zur Startseite
© Andrin Fretz
10

Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.

Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

Kontakt

Opernhaus Zürich
Sechseläutenplatz 1
CH-8008 Zürich

Telefon: +41 (0)44-268 66 66

Bewertungschronik

Opernhaus Zürich bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Ballett

Platée

Jean-Philippe Rameau (1683-1764)

Premiere: 10.12.2023

Ballet bouffon in einem Prolog und drei Akten
Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville und Balot de Sovot
nach einem Stück von Jacques Autreau

«Ouffe!...» lautet der verdutzte Kommentar der Wassernymphe Platée, als sie vom obersten Gott Jupiter mit schmeichelnden Worten umgarnt wird. Platée – verkörpert von einem Tenor – lebt in einem Sumpf, ist Herrscherin zahlreicher Kriechtiere und glaubt, alle Männer müssten sich in sie verlieben. Doch der Göttervater höchstselbst? Es endet nicht gut für die liebesbedürftige Nymphe, denn die Götter betreiben ein grausames, abgekartetes Spiel mit ihr: Nur zum Schein lässt sich Jupiter auf Platée ein, um damit seine Göttergattin Juno von ihrer Eifersucht zu heilen – auf Kosten der gedemütigten und desillusionierten Nymphe. Jean-Philippe Rameaus Musiktheaterwerk Platée gehört zum Aussergewöhnlichsten, was das Barockzeitalter hervorgebracht hat. Ein experimentelles Werk, das zwischen Tragik und Komik, zwischen Oper und «ballet bouffon» die Genregrenzen auslotet. Die Musik ist schlichtweg hinreissend, vielschimmernd und ungeheuer plastisch. 1745 wurde die Oper anlässlich der Hochzeit des französischen Thronfolgers in Versailles uraufgeführt. Doch die Geschichte eines Menschen, der zwischen den Welten steht, fiel am Hof, der sich durch klare Hierarchien und strenge Regeln auszeichnet, durch. Platées Anmassung, der König der Götter könne sich in sie verlieben, war ein Affront. Rameaus Platée führt in tief berührende Erfahrungen des Menschseins – und ist zudem eine Liebeserklärung an das Theater und die Künste: Im Prolog tritt Thespis auf, der Erfinder der Komödie, und gibt den Startschuss für die Geschichte («Formons un spectacle nouveau!»). Dass gute Kunst, ja das Leben selbst, den Wahnsinn braucht, führt uns Rameau schliesslich mit der extravaganten Figur von La Folie eindrücklich vor Augen.
Die niederländische Regisseurin Jetske Mijnssen und die Dirigentin Emmanuelle Haïm setzen mit Platée ihre erfolgreiche Zusammenarbeit nach Rameaus Hippolyte et Aricie am Opernhaus Zürich fort. In der Neuproduktion ist der im Barockfach beheimatete französische Tenor Mathias Vidal als Platée zu hören, die Koloraturen-feuernde Rolle von La Folie singt die englische Sopranistin Mary Bevan. Der amerikanische Bassbariton Evan Hughes, der in Zürich bereits in Belshazzar und Don Giovanni zu erleben war, verkörpert Jupiter.

Musikalische Leitung: Emmanuelle Haïm
Inszenierung: Jetske Mijnssen
Bühnenbild: Ben Baur
Kostüme: Hannah Clark
Lichtgestaltung: Bernd Purkrabek
Choreografie: Kinsun Chan
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Platée bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Platée

Tanz

Timekeepers

Choreografien von Meryl Tankard, Bronislawa Nijinska und Mthuthuzeli November

Premiere: 20.1.2024

Ballet mécanique
Choreografie von Meryl Tankard
Musik: George Antheil
Bühnenbild: Magda Willi
Kostüme: Bregje van Balen
Video: Régis Lansac
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Michael Küster

Les Noces
Choreografie von Bronislawa Nijinska
Musikalische Leitung: Sebastian Schwab
Musik: Igor Strawinsky
Bühnenbild und Kostüm: Natalia Goncharova
Lichtgestaltung: John B. Read
Choreinstudierung: Florian Helgath

Rhapsody in Blue
Choreografie von Mthuthuzeli November
Musik: George Gershwin
Bühnenbild: Magda Willi
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Michael Küster

Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne.
Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Einhundert Jahre später setzt sich der junge, aus Südafrika stammende Choreograf Mthuthuzeli November mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Er lebt heute in London und wurde für seine Kreationen bereits mit renommierten Auszeichnungen wie dem Lawrence Olivier Award geehrt. In Grossbritannien ist Mthuthuzeli November längst mehr als ein Geheimtipp und arbeitet nun erstmals mit dem Ballett Zürich zusammen.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Die Einführungsmatinee findet am 14 Jan 2024 statt.

