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© Thomas Ziegler
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Händel-Festspiele Halle

26.5. bis 11.6.2023

DIE HÄNDEL-FESTSPIELE IN HALLE – MUSIKFEST AN AUTHENTISCHEN ORTEN

„Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldi“
Die Stars der internationalen Barock-Musikszene, die Spitzen-Ensembles, die Vielfalt der Interpretationsstile an den authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel.
Mit einem Feuerwerk an Veranstaltungen, von der großen Oper über das feierliche Oratorium und glanzvolle Festkonzerte bis hin zu genreübergreifenden Formaten feiern die Händel-Festspiele Halle vom 26. Mai bis 11. Juni 2023 in der Geburtsstadt Georg Friedrich Händels die Barockmusik in all ihren Facetten. Das Motto der Händel-Festspiele 2023 lautet „Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldi“. Es zeigt sich im Programm – insgesamt gibt es sechs Opernproduktionen zu sehen.

Eröffnet werden die Festspiele mit einer Neuproduktion der Oper „Serse“ (HWV 40), zu deren Beginn Händels berühmte erste Arie „Ombra mai fu“ erklingt. Zahlreiche weitere Opern, Oratorien und Konzerte lassen die 17 Festivaltage zum Höhepunkt für Fans der Alten Musik werden. In zahlreichen Veranstaltungen wird das Festspiel-Programm durch weitere Musikgenres und neue Konzertformate bereichert, in denen musikalische Grenzen hinterfragt und die Besucher*innen auf musikalische Entdeckungsreisen geschickt werden. Viele bekannte Barockstars, darunter auch etliche Händel-Preisträger*innen vergangener Jahre, werden nach dem Jubiläumsjahr 2022, in dem „100 Jahre Händel-Festspiele in Halle“ gefeiert wurden, musikalisch in das neue Jahrhundert der Festspiele einstimmen.

Kontakt

Händel-Festspiele Halle
Veranstalter: Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
D-06108 Halle (Saale)

Telefon: +49 (0) 345-500 90 221
Fax: +49 (0)345-500 90 416

 

Telefonische Ticketbestellung für die Händel-Festspiele über TIM Ticket
Telefon: 49 (0) 345 / 565 27 06
Montag bis Freitag: 7 bis 18 Uhr
Samstag: 7 bis 12 Uhr
Weitere Bestellmöglichkeiten bietet Ihnen unser Ticketservice!
Bewertungschronik

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Konzert

Feierstunde am Händel-Denkmal

Musikalische Leitung: Clemens Flämig und Daniel Spogis
Stadtsingechor zu Halle
Latina Brass – Blechbläser-Ensemble des Musikzweigs der Latina „August Hermann Francke“, Johann Plietzsch (künstlerische Leitung)
Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle
Akademisches Orchester der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Daniel Spogis


freier Eintritt

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Konzert

Carillonkonzert

Carillonneur*in:
Georg Wagner (Königswinter)
quatre mains: Ariane Toffel


Veranstalter: Stadtmuseum Halle

Ticket Preise: freier Eintritt

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Konzert

19. Orgelnacht

18 Uhr, Georg-Friedrich-Händel-Halle
Hubertus Schmidt (Posaune)
Ekkehard Fellner an der Klais-Orgel von 2000


19 Uhr, Dom zu Halle
Gerhard Noetzel an der Wäldner-Orgel von 1851

20 Uhr, St. Moritzkirche
Tobias Fraß an der Sauer-Orgel von 192

21 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche
Anna-Victoria Baltrusch an der Sauer-Orgel von 1980

22 Uhr, Marktkirche
Irénée Peyrot an der Schuke-Orgel von 1984

freier Eintritt

freie Platzwahl

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Oper

Serse HWV 40

Oper von G. F. Händel

Festliche Eröffnung der Händel-Festspiele 2023

Mit der Arie „Ombra mai fu“, besser bekannt als „Largo“, erklingt gleich zu Anfang der Oper „Serse“ eine der schönsten und bekanntesten Händel-Melodien überhaupt. Die Liebesgeschichte um den antiken Perserkönig Xerxes wurde 1738 uraufgeführt und kann wohl als eines der beliebtesten Werke aus Händels Feder gelten. Händels furioses Spätwerk aus dem Jahr 1738 sprüht vor musikalischen Ideen und beißender Komik. Es wirft einen satirischen Blick auf die Mitglieder einer Oberschicht, die sich vor einer glamourösen Kulisse wie Kleinkinder im Sandkasten benehmen. Weltstar Anna Bonitatibus, die besonders im Barockrepertoire auf internationalen Bühnen gefeiert wird und 2016 für den International Opera Award als beste Sängerin nominiert war, wird die Titelrolle übernehmen und mit „Ombra mai fu“, der berühmten ersten Arie in dieser Oper, die Händel-Festspiele 2023 glanzvoll eröffnen.

Musikalische Leitung: Attilio Cremonesi // Inszenierung: Louisa Proske // Ausstattung: Jon Bausor // Solist*innen: Anna Bonitatibus (Serse), Leandro Marziotte (Arsamene), Franziska Krötenheerdt (Romilda), Vanessa Waldhart (Atalanta), Yulia Sokolik (Amastre), Andreas Beinhauer (Elviro), Michael Zehe (Ariodate) // Händelfestspielorchester Halle

In italienischer Originalsprache mit deutschen Untertiteln
Produktion der Oper Halle im Rahmen der Händel Festspiele
Veranstalter: Bühnen Halle

Im Anschluss an die Aufführung wird Anna Bonitatibus der Händel-Preis der Stadt Halle 2023, vergeben durch die Stiftung Händel-Haus, überreicht. Der Preis ist ein undotierter Ehrenpreis. Die Laudatio hält Attilio Cremonesi.

Ticket Preise: 75, 60, 45 €

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Vortrag

Streit um die Oper - Von Händel bis heute

Festvortrag

freier Eintritt
freie Platzwahl

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Stadtführung

Händel und die Musikstadt Halle

Eine Stadtführung zu Fuß mit Gästeführer

Veranstalter: StattReisen Halle in Zusammenarbeit mit den Händel-Festspielen

Ticket Preise: 14 €

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Versammlung

Öffentliche Mitgliederversammlung der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e.V.

mit Vorstandswahl

Veranstalter: Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.

freier Eintritt
freie Platzwahl

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Aufführung

Barock und Rokoko in Halle

Amüsements und Divertissements in Halles Innenstadt
mit der Theatergruppe Incanto – Erlebenskunst

Einzigartig in Bewegung und Ausdruck erwecken Schauspieler, Akrobaten und Tänzer phantastische Figuren inmitten des Publikums zum Leben. Zauberhafte Geschichten entwickeln sich aus dem Improvisationsspiel, mal poetisch und verträumt, mal lustig und unterhaltsam. Das Publikum kann als reiner Zuschauer teilhaben oder auch aktiver Teil dieses lebhaften Rollenspiels werden und in die Geschichten eintauchen.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Halle GmbH

freier Eintritt

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Konzert

Alessandro Severo HWV A13

Pasticcio mit Musik von G. F. Händel

Musikalische Leitung: Jana Semerádová // Inszenierung: Monika Hliněnská // Ausstattung: Linda Holubová // Licht: Jan Komarek // Solist*innen: Raffaele Pe (Alessandro), Hana Blažíková (Salustia), Sylva Čmugrová (Giulia), Michaela Šrůmová (Claudio), Tereza Zimková (Albina), Jaromír Nosek (Marziano) // Collegium Marianum // In Koproduktion mit Collegium Marianum

Im Pasticcio „Alessandro Severo“ aus dem Jahr 1738 verwendet Händel Arien, die der Komponist bereits für zehn frühere Opern geschrieben hatte und denen er neue Rezitative und eine Ouvertüre hinzufügte. Dabei erweist sich Händel als Meister dieses Genres: In kürzester Zeit gelang es ihm, eine Auswahl seiner größten Erfolge quasi als Gala der „Greatest Hits“ in einer neuen Opernhandlung zusammenzustellen. Im Zentrum des Geschehens stehen Intrigen der machtbesessenen Kaiserinmutter Giulia gegen ihren Sohn und römischen Kaiser Severus Alexander und dessen Frau Salustia. Die beiden Hauptpartien sind mit Raffaele Pe und Hana Blažíková exzellent besetzt. Der italienische Starsänger setzte nicht nur einen musikalischen Höhepunkt bei den Händel-Festspielen 2019 in der Titelrolle des „Arbace“, sondern war auch der erste Countertenor, der beim Opernfestival in der Arena di Verona auftrat. Und die renommierte Sopranistin Hana Blažíková fasziniert seit Jahren das internationale Publikum mit ihren Interpretationen der Musik des Mittelalters bis zur Barockzeit. Begleitet werden sie von dem auf historischen Instrumenten spielenden Collegium Marianum unter Leitung von Jana Semerádová, das bereits mehrfach in Halle für seine energiegeladene Spielweise gefeiert wurde. Die Regie für diese besondere Händel-Rarität liegt in den Händen von Monika Hliněnská. Das wird ein Fest für Augen und Ohren.

