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© Andrin Fretz
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Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.

Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

Kontakt

Opernhaus Zürich
Sechseläutenplatz 1
CH-8008 Zürich

Telefon: +41 (0)44-268 66 66

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Ballett

Clara

Ballett von Cathy Marston

Premiere: 11.10.2024

Musik von Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms und Philip Feeney

Clara Schumann war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und eine exzellente Komponistin. Hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Zwängen und ihrer Karriere, führte sie ein aufreibendes Leben. Ihre entsagungsreiche Kindheit, ihr aussergewöhnliches Talent, ihre grossen Erfolge als Pianistin, die frühe, gegen den Vater durchgesetzte Liebe zum Komponisten Robert Schumann und die Erziehung von sieben Kindern liefern genug Stoff für Mythen und Klischees: vom Wunderkind zum Idealweib romantisch verklärter Liebesvorstellungen, von der vorbildlichen Mutter bis hin zur verkannten Komponistin.

Nach ihrem Ballett The Cellist, in dem sie sich mit der grossen Cellistin Jacqueline du Pré auseinandersetzte, widmet sich Cathy Marston erneut einer bedeutenden Musikerin und spürt den unterschiedlichen Aspekten des von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach. Eines Lebens, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.
Dabei sind es immer wieder Dreiecksverbindungen, die dieses Leben prägen: Clara und ihre geschiedenen Eltern, Clara zwischen ihrem Vater und Robert Schumann, Clara zwischen Robert und Johannes Brahms. Gerade das Verhältnis von Clara und Johannes Brahms hat die Fantasie des Biografen immer wieder angeregt. Fest steht, dass der 14 Jahre jüngere Brahms, als er sich den Schumanns 1853 in Düsseldorf vorstellte, sofort fasziniert war von Clara. Es entwickelte sich eine innige Freundschaft, die über Robert Schumanns Krankheit und seinen Tod 1856 hinaus, trotz zwischenzeitlicher Verstimmungen, bis zu Claras eigenem Tod 1896 anhielt.
In ihrem Ballett erzählt Cathy Marston von Hingabe und Leidenschaft, von Inspiration und Verantwortung. Wie fällt man die richtige Entscheidung zwischen Künstlertum und dem «wahren» Leben?

Philip Feeney, langjähriger Mitstreiter von Cathy Marston, verwebt in seine Ballettpartitur nicht nur Stücke von Clara, sondern auch von Robert Schumann und Johannes Brahms. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Daniel Capps. Mit der deutschen Pianistin Ragna Schirmer ist eine ausgewiesene Spezialistin für das Werk von Clara Schumann am Klavier zu erleben.

Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston
Musikalische Leitung: Daniel Capps
Musikarrangements und Originalkomposition: Philip Feeney
Szenarium: Cathy Marston, Edward Kemp
Bühnenbild: Hildegard Bechtler
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Edward Kemp, Michael Küster
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich
Junior Ballett

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Bewertungen & Berichte Clara

Oper

Leben mit einem Idioten

Oper in zwei Akten von Alfred Schnittke (1934–1998)

Premiere: 3.11.2024

Libretto von Viktor Jerofejew

Als Strafe für mangelndes Mitleid soll der Schriftsteller «Ich» einen Idioten bei sich zuhause aufnehmen. Das scheint eine leicht zu bewältigende Aufgabe: «Ich» zieht los und sucht sich in der Psychiatrie seinen Idioten aus; dabei ist er von sich selbst und seiner Bereitwilligkeit, einen «heiligen Narren» zu beherbergen, durchaus eingenommen. Der Idiot scheint sich brav in das Leben des Schriftstellers und seiner Frau einzufügen; nur mit dem Sprechen will es nicht klappen, ausser «Ech!» gibt er kein Wort von sich. Als dann der Idiot eines Tages plötzlich und ohne Vorwarnung zum ersten Mal auf den Teppich scheisst, beginnt eine unkontrollierbare Spirale aus Gewalt, Leidenschaft und Anarchie. 1992 wurde Alfred Schnittkes Oper Leben mit einem Idioten in Amsterdam uraufgeführt. Wowa, der titelgebende Idiot, wurde schnell als eine Karikatur Lenins entschlüsselt, die absurd-groteske Geschichte als eine bitterböse Parodie auf den Alltag in der Sowjetunion. Doch schon der Komponist hat darauf hingewiesen, dass es in seiner Oper «auf keinen Fall allein um den Kommunismus» geht, sondern viel mehr noch um einen allgemeinen Zustand, in dem «das Irrationale das Rationale beherrscht». Und so wird Regisseur Kirill Serebrennikov das Stück als die dystopische, heutige Geschichte eines Ehepaares auf die Bühne bringen, für das der Idiot zum Katalysator ihrer ohnehin toxischen Beziehung wird – ein Katalysator, der die dunkelsten, destruktivsten Triebe des Menschen ebenso an die Oberfläche bringt wie die Bereitschaft zu Aggression und Gewalt. Schnittkes Musik, die Zitate aus Bachs Matthäus-Passion, die kommunistische Internationale, das Volkslied vom Birkenbäumchen, einen Tango aus den 30er-Jahren und weitere Anklänge an Chopin, Mahler, Schostakowitsch und andere in einer polystilistischen Collage-Technik miteinander verbindet, hat ein grosses Potential an Witz und Ironie, das sich mit der Philharmonia Zürich unter der Leitung von Jonathan Stockhammer entfalten wird. Susanne Elmark, Bo Skovhus sowie der Chor der Oper Zürich, der den ganzen Abend auf der Bühne steht, stellen sich den enormen Herausforderungen ihrer Partien.

Musikalische Leitung: Jonathan Stockhammer
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov
Kostümmitarbeit Tatiana Dolmatovskaya
Lichtgestaltung: Franck Evin Video Ilya Shagalov
Choreografie und Regiemitarbeit: Evgeny Kulagin
Bühnenbildmitarbei:t Olga Pavliuk Masken Shalva Nikvashvili
Choreinstudierung: Janko Kastelic, Johannes Knecht, Ernst Raffelsberger
Dramaturgie: Beate Breidenbach, Daniil Orlov

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Bewertungen & Berichte Leben mit einem Idioten

Oper

In 80 Tagen um die Welt

Oper in zwei Akten von Jonathan Dove (*1959)

Premiere: 17.11.2024

für Kinder und Junggebliebene ab sieben Jahren basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jules Verne, Libretto von Peter Lund
Auftragswerk des Opernhauses Zürich

