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Lausitz Festival

24.8. bis 14.9.2024
Konzert, Theater, Tanz, Musiktheater, Film, Jazz, Ausstellung, Gespräch, Literatur

In der heterogenen Landschaft der Lausitz, die sich von Brandenburg über Sachsen bis ins polnische Grenzland erstreckt, lädt das Lausitz Festival - Wuměłstwowy festiwal Europy - seit 2020 von Ende August bis Mitte September Lausitzer:innen und Besucher:innen aus aller Welt zu einem vielfältigen Programm mit Künstler:innen von Weltformat.

Mit seinen außergewöhnlichen, international besetzten Kunstveranstaltungen hat das Festival in den vergangenen Jahren eine große Strahlkraft entwickelt, die überregionale Aufmerksamkeit auf die Lausitz zieht. Gleichzeitig ist das Festival fest in der Region verankert: mit Kooperationspartnern wie Museen, Theatern, Kulturstiftungen, Hochschulen und Gemeinden werden Programmpunkte gemeinsam umgesetzt.

Musik, Theater, Tanz, Film und Literatur, Gespräche und Ausstellungen zeitgenössischer Kunst treffen auf einzigartige Spielstätten, welche die wechselvolle Geschichte der Lausitz widerspiegeln – neben architektonisch beeindruckenden Theaterhäusern werden Schloss- und Parkanlagen, Filmtheater, Industriedenkmäler und Kirchen zur Bühne für Kunsterlebnisse.

Die diesjährige Festivalausgabe greift wieder einen Aspekt des Strukturwandels heraus, indem das Programm 2024 das Inspirationswort »Anderselbst« (»To druhe ja«) in ganz unterschiedlichen Veranstaltungen künstlerisch verarbeitet. Der Kunstbegriff »Anderselbst« macht die wechselseitige Abhängigkeit des Selbsts vom Anderen kenntlich. Es geht um die Begegnung: Ich werde zu mir selbst, weil ich das/die/den Andere(n) erfahre.

Kontakt

Lausitz Festival
Obermarkt 19
D- 02826 Görlitz

Telefon: +49 (0)3581-428480
E-Mail: info@lausitz-festival.eu

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Lausitz Festival

Portrait Maja © Hella Stoletzki
Ausstellung

Hella Stoletzki und Radio Industry

Hella Stoletzkis Malerei und ihr grafisches Werk sind wesentlich geprägt von der Darstellung und kritischen Befragung tradierter Vorstellungen sorbischer/wendischer Identitäten.

Vielfach sind die Sujets der Künstlerin eng an Landschaften, Menschen, Identitäten sowie Lebensbedingungen und -weisen in der Lausitz geknüpft: Ansichten von Tagebaulandschaften, die durch die industrielle Energiegewinnung gekennzeichnet sind, finden sich auf ihren Bildern ebenso wie Bildprotagonist*innen, die teilweise bekleidet mit sorbischen Trachten oder Trachtenversatzstücken wie Hauben in Kombination mit jugendlicher Alltagskleidung sind.

Insbesondere wenn der Darstellungsfokus auf traditionellem Brauchtum liegt, wird die bewusste, gleichwohl traditionsaffirmierende Veränderung deutlich: während in historischen Bildern kulturell homogene Lebenswelten geradezu zementiert werden, skizziert Stoletzki hybride, beizeiten fluide Charakteristika kollektiver und individueller Identitätserzählungen.

Von Mai bis Oktober 2024 ist Radio Industry, ein seit 2017 in Woltersdorf ansässiges Kunst- und Community Radio, mit einer mobilen Radiostation zu Gast im BLMK. Im August und September stattfindende Radio-Workshops für Kinder und Jugendliche, Debatten zu interkulturellen Identitätskonzepten sowie ein interaktives, künstlerisches Projekt mit digitalen (Hör-)Postkarten entstehen in Kooperation mit dem Museum und dem Lausitz Festival.

Ausstellungseröffnung: 25.08., 11:00-12:30 Uhr
Öffnungszeiten: 25.08.–06.10.2024 jeweils Dienstag-Sonntag, 11:00–19:00
Tickets 3-4€

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Maloja, 1989, C-Print © Andreas Gursky
Ausstellung

Die verlorenen Spiegel

Die Ausstellung widmet sich Fragen nach identitätsstiftenden Momenten fiktional-imaginärer Bilderzählungen. Die gezeigten Fotografien bzw. Foto/Malereien nehmen häufig Bezug auf Märchen und Mythen. Im Zentrum des (Bild)Interesses stehen hierbei die Geschichten- und Geschichtsbeladenheiten sowie die Projektion des Unheimlichen, gleichwohl aber auch eigentümlich Vertraute das der Erfahrung und Wahrnehmung von Natur und Landschaften aber auch urbanen Räume innewohnt.

mit Samuel Beckett, Anna und Bernhard Blume, Andreas Gursky, York der Knöfel, Kubiak & Rauch, Ana Zibelnik & Jakob Ganslmeier u.a.

