


Semperoper Dresden
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Semperoper DresdenTheaterplatz 2
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Semperoper Dresden
Saul
Georg Friedrich Händel
Premiere: 1.6.2025Oratorium in drei Akten
Libretto von Charles Jennens nach dem 1. und 2. Buch Samuel
Saul und David: Wenn der Machtkampf auch die Familie nicht verschont.
Musikalische Leitung: Leo Hussain
Inszenierung: Claus Guth
Bühne & Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Bernd Purkrabek
Video: Arian Andiel
Choreografie: Ramses Sigl
Szenische Einstudierung: Axel Weidauer
Co-Kostümbildnerin: Dorothee Joisten
Chor: Jan Hoffmann
Dramaturgie: Yvonne Gebauer, Benedikt Stampfli
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Eine Produktion des Musiktheater an der Wien
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Bewertungen & Berichte Saul
Vice Versa
Sidi Larbi Cherkaoui · Imre & Marne van Opstal
Premiere: 28.6.2025Zweiteiliger Ballettabend
Noetic
Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui
Musik: Szymon Brzoska
Bühnenbild: Antony Gormley
Licht: David Stokholm
Originales Kostümdesign: Les Hommes
Dramaturgie: Adolphe Binder
Text: Randy Powell, Jason Silva
November
Choreografie & Kostüme: Imre & Marne van Opstal
Musik: Arvo Pärt
Bühnenbild: Boris Acket
Licht: Tom Visser
Semperoper Ballett
Sächsische Staatskapelle Dresden
Musikalische Leitung Charlotte Politi
Ist Bewegung Tanz oder Tanz Bewegung? Imre und Marne van Opstal verstehen sich im klassischen Sinne nicht nur als Choreograf*innen, sondern auch als Bewegungsregisseur*innen. Die vielschichtige und oft auch surreale Tanzsprache des Geschwisterpaares erobert die internationale Tanzszene. Erstmalig Gast beim Semperoper Ballett wird das kreative Duo eine Uraufführung für das Ensemble kreieren.
Ebenso wie ihre Arbeiten die Grenzen und Möglichkeiten von Körper und Geist einbeziehen, erschaffen Sidi Larbi Cherkaoui und Antony Gormley mit Noetic eine Choreografie und einen Bühnenraum, in welchen sich Strukturen bilden und wieder verschwinden.
Die von Szymon Brzóska komponierte Musik wird von der Sächsischen Staatskapelle sowie der schwedischen Sängerin Miriam Andersén und Shogo Yoshii an Taiko Trommeln, Kokyu und Flöte interpretiert. Die harmonische, emotionale Musik begleitet ein Tanztheater, das sich den großen Fragen der Menschheit nähert.
Uraufführung Noetic: 08.03.2014 GöteborgsOperans Danskompani
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Roméo et Juliette
Charles Gounod
Die dramatischste Liebesgeschichte verpackt in zauberhafte Melodien und ergreifende Chöre.Oper in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré nach dem gleichnamigen Schauspiel von William Shakespeare
Wer kennt die tragisch herzzerreißende Liebesgeschichte aus Mantua nicht? Zwei Menschen aus verfeindeten Familien, die sich aber so sehr lieben, dass sie die Ketten der Tradition und ihrer starren Familienstrukturen sprengen, aber ihren Mut mit dem Tod bezahlen müssen. Sie wollen mehr als nur das Verbotene tun, sie wollen frei lieben und leben: Romeo und Julia. Die 1597 gedruckte Fassung von William Shakespeare gilt als Ausgangspunkt für eine Fülle an Adaptionen in Theater, Ballett, Film, Musical und Oper; so auch für Roméo et Juliette von Charles Gounod.
Der Franzose zählt zu den bedeutendsten Komponisten und Organisten des 19. Jahrhunderts, und schrieb, neben zahlreichen Werken für die Kirche und insbesondere für die Orgel, auch eine Vielzahl von Opernwerken. Besonders beliebt sind bis heute die Opern Faust nach Goethe und Roméo et Juliette. Die Uraufführung der Letztgenannten fand 1867 in Paris zur Zeit der Weltausstellung statt und verhalf dem Bühnenwerk zu großer Bekanntheit; schnell wurde die Oper mit ihren zauberhaften Melodien und ergreifenden Chorpassagen über die französischen Grenzen hinweg gespielt. Bereits ein Halbjahr nach der Uraufführung kam es zur Deutschen Erstaufführung am Königlichen Hoftheater in Dresden. Bis heute ist diese Oper ein beliebter Klassiker beim Publikum und fester Bestandteil der Spielpläne der Opernhäuser.
Musikalische Leitung: Robert Jindra
Inszenierung: Barbara Wysocka
Bühne: Barbara Hanicka
Kostüme: Julia Kornacka
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jan Hoffmann
Dramaturgie: Benedikt Stampfli
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder»Ein Mensch, wie du«, antwortet Papageno auf die Frage Taminos, wer er sei. Tamino antwortet auf die Gegenfrage, dass er »aus fürstlichem Geblüte« stammt. So wird gleich zu Beginn deutlich, dass der Vogelfänger Papageno bereits das ist, was Tamino erst noch werden muss: ein Mensch. Humanität heißt also das Ziel. Und so hehr das Ziel, so humorvoll-menschlich-spielerisch ist der Weg dorthin. Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist.
Musikalische Leitung: Giulio Cilona
Inszenierung: Josef E. Köpplinger
