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Mülheimer Theatertage

Die Mülheimer Theatertage werden 50!
10.5. bis 31.5.2025


Mülheimer Theatertage - das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik

Seit 1976 blickt die deutschsprachige Theaterszene jedes Jahr im Mai nach Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen der Mülheimer Theatertage „Stücke“ werden hier sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Die Auswahl trifft ein unabhängiges Gremium aus den in der jeweiligen Saison uraufgeführten deutschsprachigen Stücken. Am Ende der Theatertage vergibt eine Jury aus Kritiker*innen und Theaterschaffenden den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis an den besten Autor oder die beste Autorin.
Anlässlich des 50. Jubiläums wird zusätzlich ein Publikumspreis in Höhe von 5.000 Euro vergeben. Das Preisgeld stiftet die Bürgerstiftung Mülheim an der Ruhr.

2007 riefen die Mülheimer Theatertage ein Festival für Kinder ins Leben, die „KinderStücke“. Als Wettbewerb findet es seit 2010 statt. Ein eigenes Auswahlgremium wählt fünf Stücke für Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren aus, eine eigene Preisjury vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer KinderStückePreis an den Autor oder die Autorin des besten deutschsprachigen Kinderstücks.

Im Zentrum stehen in Mülheim die Stücktexte, nicht deren Inszenierung. Die Konzentration auf den Text macht das Festival einzigartig. Dabei ist das „Stücke“-Festival stets offen für neue Formen der Autorenschaft. So wie sich die Gesellschaft wandelt, wandelt sich auch das Schreiben fürs Theater. Die Mülheimer Theatertage tragen den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung, indem sie auch den neuesten künstlerischen Entwicklungen Raum geben.

1987 erhielten die Mülheimer Theatertage den ITI-Preis des „Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e. V. der UNESCO“ für die Konzeption, „deutschsprachige Dramatik zu bewerten und zu fördern, Autor*innen zu fördern und ästhetische Strömungen in der zeitgenössischen Theaterliteratur ideell und materiell zu unterstützen“.

Kontakt

Mülheimer Theatertage
Theater- und Konzertbüro Mülheim an der Ruhr
Akazienallee 61
D-45478 Mülheim an der Ruhr

Telefon: +49 (0)208-455 4114
E-Mail: info@stuecke.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Mülheimer Theatertage

© Judith Buss
Theater

Doping

Nora Abdel-Maksoud

Münchner Kammerspiele

Die Münchner Dramatikerin Nora Abdel-Maksoud ist Spezialistin für schnelle, böse, hochkomische Polit-Komödien. In „Doping“ packt sie Themen wie Neoliberalismus, Pflegenotstand und Klassenmedizin in eine aberwitzige Farce. Im Mittelpunkt steht ein junger FDP-Lokalpolitiker auf Sylt, der an Inkontinenz leidet und deshalb um seine Karriere fürchtet. Zum Personal gehört auch ein dubioser Arzt, der auf einem U-Boot eine Armenklinik für die Sylter Kassenpatienten betreibt – bis das schwimmende Spital auf einen Schwarzgeldberg aufläuft. Dafür, dass die Pointen zünden, sorgte die Autorin übrigens selbst: Bei der Uraufführung an den Münchner Kammerspielen führte sie, wie bei allen ihren Stücken, selbst Regie. (Wolfgang Kralicek)

Mit: Eva Bay, Stefan Merki, Wiebke Puls, Vincent Redetzki, Şafak Şengül

Regie: Nora Abdel-Maksoud
Bühne: Moïra Gilliéron
Kostüme: Cleo Niemeyer-Nasser
Musik: Tobias Schwencke
Licht: Maximilian Kraußmüller
Dramaturgie: Olivia Ebert
Dramaturgische Beratung: Nora Haakh
Künstlerische Mitarbeit: Eva Bay
Aufführungsrechte: schaefersphilippen Theater & Medien, Köln

Uraufführung: 5.4.2024, Münchner Kammerspiele

Dauer: 1 Stunde 35 Minuten

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© Sabina Bösch
Theater

Staubfrau

Maria Milisavljević

Schauspielhaus Zürich

Tochter, Mutter, Großmutter: Drei Biografien verwebt Maria Milisavljević in ihrem neuen Stück miteinander. Und erzählt entlang dieser Lebensgeschichten gleichermaßen poetisch und didaktikfrei, wie Gesellschaft sich zwar verändert hat über die Jahrzehnte, wie Frauen sich emanzipieren konnten, aber eben auch, wo immer noch buchstäblich gewaltige Defizite herrschen – bis zur Vergewaltigung und zur Tötung von Frauen. Schicht um Schicht tritt in Anna Stiepanis Inszenierung zudem zutage, welche Muster von Generation zu Generation weitergegeben werden, welche Imperative Frauen – zu ihrem eigenen Nachteil – verinnerlicht haben. So wird „Staubfrau“ zu einer höchst präzisen und konkreten Gesellschaftsanalyse. (Christine Wahl)

Mit: Lola Dockhorn, Nancy Mensah-Offei, Anita Iselin Soubeyrand

Regie: Anna Stiepani
Bühne und Kostüme: Thurid Peine
Licht Rasmus: Stahel
Dramaturgie: Elio Martin Romo
Aufführungsrechte: S. Fischer Theater & Medien, Frankfurt am Main

Ein Auftragswerk des Schauspielhaus Zürich. Uraufführung: 11.1.2025, Schauspielhaus Zürich.

