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Lentos Kunstmuseum Linz

Als eines der bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich beeindruckt das 2003 eröffnete Lentos Kunstmuseum Linz mit seinen Sonderausstellungen und einer hochkarätigen Sammlung. Ausgehend von Meisterwerken der klassischen Moderne, unter anderem von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Helene Funke und Gabriele Münter spannt das Haus den Bogen zur zeitgenössischen Kunst. Herbert Bayer, Haus-Rucker-Co und VALIE EXPORT – sie alle stehen in enger Beziehung zu Linz und zeichnen die Sammlung in besonderer Weise aus. Direkt an der Donau gelegen, bietet das Museum einen herrlichen Ausblick auf den Pöstlingberg und prägt als eindrucksvolles Wahrzeichen die Silhouette von Linz. Zugleich liegt das Lentos im Herzen der Stadt und ist vom Stadtzentrum in wenigen Gehminuten erreichbar. Ob beim Besuch mit Freund*innen, in Workshops oder durch Führungen, das Lentos Kunstmuseum Linz belebt, bildet und verbindet.

Mehr zu den aktuellen Ausstellungen auf www.lentos.at/ausstellungen/aktuell

(Foto: © Engelhardt/Sellin Architekturfotografie)

Kontakt

Lentos Kunstmuseum Linz
Ernst-Koref-Promenade 1
A-4020 Linz

Telefon: +43 732 7070 3600
E-Mail: info@lentos.at

 

ÖFFNUNGSZEITEN
Di–So: 10–18 Uhr, Do: 10–20 Uhr, Mo: geschlos­sen

ANREISEMÖGLICHKEITEN
Straßenbahn: Linie 1, 2, 3 oder 4: Haltestelle Hauptplatz (ca. 4 Gehminuten entfernt)
Bus: Linie 26: Haltestelle Brucknerhaus (ca. 5 Gehminuten entfernt)
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Lentos Kunstmuseum Linz

Ausstellung

Simon Wachs­muth:
Böse Geis­ter - Maß­nah­men zur Wiederbelebung

Der Aus­stel­lung liegt das Thea­ter­stück Mut­ter Cou­ra­ge und ihre Kin­der zugrun­de, eines der bekann­tes­ten Anti­kriegs­dra­men des 20. Jahr­hun­derts. Ber­tolt Brechts legen­dä­res Werk spielt an ver­schie­de­nen Schau­plät­zen des Drei­ßig­jäh­ri­gen Krie­ges. Inspi­riert ist die Haupt­fi­gur von der ​„Land­stör­ze­rin Cou­ra­sche“ aus Hans Jakob Christof­fel von Grim­mels­hau­sens Schel­men­ro­man Trutz Sim­plex vom Ende des 17. Jahr­hun­derts. Wachs­muths Wer­ke reflek­tie­ren die Aus­wir­kun­gen von Gewalt und Krieg auf den Men­schen. Gewalt und Macht sind es auch, die in der Sali­gia beti­tel­ten Arbeit ange­spro­chen wer­den: Es han­delt sich dabei um eine Grup­pe von Bron­ze­ab­güs­sen mensch­li­cher Arme, die die Sie­ben Tod­sün­den ver­sinn­bild­li­chen – Sali­gia ist dabei ein aus den Anfangs­buch­sta­ben der latei­nisch benann­ten Sün­den zusam­men­ge­setz­tes Akro­nym.

Wachs­muth über­nimmt und ver­frem­det thea­tra­li­sche For­men, um im Brecht’schen Sin­ne her­aus­zu­fin­den, wie his­to­ri­sche Nar­ra­ti­ve dekon­stru­iert wer­den kön­nen und ihr noch nicht aus­ge­schöpf­tes Poten­zi­al für Wider­stand gegen auto­ri­tä­re Ver­hält­nis­se frei­ge­legt wer­den kann. Dazu setzt er Fahr­ge­stel­le, Mario­net­ten und Hand­ges­ten ein – und nicht zuletzt hat auch ein böser Geist sei­ne Hand im Spiel.