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostüme: Dagmar Morell
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Werkeinführung (kostenlos) 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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La Bohème
Giacomo Puccini
Szenen aus »La vie de bohème« von Henri Murger in vier BildernLibretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Eine Bohème-WG in den Pariser Künstler- und Studentenkreisen: Zwischen Freiheit, Unabhängigkeit, Kunst und finanziellen Nöten schlagen sich der Dichter Rodolfo und seine Freunde durchs Leben. Als sich Rodolfo in die Nachbarin Mimì verliebt, scheint sich zunächst alles zum Besseren zu wenden, aber Armut und Mimìs Krankheit überschatten die Beziehung. Die beiden kommen sich näher, trennen sich wieder und finden sich schließlich erst, als es schon zu spät ist. Die wohl bekannteste Oper Puccinis bot zur Zeit ihrer Uraufführung 1896 durch die intime Szenerie und das alltägliche Sujet ein Novum in der italienischen Oper. In der Inszenierung von Regisseurin Christine Mielitz zählt Puccinis vierte Oper zu den beliebtesten Repertoireklassikern der Semperoper Dresden.
Musikalische Leitung: Antonello Allemandi
Inszenierung nach: Christine Mielitz
Bühnenbild & Kostüme: Peter Heilein
Licht: Friedewalt Degen
Chor: André Kellinghaus
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Matthias Rank
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Turandot
Giacomo Puccini
Dramma lirico in drei AktenText von Giuseppe Adami und Renato Simoni, komplettiert von Franco Alfano, nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi
Wird Calaf das Rätsel der Prinzessin Turandot lösen oder seinen Kopf verlieren?
Es ist ein von der unnahbaren Prinzessin Turandot initiiertes Spiel auf Leben und Tod: Jeder Bewerber um ihre Hand muss drei Rätsel lösen. Kann er das nicht, wird er hingerichtet. Und kein Prinz vermochte bisher, sie zu gewinnen. Doch der im Reiche Turandots unbekannte Prinz Calaf will es um jeden Preis wagen. Als er die Rätsel löst und seinen „Preis“ einfordert, trifft er auf eine verängstigte Frau, die sich dem Fremden verweigert – und nun wird die Prinzessin zur Gequälten, denn sie muss den Namen des Prinzen herausfinden, um ihre Freiheit zu behalten.
Giacomo Puccinis letzte Oper blieb unvollendet und wurde 1926 als Fragment uraufgeführt; ein vielschichtiges Klangkunstwerk von großer emotionaler Wucht, musikalischer Farbenpracht und in ihrem der chinesischen Melodik entlehnten Musikkolorit einzigartig. Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole gibt mit der Inszenierung dieses Opernthrillers ihr Debüt in der Semperoper.
Musikalische Leitung: Ivan Repušić
Inszenierung: Marie-Eve Signeyrole
Co-Regie: Heiko Hentschel
Bühne: Fabien Teigné
Kostüme: Yashi
Licht: Sascha Zauner
Video: Artis Dzērve, Marie-Eve Signeyrole
Live-Kamera Regie: Philipp Schwuchow
Choreografie: Julie Compans
Chor: Jan Hoffmann
Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch
Dramaturgie: Benedikt Stampfli
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Semperoper Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Classics
George Balanchine / Justin Peck / Twyla Tharp
Mehrteiliger BallettabendRepertoire-Klassiker von Weltrang, alle drei innerhalb von acht Jahrzehnten in New York entstanden.
Mit Classics präsentiert das Semperoper Ballett ein Programm, das drei Tanzkreationen vereint, die zu Paradebeispielen ihrer jeweiligen Schöpfer*innen geworden sind:
Den Auftakt bildet Serenade (1935) – George Balanchines erste Kreation auf US-amerikanischem Boden: Wenn die Tänzerinnen in bodenlangen hellblauen Tüllkleidern in strenger Geometrie zu Tschaikowskys „Serenade für Streicher“ zum Tanz anheben, atmet die Choreografie die Atmosphäre der „weißen Akte“ der klassischen Handlungsballette und öffnet den Raum zum abstrakten neoklassischen Ballett und zu neuen Ausdrucksformen.
Es folgt Rodeo: Four Dance Episodes des amerikanischen Choreografen Justin Peck, der mit seiner Arbeit aus dem Jahr 2015 an der Semperoper zu Gast ist. Mit diesem Werk greift Peck die berühmte Americana-Thematik des US-Komponisten Aaron Copland (1900 – 1990) auf, dessen Cowboy-Ballett „Rodeo“ (1942) zu seinen bekanntesten Werken zählt. Basierend auf dieser Partitur schuf Peck ein humorvolles, spritziges Tanzstück für 16 Tänzer*innen. Eine weitere Premiere in Dresden bringt die US-amerikanische Choreografin Twyla Tharp auf die Bühne, indem sie ihr Werk In The Upper Room (1986) präsentiert, das heute zu einem Repertoire-Liebling zahlreicher Ballettcompagnien weltweit zählt. Zu der Auftragskomposition von Philip Glass beweist die Company einmal mehr ihre enorme Körperbeherrschung, indem sie neben Ballett auch eine Vielfalt an Körpertechniken wie Boxen, Yoga und Stepptanz vollführt und auf diese abwechslungsreiche Art den Ballettabend abrundet.
SERENADE
Choreografie: George Balanchine
Musik: Pjotr I. Tschaikowsky
