Das Musikfestival "Szenenwechsel" der Hochschule Luzern.
chiaro-schuro? Kontraste erhöhen die Tiefenwirkung – auch in der Musik. Das Festival Szenenwechsel bietet die Gelegenheit, verdichtet die Facetten der musikalischen Arbeit an der Hochschule Luzern – Musik zu erleben. Scheinwerfer an, Konzentration bündeln, auf die Bühne! Ein Spiel mit Hell und Dunkel, mit Kontrasten im einzelnen Konzert – oder im ganzen Festival?
Kontakt
Szenenwechsel
Hochschule Luzern - Musik Arsenalstrasse 28a CH-6010Luzern-Kriens
Paulina Pitenko, Solo
Saxofonklassen Beat Hofstetter und Sascha Armbruster
Maria Luisa Cuenca Arraez, Sheila, Grätzer, Sophia Guillet, Mathis Kirschke, Hans-Ueli Landolt, Sofia Perolo, Paulina Pitenko, Kieran Ryding, Paula Soriano Ibáñez, Nina Stieger
Ghazahleh Ebrahimi, Visuals (HSLU – Design Film Kunst)
Antonio Vivaldi (1678–1741): Concerto in Sol minore «La notte», Arr. für Saxofonensemble
Kevin Juillerat (*1987): … par ce tiède soir, tout bas? für Tenorsaxofon
Claude Debussy (1862–1918): Nocturne en Ré bémol, Arr. für Saxofonensemble
Wojciech Chalupka (*1999): Lux in Tenebris für Altsaxofon
Thierry Escaich (*1965): «Chant des ténèbres» für Sopransaxofon
solo und Saxofonensemble
Der Topos der Nacht ist seit Jahrhunderten Gegenstand künstlerischer und philosophischer Auseinandersetzung. Im Programm «Gesänge zur Nacht» stellen die Saxophonistinnen und Saxophonisten zwei Solowerke noch junger Komponisten und drei Ensemblewerke aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte einander gegenüber. Das Programm endet mit «Le Chant des ténèbres», einer gross angelegten Passacaille über das «Dies iræ», das im Laufe der Jahrhunderte selbst zu einer Art musikalischem Topos geworden ist.
Ella Bauer, Nelly Bühl, Yu Chen, Johanna Christen, Julia Egli, Noemi Dittli, Muriel Fässler, Jana Hafner, Maria Mzyk, Polina Kulykova, Daria Schoch, Sofia Spörri, Janick Zappa, Studierende
Sarah Keusch, Kathrin Künzi, Dominique Regli-Lohri, Sonia Rocha, Einstudierung
Die Bachelorstudierenden des Studiengangs Musik und Bewegung der Hochschule Luzern spielen, singen, tanzen, performen, parodieren, philosophieren – mal lustig, mal ernst, mal frech und mal unkonventionell.
Ksenija Franeta, Katharina Lena Seitz, Querflöte
Amira Isaac, Lisa Rey, Georgios Zervo, Klarinette
Samuel Bowers, Posaune
Antonio Garcia Lorente, Violoncello
Alsu Nigmatullina, Gesang
Jill Willems, Schlagzeug
Ana Velinovska, Klavier
Charlotte Hug und Julian Sartorius, Leitung
Das Lucerne Improvisers Orchestra LUIO widmet sich seit mehreren Jahren der Improvisation und musikalischen Kreation in grossen Formationen. Im eigens für das diesjährige Musikfestival Szenenwechsel entwickelten Konzept sind die MusikerInnen mit ihren Instrumenten mobil und ihre Klänge in Bewegung. Ein 3D-Klangkosmos aus Einzelstimmen, beweglichen Konstellationen und multiplen Interaktionen entsteht. Das Publikum befindet sich mitten in diesem vieldimensionalen, sich wandelnden Klangraum.
