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Pierre Boulez SaalFranzösische Straße 33 D
D-10117 Berlin
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

Christian Immler & Andreas Frese
Fokus Widmann
Christian Immler, BaritonAndreas Frese, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Die ihr des unermesslichen Weltalls Schöpfer ehrt
Kantate für Singstimme und Klavier KV 619
Robert Schumann: Fünf Lieder op. 40
Gustav Mahler:
Frühlingsmorgen (aus Lieder und Gesänge)
Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald (aus Des Knaben Wunderhorn)
Ablösung im Sommer (aus Des Knaben Wunderhorn)
Hans und Grete (aus Lieder und Gesänge)
Verlor'ne Müh' (aus Des Knaben Wunderhorn)
Phantasie aus Don Juan (aus Lieder und Gesänge)
Urlicht (aus Des Knaben Wunderhorn)
Jörg Widmann: Das heiße Herz
2013 komponierte Jörg Widmann seinen bislang einzigen Liederzyklus. Das heiße Herz basiert auf Texten so unterschiedlicher Autoren wie Clemens Brentano, Heinrich Heine, Klabund und Peter Härtling sowie weniger bekannten Gedichten aus Des Knaben Wunderhorn , die gerade in ihrer archaischen Schroffheit ungemein gegenwärtig wirken. Christian Immler und Andreas Frese, die gemeinsam die preisgekrönte Ersteinspielung von Das heiße Herz vorlegten, interpretieren den Zyklus zusammen mit Liedern von Schumann und Mahler.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Trio Orleon
Fremde Szene
Trio OrelonMarco Sanna, Klavier
Arnau Rovira i Bascompte, Violoncello
Judith Stapf, Violine
Wolfgang Rihm: Fremde Szene III für Violine, Violoncello und Klavier
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur op. 80
Mieczysław Weinberg: Klaviertrio op. 24
Noch ist das 2019 gegründete Trio Orelon ein Geheimtipp, doch sicherlich nicht mehr lange: Seit ihrem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2023 geht es für die drei Musiker:innen steil aufwärts und in die wichtigsten Konzertsäle weltweit. Das Ensemble mit Marco Sanna (Italien), Arnau Rovira i Bascompte (Spanien) und Judith Stapf (Deutschland), die ihr Studium u.a. an der Barenboim-Said Akademie absolvierte, gibt mit einem ambitionierten Programm aus Werken von Schumann, Weinberg und Rihm seinen Einstand im Pierre Boulez Saal.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Akademie für Alte Musik Berlin & Christopher Ainslie
Händel: Arien für Countertenor
Christopher Ainslie, CountertenorMitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin und Studierende der Barenboim-Said Akademie
Thomas Arne: Ouvertüre zu „The Judgement of Paris“
Georg Friedrich Händel:
„Otton, Otton“ – „Voi che udite il mio lamento“ (aus Agrippina)
Ouvertüre zu Alcina
„Gia l’ebro mio ciglio“ (aus Orlando)
Suite aus Radamisto
„Vivi tiranno“ (aus Rodelinda)
William Boyce: Symphonie C-Dur op. 2 Nr. 3
Georg Friedrich Händel:
„T'amai, quant'il mio cor“ (aus Amadigi di Gaula)
„Pena tiranna" (aus Amadigi di Gaula)
Charles Avison: Concerto grosso Nr. 5 d-moll (nach Domenico Scarlatti)
Georg Friedrich Händel: „Stille Amare“ (aus Tolomeo, re d'Egitto)
Gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin präsentiert Christopher Ainslie, der in der vergangenen Saison sein Debüt mit dem Boulez Ensemble gab, eine Auswahl von Arien für Countertenor aus Opern Georg Friedrich Händels, die die Freuden und Leiden der Liebe besingen. Zum Ensemble gehören auch Studierende der Barenboim-Said Akademie, die bei diesem Projekt Einblicke in die historische Aufführungspraxis erhalten. Instrumentalwerke von Händels Londoner Zeitgenossen vervollständigen das Programm.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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40 Jahre Young Classical Artists Trust
Jubiläumskonzert
Hanna Chang, ViolineSini Simonen, Violine
Timothy Ridout, Viola
Maciej Kułakowski, Violoncello
Dominic Seldis, Kontrabass
James Baillieu, Klavier
Armand Djikoloum, Oboe
Jonathan Leibovitz, Klarinette
Amy Harman, Fagott
Ben Goldscheider, Horn
James B. Wilson: Microcosm
Samuel Coleridge-Taylor: Nonett f-moll op. 2
Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803
Die Karrieren mancher Weltklassekünstler:innen wären ohne den Young Classical Artists Trust womöglich ganz anders verlaufen. „Ohne YCAT würde ich wahrscheinlich immer noch überlegen, ob ich Sänger werden soll oder nicht“, erklärte etwa Ian Bostridge. Seit 1984 fördert die britische Organisation junge Künstler:innen beim Start ins internationale Musikleben mit Auftrittsmöglichkeiten, Management und Marketingunterstützung. Das 40-jährige Bestehen feiern nun aktuelle und ehemalige Stipendiat:innen im Pierre Boulez Saal mit groß besetzter Kammermusik von Franz Schubert und Samuel Coleridge-Taylor sowie einem neuen Werk des derzeitigen YCAT Composer Fellow James B. Wilson.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Thomas Hampson & Wolfram Rieger
Gustav Mahler und seine Zeit
Thomas Hampson, BaritonWolfram Rieger, Klavier
Lieder von Gustav Mahler und anderen
„Kein anderer Komponist hatte einen vergleichbar großen Einfluss auf mich und von keinem habe ich mehr gelernt“, sagt Thomas Hampson über Gustav Mahler. Der Bariton feierte mit Mahlers Liedern nicht nur einige der größten Erfolge seiner Laufbahn, er setzt sich auch so eingehend wie wenige andere Interpret:innen mit dem Leben des Komponisten auseinander. Gemeinsam mit seinem langjährigen Klavierpartner Wolfram Rieger lädt er das Publikum ein zu einer musikalischen Reise in Mahlers bewegte Zeit.