Mit freundlicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Saalesparkasse

Das Ticket berechtigt am Veranstaltungstag 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zum freien Eintritt in die Dauerausstellungen „Neues Schillerhaus” und „Badegeschichte im Douche-Pavillon”.
Ticket Preise:

75, 65 € / 30 € Hörplatz

Busfahrt Halle - Bad Lauchstädt
Hinfahrt: ab Halle Hallmarkt (156)
Rückfahrt: ab Goethe-Theater Bad Lauchstädt
Ticket Preise: pro Fahrt 8 €
Begrenzte Platzkapazität.
Nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich.

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Aufführung

Barock und Rokoko in Halle

Amüsements und Divertissements in Halles Innenstadt
mit der Theatergruppe Incanto – Erlebenskunst

Einzigartig in Bewegung und Ausdruck erwecken Schauspieler, Akrobaten und Tänzer phantastische Figuren inmitten des Publikums zum Leben. Zauberhafte Geschichten entwickeln sich aus dem Improvisationsspiel, mal poetisch und verträumt, mal lustig und unterhaltsam. Das Publikum kann als reiner Zuschauer teilhaben oder auch aktiver Teil dieses lebhaften Rollenspiels werden und in die Geschichten eintauchen.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Halle GmbH

freier Eintritt / freie Platzwahl

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Konzert

Il Messia

Oratorium von G. F. Händel (Florentiner Fassung, um 1768)

Musikalische Leitung: Alessandro de Marchi
Solist*innen: Eleonora Bellocci (Sopran), Margherita Maria Sala (Contralto), Jeffrey Francis (Tenor), Luigi De Donato (Bass)
Coro Maghini


Neuzeitliche Erstaufführung in Koproduktion mit den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik 2022

Mit „Il Messia“ kommt 2023 das bekannteste Werk Händels in einer Bearbeitung des 18. Jahrhunderts zur Aufführung, das selbst Kenner der Alten Musik-Szene überrascht: Bereits 1768 erklang das im Sommer 1741 von Händel komponierte Werk in einer italienischen Fassung in Florenz. Dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung der Saalesparkasse und des Landes Sachsen-Anhalt gelang es der Stiftung Händel-Haus, die verschollen geglaubte Partiturhandschrift von „Il Messia“ zu erwerben. Das äußerst bedeutende Dokument ist für die Rezeptionsgeschichte des Oratoriums ein wahrhafter Schatz: Es bezeugt die erste Aufführung dieses berühmten Oratoriums außerhalb Großbritanniens/Irlands und ist früher zu datieren, als Aufführungen in Berlin oder Wien bzw. die Bearbeitung von W. A. Mozart. Die Florentiner Aufführungen belegen, wie sich Händels Musik bereits im 18. Jahrhundert über Europa verbreitet hat. Alessandro de Marchi übernahm den Auftrag, das Werk zur Aufführung zu bringen. Bereits bei den Innsbrucker Festwochen 2022 fand in hervorragender solistischer Besetzung das wundervolle Werk seine umjubelte Premiere. Nehmen Sie nun auch in Halle an dieser ganz besonderen Aufführung teil!

Mit freundlicher Unterstützung der Mitteldeutschen Barockmusik e. V.

Konzerteinführung: Dr. Juliane Riepe, Stiftung Händel-Haus // 18.00 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten

Ticket Preise: 70, 55 € / 30 € Hörplatz

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Konzert

Chain of Life - Echoes of Handel?

Makiko Hirabayashi Weavers:
Fredrik Lundin (Saxofon), Makiko Hirabayashi (Piano), Bjørn Heebøll (Percussion)

In Kooperation mit Women in Jazz

Makiko Hirabayashi, die japanische Pianistin aus Dänemark, schafft mit ihrem hinreißenden Ensemble immer wieder große Augenblicke voller Magie. Die Ausnahmepianistin setzt sich kompositorisch und interpretatorisch mit Händels Werk auseinander. Die Besetzung ist dabei ebenso ungewöhnlich wie vielversprechend: An ihrer Seite der legendäre Perkussionist Bjørn Heebøll und am Saxofon Fredrik Lundin. Sie unternehmen mit Intensität, Leidenschaft und Schwung einen ausgedehnten Streifzug durch Händels Werk und interpretieren dieses ganz neu.

Ticket Preise: 20 € / 15 € Studenten
freie Platzwahl

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Konzert

Cieco Amor

Musikalische Leitung: Andrea Buccarella (Cembalo)
Solist: Sergio Foresti (Bariton)
Abchordis Ensemble


Musik um den Bassisten Giuseppe Maria Boschi
Arien von G. F. Händel und G. Bononcini

Einer der berühmtesten und virtuosesten Baritone des 18. Jahrhunderts war Giuseppe Maria Boschi. Seine brillante und intensive Karriere ist mit den berühmten zeitgenössischen Kastraten und Sopranen, darunter Farinelli, Senesino, Faustina Bordoni, Margherita Durastanti, Francesca Cuzzoni und Nicolini, vergleichbar. Von 1720 bis 1728 war er einer der führenden Baritone Londons und wurde von G. F. Händel, G. Bononcini und A. Ariosti gebucht. Krieger, Vater, Liebhaber, Tyrann: es gab viele Rollen, in denen sich die Nuancen seiner Stimme zeigten, die, nach der für ihn geschriebenen Musik zu urteilen, von außergewöhnlichem Umfang war und sich gut für dramatische Rollen eignete. Der italienische Sänger Sergio Foresti gilt als einer der gefragten Baritone der Barockmusik. Zu erleben war er u. a. an den renommierten Opernhäusern in Berlin, München, Wien, Mailand, Neapel, Madrid und bei Festivals wie in Innsbruck, Brügge, Graz und Utrecht. Im Konzert erklingt eine Auswahl einiger der schönsten Arien, die für Boschi geschrieben wurden. Mehrfach hat der Sänger mit dem Abchordis Ensemble unter Leitung des Cembalisten Andrea Buccarella zusammengearbeitet, das u. a. den ersten Preis des Nachwuchswettbewerbs „Göttinger Reihe Historischer Musik“ 2015 gewann.

Ticket Preise: 30 €
freie Platzwahl

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Konzert

7. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Halle

Musikalische Leitung: Fabrice Bollon
Solist: Albrecht Mayer (Oboe)
Staatskapelle Halle


Arien von G. F. Händel (arrangiert von Andreas N. Tarkmann) sowie Werke von I. Strawinsky, A. Magnard und F. Poulenc

Auf die Frage, was er von Pergolesi hält, antwortete Strawinsky: „Pergolesi ... ach ja, Pulcinella!!!“ Und Poulenc, der Mozarts Musik gleichermaßen wie „Pulcinella“ bewunderte, schuf, wie Strawinsky, für Diaghilev und seine Ballets Russes ein ebenso humorvolles Ballet, „Les Biches“, kongenial Mozart, Jazz und „Pulcinella“ verbindend. Und da wir hier lustvoll und schon fast dadaistisch mit Barockmusik umgehen, sollte auch das Rameau-Pastiche des ewigen originellen Albéric Magnard nicht fehlen. Ein Barockkonzert der ganz besonderen Art, in dessen Mittelpunkt Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, populäre und stilvolle Händel-Bearbeitungen präsentiert – als Referenz an Händel und seine Festspiele in Halle. Der musikalische Leiter des Konzertes Fabrice Ballon, der mit Beginn der Spielzeit 2022/23 zum Chefdirigenten der Staatskapelle Halle und der Oper Halle berufen worden ist, gibt mit dem Konzert sein Debüt bei den Händel-Festspielen.

