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Mudam Luxembourg

Mudam, das Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg, setzt sich für eine Vielfalt künstlerischer Disziplinen ein. Seine Sammlung und sein Ausstellungsprogramm stehen für die Tendenzen des zeitgenössischen Kunstschaffens und halten die Besucher ständig über neue künstlerische Arbeitsweisen auf dem Laufenden, auf nationaler wie auf internationaler Ebene.

Das Gebäude, ein Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei, steht in einem perfekten Dialog mit seinem natürlichen und historischen Umfeld. Erbaut unmittelbar hinter den Überresten des Fort Thüngen, dessen alte Wallmauern seinen Grundriss bestimmten, liegt es, nur wenige Schritte vom Europaviertel auf dem Kirchberg entfernt, im Park Dräi Eechelen, der vom Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfen wurde und vom dem man eine herrliche Sicht auf die Altstadt hat.

Einfache Volumina und großzügig geschnittene Räume ebenso wie die Verbindung von Stein und Glas zeugen von der meisterhaften Beherrschung der architektonischen Mittel durch den berühmten Architekten. Das raffinierte Spiel zwischen Innen und Außen, bei dem eine Vielzahl von Ausblicken auf den umliegenden Park wie auch auf die Weite des Himmels durch die kühnen Glasdecken ermöglicht wird, wird unterstrichen durch die Verwendung von Magny Doré, einem honigfarbenen Kalkstein, der zu jeder Tages- und zu jeder Jahreszeit das Licht in subtilen farblichen Nuancen wiedergibt. Das Museum verfügt auf drei Etagen über 4500 m2 Ausstellungsfläche. Baubeginn war im Januar 1999, die Einweihung fand am 1. Juli 2006 statt.

Das kulturelle Projekt des Mudam beruht auf der Vorstellung von der Kunst als eine poetische Distanz zur Welt. Seine Hauptlinien lesen sich in den Worten Freiheit, Innovation, kritische Geisteshaltung, und all das nicht ohne Humor. In seinen Veranstaltungen wird nicht nur allen möglichen Ausdrucksformen Raum gegeben sondern es werden gleichzeitig auch unsere Gewohnheiten und überkommenen Vorstellungsweisen infrage gestellt. So werden Formen zeitgenössischen Denkens erforscht wie auch die ästhetische Sprache unserer sich entfaltenden Epoche vorgestellt.

Die Mudam Sammlung ist als Zeuge des zeitgenössischen Kunstschaffens in all seinen technischen und ästhetischen Formen offen gegenüber allen künstlerischen Disziplinen: Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, aber auch Design, Mode und die verschiedensten Formen der Graphik und der Neuen Medien präsentieren sich dem Blick der Besucher. Dabei erlaubt sich die entschieden in der Gegenwart verankerte Sammlung eine poetisch-künstlerische Bandbreite, die bei den großen Namen von Bernd und Hilla Becher bis zu Daniel Buren reicht, von Blinky Palermo bis hin zu Cy Twombly. Die Möblierung im Innern wie im Außenbereich wurde Künstlern und Designern wie Erwan und Ronan Bouroullec, Martin Szekely, Konstantin Grcic, Bert Theis, Andrea Blum oder David Dubois anvertraut. Die Sammlung entwickelt sich im Hinblick auf das internationale Kunstschaffen und bewahrt dabei eine besondere Aufmerksamkeit auch gegenüber den bedeutendsten Resultaten der regionalen Kunstszene.

Dieses Abenteuer erlebt Mudam gemeinsam mit seinen Besuchern. Die Besucher sind eingeladen, sich im Museum selbst neu zu erleben, Vorurteile hinter sich zu lassen und der Kunst mit einem neuen und befreiten Blick zu begegnen. Zahlreich sind die Möglichkeiten der verschiedensten Besichtigungen, von der detailliert geführten bis zur selbstständig freien hat der Besucher die Wahl. Als Ort für ästhetische Entdeckungen, für Reflexion und Betrachtung, ist das Mudam auch ein Ort der Geselligkeit in anregendem Rahmen (im Mudam Café) wie auch ein Ort für den anregenden Einkauf (im der Mudam Boutique).

Kontakt

Mudam Luxembourg
Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean
3, Park Dräi Eechelen
L-1499 Luxembourg

Telefon: +352 45 37 85-960
E-Mail: info@mudam.lu

 

Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 11-20 Uhr
Samstag - Montag 11-18 Uhr
Feiertage 11-18 Uhr
Dienstags geschlossen sowie am 25.12.

Photos: © Pierre-Olivier Deschamps / Agence Vu, Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Architect: I.M. Pei
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Ausstellung

Peter Halley

Conduits: Paintings from the 1980s

Angeregt von dem Gemälde Yesterday, Today, Tomorrow (1987) aus der Mudam Sammlung konzentriert sich diese umfassende monografische Ausstellung auf die ersten zehn Jahre in der künstlerischen Laufbahn von Peter Halley, einer Zeit des intensiven Schaffens, in der er seine malerische Praxis entwickelte und zahlreiche kritische Texte verfasste. Mit dreißig bedeutenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen sowie einem Ensemble aus Zeichnungen, Skizzen und Notizen wird diese Ausstellung die Entwicklung der Bildsprache, für die der Künstler bekannt ist, sowie ihre geistesgeschichtlichen Wurzeln aufzeigen.

Nachdem er in den späten 1970er Jahren sein Studium in Yale und New Orleans abgeschlossen hatte, kehrte Peter Halley 1980 nach New York zurück und ließ sich im East Village in Manhattan nieder. Im selben Jahr malte er seine ersten Bilder des Eingesperrtseins, in denen er in der Bildsprache der geometrischen Abstraktion auf die Bürokratisierung der Umwelt reagierte. Halley stellte auf radikale Weise die symbolischen Bedeutungen der Moderne in Frage und dekonstruierte die Formensprache der Abstraktion und eine ihrer bedeutungsvollsten Formen, das Quadrat. Die Abstraktion wurde hierbei nicht mehr als utopischer Ausgangspunkt der Befreiung verstanden, sondern als dystopisches Symbol für die Regulierung der Umwelt und des sozialen Raums wie auch im Hinblick auf den Einfluss, den die Technologie auf das Leben heute hat.