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Boulez Ensemble & Michael Wendeberg
Boulez 100
Michael Wendeberg, Musikalische LeitungKeren Motseri, Sopran
Boulez Ensemble
Pierre Boulez: Pli selon pli (Portrait de Mallarmé) für Sopran und Orchester
Auszüge
Pierre Boulez: Éclat für 15 Instrumente
Maurice Ravel: Klaviertrio a-moll
Thomas Wally: Caprice (VIII) pa(ren)thétique für Ensemble
„Falte um Falte“ – pli selon pli – enthüllt Pierre Boulez in seinem gleichnamigen Werk für Sopran und Orchester ein Portrait des Dichters Stéphane Mallarmé, dem wohl wichtigsten literarischen Einfluss für sein kompositorisches Schaffen. Unter der Leitung von Michael Wendeberg, der als ehemaliger Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit Boulez zusammenarbeitete, erklingen erstmals Auszüge aus der umfangreichsten Partitur des Komponisten im Pierre Boulez Saal. Vervollständigt wird das Programm durch das Ensemblewerk Éclat von 1965 sowie Kompositionen von Maurice Ravel und dem 1981 geborenen österreichischen Komponisten Thomas Wally.
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Fabian Müller
Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten IV
Fabian Müller, KlavierLudwig van Beethoven:
Klaviersonate c-moll op. 10/1
Klaviersonate B-Dur op. 22
Klaviersonate B-Dur op. 106 „Hammerklaviersonate“
Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Carolin Widmann
La lontananza
Carolin Widmann, ViolineSWR Experimentalstudio, Live-Elektronische Realisation
Michael Acker, Klangregie
Luigi Nono: La lontananza nostalgica utopica futura für Violine und acht Tonbänder
George Benjamin: Drei Miniaturen für Violine Solo
Helena Winkelman: Vier Capriccios für Violine solo
Unsuk Chin: Double Bind? für Violine und Live-Elektronik
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Violine solo Nr. 3 f-moll TWV 40:16
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Violine solo Nr. 7 Es-Dur TWV 40:20
„Wanderer, es gibt keine Wege, es gibt nur das Gehen.“ Diese Inschrift auf einer spanischen Klostermauer, die Luigi Nono in den 1980er Jahren entdeckte, wurde zu einer Art Motto seines Spätwerks. Die Suche nach einer unerreichbaren Musik der Zukunft ist auch seiner vorletzten vollendeten Partitur La lontananza nostalgica utopica futura von 1988/89 eingeschrieben, die Carolin Widmann gemeinsam mit dem SWR Experimentalstudio realisiert. Nonos Raum-Klang-Meditation ist im Dialog mit Werken des 18. und 21. Jahrhunderts von Telemann, George Benjamin und der Schweizer Komponistin Helena Winkelman zu erleben.
