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TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH

Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz

Im Revolutionsjahr 1968 beginnt die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch (1940-2009) eigene Stücke zu entwickeln. Als sie 1973 als Direktorin nach Wuppertal kommt, benennt sie das Wuppertaler Ballett um in „Tanztheater“. Ihre Idee, Tanz und Theater zu verbinden, revolutioniert den Tanz und macht sie zur Ikone eines neuen Ausdruckstils. Für ihr Werk wird sie mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Das Repertoire der Compagnie ist weltweit bekannt, ihre Stücke werden bis heute auf Tourneen in der ganzen Welt gezeigt. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch hat Tanzgeschichte geschrieben. Im Jahr 2023 feiert es sein 50-jähriges Bestehen.

Im August 2022 übernahm der französische Tänzer und Choreograph Boris Charmatz (*1973) die künstlerische Leitung des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Mit seiner Intendanz in Wuppertal schlägt er ein neues Kapitel auf, indem er an die Spitze einer Compagnie tritt, die für den Personalstil Pina Bauschs steht und den Namen der Künstlerin weiterhin im Titel führt. Diese besondere Hybridsituation ermöglicht ihm, die vielfältigen Aspekte seines Schaffens zusammenzuführen: Seinen kreativen Umgang mit dem Tanzerbe der Moderne und Postmoderne, seinen Glauben an die Kraft von Kollektiven und seine Überlegungen zum Körper als Medium der Erinnerung.

Kontakt

TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH
im Opernhaus Wuppertal
Kurt-Drees-Straße 4
D-42283 Wuppertal


 

Kontakt:
TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH GmbH
Postfach 2018 13, D-42218 Wuppertal
Büro: Gemarker Ufer 17, D-42275 Wuppertal
Tel:+49 (0)202 563 42 53
Email: info@pina-bausch.de

Tickets für Gastspiele des Tanztheaters können nur direkt bei den Gastspielhäusern erworben werden.
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH

1 Tanz

Viktor

Ein Stück von Pina Bausch

In Koproduktion mit Teatro Argentina, Rom

Choreografie / Inszenierung: Pina Bausch
Dramaturgie: Raimund Hoghe
Bühne: Peter Pabst
Kostüme: Marion Cito
Musikalische Mitarbeit: Matthias Burkert
Musik: Pjotr Tschaikowski, Dietrich Buxtehude, Antonin Dvořák, Aram Khachaturian, Italienische Volksmusik, Mittelalterliche Tanzmusik, New-Orleans-Musik, Tanzmusik der dreißiger Jahre, u. a.

Uraufführung: 14. Mai 1986, Schauspielhaus Wuppertal

Dauer: 3h 15min, eine Pause

Preise: 30€/7,50€, 40€/10€, 50€/15€

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Bewertungen & Berichte Viktor

1 Tanz

Kontakthof

Ein Stück von Pina Bausch

Inszenierung / Choreographie: Pina Bausch
Bühne / Kostüme: Rolf Borzik
Mitarbeit: Rolf Borzik, Marion Cito, Hans Pop
Musik: Bertal-Maubon-Daniderff, Jimmy Dorsey, Anton Karas, Juan Llossas, Jean Sibelius, Jack Stapp, Harry Stone
Neueinstudierung 2022/23: Franko Schmidt
Probenleitung: Julie Shanahan

Dauer: 2h 50min, eine Pause

Preise: 25€/7,50€, 35€/10€, 45€/15€

Vorverkauf: 27.09.2024, 10:00

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Tanz

Água

Ein Stück von Pina Bausch

In Koproduktion mit Brasilien, dem Goethe Institut São Paulo und Emilio Kalil

Inszenierung / Choreographie: Pina Bausch
Bühne / Video: Peter Pabst
Kostüme: Marion Cito
Musikalische Mitarbeit: Matthias Burkert, Andreas Eisenschneider
Mitarbeit: Marion Cito, Irene Martinez-Rios, Robert Sturm
Musik: Baden Powell, Julien Jacob, Mickey Hart, Tom Waits, The Tiger Lillies, St Germain, Leftfield, Troublemakers, PJ Harvey, Kenny Burrell und Ike Quebec, Bugge Wesseltoft, Amon Tobin, Susana Baca, Caetano Veloso, David Byrne, Gilberto Gil, Bebel Gilberto, Nana Vasconcelos, Antonio Carlos Jobim, Luiz Bonfa, Bob Brookmeyer, Tom Ze, Grupo Batuque, Carlinhos Brown und Rosanna & Zelia, Liu Chi Ling

Dauer: 2h 50min, eine Pause

Preise: 25€/7,50€, 35€/10€, 45€/15€

Vorverkauf: 02.11.2024, 10:00

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Tanz

Die sieben Todsünden

Tanzabend von Pina Bausch

Teil I
Kurt Weill: Die sieben Todsünden
Ballett mit Gesang
Text von Bertolt Brecht
Fassung für tiefe Frauenstimme
bearbeitet von Wilhelm Brückner-Rüggeberg

Teil II
Fürchtet Euch nicht

Choreographie: Pina Bausch
Musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann

Musik: Kurt Weill unter Verwendung von Songs aus der Dreigroschenoper, kleine Dreigroschenmusik, Happy End, Das Berliner Requiem und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Text: Bertolt Brecht
Bühne / Kostüme: Rolf Borzik
Mitarbeit: Hans Pop