Halleys Arbeiten entstanden in der Frühzeit der Internetära, in einer Zeit der immer massenhafteren Verbreitung von privaten Computern. Dabei entwickelte er in seinen Bildern ein System geometrischer Icons, die er als „Gefängnis“, „Zellen“ und „Leitungen“ beschrieb, und mit denen er Themen wie Abgeschlossenheit, Isolation und Verbindung behandelte. Indem er mit unkonventionellen Materialien arbeitete, wie mit Roll-A-Tex, einem Farbadditiv, mit dem man beim Auftrag eine Oberflächentextur erhält, oder den fluoreszierenden Farben von Day-Glo, verwies er auf die zunehmende Mechanisierung der handwerklichen Arbeit und des Know-Hows wie auch auf die überall vorkommende Technologie in unserer postmodernen Umwelt. In seinem Essay Geometry and the Social aus dem Jahr 1990 machte er sich Gedanken über diese grundlegende Phase seiner Arbeit und schrieb:

Ich wollte den Blick auf diese geometrisierte, rationalisierte und quantifizierte Welt lenken. Ich sah darin eine Welt, die beherrscht wurde von Effizienz, von der Reglementierung der Mobilität, von Bürokratien, im Unternehmen, der Regierung oder an der Universität… Geometrie ist auch die Sprache der Klasse der Manager und anderer Professionellen. Sie ist die Sprache der Unternehmen und der Ablaufdiagramme, sie ist die Sprache der Stadtplanung und des Marketings.

Biografie
Peter Halley (1953, New York) hatte bedeutende Einzelausstellungen in folgenden Einrichtungen: Dallas Contemporary (2021); Schirn Kunsthalle, Frankfurt (2016); Musée d’Art Moderne Saint- Etienne Métropole (2014); Kitakyushu Municipal Museum of Art, Japan; Folkwang Museum, Essen (1998); Museum of Modern Art, New York (1997); Dallas Museum of Art (1995); Des Moines Art Center (1992); CAPC – Musée d‘Art Contemporain de Bordeaux; Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid; Stedelijk Museum, Amsterdam (1991); Museum Haus Esters, Krefeld, sowie im Institute of Contemporary Art, London (1989). Seine Arbeiten finden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen, wie im Museum of Modern Art, New York ; Stedelijk Museum, Amsterdam ; Tate, London und Centre Pompidou, Paris. Er lebt und arbeitet in New York.

Kuratorin: Michelle Cotton, assistiert von Sarah Beaumont

Mit der Unterstützung unserer Ausstellungspartner:
Banque Degroof Petercam Luxembourg
Cargolux

Die Ausstellung begleitet ein umfassend illustrierter Katalog mit einem ausführlichen Interview mit dem Künstler, einem Beitrag der Kuratorin und zwei neue Texte von Tim Griffin und Paul Pieroni.

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Ausstellung

Michel Majerus

SINNMASCHINE

In der kurzen Dauer seiner außerordentlich produktiven Karriere gelang es Michel Majerus (1967, Esch-sur-Alzette - 2002, Niederanven), den Geist seiner Zeit, jener durch einen sich global ausbreitenden Konsum und von einer zunehmend digitaler Technologie geprägten Jahrzehnte zu erfassen. Seine großformatigen Gemälde und Installationen zeichnen sich durch ein collageartiges Sampling von Versatzstücken aus, die er aus einem äußerst heterogenen Fundus von Bildern und Texten aus der Kunstgeschichte, von Videospielen, aus der Werbung oder der elektronischen Musik schöpft und mit dem er auf den verrückten Hunger nach Bildern und Informationen in der Zeit des die Gesellschaft durchdringenden noch jungen Internets antwortet. In seiner Arbeit überschritt Majerus die gewohnten Regeln der Malerei und schuf unverwechselbare Interpretationen der Popkultur der 90er und der frühen 2000er Jahre, deren Relevanz bis heute nicht nachgelassen hat.

Majerus’ malerische Installationen untersuchten meist die wachsende Bedeutung des Digitalen. Sie erlaubten den Besuchern, sie zu betreten, was ihnen auf immersive Weise eine körperliche Erfahrung dieser Zunahme des Visuellen vermittelte. SINNMASCHINE (1997), die als Teil der Ausstellung im Grand Hall des Mudam steht, gehört zu diesen Arbeiten. In Anspielung auf das Album The Man-Machine (1978) der deutschen Elektropop-Band Kraftwerk ist ihr Boden als Dancefloor gestaltet, von dem die Schritte der Besucher widerhallen. Indem es auf spielerische Weise das Vokabular aus Unterhaltung, Werbung und Nachrichten vermengt, verweist dieses Kunstwerk auf die Gleichförmigkeit des Geschmacks in einer vom globalisierten Kapitalismus geprägten Gesellschaft. Majerus arbeitete mit dem Bilderfundus aus dem Internet, als das Informationszeitalter noch in seinen Kinderschuhen steckte.

Zusätzlich zu SINNMASCHINE präsentiert die Ausstellung noch einige weitere Gemälde von Majerus. Doch statt einen retrospektiven Überblick geben zu wollen, konzentriert sich die Ausstellung auf Majerus’ Arbeitsmethoden, indem erstmalig Archivdokumente aus dem Nachlass von Michel Majerus gezeigt werden. Durch seine Notizbücher, seine Bücher und durch Videoaufnahmen bekommt man eine Ahnung von der faszinierenden Art und Weise, in der Majerus der Welt, in der sein Leben stattfand, Sinn gab – und auf sprichwörtliche Weise eine „Sinnmaschine“ konstruierte. Als aufmerksamer Beobachter der ihn umgebenden Welt, also der Szene einer sich neu entwickelnden globalen digitalen Bildsprache, hielt er seine Gedanken und Eindrücke fest in den Zeichnungen und Texten in seinen Notizbüchern. Die Bücher seiner Bibliothek und seine Videoaufnahmen in VHS, die in der Ausstellung zu sehen sind, führen uns ein in die Welt des Künstlers und erlauben einen verstehenden Zugang zu seinen vielseitigen Interessen wie auch zu den Dingen, die ihn inspirierten und aus denen einige seiner bedeutendsten Werke, wie die SINNMASCHINE, hervorgingen.