Diese Inszenierung thematisiert Gewalt an Frauen und Feminizid. Sie beinhaltet explizite Beschreibungen von sexualisierter, psychischer und körperlicher Gewalt. Sensorische Warnung: Nebel.

Dauer: 1 Stunde 20 Minuten

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© Cordula Treml
Theater

Erik*a (15+)

Theresa Seraphin

Schauburg, München

Das Geschwisterpaar Erika und Klaus Mann war cringe und zugleich cool – schon im europäischen Kulturbetrieb vor 100 Jahren. Auf der Bühne präsentierten sie sich als androgyn, homosexuell, politisch fordernd und komödiantisch scharfzüngig. Sie lebten gender diversity und die Durchmischung von Selbst-Inszenierung und Kunst in einer Weise, wie sie uns heute noch radikal vorkommt. Ausgehend von den „Mann-Twins“ nimmt diese Revue das Publikum mit auf den Laufsteg der queeren Performer*innen. Intime Szenen folgen auf Auftritte von Drag Queen und Drag King, Verkleidungskünstler*innen treten ebenso auf wie Expert*innen des Queer-Alltags. Alles scheint privat und öffentlich zugleich. Verspielt taucht diese Revue in die LGBTQ*Welt der ach so vielen Möglichkeiten ein.

Im Austausch mit dem Heidelberger Stückemarkt werden die jeweiligen Preisträger*innen des Kinder- und Jugendtheaters im Folgejahr beim kooperierenden Festival gezeigt. „Erik*a“, inszeniert für Menschen ab 15 Jahren, gewann 2024 den Jugendstückpreis des Heidelberger Stückemarkts.

Mit: Janosch Fries, Lucia Schierenbeck
und im Video: King Tenu, Lucia Lucas, The Darvish
Regie: Daniel Pfluger
Online-Regie und Video: Lukas März
Bühne: Flurin Borg Madsen
Kostüme: Karen Modrei
Dramaturgie: Anne Richter

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© Pawel Sosnowski
Theater

Das beispielhafte Leben des Samuel W.

Theaterstück aus Interviewsequenzen
Lukas Rietzschel

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau

Wer sich dafür interessiert, warum die rechtsextreme AfD gerade in Ostdeutschland ungeahnte Erfolge feiert, kommt um Lukas Rietzschels „Das beispielhafte Leben des Samuel W.“ kaum herum. Das „Theaterstück aus Interviewsequenzen“, so der Untertitel, besteht aus montiertem Schnipselmaterial von über 100 Gesprächen, die der Autor zwischen Januar und September 2022 geführt hat; ein paar davon sind frei erfunden: „Genau lässt sich das nicht mehr zuordnen, schade“, meint er. Kein großes Malheur. Rietzschel hat einmal kräftig umgerührt in der Ursuppe der Meinungen, Erinnerungen, Projektionen, Hoffnungen und Erfahrungen in Sachsen: eine Stimmungsreise in die östliche Provinz 35 Jahre nach der Wende. (Franz Wille)

Mit: Elise de Heer, Sabine Krug, Paul-Antoine Nörpel, David Thomas Pawlak, Martha Pohla, Marc Schützenhofer

Regie: Ingo Putz
Ausstattung: Sven Hansen
Choreografie: Elise de Heer
Dramaturgie: Martin Stefke
Aufführungsrechte: S. Fischer Theater & Medien, Frankfurt am Main
Stückabdruck: Theater heute 4/2024

Ein Auftragswerk des Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. Uraufführung: 20.1.2024, Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau.

Dauer: 1 Stunde 20 Minuten.

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© Björn Klein
Theater

Frau Yamamoto ist noch da

Dea Loher

Schauspiel Stuttgart

Nino hat einen Traum. Gut, er hatte schon viele Träume. Den vom Glück mit seinem vernunftgesteuerten Lebenspartner etwa. Jetzt jedenfalls steht Nino in einem abgerockten Wirtshaus, glüht vor Energie, spinnt eine gastronomische Vision aus. Was damit zu tun hat, dass Nino die Bekanntschaft einer alten Dame gemacht hat. Frau Yamamoto. Sie strahlt aus, was Nino fehlt: innere Ruhe. Bis Nino dann ins Gasthaus und in ein Leben findet, das womöglich für ihn stimmt, ereignet sich einiges in Dea Lohers vielschichtigem Comeback-Stück. Es geht um Vergänglichkeit, um Neugier und Neurosen, um Ängste, um Einsamkeit. Ein filigran komponierter Reigen, durchsetzt von Figuren, die einander, je bekannter, desto fremder werden. (Stephan Reuter)

Mit: Katharina Hauter, Nicole Heesters, Matthias Leja, Marietta Meguid, Peer Oscar Musinowski, Sven Prietz, Christiane Rossbach, Karl Leven Schroeder, Silvia Schwinger

Regie: Burkhard C. Kosminski
Bühne: Florian Etti
Kostüme: Ute Lindenberg
Musik: Hans Platzgumer
Video: Yoav Cohen
Licht: David Sazinger
Dramaturgie: Gwendolyne Melchinger
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main
Stückabdruck: Theater heute 12/2024

Uraufführung: 12.9.2024, Schauspielhaus Zürich / Tokyo Engeki Ensemble TEE
Premiere: 11.10.2024, Schauspiel Stuttgart

Dauer: 1 Stunde 30 Minuten.

Die zunächst vom Auswahlgremium nominierte Uraufführung am Schauspielhaus Zürich kann aufgrund der technischen Erfordernisse des Bühnenbildes nicht in Mülheim gezeigt werden.

