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Staatsoper Unter den LindenUnter den Linden 7
D-10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 – 20 35 4 240
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Staatsoper Unter den Linden
Die schweigsame Frau
Richard Strauss
Premiere: 19.7.2025Komische Oper in drei Aufzügen (1935)
Musik von Richard Strauss
Text von Stefan Zweig nach Ben Jonson
Für Richard Strauss, auf die Siebzig zugehend, war es ein Glücksfall, als zu Beginn der 1930er Jahre der renommierte Literat Stefan Zweig, bekannt durch seine kunstreichen, gedankentiefen Romane, Novellen und Theaterstücke, sich als sein neuer Librettist empfahl. In wechselseitig inspirierender Zusammenarbeit schufen sie, nach einer Komödie von Ben Jonson aus der Shakespeare-Zeit, eine wahrhaft „komische Oper“ voller markanter Charaktere, Tempo und Witz, aber auch von großer Nachdenklichkeit. „Die Oper ist ein Volltreffer, wenn vielleicht erst im 21. Jahrhundert“, so Strauss selbst, dem in schwieriger, dunkler Zeit ein Werk von hoher kompositorischer Virtuosität und gelöster Heiterkeit gelang, eine Geschichte von Menschen, die sich nach Ruhe sehnen oder sich in Geschäftigkeit ergehen. Regisseur Jan Philipp Gloger debütiert damit an der Staatsoper – und für Christian Thielemann ist es die erste Neuproduktion als Generalmusikdirektor des Hauses, ein Amt, das einst auch Strauss bekleidet hatte.
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung: Jan Philipp Gloger
Bühne: Ben Baur
Kostüme: Justina Klimczyk
Licht: Bernd Purkrabek
Choreographie: Florian Hurler
Einstudierung Chor: Dani Juris
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Einblick am 14. Juli 2025
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
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Gods and Dogs / Angels’ Atlas
Die Konfrontation des Einzelnen mit der Realität und seine Versuche, Schwierigkeiten zu meistern oder zu vermeiden, sind eines der Schlüsselthemen in Jiří Kyliáns Werk. Gods and Dogs (2008) untersucht diesen Denkprozess, indem es über die Art und Weise, wie wir uns kleiden und die zugrundeliegenden Motive nachdenkt, die uns dazu veranlassen, ein Kleidungsstück einem anderen vorzuziehen: «Wir verbringen unser ganzes Leben damit, Kleidung wie Masken zu tragen und sie je nach den Umständen und der Art und Weise, wie andere uns sehen, zu wechseln und zu verändern.» Jiří Kylián teilt die Faszination, die er für das Verhalten des Einzelnen spürt, tänzerisch mit, indem er den menschlichen Versuch inszeniert, seinen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die nur sehr verschwommen zu beschreiben ist.Die kanadische Tänzerin Crystal Pite war Mitglied des Ballet British Columbia und des Ballett Frankfurt unter der Leitung von William Forsythe. Als Choreographin debütierte sie 1990 und kreierte seitdem mehr als fünfzig Stücke unter anderem für das Ballet de l’Opéra de Paris, das Royal Ballet, das Nederlands Dans Theater, das Cullberg Ballet und das Ballett Frankfurt. Für ihre berauschenden und eigenwilligen Arbeiten wurde Crystal Pite mit einer Vielzahl von internationalen Preisen ausgezeichnet. Angels’ Atlas schuf Crystal Pite 2020 für das National Ballet of Canada. Das Ballett entfaltet sich vor einer sich ständig verändernden Lichtinstallation, einer weiten, unerkennbaren Landschaft aus Licht und Materie. Vor diesem phantastisch anmutenden Hintergrund werden die tanzenden Körper zum Zeichen menschlicher Vergänglichkeit und Vitalität zugleich.
Gods and Dogs
Choreographie: Jirí Kylián
Musik: Dirk Haubrich, Jirí Kylián, Ludwig van Beethoven
Licht: Kees Tjebbes
Computergesteuerte Projektion: Daniel Bisig, Tatsuo Unemi
Videoprojektion: Dag Johan Haugerud, Cecilie Semec
Kostüme: Joke Visser
Bühne: Jirí Kylián
Angels' Atlas
Choreographie: Crystal Pite
Musik: Owen Belton
Zusätzliche Musik: Peter I. Tschaikowsky, Morten Lauridsen
Reflective Light Backdrop Concept: Jay Gower Taylor
Reflective Light Backdrop Design: Jay Gower Taylor, Tom Visser
Bühne: Jay Gower Taylor
Licht: Tom Visser
Kostüme: Nancy Bryant
Einführung zum Stück jeweils 45 Minuten vor der Veranstaltung
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La traviata
Giuseppe Verdi
Melodramma in drei Akten (1853)Text von Francesco Maria Piave nach Alexandre Dumas d. J.