Topp, die Wette gilt!, sagt sich der exzentrische Gentleman Phileas Fogg, und setzt die Hälfte seines Vermögens aufs Spiel: Eigentlich bekannt für seine Häuslichkeit, will er in 80 Tagen die Erde umrunden und sich trotz möglicher Maschinenschäden, Zugentgleisungen oder Zusammenstösse pünktlich wieder bei seinen Freunden im noblen Londoner Reform-Club einfinden. Gemeinsam mit seinem Diener Passepartout macht er sich auf die Reise. Dabei werden sie vom englischen Kriminalbeamten Fix verfolgt, der Fogg für einen gesuchten Bankräuber hält. Ihre Reiseroute führt sie zu den Pyramiden nach Ägypten, über Indien nach Hongkong und von dort nach Amerika. Mal mit dem Zug, dem Schiff oder auf Elefanten reitend, erleben sie grosse Abenteuer, die sie mit List, Mut – und etwas Glück bestehen. Nebenbei lernen sie auch die indische Schönheit Aouda kennen, die sie fortan bei ihrer Weltumrundung begleitet.
Mit seinem 1873 erschienenen Roman erlangte der französische Schriftsteller Jules Verne Weltruhm. Das Buch, vielfach verfilmt, ist bis heute ein beliebter Klassiker. Mit seiner Abenteuergeschichte traf Verne einen Nerv der Zeit, liessen die Errungenschaften der modernen Technik – schnelle Dampfschiffe, Eisenbahnen oder der neu gebaute Suezkanal – die Welt doch immer kleiner werden. Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit, wonach der Amerikaner George Francis Train die Welt tatsächlich in 80 Tagen umrundet hatte.
Die diesjährige Kinderoper ist ein Auftragswerk des Opernhauses Zürich. Der britische Komponist Jonathan Dove, dessen Familienoper Das verzauberte Schwein vor einigen Jahren Gross und Klein an unserem Haus zu begeistern wusste, liess sich vom Stoff zu einer spritzigen Musik inspirieren. Das Libretto dazu schrieb Peter Lund, der auch die Regie übernimmt. In seiner Version gehen wir mit dem Jungen Max durch die Geschichte, der für sein Leben gerne liest und sich plötzlich als Passepartout mitten in Vernes Reisegeschichte wiederfindet.

Musikalische Leitung: Michael Richter
Inszenierung: Peter Lund
Ausstattung: Ulrike Reinhard
Ausstattungsmitarbeit: Hanna Stejskal
Lichtgestaltung: Franck Evin
Video: Andreas Ivancsics
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In deutscher Sprache mit deutscher Übertitelung.

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Un ballo in maschera

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813–1901)

Premiere: 8.12.2024

Libretto von Antonio Somma
nach dem Libretto «Gustave ou Le Bal masqué» von Eugène Scribe

«Du wirst sterben! Ein Freund wird dich umbringen.» – Die Szene der Wahrsagerin Ulrica, die dem Grafen Riccardo sein baldiges Ende prophezeit, ist nur eine von vielen effektvollen Szenen in Verdis Oper Un ballo in maschera . Riccardo glaubt Ulrica nicht und lacht... Doch wenig später wird er während eines Maskenballs von seinem besten Freund Renato ermordet. Komik und Entsetzen sind in dieser Partitur aus Verdis mittlerer Schaffensphase auch musikalisch eng miteinander verbunden. Der Stoff um einen politisch schwachen, müssiggängerischen Machthaber, der auf einem Maskenball getötet wird, geht auf den historischen Fall um Gustav III. von Schweden zurück. Verdi interessierte sich jedoch weniger für historische Details als für die wirkungsvolle Dramaturgie, die ihm die Dreieckskonstellation zwischen Riccardo, seinem besten Freund Renato und dessen Ehefrau Amelia bot. Das Gefühlsdrama, das sich im mittleren Akt zwischen Riccardo und der Frau seines Freundes abspielt, gehört zu den sinnlichsten Liebesszenen, die Verdi je geschrieben hat – und führt zu schlimmster Eifersucht bei Renato, der sich daraufhin einer Bande von Verschwörern anschliesst... In Neapel, wo Verdi seine neue Oper – ursprünglich mit König Gustav als Titelfigur – auf die Bühne bringen wollte, geriet der Stoff ins Visier der Zensurbehörden. Einen Königsmord auf der Bühne zu zeigen, war im politisch aufgewühlten Italien des 19. Jahrhunderts unmöglich. Schliesslich kam die Oper 1859 in Rom und in einem historisch veränderten Gewand auf die Bühne. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Regisseurin Adele Thomas widmen sich Verdis kontrastreicher Partitur, die zwischen Maskeraden-Frivolität und tief empfundenem Melodrama changiert. Der Tenor Charles Castronovo, der diese Partie bereits an der New Yorker Met gesungen hat, ist Riccardo. Die italienische Sopranistin Erika Grimaldi debütiert als Amelia.

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Inszenierung: Adele Thomas
Choreografie: Emma Woods
Ausstattung: Hannah Clark
Lichtgestaltung: Franck Evin
Video: Tieni Burkhalter
Choreinstudierung: Janko Kastelic

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Kindertheater

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig

Musiktheater von Samuel Penderbayne / für Kinder ab 7 Jahren

Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger
Auftragswerk des Opernhauses Zürich

Familie Hogelmann sitzt beim Abendessen. Die Stimmung ist gereizt – Martinas Klamotten passen dem Papa nicht, Wolfi spielt am Tisch iPad und Nick hat sein Zimmer nicht aufgeräumt. Und dann gibt es statt Schnitzel auch noch Salat, nicht schon wieder! Da taucht auf einmal ein äusserst merkwürdiges Wesen auf. Es sieht aus wie eine Gurke, nennt sich «König Kumi-Ori das Zweit», behauptet, von seinen Untertanen aus dem Keller vertrieben worden zu sein, und bittet um Asyl. Martina und Wolfi finden den Gurkenkönig einfach nur eklig, Opa nennt ihn autoritär, Nick scheint er irgendwie interessant, und Mama versucht zu vermitteln. Nur Papa schlägt sich gleich auf die Seite des Gurkenkönigs und erklärt sich bereit, ihn in seinem Bett schlafen zu lassen. Sogar sein Lieblingsessen – alte Kartoffeln mit Trieb – will er ihm besorgen! Das alles bringt die Familie ganz schön durcheinander, und nur weil Martina und Wolfi zusammenhalten und Nick dann endlich doch ein Geheimnis preisgibt, kann eine Katastrophe verhindert werden...

Christine Nöstlingers witzig-hintergründige Geschichte über den herrschsüchtigen, anmassenden und egoistischen Gurkenkönig (Parallelen zu lebenden Personen sind natürlich rein zufällig) wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, verfilmt und für das Sprechtheater adaptiert. Nun haben wir den australisch-deutschen Komponisten Samuel Penderbayne – er komponierte zuletzt Fucking Amål und Die Schneekönigin für die Staatsoper Hamburg bzw. die Deutsche Oper Berlin – damit beauftragt, eine Oper daraus zu machen, die nicht nur Kinder in Atem halten wird. Claudia Blersch, die sich mit Christine Nöstlinger auskennt und bereits Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse auf unserer Studiobühne sehr erfolgreich inszenierte, setzt den Gurkenkönig gebührend in Szene.

Inszenierung: Claudia Blersch
Bühnenbild: Giulio Bernardi
Kostüme: Selina Tholl
Lichtgestaltung: Dino Strucken
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Beate Breidenbach

In deutscher Sprache.