Maurice Ravel (1875–1937): Valses nobles et sentimentales (1912), Orchesterfassung (16')
Claude Debussy (1862–1918): La mer (23')
Richard Strauss (1864–1949): Der Rosenkavalier, TrV 227d, op. 59 (Suite 1945) (22')
Ravels «Valses nobles et sentimentales» ist ein bedeutendes Werk des frühen 20. Jahrhunderts und zeigt den Einfluss des Wiener Walzers auf die europäische Musikgeschichte. Debussys mit impressionistischen Mitteln gestaltete sinfonische Skizze «La mer» fängt die wechselnden Stimmungen und Farben des Ozeans ein. Strauss’ Oper «Der Rosenkavalier» verbindet die Wiener Klassik mit spätromantischen Elementen und besticht durch ihre virtuose Orchestrierung sowie ihren feinsinnigen musikalischen Humor.
Dieses Konzert ist Gaby Gerteis in grosser Dankbarkeit gewidmet.
Kartenverkauf:
CHF 85 | 70 | 50 | 30
Ermässigung für Studierende, HSLU Alumni und Gönner:innen der Hochschule Luzern – Musik
KKL Luzern, kkl-luzern.ch, T 041 226 77 77
Jan Theiler, Gianna Lavarini, Maurice Storrer, Taru Salonurmi, Enrique Abächerli, reeds
Nicolas Jäger, Samir Rachide, Jan Heinimann, Emmanuel Dietrich, trumpets
Max Weber, Sebastian Wey, Pascal Moser, Marcel Kocbek, trombones
Nick Nussbaum, guitar
Till Santschi, bass
Noah Studer, drums
Shai Maestro, piano
David Grottschreiber, director
Der israelische Pianist und Komponist Shai Maestro, der als einer der führenden Musiker seiner Generation gilt, reiht sich mit diesem Konzert in eine illustre Reihe von Stargästen ein, mit der die HSLU Big Band in den letzten Jahren auftrat. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit dem Bassisten Avishai Cohen, bevor er seine Solokarriere mit dem Shai Maestro Trio startete. Seine Musik verbindet auf innovative Weise Jazz, Klassik und Weltmusik und zeichnet sich durch emotionale Tiefe und technische Virtuosität aus. Maestro veröffentlichte bei ECM unter anderem die Alben «The Dream Thief» und «Human».
Kartenverkauf:
CHF 50 | 35
Ermässigung für Studierende, HSLU Alumni und Gönner:innen der Hochschule Luzern – Musik
KKL Luzern, kkl-luzern.ch, T 041 226 77 77
Reflektion der künstlerischen Forschung in der Performance-Praxis
Komplexität in der Musik ist etwas, zu dem sich die meisten Musikerinnen und Musiker hingezogen fühlen. Setzt man sich ihr aus, ist die Bandbreite an Stimmungen, Emotionen und anderen körperlichen Reaktionen enorm gross. Mit seinem Projekt in der künstlerischen Forschung geht Schlagzeuger Florian Hoesl genau diesen Reaktionen auf den Grund. Eine interaktive Performance, mit dem Versuch, das Publikum daran teilhaben zu lassen, wie komplexe Musik im Arbeitsprozess erlebt wird.
Eintritt frei
Termin
Sa 1.2.2025, 13:00 | Eintritt frei!
Ort
Hochschule Luzern
Club Knox Arsenalstrasse 28a
CH-6010 Luzern-Kriens
Ein bewegtes Erzählkonzert nach der gleichnamigen Geschichte von Jens Rassmus.
Mit Musik von Anna-Lena Müller (HSLU – Musik), Eugène Bozza, Erik Satie u.a.
Eines Nachts steht Annas Welt plötzlich auf dem Kopf und vor ihrem Schlafzimmerfenster schweben in einem Ruderboot drei fabelhaft-fantastische Musiker aus dem Vollmondorchester. Tim Tuba, Alwin Silbertrompete und Madame Coco nehmen Anna mit zum Mond, wo der nächtliche Ausflug auf einer wilden Mondparty mit Tanz und Musik seinen Höhepunkt erreicht. Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters und Studierende des Instituts Jazz der Hochschule Luzern – Musik bilden das Vollmondorchester, Studierende des Studiengangs «Musik und Bewegung» setzen die fantastische Geschichte in Bewegung um.