Biografie
Michel Majerus (1967, Esch-sur-Alzette - 2002, Niederanven) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, bevor er nach Berlin zog, wo er, mit Ausnahme eines einjährigen Aufenthaltes in Los Angeles, bis zu seinem frühen Tod durch einen Flugzeugabsturz im Jahr 2002 lebte und arbeitete. Sein Werk wird in Einzelausstellungen im KW Institute of Contemporary Art, Berlin, im Hamburger Kunstverein und im Neuen Berliner Kunstverein gezeigt werden, neben dreizehn weiteren Museen, die Werke von Majerus aus ihrer Sammlung zeigen werden im Rahmen von Michel Majerus 2022, einer in Deutschland stattfindenden Ausstellungsreihe zu seinem Gedenken. Frühere Einzelausstellungen fanden im Kunstmuseum Stuttgart (2011), im Mudam Luxembourg (2006), im Stedelijk Museum, Amsterdam (2005), im Kunsthaus Graz (2005), in den Deichtorhallen Hamburg (2005), in der T te Liverpool (2004) im Hamburger Bahnhof, Berlin (2003) und in der Kunsthalle Basel (1996) statt.

Kuratorin: Bettina Steinbrügge, assistiert von Clémentine Proby

Medienpartner: Luxemburger Wort

Diese Ausstellung ist das letzte Kapitel eines der Arbeit von Michel Majerus gewidmeten Programms. Es begann im November 2022 mit dem Symposium what looks good today may not look good tomorrow: The Legacy of Michel Majerus, dessen Beiträge in einer zur Eröffnung der Ausstellung herausgegebenen Publikation erscheinen werden.

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Ausstellung

Tourmaline. Pleasure and Pollinator

Präsentation der Sammlung

Das Mudam Luxembourg präsentiert neuere Arbeiten der Künstlerin Tourmaline, Preisträgerin des Baloise Art Prize 2022. Es handelt sich dabei um die erste Solo-Präsentation von Tourmalines Werk in einem europäischen Museum: Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das digitale Video Pollinator, das die Baloise Group dem Museum schenkte.

Tourmaline ist Künstlerin, Autorin und eine Transgender-Aktivistin, die hauptsächlich mit Video und Fotografie arbeitet, um aufwändig inszenierte Szenen festzuhalten, mit denen sie Persönlichkeiten aus der LGBTQI+-Bewegung und der Queer-Culture die Ehre erweist. Ihre Arbeit bevorzugt eine feierliche Perspektive in dem Versuch, sich eine alternative Geschichte für schwarze Transgender- Gemeinschaften vorzustellen, wobei sie in ihren Videos oft spekulative Fiktion einsetzt. Die Arbeit der Künstlerin ist von Saidiya Hartmans Konzept der „critical fabulation“ beeinflusst, dass Fiktion und Spekulation bevorzugt, wenn es darum geht, marginalisierte Geschichten (neu) zu schreiben, die in den offiziellen historischen Quellen ausgelöscht oder falsch wiedergegeben worden sind.

In Verbindung mit Archivmaterial, wie in der Arbeit von Tourmaline, haben diese narrativen Werkzeuge das politische Potenzial des Empowerments. Die Künstlerin verwendet in ihrer Arbeit diese narrativen Werkzeuge mit ihrem politischen Potenzial dazu, einer vorgestellten Genealogie schwarzer, queerer Persönlichkeiten nachzuspüren, in die auch Tourmaline selbst eingeordnet werden kann.

Pollinator (2022) verwendet Aufnahmen von Tourmaline, die in Kostümen des frühen 20. Jahrhunderts gekleidet durch den Botanischen Garten in Brooklyn und durch die Edwardianischen Räume im Brooklyn Museum schreitet. Sie werden unterbrochen von Archivaufnahmen von Marsha P. Johnson, einer Aktivistin und Performerin, die half, die Street Transvestite Action Revolutionaries (STAR) zu gründen und an der Stonewall-Revolte von 1969 teilgenommen hatte. Während Tourmaline durch die Gärten geht und über die Pflanzen streift, wird sie zum „Pollenspender“ (pollinator), indem sie Pollen auf ihrer Kleidung trägt. Diese sinnlichen Szenen werden von anderen, von Tourmaline selbst aufgenommenen Szenen unterbrochen, die ihren singenden, lachenden und eine Zigarette rauchenden Vater zeigen, sowie auch von gefundenem Filmmaterial mit Interviews mit Menschen, die Johnson kannten. Eine dieser Personen hält ein lächelndes Abbild von ihr in der Hand. Diese Montage erinnert auf freudvolle Weise daran, dass Johnson Menschen in New York, die Gender-Normen nicht entsprachen oder transsexuell waren, fördernd und nährend zur Seite stand: so war sie also in übertragenem Sinn eine „Pollenspenderin“. Während sie queeren Schmerz evoziert, bevorzugt Tourmaline in ihrer Arbeit eine feierliche Perspektive, um sich auf diese Weise eine alternative Geschichte und Zukunft für schwarze Transgender-Gemeinschaften vorzustellen – dieser Ansatz erinnert an das Konzept des sogenannten ‚Freedom Dreaming‘ des Historikers Robin D.G. Kelley.

Biografie
Tourmaline (1983, Roxbury, Massachusetts) ist eine der beiden Preisträgerinnen des Baloise Art Prize 2022. Die Arbeiten von Tourmaline wurden in bedeutenden Gruppenausstellungen gezeigt, wie Mountain/Time im Aspen Art Museum (2022), The Slipstream: Reflection, Resilience, and Resistance in the Art of Our Time im Bronx Museum of the Arts, New York (2021) und Critical Fabulations im MoMA, New York (2021). Ihre Videoinstallation Mary III of Fame (2022) wird aktuell auf der 59. Biennale von Venedig (2022) gezeigt. Tourmalines Arbeiten sind Teil bedeutender öffentlicher und privater Sammlungen, wie im Brooklyn Museum, New York, im Los Angeles County Museum of Art, im Metropolitan Museum of Art, New York, im MoMA, New York, in der National Gallery of Victoria, Melbourne und in der Tate Modern in London.