Dauer: 2h 25min, eine Pause

Preise: 35€/7,50€, 45€/10€, 55€/15€

Vorverkauf: 14.02.2025, 10:00

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Bewertungen & Berichte Die sieben Todsünden

Tanz

20 Dancers for the XX Century and even more

Konzeption: Boris Charmatz

20 danseurs pour le XXe siècle präsentiert ein lebendiges Archiv. Zwanzig Tänzerinnen und Tänzer interpretieren neu berühmte, bejubelte oder vergessene Soli moderner oder postmoderner Künstlerinnen und Künstler aus dem vergangenen Jahrhundert bis heute, eignen sie sich an, übertragen, erklären und performen sie erneut. Jeder Interpret präsentiert somit sein eigenes Museum: Der Körper ist der ultimative Raum für ein Museum des Tanzes. Dieses Projekt ist mehr als ein Erbe, es geht um eine Art Archäologie: Es versucht, Gesten aus der Vergangenheit zu extrahieren, die von den Tänzerinnen und Tänzern in der Gegenwart restauriert und neu interpretiert werden. 20 danseurs pour le XXe siècle bietet eine ungeordnete Annäherung an die Geschichte: Die Tänzerinnen und Tänzer führen ihre Aufgaben aus und machen gleichzeitig das, worauf sie gerade Lust haben, zum Beispiel erfinden, zeichnen, produzieren, aus dem Gedächtnis und ausgehend von ihrer Kenntnis historischer Solostücke, ihren eigenen Bewegungsgewohnheiten, ihrem Zustand usw. Es handelt sich um eine Suche, ein Nachforschen, eine museologische Annäherung an ein neues Genre.

Die an diesem Projekt beteiligten Tänzer:innen, Performer:innen und Schauspieler:innen können die von ihnen gewünschten Solowerke frei wählen, um sie in Erinnerung zu rufen, weiterzugeben, zu diskutieren, neu zu gestalten, zu reproduzieren und sie sich erneut anzueignen. Sie können die Form einer freien Neuaneignung oder einer respektvollen Hommage haben. Es gibt keine Bühne, da das Projekt auf der Mobilität und der Fluidität der Tänzerinnen und Tänzer basiert: kein festes Programm, kein vorgesehener Zeitplan. Keiner weiß genau, wann und wo er was präsentieren wird. Doch alle sollen umherschlendern, sich austauschen, kommentieren.

Konzeptionelle Notiz, Boris Charmatz

2020 ging Boris Charmatz bei den Aufführungen im Théâtre du Châtelet über die Grenzen des 20. Jahrhunderts hinaus bis in unsere Gegenwart und fügte zu dieser Geschichte in Bewegung ein weiteres Kapitel hinzu: 20 danseurs pour le XXe siècle et plus encore... 20 Tänzerinnen und Tänzer für das 20. Jahrhundert und darüber hinaus.

Vorverkauf: 28.02.2025, 10:00

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Bewertungen & Berichte 20 Dancers for the XX Century and even more

Tanz

Gastspiel in Wien:
Nelken

Ein Stück von Pina Bausch

im Rahmen von „ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival 2025“

Zusammen mit Boris Charmatz wird das Ensemble vom Tanztheater Wuppertal Pina Bausch eine Neueinstudierung von Nelken zeigen.

Choreografie / Inszenierung: Pina Bausch
Dramaturgie: Raimund Hoghe
Bühne: Peter Pabst
Kostüme: Marion Cito
Mitarbeit: Hans Pop
Musikalische Mitarbeit: Matthias Burkert
Musik: Franz Lehar, Louis Armstrong, Sophie Tucker, Quincy Jones, Richard Tauber, u. a.

Uraufführung: 30. Dez 1982, Opernhaus Wuppertal

Dauer: 1h 50min

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TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH

im Opernhaus Wuppertal

Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz

Im Revolutionsjahr 1968 beginnt die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch (1940-2009) eigene Stücke zu entwickeln. Als sie 1973 als Direktorin nach Wuppertal kommt, benennt sie das Wuppertaler Ballett um in „Tanztheater“. Ihre Idee, Tanz und Theater zu verbinden, revolutioniert den Tanz und macht sie zur Ikone eines neuen Ausdruckstils. Für ihr Werk wird sie mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Das Repertoire der Compagnie ist weltweit bekannt, ihre Stücke werden bis heute auf Tourneen in der ganzen Welt gezeigt. Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch hat Tanzgeschichte geschrieben. Im Jahr 2023 feiert es sein 50-jähriges Bestehen.

Im August 2022 übernahm der französische Tänzer und Choreograph Boris Charmatz (*1973) die künstlerische Leitung des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Mit seiner Intendanz in Wuppertal schlägt er ein neues Kapitel auf, indem er an die Spitze einer Compagnie tritt, die für den Personalstil Pina Bauschs steht und den Namen der Künstlerin weiterhin im Titel führt. Diese besondere Hybridsituation ermöglicht ihm, die vielfältigen Aspekte seines Schaffens zusammenzuführen: Seinen kreativen Umgang mit dem Tanzerbe der Moderne und Postmoderne, seinen Glauben an die Kraft von Kollektiven und seine Überlegungen zum Körper als Medium der Erinnerung.
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Büro: Gemarker Ufer 17, D-42275 Wuppertal
Tel:+49 (0)202 563 42 53
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