Timekeepers bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Timekeepers

Kindertheater

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Michael Endes

Elena Kats-Chernin (*1957)
Familienoper in zwei Akten für Kinder ab 7 Jahren
Libretto von Susanne Felicitas Wolf, Schweizer Erstaufführung

«Wir sind Heimat für alle, egal aus welchem Land man stammt», sagt König Alfons der Viertel- vor-Zwölfte, der die Insel Lummerland regiert. Doch seine Insel ist winzig klein, nur etwa doppelt so gross wie eine Wohnung. Als eines Tages der unbekannte Junge Jim Knopf per Schiffspost ankommt, wird dem König klar, dass auf Lummerland kein Platz mehr für die Lokomotive Emma ist. Da sich Lukas, der Lokomotivführer, aber nicht von Emma trennen will, macht er sie wasserdicht und sticht gemeinsam mit Jim Knopf in See. Auf ihrer Reise gelangen die beiden Freunde ins ferne Mandala und bekommen dort die gefährliche Aufgabe, Prinzessin Li Si zu befreien, die in der Drachenstadt gefangen ist. Nach einer abenteuerlichen Fahrt bis ans Ende der Welt gelingt es ihnen, den Drachen Mahlzahn zu überwältigen. Da sie ihn nicht töten, verwandelt er sich in den Drachen der Weisheit und verrät Jim und Lukas, wie sie Lummerland vergrössern und gemeinsam dorthin zurückkehren können...
In seinem Bestseller hat der Schriftsteller Michael Ende dem historischen Schicksal des Feuerländers Jemmy Button, der im 19. Jahrhundert für den Preis eines Knopfs nach England verschleppt wurde, nachgespürt und es ins Positive gewendet: In seiner fantasiereichen, humorvollen und weltumarmenden Erzählung wird das Fremde lustvoll erkundet, das Böse entmächtigt – und Jemmy Button erhält als Jim Knopf ein fiktives, glückliches Schicksal. Die Komponistin Elena Kats-Chernin wiederum hat aus dem beliebten Stoff eine Familienoper geschaffen, die 2019 an der Komischen Oper Berlin mit grossem Erfolg uraufgeführt wurde. Mit dem märchenhaft schönen Mandala und Fantasiegestalten wie dem Scheinriesen Turtur, dem Halbdrachen Nepomuk, krächzenden Wüstengeiern, scheusslichen Drachen und natürlich der Lokomotive Emma ist das Stück wie geschaffen für die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher, die Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer als magisches, bilderreiches Figurentheater mit Puppenspielern und dem Ensemble des Opernhauses auf die Bühne bringen wird.

Musikalische Leitung: Ann-Katrin Stöcker
Inszenierung: Kai Anne Schuhmacher
Ausstattung: Elisa Alessi
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Fabio Dietsche

In deutscher Sprache mit deutscher Übertitelung.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

1 Ballett

Walkways

Choreografie von Wayne McGregor

Mit Beginn der Saison 2023/24 wird die britische Choreografin Cathy Marston neue Direktorin des Balletts Zürich.
Walkways ist der programmatische Titel ihrer ersten Premiere, in der die Fortbewegung von einem Ort zum anderen nicht nur ein zentrales choreografisches Thema darstellt, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Compagnie markiert.
Die kreative Verbindung von Tanz, Wissenschaft und Technologie ist zum Markenzeichen des britischen Choreografen Wayne McGregor geworden. Infra, 2008 für das Londoner Royal Ballet entstanden, taucht ein in das pulsierende Leben einer Grossstadt und richtet den Fokus auf die Begegnungen, die unter einer hektisch vibrierenden, scheinbar anonymen Oberfläche stattfinden. In ausdrucksstarken Soli, Duetten und Ensembles bewegen sich Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Max Richter durch das Stück. Dabei stehen sie in lebendigem Kontrast zu animierten Figuren, die über eine die Bühne überspannende LED-Wand schreiten.
Menschliche Beziehungen, Konflikte und Gefühlswelten stehen im Mittelpunkt der Kreationen von Cathy Marston. Ihr 2018 in San Francisco uraufgeführtes Ballett Snowblind basiert auf dem Roman Ethan Frome der amerikanischen Autorin Edith Wharton. Die winterlich-hermetische Welt eines amerikanischen Dorfes ist dort Schauplatz für eine ausweglose Dreiecksbeziehung, in der der einfache Farmer Ethan, seine hypochondrische Ehefrau Zeena und deren junge Cousine Mattie gefangen sind. In ihrer packenden Choreografie erzählt Cathy Marston von Liebe, Selbstaufgabe, Verzweiflung und Abhängigkeit. In seiner Ballettmusik kombiniert Philip Feeney eigene Kompositionen mit Werken von Amy Beach, Arthur Foote und Arvo Pärt.
Erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte tanzt das Ballett Zürich ein Stück von Jerome Robbins. Über Jahrzehnte war er dem New York City Ballet verbunden und sorgte daneben mit seinen Arbeiten am Broadway für Furore. Als einer der ersten Choreografen liess sich Jerome Robbins von der Musik des amerikanischen Minimalisten Philip Glass inspirieren. 1983 kreierte er mit seinen Glass Pieces ein Ballett, das von den Energien urbanen Lebens angetrieben wird. In der Verschmelzung von Athletik und Eleganz, klassischem Ballett und Modern Dance entfaltet das riesige Tänzerensemble eine vibrierende Architektur aus Körpern und Bewegungen.