Kostüme: Karinska
Licht: Christoph Schmädicke
Einstudierung: Nanette Glushak
RODEO: FOUR DANCE EPISODES
Choreografie: Justin Peck
Musik: Aaron Copland
Kostüme: Reid & Harriet Design
Licht: Brandon Stirling Baker
Einstudierung: Michael Breeden, Craig Salstein
IN THE UPPER ROOM
Choreografie: Twyla Tharp
Musik: Philip Glass
Kostüme: Norma Kamali
Licht: Jennifer Tipton
Einstudierung: Kaitlyn Gilliland
Werkeinführung (kostenlos): 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
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Eugen Onegin
Pjotr I. Tschaikowsky
Lyrische Szenen in drei Akten (sieben Bildern)Libretto von Pjotr I. Tschaikowsky und Konstantin S. Schilowsky nach dem Versroman von Alexander Puschkin
Keine andere Oper zeigt den Schmerz einer verlorenen Liebe so eindringlich wie diese.
Übersättigt von der Großstadt und ihrem Überfluss an Festen und Frauen, kommt der Dandy Eugen Onegin aufs Land, wo er die Gutstochter Tatjana trifft. Sie träumt von romantischer Liebe, die ihr in Büchern begegnet, und meint, diese mit Onegin gefunden zu haben. Der weist sie brüsk zurück: Er sei zu keiner menschlichen Bindung bereit. Erst Jahre später erkennt Onegin den Fehler seines Lebens und seinen fehlenden Mut – zu spät, denn Tatjana ist bereits die Frau des Fürsten Gremin geworden. Mit »Eugen Onegin« auf den Versroman von Alexander Puschkin hat Pjotr I. Tschaikowsky 1878 ein berührendes, intimes Meisterwerk geschaffen, das nicht nur die Untiefen der innerlich zerrissenen Charaktere, sondern in Klarsicht auch die Fährnisse moderner Beziehungen beschreibt. Markus Bothe erzählt die Geschichte aus der Rückschau der Figuren und entwickelt eine suggestive Bildwelt, in der Erinnerung, Stimmung und das Drama der Gegenwart nahtlos ineinanderfließen.
Musikalische Leitung: Oksana Lyniv
Inszenierung: Markus Bothe
Bühne: Robert Schweer
Kostüme: Esther Geremus
Licht: Fabio Antoci
Choreografie: Teresa Rotemberg
Chor: Jonathan Becker
Dramaturgie: Valeska Stern
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
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Die Tempeltänzerin / La Bayadère
Aaron S. Watkin
Ballett in zwei Akten von Aaron S. Watkin nach Marius PetipaMusik von Ludwig Minkus
Der Titel dieses Ballettes wurde im Frankreich des 19. Jahrhunderts geprägt und entsprang dem eurozentristischen Blick auf ›orientalische‹ Tempeltänzerinnen. Der Begriff der ›bayadère‹ unterschied jedoch nicht zwischen Tänzerinnen, die im Sinne der Unterhaltungskunst auftraten, und Devadasis (Gottesdienerinnen). Aufgrund der Ansiedlung der Handlung im ›exotischen‹ Sujet, seines dramaturgischen Aufbaus sowie des opulent konzipierten und technisch vielseitigen Bühnenzaubers, gilt das von Marius Petipa und Ludwig Minkus kreierte Handlungsballett »Die Tempeltänzerin/La Bayadère« (1877), als ein ›grand spectacle‹: Dem Geiste der Romantik verpflichtet, erzählt es die märchenhaft-tragische Liebesgeschichte zwischen der Tempeltänzerin Nikjia, die – entgegen ihren religiösen Verpflichtungen – ihr Herz dem Krieger Solor geschenkt hat, der jedoch einer anderen Frau versprochen ist, so dass das Paar nur in einer parallelen Traumwelt zueinander finden kann.
Handlung & Choreografie: nach Marius Petipa Aaron S. Watkin
Mise en scène und Handlung: Francine Watson Coleman
Musik: Ludwig Minkus
Musikalisches Arrangement: David Coleman
Bühnenbild: Arne Walther
Kostüme: Erik Västhed
Licht: Bert Dalhuysen
Dramaturgie: Katharina Riedeberger
Musikalische Leitung: Tom Seligman
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Bewertungen & Berichte Die Tempeltänzerin / La Bayadère
Entweder hat sich der tausende Jahre alte Hinduismus geändert oder die seit wenigen Jahren ständig ansteigenden Befindlichkeiten. Zur Premiere von Die Tempeltänzerin ( La Bayadère) 2008 in der Semperoper war jedenfalls kein einziger Hindu in seiner religiösen Befindlichkeit gekränkt. Es ist vielmehr eine andere Religion, die sich der religiösen Empörung mit Inbrunst bemächtigt. Die Woken sind ausnahmslos über alles und jeden empört, so scheint es. Es ist folgerichtig auch kein indischer Hindu, der die „kulturelle Aneignung“ lauthals beklagt. Mal wieder sind die USA das Epizentrum der seismischen Empörungswelle. Und mal wieder wird im Namen der vorgeblichen kulturellen Sensibilität ein Keil in die Gesellschaft getrieben, die ein Miteinander erschwert und mittels kultureller Hexenjagd Hysterie verbreitet. Das über 150 Jahre alte Stück wurde dereinst in St. Petersburg uraufgeführt und hat nie auch nur den Hauch einer Behauptung aufgestellt, eine nüchtern-wissenschaftliche Abhandlung des Hinduismus im Allgemeinen und der soziologischen Situation in Indien im Speziellen zu sein. Es ist was es ist: eine bezaubernde Choreographie mit herausragenden Tänzern zu einer traumhaften Musik als das Produkt der Phantasie von Künstlern, die uns etwas zu sagen habe, dass weit über das Erzählte hinaus geht.

Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Richard StraussIn der Liebe zu dem jüngeren Octavian findet die verheiratete Feldmarschallin ihre Jugend wieder. Doch schmerzlich erkennt sie, dass der Lauf der Zeit nicht aufzuhalten ist. Als Octavian als Brautwerber für den Mitgiftjäger Ochs auf Lerchenau die Silberne Rose überbringen soll, geschieht das Unaufhaltsame: Brautwerber und Braut verlieben sich. Mit einer komödiantischen Maskerade schaltet Octavian seinen Auftraggeber aus. Die Feldmarschallin erscheint, um den entstandenen Trubel aufzulösen – und sie gibt Octavian frei: »Hab mir’s gelobt, ihn lieb zu haben in der richtigen Weis’.«
Inszenierung: Uwe Eric Laufenberg
Bühnenbild: Christoph Schubiger
Kostüme: Jessica Karge
Chor: Omer Meir Wellber
Dramaturgie: Hans-Georg Wegner
Gesamtdauer 4 Stunden 35 Minuten
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Neben dem musikalischen Beitrag auch ein interessanter Blick ins Private, verschiedenst umgesetzt. Hautnah und garantiert ohne Sichteinschränkung!
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Semperoper Dresden
Die Dresdner Semperoper ist nicht nur ein Architekturdenkmal, sie ist vor allem Spielstätte und bietet den festlichen Rahmen für die Aufführungen der Sparten Oper, Staatskapelle Ballett und Junge Szene. Zugleich ist sie zu einem Symbol dieser Stadt geworden und weltweit Inbegriff für bedeutende Opernkunst.
Kartenverkauf : Schinkelwache am Theaterplatz:
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- Morgen: Märchen auf dem Klangteppich «Ada und ihre Tuba»
- Führung Kostümabteilung
- Countertime
- Führung Opernhaus
- Don Pasquale
- Kegelstatt Trio
- open space stimme
- open space tanz
- Salome
- Die tote Stadt
- Zurich Talks Dance
- Italienisches Liederbuch
- Führung Bühnentechnik
- Autographs
- Elias
- Familienworkshop «Orfeo»
- Atonement
- Verklärte Nacht
- Benefizkonzert für das Internationale Opernstudio unter Mitwirkung von Cecilia Bartoli
- Ballett-Führung mit Mini-Workshop
- Ballettschule für das Opernhaus Zürich
- Führung Maskenbildnerei
- Les Contes d’Hoffmann
- Das Opernhaus der Stadt Zürich