Konzerteinführung: 18.45 Uhr // Georg-Friedrich-Händel HALLE, Kleiner Saal // freie Platzwahl

Ticket Preise: 28, 24, 20, 15 €

Veranstalter: Staatskapelle Halle im Rahmen der Händel-Festspiele

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Konzert

Lunch-Konzert: Léon Berben am Nachbau des Ruckers-Cembalos

Léon Berben (Cembalo)

Werke von T. Tomkins, P. Philips, W. Byrd, J. P. Sweelinck und J. Bull

Léon Berben, von den Größten seiner Zunft wie Gustav Leonhardt oder Ton Koopman an Cembalo und Orgel in Amsterdam und Den Haag ausgebildet, ist in Halle kein Unbekannter. Seine große Leidenschaft gilt dem Cembalospiel, das er zur wahren Meisterschaft entwickelt hat. Sein Spiel ist technisch makellos, brillant und virtuos, geradezu aufregend frisch. Unter seinen Händen erklingt der Nachbau des Ruckers-Cembalos aus der Werkstatt von Dietrich Hein aus Oldenburg (2016/18). Das zweimanualige Cembalo im Stile der Antwerpener Cembalobaukunst versucht sich dem Urzustand des seit langer Zeit verstummten Ruckers-Original von 1599 aus der Ausstellung „Historische Musikinstrumente“ im Händel-Haus zu nähern.

freier Eintritt / freie Platzwahl

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Konzert

Festkonzert mit Anna Prohaska und Bejun Mehta

Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Solist*in: Anna Prohaska (Sopran), Bejun Mehta (Countertenor)
Lautten Compagney Berlin


Musik von G. F. Händel

Festkonzerte mit herausragenden, international renommierten Sänger*innen sind ein Markenprofil der Händel-Festspiele in Halle (Saale). Im kommenden Jahr treten zwei dieser Stars der Barockmusik gemeinsam auf: Die Sopranistin Anna Prohaska, deren Gesang bereits mehrfach das hallesche Publikum begeisterte, und der Countertenor Bejun Mehta, dessen Auftritt in der Opernproduktion von Grauns „Silla“ bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik erst kürzlich überschwänglich gefeiert wurde. Das neue, nun bei den Händel-Festspielen in Halle präsentierte Konzertprogramm ist weit mehr als eine lose Abfolge großartiger Musik aus Händels Schreibfeder. Mit den erklingenden Arien, Duetten und Instrumentalmusikwerken begeben sich Anna Prohaska und Bejun Mehta mit der Lautten Compagney unter Leitung von Händel-Preisträger Wolfgang Katschner auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen einer menschlichen Beziehung. Die Qualität der beteiligten Musiker*innen garantiert allerdings, dass der musikalische Genuss des Konzertes nur Höhen kennt.

Mit freundlicher Unterstützung der Orbis Real Estate GmbH
Ticket Preise:

50, 35, 25 €

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Führung

Vom echten und vom falschen Händel-Haus

Eine Baugeschichtsführung mit Karl Altenburg (Stiftung Händel-Haus)

Das Händel-Haus, mitten im Zentrum von Halle gelegen, zählt zu den bekanntesten Gebäuden der Stadt. Dies liegt ohne Zweifel auch an seinem eindrücklichen Äußeren: der markanten Fassade, dem aufragenden Mansarddach und dem idyllischen Innenhof. Die wechselvolle Geschichte des Gebäudekomplexes ist kaum noch zu erahnen und gilt es näher zu beleuchten. Museumsmitarbeiter Karl Altenburg will versuchen, etwas Licht in das Dunkel der Baugeschichte des Händel-Hauses zu bringen.

Ticket Preise: 8 € (Teilnehmerzahl begrenzt)

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Konzert

Lunch-Konzert II: Eszter Balogh und Asako Ogawa

Eszter Balogh (Mezzosopran)
Asako Ogawa (Cembalo)


Werke von G. F. Händel

Längst hat sich die Londoner „Handel Singing Competition“ zum Sprungbrett für internationale Gesangskarrieren entwickelt. Seit 2002 wird sie jährlich veranstaltet. Bei den Händel-Festspielen 2023 stellt sich u.a. die Gewinnerin des Gesangswettbewerbes 2019 in Halle vor: Die ungarische Mezzosopranistin Eszter Balogh hat bereits zahlreiche Auftritte in Budapest, Pécs, Wien, London oder Herne absolviert. Begleitet wird sie von der aus Japan stammenden Asako Ogawa, die bereits in den letzten Jahren das Publikum in Halle begeisterte.

In Kooperation mit dem London Handel Festival

freier Eintritt / freie Platzwahl

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Konzert

Aci, Galatea e Polifemo HWV 72

Musikalische Leitung: Federico Maria Sardelli
Solist*innen: Federico Fiorio (Aci), Margherita Maria Sala (Galatea), Luigi De Donato (Polifemo)
Modo Antiquo


Serenata a tre von G. F. Händel

Das Ensemble Modo Antiquo, vom Musikwissenschaftler, Solisten und Dirigenten Federico Maria Sardelli gegründet, gehört zu den herausragenden europäischen Kammerorchestern und wird zu namhaften Festivals und in Konzerthallen in ganz Europa eingeladen. Die Solist*innen Federico Fiorio, Margherita Maria Sala und Luigi De Donato, die auf international renommierten Podien auftreten, sind exzellent und versprechen einen unvergesslichen Musikgenuss. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war über die Aufführung von Vivaldis „Il Giustino“ im schwedischen Drottningholm im August 2022 zu lesen: „In den Sopransphären ist unbedingt Federico Fiorio zu nennen, der als ruhmsüchtiger Intrigant bella figura macht; seine leicht ansprechende, unforcierte Sopranstimme ist eine Rarität.“ Händel komponierte „Aci, Galatea e Polifemo” 1708 in Neapel für eine Hochzeit. Die Serenata a tre ist sicherlich eines seiner schönsten in Italien entstandenen Werke und ein unerreichtes Meisterwerk seiner Gattung. Wenige Stoffe beschäftigten Händel so oft und über einen so langen Zeitraum wie die rührende antike Sage. Der Text stammt aus Ovids „Metamorphosen“ und beschreibt das Liebesglück des Schäfers Acis und der Quellnymphe Galatea, das von dem Zyklopen Polyphem zerstört wird. Das hält den ausgewiesenen Barockmusik-Experten Federico Maria Sardelli natürlich nicht davon ab, uns hier ein besonderes Hörvergnügen zu bereiten – bis zum dramatischen Ende.

Ticket Preise: 30 €
freie Platzwahl

Konzerteinführung: Prof. Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 15.00 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten

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Konzert

Baroque Lounge I: Agrippina - A Baroque-Jazz Guide

Solist*in: Laila Salome Fischer (Mezzosopran), Pascal Klewer (Jazztrompete)
Projektionen: Eva Hoppe
Il Giratempo: Alfia Bakieva (Violine), Alex Jellici (Violoncello), Vanessa Heinisch (Theorbe), Max Volbers (Cembalo), Stefan Gawlick (Perkussion)


Rom, 47 nach Christus. Die Nachrichten widersprechen sich, niemand weiß, ob Kaiser Claudius nach der Schlacht noch lebt. Nun muss Kaiserin Agrippina, seine Frau oder Witwe, schnell handeln, denn in einem solchen Machtvakuum ist bei Hofe alles möglich und niemand sicher. Unbedingt muss die Krone für den Sohn Nerone gesichert werden, gleichzeitig schmiedet Agrippina immer neue Allianzen, um ihren eigenen Status zu sichern, ihr blankes Überleben zu schützen. „Agrippina – A Baroque-Jazz Guide“ dampft Musik und Handlung mit einer aufregenden Verschmelzung aus Jazz und Alter Musik zu einem intensiven Konzentrat ein. Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer, der Jazztrompeter Pascal Klewer und das Ensemble Il Giratempo verwandeln sich in immer wieder wechselnde Figuren und bringen so neues Licht ins Intrigendickicht. Die Musiker*innen von Il Giratempo sorgten bereits 2022 mit der Crossover CD „Talkin – about Barbara“ für Aufsehen. In „Agrippina“ agiert das Ensemble in maximal reduzierter Besetzung: eine Violine, Violoncello, Theorbe, Cembalo,Perkussion und ein Projektor: Mehr braucht es nicht für diese besondere Reise ins alte Rom. Ein Projektor? Sehen Sie selbst.

In Kooperation mit den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen

Ticket Preise: 20 € / 15 € Studenten
freie Platzwahl

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Konferenz

Politik der Oper - Händels Opernakademien 1719 bis 1737

Internationale Wissenschaftliche Konferenz

Die Internationale Wissenschaftliche Konferenz zu den Händel-Festspielen 2023 möchte die politischen Dimensionen der Akademien Händels, aber auch ihre Voraussetzungen und Folgen, ebenso ausloten wie zu
Vergleichen mit früheren und späteren Institutionalisierungsformen der Kunstform Oper einladen. Nicht zuletzt soll es auch um eine kritische Aktualisierung der historischen Befunde vor dem Hintergrund der heutigen Situation der Opernhäuser gehen. Zu Beginn der Veranstaltung wird der Internationale Händel-Forschungspreis 2023 verliehen.

Veranstalter: Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, Abteilung Musikwissenschaft, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam mit der Stiftung Händel-Haus und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.

freier Eintritt

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Konzert

Wandelkonzert: "Liebliche Töne erklingen"

Musikalische Leitung: Jens Lorenz
Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“
Pfeiferstuhl Music Halle


Wandelkonzert (keine Sitzplätze) mit Imbiss im Grünen sowie einer Führung durch den Botanischen Garten

„Liebliche Töne erklingen“ – diese Zeile aus der Sammlung „Norwegische Frühlingsnacht“ von Robert Franz dient als Motto für das Wandelkonzert im Grünen. Der hallesche Komponist, der in der Saalestadt als Universitäts-Musikdirektor und Leiter der Singakademie wirkte und die Werke der großen Künstler des Barock in seine Zeit adaptierte, komponierte u. a. 279 Lieder. Einige seiner schönsten Werke werden auch im Botanischen Garten erklingen. Der hallesche Universitätschor, die Pfeiferstuhl Music Halle und das Team des Botanischen Gartens begeistern seit 2006 mit den Wandelkonzerten das Festspielpublikum. In diesem Jahr kann man den Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“ im Konzert, unterstützt durch Solist*innen und dem Telemannischen Collegium Michaelstein, auch am 3. Juni (s. V. 37) erleben.

In Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ticket Preise: 40 € inkl. Imbiss

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Konzert

Festkonzert Julia Lezhneva: Grand Tour

Solistin: Julia Lezhneva (Sopran)
Concerto Köln


Werke von G. F. Händel, A. Vivaldi und C. H. Graun

Mit Archiven zusammenzuarbeiten, zu forschen, um der Geschichte musikalischer Werke auf die Spur zu kommen und lange Übersehenes an die Öffentlichkeit zu bringen, ist für Concerto Köln Standard. Mit Julia Lezhneva hat das Orchester dabei die ideale Gesangsvirtuosin als Partnerin. Mit ihrer berauschend kraftvollen Stimme, unglaublichen Extremkoloraturen und klarer Intonation ist sie die Primadonna der Barockmusik. Ihre Auftritte in Halle 2014, 2015 und 2018 sind für viele Festspielbesucher*innen ein unvergessliches Erlebnis. Die Sopranistin, so schwärmte die New York Times, besitze eine Stimme von „engelsgleicher Schönheit“. So feenhaft wie furios weiß sie mit funkelnden Koloraturen zu spielen, dass sie als ideale Interpretin für barocke Bravour gilt. Durch diese aufregende Epoche, in deren Mittelpunkt die prunkvollen Klänge und die brillante Virtuosität barocken Konzertierens stehen, unternimmt sie nun eine musikalische Grand Tour mit dem vielfach ausgezeichneten Originalklang-Ensemble Concerto Köln.

Ticket Preise: 50, 35, 25 €

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Stadtführung

Händel und die Musikstadt Halle

Eine Stadtführung zu Fuß mit Gästeführer // Veranstalter: StattReisen Halle in Zusammenarbeit mit den Händel-Festspielen

Ticket Preise: 14 €

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Familienprogramm

Schallspiele

Museumsrundgang für Familien

Was ist Schall? Wie verbreitet sich der Schall? Wie klingen Bananen-Rassel und Rühr-Xylophon? Für Schulkinder ab 6 Jahren (ca. 45 Minuten)

Ticket Preise:
Unkostenbeitrag Kinder 1 €
begleitende Erwachsene: Museumseintritt
Tickets erhältlich nur an der Tageskasse

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Konzert

Wassermusik

Ventum Ensemble Leipzig – Solobläser der Sächsischen Bläserphilharmonie

Werke von G. F. Händel u. a.

Nicht nur im 18. Jahrhundert genoss es König Georg I. ins Boot zu steigen, um Lustfahrten auf der Themse zu machen. Natürlich durften dabei musikalische Aufführungen nicht fehlen. Und so machen wir es auch. Mit der MS Händel 2 geht es durch das romantische Saaletal. An Bord sorgt das Ventum Ensemble Leipzig für eine vergnügliche musikalische Reise. Es bietet in seinen Konzerten den gesamten musikalischen Spannungsbogen eines modernen Blechbläserensembles und unterhält mit musikalischen Bearbeitungen bekannter Melodien.

Boarding 18.30 Uhr
Ticket Preise: 40 €
freie Platzwahl
(nur Getränkeverkauf möglich)

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Oper

Orlando HWV 31

Oper von G. F. Händel

(Wiederaufnahme der Händel-Festspiele 2022)

Mit Händels Oper „Orlando“ wurden die Händel-Festspiele im Stadttheater Halle 1922 eröffnet. Es war das erste Mal, dass man die romantische Oper über den aus Liebe wahnsinnig gewordenen Ritter seit der Uraufführung 1733 in London wieder hören konnte. Die Uraufführung fand in Anwesenheit der Königin am 27. Januar 1733 im Londoner King’s Theatre statt. Der Intendant der Oper Halle, Walter Sutcliffe, äußerte sich über Händels „Orlando“, es sei „eines der musikalisch reichsten, emotional und intellektuell fesselndsten und strukturell radikalsten Stücke, die mir je begegnet sind“. So wundert es nicht, dass er selbst die Regie der Neuproduktion 2022 übernahm. Über die Inszenierung urteilte Arno Lücker, es sei „eine der schlüssigsten, schlauesten Händel-Inszenierungen der letzten Zeit, die auch jungen Leuten gefallen dürfte“ (Opernwelt 7/22).

Musikalische Leitung: Christian Curnyn // Inszenierung: Walter Sutcliffe // Bühnenbild und Kostüme: Gideon Davey // Solist*innen: Xavier Sabata (Orlando), Franziska Krötenheerdt (Angelica), Yulia Sokolik (Medoro), Vanessa Waldhart (Dorinda), Ki-Hyun Park (Zoroastro) // Händelfestspielorchester Halle

Aufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Eine Veranstaltung der Bühnen Halle im Rahmen der Händel-Festspiele Halle

Ticket Preise: 50, 40, 25 €

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Lesung

Sängerkrieg - Der Poetry Slam zu Dideldum und Dideldi

Slamer*innen: Yannik Sellmann (München), Lina Klöpper (Leipzig), Josephine von Blueten Staub (Leipzig), Bors Flekler (Leipzig)
Moderation: Katja Hofmann


Aus dem Mittelalter ist uns der Sängerkrieg auf der Wartburg bekannt. Mit dem Poetry Slam kommt der Wettstreit auf die heutige Bühne zurück. Nach den Erfolgen der letzten Jahre werden Slammer*innen auch 2023 versuchen, bei ihrem mündlichen Vortrag auf der Bühne ihre sprachspielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Slam ist die Welt der Hallenserin Katja Hofmann, die seit mehr als zehn Jahren bei zahllosen Wettbewerben in Deutschland und dem Ausland dabei war. Eine kleine Gemeinschaft motivierter Künstler*innen werden für ein hohes Text- und Performance-Niveau sorgen – Überraschungen vorprogrammiert.

Ticket Preise: 12 € / 8 € Studenten
freie Platzwahl

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Führung

Historische Musikinstrumente aus vier Jahrhunderten

Führung mit Anspiel ausgewählter Tasteninstrumente durch die Dauerausstellung „Historische Musikinstrumente“: Christiane Barth (Stiftung Händel-Haus)

Ticket Preise: 8 € (Teilnehmerzahl begrenzt)

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Konzert

Messia HWV 56

Oratorium von G. F. Händel

Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Solist*innen: Hanna Herfurtner (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Florian Sievers (Tenor), Florian Kontschak (Bass)
Capella Angelica
Lautten Compagney Berlin


Händels „Messiah” mit dem bekannten „Hallelujah”-Chor wird traditionell jährlich von international renommierten Musiker*innen aufgeführt. In diesem Jahr wird Wolfgang Katschner das heute populärste Oratorium in seiner englischen Fassung dirigieren. Als Händel das Oratorium am 13. April 1742 uraufführte, muss ihm klar gewesen sein, dass er ein bahnbrechendes Werk komponiert hatte. Schon zu seinen Lebzeiten entstand eine Tradition jährlicher Wohltätigkeitsveranstaltungen. So wurde das Werk seit 1750 in nahezu ununterbrochener Folge alljährlich in der Kapelle des Foundling Hospital in London aufgeführt. Händel verstand es, mit seinen berühmten Chören zu beeindrucken und vor allem die Herzen zu berühren.

Präsentiert von LOTTO Sachsen-Anhalt

Ticket Preise: 70, 55 € / 30 € Hörplatz

Konzerteinführung: Prof. Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 16.00 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten

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Konzert

Baroque Lounge II: Haendel Reloaded

Thomas Dobler’s New Baroque:
Adam Taubitz (Violine), Caroline Lambelé (Violine), Basile Auslaender (Violoncello), Miquel Angel Cordero (Kontrabass), Thomas Dobler (Vibraphon/Percussion)


Der Schweizer Jazz-Vibraphonist und klassische Perkussionist Thomas Dobler ist sowohl dem Jazz- als auch dem Klassik-Publikum gleichermaßen bekannt und steht für innovative Projekte. Die Verschmelzung von Jazz und Barockmusik erlaubt ihm im Konzert „Haendel Reloaded“ eine musikalische Reise. Werke von G. F. Händel verbinden sich in Doblers Arrangements auf ganz natürliche Weise mit Elementen des Jazz, der Weltmusik und Pop. Das Hörabenteuer wird von international renommierten Künstler*innen unterstützt. Die Baroque Lounge steht für spritzige Unterhaltung mit musikalischen Niveau in lockerer entspannter Atmosphäre und an ungewöhnlichen Orten.