Kura­to­rin: Bri­git­te Reutner-Doneus

(Bild: Simon Wachsmuth, O, Crudele Spectaculum! (Oh, welch grausames Theater!), 2018)

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Vanja Bučan, Sequences of Truth and Deception, 2018
Ausstellung

Touch Natu­re

Die mul­ti­me­dia­le Aus­stel­lung Touch Natu­re prä­sen­tiert inter­na­tio­na­le Kunst­schaf­fen­de, die Stel­lung bezie­hen zu den ver­hee­ren­den poli­ti­schen, öko­no­mi­schen, öko­lo­gi­schen und huma­ni­tä­ren Aus­wir­kun­gen des Anthro­po­zäns. Dabei wird deut­lich, dass Künstler*innen nicht nur Miss­stän­de doku­men­tie­ren und Wider­stand for­mu­lie­ren, son­dern auch Uto­pien entwerfen.

Die wirt­schaft­li­che Nutz­bar­ma­chung von Land­schaf­ten, die zuneh­men­de Boden­ver­sie­ge­lung und die welt­wei­ten Aus­wir­kun­gen gegen­wär­ti­gen Kon­sum­ver­hal­tens wer­den eben­so the­ma­ti­siert wie die Kapi­ta­li­sie­rung des Abfalls. In teils inter­dis­zi­pli­nä­rer Zusam­men­ar­beit ent­ste­hen künst­le­ri­sche Pro­jek­te, die sich mit der Welt­ernäh­rung, Ver­brei­tung von Seu­chen und den Fol­gen des Kolo­nia­lis­mus beschäf­ti­gen. Dar­über hin­aus regt die Aus­ein­an­der­set­zung zu einem Per­spek­tiv­wech­sel an. Sie ent­wi­ckelt hoff­nungs­vol­le Visio­nen für eine neue Bezie­hung des Men­schen zur Natur, für einen acht­sa­men, respekt­vol­len Umgang mit unse­rer Umwelt.


Die Aus­stel­lung basiert auf der gleich­na­mi­gen Aus­stel­lungs­rei­he, die von 2021 bis 2024 in ins­ge­samt 12 öster­rei­chi­schen Kul­tur­fo­ren in Euro­pa und den USA gezeigt wur­de und in der öster­rei­chi­sche Kunst­schaf­fen­de mit Künstler*innen des jewei­li­gen Gast­lan­des in einen krea­ti­ven Dia­log tra­ten. Die Schau im Lentos fasst die­se Aus­stel­lungs­rei­he zusam­men, ergänzt sie um bedeu­ten­de, inter­na­tio­na­le Posi­tio­nen und prä­sen­tiert mit rund 100 Künstler*innen einen mul­ti­na­tio­na­len Über­blick zur aktu­el­len, künst­le­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zung mit Kli­ma­kri­se und Umwelt­zer­stö­rung. Sie steht im Geis­te von Alex­an­der von Hum­boldt, Pio­nier des öko­lo­gi­schen Den­kens, der Kli­ma­to­lo­gie und Ozea­no­gra­phie, der 1810 an Johann Wolf­gang von Goe­the schrieb: ​„Die Natur muss gefühlt werden.“