Dauer: ca. 1 Std. 05 Min. Keine Pause.

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Oper

Ariadne auf Naxos

von Richard Strauss

Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel
Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Das lustige und das traurige Stück sollen gleichzeitig aufgeführt werden, so ordnet es der reichste Mann von Wien plötzlich an – und versetzt damit besonders den jungen Komponisten des Trauerspiels Ariadne in grosse Aufregung. An der absurden Anordnung lässt sich nichts mehr ändern: Schliesslich bezahlt der gnädige Herr das ganze Spektakel. Und so durchdringen sich die eigentlich so gegensätzlichen Welten der Tragödie und der Komödie in der Privataufführung des Hausherrn: die Welt der in Trauer erstarrten Ariadne, die von Theseus schmählich zurückgelassen wurde, sowie die Welt der leichtlebigen Zerbinetta mit ihrer flotten Commedia dell’arte-Truppe. Ariadne auf Naxos, meinte Richard Strauss’ kongenialer Partner Hugo von Hofmannsthal einmal, drehe sich «um ein simples Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren bis an den Tod – oder aber leben, sich verwandeln und sich dennoch in der Verwandlung bewahren.» Sei es im Vorspiel, das eine bitterböse Abrechnung mit dem Theateralltag ist, oder in der Oper selbst – die Ariadne-Figuren befinden sich in einem ständigen Schwebezustand zwischen dem Ablegen der eigenen Persönlichkeit und dem Annehmen der ihnen zugedachten Rolle.

Regisseur Andreas Homoki nimmt sich in seiner letzten Spielzeit als Intendant am Opernhaus Zürich mit Ariadne auf Naxos eine der schönsten und tiefsinnigsten Opern vor, die Richard Strauss je geschrieben hat. Das Werk verlangt ein hochqualifiziertes Ensemble. Daniela Köhler, die mit grossem Erfolg in Homokis Zürcher-Inszenierung der Walküre als Sieglinde zu hören war, debütiert in der Titelpartie. Die weiteren Rollen sind mit Brandon Jovanovich (Bacchus), Martin Gantner (Musiklehrer) und Lauren Fagan (Komponist) ebenfalls erlesen besetzt. Die halsbrecherische Partie der Zerbinetta übernimmt die hochtalentierte junge chinesische Sopranistin Ziyi Dai. Dirigent Markus Poschner stellt erneut sein besonderes Faible für das deutsche Fach unter Beweis.

Musikalische Leitung: Markus Poschner
Inszenierung: Andreas Homoki
Bühnenbild: Michael Levine
Kostüme: Hannah Clark
Lichtgestaltung: Franck Evin
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer 2 Std. 30 Min. inkl. Pause nach ca. 45 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Simon Boccanegra

von Giuseppe Verdi

Melodramma in einem Prolog und drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave, mit Ergänzungen von Giuseppe Montanelli,
nach dem Drama «Simón Bocanegra» von Antonio García Gutiérrez
Neufassung von Arrigo Boito

Christian Gerhahers Rollendebüt als Simon Boccanegra am Opernhaus Zürich fand grosse öffentliche Beachtung: «Man spürt in jeder Sekunde, wie tiefschürfend er sich mit der Figur auseinandergesetzt hat», kommentierte 2020 etwa der Bayerische Rundfunk. Nun ist der gefeierte Bariton zurück und steht erneut im Zentrum von Verdis Partitur, die ganz von düsteren Stimmungen und Konflikten zwischen tiefen Männerstimmen geprägt ist.
Die Oper aus Verdis mittlerer Schaffensphase ist ein historisch inspiriertes Drama um den gesellschaftlichen Aussenseiter Simon Boccanegra, der im 14. Jahrhundert zum ersten Dogen der Stadt Genua gewählt wird. Sein Konkurrent ist der Bass Jacopo Fiesco, der die Macht des Adels repräsentiert. Vor diesem politischen Konflikt zwischen zwei Gesellschaftsschichten interessiert sich Verdi aber auch für die zerrütteten Familienstrukturen Boccanegras, der vom Tod seiner Geliebten erfahren muss und auch seine verlorene Tochter wiederfindet. Die dritte tiefe Stimme in diesem emotional aufwühlenden Drama ist der Bassbariton Paolo Albiani, der sich von Boccanegras Freund zu dessen Todfeind wandelt und das tragische Ende dieser Oper herbeiführt.

Andreas Homokis Inszenierung fokussiert sich in Christian Schmidts labyrinthartiger Bühne ganz aufs Kammerspiel. Homoki schuf differenzierte Charaktere und einen stringenten und spannungsgeladenen Erzählbogen. Den verschiedenen Zeitebenen der Handlung entsprechend, öffnet seine Inszenierung aber auch imaginäre Räume der Erinnerung.

Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni
Inszenierung: Andreas Homoki
Ausstattung: Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild: Florian Schaaf
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Fabio Dietsche

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: ca. 2 Std. 50 Min. inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 1 Std. 25 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Lucia di Lammermoor

von Gaetano Donizetti

Dramma tragico in drei Akten
Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman «The Bride of Lammermoor» von Sir Walter Scott

Die Uraufführung von Donizettis Lucia di Lammermoor 1835 war einer der grössten Triumphe, den das neapolitanische Theater je erlebt hatte. Grossen Anteil an diesem bis heute anhaltenden Erfolg hatte Lucias berühmte Wahnsinnsszene, eine der berührendsten Opernszenen überhaupt, deren Gestaltung für die Sängerin der Titelpartie musikalisch und darstellerisch eine immense Herausforderung bedeutet. In der Wiederaufnahme der Inszenierung von Tatjana Gürbaca ist die amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa Lucia. Sie hat mit dieser Partie am Royal Opera House London und am Teatro Real in Madrid das Publikum begeistert. Als ihr Geliebter wird Benjamin Bernheim zu hören sein, dessen internationale Karriere einst im Opernstudio der Oper Zürich begann. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Dirigent Andrea Sanguineti, der als Dirigent der Verdi- Gala 2020 seinen erfolgreichen Einstand in Zürich gab.

«Liebe, zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die jede Oper kalt bleiben muss»: Das war es, was Donizetti von einem Opernstoff forderte – und das war es auch, was ihm der Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott in höchster Intensität lieferte: Lucia hat sich in Edgardo verliebt, den Todfeind ihres Bruders Enrico. Edgardo ist bereit, den Hass zwischen den Familien zu überwinden, doch Enrico ist vor Wut ausser sich, als er von der Liebe seiner Schwester zu Edgardo erfährt. Lucia soll den reichen Arturo Bucklaw heiraten, von dem sich ihr Bruder die Sicherung der eigenen, von Schulden bedrohten Existenz erhofft. Am Schmerz über ihre ungelebte Liebe zerbricht Lucia. Ihrer Sinne nicht mehr mächtig, wird sie zur Mörderin und ihr eigener Tod zur einzig möglichen Befreiung aus einer ausweglosen Situation.

Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung: Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit: Anne Kuhn
Kostüme: Silke Willrett
Kostümmitarbeit: Kerstin Griesshaber
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Beate Breidenbach

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: 2 Std. 50 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 25 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Serse

von Georg Friedrich Händel

Dramma per musica in drei Akten
Unbekannter Librettist nach einem von Silvio Stampiglia bearbeiteten Operntext von Nicolò Graf Minatos

«Jeder Schmerz würde leicht, könnte man sich verlieben und entlieben, wie man will», singt Serse. Pure Verzweiflung spricht aus dem Herrscher (dem historischen König Xerxes), der eigentlich gewohnt ist, alles im Leben zu bekommen. Doch die Liebe, so Serses qualvolle Erkenntnis, hat ihre eigenen Gesetzmässigkeiten. Serse begehrt mit Romilda ausgerechnet die Freundin seines Bruders Arsamene, den Serse aus seinem Reich verbannt. In der Folge durchlaufen sämtliche Figuren dieses an Intrigen und Missverständnissen reichen Stücks einen schmerzhaften Prozess der Selbsterkenntnis. Sie sehen sich mit dem gesamten Gefühlsspektrum von Wut, Trauer und Eifersucht konfrontiert – aber auch mit höchstem Liebesglück.

Serse ist eine von Händels letzten Opern, bevor sich der Komponist ausschliesslich dem Schreiben von Oratorien widmete. Sie gehört zu seinen experimentellsten und fantasievollsten Werken für das Musiktheater. Die Inszenierung stammt von Nina Russi, die Händels Tragikomödie im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios am Theater Winterthur auf die Bühne gebracht hat. Russi versetzt Händels turbulente Familiengeschichte in eine moderne Telenovela – die NZZ beurteilte die Neuninszenierung als «eine ebenso bunte wie gelungene Übertragung ins Heute». Neben Christoph Dumaux (Arsamene), Anna El-Khashem (Romilda), Miriam Kutrowatz (Atalanta) und Miklós Sebestyén (Ariodate) gilt es bei dieser Wiederaufnahme auch zwei für Zürich neue Stimmen zu entdecken: In der Titelrolle ist der italienische Countertenor Raffaele Pe zu hören, der den Abend mit Händels berühmtester Arie, «Ombra mai fu», eröffnet; die Altistin Noa Beinart singt Serses Ex-Verlobte Amastre. Der italienische Dirigent und Barockgeiger Enrico Onofri leitet erstmals unser auf historischen Instrumenten spielendes Orchestra La Scintilla.

Musikalische Leitung: Enrico Onofri
Inszenierung: Nina Russi
Bühnenbild: Julia Katharina Berndt
Kostüme: Annemarie Bulla
Video: Ruth Stofer
Lichtgestaltung: Hans-Rudolf Kunz
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: ca. 3 Std. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Der fliegende Holländer

Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner (1813-1883)

Libretto vom Komponisten

Im neuen Zürcher Ring des Nibelungen sang sie eine umjubelte Brünnhilde, nun kommt sie als Senta nach Zürich zurück: die finnische Sopranistin Camilla Nylund. Und auch ihr Bühnenpartner Tomasz Koniezcny, der die Titelpartie in dieser Wiederaufnahme singt, feierte im Zürcher Ring grosse Erfolge – er sang hier den Wotan. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda wiederum hat mit seinem Ring -Dirigat hier in Zürich unter Beweis gestellt, dass er ein fantastischer Wagner-Dirigent ist; nun übernimmt er die musikalische Leitung dieser Wiederaufnahme.
Im unglücklichen Titelhelden, dem «fliegenden» Holländer, der trotz schwerster Stürme nicht aufgeben will, ein gefährliches Kap zu umsegeln, erkannte Richard Wagner einen, der die Ordnung der Welt nicht einfach hinnimmt, sondern umstürzen will, auch wenn er dafür mit einem schrecklichen Fluch bestraft wird. Dieser Holländer muss dem jungen Komponisten und Revolutionär wie ein Verwandter im Geiste vorgekommen sein. Ebenso wie Senta, deren Lebenstraum es ist, den kleinlichen Verhältnissen ihres Vaterhauses zu entkommen und den Seefahrer zu erlösen; sie ist eine Frau mit unbedingtem Anspruch auf Selbstverwirklichung. Ihre Vision von einem erfüllten Dasein setzt sie gegen alle Widerstände durch und bleibt sich bis zur letzten Konsequenz treu. Die Begegnung von Senta und dem Holländer endet zwar tragisch. Aber in Wagners Augen scheitern nicht sie an der Welt, sondern die Welt an ihnen. Wenige Jahre später stand Wagner in Dresden auf den Barrikaden und versuchte, seinen Traum von einer Welt, die durch Liebe erlöst und von Liebe bestimmt wird, in Wirklichkeit zu verwandeln...
Der fliegende Holländer war die erste Regiearbeit von Intendant Andreas Homoki in Zürich, nun ist die erfolgreiche Produktion in seiner letzten Spielzeit als Intendant noch einmal am Opernhaus zu sehen.

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Inszenierung: Andreas Homoki
Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann
Kostümmitarbeit: Susana Mendoza
Bühnenbildmitarbeit: Thomas Bruner
Lichtgestaltung: Franck Evin
Video: Tieni Burkhalter
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Werner Hintze

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: 2 Std. 20 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Ballett

Giselle

Ballett in zwei Akten von Patrice Bart nach Jean Coralli und Jules Perrot

Libretto von Théophile Gautier und Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges
Musik von Adolphe Adam (1803-1856)
Zürcher Neufassung (2015)

Am 28. Juni 1841 schlägt an der Pariser Oper die Geburtsstunde des romantischen Balletts. Basierend auf einer von Heinrich Heine 1834 veröffentlichten Legende, erzählt Giselle ou Les Wilis die Geschichte eines Bauernmädchens, das sich ahnungslos in einen Herzog verliebt, in seiner Liebe verraten wird, dem Wahnsinn verfällt und stirbt. Nach ihrem Tod wird Giselle in den Kreis der Willis aufgenommen. Als gespenstische Nachtwesen ziehen jene verlassenen Bräute die Reisenden in einen erbarmungslosen, tödlichen Tanz hinein. Um den Geliebten vor der Rache ihrer Gefährtinnen zu schützen, tanzt Giselle für ihn vor der Geisterkönigin Myrtha, bis mit dem Morgengrauen die unheilvolle Macht der Willis endet.
Nicht zuletzt wegen der fantasievollen und eingängigen Musik von Adolphe Adam hat Giselle auch nach über 180 Jahren nichts von ihrem Mythos verloren. In unverfälscht französischem Stil hat Patrice Bart das Geistermärchen 2015 als magisches Zauberstück in einer Neufassung mit dem Ballett Zürich auf die Bühne gebracht. Seine Fassung beruht auf der Originalchoreografie von Jean Coralli und Jules Perrot.
Patrice Bart feiert 2025 seinen 80. Geburtstag. Seine Karriere ist seit über sechzig Jahren mit dem Ballett der Pariser Opéra verbunden. Nach Ende seiner Tänzerlaufbahn wurde er Erster Ballettmeister und übernahm 1969 gemeinsam mit Eugène Polyakov die Verantwortung für die Pariser Compagnie. Die 150. Wiederkehr des Premierendatums von Giselle war bereits 1991 Anlass für beide Künstler, dieses Schlüsselwerk der Ballettgeschichte erneut zur Premiere zu bringen.