Infra
Konzept, Inszenierung und Choreografie: Wayne McGregor
Musikalische Leitung: Daniel Capps
Musik: Max Richter
Bühnenbild: Julian Opie
Kostüme: Moritz Junge
Lichtgestaltung: Lucy Carter
Sound: Associate Chris Ekers
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich

Infra ist ein Auftragswerk des Royal Ballet und wurde am 13. November 2008 am Royal Opera House, Covent Garden, uraufgeführt.

Snowblind
Ballett von Cathy Marston nach dem Roman Ethan Frome von Edith Wharton
Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston
Musikalische Leitung: Daniel Capps
Szenarium: Cathy Marston, Patrick Kinmonth
Musik: Amy Beach, Philip Feeney, Arthur Foote, Arvo Pärt
Bühnenbild und Kostüm: Patrick Kinmonth
Lichtgestaltung: James F. Ingalls
Dramaturgie: Michael Küster
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich

Glass Pieces
Choreografie von Jerome Robbins
Choreografie: Jerome Robbins
Musikalische Leitung: Daniel Capps
Musik: Philip Glass
Bühnenbild: Jerome Robbins, Ronald Bates
Kostüme: Ben Benson
Lichtgestaltung: Jennifer Tipton, Kevin Briard
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Die Einführungsmatinee findet am 1 Okt 2023 statt.

Partner Ballett Zürich [UBS - Partner Ballett Zürich]

und mit der Unterstützung der Freunde des Balletts Zürich

Walkways bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Walkways

Kindertheater

Hexe Hillary geht in die Oper

Musiktheater von Peter Lund
Bearbeitung von Anja Horst

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren

Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie genau genommen gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als dann der Gewinn mit der Post eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die unscheinbaren Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon Die kleine Hexe von A bis Z gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein, denkt Hillary – wer singt schon freiwillig? Natürlich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch, den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary nicht nur die Welt der Oper, sondern erfährt vor allem, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.

Inszenierung und Ausstattung: Anja Horst
Lichtgestaltung: Dino Strucken
Musikalische Leitung: Fernando Martín-Peñasco
Dramaturgie: Beate Breidenbach

In deutscher Sprache. Dauer 50 Min.

Hexe Hillary geht in die Oper bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Hexe Hillary geht in die Oper

Oper

Barkouf

Operette von Jacques Offenbach

Opéra-comique in drei Akten
Libretto von Eugène Scribe und Henry Boisseau

Ein Hund – Barkouf sein Name – wird durch den Grossmogul aus Ärger über sein aufmüpfiges Volk zum Machthaber einer grossen Stadt ernannt: Damit provozierte das Theatergenie Jacques Offenbach die Pariser Zensur des Zweiten Kaiserreichs so sehr, dass diese seine neue Opéra-comique zunächst einmal verbot. Die Zensur befand, das Werk sei «eine fortwährende Verhöhnung der höchsten Autorität jeder Zeit und in jedem Land». Anstössig war offenbar auch die Tatsache, dass die eigentlichen Zügel der Macht in diesem Stück eine Frau in den Händen hält: Barkoufs ehemaliges Frauchen Maïma, eine junge Blumenverkäuferin, die ihren verschollen geglaubten Hund auf dem Thron wiederfindet und sich vom Grosswesir Bababeck zur Übersetzerin des neuen vierbeinigen Staatsoberhauptes machen lässt. Maïma nutzt die Gunst der Stunde und gewährt als Sprachrohr ihres Hundes grosszügige Amnestien und Steuersenkungen für das Volk. Während letzteres jubelt, nehmen die Verschwörer Fahrt auf... Kein Werk Offenbachs ist politisch derart bissig wie dieses 1860 in Paris uraufgeführte und erst kürzlich in einem Archiv der Nachfahren Offenbachs wieder aufgetauchte Stück. Auch musikalisch ist Barkouf ein wahres Bijou und zählt zu Offenbachs experimentellsten Werken. Es oszilliert zwischen grosser Oper und Operette, begeistert mit schmissiger Musik, spielt aber auch charmant mit dem Belcanto-Schmelz eines Donizetti oder Rossini. Dass Offenbach dabei gelegentlich zu seinem Antipoden Richard Wagner schielt, verraten kühne harmonische Wendungen in der Partitur.
Max Hopp inszenierte diese Parabel auf die Macht als bunte Revue und mit viel Lust an theatraler Überzeichnung. Bei der Wiederaufnahme steht erneut der Franzose Jérémie Rhorer am Dirigentenpult. Die amerikanische Koloratursopranistin Brenda Rae singt auch in dieser Vorstellungsserie die hochanspruchsvolle Partie der Maïma, ebensowenig verzichten muss man auf den holländischen Charaktertenor Marcel Beekman als Bababeck.