Ausstellungseröffnung: Montag, 26.08., 18:00–19:00
Öffnungszeiten: 27.08.–27.10., jeweils Montag-Sonntag, 10:00–18:00
Tickets 2–4€ über das Neue Schloss Bad Muskau

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Tanz

Stille Post – lauter Träume

Kollaboratives Musiktanztheater

Uraufführung: 12.9.2024

Nach der eindrucksvollen Auftaktproduktion der Tanzsparte des Lausitz Festivals »Gletscher« von Haggai Cohen-Milo und Margaux Marielle-Tréhoüart im letzten Jahr in Weißwasser setzen das Duo und ihr Team ihre musiktanztheatralische Arbeit in diesem Jahr fort, verankern den Tanz noch fester im Programm des Festivals und inszenieren in Kollaboration mit lokalen Akteur:innen der Lausitzer Tanzlandschaft zu dessen Abschluss eine neue Arbeit im Hangar 1 in Cottbus.

Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit des israelischen Komponisten und Musikers Haggai Cohen-Milo und der französischen Choreographin und Tänzerin Margaux Marielle-Tréhoüart liegt in der Erforschung von Möglichkeiten der Verknüpfung von Tanz und Musik durch das Erfinden gemeinsamer Sprachen. Geteilte Spielregeln etwa – eine gemeinsame Grammatik, wenn man so will – ermöglichen die sinnvolle Begegnung mit dem jeweils Anderen. Große Teile des Musiktanztheaters »Gletscher« waren bereits derart gebaut.

Nun erweitern beide Künstler:innen ihr Spielprinzip auf ein kollaboratives Musik-Tanzprojekt mit Lausitzer Tänzer:innen und Choreograf:innen. Sie benutzen die Regeln des bekannten Gesellschaftsspiels »Stille Post« / »Ćicha póšta« als Generator verschiedener Tänze und Musiken, die schließlich miteinander zu einem faszinierenden Musiktanztheater über die Begegnung mit dem Anderen verwoben werden. Eine Choreografie macht den Anfang und wird an einen zweiten Choreografen dergestalt übermittelt, dass ein zwischengeschalteter Kommentator das Ausgangsgeschehen einerseits beschreibt und dieses andererseits zur Instruktion für den neuen Tanz wird; wie wenn ein Sportreporter ein Fußballspiel übers Radio vermitteln und man versuchen würde, das Spiel nach dessen Mitteilungen nachzuspielen. Auch die Musik wird einem solchen Verfahren unterzogen. Die Kommentatoren sind Lausitzer:innen aus allen Lebensbereichen. Auf diese Weise drehen Tanz und Musik einmal die Runde durch die Lausitz und durchlaufen Stationen der Lausitzer Tanzszene. Missverständnisse werden so zur Quelle von Vielseitigkeit, Fehlkommunikationen zum Ursprung der Einzigartigkeit.

Auf diese Weise entsteht in der sich entwickelnden Tanzsparte des Festivals ein weiteres Mal ein Lausitzer Original, das eine auch und gerade für diese Region hochbrisante Frage aufwirft und künstlerisch thematisiert: Unter welchen Bedingungen sind Begegnungen von einander Anderen möglich, die die Andersheit bewahren und zugleich Veränderungen in Gang setzen. Die Antwort scheint so einfach wie kompliziert zu sein: Indem sich alle Beteiligten auf bestimmte Spielregeln einlassen, gewähren sie einander die Integrität des eigenen künstlerischen Ausdrucks, der gleichsam erst im Austausch mit dem Anderen zu dem wird, was er ist. Dabei entsteht durchaus etwas ganz Neues, etwas Nicht-Dagewesenes, kurz: etwas Anderes. Ein anderes, also: ganz eigenes Spiel wird erfunden. »Ćicha póšta« / »Stille Post – lauter Träume« entfaltet ein modellhaftes Gesellschaftsspiel, bei dem musiktanztheatralische Schönheit zum Ausdruck eines durchaus spannungsvollen und toleranten Mit-Ein-Anders wird.