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Jörg Widmann, Antoine Tamestit & Sir András Schiff
Märchenbilder
Sir András Schiff, KlavierJörg Widmann, Klarinette
Antoine Tamestit, Viola
Robert Schumann: Märchenerzählungen für Klarinette, Viola und Klavier op. 132
Alban Berg: Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5
Robert Schumann: Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113
Robert Schumann: Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73
Robert Schumann: Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 „Geistervariationen”
Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klavier, Klarinette und Viola Es-Dur KV 498 «Kegelstatt-Trio»
Die Musik Robert Schumanns hat Jörg Widmann in seinem eigenen Schaffen immer wieder zur kreativen Auseinandersetzung herausgefordert. Gemeinsam mit Sir András Schiff und Antoine Tamestit interpretiert er nun drei Werke des Komponisten, die ihrerseits von poetischen und außermusikalischen Bildern inspiriert sind und die romantische Faszination mit der Welt des Märchens aufgreifen. Alban Bergs aphoristische Vier Stücke aus dem Jahr 1913 bilden dazu einen effektvollen Kontrast. Mit Mozarts „Kegelstatt-Trio“ ist außerdem der historische Prototyp der ungewöhnlichen Instrumentenkombination von Klarinette, Bratsche und Klavier zu hören.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Kamilya Jubran
Kamilya Jubran, Vocals, OudWerner Hasler, Trompete, Elektronik
Charlotte Testu, Kontrabass, Vocals
Soizic Lebrat, Violoncello
Die Komponistin und Sängerin Kamilya Jubran zählt zu den führenden Persönlichkeiten der experimentellen arabischen Musikszene. Im Pierre Boulez Saal zeigt sich die Musikerin, die in Palästina geboren wurde und seit 2002 in Europa lebt, von zwei unterschiedlichen Seiten: Zusammen mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner, dem Schweizer Trompeter und Klangkünstler Werner Hasler, präsentiert sie Extend WA, einen improvisierten musikalischen Dialog, der aus ihrem gemeinsamen Album WA (Arabisch „und“) hervorgegangen ist. Die Cellistin Soizic Lebrat und die Bassistin Charlotte Testu erweitern das Duo im zweiten Teil des Abends zum Quartett für die Uraufführung des neuen Werks Bast (Arabisch für „erweitern“ oder „sich ausdehnen“).
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause
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La Venexiana
Gabriele Palomba, Theorbe & Musikalische LeitungEmanuela Galli, Sopran
Roberto Rilievi, Tenor
Raffaele Giordani, Tenor
Salvo Vitale, Bass
Antonio Papetti, Violoncello
Lorenzo Feder, Cembalo
Alessandro Grandi: Mira fuggir le stelle
Claudio Monteverdi: Perchè fuggi
Claudio Monteverdi: Vaga su spina ascosa
Alessandro Grandi: Già vincitor del verno
Alessandro Grandi: E' cosi pur languendo
Maurizio Cazzati: Cantata fierissime pene
Claudio Monteverdi: Soave libertate
Maurizio Cazzati: Mio bene, voi m’affligete
Galeazzo Sabbatini: Amor che deggio far
Claudio Monteverdi: Se il vostro cor madonna
Maurizio Cazzati: Cantata pietà grida e mercede
Galeazzo Sabbatini: Udite o selve
Giovanni Antonio Rigatti: Ecco che pur baciate
Domenico Obizzi: Ah, Clori rabiosetta
Alessandro Grandi: O chiome erranti
Tarquinio Merula: No, no ch'io non mi fido (Ciaccona)
Tarquinio Merula: Folle è ben che si crede
Die „Erfindung“ der Oper Anfang des 17. Jahrhunderts brachte eine radikale Veränderung des musikalischen Geschmacks mit sich: An die Stelle kunstvoller mehrstimmiger Madrigale traten mehr und mehr die einstimmige Monodie und dramatisch gestaltete Ensemblestücke. Gabriele Palomba und sein Ensemble La Venexiana machen diese künstlerische Zeitenwende hörbar in späten Madrigalen von Claudio Monteverdi und Werken seiner jüngeren Zeitgenossen wie Tarquinio Merula, Alessandro Grandi und Maurizio Cazzati.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Tamara Stefanovich
Boulez 100
Tamara Stefanovich, KlavierAlexander Skrjabin: Klaviersonate Nr. 9 F-Dur op. 68 «Schwarze Messe»
Ferruccio Busoni: Sonatina seconda
Alban Berg: Klaviersonate op. 1
Dmitri Schostakowitsch: Klaviersonate Nr. 1 D-Dur op. 12
Pierre Boulez: Klaviersonate Nr. 2
Mit Pierre Boulez’ Zweiter Klaviersonate aus dem Jahr 1948 präsentiert Tamara Stefanovich im Jubiläumsjahr des Komponisten eines seiner frühen Schlüsselwerke. Ihm stellt die Pianistin, die vor allem für ihre Interpretationen von Musik der Moderne und Gegenwart international gerühmt wird, weitere avantgardistische Sonatenexperimente des frühen 20. Jahrhunderts gegenüber – von Skrjabins mystischer „Schwarzer Messe“ aus dem Jahr 1911 über Busonis fantastisch-atonale Sonatina seconda bis zu zwei Erstlingen von Alban Berg und Dmitri Schostakowitsch.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Julia Hamos