Ticket Preise: 20 € / 15 € Studenten
freie Platzwahl

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Konzert

Walking Dinner: Händels Gaumenfreuden

Eine Stadtführung mit Gästeführer an ausgewählte musikalische, malerische, historische und kulinarische Orte // Veranstalter: StattReisen Halle

Das Walking Dinner entführt Sie auf eine kulinarische, kurzweilige Erlebnistour durch die Altstadt von Halle. Im Mittelpunkt stehen Speisen aus Händels Zeit. Es verbindet Gaumenfreuden in exklusiv vier ausgewählten Restaurants – vom feinen Süppchen über schmackhafte Vorspeisen bis hin zu einem gemütlichen Ausklang.
buchbar über www.stattreisen-halle.de

Ticket Preise: 89 €
keine Ermäßigung

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Konzert

Lunch-Konzert III: Francesca Cuzzoni, Händels Diva

Hilary Cronin (Sopran)
Asako Ogawa (Cembalo)


Werke von G. F. Händel

Welch eine Karriere! Venedig, London, Dresden – und überall lag ihr das Publikum zu Füßen. Francesca Cuzzoni sang an den bedeutendsten Opernhäusern ihrer Zeit die Musik der aufregendsten Opernkomponisten des Spätbarocks. Hilary Cronin, Gewinnerin der „Handel Singing Competition“ 2021, ist ebenfalls in Europa eine gefragte Sängerin. Die englische Sopranistin ist die nuova Francesca (die neue Francesca Cuzzoni), die der Sängerin in diesem Programm an Kraft und Lebendigkeit in nichts nachsteht. So bezaubert auch sie das Publikum mit ihrer Stimme, ihrer einzigartigen Bühnenpräsenz und enormen Virtuosität.

In Kooperation mit dem London Handel Festival

freier Eintritt / um Spenden wird gebeten
freie Platzwahl

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Konzert

Musikalische Begegnung: G. F. Händel & J. F. Fasch

Musikalische Leitung: Jens Lorenz
Solist*innen: Sara Mengs (Sopran), Anna Kunze (Alt), Stephan Scherpe (Tenor), Frieder Flesch (Bass) // Universitätschor „Johann Friedrich Reichardt”
Telemannisches Collegium Michaelstein


Werke von G. F. Händel und J. F. Fasch

Im Inventarverzeichnis der „Concert-Stube“ des Zerbster Schlosses, 1743 aufgestellt in einer vom „Capellmeister H. Faschen verfertigte Spezification“ (Händel-Handbuch Bd. 4, S. 269), finden sich eine Anzahl von Händels Werken. Anders als G. F. Händel geriet Fasch weitgehend in Vergessenheit. Im Konzert begegnen sich Fasch und Händel auf Augenhöhe: Neben Händels „Foundling Hospital Anthem“ und „Zadok the Priest“ aus den Coronation Anthems erklingt die prächtige Hohe Messe D-Dur des Zerbster Hofkapellmeisters, der in seiner teilweise über den Barock hinausweisenden Tonsprache mit stimmgewaltigen Chören und Fugen, lyrischen Solopartien oder harmonisch-dramatischen Momenten eine beeindruckende Gestaltung des Messtextes schuf. Mit dem halleschen Universitätschor hat Jens Lorenz in zahlreichen Konzerten und traditionell in den Wandelkonzerten seit Jahren das hallesche Publikum begeistert. 2023 wird der spannende musikalische Dialog zweier Barockkomponisten von Solist*innen und dem Telemannisches Collegium Michaelstein eindrucksvoll begleitet.

Ticket Preise: 35, 25, 20 €

Veranstalter: Universitätschor „Johann Friedrich Reichardt” in Kooperation mit den Händel-Festspielen

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Kirchenmusik

Motette

Musikalische Leitung: Clemens Flämig
Solist*innen und Instrumentalist*innen: N. N.
Stadtsingechor zu Halle


Werke von G. F. Händel und G. H. Stölzel

Seit seinen frühen Londoner Jahren schuf G. F. Händel einige Anthem-Vertonungen. Er nahm sich damit einer damals beliebten Gattung an, die den speziellen Anforderungen der Liturgie im anglikanischen Gottesdienst entsprach. Im Mittelpunkt der Aufführung steht neben der Kantate „Befiehl dem Herrn deine Wege“ von G. H. Stölzel die Psalmvertonung „As pants the hart“ – „So wie der Hirsch nach Wasser schreit“. Händel schrieb das Werk für eine Benefizveranstaltung im März 1738 für das King’s Theatre am Haymarket.

Veranstalter: Stadtsingechor zu Halle

freier Eintritt / um Spenden wird gebeten
freie Platzwahl

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Konzert

Metamorphosis

Musikalische Leitung: Martyna Pastuszka (Violine)
Solist*in: Sophie Junker (Sopran), Tomáš Král (Bariton)
{oh!} Orkiestra


Werke von G. F. Händel, G. Ph. Telemann und C.H. Graun

Nicht nur in die Kunst und Bildhauerei hat die Geschichte von Apollo und Daphne aus den „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid Einzug gefunden. Auch viele Komponisten des Barock widmeten sich dem Mythos der Verwandlung Daphnes in einen Lorbeerbaum: so beispielsweise G. F. Händel und C. H. Graun in ihren Kantaten „Apollo e Dafne“ (HWV 122) und „Apollo amante di Dafne“. Diese mythischen barocken Schmuckstücke werden nun präsentiert von dem tschechischen Bariton Tomáš Král sowie der international für die Schönheit und Intensität ihrer Stimme gefeierten belgischen Sopranistin Sophie Junker. Die Sopranistin feierte 2010 ihren internationalen Durchbruch, als sie die „Handel Singing Competition“ in London gewann. Seitdem begeisterte sie auch das Händel-Publikum bei den Festspielen in Göttingen (2022 als Cleopatra) und Halle (2017 als Galatea sowie 2019 als Amarilli). Das {oh!} Orkiestra setzt das Ausrufezeichen nicht nur in seinem Namen, sondern auch hinter jede seiner mitreißenden Interpretationen. Sein international erstklassiger Ruf führte das Ensemble in renommierte Opern- und Konzerthäuser sowie zu internationalen Festivals. Große Begeisterung beim Publikum fand der Auftritt zu den Händel-Festspielen 2019 mit „Il pastor fido“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt.

In Kooperation mit Klangvokal Dortmund

Ticket Preise: 30 €
freie Platzwahl

Konzerteinführung: Prof. Dr. Erik Dremel, Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg // 18.00 Uhr // Händel-Haus, Glashalle // Eintritt frei – freie Platzwahl // Dauer ca. 30 Minuten

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Gottesdienst

Festgottesdienst

Musikalische Leitung: KMD Irénée Peyrot (Orgel)
Marktkantorei
concentus musicus


Veranstalter: Evangelische Marktkirchengemeinde Halle

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Konzert

Festkonzert Raffaele Pe: Giulio Cesare - Ein Barocker Held

Musikalische Leitung: Gian Andrea Guerra
Solist: Raffaele Pe (Countertenor)
La Lira d’Orfeo


Werke von G. Giacomelli, A. Pollarolo, N. Piccinni, F. Bianchi und G. F. Händel

Julius Caesar, Staatsmann, Feldherr und Liebhaber zur Zeit der römischen Republik, fand in der Opernliteratur der Barockzeit ein beträchtliches Ausmaß an Aufmerksamkeit. Das Thema beschäftigte nicht nur G. F. Händel, auch G. Giacomelli, A. Pollarolo, N. Piccinni oder auch F. Bianchi zeigen die vielen unterschiedlichen Aspekte in ihren Werken. Der italienische Countertenor Raffaele Pe, der schon mehrfach vom Publikum in Halle begeistert gefeiert wurde, stellt diese historische Persönlichkeit in den Mittelpunkt des Konzertes. „Ob Koloraturen in klingende Tiefen führen, horrende Sprünge verlangt werden oder auch wieder mehr Legato-Linien notiert sind: Die Partie scheint ihm in die Kehle geschrieben zu sein. Der Countertenor wird getragen vom Instrumentalensemble La Lira d’Orfeo. Zupackend, sensibel, mit glockenklaren Solostreichern liefern die Musiker*innen die Grundlage für packende Interpretationen.“ (www.klassik.com, Rezension von Meier-Künzel, 08.01.2019) Das auf historischen Instrumenten spielende Ensemble La Lira d‘Orfeo unter Leitung von Gian Andrea Guerra ist erstmalig bei den Händel-Festspielen in Halle zu Gast.

