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Komische Oper Berlin

Ab Sommer 2023 wird die Komische Oper Berlin umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Neben der Überführung des Opernhauses in einen zeitgemäßen baulichen Zustand mit moderner Theater- und Gebäudetechnik, entsteht ein Neubau mit Dachterrasse, Shop, Café, neue Büros und Probenräumen. Er soll zusätzliche, dringend benötigte Räume für kulturelle Bildungs- und Vermittlungsarbeit vorhalten, sich als Opernhaus des 21. Jahrhunderts hin zur Stadt und ihrer Gesellschaft öffnen und somit einen Ort der Begegnung schaffen. Eine für alle.

Wir spielen weiter ... und wie! In der Zeit des Umbaus wird nicht nur im Schillertheater gespielt, sondern auch im Flughafen Tempelhof, dem Kindl-Areal, am Roten Rathaus und in den vielen Kiezen der Stadt.

Kontakt

Komische Oper Berlin
im Schillertheater
Bismarckstraße 110
D-10625 Berlin

Telefon: +49 (0)30-202 60-0
Fax: +49 (0)30-202 60-405
E-Mail: karten@komische-oper-berlin.de

 

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Komische Oper Berlin

© Jan Windszus Photography
Familientheater

Hänsel und Gre­tel

Engelbert Humperdinck

Premiere: 25.1.2025

Engelbert Humperdincks große Märchenoper für die ganze Familie ist zurück auf der Bühne der Komischen Oper Berlin! In der Neuinszenierung von Dagmar Manzel erblüht die Geschichte der Geschwister im Wald zu neuem Leben: voller kindlicher Fantasie, poetischem Witz und ganz viel Zauber.

Es ist der Albtraum aller Eltern: Gerade noch mit den Kindern geschimpft – und plötzlich sind sie verschwunden! Hänsel und Gretel wachsen »von der Hand in den Mund« auf.

Kein Wunder, dass man da schon mal in den Wald geschickt wird, um Beeren zu sammeln. Doch genau dabei gehen Hänsel und Gretel nach einem Streit mit den Eltern prompt verloren. Auf sich allein gestellt mit ihren Ängsten und Gedanken – aber auch mit ihrer unendlichen Fantasie – entdecken die beiden Kinder die Welt des Waldes für sich. Als sie dann noch auf ein mit Köstlichkeiten nur so um sich werfendes Hexenhaus stoßen, scheinen sich Sorgen und Hunger für immer aufzulösen. Wenn da nicht die Sache mit der Hexe wäre … denn der schmecken ihre Pfefferkuchen erst so richtig gut, wenn Kinder auf der Zutatenliste stehen. Doch in größter Not beweisen Hänsel und Gretel ihre ungeheure Stärke und besiegen gemeinsam das Böse.

Hänsel und Gretel ist bis heute eines der berühmtesten Märchen der Brüder Grimm, dem Engelbert Humperdinck mit seiner Oper ein musikalisches Denkmal gesetzt hat: farbenreich und effektvoll wie Richard Wagner, packend wie eine Abenteuergeschichte und voller Raum für Fantasie und Zauber. Nach dem großen Erfolg ihrer Inszenierung von Pippi Langstrumpf nimmt sich Dagmar Manzel einen weiteren Klassikerstoff der Kinderliteratur vor. Sie erweckt den Zauber des deutschen Märchens mit all seinen unerklärlichen Facetten, unheimlichen Adern und dem unbesiegbaren Glauben an das Gute zu neuem Leben. Musikalisch zur Seite steht ihr dabei die Dirigentin Yi-Chen Lin, die Humperdincks Klangzauber aus dem Waldboden steigen lässt.

Inszenierung: Dagmar Manzel
Bühnenbild: Korbinian Schmidt
Kostüme: Victoria Behr
Choreografie: Christoph Jonas
Dramaturgie: Sophie Jira
Kinderchor: Dagmar Barbara Fiebach
Licht: Olaf Freese

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Bewertungen & Berichte Hänsel und Gre­tel

© Jan Windszus Photography
Oper

Echna­ton (Akhna­ten)

Philip Glass - Oper in drei Akten [1984]

Premiere: 15.3.2025

Libretto von Philip Glass in Zusammenarbeit mit Shalom Goldman, Robert Israel, Richard Riddell und Jerome Robbins

2017 feierte Satyagraha an der Komischen Oper Berlin seine umjubelte Premiere. Nun erscheint ein weiteres Werk jener Opern-Trilogie des Minimal-Music-Pioniers Philip Glass, in deren Zentrum je eine Persönlichkeit steht, die die Welt veränderte: Diesmal ist es der ägyptische Pharao Echnaton. Regie führt Barrie Kosky, der nicht nur mit Moses und Aron gezeigt hat, wie bildmächtig und nahbar der Mythos in zeitgenössischen Klängen wirken kann.

Theben um 1300 vor unserer Zeit, am Anfang einer neuen Ära: Amenophis III. ist tot. Sein Sohn Amenophis IV., der sich später Echnaton nennt, wird zum König gekrönt. Gezeigt wird seine Liebe zu Nofretete, darauf die Zerstörung der Tempel der herrschenden, polytheistischen Religion der Amun-Priester. Echnaton unter- stützt die neue Religion des Aton, in der
als Höchstes einzig die Sonne verehrt wird. Schließlich springt die Handlung in die Gegenwart: Erzählt wird der Niedergang Echnatons und das Wiedererstarken der vorherigen Priesterkaste aus der Perspektive einer modernen Reisegruppe, die die historischen ägyptischen Stätten besucht. Im Hintergrund aber reiht sich der Schemen Echnatons in den Totenmarsch seines Vorgängers ein …

In Philip Glass’ Arbeit nimmt die große Form der Oper eine zentrale Stellung ein. Mit Einstein on the Beach, Satyagraha und Echnaton schuf er ein Triptychon, das sich in den zwei ersten Teilen mit Albert Einstein und Mahatma Gandhi zwei prägenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts widmet. Der titelgebende ägyptische Pharao Echnaton lebte hingegen 3500 Jahre früher und gilt als Begründer der ersten monotheistischen Religion. Eine Religion, die sich nie gänzlich durchsetzte, nach Echnatons Tod zugrunde ging und doch als wichtige Wegbereiterin der monotheistischen Religionen – des Judentums, des Christentums und des Islam – gilt.

Die Minimal Music entstand in den 1970er Jahren in den USA als Antwort auf die in Europa damals tonangebende serielle Musik. Die Minimal Music bedient sich in ihrer Struktur quasi »gebetsmühlenartig« wiederholender »patterns«. Durch die daraus resultierenden, fast unmerklichen Verschiebungen und Schichtungen gewinnen die Kompositionen jene suggestive Sogkraft, die als typisch für diesen Musikstil gilt und ihn weit über die klassische Fangemeinde hinaus zu einer der beliebtesten Musikrichtungen des 20. Jahrhunderts macht.

INTERESSANT:
Der die Oper prägende Bläserklang lässt sie besonders archaisch wirken. Der eigentliche Grund: Die Violinen passten bei der Uraufführung nicht in den Orchestergraben und wurden vom Komponisten einfach weggelassen.