Künstler*innen:
Wer­ke u.a. von Uli Aigner, Iris Andra­schek, Matei Beje­na­ru, Juli­us von Bis­marck, Van­ja Bučan, Flor­iama Can­dea, Lau­ra Codruța Cer­nea, Adria­na Chiru­ta, Sev­da Chkou­to­va, Lari­sa Crun­țea­nu, Mark Dion, Vero­ni­ka Dirn­ho­fer, Ines Dou­jak, Anna Dumitriu/​Alex May, Lati­fah Ech­akhch, Chris­ti­an Eisen­ber­ger, Tita­nil­la Eisen­hart, Micha­el End­li­cher, İnci Evi­ner, Tho­mas Feu­er­stein, Andrea Fran­co­li­no, Doro­thee Frank/​Ben Fodor, Bir­git Gra­schopf, Nico­la Hackl-Has­lin­ger, Maxi­mi­li­an Hai­da­cher, Jit­ka Hanzlo­vá, Peter Hau­en­schild, Beá­ta Hech­tová, Edgar Honet­schlä­ger, Anaïs Horn, Alfred Hrusch­ka, Bar­ba­ra Anna Husar/​Elmar Bertsch, Göz­de İlk­in, Nona Ines­cu, Fatoş İrw­en, Tobi­as Izsó, Maren Jeleff/​Klaus Pich­ler, Sabi­ne Jeli­nek, Anna Jer­mo­lae­wa, Anne Duk Hee Jor­dan, Johan­na Kan­dl, Eginhartz Kan­ter, Anton Keh­rer, Kit­ty Kino, Auro­ra Kirá­ly, Alex­an­dra Kon­tri­ner, Nina Koželj, David Kran­zel­bin­der, Ele­na Kris­to­for, Hans Kupel­wie­ser, Anto­nio Kut­leša, Chris­tia­ne Löhr, Lin­da Luse, Haru­ko Mae­da, Péter Mátyá­si, Clau­dia März­en­dor­fer, Katha­ri­na Meis­ter, Fer­di­nand Melichar, Kari­na Mend­recz­ky, Syl­vie de Meur­vil­le, Ana Maria Micu, Clai­re Mor­gan, Alo­is Mos­ba­cher, Yvonne Oswald, Moni­ka Pich­ler, Mar­got Pilz, PRINZ­pod, Julia Reich­mayr, Oli­ver Ress­ler, Hubert Roi­th­ner, Gre­gor Sai­ler, Eli­sa­beth von Sam­sonow, Davor San­vin­cen­ti, Judith Saupper, Hans Scha­bus, Schei­be & Günt­zel, Ramo­na Schne­ken­bur­ger, Gabrie­le Schö­ne, Mar­tin Schrampf, Clau­dia Schu­mann, Marie­lis Sey­ler, Mili­ca Simo­no­vić, Rebec­ca Smith, Paul Spen­dier, Oana Stanciu, Tho­mas Stimm, Mir­cea Suciu, Maria Sza­kats, Adri­enn Újhá­zi, Hana Usui, Dan Vezen­tan, Judith Wag­ner, Man­fred Wakol­bin­ger, Vio­let­ta Wakol­bin­ger, Bet­sy Weis, Nives Widau­er, Eva Yur­ko­vá, Lau­rent Ziegler/​Georg Blaschke

Kura­to­rin und Aus­stel­lungs­kon­zept: Sabi­ne Fellner
Pro­jekt­as­sis­tenz: Lau­renz Fellner
Aus­stel­lungs­ge­stal­tung: wienerhalle

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Installation

Snap Shot Corner

Far­be, Flä­che, Kör­per – Eine Inter­ak­ti­ve Foto­sta­ti­on zur Samm­lung

In der Samm­lung des Lentos gibt es vie­le Wer­ke zu ent­de­cken, die nicht das Sicht­ba­re zei­gen, son­dern eine freie Gedan­ken- und Gefühls­welt wider­spie­geln. In die­ser gegen­stands­lo­sen oder abs­trak­ten Kunst spie­len Far­ben bzw. das Auf­ein­an­der­tref­fen von Farb­flä­chen oft eine bedeu­ten­de Rol­le.

Im Snap Shot Cor­ner gibt es die Mög­lich­keit den eige­nen Kör­per in Bezug zu die­sen Farb­flä­chen zu set­zen und dadurch wort­wört­lich in die abs­trak­ten Farb­wel­ten eini­ger aus­ge­wähl­ter Bil­der ein­zu­tau­chen.

Wenn ihr die ent­ste­hen­den Bil­der fest­hal­ten möch­tet, macht doch ein Foto und teilt es mit uns.

@lentoslinz
#snaps­hot­corner

Den Snap Shot Cor­ner fin­det ihr im hin­ters­ten Raum der Sammlungsausstellung

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Führung

Archi­tek­tur­füh­run­gen

Wir bie­ten spe­zi­el­le Archi­tek­tur­füh­run­gen durch das Lentos an. Sie erhal­ten Infor­ma­tio­nen zum Stand­ort, den Beson­der­hei­ten des Gebäu­des, zu den Ideen der Archi­tek­ten und zum Hochwasserschutz.