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© Toni Suter
Theater

Aufräumen

Ein ordentliches Stück Chaos
Tina Müller

Theater Fallalpha, Zürich

Allein mit Ordnung hätte es den heutigen Kosmos, mithin die Erde nie gegeben. Erst im dialektischen Wechselspiel mit dem oft zu Unrecht verpönten Chaos erlangt sie Bedeutung – eine Einsicht, die verzweifelten Eltern im Kinderzimmer häufig abhanden kommt. Dabei gilt es den Drang zum Sortieren und Reinemachen durchaus zu überdenken, meinen Tina Müller und das Ensemble des Theater Fallalpha, die darüber ein heiter-philosophisches Stück geschrieben haben. Es zeigt drei Figuren, die anfangs sehr unterschiedlich über die Ordnung denken. Erst die Hinwendung zum All führt sie nachdrücklich zusammen. Verloren geht dabei niemand. Denn zum Glück gibt es einen roten Faden in der Geschichte. (Björn Hayer)

Mit: Oriana Schrage, Romeo Meyer
Live-Musik: Andi Peter

Regie: Lukas Schmocker
Bühne: Peter Hauser
Kostüme: Corinne Jaeggi
Auge von außen: Susanne Vonarburg
Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag, Hamburg
Eine Stückentwicklung mit dem Ensemble in Koproduktion mit Theater GZ Buchegg Zürich.

Uraufführung: 27.1.2024, Theater Fallalpha, Zürich (unter dem Titel "Ufrume")

Für Kinder ab 6 Jahren.

Dauer: 1 Stunde.

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© Christine Tritschler
Theater

Pembo. Halb und halb macht doppelt glücklich

Ayşe Bosse

Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Als Pembo erfährt, dass ihr Vater mit der Familie aus der Türkei nach Deutschland ziehen will, bricht für sie eine Welt zusammen. Deutschland, ins Land der Kartoffeln! Dabei ist Pembo selbst eine halbe Kartoffel, ihre Mutter ist Deutsche. Halb Kartoffel, halb Köfte – eine Köftoffel! In kurzen Szenen erzählt Bosse eine Geschichte von Verlusten und Vorurteilen. Am Ende ist es die Kraft der Gemeinschaft, die dabei hilft, Dinge zu überwinden, die man für unüberwindbar gehalten hat. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Autorin ihre Figuren durch zwei Sprachen gleiten lässt – mal türkisch, mal deutsch – verleiht diesem Stück sprachmusikalisch eine Schwebe, die uns Blick und Ohren auf Eigenes und Fremdes weitet. (Theresia Walser)

Mit: Ipek Bayraktar, Ali Berber, Merlin Brown, Veronica Conigliaro, Sophie Pompe, Vera Hannah Schmidtke

Regie: Ayşe Bosse
Ausstattung: Nina Wronka
Illustration Schattenspiel Studiotopie: Nils Kasiske
Musik: Julia Klomfaß
Dramaturgie: Anne Tysiak
Aufführungsrechte: schaefersphilippen Theater & Medien, Köln

Uraufführung: 24.2.2024, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Für Kinder ab 8 Jahren.

Dauer: 1 Stunde 20 Minuten

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© Tom Schulze
Theater

T-Rex, bist du traurig?

(Steht dein T für Tränen?)
Fayer Koch

Theater der Jungen Welt, Leipzig

Die große Katastrophe: ein Asteroideneinschlag, der fast alles Leben auslöscht – so geschehen zur Zeit der Dinosaurier. In Fayer Kochs neuem Stück überleben nur wenige von ihnen, darunter auch die frisch geschlüpfte Nagg, ein Tyrannosaurus Rex. Zwischen ihren Artgenossen Päm und Babsi, die ihre Tage mit Zukunftsängsten und dem Archivieren der Spuren der Vergangenheit zubringen, hofft sie anfangs vergeblich auf Antworten zu dem, was früher einmal war. Ob ihr die Erdsaurier, auf die sie unverhofft trifft, werden weiterhelfen können? „T-Rex, bist du traurig? (Steht dein T für Tränen)“ liest sich als vergnüglicher Spiegel unserer heutigen Ängste und erweist sich zugleich als eine Hymne auf die Freundschaft. (Björn Hayer)

Mit: Denis Cvetković, Martin Klemm, Kevin Körber, Josephine Schumann, Millie Vikanis, Philipp Zemmrich, Anna-Lena Zühlke

Regie: Benedikt Grubel
Bühne und Kostüme: Sarah Mittenbühler
Musik: Jan Paul Werge
Dramaturgie: Maria Obermeier
Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag, Hamburg

Ein Auftragswerk für das Theater der Jungen Welt, Leipzig. Uraufführung: 6.9.2024, Theater der Jungen Welt, Leipzig.

Inhaltshinweis: Umgang mit Weltuntergang, Trauer, Geheimnis und Gefühlen. Publikumsinteraktion im ganzen Saal möglich. Hinweis zu sensorischen Reizen: zu Beginn extrem laut.

Für Kinder ab 6 Jahren.

Dauer: 1 Stunde 15 Minuten.