Musikalische Leitung: Jonathan Stockhammer
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild: Klaus Grünberg
Kostüme: Klaus Bruns
Dramaturgie: Daniel Andrés Eberhard
Chöre: Da­vid Ca­ve­li­us
Licht: Klaus Grünberg

Empfohlen ab Klasse 9

Sprache: Englisch, Ägyptisch, Aramäisch, Akkadisch und Deutsch

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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© Jan Windszus Photography
Oper

Don Gio­van­ni/Re­qui­em

Wolfgang Amadeus Mozart - Dramma giocoso in zwei Akten [1787]

Premiere: 27.4.2025

Libretto von Lorenzo Da Ponte

Don Giovanni weiß, was er will, wie er es bekommt und wie man eine unerhört dekadente Party feiert. Diener Leporello stöhnt unter den Verführungskünsten seines Herrn, muss er doch hinterher alles ausbaden. Als Don Giovanni den Komtur bei einem Duell um die Ehre seiner Tochter Donna Anna ermordet, reicht es auch Leporello. Don Giovanni verführt, trickst und spielt für sein Leben gern, bis er plötzlich jung und wild dem Tod ins Auge blicken muss ...

Sex, Drugs und Wiener Klassik – das war die Devise des kongenialen Duos Mozart und Da Ponte. Ähnlich seinem heißblütigen Opernhelden holte auch den jungen Wildfang Mozart ein früher Fiebertod: Er verstarb mit 35 Jahren während der Arbeit an seinem Requiem.

Am Schillertheater vollendet Kirill Serebrennikov seinen Mozart-Da-Ponte-Zyklus mit der wohl abgründigsten der drei komischen Opern. In seinem furchtlosen Zugriff auf das Meisterwerk zeigt Serebrennikov die abseitigen Vergnügungen des Lebemanns als Vorbereitungen auf das Jenseits und lässt dazu auf Don Giovannis Höllenfahrt Mozarts Totenmesse folgen.

ÜBRIGENS
Wer neugierig geworden ist, kann noch mehr Mozart, Da Ponte und Serebrennikov in Le nozze di Figaro erleben.

Musikalische Leitung: James Gaffigan
Inszenierung / Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov
Choreografie: Evgeny Kulagin
Chöre: Da­vid Ca­ve­li­us
Licht: Olaf Freese

Empfohlen ab Klasse 9

Sprache: Italienisch

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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Bewertungen & Berichte Don Gio­van­ni/Re­qui­em

Musical

Chicago

John Kander / Bob Fosse / Fred Ebb

Ein Musical–Vaudeville [1975]
Buch von Fred Ebb und Bob Fosse
Musik von John Kander
Songtexte von Fred Ebb (nach dem Stück Chicago von Maurine Dallas Watkins)
Deutsch von Erika Gesell und Helmut Baumann

Unterhaltsam ohne jeden Skrupel und mörderisch glamourös! Inszeniert als unwiderstehlichen Sog hinein in das verruchte Chicago der 1920er Jahre entführt der Musicalklassiker Chicago ins trubelige Tagwerk egomanisch getriebener Staranwälte und eiskalter Möchtegern-Celebrities, die für ein bisschen Gesehenwerden auch mal über Leichen gehen. Mehr als 6500 leuchtende Glühbirnen, funkelnde Kostüme und Choreografien mit Strahlkraft machen Barrie Koskys Inszenierung zu einer Hommage an das Showbiz und das Vaudeville. Das Broadway-Musical über zwei todschicke, unschlagbar schlaue und berechnende Frauen entfaltet so all seine künstlerischen Qualitäten in der originalen, orchestral großformatigen Ur-Fassung von 1975.

Verantwortlich für die perfekte Illusion Chicagos um 1924 sind Katharine Mehrling und Ruth Brauer-Kvam – im Wechsel mit Maria-Danaé Bansen – als unschlagbares Showgirl-Duo Roxie Hart und Velma Kelly. Die beiden besten Feindinnen forever wissen, was es braucht zum echten Star. Künstlerische Exzellenz allein garantiert auf jeden Fall noch keinen Ruhm. Publicity ist alles! Um im Rampenlicht zu stehen und zu bleiben, würden sie über Leichen gehen. Würden? Roxie landet nach dem Mord an ihrem betrügerischen Lover im Gefängnis, wo Velma, die ihre Schwester mit ihrem Liebsten in flagranti erwischt hat, bereits einsitzt. Und was sorgt schon für saftigere Schlagzeilen als ein dramatischer Gerichtsprozess, so wunderbar tränenreich manipuliert von Jörn-Felix Alt als gerissener, mit Größenwahn zum Erfolg getragener Staranwalt Billy Flynn? Als Roxie ihn mit ihrem fein gewobenen Lügennetz gewinnt, stiehlt ihr allerdings schon die nächste Skandalnudel die Show. Die beiden Erzfeindinnen wissen, jetzt heißt es: Zusammenhalten!. Denn gleich zwei eiskalte Feger wie sie zusammen auf der Bühne – das hat selbst Chicago noch nicht erlebt ...

Die Geschichte der beiden Killer-Ladies Roxie und Velma ist True-Crime im Musicalformat: Anfang der 1920er Jahre standen die Tingeltangel-Sängerinnen Belva Garner und Beulah Annan in Chicago vor Gericht. Im Prozess um die Morde an ihren Ehegatten wurden sie wider Erwarten freigesprochen. Ruhm erhielten die »Jazz-Schlächterinnen« aber erst mit Hilfe der Gerichtsreporterin Maurine Dallas Watkins. Sie war es, die das gekonnte Spiel der beiden Künstlerinnen mit öffentlicher Aufmerksamkeit und stereotypen Frauenbildern als Theaterstück 1926 auf die Bühne brachte. Ihr Ziel: dem Glauben an deren Unschuld etwas entgegenzusetzen. Aber auch ein Stummfilm über den Prozess, der kurz darauf über die Leinwände flimmerte, konnte an der öffentlichen Unschuldsüberzeugung nichts mehr ändern. Ohne diese Vorarbeit wäre das Musical Chicago wahrscheinlich nicht denkbar, vielleicht auch nicht sein Erfolg: Bis heute ist das 1975 uraufgeführte Stück eines der erfolgreichsten Broadway-Musicals aller Zeiten.

Chicago is presented by special arrangement
with Samuel French, Inc., New York

Musikalische Leitung: Adam Benzwi
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild: Michael Levine
Kostüme: Victoria Behr
Choreografie: Otto Pichler
Dramaturgie: Johanna Wall
Chöre: Jean-Christophe Charron
Licht: Olaf Freese

Empfohlen ab Klasse 7

Deutsch

Dauer: 2h 55min inklusive Pause

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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© Iko Freese / drama-berlin.de
Oper

La Bohème

Giacomo Puccini

Das Leben ist groß! Und es ist kalt … am Weihnachtsabend um 1830, im Pariser Quartier Latin. Nicht für die Miete, nicht fürs Feuerholz und nicht fürs Festmahl reicht das Geld der Bohemiens. Zwar sind sie mittellos, doch reich an Lebenslust und im Herzen ganz entflammt – bis die Endgültigkeit des Todes in ihr leichtes Leben bricht …

Puccinis Meisterwerk über das moderne Künstlerleben im Paris des 19. Jahrhunderts ist eine Geschichte über Sehnsucht, Liebe, Kunst und Schicksalsentscheidungen in einem Panorama aus großstädtischer Freiheit, Vereinzelung und Lebensfreude. Inspiriert von der Daguerreotypie, einem Vorläufer der Fotografie, wird die Stadt Paris im Bühnenbild von Rufus Didwiszus als magischer Kunst-Ort erweckt, in dem das rasante Leben der Bohème den Schmerz der Endlichkeit erfährt. »Kosky gibt uns die Essenz des Stücks, führt einen durch tausend Formen gegangenen Repertoire-Klassiker zurück zum Ursprung«. [DIE WELT]

Musikalische Leitung: Jordan de Souza
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild: Rufus Didwiszus
Kostüme: Vic­to­ria Behr
Chöre: Da­vid Ca­ve­li­us
Kinderchor: Dagmar Barbara Fiebach
Licht: Ale­ssan­dro Car­let­ti

Empfohlen ab Klasse 7

Sprache: Italienisch

Dauer: 2h 15min inkl. Pause

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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© Jan Windszus Photography
Kinderkonzert

Takt auf, Takt ab!