Musikalische Leitung: Jérémie Rhorer
Inszenierung: Max Hopp
Bühnenbild: Marie Caroline Rössle
Kostüme: Ursula Kudrna
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Choreografie: Martina Borroni
Dramaturgie: Kathrin Brunner

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer ca. 2 Std. 55 Min. inkl. Pause nach ca. 1 Std. 20 Min.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Barkouf bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Barkouf

Musical

Sweeney Todd

Musical von Stephen Sondheim

The Demon Barber of Fleet Street, A Musical Thriller
Musik und Liedtexte von Stephen Sondheim (*1930)
Buch von Hugh Wheeler, nach dem Theaterstück von Christopher Bond

Sweeney Todd erzählt die Geschichte eines Barbiers, der nach fünfzehn Jahren in seine Heimat zurückkehrt. Sweeney Todd – so sein Deckname – ist besessen von dem Gedanken, sich an Richter Turpin zu rächen, der sich seinerzeit an seiner Frau Lucy vergangen und Sweeney in eine australische Strafkolonie verbannt hatte. Von Mrs. Lovett erfährt er, dass Johanna, seine Tochter, als Mündel ausgerechnet bei Richter Turpin lebt, der zudem auch noch vorhat, sie demnächst zu heiraten. Also bezieht Sweeney seinen alten Barbiersalon und wetzt das Rasiermesser. Als jedoch der geplante Mord an Turpin misslingt, schwört er Rache an der gesamten Menschheit und tötet blindwütig so viele Menschen, wie er kann. Mrs. Lovett macht ein Geschäft daraus: Sie verarbeitet die Leichen zu Fleischpasteten und verkauft sie äusserst gewinnbringend an die ahnungslose Kundschaft... Zwar gilt Sweeney Todd als Musical, doch die üppig instrumentierte, durchkomponierte Partitur rückt das Stück, das seine Inspiration aus der klassischen Schauerliteratur ebenso bezieht wie aus Horrorfilmen, in die Nähe einer grossen Oper. Und so erfordert auch die Besetzung der Titelpartie nicht nur einen hervorragenden Darsteller, der die seelisch zutiefst verletzte, nach blutiger Rache dürstende Figur Sweeney Todds glaubwürdig auf die Bühne bringt, sondern auch eine grosse Opernstimme von schwärzester Farbe. Der walisische Bassbariton Bryn Terfel bringt beides mit. Er wurde als Sweeney Todd bereits in der Premiere gefeiert und wird auch in dieser Wiederaufnahme der erfolgreichen Inszenierung von Andreas Homoki den mordenden Barbier verkörpern. Seine Pasteten backende Partnerin Mrs. Lovett ist die österreichische Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager. Der Musicalspezialist David Charles Abbell wird – wie in der Premiere – die Philharmonia Zürich leiten.

Musikalische Leitung: David Charles Abell
Inszenierung: Andreas Homoki
Ausstattung: Michael Levine
Kostüme: Annemarie Woods
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreografie: Arturo Gama
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Beate Breidenbach

In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer 2 Std. 55 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 25 Min.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Sweeney Todd bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Sweeney Todd