Choreografie: Patrice Bart
Musikalische Leitung: Ermanno Florio, Daniel Capps (18, 25, 28 Feb / 09 Mär)
Bühnenbild und Kostüme: Luisa Spinatelli
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt

Dauer: 2 Std. 10 Min. inkl. Pause. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

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Oper

Le nozze di Figaro

Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Libretto von Lorenzo Da Ponte

Er kann es einfach nicht lassen: Eigentlich hat Graf Almaviva das ius primae noctis, das Recht der ersten Nacht, abgeschafft und trotzdem stellt er seiner Bediensteten Susanna nach, obwohl diese kurz vor der Hochzeit mit ihrem Figaro steht. Ein klarer Fall von sexueller Belästigung, den Susanna, die Gräfin und die Angestellten des Hauses nicht länger dulden. Der deutsche Regisseur Jan Philipp Gloger lässt Mozarts Meisterwerk in seiner ideensprühenden Zürcher Inszenierung in der Gegenwart spielen und zeigt, wie ein Mann, der sich für unwiderstehlich hält, die Zeichen der Zeit nicht erkennt und sich in den Fallstricken eines modernen Verhaltenskodexes gegen Machtmissbrauch, Diskriminierung und sexuelle Übergriffe verheddert. Das hat Tempo, Witz, Fallhöhe, und die grossen Gefühlsmomente kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Für Mozarts Figaro , der zu den inspiriertesten und tiefgründigsten Werken der gesamten Opernliteratur gehört, braucht man einen temperamentvollen Dirigenten und ein spielfreudiges Ensemble. Beides bietet die Besetzung dieser Spielzeit: Am Pult der Philharmonia Zürich steht der Italiener Antonello Manacorda. Junge und doch sehr mozarterfahrene Sängerinnen und Sänger rund um die deutsche Sopranistin Nikola Hillebrand als Susanna und unser Ensemblemitglied Andrew Moore als Figaro stürzen sich in Mozarts Komödien-Wahnsinn.

Musikalische Leitung: Antonello Manacorda
Inszenierung: Jan Philipp Gloger
Bühnenbild: Ben Baur
Kostüme: Karin Jud
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Dramaturgie: Claus Spahn

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer ca. 3 Std. 30 Min. inkl. Pause nach ca. 1 Std. 45 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Madama Butterfly

Tragedia giapponese in zwei Akten von Giacomo Puccini (1858-1924)

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach Pierre Loti, John Luther Long und David Belasco

Zuletzt begeisterte sie das Zürcher Publikum als Leonora in Verdis Il trovatore, nun kehrt die international gefeierte Sopranistin Marina Rebeka in der Titelpartie von Puccinis Madama Butterfly zurück. Nach den Erfolgswerken La bohème und Tosca verlässt Giacomo Puccini mit diesem Opernstoff den europäischen Boden und stellt westliche und östliche Mentalitäten gegeneinander. Klänge, die vom damals neu entdeckten japanischen Kulturraum inspiriert sind, stehen in seiner bis dahin ambitioniertesten Partitur einem westlich-rauen Musikstil gegenüber.
Der wahre Konflikt dieser «japanischen Tragödie» liegt aber weniger im Aufeinanderprallen der Kulturen begründet, als in den unvereinbaren Prinzipien einer beständig liebenden Frau und einem untreuen, triebgesteuerten Mann: Bevor der Marineoffizier Pinkerton die 15-jährige Geisha Cio-Cio-San heiratet, erhebt er das Whisky-Glas auf den Tag, an dem er sich mit einer Amerikanerin «richtig» verheiratet. Die Liaison mit dem hübschen japanischen «Püppchen» ist für ihn nämlich nicht mehr als eine Affäre für die Dauer seines Aufenthalts in der Ferne. Nachdem Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet Cio-Cio-San vergeblich auf seine Rückkehr. Als sie erfährt, dass er in seiner Heimat erneut geheiratet hat und ihr gemeinsames Kind zu sich holen will, gibt es für sie nur einen Ausweg...
Mit überwältigend schönen, ruhig abstrahierenden Bildern und grosser erzählerischer Spannung überzeugte der amerikanische Regisseur Ted Huffman mit seiner ersten Arbeit am Opernhaus Zürich.

Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Ted Huffman
Bühnenbild: Michael Levine
Kostüme: Annemarie Woods
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Choreografische Mitarbeit: Sonoko Kamimura
Dramaturgie: Fabio Dietsche

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: 2 Std. 50 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 50 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Oper

Roméo et Juliette

Drame-lyrique in 5 Akten von Charles Gounod (1818-1893)

Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
nach der Tragödie von William Shakespeare

Romeo und Julia sind Aussenseiter in einer gesellschaftlichen Welt voller starrer Konventionen. In Charles Gounods französischer Vertonung dieser berühmten Liebesgeschichte begegnet sich das junge Paar auf einem rauschenden Ball: Die vom Vater behütete Juliette stellt sich mit der lebensfrohen Walzerarie «Je veux vivre» vor, Roméo hat sich mit Freunden auf das Fest der verfeindeten Familie geschlichen. Hier kommt es zur Liebe auf den ersten Blick und zum Beginn der verhängnisvollen Liaison. Die intensive Leidenschaft, die sich zwischen dem Paar entwickelt, steht im Fokus von Gounods romantischer Oper: Vier grosse Duette markieren den Weg vom Erblühen der Liebe bis zum tragischen Tod, den die beiden als Erlösung empfinden.
Der amerikanische Regisseur Ted Huffman erzählt Gounods Oper, die erstmals 1867 anlässlich einer grossen Weltausstellung in Paris auf die Bühne gelangte, auf einer schlichten Tanzfläche. Der Walzer, der in Gounods eigener Zeit modern war, wird in seiner Interpretation zur Chiffre einer Gesellschaft mit überkommenen Werten, aus der sich Roméo und Juliette befreien müssen. Wie schon in seiner «äusserst stimmigen» Madama Butterfly erweise sich Huffman auch hier als ein «Feinzeichner der Gesten, Stimmungen und Blicke» und richte damit den Fokus «noch stärker auf die emotionalen Spannungszustände des Liebespaars», so die Neue Zürcher Zeitung.
Wie schon in der Premierenserie ist Julie Fuchs als Juliette zu hören. Der Tenor Stephen Costello, der hier zuletzt als Roberto Devereux zu erleben war, singt Roméo.

Musikalische Leitung: Timur Zangiev
Inszenierung: Ted Huffman
Bühnenbild: Andrew Lieberman
Kostüme: Annemarie Woods
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Choreografie: Pim Veulings Dramaturgie Fabio Dietsche

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Dauer: ca. 2 Std. 45 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 30 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

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Kinderprogramm

Ballette entdecken «Clara»

Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen.