Solodebüt
Julia Hamos, KlavierWolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate a-moll KV 310 (300d)
György Kurtág: Auszüge aus Jelek, játékok és üzenetek
Leoš Janáček: V mlhách (Im Nebel) für Klavier
György Kurtág: Acht Klavierstücke op. 3
Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17
Mit Ligetis virtuosem Klavierkonzert gab Julia Hamos in der vergangenen Spielzeit ihren erfolgreichen Einstand beim Boulez Ensemble. Für ihren ersten Soloabend hat die junge ungarisch-amerikanische Pianistin, die ihre Ausbildung u.a. bei Sir András Schiff an der Barenboim-Said Akademie absolvierte, Raritäten von Kurtág und Janáček ausgewählt. Die Eckpunkte des Programms bilden Mozarts a-moll-Sonate KV 310 und Schumanns große C-Dur-Fantasie.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Ema Nikolovska & Sean Shibe
Orlando: Lieder für Mezzosopran und Gitarre
Ema Nikolovska, MezzosopranSean Shibe, Gitarre, E-Gitarre
Lieder von Franz Schubert, Pauline Viardot, Jules Massenet, Detlev Glanert, Thomas Adès, Tansy Davies, Bob Dylan, Laurie Anderson
Neue Werke von Sasha Scott und Cassandra Miller
Orlando, der ewige Abenteurer: Mit einem höchst originellen Liederabend für Mezzosopran und Gitarre folgen Ema Nikolovska und Sean Shibe den Spuren des legendären Troubadours durch Raum und Zeit. Auf ihrer Reise vom mittelalterlichen Chanson de Roland über Ariosts berühmtes Versepos bis hin zu Virginia Woolfs Roman von 1928 erkunden sie fantastische Welten und begegnen den großen Abenteuern des Lebens: Liebe, Konflikt und der Suche nach der eigenen Identität. Musikalische Stationen sind unter anderem Franz Schubert, Detlef Glanert und Thomas Adès sowie Auftragswerke von Sasha Scott und Cassandra Miller.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 15m ohne Pause
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Fabian Müller
Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten V
Fabian Müller, KlavierLudwig van Beethoven:
Klaviersonate Es-Dur op. 27/1 „Sonata quasi una fantasia"
Klaviersonate D-Dur op. 10/3
Klaviersonate e-moll op. 90
Klaviersonate C-Dur op. 53 „Waldstein-Sonate“
Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause
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Elternzeitkonzert mit Fabian Müller
Fabian Müller, KlavierDie Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h ohne Pause
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Jack Quartet
Boulez 100
Christopher Otto, ViolineAustin Wulliman, Violine
John Pickford Richards, Viola
Jay Campbell, Violoncello
Pierre Boulez: Livre pour quatuor (Auszüge)
Eva-Maria Houben: Nothing More für Streichquartett
Anton Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9
John Cage: String Quartet in Four Parts
Austin Wulliman: Rythmicon
Anthony Cheung: Neues Werk für Streichquartett
Pierre Boulez’ Livre pour quatuor zählt zu den komplexesten Kammermusikwerken des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig hat diese Partitur, die der Komponist nie vollendete, fragmentarischen Charakter. Das JACK Quartet, inzwischen Stammgast im Pierre Boulez Saal, interpretiert mehrere Sätze aus Boulez’ einzigem Streichquartett im Wechsel mit neuesten Werken u.a. von Eva-Maria Houben und Anthony Cheung sowie dem String Quartet in Four Parts von Boulez’ Zeitgenossen John Cage.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Boulez Ensemble & Matthias Pintscher
Boulez 100
Matthias Pintscher, Musikalische LeitungBoulez Ensemble
Claudia Stein, Flöte
Stephen Fitzpatrick, Harfe
Susanne Kabalan, Harfe
Aline Khouri, Harfe
Julia Hamos, Klavier
Hideki Nagano, Klavier
Michael Wendeberg, Klavier
Martin Barth, Schlagzeug
Jean-Baptiste Bonnard, Schlagzeug
Dominic Oelze, Schlagzeug
Matthias Pintscher: beyond II (bridge over troubled water) für Flöte, Viola und Harfe
Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe
Pierre Boulez: sur Incises
Zum Geburtstag von Pierre Boulez, der sich wenige Tage später zum 100. Mal jährt, bringt das Boulez Ensemble unter der Leitung von Matthias Pintscher mit sur Incises das letzte große Ensemblewerk des 2016 ver storbenen Komponisten auf die Bühne. Vervollständigt wird das Programm von Debussys Sonate für Flöte, Viola und Harfe und Pintschers eigenem beyond II (bridge over troubled water) für die gleiche TrioBesetzung, das nach seiner Uraufführung im Rahmen des digitalen Festival of New Music im Sommer 2020 nun erstmals live im Pierre Boulez Saal zu hören ist.