Oper

L'italiana in Algeri

Oper von Gioachino Rossini

Dramma giocoso per musica in zwei Akten
Libretto von Angelo Anelli

Was gibt es besseres, als Silvester und den Beginn des neuen Jahres mit Gioachino Rossini zu begehen? Auch diese Wiederaufnahme von L’italiana in Algeri glänzt mit einer Besetzung, die jedes Rossini-Herz höher schlagen lässt: Cecilia Bartoli singt die Titelpartie wie bereits in der Premierenserie, der grossartige Bass Ildar Abdrazakov den Mustafà, und Nicola Alaimo gibt den Taddeo – stimmgewaltige wie hochvirtuose Rossini-Interpreten sind sie allesamt. Der dem Zürcher Opernhaus eng verbundene Edgardo Rocha ist neu in der an-spruchsvollen Tenorpartie des Lindoro zu hören. Und für die gebotene anarchisch-orchestrale Turbulenz dieser «organisierten und vollkommenen Verrücktheit» (Stendhal) sorgt der Dirigent Gianluca Capuano.
Es war eine Punktlandung, die der junge Rossini 1813 mit seiner ersten abendfüllenden Buffa im Teatro San Benedetto in Venedig machte und damit eine europaweite Rossini- Euphorie auslöste. Die Geschichte steht ganz in der Tradition der im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Türkenopern. Mustafà reizt nichts Weibliches mehr in seinem Harem. Seine Hauptfrau Elvira will er mit seinem Lieblingssklaven verkuppeln, für sich selbst plant er neue sexuelle Erfahrungen. Eine feurige Italienerin soll her. Und siehe da: Am Horizont taucht ein Schiff mit der gewünschten Beute auf. Es ist Isabella, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Geliebten Lindoro ist, Mustafàs Lieblingssklaven. Doch Isabella weiss die Verliebtheit des Beys auszunutzen, ganz nach dem Motto: «Wer sich zum Lamm macht, den frisst der Wolf.»
Mit L’italiana in Algeri zeigen wir die erfolgreiche Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele der Regisseure Moshe Leiser und Patrice Caurier, die in der vorletzten Saison auch in Zürich Premiere hatte. Die Inszenierung siedelt die Handlung in einem Algier von heute an und macht aus der Oper eine überdrehte Multikulti-Komödie.

Musikalische Leitung: Gianluca Capuano
Inszenierung: Moshe Leiser, Patrice Caurier
Bühnenbild: Christian Fenouillat
Kostüme: Agostino Cavalca
Lichtgestaltung: Christophe Forey
Video: Étienne Guiol
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Dramaturgie: Kathrin Brunner, Christian Arseni

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer ca. 3 Std. inkl. Pause nach ca. 1 Std. 15 Min.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Eine Produktion der Salzburger Festspiele.

L'italiana in Algeri bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte L'italiana in Algeri

Oper

Werther

Oper von Jules Massenet

Lyrisches Drama in vier Akten und fünf Bildern von Jules Massenet (1842-1912)
Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann
nach dem Roman «Die Leiden des jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goethe

Der französische Komponist Jules Massenet hat aus Johann Wolfgang von Goethes berühmtem Briefroman Die Leiden des jungen Werther eine Oper voll ekstatischer Emotionen und intimer Charakterisierungskunst geformt. Sein Werther gehört zu den zentralen Werken des romantisch-französischen Repertoires und thematisiert den Gegensatz zwischen der überschwänglichen Sturm-und-Drang-Liebe des Dichters Werther und den kleinbürgerlichen Verhältnissen, von denen das Objekt seiner Sehnsucht, Charlotte, nicht loskommt. Die aussichtslose Liebe steigert sich zum grossen Aufbegehren gegen die Zumutungen des Erwachsenwerdens und gegen ein Leben ohne Träume.
In hochpoetischen Bildern und einer sensiblen Personenregie entwirft die Regisseurin Tatjana Gürbaca tief empfindende Charaktere, die an der Unmöglichkeit scheitern, gesellschaftliche Enge mit der emotionalen Weite schwärmerischer Liebe in Einklang zu bringen. In der Tenor-Partie des Werther, die zu den schönsten und expressivsten des französischen Repertoires gehört, ist der in Zürich verwurzelte und inzwischen international an den allerersten Häusern auftretende Benjamin Bernheim zu erleben. Am Pult steht mit der jungen lettischen Dirigentin Giedrė Šlekytė eine hochinteressante Künstlerin, die auf dem Weg zur grossen Karriere ist.

Musikalische Leitung: Giedrė Šlekytė
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung: Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit: Anne Kuhn
Kostüme: Silke Willrett
Kostümmitarbeit: Carl-Christian Andresen
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Dramaturgie: Claus Spahn

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 15 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Werther bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Werther

Gespräch

Zurich Talks Dance

Neue Gesprächsreihe

Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE schliessen sich erstmals drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die neue gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich. Als internationaler Partner konnte die renommierte Palucca Hochschule für Tanz Dresden gewonnen werden.

Die neuen Gesprächsformate sollen Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt bieten. In verschiedensten Angeboten, wie Talkshows, Interviews oder Onlineveranstaltungen, kann das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt erfahren oder auch hochkarätige Tanzschaffende kennenlernen. In den kommenden Jahren soll das Angebot ausgebaut werden.

Das Ballett Zürich ist im Rahmen von ZURICH TALKS DANCE mit zunächst vier Live-Veranstaltungen vertreten, die erstmals nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten stattfinden. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die auch per Stream abrufbaren Gespräche werden präsentiert von Ballettdirektorin Cathy Marston und Dramaturg Michael Küster.