Mit freundlicher Unterstützung der KATHI Rainer Thiele GmbH

Ticket Preise: 30 €
freie Platzwahl

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Konzert

Lunch-Konzert IV: Englische Beziehung

Asako Ogawa (Cembalo)

Werke von G. F. Händel, J.-B. Loeillet of London, J. S. Bach und Th. A. Arne

Die aus Japan stammende Asako Ogawa zählt zu den Cembalistinnen, die gleichermaßen perfekt und ausdrucksvoll spielen und sowohl als Solistin als auch als Continuo-Spielerin gefragt sind. Sie konzertierte in
Großbritannien, der Europäischen Union sowie in Japan und lehrt an der Guildhall School of Music and Drama London. Sie tritt regelmäßig in den Konzertreihen am Londoner Handel House Museum und beim London Handel Festival sowie bei den Händel-Festspielen in Halle auf.

freier Eintritt / um Spende wird gebeten

freie Platzwahl

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Konzert

Authentischer Klang

Anspiel der Orgel von Johann Gottlieb Mauer, Tegkwitz 1770

In Kooperation mit der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle

Ticket Preise: Museumseintritt, Tickets erhältlich nur an der Tageskasse
Teilnehmerzahl begrenzt
freie Platzwahl

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Konzert

Orlando: Amore - Gelosia - Follia

Solist: Filippo Mineccia (Countertenor)
The New Baroque Times


Werke von G. F. Händel, A. Steffani, N. Porpora u. a.

Wie ein roter Faden zieht sich die Erfolgsgeschichte des Ariosto’schen Versepos „Orlando furioso“ durch das Konzert. Mit seinen 46.000 Versen war eines der größten Werke europäischer Renaissance-Literatur entstanden. Der italienische Countertenor Filippo Mineccia hat um die Figur des rasenden Roland einen interessanten Streifzug durch die verschiedenen Orlando-Vertonungen mit Arien aus Opern u. a. von Steffani, Vivaldi, Porpora, Händel und Wagenseil zusammengestellt, bei dem er alle Facetten seiner Stimme gestalterisch bravourös präsentiert. „Mineccias warme und mitunter voller Sehnsucht geführte Stimme verleiht den traurigen Affekten (etwa bei Vivaldi) eine große Überzeugungskraft. Bei Wutarien kommen Countertenöre oftmals an ihre Grenzen, die sie mit Druck kompensieren müssen. Nichts von alldem findet sich bei Mineccia: Mühe- und bruchlos meistert er Spitzentöne, Registerwechsel und auch die tiefe Lage.“ (Fono Forum, Februar 2021) Der Ausnahmesänger, der bereits mehrfach das hallesche Festspielpublikum begeisterte, wird vom Ensemble The New Baroque Times außerordentlich farbenfroh und lebendig begleitet werden.

Ticket Preise: 30 €
freie Platzwahl

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Konzert

Ad Álgea

Opernmusik von G. F. Händel und H. Purcell übertragen auf Theorbe solo

Josep Maria Martí Duran (Theorbe)

Der spanische Gitarrist Josep Maria Martí Duran ist ein Musiker von besonderem Format: Im Zentrum seines Interesses liegt es, sich persönlich beim Spielen der Barockgitarre und Theorbe soweit wie möglich zurückzunehmen und dem Komponisten und der vorzutragenden Komposition so viel Raum zur Entfaltung wie möglich zu geben. Er gastierte auf zahlreichen bekannten Festivals in Europa mit renommierten Ensembles und Dirigenten wie Jordi Savall, René Jacobs, William Christie, Attilio Cremonesi oder Alessandro de Marchi. Auf außergewöhnliche und eindringliche Weise erweckt Josep Maria Martí Duran die alte Praxis, Opernmusik von G. F. Händel und H. Purcell auf Theorbe zu übertragen, wieder zum Leben: Herz-Schmerz-Arien, die uns berühren und nicht mehr loslassen. Man hört sie und ist berührt.

Ticket Preise: 15 €

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Konzert

Händel Versus Bononcini

Musikalische Leitung: Marco Angioloni
Solist: Marco Angioloni (Tenor)
Il Groviglio


Opernhighlights von G. B. Bononcini und G. F. Händel

„Tweedle-dum and Tweedle-dee!“ – Das Zitat aus einem Gedicht in einer Londoner Zeitschrift des Jahres 1725 zielt auf die Konkurrenz zwischen den Opernkomponisten G. Bononcini und G. F. Händel ab. Als nach Reisejahren von Rom über Venedig und Wien der 15 Jahre ältere Italiener Bononcini 1720 nach England kam, war Händels Royal Academy of Music, das erste Londoner Opernunternehmen, dem wir Meisterwerke wie „Giulio Cesare“, „Ottone“ oder „Rodelinda“ zu verdanken haben, bereits seit 1719 bestens gestartet. Aber auch Bononcini wusste, dem Londoner Publikum die italienische Opera seria schmackhaft zu machen. Opernhighlights um Liebe und Eifersucht, Triumph und Rache, wilde Verzweiflung und zärtliche Hingabe stehen auch auf dem Programm. Mit dem Tenor Marco Angioloni gelingt es im Konzert, eine eher vernachlässigte Stimmlage der Barockoper, unterstützt durch stilkundige Musiker*innen des Ensembles Il Groviglio, eindrucksvoll auf die Bühne zu bringen. In einer Rezension über die im Februar 2022 veröffentlichten CD „A Baroque Tenor“ schrieb Alan Neilson in Opera Wire: „Was jedoch wirklich an seinem Gesang gefällt, ist seine Aufmerksamkeit für die Details des Textes, mit dem er sich voll und ganz auseinandersetzt.“ Wir freuen uns auf das hallesche Debüt dieses jungen, aufstrebenden Tenors.

Ticket Preise: 30 €
freie Platzwahl

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Konzert

„Ein prächtiger, erhabener und lebhafter Gesang”

Christoph Huntgeburth (Traversflöte, Blockflöte)
Avinoam Shalev (Cembalo)


Transkriptionen von Opernarien G. F. Händels u. a.

Man ist sich einig, dass G. F. Händel zu den Komponisten gehört, der den „flauto“ in seinen Werken ganz im Sinne seiner Zeitgenossen als Spezialinstrument für besondere Klangfarben einsetzte. Und natürlich war es auch üblich, sich die schönsten Hits aus Händels Opern zu eigen zu machen, sei es in Form recht einfacher Bearbeitungen oder im virtuos-konzertanten Kontext für die Konzertbühne. Der mit zahlreichen Preisen geehrte Christoph Huntgeburth zählt zu den namhaftesten Flötisten in Deutschland. Mit dem israelischen Cembalisten Avinoam Shalev, der mit seinem deutsch-israelischen Ensemble Arava im Januar 2023 im Händel-Haus gastiert, hat er eine Auswahl von Best-off-Stücken zusammengestellt, die eine perfekte Balance zwischen seelenvoller Empfindsamkeit und technisch größter Meisterschaft garantieren.

Ticket Preise: 25 €

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Konzert

Festkonzert Jakub Józef Orliński:
„Der bösartige Geist der Parteien“

Musikalische Leitung: Jan Tomasz Adamus
Solist: Jakub Józef Orliński (Countertenor)
Capella Cracoviensis


Werke von G. Bononcini und G. F. Händel auf der Londoner Opernbühne

... die Counterstimme Orlińskis, dunkel gefärbt mit strahlender Höhe, klingt in allen Lagen, Koloraturen und Bögen bezwingend. Sein junger Ruhm als Musiker in Oper und Konzert beruht auf seiner Phrasierungskunst als Barock-Spezialist.“ (Tagesspiegel 8.6.2022) // Mit Jakub Józef Orliński gastiert erstmalig einer der schillerndsten Countertenöre der Gegenwart in Halle. In nur wenigen Jahren ist aus dem Breakdance- und Hiphop-Fan Jakub Józef Orliński einer der gefragtesten Countertenöre der Gegenwart geworden. Barockgesangskunst von Händel (1685–1759) und Bononcini (1670–1747), den zwei großen rivalisierenden Opernkomponisten in London, offenbart er jetzt zusammen mit dem fulminanten Alte-Musik-Orchester der Capella Cracoviensis. Das musikalische Kräftemessen zwischen Händel und Bononcini, das streckenweise zu einem Wettkampf im London der 1720er Jahre ausartete, wird wie einst eine Attraktion für das Publikum werden. In Halle scheint der Sieger – mit einem Augenzwinkern – klar: Händel! Doch die Zeitgenossen der beiden Protagonisten stritten erbittert!

