das Springen ist eine wichtige Komponente dieses Teils.

Mit dem Format Ganz nah dran: Training haben Sie an ausgewählten Terminen die Möglichkeit, der Compagnie bei dem Start ihrer täglichen Routine über die Schulter zu schauen und einen authentischen Einblick in den Alltag der Tänzer:innen zu bekommen.

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Jugendprogramm

Opera Insiders

Für alle von 12 bis 25 Jahren

Exklusive Probenbesuche, Meet & Greet mit Opernprofis aus den verschiedensten Abteilungen und ganz nah dran an künstlerischen Prozessen, die für die anderen im Verborgenen bleiben: Das ist das Programm der Opera Insiders! In regelmäßigen Treffen geben die kreativen Köpfe hinter dem Bühnenspektakel Einblicke in ihre Arbeit und beleuchten so ihre individuellen Beiträge zu aktuellen Produktionen. Als helfende Hände sind die Opera Insiders auch bei einigen Großevents dabei und erleben dadurch den Opernbetrieb als Mitwirkende aus einer aufregend anderen Perspektive! Auf diese Weise werden die Mitglieder im Laufe der Zeit zu echten Insidern, die ihre Erfahrungen im Freundes- und Familienkreis sowie in der Schule teilen und ihre Begeisterung für die Bühnenkunst weitergeben. Im Gegenzug erhalten sie kostenlose und vergünstigte Eintrittskarten für Vorstellungen auf allen Bühnen der Niedersächsischen Staatstheater GmbH.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: xchange@staatstheater-hannover.de

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Staatsoper Hannover

Niedersächsische Staatstheater Hannover

Die Staatsoper Hannover gehört zu den weltbesten Opern.
Der Prachtbau wurde 1845 bis 1852 nach einem Entwurf von Hofbaumeister Georg Friedrich Laves erbaut. Er diente zunächst als königliches Hoftheater, da dem König das Schlosstheater zu klein geworden war. Das spätklassizistische Gebäude mit seinen beiden großen Seitenflügeln besitzt zur Georgstraße hin einen Vorbau, auf dem sich die in Stein gemeißelten Abbilder von Dichtern und Komponisten tummeln.
Das Opernhaus brannte 1943 aus und wurde 1948 im historischen Stil wieder aufgebaut. Im Zuge einer General-Sanierung erhielt es 1985 eine völlig neue Akustik. In den Jahren 1996 bis 1998 und zuletzt 2012 wurde die Bühnentechnik erneuert.
Kassen im Opernhaus und im Schauspielhaus
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10–19.30 Uhr (Vorverkauf bis 18.30 Uhr), Samstag 10–14 Uhr (im Opernhaus bis 18 Uhr)
An den Kassen können auch alle Programmhefte aktuell laufender Produktionen erworben werden.
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Telefonischer Kartenverkauf
Montag bis Freitag 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr

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Aufführungen / Theater Schauspiel Hannover Hannover, Prinzenstr. 9
Aufführungen / Theater Scharoun Theater Wolfsburg Wolfsburg, Klieverhagen 50
Aufführungen / Theater Theater in der List Hannover Hannover, Spichernstr. 13
Aufführungen / Theater UHU-Theater Hannover Hannover, Böhmerstr. 8
Aufführungen / Aufführung THEATER AN DER GLOCKSEE
Sa, 2.12.2023, 20:00 Uhr
Aufführungen / Aufführung THEATER AN DER GLOCKSEE
Fr, 8.12.2023, 20:00 Uhr
Aufführungen / Aufführung THEATER AN DER GLOCKSEE
Sa, 9.12.2023, 20:00 Uhr
Aufführungen / Aufführung THEATER AN DER GLOCKSEE
Fr, 15.12.2023, 20:00 Uhr
Aufführungen / Aufführung THEATER AN DER GLOCKSEE
Sa, 16.12.2023, 20:00 Uhr
Aufführungen / Theater Commedia Futura Hannover, Seilerstr. 15 F
Aufführungen / Theater die hinterbuehne Hannover, Hildesheimer Str. 39a
Aufführungen / Theater THEATER an der GLOCKSEE Hannover, Glockseestr. 35
Aufführungen / Theater Lessingtheater Wolfenbüttel Wolfenbüttel, Harztorwall 16

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