Langsam wird's schnell

In der Musik sind es nicht nur die verschiedenen Töne und Melodien, die unser Hörerlebnis prägen, sondern auch besonders die unfassbar vielseitigen Rhythmen und Tempi, die wir dort entdecken können. Ob aufbrausend oder melancholisch, schleppend langsam oder rasend schnell – gemeinsam erkunden wir die rhythmische Vielfalt in der Musik. Also mitgeklatscht, angeschlichen und losgetanzt im Kinderkonzert Takt auf, Takt ab!

Musikalische Leitung: Ivo Hentschel
Moderation, Tänzer: Robin Poell
Tänzerin: Mariana Souza
Orchester der Komischen Oper Berlin

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© Jaro Suffner
Festival

Schall­&­Rausch - Festival für brandneues Musiktheater

Musiktheater zwischen Pop, Experiment, Unterhaltung und Avantgarde

Glamour, Beats und Pailletten treffen auf autokratische Machthaber, archaische Rituale auf elektronische Klänge und alte Bekannte auf Neuentdeckungen, um in guter alter Komische-Oper-Tradition den Spagat zwischen Pop und Experiment, Affirmation und Kritik zu wagen. In der dritten Ausgabe Schall&Rausch führt die Komische Oper Berlin Gegensätze zusammen und (un-)bekannte Gesichter zueinander!

Consistent Fantasy is Reality – die türkische Popsängerin Gaye Su Akyol vereint Fantasie und Realität in einer retrofuturistischen Musikparty, die Courage und Selbstermächtigung mit rockig-psychedelischen Klängen beschwört. Extreme werden in GAIA-24. vom ukrainischen Kollektiv Opera Aperta erforscht, das mit Streichquartett und Technomusik menschengemachten Katastrophen wie der russischen Invasion in die Ukraine und ihren Folgen für das Klima auf die Spur geht. Die belgische Musikerin, Performerin und Regisseurin Liesa van der Aa dringt im Gig Theatre Rich Niche mit einer Mischung aus Avant-Pop, Jazz und Barock in die Schlupflöcher der Reichsten der Reichen vor. Im Gig Theatre Birth Factory widmet sich die aus Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Anke Retzlaff mit Gambe, Laute und Synthesizer der ursprünglichsten aller menschlichen Erfahrungen: der Geburt. In Everybody Now! kehren Loulou Hameleers vom niederländischen Musiktheaterkollektiv CLUB GEWALT, Nhlanhla Mahlangu vom Centre for the Less Good Idea, Performancekünstler Daniel Cremer und Generalmusikdirektor James Gaffigan zum Festival zurück, um gemeinsam mit dem Publikum Schall und ihre ganz besondere Art von Rausch zu erzeugen! Last but not least erweitert Schall&Rausch 2025 sein Einzugsgebiet von Neukölln bis nach Charlottenburg. Hier wird auf der Bühne der Komischen Oper Berlin im Schillertheater Herbert Fritschs und Herbert Grönemeyers Pferd frisst Hut Premiere feiern.

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© Guclu Simsek
Musiktheater

Consistent Fantasy is Reality

Eine glitzernd-glamouröse Musiktheater-Rebellion von Gaye Su Akyol

Musik lässt träumen, Musik verbindet, Musik kann die Welt retten! Davon ist die türkische Sängerin und Aktivistin Gaye Su Akyol überzeugt und lädt mit dieser pop-psychedelischen Space-Opera auf den fantastischen, farbenfrohen, vielfältigen Planeten der Musik ein.

Ein normaler Tag wie jeder andere: Drei Fremde steigen in Gaye Su Akyols minibüs, nichtsahnend, dass die Reise sie … ins Weltall führen wird! Genauer: Der minibüs macht eine Bruchlandung auf dem grauen Planeten. Zweiköpfige Papageien, sprechende Palmen und menschenähnliche Cyborgs bevölkern diese farb- und sonst leblose Welt. Doch was hat es mit diesem surrealen Universum auf sich?
Die YDP (Yeni Dünya Projesi / New World Project), eine geheime Organisation aller hochrangigen Weltpolitiker:innen führt Experimente an den Bewohner:innen durch, um sie ihres höchsten Guts, ihrer Fantasie, zu berauben, um so die eigene Macht zu steigern. Zu allem Überfluss bricht unter den Passagier:innen – ein:e queere:r Student:in, ein konservativer Religiöser und eine pensionierte Lehrerin – Streit aus. Die Bewohner:innen des grauen Planeten und ihre Anführerin, UmaXT, warnen Gaye Su Akyol und ihre Gefährten: Die Heimatwelt wird vom YDP bedroht! Unter Druck müssen die Gestrandeten Respekt füreinander entwickeln, um gemeinsam den minibüs zu reparieren und so den grauen Planeten und sich selbst zu retten … 

Post-Punk, Grunge und psychedelischer Surf-Rock treffen im Stil Gaye Su Akyols auf türkische Klassik und anatolische Volksmusik, um Unterdrückung und Unrecht im Hier und Jetzt eine kraftvolle poetische Gegenrealität entgegenzustellen.

Musik und Konzept: Ga­ye ­Su Ak­yol
Inszenierung: Esteban Muñoz Herrera
Bühnenbild und Video: Piedra Muda Lab
Bühnenbild und Kostüme: Katrin Lehmacher
Text und Dramaturgie: Julia Jordà Stoppelhaar
Licht: Christian Büttner
Video Konzept uund Produktion: Sinan Tuncay
Performer:innen: Ga­ye ­Su Ak­yol/DJ Ipek/Thoma Jaron-Wutz/Felix Witzlau/Grace Heldridge
Musiker:innen: Barlas Tan Özemek/Ali Güçlü Şimşek/Ege Soydan

Sprache: Türkisch/ Englisch

Dauer: 1 h keine Pause

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© Jaro Suffner
Kammerkonzert

Yiddish Cabaret!

Mit Alma Sadé (Sopran) und Musiker:innen des Orchesters der Komischen Oper Berlin

Werke von Leonid Desyatnikov und Barbra Streisand

In »Yiddish« fügt der russische Komponist Leonid Desyatnikov fünf Lieder des jiddischen Kabaretts aus der Zwischenkriegszeit zu einem Liedzyklus zusammen. Davon ausgehend erkunden Opernsängerin Alma Sadé und ein Streichquartett des Orchesters der Komischen Oper Berlin die Spuren, die jiddische Kultur im Pop des 20. und 21. hinterlassen hat, und bringen das SchwuZ mit Musik von Carol King bis Amy Winehouse ins Schwingen!