Ticket Preise: 50, 35, 25 €

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Oper

Rinaldo HWV 7b

Oper von G. F. Händel

Aufführung in der Fassung von 1731

Welch glanzvolles und aufsehenerregendes Debüt: „Rinaldo“ ist die erste Oper, die G. F. Händel 1711 in London zur Aufführung brachte. So wundert es nicht, dass der Komponist die beliebte Rittergeschichte um Rinaldo 1731 wieder hervorholte und das Werk in seiner zweiten Opernakademie in einer stark überarbeiteten neuen Fassung auf die Bühne brachte. Wenn nun im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Händels „Rinaldo“ Premiere feiert, werden die Zuschauer Xavier Sabata gleich in zwei Rollen erleben können: sichtbar auf der Bühne in der Partie des Rinaldo und unsichtbar als Regisseur. Xavier Sabata ist einer der gefragtesten Countertenöre und begeistert seit Jahren sein Publikum in ganz Europa. Seine „reichhaltige und prächtige Stimme, scheinbar uneingeschränkte Kontrolle des Atems und ein formidables Gespür für Dramatik“ (Early Music News) ist geradezu prädestiniert, in die Rolle des Rinaldo zu schlüpfen. Eine Rolle, die 1731 für Francesco Bernardi, genannt „Senesino“, geschaffen wurde, und die mit ihren stimmlichen Herausforderungen bei Sabata in besten Händen ist. Denn bei der konzertanten Erstaufführung dieses „Rinaldo“ bei den Händel-Festspielen 2018 konnte der spanische Countertenor das Publikum restlos begeistern. Unter der brillanten und einfühlsamen Leitung des Dirigenten Jan Tomasz Adamus musizieren die exzellenten Musiker*innen und ein international großartiges Solist*innenensemble.

Musikalische Leitung: Jan Tomasz Adamus // Inszenierung: Xavier Sabata // Bühne: N. N. // Kostüme: Małgorzata Chruściel // Visualisierungen: Daniel Riera // Choreografie: Jaume Sangrà // Solist*innen: Xavier Sabata (Rinaldo), Natalia Rubi (Almirena), Juan Sancho (Goffredo), Mary-Ellen Nesi (Armida), Etienne Walch (Argante), Jarosław Kitala (Mago, Araldo) // Capella Cracoviensis // Aufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln // In Koproduktion mit der Capella Cracoviensis

Ticket Preise: 75, 65 € / 30 € Hörplatz

Das Ticket berechtigt am Veranstaltungstag 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung zum freien Eintritt in die Dauerausstellungen „Neues Schillerhaus” und „Badegeschichte im Douche-Pavillon”.

Busfahrt Halle - Bad Lauchstädt
Hinfahrt: ab Halle Hallmarkt (156)
Rückfahrt: ab Goethe-Theater Bad Lauchstädt
Ticket Preise: pro Fahrt 8 €
Begrenzte Platzkapazität.
Nur im Vorverkauf in Verbindung mit der Eintrittskarte erhältlich.

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Familienkonzert

Frühling im Garten des Riesen

Familienvorstellung für Menschen ab 6 Jahren

Ensemble TARS

Ein Konzert mit Barockmusik von M. Locke, J. van Eyck, G. Ph. Telemann, J. Morel und J. F. Fasch, frei nach Oscar Wildes „The Selfish Giant“

„Und als all die anderen Kinder sahen, dass der Riese nicht länger böse war, kamen sie eilig zurück – und mit ihnen kam der Frühling.“ Kennst du die Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen? Was meinst du, wie klingt das, wenn der Riese in seinen Garten stapft? Und was erklingt für Musik, wenn die Vögel zurückkommen und die Bienen sich um die Blüten tummeln? Wir wollen es mit dir herausfinden!

Ticket Preise: 10 € / Kinder 5 €
freie Platzwahl

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Familienprogramm

Fest für die ganze Familie

Musik und Bewegung mit Hula Hoop-Reifen, Instrumentenbau, Musizierangebote, Plätzchen verzieren und mehr...

Zu den Händel-Festspielen findet alljährlich ein üppiges Familienfest im Händel-Hauses statt. Familien sind mit ihren Kindern, egal welchen Alters, herzlich eingeladen, sich an unterschiedlichen kreativen und aktiven Angeboten auszuprobieren.

Mit freundlicher Unterstützung der KATHI Rainer Thiele GmbH

freier Eintritt

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Konzert

Festkonzert Andrea Marcon und Julian Prégardien:
Händels Arien für Francesco Borosini

Musikalische Leitung: Andrea Marcon
Solist: Julian Prégardien (Tenor)
La Cetra Barockorchester Basel


Werke von F. M. Veracini und G. F. Händel

Die Tenorlage ist in der heutigen Vorstellung eng mit der Figur des Helden verbunden, der wichtigsten Person auf der Opernbühne. Das war im 18. Jahrhundert keineswegs der Fall: Die männlichen Hauptfiguren wurden in der italienisch geprägten Opera seria fast immer von hohen Stimmen verkörpert, von Kastraten und mitunter auch von Sängerinnen, der Tenor stand oft nur in der zweiten oder gar dritten Rolle auf der Bühne. Allerdings hat Händel für gute Tenöre auch beachtliche Opernpartien geschrieben. Bemerkenswert ist dabei vor allem die Fassung von „Giulio Cesare“ aus dem Jahr 1725, in der Händel die Hosenrolle des Sesto für den berühmten Tenor Francesco Borosini neu konzipierte. Dargeboten vom international gefragten Sänger Julian Prégardien, dessen Intelligenz der musikalischen und textlichen Gestaltung seinesgleichen sucht, werden im Konzert selten zu hörende, virtuose Tenorarien G. F. Händels erklingen. Als Opernsänger gastierte er u.a. beim Festival d’Aix en Provence, an der Hamburgischen und Bayerischen Staatsoper, der Opéra Comique in Paris und bei den Salzburger Festspielen. Zur Seite stehen ihm in Halle das La Cetra Barockorchester Basel unter Leitung des Händel-Preisträgers Andrea Marcon, die beide schon mehrfach bei den Händel-Festspielen für herausragende Aufführungen gefeiert wurden.

Im Anschluss an das Konzert wird nachträglich Andrea Marcon der Händel-Preis der Stadt Halle 2021, vergeben durch die Stiftung Händel-Haus, überreicht. Der Preis ist ein undotierter Ehrenpreis. Die Laudatio hält Dirk Schümer.

Ticket Preise: 50, 35, 25 €

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Konzert

Bridges to Classics

mit Feuerwerk

Symphonic-Rock-Concert
Musikalische Leitung: Bernd Ruf
Solist*innen: N. N. (Special Guest), Anke Sieloff (Gesang), Benjamin Köthe (Keyboards)
GermanPops Band & Singers
Staatskapelle Halle


Traditionell am letzten Wochenende strömen tausende Besucher in die Galgenbergschlucht in Halle. In „Bridges to Classics“ erleben sie den faszinierenden Brückenschlag zwischen klassisch-barocker und moderner Rock-Musik. Dieses „Symphonic Rock“-Konzert findet in einer atemberaubenden atmosphärischen Naturkulisse statt und endet mit einem Feuerwerk. Der kreative Kopf des Konzertes ist seit vielen Jahren der Saxofonist, Dirigent und Dozent Bernd Ruf. Er zählt zu den innovativsten Musikerpersönlichkeiten im Bereich Classical Crossover. Gemeinsam mit seiner GermanPops Band & Singers und einem ausgewählten Team von Spitzenmusiker*innen werden sie von der Staatskapelle Halle und einem Special Guest der Rockmusik, der den Abend besonders aufheizen wird, unterstützt. Wer im kommenden Jahr dabei sein wird, bleibt bis zum Frühjahr ein Geheimnis.

Präsentiert von MDR SACHSEN-ANHALT

Ticket Preise: 40 €
freie Platzwahl

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Kirchenmusik

Festgottesdienst

Musikalische Leitung: Prof. Peter Kopp
Gerhard Noetzel (Orgel)
Chor der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle


Veranstalter: Evangelisch-reformierte Domgemeinde Halle

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Konzert

„The Leaves be green“

Ensemble TARS:
Claudius Kamp (Dulzian, Blockflöten, Fagott), Charlotte Schwenke (Bass- und Diskantgambe), Johannes Rake (Cembalo, Orgel)


Werke von O. Gibbons, H. Purcell, T. Hume, W. Byrd, M.Locke u. a.

Das Ensemble TARS entstand aus der Begeisterung von drei Studierenden für Barockmusik, die ihre Ausbildung an verschiedenen Musikhochschulen in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden erhielten. Bereits nach kurzer Zeit ist es dem Ensemble gelungen, so etwas wie einen ganz eigenen Stil zu entwickeln. Mit einem kraftvollen, lebendigen und differenzierten Spiel erwecken die Instrumentalist*innen die Musik des Barock zu neuem Leben: „Wir wollen unsere Lieblingsmusik so machen, wie wir sie selbst am liebsten hören: Energetisch und nie nach Schema F. Dabei lieben wir das Risiko, das Live-Performances mit sich bringen.“ Das wurde mit der Aufnahme des Ensembles in das Stipendiat*innen- Programm des Deutschen Musikwettbewerbes 2019 belohnt. Unter dem Titel des Volksliedes „The leaves be green“ spannt das Konzert einen Bogen von der reichen Hofmusikkultur Englands des 16. bis ins 18. Jahrhundert.