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Christiane Karg, Malcolm Martineau & Helmut Mooshammer
Ich möchte Dir mein ganzes Innre zeigen
Christiane Karg, SopranMalcolm Martineau, Klavier
Helmut Mooshammer, Rezitation
Texte von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, William Shakespeare, Clemens Brentano, Novalis und Heinrich Heine
Lesungen in deutscher Sprache
Ludwig van Beethoven: Mignon op. 75/1 „Kennst du das Land“
Henri Duparc: Romance de Mignon op. 2/3
Josephine Lang: Mignons Klage op. 10/2
Franz Schubert: Lied der Mignon „So lasst mich scheinen“ D 877/3
Hugo Wolf: Mignon I „Heiß’ mich nicht reden“ (Goethe-Lieder Nr. 5)
Robert Schumann: Herzeleid op. 107/1
Wolfgang Rihm: Tomorrow Is Saint Valentine’s Day (aus Ophelia Sings)
Ernest Chausson: Chanson d’Ophélie „Il est mort“ op. 28/4
Camille Saint-Saëns: La Mort d'Ophélie
Roger Quilter: How Should I Your True Love Know op. 30/3
Richard Strauss: Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67/3
Johannes Brahms: Wie erkenn ich dein Treulieb (aus Ophelia-Lieder WoO 22)
Johannes Brahms: Sein Leichenhemd weiß (aus Ophelia-Lieder WoO 22)
Robert Schumann: Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135
Joachim Raff: Maria Stuart op. 172, Auszüge
Horatio Parker: Two Songs from Tennyson’s „Queen Mary“
Mignon, Ophelia und Maria Stuart: In einem musikalisch-literarischen Programm begeben sich Christiane Karg, Malcolm Martineau und Schauspieler Helmut Mooshammer auf die Spuren dreier großer Frauenfiguren der Literatur und Geschichte. Neben Goethe-Vertonungen von Beethoven, Schubert, Wolf, Duparc und Josephine Lange sowie Ophelia-Liedern von Brahms, Strauss, Chausson und Wolfgang Rihm erklingen dabei auch Robert Schumanns Gedichte der Königin Maria Stuart , der letzte Gesangszyklus des Komponisten aus dem Jahr 1852.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Fabian Müller
Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten VI
Fabian Müller, KlavierLudwig van Beethoven:
Klaviersonate D-Dur op. 28 „Pastorale“
Klaviersonate C-Dur op. 2/3
Klaviersonate Fis-Dur op. 78
Klaviersonate E-Dur op. 109
Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Kinan Azmeh CityBand
Kinan Azmeh, KlarinetteKyle Sanna, Gitarre
Josh Myers, Bass
John Hadfield, Schlagzeug
Zusammen mit seiner in New York beheimateten Kinan Azmeh CityBand kehrt der syrische Klarinettist und Komponist in den Pierre Boulez Saal zurück. „Musik, die von vielen verschiedenen Traditionen beeinflusst ist, ohne von ihnen eingeschränkt zu werden“ – so beschreibt Azmeh den Klang des Quartetts, dessen Mitglieder im Wechselspiel von Komposition und Im provisation virtuos die Grenzen zwischen Genres und Stilen überschreiten. Das Konzert ist Teil einer Deutsch landTournee anlässlich der Veröffentlichung des jüngsten Albums der Band, Live in Berlin, das 2021 im Pierre Boulez Saal aufgenommen wurde.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause
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Daniel Sepec & Il Rosario
Wiederentdeckt
Daniel Sepec, ViolineHille Perl, Gambe
Lee Santana, Theorbe, Erzlaute
Michael Behringer, Cembalo, Orgel
Johann Heinrich Schmelzer: Sonata quarta für Violine und Basso continuo D-Dur (aus Sonatae unarum fidium)
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo a-moll op. 3 Nr. 1 «La Stella»
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo D-Dur op. 3 Nr. 4 «La Castella»
Vincenzo Bonnizzi: Jouissance vous donneray
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo D-Dur op. 3 Nr. 3 «La Melana»
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo a-moll op. 3 Nr. 2 «La Cesta»
Johann Hieronymus Kapsberger: Arpeggiata (aus Libro primo d’intavolatura di chitarrone)
Johann Hieronymus Kapsberger: Toccata (aus Libro primo d’intavolatura di chitarrone)
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo e-moll op. 4 Nr. 1 «La Bernabea»
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli: Sonata per violino solo F-Dur op. 4 Nr. 3 «La Monella Romanesca»
Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonata F-Dur (aus Sonatae violino solo)
Barocke ViolinRaritäten sind die Spezialität und Leidenschaft von Daniel Sepec, der in der vergangenen Spielzeit mit seiner Aufführung von Bibers „Rosenkranz Sonaten“ das Publikum im Pierre Boulez Saal begeisterte. Nun kehrt er mit einer weiteren echten Entdeckung zurück: Gemeinsam mit seinen langjährigen musika lischen Weggefährt:innen Hille Perl, Lee Santana und Michael Behringer interpretiert er Violinsonaten des heute weitgehend vergessenen italienischen Komponisten Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, der um 1660 als Mitglied der Hofkapelle in Innsbruck wirkte. Außer dem erklingen Werke seiner Zeitgenossen Kapsberger, Bonnizzi, Schmelzer und Biber.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 30m mit einer Pause
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Elternzeitkonzert im April
Daniel Sepec, ViolineHille Perl, Gambe
Lee Santana, Theorbe, Erzlaute
Michael Behringer, Cembalo, Orgel
Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
Dauer der Veranstaltung: ca. 45m ohne Pause
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Yulianna Avdeeva
Yulianna Avdeeva, KlavierDmitri Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen op. 87
Die Musik Johann Sebastian Bachs wurde für Dmitri Schostakowitsch immer wieder zum Zufluchtsort – vor allem wenn er sich den Repressalien der sowjetischen Kulturpolitik besonders ausgeliefert fühlte. Das beein druckendste Beispiel für diese künstlerische Beziehung sind seine 24 Präludien und Fugen. Entstanden Anfang der 1950er Jahre, reflektieren sie unter ihrer scheinbar abstrakten Oberfläche zutiefst persönliche Erfahrungen des Komponisten. Yulianna Avdeeva, die im Pierre Boulez Saal zuletzt mit Werken von Liszt und Beethoven zu erleben war, interpretiert den gewaltigen zweistündigen Zyklus an einem Abend.