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© Jan Windszus Photography
Mitmach-Angebot

Everybody now!

The Schall&Rausch Playroom

Gemeinsam singen, sich bewegen und einander begegnen: In drei Playrooms leiten vier Künstler:innen aus den zwei vergangenen Festival-Ausgaben das Publikum dazu an, gemeinsam viel Schall und Rausch zu produzieren.

Sie können sich Ihren Playroom selbst aussuchen: Vielleicht mit Loulou Hameleers vom niederländischen Musiktheaterkollektiv CLUB GEWALT und Frontsängerin der punkfeministischen Band Herr Hamsterfleisch? Oder mit James Gaffigan, dem für seinen kollaborativen Arbeitsgeist bekannten Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin? Oder mit Nhlanhla Mahlangu, Komponist, Choreograph und Performer am Johannesburger Centre for the Less Good Idea und Spezialist für Isicathamiya, einer Gesangstradition der südafrikanischen Zulu? Oder gleich alle drei hintereinander!

Der Theatermacher Daniel Cremer gibt den Rahmen vor, wärmt sich mit Ihnen auf und stimmt Sie ein auf die partizipative Achterbahnfahrt. Alles andere … das machen Sie!

Konzept: Da­niel Cre­mer
Host: Da­niel Cre­mer
Playroom 1: James Gaffigan/Orchester der Komischen Oper Berlin
Playroom 2: Loulou Hameleers
Playroom 3: Nhlanhla Mahlangu

Sprache: Englisch / Deutsch

Dauer: 45min pro Playroom

Jeweils am 8. und 9. Februar 2025:
16:00 Uhr mit James Gaffigan, Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin
17:00 Uhr mit Loulou Hameleers, Performerin von CLUB GEWALT und Herr Hamsterfleisch
18:00 Uhr mit Nhlanhla Mahlangu, Komponist, Choreograph, Performer vom Centre for Less Good Idea

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© Jan Windszus Photography
Musiktheater

Pferd frisst Hut

Herbert Grönemeyer - Musikalische Komödie nach Eugène Labiches

Premiere: 8.2.2025

Ein Florentinerhut in einer Bearbeitung von Sabrina Zwach

Herbert Fritsch kehrt nach Don Giovanni und Der fliegende Holländer an die Komische Oper Berlin zurück, diesmal im Doppelpack mit der deutschen Pop-Ikone Herbert Grönemeyer und einem opulenten, komischen, ebenso absurden wie gewitzten Klamauk über Eugène Labiches Verwechslungskomödie Ein Florentinerhut!

Das Pferd des reichen Müßiggängers Fadinard frisst frecherweise den Strohhut von Madame Beauperthuis, während diese sich im Wald mit dem Polizisten Tavernier vergnügt. Das scheint erstmal nicht weiter tragisch, doch der Imbiss hat dramatische Folgen! Denn wenn Madame ohne Hut nach Hause kommt, erfährt ihr eifersüchtiger Gatte vom heimlichen Techtelmechtel mit ihrem Polizisten. Die in flagranti ertappten Geliebten fordern sofortigen Hut-Ersatz. So rast Fadinard ausgerechnet am Tag seiner Hochzeit auf der Suche nach einem identischen Ersatzhut durch ganz Paris. Nicht nur seine eigene tölpelhafte Verwandtschaft macht ihm dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die ständige Anwesenheit Madame Beauperthuis’, die sichergehen will, dass er sein Versprechen hält, weckt wiederum die Eifersucht seiner Braut Hélène, und als nicht nur der gehörnte Ehemann auftaucht, sondern ihn auch noch der Polizist Tavernier zum Duell fordert, ist die Verwicklung perfekt. Herbert Fritsch inszeniert Eugène Labiches temporeiche Komödie, während der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer zu seinen Wurzeln als Theatermusiker zurückkehrt und ein gutgelauntes, mitunter herzschmerzendes Musiktheater für großes Ensemble komponiert, inklusive Schauspieler:innen, Opernsänger:innen, Chor und Orchester. Eine Riesengaudi mit doppelt-unverkennbar Herbert’scher Handschrift!

Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Inszenierung / Bühnenbild: Herbert Fritsch
Kostüme: Geraldine Arnold
Arrangeur: Thomas Meadowcroft
Chöre: Jean-Chris­tophe Char­ron
Licht: Cornelius Hunzicker

Koproduktion mit dem Theater Basel
Kooperation mit der Ruhrtriennale

Sprache: Deutsch

Empfohlen ab Klasse 7

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© Tina Herbots
Musiktheater

Rich Niche

Gig Theatre von Liesa van der Aa

Rich Niche ist eine Minibar in einem Musikclub. Die belgische Sängerin, Komponistin, Autorin und Regisseurin Liesa Van der Aa sitzt mit Freunden bei einem Cappuccino und plaudert über den Krieg, die Weltpolitik, Präsidenten, das Ende der Welt und persönliche Neurosen. Sie nimmt das Nischendasein der Privilegierten ins Visier, erkundet Fragen der Menschlichkeit, des Individualismus und der sozialen Ungerechtigkeit, und das alles in einem dunstigen Nebel aus Electronica, Pop, Jazz und Bach.

Inszenierung: Liesa van der Aa
Licht: Bram Vandenbussche
Ton: Tars Vervaecke
Musiker:innen: Liesa van der Aa/Naomi Beeldens/Judith Okon/Babette Rogiers

Sprache: Englisch

Dauer: 60 min, keine Pause

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© Valeriya Landar
Musiktheater

GAIA-24. Opera del Mondo

Roman Grygoriv und Illia Razumeiko / Opera Aperta

Archaisch und zart zugleich bringt uns GAIA-24. für Mutter Erde zum Singen und Tanzen, mit Streichquartett und E-Gitarre, Barock und Techno und fragt dabei: Was macht der Krieg mit der Natur? Nachdem das ukrainische Komponisten-Duo Opera Aperta in CHORNOBYLDORF die Rückeroberung des ehemaligen Atomkraftwerks Tschornobyl durch die Natur thematisiert hat, widmet es sich in GAIA-24. den Folgen der Sprengung des Kachowka-Staudamms im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine und dessen Folgen für Natur und Mensch zum Ausgangspunkt, um ein globales, grenzüberschreitendes Verständnis und Bewusstsein für Mutter Erde zu schaffen.

Musik, Libretto, Regie, Bühne, Choreographie, Dramaturgie: Roman Grygoriv/Ilia Razumeiko
Produzent:innen: Olga Diatel/Yuliia Parysh/Volodymyr Bukrovets
Kostüme: Kateryna Markush
Director of photography: Denis Melnik
Live-Elektronik und Live-Video: Olena Shykina
Tonregie Aufnahme: Andrii Nidzelskyy
Beratung traditioneller Tanz: Olena Dudka

Sprache: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Krimtatarisch, Ladino, Latein, Spanisch, Ukrainisch, Jiddisch

Dauer: 1h 45min, keine Pause

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© Marco Borggreve
Konzert

Date

Das Sinfoniekonzert zum Valentinstag

Musikalische Leitung: Marzena Diakun
Solistin: Mayte Martín
Orchester: Orchester der Komischen Oper Berlin


MANUEL DE FALLA [1876–1946]:
Der Dreispitz
Der Liebeszauber
LUDWIG VAN BEETHOVEN [1770–1827]: Sinfonie Nr. 3 Eroica in Es-Dur op. 55

Das perfekte Date zum Valentinstag mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin: zauberhafte Liebestänze Manuel de Fallas und die »Eroica«, die alle Herzen erobernde 3. Sinfonie des Weltveränderers Ludwig van Beethoven! In zwei Balletten destilliert de Falla die musikalische Essenz der andalusischen Seele: Der Dreispitz erzählt die Geschichte einer Müllerin, die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann über den in sie verliebten Landvogt lustig macht.