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© David Baltzer
Theater

Woche – Woche

Lara Schützsack

GRIPS Theater, Berlin

Seit der Trennung der Eltern gibt es bei Nunu alles doppelt: zwei Zuhause, zwei Hausschlüssel, zwei Geburtstagsfeiern. Doch er fühlt sich halbiert. Jeden Sonntag um 16 Uhr wechselt er zwischen Mama- und Papa-Woche. Kaum hat er sich auf die jeweiligen Familienrituale und Regeln eingestellt, muss er schon wieder umziehen. Ein Ohnmachtsgefühl macht sich in Nunu breit, wäre da nicht seine neue Spielplatzbekanntschaft Yella. Yella weiß, dass man oft laut sein muss, um bei Erwachsenen durchzukommen, und dass es wichtig ist, Wut auch mal rauszulassen. In Lara Schützsacks witzigem und mutmachenden Text wird Sprache als Instrument der Selbstbestimmung zu einem unmittelbaren Erlebnis. (Dora Schneider)

Mit: Kim Biebow, Katja Hiller, Marius Lamprecht, Jens Mondalski, Eike N.A. Onyambu
Bühnenmusikerin: Jarita Freydank

Regie: Ellen Uhrhan
Bühne und Kostüme: Sanghwa Park
Musik und Komposition: Jarita Freydank
Choreografie: Robert Ssempijja
Video: Omar Gabriel
Dramaturgie: Henriette Festerling
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main

Uraufführung: 7.11.2024, GRIPS Theater, Berlin

Für Kinder ab 6 Jahren.

Dauer: 1 Stunde 5 Minuten.

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© Armin Smailovic
Theater

Asche

Elfriede Jelinek

Thalia Theater, Hamburg

Schluss mit lustig. In Elfriede Jelineks „Asche“ ist der Tod ihres Lebensgefährten Anlass, weiträumig nachzudenken über Enden und Endlichkeiten. Vom Einzelschicksal geht’s schnell ins Universale, die vielen Welten, die wir, die „bösen Gäste“ dieser Erde, angesichts der Klimakatastrophe schon verbraucht haben. Schöpfungsmythen wie Platons „Timaios“ und Hesiods „Theogonie“ werden aufgerufen in der Frage, wer zuerst da war, die Natur, die Götter oder die Menschen, und mit welchem Recht ausgerechnet letztere alles kaputt machen. Schließlich übernehmen im Text Motive der Einsamkeit, des Alters, des Verfalls, vorgetragen mit Wehmut, Hilflosigkeit und einer verzweifelten Bissigkeit. Ein Endspiel. (Franz Wille)

Mit: Franziska Hartmann, Björn Meyer, Barbara Nüsse, Jirka Zett
sowie Artist*innen vom Zirkus Zartinka: Florestan Dallach, Frida Djalili, Mio Filipovic, Frida Löw, Jonas Niemax, Jona Schnehagen, Jonna Sommer

Regie: Jette Steckel
Bühne: Florian Lösche
Kostüme: Hanna Krümpfer
Musik/Live-Musik: Matthias Jakisic
Leitung Zirkus Zartinka: Tobias Fiedler
Dramaturgie: Julia Lochte
Licht: Tilmann Cassens
Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag, Hamburg

Uraufführung: 26.4.2024, Münchner Kammerspiele
Premiere: 12.1.2025, Thalia Theater, Hamburg

Dauer: 1 Stunde 40 Minuten.

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© Rudi Ott
Theater

Freddie und die ganze Katastrophe

Ensemble Mummpitz

Theater Mummpitz, Nürnberg

Freddie ist Expertin für Weltkatastrophen und weiß alles über den Untergang der Titanic. Über die Tragödie, die sich bei ihr am Küchentisch anbahnt, kann sie in ihrem „großen Buch der Katastrophen“ aber leider nichts finden. Die Streitgespräche der Eltern sind einem Schweigen gewichen, das mit Freddies wachsenden Verlustängsten immer lauter wird. In ihrer Not greift sie nach dem Wasserkrug und setzt erst die Küche, dann die ganze Welt unter Wasser. Freddie wird auf ihrer Reise auf der Titanic der Kollision mit dem Eisberg nicht entgehen können. Mit viel Sprachwitz und psychologischem Gespür zeigt das Ensemble Mummpitz auf, wie es – trotz familiären Schiffbruchs – genug Rettungsboote für alle gibt. (Dora Schneider)

Mit: Michael Bang, Christine Mertens, Michael Schramm, Sabine Zieser

Regie: Alex Byrne
Bühne: Maria Pfeiffer
Kostüme: André Schreiber
Komposition: Özgür Kantar
Lichtdesign: Gabriela Wieczorek
Aufführungsrechte: Die Aufführungsrechte liegen bei Michael Bang, Alex Byrne, Christine Mertens, Michael Schramm und Sabine Zieser.

Eine Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg.
Uraufführung: 5.10.2024, Theater Mummpitz, Nürnberg.

Für Kinder ab 6 Jahren.

Dauer: 1 Stunde 5 Minuten.

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© Birgit Hupfeld
Theater

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und

Nele Stuhler

Residenztheater, München

Die Autorin Nele Stuhler und der Regisseur FX Mayr haben gemeinsam eine Komödie entwickelt, die sich mit Gegensätzen beschäftigt – oder besser: eine Wortpartitur, die sich vom ganz grundsätzlichen „Ja – Nein“, „Hell – Dunkel“, „Da – Weg“ zu den Reizthemen der Gegenwart bewegt. Urkomisch, musikalisch und poetisch entwirft Nele Stuhler Wortreihen, welche die Untiefen des Alltags („Frühstücken oder nicht“) genauso befragen wie die ganz große Weltlage („Krieg oder nicht“). Drei Spieler*innen performen dieses Konzert der Bestimmungen („Ich – Du“), Aufteilungen („Bauch – Hirn“) und Beurteilungen („Cool – Uncool“). Sie ergänzen und widersprechen einander, assoziieren sich von der Großstadt zum Mikrobiom und führen das Bedürfnis nach ständiger Einordnung („Alles wird gut – Alles wird schlimmer“) ad absurdum. Geprobt wird dabei nichts weniger als der Dialog in seiner klarsten Form und seiner ganzen Schönheit.