Kuratorin: Marie-Noëlle Farcy, assistiert von Line Ajan

Baloise Art Prize 2022
Der Baloise Art Prize wird in jedem Jahr an zwei Künstler der Abteilung Statements auf der Kunstmesse Art Basel vergeben. Dieser 1999 gegründete Preis zeichnet Nachwuchskünstler aus und finanziert die Schenkung eines oder mehrerer ihrer Werke an die beiden Partnermuseen. Seit 2015 ist das Mudam eines dieser beiden.

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Ausstellung

Nora Turato. i am happy to own my implicit biases

Aus Anlass ihrer Aufnahme in die Mudam Sammlung wird die Arbeit i am happy to own my implicit biases (malo mrkva, malo batina) (2018-2020) von Nora Turato vom 19. November 2022 bis zum 4. Mai 2023 im Foyer im Untergeschoss des Museums präsentiert, im weiteren Zusammenhang auch mit der Ausstellung 25 Jahre Mudam Sammlung.

Nora Turato (1991, Zagreb) ist bekannt für ihre Spoken Word Performances, ihre Künstlerbücher und ihre Videos, in denen sie Text und Malerei reichlich Platz einräumt. Auf der Basis ihrer musikalischen Erfahrung und ihrer grafischen Ausbildung fügt sie Worte und Phrasen aus den Medien und aus ihren eigenen Unterhaltungen zu epischen „Skripts“ für ihre Performances oder zu ihren typografischen Arbeiten zusammen, für die sie die unterschiedlichsten Mittel und Träger wählt. Ihre Arbeit interessiert sich für die Sprunghaftigkeit der Sprache, die sie hörbar macht durch ihre stimmliche Modulation und sichtbar durch ihre grafische Form.

i am happy to own my implicit biases (malo mrkva, malo batina) (2018-2020) ist eine Soundinstallation in einer großen Metallstruktur, die ursprünglich für die Manifesta 12 in Palermo angefertigt worden war, wo sie im Oratorio di San Lorenzo gezeigt wurde. Mit Elementen eines Käfigs, einer Umkleidekabine und einen Beichtstuhls funktioniert dieses Gefängnisenvironment gleichermaßen als Bühne für Turatos Performances wie als Sitzgelegenheit für die Zuschauer und wo man sich unterhalten kann. Die Installation wird von einer Aufnahme der Stimme der Künstlerin begleitet, die aus den oben angebrachten Lautsprechern zu hören ist. Die gleichnamige Performance, die den Soundtrack zur Installation bildet, besteht aus Fragmenten einer Unterhaltung. Das Skript erwähnt die doñas de fuera (Frauen von außerhalb), weibliche Geister aus der sizilianischen Folklore (deren Bezeichnung noch auf die Zeit der spanischen Herrschaft über die Insel zurückgeht), die, so sagte man, die von der Inquisition der Hexerei verdächtigten Frauen quälten. Diese historische Referenz ist Teil der kontinuierlichen Reflexion der Künstlerin über das Schweigen der Frauen in patriarchalischen Gesellschaften, die dann in der wütenden, wortmächtigen und kraftvollen weiblichen Figur in ihren Performances Gestalt annimmt.

Biographie
Nora Turato (1991, Zagreb) hatte Einzelausstellungen im MoMA, New York (2022), in der Wiener Secession, (2021), im MASI, Lugano, im Centre Pompidou, Paris, im Museum für Gegenwartskunst Siegen (2020), im Museum Serralves, Porto und in der Beursschouwburg, Bruxelles (2019). Ihre Arbeit wurde in internationalen Gruppenausstellungen gezeigt, wie auf der Biennale von Belgrad oder der Manifesta 12 in Palermo (2018).

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Ausstellung

Face-à-Face

Gruppenausstellung

Moderne Galerie/Mudam Luxembourg: Zwei Sammlungen im Dialog

In der Ausstellung Face-à-Face geht es um einen neuartigen Dialog zwischen den Sammlungen zweier Museen. Sie stellt Beziehungen her zwischen Kunstwerken bedeutender deutscher und französischer Vertreter·innen der Avantgarden der Modernen Kunst und den Arbeiten zeitgenössischer Künstler·innen aus allen Teilen der Welt. Themen wie die Metamorphose, die Verwandlung der Materie, optische Phänomene oder die Wahrnehmung des Raumes bestimmen die Präsentation in der Ostgalerie. In ihnen zeigt sich nicht nur eine Vielfalt formaler Experimente, sondern auch der Drang vieler Künstler·innen, die Gesellschaft auf ihre sozialen und politischen Strukturen hin zu untersuchen.

In Europa artikulierte sich die künstlerische Blüte der 1920er-Jahre oft in gemeinschaftlichen Unternehmungen. Künstler wie Lyonel Feininger und László Moholy-Nagy waren Teil der innovativen Bauhaus-Bewegung, die 1919 in Weimar gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hatte, Kunst, Architektur und Kunsthandwerk zu vereinen. Ihre Arbeiten, in denen sie die Vereinfachung beziehungsweise die Vereinzelung geometrisch-figürlicher und abstrakter Motive untersuchen, ähneln den fotografischen Experimenten von Albert Renger-Patzsch, der der zwischen 1918 und 1933 aufblühenden Bewegung der Neuen Sachlichkeit nahestand. Ihr Verständnis von der Wahrnehmung des Raumes und seines Aufbrechens findet ein Echo in den Arbeiten aus heutiger Zeit von Lee Bul oder Alicja Kwade.

Die Beschäftigung mit der spirituellen Dimension des Waldes bei Emily Bates oder aber die traumhaften Landschaften von Germaine Hoffmann bilden ein fernes Echo des Surrealismus, der hier mit Werken seiner bedeutenden Vertreter Hans Bellmer und Max Ernst präsent ist. Wenngleich diese Bewegung weit über Europa hinausreichte, fand sie ihren Ursprung in Frankreich, wo André Breton 1924 das Manifest des Surrealismus veröffentlichte. Befreit von den Zwängen der Vernunft, nehmen in diesem das Unterbewusste, der Traum und das Fremdartige einen besonderen Platz ein. Die Welt des Surrealismus ist voll von hybriden organischen Formen, die es so auch in der zeitgenössischen Kunst gibt, etwa bei Michel Paysant, Tobias Putrih oder François Roche.