Liebeszauber handelt von der Witwe Candelas, die mit ihrem Geliebten den Geist ihres verstorbenen Mannes exorziert und mit dem berühmt-berüchtigten rituellen Feuertanz in die Arme ihrer Freundin Lucía tanzt. Bei der Komposition seiner 3. Sinfonie, der »Eroica«, setzte Beethoven den Grundstein der großen klassisch-romantischen Sinfonie: länger, dynamischer, monumentaler als je zuvor!

Marzena Diakun kehrt nach ihrem Erfolg in der Konzertsaison 2023/24 zurück ans Pult des Orchesters der Komischen Oper Berlin. Gemeinsam bringen sie de Fallas und Beethovens Meisterwerke im Vollgutlager zum Klingen: Wer könnte sich bei dieser Musik nicht verlieben?

Einführungsgespräch 45 min vor Beginn im Foyer

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Performance

Birth Fac­tory

Eine elektronisch-barocke Konzertperformance

Poesie, Elektro, Barock! Die von Kino, Fernsehen und Theater zugleich gefeierte Schauspielerin und ausgebildete Musikerin Anke Retzlaff bahnt sich nach ihrer rasanten Träume-Performance »Dream Machine« (2021) wieder einen Weg durch das Dickicht der Publikumsstimmen. Das Thema? Die ursprünglichste aller Erfahrungen, die uns alle verbindet: die Geburt – der intensiv intimste und zugleich gesellschaftlich überwachteste Moment des Lebens. Der schwangere Körper wird zur Tanzfläche für Mediziner:innen, für die Pharma- Lebensmittel- und Werbeindustrie. Mit Gambe, Laute und Synthesizern stürzen sich Anke Retzlaff und Band ins Getümmel. Come and be born!

Regie: Anke Retzlaff
Mit Texten von Kathrin Liess
Dramaturgie: Julia Jordà Stoppelhaar
Künstlerische Beratung und Awareness: Caspar Weimann
Performance, Viola da Gamba: Anke Retzlaff
Tasten, Elektronik, Komposition Quartett: Dominik Tremel
Saiten, Elektronik, Biofeed-Synthese: Peter Florian Berndt

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Symposium

Sympo­si­um: Rausch­&Re­den

Heldenhaft, kritisch, aktivistisch – die Künstler:innen in Schall&Rausch 2025 bringen nicht nur bombastische Beats und herzerweichende Songs auf die Bühne, sondern auch politische Kampfansagen. Wie können wir der menschlichen Entfremdung entkommen und Gemeinschaft erleben? Wie können wir mit Kunst den Krisen unserer Zeit begegnen? Kann Fantasie vielleicht die Schieflage der Welt geradebiegen? Im Panel Pop&Politik diskutieren Gaye Su Akyol, gefeierte türkische Popmusikerin und Aktivistin, und DJ Ipek İpekçİoğlu, Heldin des transkulturellen Berliner Nightlifes, über diese und weitere Fragen vor dem Hintergrund des Regimes Erdoğan in der Türkei. Daran anknüpfend erörtert das ukrainische Komponisten-Duo Opera Aperta im Panel Kunst&Krise, wie sich während des Putinschen Angriffskriegs überhaupt Kunst machen lässt. Vorab geben Rainer Simon, Künstlerischer Leiter, und Julia Jordà Stoppelhaar, Moderatorin, einen Überblick über das Festivalprogramm und die dahinterstehenden Überlegungen.

Rausch&Reden - Raum für Gedanken, Haltungen und Fragen!

Programm:

15-15:30 – Was ist Schall&Rausch?
Einführungsgespräch mit Dr. Rainer Simon, Künstlerischer Leiter

15:30-16:30 – Pop & Politik
Panel mit Gaye Su Akyol, DJ Ipek (Consistent Fantasy is Reality)

16:30-17 – Pause

17-18 – Kunst & Krise
mit Opera Aperta (GAIA-24. Opera del mondo)

Sympo­si­um: Rausch­&Re­den bewerten:

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1 Oper

Die schöne Helena

Jacques Offenbach

Opéra bouffe in drei Akten [1864]
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halèvy
Deutsch von Simon Werle

Am Hof von Sparta langweilt sich Helena, ihres Zeichens schönste Frau der Welt und Gattin von König Menelaus, als plötzlich ein rätselhafter – und verflixt attraktiver – Hirte auftaucht, der ordentlich Leben in die schnöde Bude bringt. Was bleibt Helena – ganz treue Dienerin der Venus – da anderes übrig, als sich ihrem Schicksal zu ergeben?

In der rasant-brillanten Antiken-Travestie von Jacques Offenbach wird der sogenannte gesunde Menschenverstand nach allen Regeln der Kunst aus den morschen Angeln gehoben. Monty Python à la française! Unter der Regie von Barrie Kosky wirbeln die Melodien, Beine und Dialoge nur so um Augen, Hirn und Ohren und natürlich um das unangefochtene Zentrum des Geschehens: die schöne Helena!

Musikalische Leitung: Adrien Perruchon
Inszenierung: Barrie Kosky
Choreographie: Otto Pichler
Bühnenbild: Rufus Didwiszus
Kostüme: Buki Shiff
Dramaturgie: Johanna Wall
Chöre: David Cavelius
Licht: Diego Leetz
Übertitel: Anna Ponnath

Empfohlen ab Klasse 9

Sprache: Deutsch

Dauer: 3 h inkl. Pause

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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Oper

Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart

Große Oper in zwei Aufzügen [1791]
Libretto von Emanuel Schikaneder

Barrie Koskys Die Zauberflöte entführt in ihre ganz eigene fantastische Bilderwelt. Tamino verliebt sich in ein Bildnis von Pamina und bricht auf, um sie zu retten. Bedroht von Drachen, bezaubert von rosa Elefanten, tanzenden Sternbildern und fliegenden Schmetterlingsknaben, wird Die Zauberflöte zu einem magischen Roadmovie auf dem Weg zur wahren Liebe.

Wolfgang Amadeus Mozarts Oper scheint mehr Rätsel und Fragen aufzuwerfen als Antworten zu geben. Nicht umsonst ist die »Titelheldin« dieses Opernklassikers ein Instrument – denn für die Tiefen menschlicher Grunderfahrungen, vor denen Logik und Verstand kapitulieren, scheint am Ende nur die Musik die passende Sprache zu finden. Dafür erzählen die britische Theatertruppe »1927« und Barrie Kosky die Geschichte mithilfe von projizierten Animationen als lebendiges Bilderbuch in einer »köstlich- absurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm«. [BERLINER MORGENPOST]

Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein

Musikalische Leitung: Alevtina Ioffe
Inszenierung: Barrie Kosky
Animation: Paul Barritt
Konzeption: 1927
Bühnenbild und Kostüme: Esther Bialas
Dramaturgie: Ulrich Lenz
Chöre: David Cavelius
Licht: Diego Leetz

Empfohlen ab Klasse 5

Sprache: Deutsch

Dauer: 2 h 45 min inkl. Pause

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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© Peter Adamik
Gala

Ball der Komi­schen Oper Ber­lin

There’s no Ball like Opernball!