Dauer: 2.5 Stunden

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Konzert

2. Philharmonisches Konzert: Sibelius Schostakowitsch

Musikalische Leitung: Tarmo Peltokoski
Philharmonia Zürich
Violine: Daniel Lozakovich


Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Zwei Ausnahmekünstler der jungen Generation präsentieren sich im 2. Philharmonischen Konzert der Saison erstmals am Opernhaus Zürich. Der Dirigent Tarmo Peltokoski stammt aus Finnland und ist mit 24 Jahren bereits auf den grossen Konzertpodien der Welt zu Gast. Zu Beginn der aktuellen Saison dirigiert er etwa Wagners Götterdämmerung in Riga, wo er künstlerischer Leiter des Lettischen Nationalorchesters ist, und debütiert mit Konzerten bei den BBC Proms in London und in der Mailänder Scala. In Zürich tritt Peltokoski zusammen mit dem fast gleichaltrigen schwedischen Geiger Daniel Lozakovich auf. Der hochgelobte junge Solist interpretiert das Violinkonzert von Jean Sibelius, mit dem er zeitnah auch in der Hamburger Elbphilharmonie und der Philharmonie de Paris auftritt. Am Pult der Philharmonia Zürich dirigiert Peltokoski ausserdem die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, die 1937 zur Zeit des Grossen Stalinistischen Terrors entstanden ist.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

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Kinderprogramm

Familienworkshop «Clara»

ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen

Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.

Dauer: 2.5 Stunden

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Konzert

2. Brunch-/ Lunchkonzert: A Morning of Brazilian Jazz

Violine Jonathan Allen, Daniel Kagerer
Viola Natalia Mosca
Violoncello Andreas Plattner
Perkussion Dominic Herrmann
Arrangements, Saxophon und Flöte Rodrigo Botter Maio


Werke für Streichquartett und Perkussion

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.

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Liederabend

Liederabend Nina Stemme

Sopran: Nina Stemme
Klavier: Magnus Svensson


Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Nina Stemme stammt aus Schweden und ist heute weltweit eine der gefragtesten Sopranistinnen. Auf ihr Debüt als Cherubino in Italien folgten Einladungen an die Opernhäuser von Stockholm, Wien, Dresden, Genf, Zürich, Neapel, Barcelona, New York, San Francisco und an die Festivals von Bayreuth, Salzburg, Savonlinna, Glyndebourne und Bregenz. Ihr Repertoire umfasst Wagner- und Strauss-Partien wie Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Elisabeth (Tannhäuser), Elsa, Senta, Sieglinde, Brünnhilde, die Titelrollen in Elektra und Salome, Marschallin (Der Rosenkavalier), Ariadne und Arabella sowie u.a. Leonore (Fidelio), Tosca, Tatjana (Eugen Onegin), Katerina (Martinůs Griechische Passion), Gräfin (Le nozze di Figaro), Euridice (Orfeo ed Euridice), Marguerite (Faust), Marie (Wozzeck) und Jenůfa. Isolde (Tristan und Isolde) sang Nina Stemme in Glyndebourne und Bayreuth, in der EMI-Aufnahme mit Plácido Domingo, am Opernhaus Zürich, am ROH Covent Garden, an der Deutschen Oper Berlin, an der New Yorker Met und an der Wiener Staatsoper. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Titel «Sängerin des Jahres 2012» der Zeitschrift Opernwelt sowie 2016 eine Ehrung für herausragende Leistungen für Schweden im Ausland. Zu Nina Stemmes jüngsten Erfolgen gehören die drei Ring-Brünnhilden in Washington, Stockholm und München, Elektra an der Met, der Deutschen Oper Berlin und an der Wiener Staatsoper, Katerina Ismailowa (Lady Macbeth von Mzensk) bei den Salzburger Festspielen sowie ihr Debüt als Kundry in der Neuproduktion von Parsifal der Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Salome, als Isolde und als Turandot zu erleben.

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Konzert

Gesprächskonzert Clara Schumann

Anlässlich der Ballett-Premiere Clara . Ragna Schirmer (Klavier) im Gespräch mit Michael Küster.

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Konzert

Tribute to Schnittke

Musikalische Leitung Hans-Peter Achberger
Ensemble Opera Nova
Violine: Bartlomiej Niziol, Xiaoming Wang


Alfred Schnittke:
Stille Nacht op. 130
Concerto grosso Nr. 3 op. 188 für 2 Violinen und Kammerorchester
Concerto Nr. 3 op. 128 für Violine und Kammerorchester

Alfred Schnittke ist ein grosser Komponist des 20. Jahrhunderts und eine faszinierende Künstler-Persönlichkeit, die sich allen stilistischen Einordnungen entzieht. Biografisch hat er lettisch-jüdische wie wolgadeutsch katholische Wurzeln. Er lebte in jungen Jahren in Wien, später in Moskau und am Ende seines Lebens in Hamburg. Über sich selbst sagt er: «Ich gehöre zu niemandem, habe kein Land und keinen Platz.» Diese Heimatlosigkeit im Leben hat zu einer grossen künstlerischen Unabhängigkeit geführt. Schnittke stand in der Tradition der russischen musikalischen Moderne, hat sich aber auch an den Formen des Barock, Mozart, Schubert oder Filmmusik abgearbeitet. Parallel zu seiner Oper Leben mit einem Idioten auf der Hauptbühne präsentieren wir im Opera-nova-Konzert dieser Saison mit dem Concerto grosso Nr.3 und dem Violinkonzert zwei seiner schönsten, virtuosesten und polystilistisch faszinierend schillernden Instrumentalwerke.

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Familienprogramm

Familienworkshop «In 80 Tagen um die Welt»

ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen

Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.

Dauer: 2.5 Stunden

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Gespräch

ZURICH TALKS DANCE

Gesprächsreihe

Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE haben sich drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammengeschlossen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die 2023 ins Leben gerufene, gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich.

Das Gesprächsformat bietet die Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt. In den verschiedenen Angeboten erfährt das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt und kann namhafte Tanzschaffende kennenlernen.

Die vier Live-Veranstaltungen von ZURICH TALKS DANCE finden nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten statt. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die Gespräche werden präsentiert von Dramaturg Michael Küster und Vertreter:innen der Partnerinstitutionen.