Auch die Nachkriegszeit in Deutschland war in künstlerischer Hinsicht besonders fruchtbar. In den 1950er-Jahren knüpfte die Subjektive Fotografie mit Otto Steinert als führendem Kopf an den Modernismus der Zwanzigerjahre an, den die Nationalsozialisten zum Schweigen gebracht hatten. Ohne den Anspruch, die Wirklichkeit wiedergeben zu wollen, fanden die Fotograf·innen eigene Blickwinkel und zahllose Motive, denen sie die Kraft der Abstraktion verliehen. Diese ist auch in den Fotolithografien von Lutz & Guggisberg oder im Video von Yazid Oulab spürbar.

Als dann in den 1960er-Jahren im Zeitalter der Eroberung des Weltraumes Künstler wie Heinz Mack und Otto Piene die Gruppe ZERO gründeten, ein freiheitliches, bilderstürmerisches und utopisches Projekt, wurde deutlich, dass sie einen vollständigen Neubeginn anstrebten und die Materialität der Leinwand hinter sich lassen wollten. Sie griffen auf neue industrielle Materialien zurück, die sie durch ihre optische oder bewegliche Qualität beeindruckten. Diese Hervorhebung der Bewegung, des Raumes und des Lichtes findet sich heute in der Malerei von Janaina Tschäpe.

Im Zentrum des Parcours in der Westgalerie steht der menschliche Körper in all seinen Erscheinungsformen. Er dominiert in kunstvoller Präsenz den Raum und wird zum Träger alter und neuer Mythen. Er steht auch metaphorisch für eine Art inneren Rückzug oder, im Gegenteil, sieht sich dem Tumult der Welt ausgesetzt.

Die Darstellung der menschlichen Figur wurde im vergangenen Jahrhundert immer wieder neu formuliert. Auch heute wird sie von Künstler·innen neu erfunden. Von Henri Matisses Porträts bis zu jenen von Nan Goldin erstreckt sich ein weites Spektrum künstlerischer Sensibilitäten, von der Suche nach der Harmonie bei ersterem bis hin zum Blick auf die Brüche im Privaten bei letzterer. Bei Fernand Léger und Kathia St. Hilaire wird die Figur zum Archetypen, stellvertretend für die Moderne beziehungsweise für die Kultur Haitis.

Im frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich auch eine intensive Beziehung zwischen Tanz und bildender Kunst. Auf das Ausloten der Möglichkeiten freier Bewegung im Raum in den neuen Formen des modernen Tanzes antworteten Bildhauer·innen mit Experimenten in der Darstellung des Körpers. Für zahlreiche moderne Künstler·innen wie zum Beispiel Rudolf Belling oder Alexander Archipenko war der bewegte Körper ein zentrales Motiv ihrer Untersuchungen. Archipenko entwickelte in den 1910er-Jahren einen auf einem dynamischen Dialog zwischen Figur und Raum basierenden Stil, der vom Rhythmus bestimmt wurde. Der Tanz steht auch in der zeitgenössischen Arbeit von Silke Otto-Knapp im Mittelpunkt, die diesem Spannungsverhältnis in ihrer Malerei einen besonderen Klang zu verleihen vermag.

Als Giorgio de Chirico 1915 in Ferrara die Bewegung der Pittura Metafisica gründete, versuchte er in seinen Bildern durch Erstarrung und Stille ins Innere der Welt vorzudringen. Dieser Rückzug aus dem lauten Durcheinander der Welt erfährt in der abstrakten Malerei von Helmut Federle eine spirituelle Dimension, geometrisch und flimmernd zugleich. Bei Rui Moreira hingegen zeigt sich das innere Leben als Gleichklang der Bewegung des Körpers und der geistigen Landschaft.

Demgegenüber steht das Getöse der Geschichte, das Ludwig Meidner und Otto Dix beschreiben. Beide den Avantgarden ihrer Zeit nahestehende Künstler sahen den Nationalismus in Europa heraufziehen, der eine vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der andere mit Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 in Deutschland. Ihre hier gezeigten Arbeiten sind hellsichtige Blicke auf die kommenden Katastrophen. Die Trauerszene im Kosovo von Pascal Convert zeugt von der Wiederkehr des Krieges nach Europa am Ende der 1990er-Jahre. Sein universell gültiges Thema verleiht diesem Werk eine finstere Aktualität im Angesicht des jüngsten Krieges in der Ukraine.

Das grenzübergreifende Projekt Face-à-Face wird mit identischer Laufzeit im Mudam Luxemburg und im Saarlandmuseum gezeigt. Als Kontrapunkt des Dialogs zwischen den Werken moderner und zeitgenössischer Kunst aus beiden Sammlungen, der in Luxemburg stattfinden wird, werden ausgewählte Stücke aus der Mudam Sammlung in Deutschland gezeigt. Werke von Tania Bruguera, Günther Förg, Su-Mei Tse oder Blinky Palermo und anderen treten in spannungsreichen Dialog mit den Saarbrücker Beständen. Zudem werden raumgreifende mediale und installative Arbeiten der Luxemburger Sammlung von u.a. Eija-Liisa Ahtila, David Altmejd, Martha Atienza, Mel Chin bis hin zu Kara Walker in den weitläufigen Ausstellungssälen der Modernen Galerie präsentiert werden und das Spektrum der Gegenwartskunst in neuer Breite erfahrbar machen.