Künstlerische Leitung, Komposition, Bass: Haggai Cohen-Milo
Künstlerische Leitung, Choreographie, Tanz: Margaux Marielle-Tréhoüart
Choreographie: Golde Grunske
Choreographie, Tanz: Anne Dietrich
Choreographie, Tanz: Jana Schmück
Choreographie, Tanz: Joel Suárez Gómez
Tanz: Marco Rizzi
Gesang: Caroline Schnitzer
Komposition, Keys, Schlagwerk: James Shipp
Kostüme: Lauren Steel
Raum: Kang Sankoo
Licht: Emese Csornai
Kommentatorin (Tänzerin KuFa Hoyerswerda): Janina Gräser
Kommentator (MDR-Moderator und RBB-Sportkommentator): Andreas Friebel
Kommentatorin (Referentin Lausitz-Kultur-Koordinierungsstelle): Annalena Hänsel
Kommentator (Bergbau-Ingenieur und Liedermacher): Bernd Balschuweit
Dramaturgie: Michael Höppner

Einführung um 19:00 mit Michael Höppner.

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Lesung

Die schönste Version

Szenische Lesung aus dem Roman von Ruth-Maria Thomas - Autorinnengespräch im Anschluss

Lesung: Ruth Maria Thomas, Daniel Ratthei
Textfassung und Moderation: Heike Merten-Hommel


Von der Anzeige bei der Polizei wegen häuslicher Gewalt bis zur finalen Entscheidung, diese nicht zurückzuziehen, vergehen elf Tage. Elf Tage lang verkriecht sich Jella, Studentin, in der Plattenbauwohnung ihres Vaters. Eine Rückkehr in die lichte Altbauwohnung, die sie bisher mit Yannick bewohnte, ist undenkbar. Zu viel hat sich dort zugetragen.

Jella wird von Erinnerungen geflutet: Entwurzelung der Familie durch die Bagger, Aufbruch der Mutter in die Metropole, ein in Ratlosigkeit zurückbleibender Vater ... Jella wächst in der Kleinstadt auf, zwischen Kiesgruben, Lipgloss und Lidschatten. In einer Region, wo sich das brüchige Selbstbewusstsein einer Generation von Männern – ehemals Macher, nach der Wende Verlierer – auf die Nachkommen überträgt, lernen Jella und ihre Freundinnen, ihr Selbst auf den anderen, den männlichen Blick auszurichten. Mit Yannick sollte alles anders werden. Es hatte so schön begonnen, in dem Jahrhundertsommer...

Ruth Maria Thomas, Jahrgang 1993, in Cottbus aufgewachsen, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Im Juli 2024 erscheint ihr Debütroman im Rowohlt Verlag Hamburg. »Die schönste Version« ist eine Introspektion: Ruth-Maria Thomas schreibt über das Frauwerden, Frausein, über Körper, Begierden und tiefe Abgründe.

In der diesjährigen Literaturreihe des Lausitz Festivals, die das Verhältnis des Selbst zum Anderen thematisiert, in dem Falle zum anderen Geschlecht, wagt Ruth-Maria Thomas’ Buch einen mutigen Blick auf komplexe Strukturen, die aus dem Anderen eine Bedrohung werden lassen.

Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Autorin statt.

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© Gladhouse
Lesung

Spoken Word mit Friedrich Herrmann

Friedrich Herrmann ist Poetry Slammer aus Jena. Dank ihm weiß fast das ganze Internet, dass Lächeln ein (wirklich ekelhaftes) Geräusch macht. Seit 2015 tritt er im gesamten deutschsprachigen Raum mit selbstverfassten Texten auf, 2019 war er deutschsprachiger Meister im Poetry Slam. Beim Lektora-Verlag (Paderborn) sind zwei Textsammlungen von ihm erschienen: »Notizen eines Linkshänders« (2019) sowie »Ausgeschlafen in Ruinen« (2022). Seit Neustem ist er auch auf der Stand-up Bühne zu sehen, zum Beispiel bei 1LIVE Generation Gag oder Nightwash. 

Im Workshop geht es in entspannter Atmosphäre darum, Texte zu schreiben, die einem selbst Spaß machen. Außerdem üben wir Performance und eine lockere Bühnenpräsenz.

Ablauf und weitere Informationen unter www.gladhouse.de

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Konzert

Festivalabschluss: Lausitzlieder + Clubnacht

Song-Poetry-Jam der Songwerkstätten (Uraufführung) und Party mit DJs Lars Eidinger und Heimlich Knüller

Die Lausitz zum Klingen bringen: Besondere Momente des Lebens und Erinnerungen, Gedanken und Gefühle, Anliegen und Wünsche, Träume und Sorgen sowie Nöte und Hoffnungen der Lausitzer:innen wurden für »Lausitzlieder« von diesen in Songpoesie verwandelt und verbinden sich hier nun erstmals mit Musik, bevor Lars Eidinger und Heimlicher Knüller an den Turntables den »Scandale«-Club zum Kochen und mit ihren DJ-Sets das Lausitz Festival zu einem ausgelassenen Abschluss bringen.