Ein Jahr lang konnten Nele Stuhler und FX Mayr in der Mülheimer StückeWerkstatt zusammen einen Text erarbeiten. Ein Auszug daraus war bei den 47. Mülheimer Theatertagen zu sehen. Am 29. September 2024 wurde das Stück am Münchner Residenztheater uraufgeführt. Mit dem Gastspiel bei den 50. Mülheimer Theatertagen kehrt es an seinen Ursprungsort zurück.

Die Mülheimer StückeWerkstatt ist eine Kooperation der Mülheimer Theatertage mit uniT Graz.

Mit: Robert Dölle, Pia Händler, Myriam Schröder

Regie: FX Mayr
Bühne und Kostüme: Korbinian Schmidt
Musik: Hans Könnecke
Licht: Markus Schadel
Dramaturgie: Katrin Michaels, Ilja Mirsky

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© Rolf Arnold
Theater

Altbau in zentraler Lage

Eine Schaueroper
Raphaela Bardutzky

Schauspiel Leipzig

Im Kern handelt dieses Stück vom Kampf um leistbaren Wohnraum: Immobilienspekulanten drängen eine prekär beschäftigte junge Frau aus ihrer Altbauwohnung. Die erstmals für Mülheim nominierte Raphaela Bardutzky verhandelt das Thema aber nicht in Form eines knallharten Sozialdramas, sondern als „Schaueroper“, in der ungute Geister auftreten und Musik als Waffe eingesetzt wird. Weil die Nachbarin der Protagonistin gehörlos ist, wird auf der Bühne neben Deutsch auch Gebärdensprache gesprochen; das Drama hat aber nicht nur sprachlich, sondern auch zeitlich zwei Ebenen: Es spielt zugleich im viktorianischen England und in einer Gegenwart, in der es mindestens so gruselig zugeht wie damals. (Wolfgang Kralicek)

Mit: Sonja Isemer, Eyk Kauly, Athena Lange, Michael Pempelforth, Samuel Sandriesser, Paula Winteler

Künstlerische Mitarbeit: Athena Lange
Regie und Choreografie: Salome Schneebeli
Bühne, Kostüme und Video: Heta Multanen
Dramaturgie: Matthias Döpke
Licht: Thomas Kalz
Ton: André Rauch
Aufführungsrechte: kiepenheuer theater & medien, Berlin
Stückabdruck: Theater heute 2/2024

Mit Deutscher Gebärdensprache.
Mitarbeit Gebärdensprache: Rahel Doehring-Jahn
Deaf Supervisor: Andreas Costrau, Günter Przybylski
Gebärdensprachdolmetschende Leipzig: Nathalie Fasold, Sarah Harzer, Kristin Lehmann, Nanke Maart, Julia Mischke, Charis Rasch, Theresa Rauch, Anne Winkler

Ein Auftragswerk des Schauspiel Leipzig. Uraufführung: 22.11.2024, Schauspiel Leipzig.

In „Altbau in zentraler Lage. Eine Schaueroper“ werden Audismus (Diskriminierung Tauber Menschen), Obdachlosigkeit, Tod und Verlusterfahrung thematisiert. In dieser Inszenierung wird Stroboskoplicht verwendet.

Dauer: 1 Stunde 45 Minuten.

Sie möchten beide Wettbewerbsvorstellungen am Mittwoch, 28. Mai oder beide Wettbewerbsvorstellungen am Donnerstag, 29. Mai besuchen, sind aber ohne Auto oder Fahrrad unterwegs? Wir bringen Sie bei Voranmeldung von der einen Spielstätte zur anderen. Schreiben Sie einfach bis zum Sonntag, 18.5. eine Mail an info@stuecke.de!

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© Robert Schittko
Theater

They Them Okocha

Bonn Park

Schauspiel Frankfurt

Die Nachrichtenlage ist eindeutig: „Deutschland. Es sieht nicht gut aus. Ausland. Es sieht nicht gut aus. Wetter. Es sieht nicht gut aus“, heißt es in Bonn Parks Stück „They them Okocha“ mit Musik von Ben Roessler. Und weil man dieser Tatsache nur mit luzidem Humor begegnen kann, geht es entsprechend gewitzt zu in diesem Sozialisationsdrama, in dem Noah-Wilhelm und seine Freunde Cem, Jürgen A. und Jürgen D. drei exemplarische Lebensphasen durchschreiten: die inspirationsreiche „Kindheit“, die vergleichsweise aufregende „Pubertät+“ und den 24-seitigen „Rest“. Bonn Park, der auch selbst Regie führt, gelingt eine künstlerische Zeitdiagnose von hohem Seltenheitswert: das Porträt einer Gesellschaft, die nicht mehr erwachsen wird. (Christine Wahl)

Mit: Lioba Kippe, André Meyer, Jannik Mühlenweg, Arash Nayebbandi
Live-Musik: Ralf Merten

Regie: Bonn Park
Bühne Sina: Manthey
Kostüme: Leonie Falke
Musik: Ben Roessler
Dramaturgie: Katja Herlemann
Licht: Frank Kraus
Aufführungsrechte: henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag, Berlin

Uraufführung: 12.4.2024, Schauspiel Frankfurt

Wir weisen Sie darauf hin, dass bei der Aufführung Stroboskoplicht zum Einsatz kommt.