CHF 10

Zurich Talks Dance bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Zurich Talks Dance

Liederabend

Liederabend Simon Keenlyside

Bariton: Simon Keenlyside
Klavier: Malcolm Martineau


Robert Schumann (1810-1856):
Ballade des Harfners op. 98a
Franz Schubert (1797-1828):
Liebesbotschaft D 957
Ständchen D 957
Die Stadt D 957
Der Einsame D 800
An den Mond in einer Herbstnacht D 614
Hugo Wolf (1860-1903):
aus «Mörike-Lieder»:
Fussreise
Denk’ es, o Seele!
Schlafendes Jesuskind
Auf eine Christblume II
Storchenbotschaft
Johannes Brahms (1833-1897):
Nachtigallen schwingen op. 6/6
Verzagen op. 72/4
Über die Heide op. 86/4
O kühler Wald op. 72/3
Nachtwandler op. 86/3
Es schauen die Blumen op. 96/3
Claude Debussy (1862-1918):
Voici que le printemps L. 56/(52)
Gabriel Fauré (1845–1924):
En sourdine op. 58/2
Le Papillon et la Fleur op. 1/1
Maurice Ravel (1875-1937):
Histoires naturelles

Der britische Bariton Simon Keenlyside widmet sich in seinem Zürcher Rezital gemeinsam mit dem Pianisten Malcom Martineau dem deutschen und französischen Lied. Die beiden präsentieren Mörike-Lieder von Hugo Wolf, Lieder aus Schuberts Schwanengesang sowie Werke von Claude Debussy und Gabriel Fauré. Dass Keenlyside ursprünglich Zoologe werden wollte und sich auch sonst gerne in der freien Natur aufhält, davon zeugen die ausgewählten Brahms-Lieder sowie Maurice Ravels kleiner Liedzyklus Histoires naturelles nach Tiergedichten von Jules Renard: Die Hauptrollen spielen hier ein eitler Pfau, eine fleissige Grille, ein gefrässiger Schwan, ein majestätischer Eisvogel sowie ein witziges Perlhuhn.

Liederabend Simon Keenlyside bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Liederabend Simon Keenlyside

Familienprogramm

Musikalischer Adventskalender

Täglich 15 Minuten innehalten und dem Trubel entfliehen. Bei 23 Kurzkonzerten im Foyer des Opernhauses bieten die Künstler:innen der Philharmonia Zürich, der Orchesterakademie und des Internationalen Opernstudios in der oft hektischen Adventszeit einen Moment der Ruhe. Das Programm wird jeweils am selben Tag auf unserer Facebook-Seite, auf Instagram und auf unserer Internetseite veröffentlicht. Man kann sich aber auch einfach mal überraschen lassen...

Auch für Kinder ab 5 Jahren ist es eine schöne Gelegenheit, erste Berührungen mit klassischer Musik zu machen und diese in ihrer ganzen Bandbreite erleben zu können.

Täglich um 17.30 Uhr (Türöffnung um 17.20 Uhr)
Eintritt frei

Achtung: Am 3. Dezember kann der Musikalische Adventskalender nicht im Foyer stattfinden, der genaue Ort wird noch bekanntgegeben!

Musikalischer Adventskalender bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Musikalischer Adventskalender

Konzert

4. Brunch-/ Lunchkonzert:
Opera goes Brass

Hornensemble der Philharmonia Zürich

Arrangements aus Opern und Ballettmusiken von Mozart, Bizet, Tschaikowski, Wagner und Verdi

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.

4. Brunch-/ Lunchkonzert: Opera goes Brass bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 4. Brunch-/ Lunchkonzert: Opera goes Brass

Konzert

3. Philharmonisches Konzert:
Beethoven Strauss

Musikalische Leitung: Marc Albrecht
Sopran: Carolyn Sampson
Philharmonia Zürich
Klavier: Martin Helmchen


Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Richard Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Die Musik könne ebenso viel Pathos aus den Streitigkeiten eines gewöhnlichen Haushalts ziehen wie aus den Todeskämpfen des Hauses Agamemnon, äusserte der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal. Richard Strauss probierte beides und komponierte neben seiner Oper Elektra auch eine Tondichtung über einen Tag im Leben einer wohlhabenden Familie – die monumentale Sinfonia domestica, mit der er sich 1904 in der New Yorker Carnegie Hall vorstellte. Nicht weniger monumental ist Beethovens 5. Klavierkonzert Es-Dur, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter dem Eindruck von Napoleons Einmarsch in Wien entstanden ist. Martin Helmchen, einer der gefragtesten deutschen Pianisten der Gegenwart, interpretiert das Werk zusammen mit der Philharmonia Zürich unter Leitung von Marc Albrecht.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

3. Philharmonisches Konzert: Beethoven Strauss bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 3. Philharmonisches Konzert: Beethoven Strauss

Konzert

4. Philharmonisches Konzert:
Kilar Lutoslawski Strawinsky

Musikalische Leitung: Krzysztof Urbański
Philharmonia Zürich
Violoncello: Sol Gabetta


Wojciech Kilar: «Orawa» für Streichorchester
Witold Lutosławski: Konzert für Violoncello und Orchester
Igor Strawinsky: Le Sacre du printemps