- Morgen: Norma
- Open Class
- Il Trovatore
- Tannhäuser
- Das Rheingold
- Die Walküre
- Pathétique
- Siegfried
- Der Rosenkavalier
- Il Barbiere di Siviglia
- Kammermusik der Wiener Philharmoniker
- Götterdämmerung
- Mahler, Live
- Pique Dame
- Dornröschen
- Blog der Wiener Staatsoper
- Online-Shop der Wiener Staatsoper
- eines der international bedeutendsten Opernhäuser

- Morgen: Forsythe / Hauert
- Die Gartenstadt Hellerau. Ein lebensreformerisches Projekt zwischen Utopie und Widerspruch
- Choreografie und Architektur
- Feature Ring mit Lucía Martínez
- Dienstagssalon mit Max Rademann & no.la
- HELLERAUmoves: Gift Uzera
- Open Studio
- Manu Delago
- „Rico, Oscar und die Tieferschatten“
- Chotto Desh
- Yoga für Senior*innen
- Was geht, Erdling?
- Open Studio
- Feature Ring mit Tanasgol Sabbagh
- Open Studio & Workshop
- Landscapes of Motion
- Transgenerationales Arbeiten in den Performing Arts
- Fight for your fairytale
- MIRKIDS
- WuW–Wind und Wand
- Feature Ring mit Pigor
- Igor / Dawid
- Führung: Designerinnen in Hellerau. Eine Spurensuche.
- The pure gold is seeping out of me
- ArtRose – Tanzworkshop 60+
- Tanzplattform Deutschland 2026 stellt sich vor
- Silenzio!
- Auf den Spuren Tessenows in der Gartenstadt Hellerau
- Podcast from HELL
- HELLERAU - 360°-Ansicht
- Ein Ort für zeitgenössischen Tanz, Neue Musik, Theater, Performance, Bildende Kunst und Neue Medien.