für Erwach­se­ne
Dau­er 1 Stun­de, € 70 zuzügl. Eintritt

für Schul­klas­sen (frei­er Ein­tritt im Klassenverband)
Dau­er 1 Stun­de, € 4 pro SchülerIn

für Archi­tek­tur­spe­zia­lis­tIn­nen
Dau­er: 90 Min., € 95 zuzügl. Eintritt

Anmel­dung unter 0732 7070 3614

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1 Kinderprogramm

Los Len­to­ni­ni­os

Zwei­mal pro Monat sind die klei­ne Besucher*innen (4 – 6J.) in das Donau­ate­lier ein­ge­la­den, um fan­ta­sie­voll krea­tiv tätig zu wer­den: Wir zau­bern mit Far­ben, tau­chen ein in die Geschich­ten der Bil­der und las­sen uns in die Welt der For­men, Far­ben und Lini­en entführen.

Wir begeg­nen merk­wür­di­gen Wesen, fan­tas­ti­schen Figu­ren, erfin­den und expe­ri­men­tie­ren mit Kunst. Die The­men wech­seln, für Über­ra­schun­gen ist gesorgt und so kann das Ate­lier immer wie­der besucht werden!

Los Len­to­ni­ños ist für Kin­der ohne erwach­se­ne Beglei­tung gedacht – falls Sie gemein­sam mit Ihrem Kind krea­tiv sein wol­len gibt es jeden ers­ten und drit­ten Sams­tag im Monat das Ate­lier für Alle

1,5 Stunden

Kinder: € 7,00
Kinder/Hunger auf Kunst und Kultur: frei (max. 2 Tickets/Termin)
-> Inhaber*innen eines gültigen Kulturpasses können ihr Ticket nur telefonisch buchen, sofern es noch ein Kontingent gibt.

Sie kön­nen tele­fo­nisch unter T +43 732 7070 3614 Plät­ze reser­vie­ren oder ganz ein­fach das Kon­takt­for­mu­lar aus­fül­len. Bit­te fül­len Sie im Kon­takt­for­mu­lar zuerst Ihre per­sön­li­chen Daten aus und geben dann unter​„Kin­der hin­zu­fü­gen” Name und Alter Ihres Kin­des an. Sie kön­nen im Kon­takt­for­mu­lar auch meh­re­re Kin­der hinzufügen.
-> www.lentos.at/programm/kalender/los-lentoninios

Ver­bind­li­che Anmel­dun­gen bit­te spä­tes­tens bis zwei Tage vor dem Wunschtermin.

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Kinderprogramm

Lentos Atelier

Im Lentos-Ate­lier kön­nen Kin­der von 6 bis 12 Jah­ren einen krea­ti­ven Vor­mit­tag im Donau­ate­lier erle­ben und eige­ne Kunst­wer­ke erschaf­fen. Neben einem kur­zen spie­le­ri­schen Rund­gang durch eine der aktu­el­len Aus­stel­lun­gen, beschäf­ti­gen wir uns mit einer künst­le­ri­schen Tech­nik. Hier kann mit der eige­nen Krea­ti­vi­tät gespielt und der Fan­ta­sie frei­en Lauf gelas­sen werden.


Die wöchent­lich wech­seln­den The­men rei­chen von Expe­ri­men­ten mit unterschied­lichsten Mate­ria­li­en zu groß­for­ma­ti­gen Mal­ak­tio­nen, dem Erpro­ben ver­schie­dens­ter Druck­tech­ni­ken zur Erstel­lung von Col­la­gen und vie­lem mehr.

Wir erwei­tern unser Ate­lier­pro­gramm stän­dig – mehr­ma­li­ger Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Für die klei­nen Teilnehmer*innen gibt es außer­dem auch einen Ate­lier Pass. Bei jedem Ate­lier­be­such stem­peln und beim 10. Mal kos­ten­los teilnehmen.

Das Lentos-Ate­lier ist für Kin­der ohne erwach­se­ne Beglei­tung gedacht – falls Sie gemein­sam mit Ihrem Kind krea­tiv sein wol­len gibt es jeden ers­ten und drit­ten Sams­tag im Monat das Ate­lier für Alle und immer am 1. Sonn­tag des Monats unse­ren Fami­li­en­sonn­tag

Kinder: 2 Stunden, € 7,00
Kinder/Hunger auf Kunst und Kultur: frei (max. 2 Tickets pro Termin)
->Inhaber*innen eines gültigen Kulturpasses können ihr Ticket nur telefonisch buchen, sofern es noch ein Kontingent gibt.