Im Saal sitzen kann jede:r! Aber auf der Bühne tanzen? Das können nur Sie! Bei unserem Opernball.

So haben Sie unsere Bühne noch nie gesehen. Seien Sie dabei, wenn das Orchester der Komischen Oper Berlin Ihnen die Bühne überlässt und zum Tanz aufspielt. Denn beim Opernball sitzt unser Orchester im Parkett, damit Sie die Bühne zur Tanzfläche machen können.

Zur Stärkung bieten wir Ihnen nicht nur ein exklusives Drei-Gänge-Menü, sondern begrüßen Sie mit einem Champagner-Empfang im Großen Foyer und haben selbstverständlich auch einige musikalische Köstlichkeiten unserer Ensemble-Mitglieder für Sie vorbereitet. Tanzen Sie durch einen unvergesslichen Opernabend und schillern Sie mit uns!

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© Agentur Baganz
Konzert

Lone­ly House

Kurt Weill

Sängerin: Katharine Mehrling
Klavier: Barrie Kosky


Lonely House (aus Street Scene, New York 1947)
Oh Heart of Love (aus Johnny Johnson, New York 1936)
Le Grand Lustucru (aus Marie Galante, Paris 1934)
I’m a Stranger Here Myself (aus One Touch of Venus, New York 1943)
Two Hearts (aus A Kingdom for a Cow, London 1935)
September Song (aus Knickerbocker Holiday, New York 1938)
Schickelgruber (New York 1942)
Youkali (aus Marie Galante, Paris 1934)
My Ship – The Saga of Jenny – The Girl of the Moment – Tschaikowsky – One Life to Live – My Ship
(aus Lady in the Dark, New York 1941)
Je ne t’aime pas (Paris 1934)
Complainte de la Seine (Paris 1934)
Speak Low (aus One Touch of Venus, New York 1943) Train du ciel (aus Marie Galante, Paris 1934)
Here I’ll Stay (aus Love Life, New York 1948)

Kurt Weill ist hierzulande vorrangig für seine gemeinsam mit Bertolt Brecht entstandenen Werke bekannt. Doch sein Œuvre umfasst weit mehr als nur Die Dreigroschenoper und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny . Und seine für den Broadway geschriebenen Musicals sind nicht weniger revolutionär als die zuvor in Deutschland entstandenen Werke. Beeinflusst von der deutschen Musiktradition hat der in Dessau geborene, im »wilden« Berlin der 1920er Jahre zum Künstler gereifte, von den Nazis vertriebene jüdische Komponist das neu entstehende Musical in entscheidender Weise geprägt. Im Liederabend Lonely House spürt Katharine Mehrling den Songs aus Kurt Weills Zeit im Exil nach und erweckt sie, begleitet von Barrie Kosky am Klavier, zu neuem Leben.

»Besser und künstlerisch anrührender als Katharine Mehrling und Barrie Kosky kann derzeit wohl kein Duo die Lieder von Kurt Weill aufführen.« [INFORADIO]


Empfohlen ab Klasse 7

Sprache: Deutsch

Dauer: 1h 20min, keine Pause

Kurzeinführung 30 min vor Vorstellungsbeginn im Foyer

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Kammerkonzert

Klassisch modern!

Streichquartette des 20. Jahrhunderts

Werke von Dmitri Schostakowitsch, Elena Kats-Chernin, Erich Wolfgang Korngold

Die Musiker:innen der Komischen Oper Berlin präsentieren im Rahmen der Kammerkonzerte intensive Hörerlebnisse an ganz besonderen Orten: vom festlichen Ambiente des Schillertheaters über die monumentale Weite des alten Hangars im Flughafen Tempelhof, mit neuen Klangwelten auf dem Kindl-Areal bis zu verzaubernden Erlebnissen im Zelt.

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Kinderkonzert

Früh­lings­sum­men

Singen und Klingen in den Frühling

Nikolai Rimski-Korsakow: »Hummelflug« aus Das Märchen vom Zaren Saltan
Edvard Grieg: »Morgenstimmung« aus Peer Gynt
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: »Blumenwalzer« aus Der Nussknacker

Zum Frühlingsanfang erkunden wir gemeinsam Musik, in der man die Natur erwachen hört. Generalmusikdirektor James Gaffigan begibt sich zusammen mit Robin Poell und dem Orchester der Komischen Oper Berlin auf eine Reise durch die frühlingshafte Welt. So könnt ihr im Orchester nicht nur Bienen summen hören, sondern auch selbst mitsingen, in Klänge eintauchen und euch gemeinsam auf den Frühling freuen.

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Kammerkonzert

Dumka & Romanzen

Romantische Streicher:innen

Violine: Freia Schubert/Ste­fan A­dam
Bratsche: Julia Lindner de Azevedo Conte
Klavier: Xin Tan


Werke von Clara Schumann und Antonín Dvořák

Die Musiker:innen der Komischen Oper Berlin präsentieren im Rahmen der Kammerkonzerte intensive Hörerlebnisse an ganz besonderen Orten: vom festlichen Ambiente des Schillertheaters über die monumentale Weite des alten Hangars im Flughafen Tempelhof, mit neuen Klangwelten auf dem Kindl-Areal bis zu verzaubernden Erlebnissen im Zelt.

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© Monika Rittershaus
Musical

La Cage aux Folles

Musik und Gesangstexte von Jerry Herman, Buch von Harvey Fierstein

Nach dem Stück Ein Käfig voller Narren von Jean Poiret
Deutsche Textfassung von Martin G. Berger

Ein Befreiungsschrei schallt 1983 vom Broadway nach London und Berlin und läutet den Siegeszug eines Musicals ein, das das Recht auf ein buntschillerndes Leben jenseits knickriger Kleinkariertheit fordert.

Georges betreibt den Nachtclub »La Cage aux Folles«. Absoluter Star ist sein Lebensgefährte, die Dragqueen Zaza alias Albin. Da taucht Jean-Michel, Georges’ Sohn aus einer früheren Beziehung auf: Er will Anne, Tochter aus ultrakonservativem Hause, heiraten und bittet Georges, zu Albins größter Enttäuschung, allein zum ersten Treffen mit der Familie. Albin ist zutiefst gekränkt. Das gemeinsame Abendessen im Restaurant von Jacqueline lässt er sich dann aber doch nicht nehmen ...
Jerry Herman schuf einen Klassiker des Musical-Genres mit einer Empowerment-Hymne, die nicht nur der queeren Szene die Kraft zum Kampf für mehr Offenheit und Gerechtigkeit gab. Inszeniert von Barrie Kosky wird das Stück zu einem immer gültigen Plädoyer für den Mut, zu sich selbst und zueinander zu stehen!