Die in Argentinien geborene Starcellistin Sol Gabetta ist Wahlschweizerin. Zwischen ihren international gefeierten Auftritten kehrt sie regelmässig hierhin zurück und gestaltet mit dem Solsberg Festival sowie mit Presenza im LAC Lugano ihre eigenen Konzertreihen. Nun ist sie zum ersten Mal gemeinsam mit der Philharmonia Zürich zu hören. Sol Gabetta spielt das Cellokonzert des polnischen Komponisten Witold Lutosławski, in dem das Solo-Instrument eine exponierte und höchst anspruchsvolle Rolle einnimmt. Lutoslawski selbst deutet das Konzert als eine «Auseinandersetzung zwischen Individuum und Masse». Anschliessend dirigiert Krzysztof Urbański Le Sacre du printemps von Igor Strawinsky. Im Mittelpunkt steht bei dieser 1913 für die Ballets Russes entstandenen Komposition für einmal nicht unsere Ballettcompagnie, sondern das Orchester selbst.

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

4. Philharmonisches Konzert: Kilar Lutoslawski Strawinsky bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 4. Philharmonisches Konzert: Kilar Lutoslawski Strawinsky

Liederabend

Liederabend Javier Camarena

Tenor: Javier Camarena
Klavier: Rubén Fernández Aguirre


«Sogno» – Lieder von Francesco Paolo Tosti

Quattro canzoni d’Amaranta
1. Lasciami! Lascia ch’io respiri
2. L’alba separa dalla luce l’ombra
3. In van preghi
4. Che dici parola del saggio?
Malìa
April
Sogno
L’ultima canzone
Mélodies
1. Ma bien-aimé
2. Petite valse romantique
3. Avec toi
Because
Vorrei morire!...
’A vucchella
Luna d’estate
Chitarra abruzzese

Liederabend Javier Camarena bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Liederabend Javier Camarena

Konzert

5. Brunch-/ Lunchkonzert: Young Talents

Mitglieder der Orchesterakademie

Werke von Francis Poulenc, Antonín Dvořák, Gene Koshinski und Albert Roussel

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen.

Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.

5. Brunch-/ Lunchkonzert: Young Talents bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 5. Brunch-/ Lunchkonzert: Young Talents

Kindertheater

imprO-Opera «Die Welt der Mozart-Opern»

Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

In dieser Geschichten-Werkstatt wird improvisiert. Begleitet durch Profis und gemeinsam mit dem Publikum erfindet Christoph Betulius Geschichten. Figuren, Kostüme und Requisiten werden erwürfelt und dann wird fröhlich fantasiert und aus dem Stegreif gespielt. Ein Format, das Musiktheater mit viel Spass aus dem Moment heraus entwickelt.

Dauer: 75 Min.

imprO-Opera «Die Welt der Mozart-Opern» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte imprO-Opera «Die Welt der Mozart-Opern»

Familienprogramm

Familienworkshop «Timekeepers»

ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen


Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.

Im Workshop wird viel gespielt und getanzt, darum empfehlen wir bequeme Kleidung zu tragen. Bitte wenn möglich Ballett- oder Gymnastikschläppchen mitnehmen.

Dauer: 2.5 Stunden

Familienworkshop «Timekeepers» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Familienworkshop «Timekeepers»

Familienprogramm

Musikgeschichten «Ein Sommernachts­traum»

Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Eine schräge Handwerkertruppe will im Wald heimlich ein Theaterstück einstudieren, doch der freche Waldgeist Puck bringt ihre Proben ziemlich durcheinander und sorgt mit seinen Zaubertropfen für grosse Verwirrung

Auf der Studiobühne werden aus Geschichten Szenen mit Musik. Unsere jungen Gäste lernen live gespielte Instrumente kennen, singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit.

Dauer: 75 Min.
CHF 15

Musikgeschichten «Ein Sommernachts­traum» bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Musikgeschichten «Ein Sommernachts­traum»

Oper

Così fan tutte

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Libretto von Lorenzo da Ponte