Dauer: 10:00–12:00 Uhr

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Familienprogramm

Ate­lier für Alle

Jeden ers­ten und drit­ten Sams­tag im Monat öff­nen wir unser ​„Ate­lier für Alle“: Fami­li­en, Kin­der, jun­ge Erwach­se­ne, kin­di­sche Groß­el­tern und wei­se Freund*innen sind ein­ge­la­den quer durch alle Genera­tio­nen gemein­sam künst­le­risch-krea­tiv aktiv zu werden.

Jedes Mal kann eine ande­re künst­le­ri­sche Metho­de erprobt wer­den: Von groß­flä­chi­gen Mal­ak­tio­nen, bis zu fei­nen medi­ta­ti­ven Lini­en, von Faden­ver­stri­ckun­gen und Stoff­col­la­gen, Schat­ten­spie­len und Expe­ri­men­ten mit Skul­pu­ren oder Druck­ver­fah­ren. Die ange­bo­te­nen künst­le­ri­schen Metho­den sind von den jewei­li­gen Aus­stel­lun­gen und Künstler*innen im Muse­um inspi­riert. Jedes Ate­lier beinhal­tet auch einen gemein­sa­men, krea­ti­ven Besuch in der Ausstellung.

Einzelperson1: 2 Stunden. € 7,00
Familien: 1. Person 7 €, jede weitere Person 3 €

Hunger auf Kunst und Kultur: frei (max. 2 Tickets pro Termin)
Inhaber*innen eines gültigen Kulturpasses können ihr Ticket nur telefonisch buchen, sofern es noch ein Kontingent gibt.

Sie kön­nen tele­fo­nisch unter T +43 732 7070 3614 Plät­ze reser­vie­ren oder online reservieren: www.lentos.at/programm/kalender/atelier-fuer-alle
Ver­bind­li­che Anmel­dun­gen bit­te spä­tes­tens bis zwei Tage vor dem Wunschtermin.

Dauer: 14:00–16:00

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Kinderprogramm

Kreativnachmittag im offenen Donauatelier

Kom­men und Gehen jeder­zeit mög­lich.
Kei­ne Anmel­dung erforderlich.

13:00 - 16:00 Uhr

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Kurs

Akt­zeich­nen im Lentos Kunstmuseum

Das Lentos nutzt die inspi­rie­ren­de Umge­bung des Kunst­mu­se­ums, um einen fünf­tei­li­gen Kurs in der klas­si­schen Dis­zi­plin des ​„Akt­zeich­nen“ nach Model­len anzu­bie­ten – für alle die Lust am Aus­pro­bie­ren haben, die ihre Tech­ni­ken ver­fei­nern wol­len und alle die es als ​„New­co­mer“ ver­su­chen möch­ten. Im Mit­tel­punkt steht das prak­ti­sche Zeich­nen vor einem Modell unter Anlei­tung des Künst­lers Klaus Scheu­rin­ger.

Dau­er 120 Minu­ten
Kos­ten pro Ter­min (ein­zeln buch­bar) € 8,-
Anmel­dung erfor­der­lich unter T +43 732 7070 3614 oder online.

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Familienprogramm

Familien-Workshop: Mit Kindern über den Krieg nachdenken

Gemein­sam mit dem Künst­ler Osa­ma Zatar ver­wan­deln wir unse­re (Spielzeug-)Waffen in Din­ge, die das Leben nicht zer­stö­ren, son­dern schö­ner machen. Wir ent­wi­ckeln Frie­dens­uto­pien und ler­nen unse­re ver­schie­de­nen Lebens­er­fah­run­gen und kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­de ken­nen. Der Work­shop rich­tet sich an Men­schen jeden Alters mit und ohne Kriegs­er­fah­rung.