Künstler, deren Werke im Mudam gezeigt werden (Änderungen vorbehalten):

Aus der Sammlung des Saarlandmuseums
Alexander Archipenko (1887, Kiev – 1964, New York), Rudolf Belling (1886, Berlin – 1972, Krailling, Allemagne), Hans Bellmer (1902, Katowice, Pologne – 1975, Paris), Monika von Boch (1915, Mettlach, Allemagne – 1993, Mettlach, Allemagne), Giorgio de Chirico (1888, Vólos, Grèce – 1978, Rome), Otto Dix (1891, Gera, Allemagne – 1969, Singen, Allemagne), Max Ernst (1891, Brühl, Allemagne – 1976, Paris), Lyonel Feininger (1871, New York – 1956, New York), Norbert Kricke (1922, Dusseldorf – 1984, Dusseldorf), Henri Laurens (1885, Paris – 1954, Paris), Georg Grosz (1893, Berlin – 1959, Berlin), Fernand Léger (1881, Argentan, France – 1955, Gif-sur-Yvette, France), Heinz Mack (1931, Lollar, Allemagne), Henri Matisse (1869, Le Cateau-Cambrésis, France – 1954, Nice), Ludwig Meidner (1884, Bierutów, Pologne – 1966, Darmstadt), László Moholy-Nagy (1895, Bácsborsód, Hongrie – 1946, Chicago), Otto Piene (1928, Laasphe, Allemagne – 2014, Berlin), Albert Renger-Patzsch (1897, Würzbourg, Allemagne – 1966, Wamel, Pays-Bas), Auguste Renoir (1841, Limoges, France – 1919, Cagnes-sur-Mer, France), Auguste Rodin (1840, Paris – 1917, Meudon), Josef Scharl (1896, Munich – 1954, New York), Jan J. Schoonhoven (1914, Delft – 1994, Delft), Otto Steinert (1915, Sarrebruck – 1978, Essen)

Aus der Sammlung des Mudam
Emily Bates (1970, Basingstoke, Royaume-Uni), Miguel Branco (1963, Castelo Branco, Portugal), Beaurin Domercq (1960, France / 1965, France), Katinka Bock (1976, Francfort-sur-le-Main), Giulia Cenci (1988, Cortone), Pascal Convert (1957, Mont-de-Marsan, France), Helmut Federle (1944, Soleure, Suisse), Roland Fischer (1958, Sarrebruck, Allemagne), Nan Goldin (1953, Washington), Germaine Hoffmann (1930, Luxembourg), Dom Sylvester Houédard (1924, Guernesey – 1992, Guernesey), Alicja Kwade (1979, Katowice, Pologne), Lee Bul (1964, Séoul), Mark Lewis (1958, Hamilton, Canada), Edward Lipski (1966, Londres), Little Warsaw (fondé en 1996), Lutz & Guggisberg (1968, Suisse/1966, Suisse), Andrea Mastrovito (1978, Bergame), Isabelle Marmann (1975, Luxembourg), Rui Moreira (1971, Porto), Silke Otto-Knapp (1970, Osnabrück, Allemagne), Yazid Oulab (1958, Sedrata, Algérie), Michel Paysant (1955, Bouzonville, France), Tobias Putrih (1972, Kranj, Slovénie), François Roche/R&Sie(n) (1961, Paris), Nedko Solakov (1957, Cherven Bryag, Bulgarie), Kathia St. Hilaire (1995, Palm Beach, États-Unis), Janaina Tschäpe (1973, Munich)

Kuratorin der Ausstellung im Mudam: Marie-Noëlle Farcy, Assistiert von Vanessa Lecomte
Szenografie: Fabeck Architectes
Kuratoren der Ausstellung im Saarlandmuseum: Andrea Jahn (Direktorin),
Kathrin Elvers-Švamberk (stellvertretende Direktorin)

Eine Zusammenarbeit zwischen: Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean und Moderne Galerie – Saarlandmuseum Saarbrücken

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Ausstellung

Mudam Sammlung

Die bedeutendste Sammlung für Gegenwartskunst in Luxemburg

Inhaltlich wie konzeptuell konsequent international, umfasst sie beinahe 700 Werke aller Medien von Künstlern aus Luxemburg und der ganzen Welt.

Dabei besteht ein kleiner Teil der Sammlung aus Mode- und Designobjekten. Über 54 Werke in der Sammlung waren Auftragsarbeiten für das Mudam und entstanden unter Berücksichtigung seiner spezifischen architektonischen Gegebenheiten. Eckdaten für den Sammlungsaufbau waren die ersten Erwerbungen in den 1990er-Jahren, die Gründung des Museums 1998 und seine Eröffnung 2006. Wenngleich die 1960er-Jahre als historischer Bezugspunkt für die Gegenwartskunst gelten, datiert die Mehrzahl der Werke in der Sammlung aus den Jahren 1989 bis heute. Eine Ausnahme bildet das Möbelensemble für das Paimio-Sanatorium, welches zwischen 1931 und 1933 von dem Architekten Alvar Aalto entworfen und 2002 durch das Mudam erworben wurde.

Dabei besteht ein kleiner Teil der Sammlung aus Mode- und Designobjekten. Über 54 Werke in der Sammlung waren Auftragsarbeiten für das Mudam und entstanden unter Berücksichtigung seiner spezifischen architektonischen Gegebenheiten. Eckdaten für den Sammlungsaufbau waren die ersten Erwerbungen in den 1990er-Jahren, die Gründung des Museums 1998 und seine Eröffnung 2006. Wenngleich die 1960er-Jahre als historischer Bezugspunkt für die Gegenwartskunst gelten, datiert die Mehrzahl der Werke in der Sammlung aus den Jahren 1989 bis heute. Eine Ausnahme bildet das Möbelensemble für das Paimio-Sanatorium, welches zwischen 1931 und 1933 von dem Architekten Alvar Aalto entworfen und 2002 durch das Mudam erworben wurde.

Nancy Spector (Artistic director – Chief Curator des Solomon R. Guggenheim Foundation in New York), Daniel Birnbaum (Direktor des Acute Art in London) und Adam Szymczyk (künstlerischer Leiter der Documenta 14) sind Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Mudam Sammlung bis 2020, zusätzlich zu Paul die Felice, der dort den Verwaltungsrat vertritt. Das Komitee wird geleitet von Suzanne Cotter, der Direktorin des Mudam.

