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Literaturhaus Salzburg

Ein Ort für das Wort

Seit Herbst 1991 ist im 400 Jahre alten, denkmalgeschützten Eizenbergerhof am Rand der Salzburger Altstadt, die Literatur zu Hause ... Anfangs ein Geheimtipp hat sich das Literaturhaus seinen Platz in der Welt der Sprachen und Bücher, der Autorinnen und Autoren erobert.
Rund 300.000 Besucherinnen und Besucher haben allein in den ersten 24 Jahren ca. fünftausend Veranstaltungen mit tausenden Schriftstellern und Künstlern besucht ...

Ein Trägerverein und fünf autonome Literaturvereine und Autorengruppen - manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt - haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum (2014 kamen zu 274 Veranstaltungen über 15.000 Besucher): professionell, bunt und engagiert nach dem Motto "Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt".

Das zweistöckige Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auch vermietet werden, und Büros eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet), benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron auch für den Platz vor dem Haus.

Kontakt

Literaturhaus Salzburg
Verein Literaturhaus
Strubergasse 23
A-5020 Salzburg

Telefon: +43 662 / 422 411
Fax: +43 662 / 422 411-13
E-Mail: info@literaturhaus-salzburg.at

Bewertungschronik

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© Nejc Campelj
Lesung

Drago Jancar:
Als die Welt entstand

Lesung & Gespräch

„Jeden Morgen bricht der gewaltige Lärm der Welt aus der Stille. So geht die Entstehung der Welt.“

Drago Jančars neuer, meisterhaft erzählter Roman „Als die Welt entstand“ führt ins Maribor der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Er erzählt vom Fortwirken des Kriegs, von Neuorientierung und einer Kindheit, die zerrissen ist zwischen den Ideologien der Eltern. Im Zentrum steht Danijel, ein 13jähriger Junge, in dessen wachem Blick sich uns eine Geschichte eröffnet, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg bündeln.

Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt. Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt.

www.prolit.at

Drago Jančar, geboren 1948 in Maribor, lebt in Ljubljana und zählt zu den bedeutendsten slowenischen Autor*innen. Seine Romane, Essays und Stücke wurden vielfach ausgezeichnet und übersetzt. „Als die Welt entstand“ ist in der Übersetzung von Erwin Köstler im Zsolnay Verlag erschienen.

Veranstalter: prolit

Eintritt € 10/8/6

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© Marchart
Lesung

Margit Schreiner:
Mobilmachung. Über das Private

In ihrem dritten Erinnerungsbuch nach „Vater. Mutter. Kind. Kriegserklärungen“ (2021) und „Mütter. Väter. Männer. Klassenkämpfe“ (2022, beide Verlag Schöffling & Co.) erkundet Margit Schreiner erneut auf unverwechselbare Weise das Private.

Wieder lässt die Autorin in der Reihe „Über das Private“ gekonnt die Grenzen zwischen Fiktion und Autobiografie unscharf werden, im Buch „Mobilmachung“ geht es nun um die Lebensjahre einer Frau ab dem Moment der Zeugung bis zum zweiten Lebensjahr, das Erleben als Embryo, Säugling und Kleinkind, aufwachsend in einer kleinbürgerlichen Stadt der 1950er Jahre. Die Reflexion über die eigene Menschwerdung und Fragen zur Menschheitsgeschichte verfolgt Margit Schreiner mit Humor, Selbstironie und unhintergehbarem Scharfsinn, ist doch das vermeintlich „Private“ stets eine politische Angelegenheit.

Margit Schreiner gelingt mit „Mobilmachung“ mit einer einzigartigen Ich-Erzählerin eine autobiografische Untersuchung, in der sie die Grenze auslotet, an der im körperlichen Erleben und Erinnern das Menschheitsgeschichtliche in das Individuelle übergeht.

www.leselampe-salz.at

Margit Schreiner, geb. 1953 in Linz, lebt nach Aufenthalten in Tokio, Paris, Berlin, Italien und wieder in Linz heute in Gmünd. Zuletzt erschien u.a. „Sind Sie eigentlich fit genug? Mehr über Literatur, das Leben und andere Täuschungen“ (Verlag Schöffling & Co., 2019).