Musikalische Leitung: Koen Schoots
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild: Rufus Didwiszus
Kostüme: Klaus Bruns
Choreografie: Otto Pichler
Dramaturgie: Johanna Wall
Chor: Jean-Chris­tophe Char­ron
Licht: Franck Evin

Empfohlen ab Klasse 7

Sprache: Deutsch

Dauer: 3 h 10 min inkl. Pause

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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© Malte Jaeger/laif
Konzert

Klang der Stille

Das literarische Sinfoniekonzert

Musikalische Leitung: Case Scaglione
Gast: Florian Illies
Orchester der Komischen Oper Berlin


CARL MARIA VON WEBER [1786–1826]: Ouvertüre aus Oberon
FRANZ SCHUBERT [1797–1828]: Ouvertüre »im italienischen Stile« D 591
Musik zum Schauspiel Rosamunde, Fürstin von Zypern D 797
WOJCIECH KILAR [1932–2013]: Orawa
ARNOLD SCHÖNBERG [1874–1951]: Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester

Florian Illies liest Auszüge aus Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten.

Florian Illies hatte bereits mit seinem Erstling Generation Golf den großen Durchbruch als Chronist der deutschen Befindlichkeit. In jüngster Zeit begeisterten seine feuilletonistischen Kompilationen 1913 und Liebe in Zeiten des Hasses das Publikum. Diese Werke lassen schlaglichtartig die Epochen kurz vor den Weltkriegen lebendig werden. Zuletzt wandte sich der studierte Kunsthistoriker Illies weit zurück in die deutsche Romantik und zeichnete im Roman Zauber der Stille anhand des Lebens des Malers Caspar David Friedrich eine Epoche der deutschen Geschichte nach, die in sich den Keim der Moderne trägt. Er präsentiert Friedrich als Maler gottesfürchtiger Innerlichkeit am Rande des Abgrunds zum Abstrakten. Das Sinfoniekonzert »Klang der Stille« liefert den Soundtrack und zeigt, dass Friedrich nicht der Einzige war, der diesen künstlerischen Weg ging.

Einführungsgespräch 45 min vor Beginn im Foyer

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© Jan Windszus Photography
Kammerkonzert

Next Generation II

Kammerkonzert der Orchesterakademie

Die Musiker:innen der Komischen Oper Berlin präsentieren im Rahmen der Kammerkonzerte intensive Hörerlebnisse an ganz besonderen Orten: vom festlichen Ambiente des Schillertheaters über die monumentale Weite des alten Hangars im Flughafen Tempelhof, mit neuen Klangwelten auf dem Kindl-Areal bis zu verzaubernden Erlebnissen im Zelt.

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© Iko Freese / drama-berlin.de
Operette

Die Perlen der Cleo­pa­tra

Oscar Straus - Operette in zwei Akten [ 1923 ]

Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

It’s show time in Berlin! »Und natürlich ist es eine Wonne, die Manzel als von Herzen pöbelnde Potentatin zu erleben, in deren Brust mindestens drei Herzen schlagen: das der machtbewussten Chefin, das der liebessehnsüchtigen Frau und das ihrer reichlich versoffen klingenden Katze Ingeborg.« [DER TAGESSPIEGEL]

Bei Pharaonin Cleopatra hängt der Haussegen schief: Palastrevolte, Dürrekatastrophe, Rebellion und Männermangel – in solchen Krisen helfen nur … die (Liebes-) Perlen der Cleopatra. Und direkte Angriffe auf die Lachmuskeln des Publikums! »Das Tanzensemble gibt der Inszenierung noch mehr Drive, zitiert die Roaring Twenties und reißt in der fetzigen Choreographie von Otto Pichler das Publikum vom Hocker.« [BR KLASSIK]

Musikalische Leitung: Adam Ben­zwi
Inszenierung: Barrie Kosky
Choreografie: Otto Pichler
Bühnenbild: Rufus Didwiszus
Kostüme: Vic­to­ria Behr
Dramaturgie: Simon Berger
Chöre: Jean-Chris­tophe Char­ron
Licht: Diego Leetz

Ab Klasse 7

Sprache;: Deutsch

Dauer: 2h 40min inkl. Pause

30 min vor jeder Vorstellung findet eine Stückeinführung im Foyer statt (außer vor Premieren, Kinderopern, konzertanten Aufführungen, Silvester- und Sonderveranstaltungen)

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Führung

Führungen

Wann wurde die Komische Oper Berlin gegründet? Was hat es mit dem »komischen« Namen auf sich? Und wie sieht es eigentlich hinter dem Vorhang des Schillertheaters aus? Antworten auf all diese Fragen bekommen Sie bei einer Führung durch die Komische Oper Berlin im Schillertheater. Angereichert mit wunderbaren Theateranekdoten, unterhaltsamen Rückblicken und futuristisch-digitalen Ausblicken, schauen wir ganz genau hinter die Kulissen. Erleben Sie den Zauber der Bühne hautnah!

Unsere Führungen können Sie auch als Spezialführungen für Familien sowie mit den Themenschwerpunkten Maske, Kostüm, Requisite, Orchester oder Bühnenbild buchen. Ab 10 Personen exklusiv für Sie auch als individuelle Führung möglich!

ab 8 Jahren
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt

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Führung

Führung Spezial Kostüm

Wann wurde die Komische Oper Berlin gegründet? Was hat es mit dem »komischen« Namen auf sich? Und wie sieht es eigentlich hinter dem Vorhang des Schillertheaters aus? Antworten auf all diese Fragen bekommen Sie bei einer Führung durch die Komische Oper Berlin im Schillertheater. Angereichert mit wunderbaren Theateranekdoten, unterhaltsamen Rückblicken und futuristisch-digitalen Ausblicken, schauen wir ganz genau hinter die Kulissen. Erleben Sie den Zauber der Bühne hautnah!

Jede Opernproduktion braucht Kostüme. Mal sind sie schrill und bunt, mal barock oder aber auch ganz schlicht. Wer denkt sich die vielen Kostüme aus? Wo werden die Kostüme genäht und was passiert, wenn während der Vorstellung eine Naht reißt? In dieser Führung dreht sich alles um Kostüme! Im Stofflager, im Fundus und in der Kostümwerkstatt bekommen Sie einen Einblick in die Arbeit der Kostümabteilung der Komischen Oper Berlin.

Ab 8 Jahren

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Führung

Führung Spezial Maske

Wann wurde die Komische Oper Berlin gegründet? Was hat es mit dem »komischen« Namen auf sich? Und wie sieht es eigentlich hinter dem Vorhang des Schillertheaters aus? Antworten auf all diese Fragen bekommen Sie bei einer Führung durch die Komische Oper Berlin im Schillertheater. Angereichert mit wunderbaren Theateranekdoten, unterhaltsamen Rückblicken und futuristisch-digitalen Ausblicken, schauen wir ganz genau hinter die Kulissen. Erleben Sie den Zauber der Bühne hautnah!

Bevor die Sänger:innen auf die Bühne gehen, müssen sie in die Maske. Doch was genau passiert dort? Wohin verschwinden die Haare der Darsteller:innen, wenn die Figur mit einer Glatze auf der Bühne stehen soll? Wie lange dauert es eine Perücke zu knüpfen? Wie schminkt man von jung zu alt und was gehört alles zur Maske dazu?