14:00–16:00 Uhr

Ein­tritt frei, Anmel­dung erbeten

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Führung

Füh­run­gen & Kunstgespräche

Die öffent­li­chen Füh­run­gen ermög­li­chen es unter­schied­lichs­ten Besucher*innen, einen ers­ten Ein­blick in unse­re Samm­lung, die Son­der­aus­stel­lun­gen und deren High­lights zu bekom­men. Das Team der Kunst­ver­mitt­lung stellt sich auf die Wün­sche und Bedürf­nis­se der jewei­li­gen Grup­pe ein. Unse­re öffent­li­chen Füh­run­gen fin­den regel­mä­ßig jeden Don­ners­tag um 18 Uhr und jeden Sonn­tag um 16 Uhr statt.

Unse­re Kunst­ge­sprä­che bie­ten unse­ren Besucher*innen die Gele­gen­heit, mit Fokus auf ein spe­zi­el­les The­ma tie­fer in die Mate­rie unse­rer Son­der­aus­stel­lun­gen ein­zu­tau­chen. Expert*innen, Kurator*innen und Forscher*innen las­sen in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den hin­ter die Kulis­sen bli­cken und geben span­nen­de Hintergrundinformationen.

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Kinderprogramm

Zum Geburts­tag: Kunst

Wir laden zu einem sehr künst­le­ri­schen Geburts­tag! Je nach The­men­wahl expe­ri­men­tie­ren wir mit Klän­gen und selbst­ge­mach­ten Instru­men­ten, um das Muse­um erschal­len zu las­sen, bau­en selt­sa­me Wesen oder ​„zau­bern“ mit Far­ben – bis alles ​„kun­ter­grau­b­unt” gemischt ist. Als Muse­ums­de­tek­ti­ve fin­den wir auch Spu­ren von Ali­ens an der Donau­län­de. Oder: Umhang über die Schul­tern, Zau­ber­trank brau­en und beob­ach­ten, wie im ​„Muse­um für Hexe­rei und Zau­be­rei“ Kunst­wer­ke mit­hel­fen, den ​„Raum der Wün­sche“ zu öffnen.

Für alle Geburts­tags­kin­der schmü­cken wir den Tisch fei­er­lich – Kuchen, Tor­te, Säf­te und Geschen­ke bit­te sel­ber mitbringen!

Max. 7 Kin­der (ab 6 Jahren)
Kindergeburtstag: 100,00 €, Pauschalpreis für Geburtstagskind und Gäste

Treff­punkt: pünkt­lich zur ver­ein­bar­ten Uhr­zeit im Donauatelier

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Ausstellung

Die Sammlung - Klassiker, Entdeckungen und neue Positionen

Dauerausstellung

Das Herzstück jedes Museums ist seine Sammlung. 2016 wurde die Sammlungspräsentation wieder komplett neu gestaltet. Neue Objekte fanden den Weg aus dem Depot in die Ausstellung, andere Werke wurden in unerwartete Zusammenhänge gebracht: ein spannender Streifzug durch die Kunstgeschichte mit bekannten Meisterwerken, neuen Positionen und überraschenden Begegnungen.

Das LENTOS lebt den aktiven Dialog mit KünstlerInnen. In bereits bewährter Art erfolgt die Zusammenstellung der Räume nicht nur durch die Expertinnen des Museums. Drei Räume der Sammlungsgalerien werden von KünstlerInnen – ausgehend von jeweils einem oder mehreren eigenen Werken – mit einer individuellen Auswahl aus den Sammlungsbeständen gestaltet. Teil der neuen Sammlungspräsentation ist ein Medienkunstwerk online.
Mit Özlem Altin, Verena Dengler, Hans Kupelwieser und ekw14,90

Kuratorinnen: Elisabeth Nowak-Thaller, Brigitte Reutner, Stella Rollig, Magnus Hofmüller

(Foto: Reinhard Haider)

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Ausstellung virtuell

Samm­lungs­da­ten­bank Online

Die Lentos Daten­bank bie­tet Ihnen einen Ein­blick in die umfas­sen­den Bestän­de des Hau­ses. Ler­nen Sie die rund 13.000 Kunst­wer­ke (Gemäl­de, Plas­ti­ken, Skulp­tu­ren, Gra­fi­ken, Foto­gra­fien und Neue Medi­en) des Muse­ums ken­nen. Im Such­mo­dus kön­nen Sie in der Samm­lung nach Künst­le­rIn­nen, Werk­ti­teln, Arbeits­tech­ni­ken und Datie­run­gen recherchieren.