Ticket Preise: 20 €

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© Werner Kmetitsch
Oper

Giulio Cesare in Egitto HWV 17

Oper von G. F. Händel

Seit mehr als hundert Jahren ist die mit Abstand meistaufgeführte Oper G. F. Händels „Giulio Cesare in Egitto“. Den Erfolg verdankt sie vor allem ihren Stoff, einer der bekanntesten Liebesepisoden der Weltgeschichte.
Der gefeierte Regisseur Damiano Michieletto, der nach seiner buntglitzernden Erfolgsproduktion „The Rake’s Progress“ mit „Giulio Cesare in Egitto“ an die Oper Leipzig zurückkehrt, hat schon in London, Moskau, Mailand und Salzburg bewiesen, dass er einen guten Riecher für packendes Musiktheater hat. Und der „Dirigent Rubén Dubrovsky macht Händels unerschöpflichen Einfallsreichtum hörbar ... So macht Händel richtig Spaß. (...)“ (H. Queren, neue presse, 02/2020). Dem halleschen Publikum ist der vielseitige Künstler, der aus einer polnisch-italienischen Künstlerfamilie stammt und in Buenos Aires geboren wurde, als Händel-Interpret längst ein Begriff.

Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky // Inszenierung: Damiano Michieletto // Choreografie: Thomas Wilhelm // Bühne: Paolo Fantin // Kostüme: Agostino Cavalca // Licht: Alessandro Carletti // Solist*innen: Yuriy Mynenko (Giulio Cesare), Peter Dolinšek (Curio), Ulrike Schneider (Cornelia), Kathrin Göring (Sesto) Olga Jelínkovà (Cleopatra), Rémy Brès (Tolomeo), Franz Xaver Schlecht (Achilla), Nora Steuerwald (Nireno) // Gewandhausorchester Leipzig

In italienischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln

Eine Koproduktion von Théâtre des Champs-Élysées, Oper Leipzig, Opéra Orchestre national de Montpellier Occitanie und Théâtre du Capitole Toulouse

Veranstalter: Oper Leipzig im Rahmen der Händel-Festspiele

Ticket Preise: 88, 77, 63, 50 €

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Konzert

Festkonzert Andrea Marcon und Veronica Cangemi

Musikalische Leitung: Andrea Marcon
Solistin: Veronica Cangemi (Sopran)
La Cetra Barockorchester Basel


Werke von G. F. Händel und A. Vivaldi

Möglicherweise wird man am Ende dieses Festkonzertes der Händel-Festspiele eine dicke Träne in den Augen haben: einerseits vor Rührung, weil es Veronica Cangemi erneut gelungen ist, mit ihrer leichten, geschmeidigen und gleichzeitig sehr emotionalen Stimme direkt das Herz der Zuhörer*innen zu treffen; anderseits aber auch, weil man vielleicht Abschied nehmen muss von einer der großartigsten Interpretinnen der Opernmusik Händels der vergangenen Jahrzehnte. Denn Veronica Cangemi beabsichtigt ihre Gesangskarriere zu beenden und sich der Nachwuchsförderung zuzuwenden. So werden mit dem Konzert Erinnerungen an ihre umjubelten Auftritte an den großen Opernhäusern der Welt wach – in Wien, München, Berlin, Paris, Amsterdam, London und vielen anderen mehr – und nicht zuletzt bei den Händel-Festspielen in Halle. Dort debütierte sie 1997 als Dalinda in Händels Oper „Ariodante“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt mit Les Musiciens du Louvre unter Leitung von Marc Minkowski und kehrte mehrfach zurück. Es war ihr deshalb ein Herzenswunsch, ein womöglich letztes Mal als Sängerin in die Geburtsstadt Händels zurückzukehren. Dabei wird sie von großartigen Musiker*innen des La Cetra Barockorchester Basel unterstützt und unter Leitung keines Geringeren als dem Händel-Preisträger 2021 Andrea Marcon. Was für ein glanzvolles Ereignis steht uns hier bevor!

Mit freundlicher Unterstützung der GP Günter Papenburg AG

Ticket Preise: 50, 35, 25 €

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Konzert

Abschlusskonzert

mit Feuerwerk

Musikalische Leitung: José Miguel Esandi
Solist*innen: Lydia Teuscher, Sopran; André Morsch, Bariton
Robert-Franz-Singakademie
Staatskapelle Halle


Werke von G. F. Händel u. a.

In der grandiosen Naturkulisse der romantischen Galgenbergschlucht enden traditionell die Händel-Festspiele. Das Open-Air-Konzert sorgt seit 1952 für einen stimmungsvollen Konzertabend. Traditionell obliegt auch in diesem Jahr der Staatskapelle Halle der festliche Schlussakkord der Händel-Festspiele. Am Pult der Staatskapelle steht José Miguel Esandi, Erster Kapellmeister der Staatskapelle. Sein Dirigat ist „.. schlank, präzise, dynamisch fein ausbalanciert“ (Januar 2022, Leipziger Volkszeitung). Der Argentinier sorgt seit 2019 für dramatisch packende, ausgewogene Aufführungen in Halle.

Mit freundlicher Unterstützung der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH

Ticket Preise: 35 €
Familienticket: 10 € für 1 Kind bis 14 Jahren in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsene

freie Platzwahl

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© Thomas Ziegler
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Händel-Festspiele Halle

Veranstalter: Stiftung Händel-Haus

26.5. bis 11.6.2023

DIE HÄNDEL-FESTSPIELE IN HALLE – MUSIKFEST AN AUTHENTISCHEN ORTEN

„Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldi“
Die Stars der internationalen Barock-Musikszene, die Spitzen-Ensembles, die Vielfalt der Interpretationsstile an den authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel.
Mit einem Feuerwerk an Veranstaltungen, von der großen Oper über das feierliche Oratorium und glanzvolle Festkonzerte bis hin zu genreübergreifenden Formaten feiern die Händel-Festspiele Halle vom 26. Mai bis 11. Juni 2023 in der Geburtsstadt Georg Friedrich Händels die Barockmusik in all ihren Facetten. Das Motto der Händel-Festspiele 2023 lautet „Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldi“. Es zeigt sich im Programm – insgesamt gibt es sechs Opernproduktionen zu sehen.

Eröffnet werden die Festspiele mit einer Neuproduktion der Oper „Serse“ (HWV 40), zu deren Beginn Händels berühmte erste Arie „Ombra mai fu“ erklingt. Zahlreiche weitere Opern, Oratorien und Konzerte lassen die 17 Festivaltage zum Höhepunkt für Fans der Alten Musik werden. In zahlreichen Veranstaltungen wird das Festspiel-Programm durch weitere Musikgenres und neue Konzertformate bereichert, in denen musikalische Grenzen hinterfragt und die Besucher*innen auf musikalische Entdeckungsreisen geschickt werden. Viele bekannte Barockstars, darunter auch etliche Händel-Preisträger*innen vergangener Jahre, werden nach dem Jubiläumsjahr 2022, in dem „100 Jahre Händel-Festspiele in Halle“ gefeiert wurden, musikalisch in das neue Jahrhundert der Festspiele einstimmen.
Telefonische Ticketbestellung für die Händel-Festspiele über TIM Ticket
Telefon: 49 (0) 345 / 565 27 06
Montag bis Freitag: 7 bis 18 Uhr
Samstag: 7 bis 12 Uhr
Weitere Bestellmöglichkeiten bietet Ihnen unser Ticketservice!

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Bewertungen & Berichte Händel-Festspiele Halle

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Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 26. bis 29.5.2023
Ereignisse / Festival Gstaad Menuhin Festival 14.7. bis 2.9.2023
Ereignisse / Festival Maerzmusik Berlin 17. bis 26.3.2023
Ereignisse / Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik 19.4. bis 7.5.2023
Ereignisse / Festival Fumetto Comic-Festival Luzern 18. bis 26.3.2023
Ereignisse / Messe ArtMuc 24. bis 26.3.2023
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 17.6. bis 26.8.2023
Ereignisse / Festspiele Domstufen-Festspiele Erfurt 7.7. bis 30.7.2023
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ereignisse / Festival Residenztage Bayreuth 23.4. bis 7.5.2023
Ereignisse / Festival ImpulsTanz Wien 6.7. bis 6.8.2023
Ereignisse / Festival Höri Musiktage Bodensee 3. bis 13.8.2023
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Bildung / Festival ImpulsTanz Wien Workshops 6.7. bis 6.8.2023
Literatur / Museum Robert Musil Literatur-Museum Klagenfurt Klagenfurt, Bahnhofstraße 50
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Konzerte / Konzert Brucknerhaus Linz Linz, Untere Donaulände 7
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Konzerte / Musik Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Ausstellungen / Ausstellung OK im OÖ Kulturquartier LINZ Linz, OK-Platz 1
Familie / Freizeitpark Kulturinsel Einsiedel
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