Dauer: 1 Stunde 40 Minuten.

Sie möchten beide Wettbewerbsvorstellungen am Mittwoch, 28. Mai oder beide Wettbewerbsvorstellungen am Donnerstag, 29. Mai besuchen, sind aber ohne Auto oder Fahrrad unterwegs? Wir bringen Sie bei Voranmeldung von der einen Spielstätte zur anderen. Schreiben Sie einfach bis zum Sonntag, 18.5. eine Mail an info@stuecke.de!

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© Joachim Dette
Theater

Die Hundekot-Attacke

Walter Bart und Ensemble

Theaterhaus Jena / Wunderbaum

Unmittelbar bevor in der Jurydebatte die Wettbewerbsstücke diskutiert werden, verhandelt die gefeierte Stückentwicklung „Die Hundekot-Attacke“ humorvoll Themen, die auch für die Mülheimer Theatertage zentral sind: Was bedeutet kollektive Autorschaft? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Theater(schaffenden) und Kritik? Was ist Fakt und was ist Fiktion?

In der thüringischen Provinz sucht ein Kollektiv von Schauspielenden ein Thema für eine Vorstellung, die überregional möglichst viel Aufmerksamkeit bekommen soll. Da das schon eine Herausforderung ist, beschließen sie die „Hundekot-Attacke“ eines Choreografen auf eine Kritikerin als Grundlage zu nehmen: eine wahre Begebenheit, die einige Wochen durch die Medien ging und als Angriff gegen die Pressefreiheit und gegen die demokratische Kultur gewertet wurde. Während der Proben bekommen sie Angst, selber personae non gratae zu werden und geraten in einen Streit, der das Kollektiv zu sprengen droht.

Konzept: Wunderbaum
Von und mit, Text: Pina Bergemann, Nikita Buldyrski, Henrike Commichau, Linde Dercon, Leon Pfannenmüller, Anna K. Seidel & ein Dackel

Regie, Text: Walter Bart (Wunderbaum)
Bühne: Maarten van Otterdijk
Kostüm: Carolin Pflüger
Dramaturgie, Text: Hannah Baumann
Choreografie: Edoardo Cino
Video: Veit Mernitz

Nach der Vorstellung diskutieren Kritiker*innen und Ensemble öffentlich über das Stück sowie die Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen Kunst und Kunstkritik. Moderiert wird das Gespräch von Anna Hoffmeister.

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Party

Stückesound

Nach einigen Vorstellungen können Sie den Abend im Makroscope in der Friedrich-Ebert-Straße 48 entspannt ausklingen lassen. Tauschen Sie sich bei einem Getränk an der Makro-Bar über ihre Theatererlebnisse aus, während Sie dem Klang von fünf Jahrzehnten Gegenwartsdramatik lauschen. Die Soundkünstler*innen Deniz Czempik und Einar Fehrholz verschmelzen Musik und Theatertexte aus 50 Jahren zu einem einzigartigen Theatertagesound. DJs legen den Mix aus Musik und Stückzitaten live auf: am 10. Mai ab 22 Uhr, am 17., 22. und 24. Mai ab 21.30 Uhr. Kommen Sie vorbei!

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Diskussion

Jurydebatte Mülheimer KinderStückePreis 2025

Am Ende der KinderStücke-Woche entscheidet die Jury in öffentlicher Diskussion, wer den Mülheimer KinderStückePreis 2025 erhält.

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Diskussion

Jurydebatte Mülheimer Dramatikpreis 2025

Am Ende des Festivals entscheidet die Jury in öffentlicher Debatte, wer den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis 2025 erhält.

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Mülheimer Theatertage

Theater- und Konzertbüro Mülheim an der Ruhr

Die Mülheimer Theatertage werden 50!

10.5. bis 31.5.2025




Mülheimer Theatertage - das Forum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik



Seit 1976 blickt die deutschsprachige Theaterszene jedes Jahr im Mai nach Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen der Mülheimer Theatertage „Stücke“ werden hier sieben bis acht Stücke in der wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Die Auswahl trifft ein unabhängiges Gremium aus den in der jeweiligen Saison uraufgeführten deutschsprachigen Stücken. Am Ende der Theatertage vergibt eine Jury aus Kritiker*innen und Theaterschaffenden den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis an den besten Autor oder die beste Autorin.

Anlässlich des 50. Jubiläums wird zusätzlich ein Publikumspreis in Höhe von 5.000 Euro vergeben. Das Preisgeld stiftet die Bürgerstiftung Mülheim an der Ruhr.



2007 riefen die Mülheimer Theatertage ein Festival für Kinder ins Leben, die „KinderStücke“. Als Wettbewerb findet es seit 2010 statt. Ein eigenes Auswahlgremium wählt fünf Stücke für Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren aus, eine eigene Preisjury vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer KinderStückePreis an den Autor oder die Autorin des besten deutschsprachigen Kinderstücks.



Im Zentrum stehen in Mülheim die Stücktexte, nicht deren Inszenierung. Die Konzentration auf den Text macht das Festival einzigartig. Dabei ist das „Stücke“-Festival stets offen für neue Formen der Autorenschaft. So wie sich die Gesellschaft wandelt, wandelt sich auch das Schreiben fürs Theater. Die Mülheimer Theatertage tragen den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung, indem sie auch den neuesten künstlerischen Entwicklungen Raum geben.