- Premiere: Der zerbrochne Krug
- Premiere: Il Giasone
- Premiere: Patchwork Parcours - Patchwork #3
- Premiere: Es ist nie Sommer im Ruhrgebiet
- Premiere: Inside/Out
- Ein Sommernachtstraum
- Memory
- May Landschaften
- Das schlaue Füchslein
- Langes Wochenende der Neuen Dramatik
- Wie werde ich reich und glücklich?
- Dichtung der Verdammten - Eine Anthologie ukrainischer Dichtung
- Schauspielclub
- Operettencafé
- And now Hanau
- Tod eines Handlungsreisenden
- Der junge Mann
- 3-D-Rundgang
- U:DREI – Podcast für Theater, Kultur und Leben
- größte und traditionsreichste Kultureinrichtung Münsters mit fünf Sparten: Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Konzert und Jungem Theater

- Morgen: Follies
- Premiere: Le nozze di Figaro
- Premiere: Kreationen
- Carmen
- The Sound of Music
- Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938
- Im weißen Rössl
- Die Fledermaus
- Dance Along
- Herrscherinnen, Liebende, Verlassene
- Nurejews Hund
- Music for a while
- Romance for a Liftime
- Konzert: Ein Sommernachtstraum
- Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett

- Morgen: Create and Play
- Faust
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- Simon Boccanegra (konzertant)
- Liederabend: Mitternachtssonne
- Carmen
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- Bela B Felsenheimer liest aus seinem neuen Roman
- La Cage aux Folles
- Resonanzboden
- Das Staatstheater Kassel versteht sich als ein moderner Theaterbetrieb, der sich gleichermaßen der Tradition wie der Moderne verpflichtet fühlt.

- Morgen: Frankenstein (Premiere)
- Volksshow #15
- Don Karlos
- fünf minuten stille
- Heinz Strunk - Zauberberg 2
- The Lobster
- GREY
- Fabian oder: Der Gang vor die Hunde
- Die Nashörner
- Der zerbrochne Krug
- Über Menschen
- Was ihr wollt
- Caligula
- Thomas Mann to go
- Offene Wunde
- Bonaparte - the QUIET
- Früchte des Zorns
- Lichtspiel
- faulender Mond
- Volksshow #16
- Der Zauberberg
- Der Besuch der alten Dame
- Sophie Scholl - Liebe in Zeiten des Widerstands
- Der blinde Fleck
- Unsterblichkeit oder: Die letzten sieben Worte Emilia Galottis
- In den Gärten oder Lysistrata Teil 2
- Die Goldberg-Variationen
- Das Haus versteht sich als Volks-Theater.

- Morgen: Komödie der Einsamkeit (Premiere)
- Premiere: Musik für die Lebenden
- Premiere: Hochzeit (Svadba)
- Vespertine
- Lichter
- Professor Bimbams Klongmaschine
- Die Zauberflöte
- Farm der Tiere
- Don Quijote
- Italienische
- Quatsch keine Oper: Gerburg Jahnke
- Was fehlt uns zum Glück?
- Liedersoireen
- Liedersoirée mit Tae-Hwan Yun
- Bad Bugs
- Vierteltöne - Musik für alle
- Bonner Theaternacht
- Lindy Hop Tanzabend
- Die Dreigroschenoper
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- Der Liebestrank (L'elisir d'amore)
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- Better Together / U27-Preview
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- Die Hand ist ein einsamer Jäger
- Godesberger Gespräche
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- Die blaue Sau
- Spring Awakening (Frühlings Erwachen)
- Am Königsweg / Endsieg
- Familienworkshop zu FARM DER TIERE
- 2. Kulturfestival Bad Godesberg
- Umlaufbahnen von Samantha Harvey
- Oper trifft Wissenschaft
- Naftule und die Reise nach Jerusalem
- Spotlights
- Navdhara India Dance Theatre
- Freischwimmen
- Die große Klarheit
- Rasen & Rampenlicht
- Himmel und Hölle
- Jazzfest - Becca Stevens / Michael Wollny Trio
- Jazzfest: Becca Stevens / Michael Wollny Trio
- Jugendclub
- Uwe Wittstock, Karl Marx in Algier
- Der kleine Prinz
- Kehrauskonzert
- Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen

- Die ersten hundert Tage
- Himmelwärts
- Tanz aus dem Takt
- Junger Sonntag - Krähe und Bär
- Torten & Stücke
- vollMond | Radikale Träumerei
- Der tiefste Punkt Deutschlands: Die ganze Geschichte!
- Round Table
- Tanz aus dem Takt
- LET‘S ALLY - Das Kulturfestival
- Öffentliche Probe | WellenbrecherClub
- Tagung SinnHAFT
- Theater der Stadt Konstanz

- Morgen: Die Abweichlerin
- Gesetze schreddern. Eine klimagerechte Entsorgung des deutschen Grundgesetzes
- Zusammenstoß. Ein höchstwahrscheinlicher Irrtum
- Ein Sommer in Niendorf
- A Perfect Sky
- Macht
- Volpone - oder der Kampf ums Überleben
- Kabale und Liebe - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
- Die Maschine oder: Über allen Gipfeln ist Ruh
- Herr Puntila und sein Knecht Matti
- ANTHROPOLIS I: Prolog / Dionysos
- ANTHROPOLIS II: Laios
- ANTHROPOLIS III: Ödipus
- ANTHROPOLIS IV: Iokaste
- ANTHROPOLIS V: Antigone
- Blick hinter die Kulissen
- Bernarda Albas Haus
- Virtueller Rundgang
- Der Zuschauerraum des Schauspielhaus zählt zu den schönsten Theaterräume Deutschlands.

- Festival: Odertal-Festspiele „Sommer am Fluss“
- Premiere: Reise um die Erde in 80 Tagen
- Poetry Slam Schwedt
- Das NEINhorn
- Vize Udo & Die Panikkomplizen
- Forced to Mode - A Tribute to Depeche Mode
- Symphony & Metallica by SaD
- Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Olaf Schubert & Freunde: Jetzt oder now!
- Schiller - Sommertraum
- Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Alex Christensen & Friends
- Fatcat
- Taschenlampenkonzert® 2025
- Dietmar Wischmeyer: Zeltmission - Das Beste aus 20 Jahren

- Das Letzte Jahr
- Burgtheater
- Richard III
- Ein gefräßiger Schatten
- intimacies
- All About Earthquakes
- Kitty
- Campfire
- All before Death is Life
- The Strauss Technique
- Sons and True Sons
- The Second Woman
- No Yogurt for the Dead
- Caravan of LUV
- Kulturkriege
- Centroamérica
- The Brotherhood
- Perzen. Triomf van Empathie
- Ils nous ont oubliés
- Die Seherin
- Weiße Witwe
- Inselliebe
- Tapajós
- Gaviota
- Planets of Love and Revolutions
- Goodbye, Lindita
- Kunst des Missbrauchs
- Delirium
- La Gouineraie
- Der Prozess Pelicot
- The Grief of Red Granny
- Borda
- Musée Duras

- Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz (DE/FR): CLUB AMOUR. Café Müller / Aatt enen tionon / herses, duo
- Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz (DE/FR): Café Müller. Ein Stück von Pina Bausch
- Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz (DE/FR): Nelken. Ein Stück von Pina Bausch
- Sasha Waltz & Guests, The Young Gods, Terry Riley (DE/CH/US): In C
- Cie. Eva-Maria Schaller & Wolfgang Mitterer (AT): Walzerwut
- Akram Khan Company (GB): Thikra: Night of Remembering
- Sidi Larbi Cherkaoui (BE): Imperial Ball

- Michael Niavarani - HOMO IDIOTICUS 2.0
- Alex Kristan - 50 Shades of Schmäh
- Cinderella
- Venus & Jupiter
- Sigl vs. Fleischhacker
- Martin Frank
- Alain Frei
- Der Professor und der Wolf
- Omar Sarsam
- Michael Mittermeier
- Willy Astor
- Stermann/Grissemann
- Klaus Eckel - Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht!
- Hazel Brugger
- Gernot & Stipsits
- Sommernachtstraum
- Bodo Wartke
- Lydia Prenner-Kasper
- Malarina
- Martina Schwarzmann
- Manuel Rubey & Simon Schwarz
- Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger
- Musicalstars im Park
- Gernot Kulis
- Tricky Niki
- Berni Wagner
- Norbert Schneider
- Kernölamazonen
- Andreas Vitásek
- Benedikt Mitmannsgruber
- Grissemann/Rubey/Stachel
- Maschek
- Toxische Pommes