Veranstalter: Literaturforum Leselampe

Eintritt € 10/8/6

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Lesung

Mein Satz

Filmclub Spezial
Beteiligte: Amina Handke

In ihrem ersten Spielfilm adaptiert Amina Handke das von ihrem Vater Peter Handke verfasste Theaterstück „Kaspar“ (1967): Im Film ist es nicht ein junger Mann nach dem Vorbild Kaspar Hausers, der von der Sprache zugerichtet wird, sondern die Schauspielerin Libgart Schwarz, Mutter der Regisseurin, die während der Proben zum Theaterstück „Kaspar“ ihre Worte verliert. In ihrer Sprachverwirrung öffnen sich traumartige Räume, in denen sich Bilder und Sätze neu zusammenfügen – Amina Handke denkt das Theaterstück weiter, zieht Konsequenzen aus dem Sprachverlust.

Amina Handke reflektiert den Kontrollverlust eines alternden Menschen und die Frage, wie Sprachen von einer Generation an die nächste weitergegeben werden: „ein subtiles Psychokammerspiel von staubtrockenem Witz“ (Klaus Nüchtern).

AT 2022; Regie/Drehbuch: Amina Handke; Kamera: Marianne Andrea Borowiec; mit Libgart Schwarz, Helga Illich, Caroline Peters; 85 Min.; dt. OF

Die Regisseurin ist anwesend.

Veranstalter: Das Kino, Literaturforum Leselampe

Eintritt DAS KINO, Mitglieder DAS KINO und Leselampe frei

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© Fotostudio August
Lesung

Inge Glaser, Anja Sturmat:
Poetische Kontrapunkte

Lesungen & Buchpräsentationen

Die gebürtige Salzburger Autorin Inge Glaser gibt mit heiteren und besinnlichen Texten sowie der Präsentation ihres neuen Lyrikbandes „Karfunkelflug“, in dem es um Grundfragen des Lebens geht, wobei man auch über so manche Karfunkelsteine stolpert, Einblick in ihr vielfältiges literarisches Schaffen.

„Zu sehr geht die Schauspielerin Valérie in ihren Rollen auf; Sprache ist für sie durchlässig, oder hält sie doch etwas fest? Vielleicht beides?“
Dem geht die Autorin Anja Sturmat, geb. 1971, im zweiten Teil ihrer Romantrilogie nach.
Valéries Mutter greift in ihr Leben ein, nicht nur in Sachen Vater; zufällig begegnet Valérie dem Arzt Eric, der verlassen wurde – beide wollen in sich hineinschauen und können doch ein Gegenüber gut brauchen; ein Stück begleitet er sie auf der Reise nach Marokko zu ihrem einstigen Kindermädchen.

Musik: Günter Schaubeder (Schlagzeug)

Eintritt € 10/8/6

Veranstalter: SAG

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Lesung

Hans Höller:
Begegnungen mit Menschen und Büchern

Literaturfrühstück

„Begegnungen mit Menschen und Büchern“ – unter diesem Allerweltstitel möchte ich über die persönliche Seite meiner mehr als fünfzigjährigen literaturwissenschaftlichen Arbeit sprechen. Auch wenn diese erst mit dem Studium der Germanistik im Jahr 1967 begann, werden mir die lebensgeschichtlichen Voraussetzungen meiner Herkunft und der besonderen geschichtlichen Situation immer mehr bewusst.
Ich hatte an der neu begründeten Universität Salzburg das Glück des Beginnens kennengelernt. Hier war es möglich, die Literatur der Gegenwart und genauso die klassische Überlieferung mit neuen, jungen Augen kennenzulernen. Jetzt, im Alter, steht mir dieses Glück des Beginnens nur noch deutlicher vor Augen. Darüber möchte ich sprechen und das am Beispiel konkreter Szenen des Lesens, an wunderbaren Büchern und an unvergesslichen Begegnungen und Freundschaften veranschaulichen. Ich möchte dabei meinem Hang zum Erzählen und meiner Neigung zur Schnurre nachgeben, jener dem Altersnarrentum gemäßen Denk- und Lebensform.

Hans Höller, Literaturwissenschafter in Salzburg, spricht – wie immer bei Kaffee und Kipferln – über Begegnungen mit und durch Literatur.

www.leselampe-salz.at

Veranstalter: Literaturforum Leselampe

Eintritt € 7/5

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© Eva Schobel
Lesung

Peter Henisch:
Nichts als Himmel

Lesung & Gespräch

„Eine Hommage an die Toskana und ein Bekenntnis zur Willkommenskultur. Ein großartiger Beobachter, Beschreiber und Erzähler.“ (Falter)

Peter Henisch legt mit 80 ein wundervolles Buch vor. In „Nichts als Himmel“ (Residenz Verlag, 2023) verbindet der österreichische Autor südliche Idylle mit politischer Aktualität und erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft. Moderation: Tomas Friedmann.