1987 erhielten die Mülheimer Theatertage den ITI-Preis des „Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e. V. der UNESCO“ für die Konzeption, „deutschsprachige Dramatik zu bewerten und zu fördern, Autor*innen zu fördern und ästhetische Strömungen in der zeitgenössischen Theaterliteratur ideell und materiell zu unterstützen“.

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Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 18.7. bis 31.8.2025
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 16.5. bis 22.6.2025
Ereignisse / Festival Lucerne Festival Luzern, Hirschmattstr. 13
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 6. bis 9.6.2025
Ereignisse / Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik 28.3. bis 18.4.2025
Ereignisse / Festival Brühler Schlosskonzerte 10.5. bis 31.8.2025
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Ereignisse / Festival OsterTanzTage
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Musik für Köln
9. bis 18.5.2025
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Ereignisse / Festival intersonanzen
Fest der Neuen Musik
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Ereignisse / Festival Keys To Heaven
Piano Festival
23. bis 25.5.2025
Ereignisse / Festival Bluesfestival Baden 24. bis 31.5.2025
Ereignisse / Festival Hohenloher Kultursommer 31.5. bis 21.9.2025
Ereignisse / Festival Brahms-Festival Lübeck 3. bis 11.5.2025
Ereignisse / Musical Chormusical
Martin Luther King
Flensburg / Berlin / Chemnitz
Ereignisse / Festspiele Händel-Festspiele Halle 5. bis 15.6.2025
Ereignisse / Festival Museumsnacht Halle + Leipzig 10.5.2025
Ereignisse / Festival Young Euro Classic Berlin 1. bis 17.8.2025
Ereignisse / Festival Gstaad Menuhin Festival 18.7. bis 6.9.2025
Ereignisse / Festival Schumannfest Düsseldorf 5. bis 30.6.2025
Ereignisse / Messe ArtMuc 1. bis 4.5.2025
Ereignisse / Festival Jazztage Dresden Saison 2025
Ereignisse / Freiluft/Open-Air SommerTheater Konstanz 14.6. bis 27.7.2025
Ereignisse / Festival Theatertreffen Berlin 2. bis 18.5.2025
Ereignisse / Festival ImpulsTanz Wien 10.7. bis 10.8.2025
Ereignisse / Festival Festival Herbstgold Eisenstadt 10. bis 21.9.2025
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Opernhaus Wuppertal
Ereignisse Hildener Jazztage 28.5. bis 1.6.2025
Ereignisse / Festival Choriner Musiksommer 21.6. bis 31.8.2025
Ereignisse / Festival Kammermusikfestival vielsaitig Füssen 3. bis 10.9.2025
Ereignisse / Konzert Aschaffenburger Bachtage 3. bis 31.7.2025
Ereignisse / Ausstellung Nordart im Kunstwerk Carlshütte 6.6. bis 5.10.2025
Ereignisse / Festival Opernfestival Gut Immling, Halfing 21.6. bis 10.8.2025
Ereignisse / Konzert Psalm Graz 13. bis 21.4.2025
Ereignisse / Festival Kreuzgangspiele Feuchtwangen 10.5. bis 17.8.2025
Ereignisse / Festival Int. Messiaen-Tage
Görlitz/Zgorzelec
25. bis 27.4.2025
Ereignisse / Festspiele Passionsspiele Erl 25.5. bis 4.10.2025
Ereignisse / Festival Bayreuther Osterfestival 29.4. bis 1.5.2025
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden
Ereignisse / Festspiele Opernfestspiele Heidenheim 5.6. bis 27.7.2025
Ereignisse / Festival a cappella Leipzig 30.5. bis 7.6.2025
Ereignisse / Theater Globe Berlin
Open Air-Bühne
20.6. bis 13.9.2025
Ereignisse / Konzert Festliche Serenaden Schloss Favorite Rastatt-Förch
Ereignisse / Fest Chorfestival zum 100. Geburtstag 10. bis 11.5.2025 / Weimar
Ereignisse / Festival Richard-Strauss-Tage Garmisch-Partenk. 21. bis 29.06.2025
Ereignisse / Festival Nymphenburger Sommer München 24.6. bis 15.7.2025
Ereignisse / Festspiele Südkärntner Sommerspiele 3.7. bis 8.8.2025
Ereignisse / Festival Internationales Musikfest am Tegernsee 2. bis 10.7.2025
Ereignisse / Festival Sommer im Park
Neumarkt i.d.OPf.
Mai bis August 2025
Ereignisse / Festival Brüder Grimm Festival Kassel 10.7. bis 17.8.2025
Ereignisse / Festspiele Bad Hersfelder Festspiele 20.6. bis 18.8.2025
Ereignisse / Meisterkurs Sommermusik im oberen Nagoldtal 5. bis 21.8.2025
Ereignisse / Festival Theater im Park Wien Mai bis September 2025
Ereignisse / Festival Zahnrad und Zylinder Chemnitz / Meissen
Ereignisse / Tanz Kinay Entertainement
Ereignisse / Kulturveranstaltung Heimatverein Köln
Ereignisse / Konzert Neuschwanstein Konzerte 1. bis 5.8.2025
Ereignisse / Festival Kasseler Musiktage
Ereignisse / Festival Darmstädter Residenzfestspiele
Ereignisse / Festspiele Bregenzer Festspiele
Ereignisse / Festival Deutsches Mozartfest Augsburg
Ereignisse / Festival Passionstheater Oberammergau
Ereignisse / Ausstellung La Biennale di Venezia
Ereignisse / Festival Usedomer Musikfestival
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Literatur / Museum Robert Walser-Zentrum Bern Bern, Marktgasse 45