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 45m mit einer Pause
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Akademiekonzert
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch drei Auftritte des Orchesters der Barenboim-Said Akademie unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Programme werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.
Akademiekonzert bewerten:
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Rafael Fingerlos & Joseph Middleton
Wiederentdeckt
Rafael Fingerlos, BaritonJoseph Middleton, Klavier
Johannes Brahms:
Wie rafft ich mich auf in der Nacht op. 32/1
Nicht mehr zu dir zu gehen op. 32/2
Ich schleich umher op. 32/3
Wehe, so willst du mich wieder op. 32/5
Wie bist du, meine Königin op. 32/9
Franz Schubert:
Der Wanderer an den Mond D 870
An den Mond D 259 „Füllest wieder Busch und Tal“
Im Abendrot D 799
Wandrers Nachtlied II „Über allen Gipfeln“ D 768
Robert Fürstenthal:
Der Tag der weißen Chrysanthemen
Aber ich seh dich ja nicht
Reiselied
Notturno
Liebeslied
Franz Schubert:
Fischerweise D 881
Seligkeit D 433
Frühlingsglaube D 686
Am Bach im Frühling D 361
Zum Punsche D 492
Max Bruch:
Dein gedenk ich Margaretha op. 33/3
Von den Rosen komm ich op. 17/1
Klosterlied op. 17/10
Um Mitternacht op. 59/1
Im tiefen Tale op. 15/3
Johannes Brahms:
All mein Gedanken (Deutsche Volkslieder WoO 33/30)
Erlaube mir, feins Mädchen (Deutsche Volkslieder WoO 33/2)
Es steht ein Lind (Deutsche Volkslieder WoO 33/41)
Der Gang zum Liebchen op. 48/1
Da unten im Tale (Deutsche Volkslieder WoO 33/6)
Im Alter von fast 100 Jahren starb 2016 im kaliforni schen San Diego der Komponist Robert Fürstenthal. 1939 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, schrieb er erst nach einer erfolgreichen Karriere als Wirtschaftsprüfer seit den 1970er Jahren wieder Musik, in der die alte Heimat Wien nachklingt. Rafael Fingerlos, der für die kurz vor dem Tod des Komponis ten entstandene Erstaufnahme seiner Lieder noch eng mit Fürstenthal zusammenarbeitete, präsentiert mit dem Pianisten Joseph Middleton eine Auswahl der Werke im Dialog mit Kompositionen von Max Bruch, Johannes Brahms und Franz Schubert.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Quatuor Diotima
Terra memoria
Quatuor DiotimaYun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello
Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25
Kaija Saariaho: Terra Memoria
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 1 d-moll op. 7
„Den von uns Gegangenen“ und der Erinnerung an sie ist das Zweite Streichquartett Terra Memoria von Kaija Saariaho gewidmet, die im Juni 2023 verstarb. Das Quatuor Diotima stellt das 2006 entstandene Werk der bedeutendsten finnischen Komponistin des 20. und 21. Jahrhundert ins Zentrum seines Programms, um rahmt mit Musik von Benjamin Britten und Arnold Schönberg.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Streichquartett der Staatskapelle Berlin
Arcadiana
Streichquartett der Staatskapelle BerlinWolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello
Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87
Thomas Adès: Arcadiana für Streichquartett op. 12
Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3
In Thomas Adès’ Arcadiana werden musikalische und außermusikalische Assoziationen – von Mozarts Zauberflöte über Malerei von Poussin und Watteau bis zur griechischen Mythologie – zum Ausgangspunkt für paradiesische Szenerien. In seinem zweiten Konzert der Saison interpretiert das Streichquartett der Staatskapelle Berlin das 1994 entstandene Werk des britischen Komponisten, das schon jetzt als zeitgenössischer Klassiker gilt, zusammen mit Quartetten des 19. Jahr hunderts von Schubert und Beethoven.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause
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Leonidas Kavakos & Enrico Pace
Leonidas Kavakos, ViolineEnrico Pace, Klavier
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“
Richard Dubugnon:
La minute exquise
Hypnos
Retour à Montfort-l'Amaury
Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934
Gegen Ende seines Lebens komponierte Franz Schubert eines seiner wenigen großen Violinwerke für einen berühmten Geiger seiner Zeit: Die C-Dur-Fantasie entstand für den „böhmischen Paganini“ Josef Slavík. Beethovens „Kreutzersonate“ – benannt nach dem Widmungsträger Rodolphe Kreutzer, dem das Werk allerdings nicht besonders gefiel – war ursprünglich für George Bridgetower bestimmt, einen britischen Violinisten, der es auch uraufführte – sich aber wenig später mit Beethoven zerstritt. Die beiden Werke stehen im Mittelpunkt des Duo-Programms von Leonidas Kavakos und Enrico Pace. Zu hören ist außerdem Musik des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Richard Dubugnon.