»Die vom rechten Wege Abgekommene« – das ist Violetta Valéry, die als Edelkurtisane in Paris ein Leben zwischen Glanz und Elend führt. Alles ist nur Spiel und Schein, auch die Liebe, bis Alfredo Germont in ihr wahre Gefühle erweckt. Das Glück aber ist ein seltener Gast und nur von kurzer Dauer: Violetta, an Schwindsucht leidet, wird erst gedemütigt und vergeht nach einem letzten Aufflackern ihrer Lebenskräfte.
Ein einziges Mal nur hat sich Giuseppe Verdi einem zeitgenössischen Sujet zugewandt, der »Kameliendame« des Pariser Autors Alexandre Dumas d.J. Als Roman wie als Theaterstück hat Dumas dieses auf wahren Begebenheiten beruhende Geschehen literarisch gestaltet. Verdi erfand dazu eine Musik von großer Eindringlichkeit, die dem Ausdruck von Emotionen viel Raum lässt: Freude und Überschwang, Klage und Verzweiflung. Der Hörer und Betrachter wird sogartig in die Handlung hineingenommen, um ganz unmittelbar am Schicksal Violettas Anteil zu nehmen. Als letztes Werk der sogenannten »Trilogia populare« ist die 1853 uraufgeführte und 1860 erstmals im Haus Unter den Linden gezeigte »Traviata« nach anfänglicher Skepsis rasch zu einer Erfolgsoper im internationalen Maßstab geworden. Die Inszenierung von Dieter Dorn lässt Violetta als eine Frau erscheinen, die von Anfang an eine Todgeweihte ist, sich aber gegen ihr Schicksal auflehnt. Am Ende ist sie einfach verschwunden, wie ins Nichts aufgelöst.
Musikalische Leitung: Karel Mark Chichon
Inszenierung: Dieter Dorn
Mitarbeit Regie: Christiane Zaunmair
Bühne: Joanna Piestrzyńska
Kostüme: Moidele Bickel
Mitarbeit Kostüm: Dorothée Uhrmacher
Licht: Tobias Löffler
Choreographie: Martin Gruber
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dauer: ca. 2:40 h inklusive einer Pause nach dem ersten Bild des zweiten Akts
Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
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Kinderkonzert VI: Kurz oder lang
Für Kinder von 10 bis 12 Jahren
Trompete: Jasper Niedeggen, Felix WildeHorn: Martin Lab
Posaune: Pedro Olite Hernando
Tuba: Yuki Takebayashi
Blechbläserquintett der Staatskapelle Berlin
Musik von Victor Ewald und Jean Baptiste Arban
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Bewertungen & Berichte Kinderkonzert VI: Kurz oder lang
Workshop 60+ - Die schweigsame Frau
Spannende Diskussionen und praktische Übungen: Erfahrene Opernfans und mutige Operneinsteiger:innen setzen sich an mehreren Terminen mit einem Stück und der jeweiligen Inszenierung intensiv auseinander. Spielfreude und lebhafte Auseinandersetzungen mit dem Stück sind erwünscht!Mindestalter: 60 Jahre
Bitte beachten: Die Workshops sind nur als Reihe buchbar (3 Termine zu einer Oper).
Dauer: ca. 3 Stunden
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Träume - eine Nacht im Elfenwald
Musiktheater nach Carl Maria von Webers Oberon und anderen Elfenmusiken
Eine Produktion des Kinderopernhauses Unter den LindenWer sich in das Zauberreich der Elfen begibt, muss mit Ungewöhnlichem rechnen. Seltsame Wesen sind dort zu finden, magische Klänge bewirken wundersame Dinge. Hier herrscht der Elfenkönig Oberon, der mit hilfreichen Geistern sein Spiel mit den Menschen treibt. Diese werden von einem Moment auf den anderen von einer Situation in die andere geworfen, und von einem Gefühl zum nächsten. Eine spannende Geschichte voller Überraschungen entwickelt sich, wenn Menschen- und Geisterwelt aufeinandertreffen. Vor ziemlich genau 200 Jahren hat Carl Maria von Weber seine Oper Oberon komponiert, sein letztes Bühnenwerk überhaupt, eine hochromantische, höchst lebendige Musik mit ritterlichem Glanz, Melodienseligkeit und einer bezaubernden „Elfenatmosphäre“.