Vicky Papailiou, Erzählerin
Musikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters
Dominic Wunderli, Simon Blatter, Trompete
Daniel Koch, Posaune
José Nuno Teixeira, Horn
Hans Duss, Tuba
Jazz-Studierende:
Jorit Reisewitz, Schlagzeug
Hermes Schmid, Klavier
Max Weber, Posaune
Enrique Abächerli, Baritonsaxofon
Rafael Santos, Gitarre
Yannick Affolter, Bass
Studierende des Studiengangs Musik und Bewegung: Sofia Spörri, Daria Maria Schoch, Yu Chen, Jana Hafner
Dominique Regli-Lohri, Konzept und Regie
Arielle Graf, Assistenz
Junge Philharmonie Zentralschweiz
Studierende der Dirigierklasse Clemens Heil, Leitung
Darius Milhaud ( 1892–1974): La Création du monde, op. 81
Erwin Schulhoff (1894–1942): Suite für Kammerorchester, op. 37
Kurt Weill (1900– 1959): Suite aus der Oper «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny»
George Antheil (1900–1959): A Jazz Symphony (1955 version)
Ein Programm voller Klangfarben und Rhythmus: Die Werke von Milhaud, Schulhoff, Weill und Antheil zeigen, wie unterschiedlich klassische Musik von Jazz inspiriert sein kann. Von Milhauds poetischer «Création du monde» über Schulhoffs raffinierte «Suite für Kammerorchester» bis zu Weills mitreissenden Opernszenen und Antheils experimenteller «Jazz Symphony» vereint das Programm pulsierende Energie und innovative Klangsprache. Eine Hommage an die kreative Kraft des Jazz in der klassischen Musik.
Studierende der Hochschule Luzern – Musik
Ksenija Franeta, Bassflöte
Francesco Di Giacinto, Oboe
Marina Tiraboschi, Georgios Zervos, Bassklarinette
Donatien Bachmann, Fagott
Maurin Stecher, Horn
Bastien Baracco, Trompete
Steinn Völundur Halldórsson, Posaune
Pedro Gouveia, Luca Staffelberger, Perkussion
Mónica Lopez, Klavier
Tenzin Muster, Akkordeon
Irene Ballesteros, Violine
Maryia Bazhkova, Viola
Gleb Sidaruk, Violoncello
Oleksandr Larkin, Kontrabass
Erik Borgir, Gilles Grimaître, João Carlos Pacheco, Leitung
Rebecca Saunders (*1967): Stasis. A spatial collage for 16 soloists
«Stasis» untersucht stark kontrastierende Bedingungen des Seins im Zustand eines fragilen Gleichgewichts: beharrliche Unveränderlichkeit und subtile Variation. Klangfragmente formen ein allmählich wachsendes Bild - wie ein Mobile, das aus wechselnden Perspektiven beleuchtet wird. Die Komposition enthüllt Klänge aus der Tiefe der Stille, wobei diese Abwesenheit der reinen «Stille» allgegenwärtig bleibt. Durch den Dialog von Anwesenheit und Abwesenheit wird der Klang zu einem Medium, das Zeit und Raum strukturiert.
Das Musikfestival "Szenenwechsel" der Hochschule Luzern.
chiaro-schuro? Kontraste erhöhen die Tiefenwirkung – auch in der Musik. Das Festival Szenenwechsel bietet die Gelegenheit, verdichtet die Facetten der musikalischen Arbeit an der Hochschule Luzern – Musik zu erleben. Scheinwerfer an, Konzentration bündeln, auf die Bühne! Ein Spiel mit Hell und Dunkel, mit Kontrasten im einzelnen Konzert – oder im ganzen Festival?