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Orchester Bruckner Orchester Linz
Familie+Kinder / Freizeitpark Kulturinsel Einsiedel
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Ausstellungen / Museum Nordico Stadtmuseum Linz
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn 24.5. bis 28.9.2025
Konzerte / Festival Ebracher Musiksommer 11.5. bis 21.9.2025
Familie+Kinder / Familientheater Theater an der Parkaue
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt
Literatur / Lesung Literaturhaus Zürich
Literatur / Museum Strauhof Zürich
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin
Ereignisse / Festival Dresdner Musikfestspiele
Ereignisse / Kulturveranstaltung Domforum Köln
Ereignisse / Festival Rheingau Musikfestival
Ereignisse / Festival Schleswig-Holstein Musik Festival
Ereignisse / Festival ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart
Ereignisse / Festspiele Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
Ereignisse / Festival Oberstdorfer Musiksommer
Ereignisse / Festival Kultursommer Nordhessen
Ereignisse / Festival Ekhof-Festival
Ereignisse / Festival Schumann-Fest Zwickau
Ereignisse / Festival Internationales Jazzfestival Bern Bern
Ereignisse / Festival Bachwoche Ansbach
Ereignisse / Festival Heidelberger Frühling
Ereignisse / Festival Festival Rümlingen
Ereignisse / Festival Internationale Schillertage Mannheim
Ereignisse / Festival Intern. Fredener Musiktage
Ereignisse / Konzert Gottfried-Silbermann-Gesellschaft Freiberg
Ereignisse / Festival Internationale Musikfestspiele Saar
Ereignisse / Festival Güldener Herbst Thüringen
Ereignisse / Festival KAMUNA - Karlsruher Museumsnacht
Ereignisse / Festival VIATHEA Görlitz
Ereignisse / Festival Museumsnacht Bern Bern
Ereignisse / Festival Bachwochen Thun Thun
Ereignisse / Festival Jazz Fest Wien
Ereignisse / Festival Heinrich Schütz Musikfest
Ereignisse / Festival Lausitzer Musiksommer Bautzen
Ereignisse / Festival Stanser Musiktage
Ereignisse / Festival Würzburger Bachtage
Ereignisse / Tanz euro-scene Leipzig
Ereignisse / Festival Donaufestwochen auf Schloss Greinburg
Ereignisse / Festival Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
Ereignisse / Festspiele Musikfestspiele Potsdam Sanssoucci
Ereignisse / Festival Klavier-Festival Ruhr
Ereignisse / Festival KLASSIK OPEN AIR im Luitpoldhain
Ereignisse / Festival Altmühlsee Festspiele Muhr am See
Ereignisse / Festival Gandersheimer Domfestspiele
Ereignisse / Festival Harzburger Musiktage Internationale Festspiele
Ereignisse / Festival Schwetzinger SWR Festspiele
Ereignisse / Festival Klangspuren Schwaz Tirol
Ereignisse / Festival Appenzeller Bachtage
Ereignisse / Tanz Tanztheater Erfurt
Ereignisse / Kulturveranstaltung Fürstlicher Marstall Wernigerode
Ereignisse / Kulturveranstaltung CREATIVO
Ereignisse / Festival Mittelsächsischer Kultursommer
Ereignisse / Festival KunstFestSpiele Herrenhausen Hannover
Ereignisse / Festival Ars Electronica Festival Linz
Ereignisse / Festival Festival Kammermusik Bodensee
Ereignisse / Festival Ludwigsburger Schlossfestspiele
Ereignisse / Festival Fumetto Comic-Festival Luzern
Ereignisse / Festival Wien Modern
Ereignisse / Festival Ruhrfestspiele Recklinghausen
Ereignisse / Festival Morgenland Festival Osnabrück
Ereignisse / Festival Musikfest Stuttgart
Ereignisse / Festival Raritäten der Klaviermusik
Ereignisse / Festspiele Eutiner Festspiele
Ereignisse / Festival Moritzburg Festival
Ereignisse / Festival Klassikfestival AMMERSEErenade
Ereignisse / Festival Schrammel.Klang. Festival
Ereignisse / Kulturveranstaltung Kultur in Neustadt in Holstein
Ereignisse / Wettbewerb Neue Stimmen
Ereignisse / Festspiele Heidelberger Schlossfestspiele
Ereignisse / Festspiele Internationale Händel-Festspiele Göttingen
Ereignisse / Festival Musikfestival Bern
Ereignisse / Festival Zürcher Theater Spektakel
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Marx Halle
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München
Ereignisse / Festspiele Passionsspiele St. Margarethen
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Ereignisse / Festival Festival Begegnungen
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Ereignisse / Tanz Tanzfestival Saar
Ereignisse / Festival Kleist-Festtage
Ereignisse / Film Allianz Cinema
Ereignisse / Festival ProvinzLärm
Ereignisse / Festival Ariowitsch-Haus Leipzig
Ereignisse / Festival Museumsnacht Basel Basel und Umland
Ereignisse / Festspiele Schlossfestspiele Schwerin
Ereignisse / Festival Brahms Festival
Ereignisse / Festival Musikfest Bremen

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