Werke der Sammlung die aktuell im Mudam ausgestellt sind

Stephan Balkenhol, Portaits de SS.AA.RR. Le Grand-Duc Jean et La Grande-Duchesse Joséphine-Charlotte
Ronan & Erwan Bouroullec, Mudam Café
Thomas Hirschhorn. Flugplatz Welt/World Airport
Suki Seokyeong Kang
Michel Paysant, Nano-portraits de SS.AA.RR. le Grand-Duc Henri et la Grande-Duchesse Maria Teresa
Recent Donations and Long-Term Loans
Martin Szekely, Lobby
Bert Theis, Drifters
Su-Mei Tse, Many Spoken Words
Worlds in Motion
Werke der Sammlung die aktuell im Park Dräi Eechelen ausgestellt sind

Maria Anwander, The Present
Nairy Baghramian, Beliebte Stellen/Privileged Points
Andrea Blum, gardens + fountains + summer café
Fernando Sánchez Castillo, Bird Feeder
David Dubois, Chênavélos & Bancs-terre
Ian Hamilton Finlay, HUIUS SECULI CONSTANTIA ATQUE ORDO INCONSTANTIA POST ERITATIS A ST.J

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3 Ausstellung

Enfin seules

Fotografien aus dem Archive of Modern Conflict

Enfin seules (Endlich allein) präsentiert eine Auswahl von über zweihundert Bildern aus dem Archive of Modern Conflict. Dieses 1992 in London gegründete Archiv beschreibt sich selbst als „Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.“ Von seinem ursprünglichen Fokus auf die Geschichte von Konflikten erweiterte es sich in etwas, das mehr einem Laboratorium ähnelt als einem herkömmlichen Archiv. Heute gehört es zu den größten Fotosammlungen der Welt mit über acht Millionen Bildern, mit Veröffentlichungen und Ausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen.

Mit Fotografien aus allen Kontinenten und einem zeitlichen Umfang, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre reicht, bietet Enfin seules einen neuen Blick auf die Welt der Pflanzen in all ihrer Vielfalt und individuellen Besonderheit. Die ausgestellten Fotos spiegeln die Vielseitigkeit der Sammlung und präsentieren die Vorstellung einer Welt, in der alle Tiere von der Erde verschwunden sind.

Enfin seules ist eine immersive Ausstellung, die sich um einen zentralen, höhlenartigen Raum herum entwickelt. Die Wände der Ausstellung sind mit stark vergrößerten Fotos aus dem Archiv tapeziert. Aus Bildern von Blumen, Pilzen, Baumstämmen, Farnen, Tropfsteinen und Nordlichtern entsteht ein Panorama von Pflanzen, Felsen und Lichtern, welches den Hintergrund bildet für die Auswahl historischer und neuerer Abzüge. So stehen Werke bekannter Künstler und Fotografen neben Fotos von Botanikern, Astronomen, Mathematikern und anderen Wissenschaftlern wie auch neben solchen von begeisterten Laien und Unbekannten, die eine Zeitspanne von mehreren Generationen umfassen und zahlreiche fotografische Techniken und Prozesse repräsentieren.

The Archive of Modern Conflict hatte Ausstellungen bei: PHotoESPAÑA, Madrid (2018); Les Rencontres d’Arles (2018 und 2017); in der Tate Modern, der Hayward Gallery, London (2014), dem Museum of Contemporary Art Toronto (2013) und bei Paris Photo (2012). Ihr preisgekrönter Verlag AMC Books veröffentlichte bereits über 70 Bücher und unterhält auch eine Zeitschrift: AMC2.

Der Europäische Monat der Fotografie (EMOP) ist ein Netzwerk einzelner Fotofestivals, die alle zwei Jahre in Berlin, Lissabon, Luxemburg, Paris und Wien stattfinden. In diesem Zusammenschluss werden Partnerschaften der internationalen Fotoszene gestärkt, der Austausch gefördert und junge Künstler unterstützt. Der Europäische Monat der Fotografie in Luxemburg wird organisiert von Café-Crème asbl.

Mit Fotografien von:
Anna Atkins (1799, Tonbridge – 1871, Halstead), Paul Marcellin Berthier (1822, Paris – 1912, Paris), Brassaï (1899, Brașov – 1984, Beaulieu-sur-Mer), Adolphe Braun (1812, Besançon – 1877, Dornach), Fred Payne Clatworthy (1875, Dayton – 1953, Estes Park), Thomas Joshua Cooper (1946, San Francisco), William Craven (1809, London – 1866, Scarborough), Maxim Petrowitch Dmitriew (1858, Powalischino – 1948; Nischni Novgorod), Henry John Elwes (1846, Cheltenham – 1922, Cheltenham), Dmitri Ermakov (1845, Tiflis –1916, Tiflis), Amelia Elizabeth Gimingham (1833, London – 1918, Axbridge), Fay Godwin (1931, Berlin – 2005, Hastings), Conrad Theodore Green (1863, Kirkburton – 1940, Birkenhead), Petr Helbich (1929, Prag), John Karl Hillers (1843, Hannover – 1925, Washington D.C.), Frederick Hollyer (1838, London – 1933, Blewbury), Bertha Jaques (1863, Covington – 1941, Chicago), Edward Dukinfield Jones (1848, Derby – 1938, Los Angeles), August Kotzsch (1836, Dresden – 1910, Dresden), Axel Lindahl (1841, Mariestad – 1907, Södertälje), Lee Miller (1907, Poughkeepsie – 1977, Chiddingly), Paul-Émile Miot (1827, Trinidad – 1900, Paris), Charles Nègre (1820, Grasse – 1880, Grasse), Ferdinand Quénisset (1872, Paris – 1951, Juvisy-sur-Orge), Willy Ronis (1910, Paris – 2009, Paris), Jaroslav Rössler (1902, Smilov – 1990, Prag), José María Sert (1874, Barcelona – 1945, Barcelona), Carlo Baldassare Simelli (1811, Stroncone – nach 1877), Fredrick Carl Størmer (1874, Skien – 1957, Oslo), Josef Sudek (1896, Kolín – 1976, Prag), Graham Sutherland (1903, London – 1980, London), Eugen Wiškovský (1888, Dvůr Králové nad Labem – 1964, Prag) und Shikanosuke Yagaki (1897, Kyoto – 1966).

Ausstellungskonzept: Timothy Prus (Archive of Modern Conflict)

Kuratoren:
Timothy Prus
Assistiert von Ed Jones, Luce Lebart, Giulia Shah und Michelle Wilson
Michelle Cotton
Assistiert von Sarah Beaumont und Christophe Gallois

Ausstellungsdesign: Polaris Architects

Die Ausstellung wurde vom Archive of Modern Conflict für das Mudam konzipiert, im Rahmen des Europäischen Monats für Fotografie (EMOP).