Mit dem neuen Roman kehrt Henisch an seinen Sehnsuchtsort San Vito zurück, in die versteckte Wohnung unter den Dächern der italienischen Kleinstadt. Für den Musiker Paul Spielmann, der vor Pandemie und Lebenskrise aus Wien flüchtet, wird sie zum Refugium. Abends auf seiner Terrasse kommt er zur Ruhe, beginnt Wolkenmetamorphosen und Vogelschwarmflüge zu fotografieren, bis plötzlich ein Mann über die Dächer kommt, einer der Clandestini, der Flüchtlinge aus
Afrika, gegen die die rechte Hetze in Italien immer lauter wird. „Gimme Shelter“, fleht der Mann. Paul nimmt ihn auf und wird hineingezogen in einen Strudel aus zwiespältigen Gefühlen, politischer Stimmungsmache – und in die wachsende Freundschaft mit Abdallah …

Peter Henisch, geb. 1943 in Wien, wo er als Autor von Lyrik, Prosa, Drama und Hörspielen sowie als Musiker lebt. 1975 erschien sein erster Roman „Die kleine Figur meines Vaters“, seitdem zahlreiche Bücher, jüngst u.a. „Siebeneinhalb Leben“ (2018), „Das ist mein Fenster. Fast alle Gedichte und Songs“ (2018) und „Der Jahrhundertroman“ (2021).

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Eintritt € 12/10/8

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Lesung

¡lesen lassen! stellt vor

Beteiligte: Laura Pellizzari, Wilma Solarz

erostepost lädt zum diesjährigen Finale ein! Ein Abend mit Literatur aus unterschiedlichen Genres erwartet uns. Die beiden Gewinnerinnen des Lesewettbewerbs präsentieren ihre Texte. Das Team von erostepost erinnert hiermit daran, dass Literatur anhand kleiner Geschichten beleuchtet gehört. Über die Welt nachzudenken und Ideen zu formulieren eröffnet ein weites Feld für Kreative und Kritische. Vielleicht traut sich im Jänner 2024 jemand von den Zuhörer:innen, die eigenen Texte in der Runde bei ¡lesen lassen! vorzutragen? Nur Mut, alle haben einmal klein angefangen.

Laura Pellizzari liest aus ihrem Kurzroman „Die Schauspielerin“, der im August 2023 erschienen ist. Sie schreibt seit ihrer Kindheit Kurzgeschichten und Romane und freut sich, dank ¡lesen lassen! ihren Zuhörer:innen ihr Debüt in diesem Rahmen präsentieren zu können.

Wilma Solarz beobachtet ihre Mitmenschen genau und verarbeitet die Erlebnisse literarisch. Auch sie schreibt seit ihrer Jugend Texte – Prosa und gereimte Gedanken über Kinder, Frauen und Liebe. Im Salzburger FENSTER ist sie seit März 2023 als „Oma Elfriede“ zu erleben.

Veranstalter: erostepost

Eintritt € 10/8/6

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© Volker Schmidt
Lesung

Rainer Maria Rilke: Magie

Lesung & Musik
Beteiligte: Gerti Drassl, Wladigeroff Brüder

Kaum jemand beherrschte die Kunst, Gefühle in Worte zu fassen so wie Rainer Maria Rilke. Er ist einer der meistübersetzten deutschsprachigen Dichter weltweit: beliebt bei Leser*innen, Künstler*innen und Vortragenden. Nun outen sich die beiden in Wien lebenden bulgarischen Zwillingsbrüder Alexander und Konstantin Wladigeroff als Rilke-Fans: Auf ihrem jüngsten Album tauchen sie in den magischen Kosmos von Rilke ein, der am 4. Dezember 1875 in Prag geboren wurde und am 29. Dezember 1926 im Schweizer Sanatorium Valmont bei Montreux starb. Viele seiner Gedichte sind Klassiker.