2020 mit dem OPUS KLASSIK-Preis ausgezeichnet, ist das Kinderopernhaus Berlin eine tragende Säule der Educationarbeit an der Staatsoper Unter den Linden. Grundschulkinder erhalten durch die Projekte vielfältige Möglichkeiten, Musiktheaterwerke aus ihrer eigenen Perspektive zu gestalten und aufzuführen. Neben der Staatsoper Unter den Linden sind 20 Kooperationspartner am Kinderopernhaus Berlin beteiligt, darunter Grund- und Musikschulen, der Caritasverband und Alba Berlin. Im Bezirk Lichtenberg, wo die Initiative von Regina Lux-Hahn 2010 ins Leben gerufen wurde sowie in Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf und (ab September 2023) Neukölln existieren regionale Kinderopernhäuser, an welchen jährlich anspruchsvolle Musiktheaterproduktionen realisiert werden. Zudem gewähren 13 Grundschul-AGs eine kostenlose soziale und musische Förderung vor Ort. Seit 2018 ist das Kinderopernhaus damit in sechs Berliner Bezirken vertreten, wobei die Fäden an der Staatsoper zusammenlaufen. Jedes Jahr wird hier im Kinderopernhaus Unter den Linden eine ambitionierte Produktion gemeinsam von Kindern und Opernprofis verwirklicht. Das Kinderopernhaus Berlin wird als stadtweites Projekt der Kulturellen Bildung durch die Senatsverwaltung BJF gefördert und über die beteiligten Bezirke kofinanziert.
Musikalische Leitung, Arrangement: Carlos Vázquez
Inszenierung: Giulia Giammona
Choreographie: Alessandra Bareggi
Bühne, Kostüme: Lisa Behensky
Einstudierung Chor: Helga Delgado
Dramaturgie: Christoph Lang
Projektleitung: Regina Lux-Hahn
Solist:innen: Clara Nadeshdin, Sandra Laagus, Andrés Moreno García, Gyula Orendt
Ensemble des Kinderopernhauses Unter den Linden, Sängerinnen und Sänger des Solistenensembles, Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
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Die zauberhaften Teppiche von Mulauwana
Frei nach dem Märchen „Die Zauberstimme“ von Andrea Karimé und Annette von Bodecker-Büttner
Ein fantastisches Musiktheaterstück für Zuschauer:innen ab 6 JahrenIn Mulauwanas Werkstatt entstehen ganz besondere Teppiche. Eigentlich sollten sie fliegen können, doch der Zauber funktioniert anders als geplant: Die Teppiche schenken allen, die darauf sitzen, die Fähigkeit, wundersame Geschichten zu erzählen. So wandern die Teppiche von Hand zu Hand und entfalten ihre Magie – sie entführen in ferne Welten und bringen zauberhafte Geschichten ans Licht.
In der märchenhaften Oper „Die zauberhaften Teppiche von Mulauwana“ zeigt das sechszehnköpfige Ensemble vom Kinderopernhaus Neukölln einmal mehr die kreative Kraft junger Stimmen. Musik und Fantasie verweben sich zu einem Erlebnis voller Geschichten aus aller Welt und solchen, die noch nie zuvor erzählt wurden.
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Kammerkonzert XI
Flöte: Claudia SteinVioline: Wolfram Brandl
Viola: Joost Keizer
Violoncello: Alexander Kovalev
Harfe: Stephen Fitzpatrick
Jean Françaix: Cinq Sonates (nach Domenico Scarlatti)
Claude Debussy: Trio für Flöte, Viola und Harfe
Jean Cras: Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe
Zoltán Kodály: Intermezzo für Streichtrio
Jean Françaix: Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe
Seit mehr als sechs Jahrzehnten gehören die Kammerkonzerte von Musiker:innen der Staatskapelle zu den Konstanten des Staatsopernprogramms. In dieser Spielzeit haben sich Ensembles zusammengefunden, die unter dem Thema „Zusammen-Spiel“ Musik verschiedener Zeiten, Stile und Kulturen ausgewählt haben. An elf Terminen im Apollosaal, der mit seiner besonderen Atmosphäre ein idealer Ort für Kammermusik und ein kommunikatives Miteinander von Spielenden und Hörenden ist, werden Werke vom Barock bis zur Gegenwart erklingen, in zugleich spannungsvollen wie harmonischen Konstellationen, bei denen spürbare Kontraste ebenso eine Rolle spielen wie ein gemeinsames Schwingen und der Ausgleich von Gegensätzen.