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Online

Lentos Digi­tal

Das Lentos Kunstmuseum Linz bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten um das Museum auch virtuell und somit auch abseits unserer Ausstellungsräumlichkeiten genießen zu können.

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Ausstellung virtuell

3D-Rund­gang durch ​„Die Sammlung”

Die Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on des Lentos Kunst­mu­se­um kann auch vir­tu­ell via 3D-Run­d­­gang erlebt wer­den. Die Samm­lung ist das Herz­stück und die See­le unse­res Muse­ums. Grund­ge­dan­ke der Prä­sen­ta­ti­on ist eine chro­no­lo­gi­sche Abfol­ge, die es ermög­licht, die wich­tigs­ten Bewe­gun­gen und Sti­le der Kunst­ge­schich­te vom 19. Jahr­hun­dert bis zur Gegen­wart im Ori­gi­nal ken­nen zu ler­nen. Zusätz­lich legen wir den Fokus auf Künst­le­rIn­nen, die eine beson­de­re Bezie­hung zu Linz und zum Lentos haben, wie VALIE EXPORT und Her­bert Bayer.

Der vir­tu­el­le Rund­gang durch Die Samm­lung bie­tet span­nen­de Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen via Audio­gui­de sowie Video­in­ter­views mit Lentos Direk­to­rin Hem­ma Schmutz.

Ein Pro­jekt in Koope­ra­ti­on mit dem Inno­va­ti­ons­haupt­platz und dem Start-Up qap­tu­re.

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Podcast

Ein­tau­chen: Der Lentos Podcast

Der Lentos Pod­cast ist eine Gesprächs­rei­he zu aktu­el­len Aus­stel­lun­gen. Den Start macht die Kuratorin/​der Kura­tor, und in Fol­ge laden wir wei­te­re Gäs­te ein, sich mit unse­rer Aus­stel­lung aus­ein­an­der­zu­set­zen. Die The­men des Pod­casts ver­bin­den sich mit gesell­schaft­li­chen und sozia­len Fra­gen, die durch die künst­le­ri­schen Posi­tio­nen auf­ge­wor­fen wer­den. Sie ermög­li­chen, auch außer­halb des Muse­ums tief in die­se ein­zu­tau­chen und sich damit eine Denk­an­re­gung für den eige­nen Aus­stel­lungs­be­such zu gönnen.

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1 Ausstellung

EXTRAORDINAIRE!

Unbekannte Werke aus psychiatrischen Einrichtungen in der Schweiz um 1900 – ergänzt um Werke aus Österreich

Das künstlerische Schaffen von PatientInnen aus psychiatrischen Institutionen stößt zunehmend auf öffentliches Interesse, ist aber erst wenig erforscht. In einem einzigartigen Projekt an der Zürcher Hochschule der Künste wurden unter der Leitung von Katrin Luchsinger die um 1900 in allen kantonalen Kliniken der Schweiz entstandenen Werke erfasst. Die PatientInnen schufen ihre Werke mit Hingabe und mit großer technischer wie künstlerischer Kompetenz. Sie verstanden ihre Arbeiten als Beitrag zum öffentlichen Leben, als Erfindung oder Ausdruck ihrer Gedanken, als Kritik an der Anstalt oder Bereicherung im eintönigen Alltag. Ihre Kunst ist geprägt vom Ausschluss aus der Öffentlichkeit und von der Frage, was als „normal“ galt.

Die Ausstellung wird im LENTOS Kunstmuseum um Werke aus Österreich ergänzt. Diese Zeichnungen stammen aus der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart (heute: Neuromed Campus), aus der Landesheilanstalt Salzburg und von Josef Karl Rädler (1844–1917), der von 1905 bis zu seinem Tod in der Kaiser Franz Josef Landes-Heil- und Pflegeanstalt im niederösterreichischen Mauer-Öhling hospitalisiert war.

Kuratorinnen: Katrin Luchsinger, Brigitte Reutner

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08.06.19, 14:40, Kulturnator Wahnsinnsarbeiten

Man möge mir das Wortspiel verzeihen, aber die Arbeiten sind wahnsinnig gut. Das zeigt wie nah Genie und Wahnsinn liegen kann.