Das Erfinden gemeinsamer Sprachen / Wunamakanje zhromadnych rěčow

Das Ephraim-Projekt – Schreibwerkstatt des Lausitz Festivals und benannt nach einem Vornamen des aus der Lausitz stammenden Dichters Gotthold Ephraim Lessing – entfaltete sich dieses Jahr in einer Serie von Songwerkstätten, die über die ganze Lausitz verteilt an ausgewiesenen Stätten der Schriftstellerei und der Spoken Word Art (deutsch ungefähr: Kunst des gesprochenen Wortes) durchgeführt wurden. Dabei entstanden in Zusammenarbeit zwischen interessierten Freizeitpoet:innen sowie professionellen Autor:innen und Songwritern zahlreiche Songtexte. Die Songwerkstätten fanden u.a. in Zusammenarbeit mit dem Literaturzentrum »Ich schreibe!« e.V. Brieske-Marga, dem Gladhouse Cottbus, dem Friedensgrenze e.V. Guben, der Hillerschen Villa in Zittau und dem Sozikulturellen Zentrum Telux in Weißwasser/OL statt.

Beim Song-Poetry-Jam »Lausitzlieder« im »Scandale« in der Kultursiedlung »Bunter Bahnhof« in Cottbus treffen die von über 20 Lausitzpoet:innen verfassten Lyrics im Rahmen eines immersiv-interaktiven Literatursalons, der sich zwischen Silent Disco und Sprachkaraoke abspielt, erstmals auf die Musik eines improvisierenden Instrumentaltrios. Dabei schlägt »Lausitzlieder« eine Brücke vom Ende des diesjährigen Festivals zu seiner nächsten Ausgabe: Für das nächste Jahr werden Songtexte von Projektinitiator und Komponist Haggai Cohen-Milo vertont und bei einem Show-Konzert im Rahmen des Lausitz Festivals 2025 zur Aufführung gebracht.

Nahtlos geht »Lausitzlieder« dann über in zwei atemberaubende DJ-Sets: Schauspielstar Lars Eidinger und Floor-Legende Heimlich Knüller spielen auf zum Tanz und lassen das Lausitz Festival in einer rauschenden Party ausklingen.

Projektidee: Haggai Cohen-Milo
Konzept und Einrichtung: Michael Höppner
Mentor:innen der Songwerkstätten: Yana Arlt, Johannes Berger, Julian Heun, Elke Hübner-Lipkau, Dana Shanti, Ken Yamamoto, Micky Rose
Texte: Lausitzpoet:innen
Saxofon, Klarinette: Jeremy Viner
Keyboard: Liz Kosack
Schlagzeug: Ivars Arutyunyan
Licht: Aurora Rodriguez
DJs: Lars Eidinger und Heimlich Knüller

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© Lausitz Festival
Theater

»Verblendet« – Enthüllungsstück von Dave Davidson

Deutschsprachige Erstaufführung:

Dass Oli seine Identität im Internet gestohlen wurde, ist schlimm genug. Doch kurz darauf bricht nicht nur sein Online-Leben zusammen – sein reales Leben wird ihm ebenfalls geraubt. Wer steckt in Wahrheit dahinter, wer sagt und tut so schreckliche Dinge? Und wem kann Oli trauen, dass er Oli auch wirklich als ihn selbst wahrnimmt, während die Welt ihn doch als Monster sieht? Hat sein reales Ich überhaupt je existiert? In einer deutschsprachigen Erstaufführung kommt hier ein abgründiger Thriller auf die Kammerbühne, in dem nichts so ist, wie es scheint, und keiner der ist, der er ist. Denn vielleicht wird die Geschichte Olis aus einer ganz anderen Perspektive erzählt, die die Wirklichkeit der Figur ins Unwirkliche verkehrt. Vermutlich heißen sogar Stück und Autor:in ganz anders, weil sich die Autorin der Autorin im Stück während der Recherche selbst verlor … Aber garantiert bekommen Sie einen unterhaltsamen, hoch dramatischen wie verwirrenden britischen Krimi zu sehen, erzählt in Dialogen wie aus einer guten spannenden Netflix-Serie, die Hausregisseur Philipp Rosendahl, als Liebhaber des Well-made Plays, hier inszeniert – wirklich!