Um die Abgründe der Liebe geht es in fast allen Opern Mozarts – doch in keiner so ausschliesslich wie in Così fan tutte. Hier scheint zunächst alles einfach und unerschütterlich: Ferrando und Guglielmo lieben ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi. Dass die Frauen ihnen treu sind, darauf gehen die Männer jede Wette ein – auch mit Don Alfonso, der sicher ist, ihnen mit einem Experiment das Gegenteil beweisen zu können. Doch was als harmloses Spiel geplant war, entwickelt sich zum grausamen Experiment am offenen Herzen, das allen Beteiligten am Ende den Boden unter den Füssen wegzieht: Denn die Figuren müssen erkennen, dass das, was sie glauben zu fühlen, und das, was sie tatsächlich empfinden, in schmerzhaftem Widerspruch zueinander steht. Mozart schaut seinen von ihren Gefühlen hin- und hergeworfenen Figuren tief ins Herz; wie kein anderer weiss er mit seiner Musik von der verwirrenden Vielschichtigkeit ihrer Seelenlagen zu erzählen. Zugleich ist Mozart jedoch kein Moralist – er verurteilt seine Figuren nicht, und so wird daraus ein Musiktheater, das Abgründiges auf wunderbar leichte und durchaus komödiantische Art und Weise vorführt. Abgründe tun sich hier allerdings keineswegs nur bei den Frauen auf – così fan tutti.
Die äusserst dichte und radikal zeitgenössische Inszenierung von Kirill Serebrennikov entstand 2018 unter sehr besonderen Bedingungen: Der russische Regisseur war damals in Moskau unter Hausarrest und konnte bei den Proben selbst nicht anwesend sein. Der künstlerischen Aussagekraft hat das nicht geschadet – Publikum und Presse waren von seiner Regiearbeit begeistert. Diese Wiederaufnahme ist nun eine veritable Neueinstudierung: Zum ersten Mal übernimmt die französische Sopranistin Vannina Santoni die Fiordiligi, und Samantha Hankey, die junge, aber bereits international gefragte Mezzosopranistin, wird nach ihrem Debüt hier als Cherubino 2019 ans Opernhaus zurückkehren.

Musikalische Leitung: Riccardo Minasi
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov
Umsetzung Inszenierung, Choreografie: Evgeny Kulagin
Bühnenbildmitarbeit: Nikolay Simonov
Kostümmitarbeit: Tatiana Dolmatovskaya
Lichtgestaltung: Franck Evin
Video-Design: Ilya Shagalov
Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger
Dramaturgie: Beate Breidenbach

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer 3 Std. 30 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 30 Min.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Così fan tutte bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Così fan tutte

Führung

Führung Opernhaus

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und wie eine Produktion entsteht. Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Der 60-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. Die Führung eignet sich für Kinder ab sieben Jahren und der Rundgang kann nicht frühzeitig beendet werden. Falls Sie mit jüngeren Kindern teilnehmen, bitten wir um eine kurze Mitteilung an fuehrung@opernhaus.ch. Für Kinder und Familien bieten wir ausserdem spezielle Führungen an. Hier erfahren Sie mehr.

Bitte lösen Sie im Vorverkauf an der Billettkasse ein Ticket.

Termine: jeweils Samstag nachmittags, Tickets im Vorverkauf erhältlich
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 10
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Deutsch / aktuelle Termine in Englisch finden Sie hier
Die Platzzahl ist beschränkt.

Führung Opernhaus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Führung Opernhaus

Führung

Führung Maskenbildnerei

Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Maske des Opernhauses und lässt Sie in die faszinierende Welt der Perücken- und Maskenbildnerei einblicken.

Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.

Führung Maskenbildnerei bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Führung Maskenbildnerei

Familienprogramm

Familienführung Opernhaus

Der einstündige Rundgang führt Sie und Ihre Kinder hinter die Kulissen des Theaters – auf die Bühne, vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, in den Kostümfundus sowie in das Möbel- und Kulissenlager des Opernhauses. Lassen Sie sich überraschen.

Termine: siehe Kalender, jeweils mittwochnachmittags
Treffpunkt: Foyer Billettkasse
Preis Erwachsene: CHF 10 / Kinder: kostenlos
Sprache: Deutsch
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Familienführung Opernhaus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Familienführung Opernhaus

Familienprogramm

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern

Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Alba Sempere Torres, Mark Geilings und Jesse Fraser.

Dauer: 1.5 Stunden

Ballett-Führung mit Mini-Workshop bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Kurs

open space stimme

Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.

dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr, Eintritt frei
Probebühne Kreuzstrasse, Kreuzstrasse 5 im UG

Achtung!
Open space stimme findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space stimme statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Roger Lämmli
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

open space stimme bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte open space stimme

Kurs

open space tanz

Tanz-Workshop

open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Dieser wöchentliche Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung experimentieren, improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanz- und Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.

mittwochs, 19.00 bis 21.00 Uhr, Eintritt frei
Ballettsaal A
Von der Billettkasse aus die Treppe Richtung Studiobühne nehmen.

Achtung!
Open space tanz findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space tanz statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.

Leitung: Bettina Holzhausen
Kontakt und Informationen: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

Am 19. April 2023 findet open space tanz ausnahmsweise auf der Probebühne an der Kreuzstrasse 5 (im UG) statt.

open space tanz bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte open space tanz

© Andrin Fretz
10

Opernhaus Zürich

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.

Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.

Opernhaus Zürich bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Opernhaus Zürich

Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Literatur / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Konzerte / Konzert Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Opernhaus Wuppertal
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ausstellungen / Museum GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig Leipzig, Johannisplatz 5-11
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 24.1. bis 4.2.2024

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.