Bitte beachten Sie, dass sich das Programm gegenüber den in unserer gedruckten Saisonvorschau veröffentlichten Informationen geringfügig geändert hat.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Nduduzo Makhathini
feat. Omagugu
Nduduzo Makhathini, Klavier und VocalsOmagugu, Vocals
Der südafrikanische Pianist und Komponist Nduduzo Makhathini präsentiert die Uraufführung von A Return to Essence: Tuning into the Modalities of Humanness. Die Suite für Jazztrio, Trompete, Streichquartett und Gesang thematisiert den Wunsch nach der „Rückkehr“ zum Wesentlichen und die Suche nach Dingen, die der Menschheit verlorengegangen sind. Makhathinis Werk wirft einen musikalischen Blick auf Erscheinungsformen von Gewalt und versteht sich als Einladung, Vergebung als Weg zur Veränderung und Wiedergutmachung zu betrachten.
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause
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Fleur Barron & Kunal Lahiry
Heart of Darkness
Fleur Barron, MezzosopranKunal Lahiry, Klavier
Xavier Montsalvatge:
Cuba dentro de un piano (aus Cinco Canciones Negras)
Punto de habañera (aus Cinco Canciones Negras)
Theodoro Valcárcel: Tungu Tungu
Olivier Messiaen: Doundou tchil (aus Harawi)
Ernesto Lecuona: La señora luna (aus Cinco canciones)
Gustav Mahler: Von der Schönheit (aus Das Lied von der Erde)
Arnold Schönberg: Tot op. 48 Nr. 2
Ilse Weber: Ich wandre durch Theresienstadt
Kurt Weill:
Neid (aus Die sieben Todsünden)
Epilog (aus Die sieben Todsünden)
Maurice Delage: Ragamalika
Kamala Sankaram: The Far Shore
Maurice Ravel:
La flûte enchantée
L'indifférent
Kian Ravaei: I Will Greet the Sun Again
Zubaida Azezi, Edo Frenkel: Ananurhan
Huang Ruo: Fisherman's Sonnet
Chen Yi: Monologue
Traditional (China):
Flower Drum Song
Northeast Lullaby
In einem außergewöhnlichen und sehr persönlichen Programm spüren die Mezzosopranistin Fleur Barron und der Pianist Kunal Lahiry den Echos der globalen Kolonialgeschichte in Musik und Poesie nach. Selbst sowohl in der asiatischen wie der westlichen Kultur ver wurzelt, beleuchten die beiden Künstler:innen in be kannten und unbekannten Werken aus den vergangenen 150 Jahren unterschiedliche Perspektiven auf Identität und Zugehörigkeit, Unterdrückung und Befreiung.
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Pierre Boulez Saal
Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.Pierre Boulez Saal bewerten:
Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

- Morgen: Philharmonische Kammermusik
- Biennale »Paradise lost?« - Von der Bedrohung der Natur
- Biennale-Eröffnung - Kirill Petrenko dirigiert Beethovens »Pastorale«
- Familienführung "Klangschiff"
- Filmvorführung: »Suiten für eine verwundete Welt«
- Late Night: »Cantando hacia el Sur«
- Familienkonzert: »Pastorale«
- Deutsches Symphonie-Orchester Berlin mit Nicholas Collon und Pekka Kuusisto
- »Die Vier Jahreszeiten« mit dem Freiburger Barockorchester
- Klavierabend mit Alexander Melnikov
- Lunchkonzert
- Diskurs in der Philharmonie
- Marin Alsop dirigiert Naturbilder
- Mitmachkonzert: »Ri-ra-rutsch«
- Late Night: Musik zum Film »All the beauty and the bloodshed«
- Orgelmatinee
- Terminal Infinity
- hORA-Gottesdienst »Paradise lost«
- Filmvorführung »Geographies of Solitude«
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
- Gesprächskonzert
- »Tipping Points. Vierzehn Arten den Klimawandel zu beschreiben«
- Lunchkonzert
- Paradiese auf Papier: Ist Kunst unsere Rettung?