Jennifer: Nathalie Schörken
Oli: Torben Appel
Journalistin Davidson: Sigrun Fischer
Detective Kirkwood: Lucie Luise Thiede

Regie: Philipp Rosendahl
Bühne und Kostüme: Philipp Basener
Sounddesign: Heiko Schnurpel
Video: Jan Isaak Voges
Dramaturgie: Wiebke Rüter

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Konzert

»Die Lausitz trommelt« 3.0

Bereits zum dritten Mal ermutigt das Lausitz Festival gemeinsam mit dem Gladhouse Cottbus, dem Zentrum für Popularmusik Brandenburg (ZPOP) und weiteren Partnern zum gemeinsamen Musikmachen, denn Trommeln macht Spaß, vor allem in der Gruppe! Bei »Die Lausitz Trommelt« trommeln wir am 28.09.2024 gemeinsam im Jugendkulturzentrum Gladhouse Cottbus. Es erwarten Euch 25 Drumsets, verschiedene Workshops und Konzerte im Gladhouse. Für den jeweiligen Workshop bekommt Ihr ein eigenes Instrument – die Inhalte werden musikpädagogisch so aufbereitet, dass das gemeinsame Spiel nicht zu kurz kommt.

Information zu den Workshops und zum Programm findet ihr auf den Webseiten www.gladhouse.de und www.zentrum-pop.de.

Die Workshop-Inhalte werden laufend aktualisiert und das komplette Programm ist Ende Juni online. Anmeldungen sind ab dem 1. Juli 2024 möglich.

Ablauf und weitere Informationen unter www.gladhouse.de/kulturelle-bildung/zpop/die-lausitz-trommelt-2024

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Bewertungen & Berichte »Die Lausitz trommelt« 3.0

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Lausitz Festival

24.8. bis 14.9.2024
Konzert, Theater, Tanz, Musiktheater, Film, Jazz, Ausstellung, Gespräch, Literatur

In der heterogenen Landschaft der Lausitz, die sich von Brandenburg über Sachsen bis ins polnische Grenzland erstreckt, lädt das Lausitz Festival - Wuměłstwowy festiwal Europy - seit 2020 von Ende August bis Mitte September Lausitzer:innen und Besucher:innen aus aller Welt zu einem vielfältigen Programm mit Künstler:innen von Weltformat.

Mit seinen außergewöhnlichen, international besetzten Kunstveranstaltungen hat das Festival in den vergangenen Jahren eine große Strahlkraft entwickelt, die überregionale Aufmerksamkeit auf die Lausitz zieht. Gleichzeitig ist das Festival fest in der Region verankert: mit Kooperationspartnern wie Museen, Theatern, Kulturstiftungen, Hochschulen und Gemeinden werden Programmpunkte gemeinsam umgesetzt.

Musik, Theater, Tanz, Film und Literatur, Gespräche und Ausstellungen zeitgenössischer Kunst treffen auf einzigartige Spielstätten, welche die wechselvolle Geschichte der Lausitz widerspiegeln – neben architektonisch beeindruckenden Theaterhäusern werden Schloss- und Parkanlagen, Filmtheater, Industriedenkmäler und Kirchen zur Bühne für Kunsterlebnisse.

Die diesjährige Festivalausgabe greift wieder einen Aspekt des Strukturwandels heraus, indem das Programm 2024 das Inspirationswort »Anderselbst« (»To druhe ja«) in ganz unterschiedlichen Veranstaltungen künstlerisch verarbeitet. Der Kunstbegriff »Anderselbst« macht die wechselseitige Abhängigkeit des Selbsts vom Anderen kenntlich. Es geht um die Begegnung: Ich werde zu mir selbst, weil ich das/die/den Andere(n) erfahre.

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Ereignisse / Festival Lausitz-Festival 24.8. bis 14.9.2024
Ereignisse / Theater Waldbühne Jonsdorf Kurort Jonsdorf, Im Wiesental
Ereignisse / Festival VIATHEA Görlitz Görlitz, Demianiplatz 2
Ereignisse / Festival Lausitzer Musiksommer Bautzen Bautzen, Fleischmarkt 1
Ereignisse / Konzert Int. Messiaen-Tage
Görlitz/Zgorzelec
Görlitz, Demianiplatz 40
Ereignisse / Theater Amphitheater Senftenberg Senftenberg, Strandpromenade
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Ereignisse / Theater Freilichtbühne Spremberg Spremberg , Wiesengasse
Ereignisse / Kulturveranstaltung Lausitzhalle Hoyerswerda Hoyerswerda , Lausitzer Platz 4

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