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Bewertungen & Berichte Enfin seules

19.05.21, 23:32, KP Enfin seules heiß endlich allein

Die älteste Künstlerin dieser Ausstellung wurde 1799 geboren. Das ist insofern etwas Besonderes, weil es um Fotografie geht und die Fotografie erst um 1820 erfunden wurde. Enfin seules heiß endlich allein und ist der Name der Ausstellung mit Werken des Archive of Modern Conflict. Diese Archiev, dass sich zunehmend selbst zu einem Laboratorium rund um die Fotografie entwickelt, versteht sich selbst als “Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.” Und da liegt einiges wie diese Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) im Mudam Luxembourg Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg stattfindet.

19.05.21, 23:32, KP Enfin seules heiß endlich allein

Die älteste Künstlerin dieser Ausstellung wurde 1799 geboren. Das ist insofern etwas Besonderes, weil es um Fotografie geht und die Fotografie erst um 1820 erfunden wurde. Enfin seules heiß endlich allein und ist der Name der Ausstellung mit Werken des Archive of Modern Conflict. Diese Archiev, dass sich zunehmend selbst zu einem Laboratorium rund um die Fotografie entwickelt, versteht sich selbst als “Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.” Und da liegt einiges wie diese Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) im Mudam Luxembourg Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg stattfindet.

19.05.21, 23:32, KP Enfin seules heiß endlich allein

Die älteste Künstlerin dieser Ausstellung wurde 1799 geboren. Das ist insofern etwas Besonderes, weil es um Fotografie geht und die Fotografie erst um 1820 erfunden wurde. Enfin seules heiß endlich allein und ist der Name der Ausstellung mit Werken des Archive of Modern Conflict. Diese Archiev, dass sich zunehmend selbst zu einem Laboratorium rund um die Fotografie entwickelt, versteht sich selbst als “Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.” Und da liegt einiges wie diese Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) im Mudam Luxembourg Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg stattfindet.

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Mudam Luxembourg

Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean

Mudam, das Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg, setzt sich für eine Vielfalt künstlerischer Disziplinen ein. Seine Sammlung und sein Ausstellungsprogramm stehen für die Tendenzen des zeitgenössischen Kunstschaffens und halten die Besucher ständig über neue künstlerische Arbeitsweisen auf dem Laufenden, auf nationaler wie auf internationaler Ebene.

Das Gebäude, ein Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei, steht in einem perfekten Dialog mit seinem natürlichen und historischen Umfeld. Erbaut unmittelbar hinter den Überresten des Fort Thüngen, dessen alte Wallmauern seinen Grundriss bestimmten, liegt es, nur wenige Schritte vom Europaviertel auf dem Kirchberg entfernt, im Park Dräi Eechelen, der vom Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfen wurde und vom dem man eine herrliche Sicht auf die Altstadt hat.

Einfache Volumina und großzügig geschnittene Räume ebenso wie die Verbindung von Stein und Glas zeugen von der meisterhaften Beherrschung der architektonischen Mittel durch den berühmten Architekten. Das raffinierte Spiel zwischen Innen und Außen, bei dem eine Vielzahl von Ausblicken auf den umliegenden Park wie auch auf die Weite des Himmels durch die kühnen Glasdecken ermöglicht wird, wird unterstrichen durch die Verwendung von Magny Doré, einem honigfarbenen Kalkstein, der zu jeder Tages- und zu jeder Jahreszeit das Licht in subtilen farblichen Nuancen wiedergibt. Das Museum verfügt auf drei Etagen über 4500 m2 Ausstellungsfläche. Baubeginn war im Januar 1999, die Einweihung fand am 1. Juli 2006 statt.

Das kulturelle Projekt des Mudam beruht auf der Vorstellung von der Kunst als eine poetische Distanz zur Welt. Seine Hauptlinien lesen sich in den Worten Freiheit, Innovation, kritische Geisteshaltung, und all das nicht ohne Humor. In seinen Veranstaltungen wird nicht nur allen möglichen Ausdrucksformen Raum gegeben sondern es werden gleichzeitig auch unsere Gewohnheiten und überkommenen Vorstellungsweisen infrage gestellt. So werden Formen zeitgenössischen Denkens erforscht wie auch die ästhetische Sprache unserer sich entfaltenden Epoche vorgestellt.

Die Mudam Sammlung ist als Zeuge des zeitgenössischen Kunstschaffens in all seinen technischen und ästhetischen Formen offen gegenüber allen künstlerischen Disziplinen: Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, aber auch Design, Mode und die verschiedensten Formen der Graphik und der Neuen Medien präsentieren sich dem Blick der Besucher. Dabei erlaubt sich die entschieden in der Gegenwart verankerte Sammlung eine poetisch-künstlerische Bandbreite, die bei den großen Namen von Bernd und Hilla Becher bis zu Daniel Buren reicht, von Blinky Palermo bis hin zu Cy Twombly. Die Möblierung im Innern wie im Außenbereich wurde Künstlern und Designern wie Erwan und Ronan Bouroullec, Martin Szekely, Konstantin Grcic, Bert Theis, Andrea Blum oder David Dubois anvertraut. Die Sammlung entwickelt sich im Hinblick auf das internationale Kunstschaffen und bewahrt dabei eine besondere Aufmerksamkeit auch gegenüber den bedeutendsten Resultaten der regionalen Kunstszene.

Dieses Abenteuer erlebt Mudam gemeinsam mit seinen Besuchern. Die Besucher sind eingeladen, sich im Museum selbst neu zu erleben, Vorurteile hinter sich zu lassen und der Kunst mit einem neuen und befreiten Blick zu begegnen. Zahlreich sind die Möglichkeiten der verschiedensten Besichtigungen, von der detailliert geführten bis zur selbstständig freien hat der Besucher die Wahl. Als Ort für ästhetische Entdeckungen, für Reflexion und Betrachtung, ist das Mudam auch ein Ort der Geselligkeit in anregendem Rahmen (im Mudam Café) wie auch ein Ort für den anregenden Einkauf (im der Mudam Boutique).
Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 11-20 Uhr
Samstag - Montag 11-18 Uhr
Feiertage 11-18 Uhr
Dienstags geschlossen sowie am 25.12.

Photos: © Pierre-Olivier Deschamps / Agence Vu, Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Architect: I.M. Pei

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Bewertungen & Berichte Mudam Luxembourg

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