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Konzert

3. Brunch-/ Lunchkonzert: In memoriam Gabriel Fauré

Violine: Cornelia Brandis
Viola: Maria Clément
Violoncello: Andreas Plattner
Klavier: Kateryna Tereshchenko


Klavierquartette von Gabriel Fauré (zum 100. Todestag) und Johannes Brahms

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Lulu zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 715 00 26 oder www.lulu-zh.ch

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Kinderkonzert

Musikgeschichten «Die Operntode meiner Mutter»

basierend auf dem Bilderbuch von Carla Haslbauer, erschienen im NordSüd Verlag

mit berühmten Sopran-Arien von Verdi, Puccini und Humperdinck

Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Meine Mama schlüpft im Laufe eines einzigen Tages in ganz viele verschiedene Rollen: mal spielt sie mit uns Kindern und lacht aus vollem Halse, mal ist sie aufbrausend und böse wie eine Hexe, mal schlendert sie wie eine Diva mit uns durch die Strassen, mal trällert sie so laut in der Badewanne, dass der Nachbar vorbeischaut und fragt, ob alles in Ordnung sei… Am Abend aber verwandelt sich Mama in eine glamouröse Opernsängerin. Dann steht sie auf der Bühne und begeistert das Publikum. Besonderen Eindruck hinterlassen ihre unzähligen tragischen, aber auch ulkigen Sterbeszenen. Bestimmt könnt ihr euch vorstellen, dass das Leben mit Mama manchmal sehr anstrengend sein kann, aber langweilig wird uns nie!

In dieser Musikgeschichte tauchen die Gäste in die schillernde Welt der Oper ein, lauschen bekannten Arien und erhalten humoristische Einblicke ins Leben einer Opernsängerin auf und neben der Bühne.

Carla Haslbauer (Tochter): Andrea Adamina
Cornelia Haslbauer (Mutter): Mélanie Adami
Klavier: Judit Polgar

Konzept, Musikauswahl, Umsetzung, Bühne: Roger Lämmli
Kostüme: Natalie Péclard

Dauer: 75 Min

Die Studiobühne im dritten Untergeschoss des Opernhauses ist nur über 52 Treppenstufen erreichbar und somit für Menschen im Rollstuhl nicht zugänglich.

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Konzert

3. Philharmonisches Konzert: Grieg Brahms

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda
Philharmonia Zürich
Klavier: Simon Trpčeski


Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Der Durchbruch als Sinfoniker gelang Johannes Brahms erst spät. Nach jahrelangem Ringen mit der Form der Sinfonie, wie sie Ludwig van Beethoven scheinbar unübertrefflich geprägt hatte, veröffentlichte er im Alter von 43 Jahren seine Sinfonie Nr. 1 c-Moll, die heute zum Kernbestand des romantischen Konzertrepertoires gehört. Unser Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der für die Werke von Johannes Brahms eine besondere Vorliebe hat, dirigiert Brahms' «Erste» im 3. Philharmonischen Konzert. Als Solisten hat er zudem den Mazedonischen Pianisten Simon Trpčeski eingeladen, mit dem er zuletzt etwa sehr erfolgreich in der Lononder Barbican Hall aufgetreten ist. Trpčeski spielt das Klavierkonzert a-Moll des norwegischen Brahms-Zeitgenossen Edvard Grieg.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn

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Familienprogramm

Familienworkshop «Giselle»

ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen

Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.

Dauer: 2.5 Stunden

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Liederabend

Liederabend Juan Diego Flórez

Tenor: Juan Diego Flórez
Klavier: Vincenzo Scalera


Juan Diego Flórez gehört zu den führenden Tenören weltweit. 1973 in Lima geboren, widmete er sich schon früh dem Singen sowie der peruanischen Volks- und Popmusik. Im Alter von 17 Jahren begann er sein Studium im peruanischen National Conservatory und gewann drei Jähre später ein Stipendium für ein Gesangsstudium am Curtis Institut of Music in Philadelphia. 1996 debütierte er beim Rossini Opera Festival in Pesaro, als er in letzter Minute als Corradino in Matilde di Shabran einsprang. Dieses Debüt markierte den Beginn einer eindrucksvollen Gesangskarriere. Drei Monate später gab er sein Debüt – im Alter von nur 23 Jahren – an der Mailänder Scala in der Eröffnungsvorstellung der Saison 1996/1997 unter der Leitung von Riccardo Muti. Seither ist Juan Diego Flórez regelmässiger Gast an allen grossen internationalen Opernhäusern und arbeitet mit den weltweit führenden Dirigenten. 2007 schrieb Juan Diego Flórez Geschichte an der Mailänder Scala, als er eine jahrzehntelange Tradition brach und mit der Arie «Ah, mes amis» aus Donizettis La fille du régiment, die für ihre neun hohen Cs berühmt ist, erstmals seit 1933 eine Zugabe sang. Für eine ähnliche Sensation sorgte er 2008 an der New Yorker Metropolitan Opera. Juan Diego Flórez hat zahlreiche Solo-Alben und Operngesamtaufnahmen auf CD und DVD aufgenommen. Die BBC bezeichnete ihn als einen der besten Tenöre aller Zeiten. Er erhielt etliche Auszeichnungen und Preise, darunter mit dem «Gran Cruz de la Orden del Sol» die grösste Ehrung des Staates Peru. 2012 wurde er zum österreichischen Kammersänger ernannt, 2018 gewann er den «Opus Klassik» als Sänger des Jahres. 2011 gründete Juan Diego Flórez in seiner peruanischen Heimat das Projekt «Sinfonía por el Perú», ein umfassendes Sozialprojekt nach dem Vorbild von Venezuelas El Sistema, mit dem Ziel, die persönliche und künstlerische Entwicklung benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu fördern. In Anerkennung seines Engagements wurde er 2012 zum UNESCO Goodwill Ambassador ernannt und erhielt zudem 2014 beim World Economic Forum den Crystal Award.

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Kinderprogramm

imprO-Opera «Die Welt der Mozart-Opern»

ab 7 Jahren, Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen

In dieser Geschichten-Werkstatt wird improvisiert. Begleitet durch Profis und gemeinsam mit dem Publikum erfindet Christoph Betulius Geschichten. Figuren, Kostüme und Requisiten werden erwürfelt, und dann wird fröhlich fantasiert und aus dem Stegreif gespielt. Ein Format, das Musiktheater mit viel Spass aus dem Moment heraus entwickelt.

Dauer: 75 Min.

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Konzert

4. Brunch-/ Lunchkonzert: Phantasy Quartet

Violine: Tatjana Pak
Viola: Maria Clément
Violoncello: Alexander Ioan Gropper
Oboe: Martin Danek
Kontrabass: Ruslan Lutsyk
Klarinette: Livio Russi


Werke von Benjamin Britten, Alexander Zemlinsky und Sergej Prokofjew

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Lulu zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 715 00 26 oder www.lulu-zh.ch

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Kinderprogramm

Ballette entdecken «Giselle»

Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen.

Dauer: 2.5 Stunden

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Kindertheater

Märchen auf dem Klangteppich «Felix, das Tännchen»

basierend auf dem Bilderbuch «Das Tännchen Felix» von Thomas Meyer und Philippe Goossens erschienen im NordSüd Verlag.

Musik von Robert Schumann (1810-1856) und Engelbert Humperdinck (1854 – 1921) sowie verschiedene Volks- und Kinderlieder

Für Kinder ab 4 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Felix, das kleinste Tännchen der Baumschule lernt von Braunbärin Frau Immergrün während sieben Schuljahren alles, was es braucht, damit aus einem einfachen Tännchen ein zertifizierter Weihnachtsbaum wird. Dazu gehört: kerzengerade in die Höhe wachsen, gross und stark werden, still und stumm dastehen und auf keinen Fall herumzappeln, damit die zerbrechlichen Kugeln nicht herunterfallen.