Unter dem Titel „Magie“ (2023) begegnen die Wladigeroff-Brüder in ihrer musikalischen Hommage per Klavier, Klarinette, Trompete, Flügelhorn und Vocal mit eigenen Kompositionen sowie Arrangements der Lyrik – und bauen Brücken über verschiedene Musiktraditionen hinweg. Dazu liest die bekannte Schauspielerin Gerti Drassl eine Auswahl von Rilke-Gedichten an einem poetischen Abend zwischen Geburts- und Sterbetag des österreichischen Schriftstellers.

Gerti Drassl, geboren 1978 in Süditrol, arbeitet als Schauspielerin für Theater, Hörspiel, Film und TV.

Alexander und Konstantin Wladigeroff, geboren 1978 in Sofia in einer Musikerfamilie, leben in Wien, wo sie u.a. im Burgtheater auftreten.

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Eintritt € 14/12/10

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Film

Franz Kafka:
Das Schloß

Filmclub | Kafkas Welten

„Das Schloß“, einer der drei unvollendeten und posthum veröffentlichten Romane Franz Kafkas, erzählt vom Landvermesser K.: Dieser wird von seiner Behörde in ein Dorf geschickt, um dort seinen Dienst anzutreten, doch weiß niemand etwas von der Versetzung. K. versucht erfolglos, in das Schloss, den Sitz der offensichtlich übergeordneten Verwaltung, vorzudringen. Im Dorfwirtshaus warten zwei angebliche Gehilfen, die nichts von seinem Beruf verstehen.

In Handlung und Sprache sehr nahe an der literarischen Vorlage, inszeniert Michael Haneke mit Ulrich Mühe als K. eine klaustrophobische dystopische Adaption von Kafkas Romanfragment und versetzt die Handlung in die 1950er-Jahre, wodurch der Stoff zwar aktualisiert, jedoch nicht verändert wird. K.s Fremdbleiben und seinen Weg der Verirrungen verdichtet Haneke atmosphärisch mit düsterer Kargheit und Fragmentierung der Bilder.

www.leselampe-salz.at

AT 1997; Regie/Drehbuch: Michael Haneke; Kamera: Jiří Štíbr, Heinz Mensik, Marcus Knaus, Marcus Kanter; mit: Ulrich Mühe, Susanne Lothar, Frank Giering, Dörte Lyssewski u.a.; 123 Min.; dt. OF

Veranstalter: Das Kino, Literaturforum Leselampe

Eintritt DAS KINO, Mitglieder DAS KINO und Leselampe frei

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Aufführung

WeGe theater:
gelesen / vergessen

Improvisationstheater

Mit „gelesen/vergessen“ zeigt WeGe theater seine neue Arbeit für das Literaturhaus: Improtheater auf der Basis unterschiedlicher Leseerfahrungen. Gleich bleibt die Dauer von 55 Minuten und dass alles aus dem Moment entsteht.

Peter: „Ob mehr die Idee oder eine Figur oder doch die Leser:innen zu sehen sein werden?“
Stefan: „Meistens würde ich lieber die Geschichten zu den Büchern selber erfinden, als sie zu lesen.“
Alexandra: „Des Vagessene legt si aus Staub auf die Biacha im Regal.“
Wolfgang: „Mei Buach is ned deppert.“
Huberta: „Mit der Stimme von der Figur und gegen die Macht der Autorin, die ihr alles vorschreibt, spielen …“
Gernot: „Die letzte Seite ist tabu!“
Marlene: „Gelesenes ist mir eng, windig, säuselnd, weit, beatmend, drückend, kopfgewittrig, matschig, müde, ausladend …“

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Eintritt € 10/8/6

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Lesung

Rudolf Habringer, Manfred Koch, Fritz Popp:
… und dann zünden wir den Christbaum an

Kultlesung
Musik: Peter Fürhapter (Saxophon) & Thomas Meusburger (Gitarre)

In dunklen Zeiten brauchen wir ein Licht, hinter das wir nicht geführt werden und das nicht unter den Scheffel gestellt wird, sondern das uns aufgeht. Dass dies geschieht, dafür garantieren die drei bewährten Satiriker Rudolf Habringer, Manfred Koch und Fritz Popp, gut eingespielt mit den Musikern Peter Fürhapter und Thomas Meusburger. Ob Berichte über Weihnachtskatastrophen aller Art, pointierte Fest- und Feiervorschläge oder garantiert ernstzunehmende Ermahnungen zum sittlichen Verhalten rund um das Fest des Friedens – nach diesem Abend werden Sie gestärkt und gewiss unvervirt die Feiertage überstehen. Aber Vorsicht im Umgang mit den Weihnachtskerzen – es könnte sich um die falsche Erleuchtung handeln …

Viel Vergnügen bei unseren beiden schrägen Vorweihnachtsabenden!