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Lentos Kunstmuseum Linz

Als eines der bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich beeindruckt das 2003 eröffnete Lentos Kunstmuseum Linz mit seinen Sonderausstellungen und einer hochkarätigen Sammlung. Ausgehend von Meisterwerken der klassischen Moderne, unter anderem von Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Helene Funke und Gabriele Münter spannt das Haus den Bogen zur zeitgenössischen Kunst. Herbert Bayer, Haus-Rucker-Co und VALIE EXPORT – sie alle stehen in enger Beziehung zu Linz und zeichnen die Sammlung in besonderer Weise aus. Direkt an der Donau gelegen, bietet das Museum einen herrlichen Ausblick auf den Pöstlingberg und prägt als eindrucksvolles Wahrzeichen die Silhouette von Linz. Zugleich liegt das Lentos im Herzen der Stadt und ist vom Stadtzentrum in wenigen Gehminuten erreichbar. Ob beim Besuch mit Freund*innen, in Workshops oder durch Führungen, das Lentos Kunstmuseum Linz belebt, bildet und verbindet.



Mehr zu den aktuellen Ausstellungen auf www.lentos.at/ausstellungen/aktuell



(Foto: © Engelhardt/Sellin Architekturfotografie)
ÖFFNUNGSZEITEN
Di–So: 10–18 Uhr, Do: 10–20 Uhr, Mo: geschlos­sen

ANREISEMÖGLICHKEITEN
Straßenbahn: Linie 1, 2, 3 oder 4: Haltestelle Hauptplatz (ca. 4 Gehminuten entfernt)
Bus: Linie 26: Haltestelle Brucknerhaus (ca. 5 Gehminuten entfernt)

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Bewertungen & Berichte Lentos Kunstmuseum Linz

Ausstellungen / Museum Schlossmuseum Linz Linz, Schlossberg 1
Ausstellungen / Ausstellung OK Linz Linz, OK-Platz 1
Ausstellungen / Museum FC - Francisco Carolinum Linz Linz, Museumstraße 14
Ausstellungen / Museum Lentos Kunstmuseum Linz Linz, Ernst-Koref-Promenade 1
Ausstellungen / Museum Nordico Stadtmuseum Linz Linz, Dametzstraße 23
Ausstellungen / Museum Anton-Bruckner-Museum Ansfelden Ansfelden, Augustinerstraße 3
Ausstellungen / Museum Sumerauerhof St. Florian St. Florian, Samesleiten 15
Ausstellungen / Museum Ursulienhof Linz Linz, Landstraße 1
Familie+Kinder / Museum Voestalpine Stahlwelt Linz Linz, voestalpine-Straße 4
Ausstellungen / Museum Oberösterreichisches Schifffahrtsmuseum Grein, Greinburg 1
Ausstellungen / Museum Biologiezentrum Linz Linz, Johann-Wilhelm-Klein-Straße 73
Ausstellungen / Museum Kubin-Haus Zwickledt Wernstein am Inn, Zwickledt 7
Ausstellungen / Museum Stelzhamer-Gedenkstätte Pramet Pramet, Großpiesenham 26
Ausstellungen / Archäologischer Park Römerbad & Römerpark Schlögen St. Agatha, Mitterberg 3
Ausstellungen / Archäologischer Park Römerburgus Oberranna Engelhartszell, Oberranna 5
Ausstellungen / Archäologischer Park Römische Kalkbrennöfen Enns Enns, Lorcher Str. 62
Ausstellungen / Ausstellung Schloss Artstetten BetriebsGmbH
Do 1.5.2025, 14:30 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung Schloss Artstetten BetriebsGmbH
Sa 3.5.2025, 14:30 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung Schloss Artstetten BetriebsGmbH
So 4.5.2025, 14:30 Uhr
Ausstellungen / Ausstellungseröffnung CLUBGALERIE der DR. ERNST KOREF-STIFTUNG
Di 6.5.2025, 19:00 Uhr
Ausstellungen / Ausstellung Schloss Artstetten BetriebsGmbH
Do 8.5.2025, 14:30 Uhr
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum St. Pölten St. Pölten, Prandtauerstraße 2

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