Felix kann es kaum erwarten, bis er endlich von einer Tierfamilie zum Weihnachtsbaum ausgewählt wird und mit ihnen feiern darf. Er liebt es zu singen und den Spitzmäuschen beim Tanzen zuzusehen und mitzuwippen. Da er aber angewurzelt ist, kann er nicht so tanzen wie sie.

Kurt, der gerade neben ihm steht, lässt keine Gelegenheit aus, sich über Felix lustig zu machen. Weil Felix das kleinste Tännchen in der Baumschule ist und nicht still stehen kann, bezeichnet er ihn immer wieder als Zwergtännchen. Kurt ist davon überzeugt, dass er selbst der schönste und beste Weihnachtsbaum ist und sicherlich als erster ausgewählt wird.

Kurz vor Heilig Abend suchen sich die Tierfamilien ihren Weihnachtsbaum aus. Felix wird zunächst überhaupt nicht beachtet. Doch dann entdeckt ihn Selma, die – genau wie Felix – die Kleinste in ihrer Schulklasse ist. Bald feiert und singt sie mit ihrer Hasenfamilie gemeinsam mit Felix und vor Glück stimmt dieser lauthals in «Oh Tannenbaum» mit ein. Er hat den allergrössten Spass beim Weihnachtsfest – und vergisst dabei die Hänseleien, die er immer ertragen musste.


Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.

Felix, das Tännchen: Denis Maurer
Frau Immergrün, die Bärin: Larissa Angelini
Querflöte: Sarah Fleten
Violoncello: Gunta Abele
Horn: Simon Scheiwiller
Klavier: Rahel Sohn

Konzeption, Stückentwicklung, Text: Roger Lämmli, Denis Maurer
Bühnenbild: Roger Lämmli
Kostüme: Natalie Péclard

Dauer: 50 Min.

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Konzert

Telemann Bach

1. La Scintilla Konzert

Musikalische Leitung und Violine: Riccardo Minasi
Sopran: Carolyn Sampson
Oboe: Philipp Mahrenholz
Trompete: Balázs Nemes
Orchestra La Scintilla


Georg Philipp Telemann: Concerto in D-Dur TWV51 D7 für Trompete
Johann Sebastian Bach:
Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202
Concerto für Violine und Oboe BWV 1060R
Jauchzet Gott in allen Landen BWV 51

Mit der Kantate Jauchzet Gott in allen Landen werden im 1. La Scintilla-Konzert festliche Töne angeschlagen. J. S. Bach stellte der Solo-Sopranistin in den beiden Ecksätzen dieser Kantate eine Trompete an die Seite – beide Stimmen verlangen den Interpreten grosse Virtuosität ab. Kontrastiert wird diese ganz auf das Lob Gottes ausgerichtete Kantate mit der weltlichen Kantate Weichet nur, betrübte Schatten, die Bach anlässlich einer Trauungszeremonie geschrieben hat. In beiden Werken ist die englische Sopranistin Carolyn Sampson zu hören, die als Bach-Interpretin mit den bedeutendsten Ensembles und Dirgenten der historischen Aufführungspraxis gearbeitet hat. Riccardo Minasi leitet Solisten und Mitglieder des Orchestra La Scintilla ausserdem in zwei Solokonzerten von Bach und G. P. Telemann.

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Führung

Führung Opernhaus

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und wie eine Produktion entsteht. Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Der 60-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. Die Führung eignet sich für Kinder ab sieben Jahren und der Rundgang kann nicht frühzeitig beendet werden. Falls Sie mit jüngeren Kindern teilnehmen, bitten wir um eine kurze Mitteilung an fuehrung@opernhaus.ch. Für Kinder und Familien bieten wir ausserdem spezielle Führungen an. Hier erfahren Sie mehr.

Bitte lösen Sie im Vorverkauf an der Billettkasse ein Ticket.

Termine: jeweils Samstag nachmittags, Tickets im Vorverkauf erhältlich
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 10
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Deutsch / aktuelle Termine in Englisch finden Sie hier
Die Platzzahl ist beschränkt.

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1 Führung

Führung Maskenbildnerei

Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Maske des Opernhauses und lässt Sie in die faszinierende Welt der Perücken- und Maskenbildnerei einblicken.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

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Familienprogramm

Familienführung Opernhaus

Der einstündige Rundgang führt Sie und Ihre Kinder hinter die Kulissen des Theaters – auf die Bühne, vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, in den Kostümfundus sowie in das Möbel- und Kulissenlager des Opernhauses. Lassen Sie sich überraschen.

Termine: siehe Kalender, jeweils mittwochnachmittags
Treffpunkt: Foyer Billettkasse
Preis Erwachsene: CHF 10 / Kinder: kostenlos
Sprache: Deutsch
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

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Führung

Führung Kostümabteilung

Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Kostümabteilung und gewährt Ihnen Einblick in die Herstellung und Bearbeitung von Damen- und Herrenkostümen am Opernhaus Zürich.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

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Jugendprogramm

Workshop-Reihe «Clara»

Clara Schumann (1819–1896) war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und selbst eine exzellente Komponistin. Ihren Einfluss auf das Werk von Robert Schumann als seine Ehefrau und Johannes Brahms als seine langjährige enge Vertraute kann man nur erahnen. Cathy Marston spürt in ihrem neuen Ballett den unterschiedlichen Aspekten des spannenden, von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin, Liebhaberin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.

In dieser Workshop-Reihe werden wir natürlich Biografie und Werk von Clara Schumann genauer unter die Lupe nehmen. Durch Einblicke in den Probenprozess nähern wir uns der choreografischen Erzählung dieser Lebensgeschichte, und selbstverständlich gehören auch Begegnungen mit Mitarbeiter:innen des Balletts Zürich und der gemeinsame Besuch des neuen Balletts Clara von Cathy Marston zum Programm der Reihe.

Di 24.9.2024, 19.00-21.00: Workshop
Di 1.10.2024, 19.00-21.00: Workshop
Sa 5.10.2024, 9.30-12.00: Probenbesuch
Di 22.10.2024, 19.00-21.00: Workshop
So 27.10.2024, 19.30: Vorstellungsbesuch
Di 29.10.2024, 19.00-21.00: Workshop

Leitung: Bettina Holzhausen und Angelika Ächter

CHF 50 für die gesamte Reihe (für Teilnehmende bis 30 Jahre ist der Vorstellungsbesuch inklusive), Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

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Familienprogramm

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern

Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Alba Sempere Torres, Mark Geilings und Jesse Fraser.

Dauer: 1.5 Stunden

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1 Kurs

open space stimme

Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr, Eintritt frei
Probebühne Kreuzstrasse, Kreuzstrasse 5 im UG

Achtung!
Open space stimme findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space stimme statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Roger Lämmli
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

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Kurs

open space tanz

Tanz-Workshop

open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Dieser wöchentliche Workshop richtet s