- Lesung mit Iris Berben
- Debussys »La Mer« und Griegs Klavierkonzert
- Lunchkonzert
- Philharmonische Kammermusik: Klangzaubereien für Flöte und Harfe
- Joana Mallwitz debütiert bei den Berliner Philharmonikern
- Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e. V.
- Vokalhelden-Jahreskonzert: »Stimmen der Zukunft«
- »Werkstatt.Dialog.Musik«
- Tetzlaff Quartett
- Lunchkonzert
- Jazz at Berlin Philharmonic: »Berlin ‒ Berlin«
- Carte blanche – Berlin, hör mal!
- Seong-Jin Cho interpretiert Beethovens Fünftes Klavierkonzert
- Kyiv Symphony Orchestra mit Mendelssohn, Grieg und Ljatoschynskyj
- Lunchkonzert
- Musik der Romantik mit Zubin Mehta und Himari
- Originalklang: Fabio Biondi und Europa Galante
- Familienkonzert / Schulkonzert: »Klassik rockt«
- Chamber Orchestra of Europe und Sunwook Kim
- Lunchkonzert
- World-Reihe: Souad Massi – Kosmopolitin aus Algerien
- Lunchkonzert
- 50 Jahre Junge Deutsche Philharmonie
- Diskurs in der Philharmonie
- Lunchkonzert
- Carte blanche – Berlin, hör mal!
- Lunchkonzert
- Konzertant: Kirill Petrenko mit Puccinis »Madama Butterfly«
- Ein Ravelabend mit Seong-Jin Cho
- Bundesjugendorchester, Patrick Lange und Midori
- Lunchkonzert
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin
- Konzerte der Berliner Philharmoniker

- Morgen: Christian Immler & Andreas Frese
- Trio Orleon
- Akademie für Alte Musik Berlin & Christopher Ainslie
- 40 Jahre Young Classical Artists Trust
- Thomas Hampson & Wolfram Rieger
- Boulez Ensemble & Michael Wendeberg
- Fabian Müller
- Carolin Widmann
- Jörg Widmann, Antoine Tamestit & Sir András Schiff
- Kamilya Jubran
- La Venexiana
- Tamara Stefanovich
- Julia Hamos
- Ema Nikolovska & Sean Shibe
- Fabian Müller
- Elternzeitkonzert mit Fabian Müller
- Jack Quartet
- Boulez Ensemble & Matthias Pintscher
- Christiane Karg, Malcolm Martineau & Helmut Mooshammer
- Fabian Müller
- Kinan Azmeh CityBand
- Daniel Sepec & Il Rosario
- Elternzeitkonzert im April
- Yulianna Avdeeva
- Akademiekonzert
- Rafael Fingerlos & Joseph Middleton
- Quatuor Diotima
- Streichquartett der Staatskapelle Berlin
- Leonidas Kavakos & Enrico Pace
- Nduduzo Makhathini
- Fleur Barron & Kunal Lahiry
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr

- Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz
- 8ZEHN 30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz / Antoine Tamestit
- Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
- Konzerthaus Kammerorchester
- Die Orchestergesellschaft
- Kindertag: Familienkonzert mit dem Konzerthausorchester
- Konzerthausorchester Berlin, William Christie
- Mozart-Matinee
- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin, Stephanie Childress
- Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
- Espresso-Konzert mit dem Konzerthausorchester Berlin
- Mittendrin
- Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer
- Konzert zum Karfreitag
- Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuhaz
- Familienführungen
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Klingender Weihnachtsmarkt - FamilienKonzert mit dem Konzerthausorchester
- Konzerthaus Shop
- Besichtigung digital
- Das Konzerthaus Berlin liegt im Herzen der Stadt am Gendarmenmarkt.

- Chorkonzert Ensemble Limewood
- Kammerkonzert V
- Barockoper konzertant - Akademie für Alte Musik Berlin
- Sustainable Listening #6
- Museumskonzert VI
- Museumskonzert VII
- Abonnementkonzert VI
- Kammerkonzert VI
- Dussmann-Gala
- Liederabend Joyce DiDonato
- OpernSalon - Parsifal
- Kammerkonzert VII
- Liederabend Internationales Opernstudio
- Museumskonzert VIII
- Kammerkonzert VIII

- Neujahrskonzert 2025: Liebesträume
- voXXclub: Burning Lederhos'n Tour
- Klassik populär
- Stumpen mit Kind und Kegel
- Operetten zum Kaffee
- Simon & Garfunkel - Through The Years
- Tschechische Kammerphilharmonie: Drei Highlights der klassischen Musik
- KARAT: 50 Jahre KARAT
- Felix Reuter - Die verflixte Klassik