Veranstalter: GAV Salzburg

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Konzert

rauhLacht 23

Literarisches Konzert
Beteiligte: Fritz Egger, Pillingermusic

Die erste Rauhnacht zieht ins Land – und nach 2021 und 2022 kündigt sich wieder Großes an: Musik, Gesang & Text – adventlich-humorvoll konzipiert, geschrieben, ausgewählt, komponiert, arrangiert und einstudiert von Franz Pillinger. Die Texte trägt der Schauspieler Fritz Egger vor, musikalisch unterstützen Franz & Fritz die „four females of the family“: Ursula, Cora, Camilla und Cosima.

Bei rauhLacht 23 werden kabarettistisch Wahrheiten und Halbwahrheiten aufgetischt und hinterfragt. Es wird gelesen und musiziert, „gsunga & gspüt“ – ein Abend zum Lachen und Mitdenken.

Die (meist zwölf) Rauhnächte um den Jahreswechsel sind im europäischen Brauchtum fest verankert – und beginnen je nach Region in der Thomas-Nacht (20./21. Dezember) und enden am Dreikönigstag Anfang Jänner, wenn sich die „Wilde Jagd“ wieder zur Ruhe begibt. Vielerorts wurde bzw. wird den gefürchteten Rauhnächten mit Verzicht auf Wäschewaschen, mit Fasten und Gebet begegnet, im Literaturhaus wird hingegen kritisch-unterhaltsam „schmutzige Wäsche“ gewaschen.

Eintritt € 14/12/10

Veranstalter: Verein Literaturhaus

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Lesung

Ein Jahr am Ende seiner Reise

Lesung im Advent
Beteiligte: Gesellschaft der Lyrikfreunde

Die Gesellschaft der Lyrikfreunde ist eine Lesergemeinschaft im gesamten deutschsprachigen Raum. Wieder – wie jährlich im Dezember – gestalten Mitglieder der Salzburger Repräsentanz einen Abend mit Lyrik und Prosa.

Wir ziehen Kreise übers Jahr
schweben in derselben Bahn
und fügen uns ins Dasein
manchmal steigen Wolken auf
und schieben sich dazwischen
oder ein heftiger Sturm treibt uns fort

aber immer wieder ziehen wir Kreise schweben in derselben Bahn
und fügen uns ins Dasein…
(Ingeborg Kraschl)

Und immer wieder, wenn das Jahr zu Ende geht, nähern wir uns der Zeit einer neuen Hoffnung, der Bahn nicht zu entgleiten.

Es lesen: Franz Dürnberger, Wolfgang Fels, Eva Kraft, Ingeborg Kraschl, Florian Kiesl, Valerie Pichler, Georg Weigl.

Musik: Peter Kollowrat (Gitarre)

Veranstalter: Gesellschaft der Lyrikfreunde/Repräsentanz Salzburg

Eintritt frei

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Online

Neben Live-Lesen gibt es nun auch das neue Format:
Literatur für den Fall

Alle Veranstaltungen bis Sommer mussten abgesagt werden – dafür wurden digitale Formate erarbeitet. Neben täglichen Facebook-Lesungen gibt es nun auch den Literatur-Blog von prolit und Literaturforum Leselampe.

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Literaturhaus Salzburg

Verein Literaturhaus

Ein Ort für das Wort

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Das zweistöckige Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auch vermietet werden, und Büros eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet), benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron auch für den Platz vor dem Haus.

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Literatur / Wettbewerb Literarischer März Darmstadt am 17. und 18.3.2023
Literatur / Museum Robert Walser-Zentrum Bern Bern, Marktgasse 45
Literatur / Lesung Buchtipp
Literatur / Lesung Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt, Alexandraweg 23
Literatur / Forum Verein Deutsche Sprache e. V. Dortmund, Martin-Schmeißer-Weg 11
Literatur / Festival Poetry on the road Bremen Bremen, Neustadtswall 30
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Konzilstraße 11
Literatur / Messe Buch Wien
Literatur / Preisverleihung Preis der Literaturhäuser Hamburg, Eppendorfer Landstraße 30

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