Einen Einblick in die Arbeit der Maskenbildner:innen der Komischen Oper Berlin, ermöglicht diese Führung und bringt Sie in die Räumlichkeiten der Abteilung Maske.

ab 8 Jahren

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Familienprogramm

Führungen für Familien

Wann wurde die Komische Oper Berlin gegründet? Was hat es mit dem »komischen« Namen auf sich? Und wie sieht es eigentlich hinter dem Vorhang des Schillertheaters aus? Antworten auf all diese Fragen bekommen Sie bei einer Führung durch die Komische Oper Berlin im Schillertheater. Angereichert mit wunderbaren Theateranekdoten, unterhaltsamen Rückblicken und futuristisch-digitalen Ausblicken, schauen wir ganz genau hinter die Kulissen. Erleben Sie den Zauber der Bühne hautnah!

Wenn Sie gemeinsam mit Kindern einen ersten Einblick ins Opernhaus bekommen möchten, dann empfehlen wir unsere fröhlichen und auf die Bedürfnisse von Kindern unterschiedlichen Alters angepassten Führungen für Familien. Ob der Blick für Details oder auf's große Ganze – in dieser Führung betrachten wir das Opernhaus mit Kinderaugen und sind offen für Kinderfragen, die ja oft viel mehr ins Schwarze treffen, als die der Erwachsenen …

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1

Komische Oper Berlin

im Schillertheater

Ab Sommer 2023 wird die Komische Oper Berlin umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Neben der Überführung des Opernhauses in einen zeitgemäßen baulichen Zustand mit moderner Theater- und Gebäudetechnik, entsteht ein Neubau mit Dachterrasse, Shop, Café, neue Büros und Probenräumen. Er soll zusätzliche, dringend benötigte Räume für kulturelle Bildungs- und Vermittlungsarbeit vorhalten, sich als Opernhaus des 21. Jahrhunderts hin zur Stadt und ihrer Gesellschaft öffnen und somit einen Ort der Begegnung schaffen. Eine für alle.

Wir spielen weiter ... und wie! In der Zeit des Umbaus wird nicht nur im Schillertheater gespielt, sondern auch im Flughafen Tempelhof, dem Kindl-Areal, am Roten Rathaus und in den vielen Kiezen der Stadt.

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Bewertungen & Berichte Komische Oper Berlin

Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Aufführungen / Theater Deutsches Theater Berlin Berlin, Schumannstraße 13a
Aufführungen / Show Friedrichstadt-Palast Berlin Berlin, Friedrichstraße 107
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Aufführungen / Theater Die Gorillas Berlin, Cuvrystr. 20a
Aufführungen / Theater Jedermann in Weimar, Berlin & Bayreuth
Aufführungen / Kabarett SatireTheater Potsdam Kabarett Obelisk Potsdam, Charlottenstraße 31
Aufführungen / Theater Prime Time Theater Berlin, ​Müllerstraße 163
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Aufführungen / Theater Theater Varia Vineta Berlin Berlin Pankow, Berliner Str. 53
Aufführungen / Theater Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Linienstr. 227
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin Berlin, Pommernallee 2-4
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Ereignisse / Festival Maerzmusik Berlin 21. bis 30.3.2025
Ereignisse / Musical Chormusical
Martin Luther King
Flensburg / Berlin / Chemnitz
Ereignisse / Tanz Kinay Entertainement
Aufführungen / Theater Maxim Gorki Theater Berlin Berlin, Am Festungsgraben 2
Aufführungen / Theater HAU Hebbel am Ufer Berlin Berlin, Stresemannstr. 29
Aufführungen / Theater Sophiensaele Berlin, Sophienstr. 18
Aufführungen / Show Wintergarten Varieté Berlin Berlin, Potsdamer Str. 96
Aufführungen / Dinner-Theater Bar jeder Vernunft Berlin Berlin, Schaperstr. 24
Aufführungen / Show TIPI am Kanzleramt Berlin Berlin, Große Querallee
Aufführungen / Theater Improtheater Paternoster Berlin Berlin, Voßbergstraße 3
Aufführungen / Oper Deutsche Oper Berlin Berlin, Bismarckstr. 35
Aufführungen / Theater Constanza Macras / DorkyPark Berlin, Herzbergstr. 40-43
Aufführungen / Theater Amateurbühne Vineta 1900 e.V.
Fr 24.1.2025, 19:00 Uhr
Aufführungen / Theater Amateurbühne Vineta 1900 e.V.
Sa 25.1.2025, 19:00 Uhr
Aufführungen / Theater Amateurbühne Vineta 1900 e.V.
So 26.1.2025, 15:30 Uhr
Aufführungen / Varieté Die Wühlmäuse/Maulhelden Büro
Mo 3.2.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Theater Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater Berlin, Bismarckstraße 110
Aufführungen / Theater Renaissance-Theater Berlin Berlin, Knesebeckstraße 100
Aufführungen / Oper Neuköllner Oper Berlin, Karl-Marx-Str. 131-133
Aufführungen / Theater Tribühne Berlin Berlin, Otto-Suhr-Allee 18
Aufführungen / Theater Berliner Kriminal Theater Berlin, Palisadenstrasse 48
Aufführungen / Theater Kulturquartier Mönchenkloster Jüterbog Jüterbog, Mönchenkirchplatz 4
Aufführungen / Theater Theater Poetenpack Potsdam Potsdam, Lennéstr. 37
Aufführungen / Theater theater DIE BOTEN Berlin, Schottstraße 6
Aufführungen / Kabarett Berliner Kabarett Klimperkasten Berlin, Thuyring 63
Aufführungen / Theater Podewil Berlin, Klosterstr. 68-70
Aufführungen / Theater Kleines Theater Berlin Berlin, Südwestkorso 64
Aufführungen / Theater Theatersport Berlin Berlin, Bürgerheimstr. 8
Aufführungen / Theater Teatr Studio am Salzufer Berlin, Salzufer 13/14
Aufführungen / Theater BühnenRausch Berlin, Erich-Weinert-Straße 27
Aufführungen / Theater "Die Gorillas" Ratibortheater Berlin, Cuvrystrasse 20
Aufführungen / Theater Theaterdiscounter Berlin, Monbijoustr. 1
Aufführungen / Theater Cafe Theater Schalotte Berlin, Behaimstraße 22
Aufführungen / Kulturveranstaltung Glaskasten Ballsaal Berlin, Prinzenallee 33
Aufführungen / Comedy QUATSCH Comedy Club Berlin, Friedrichstr. 107
Aufführungen / Theater BKA-Theater Berliner Kabarett Anstalt Berlin, Mehringdamm 34
Aufführungen / Theater Theater Morgenstern Stahnsdorf, Rotkehlchenweg 35
Aufführungen / Theater Theater o.N. (Zinnober) Berlin, Kollwitzstr. 53
Aufführungen / Theater Theater TRANSIT Berlin, Boxhagener Str. 99
Aufführungen / Theater Chamäleon Theater Berlin, Rosenthaler Str. 40/41
Aufführungen / Theater Theater Thikwa Berlin, Fidicinstr. 40
Aufführungen / Theater English Theatre Berlin Berlin, Fidicinstr. 40
Aufführungen / Musical Theater Am Potsdamer Platz Berlin, Marlene-Dietrich-Platz 1
Aufführungen / Theater Zimmertheater Steglitz Berlin, Bornstr. 17
Aufführungen / Theater Theater der Migranten Reuterkiez Theater Berlin, Bürknerstr. 5
Aufführungen / Theater Theater Adlershof Berlin, Moriz-Seeler-Str. 1

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