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Tag der offenen Tür
Entdecken Sie zu Beginn der Spielzeit die künstlerische Vielfalt und außergewöhnliche Orte in der Staatsoper Unter den Linden!Tag der offenen Tür bewerten:
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Das Rheingold
Richard Wagner
Vorabend zum BühnenfestspielDer Ring des Nibelungen (1869)
Text und Musik von Richard Wagner
Der Nibelung Alberich raubt den Rheintöchtern das Rheingold, um daraus den Ring zu schmieden, der »maßlose Macht« verleiht. Unterdessen gerät Göttervater Wotan in Zugzwang: Um die Riesen Fasolt und Fafner für den Bau der Götterburg Walhall entlohnen zu können, raubt er mithilfe des listigen Feuergotts Loge den Nibelungenschatz. Alberich verflucht den Ring und alle seine künftigen Besitzer – die Tragödie nimmt ihren Lauf.
»Das Rheingold« bildet das Fundament von Wagners epochaler »Ring«-Tetralogie, die über einen Zeitraum von rund einem Vierteljahrhundert entstand. Wesentliche Themen werden während dieses pausen- und atemlosen »Vorabends« exponiert, im Blick auf die Handlung wie auf die Musik. Aus einem tiefen Es der Kontrabässe heraus entfaltet Wagner seine eigene mythologische Welt, deren Aufstieg und Untergang mit großer Eindringlichkeit vor Augen und vor Ohren geführt werden. Es ist eine Welt der Götter, Riesen, Zwerge und Naturwesen, streng hierarchisch auf verschiedenen Ebenen beheimatet, mit mancherlei Konfliktpotential. Und obwohl das »Rheingold« durchaus Züge einer Fantasy-Story trägt, entwickelt sich aus dem Geschehen viel mehr: ein wahres Weltendrama von gewaltigen Ausmaßen und universeller Bedeutung, das auch unserer Gegenwart jede Menge zu sagen hat. Wagners große Familiensaga wird zum allumfassenden Epos über Macht und Liebe, Krieg und Frieden und die segens- wie verhängnisvolle Wirkung von Leidenschaften.
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung, Bühnenbild: Dmitri Tcherniakov
Kostüme: Elena Zaytseva
Licht: Gleb Filshtinsky
Video: Alexey Poluboyarinov
Dauer: ca. 2:30 h – keine Pause
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
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Die Walküre
Richard Wagner
Erster Tag des BühnenfestspielsDer Ring des Nibelungen (1870)
Text und Musik von Richard Wagner
Durch Nachkommen will Wotan seine Macht sichern. Die Zwillinge Siegmund und Sieglinde scheinen perfekt dafür. Das Schicksal führt sie eines Tages zusammen. Wotans Gemahlin Fricka ist die Geschwisterliebe jedoch ein Dorn im Auge, Wotan selbst ist innerlich zerrissen. Als seine Lieblingstochter, die Walküre Brünnhilde, gegen ihn aufbegehrt, versetzt er sie in Schlaf und legt einen Feuerkreis um sie, den nur ein Furchtloser durchschreiten kann.
Am ersten Abend des Bühnenfestspiels treten erstmals Menschen auf, Wagner setzt gewissermaßen neu mit seiner Erzählung an. Zudem kommt ein neuer Ton in die Musik, mit großer Expression und Emphase, den großen Gefühlen entsprechend, die immer mehr an Raum einnehmen. Prägend sind neben den intensiven Dialogszenen, die Wagner mit psychologischer Tiefenschärfe ausgestaltet, effektvolle instrumentale Partien wie der »Walkürenritt« und der »Feuerzauber«, die zweifellos zu den musikalischen Höhepunkten der gesamten »Ring«-Tetralogie zählen, mit schier überwältigender Wirkung. Mit der »Walküre«-Partitur, in den mittleren 1850er Jahren komponiert, erreichte Wagner eine neue Stufe seiner Kunst, dem Orchester ein besonderes Sprach- und Mitteilungsvermögen zu geben – zusätzliche Sinnschichten werden entwickelt und in das Werk eingebracht. Und nicht nur das Menschenpaar Siegmund und Sieglinde lässt ein buchstäbliches »Mitleiden« entstehen, sondern auch die göttlichen Wesen, die ebenso menschlich denken, fühlen und handeln.
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung, Bühnenbild: Dmitri Tcherniakov
Kostüme: Elena Zaytseva
Licht: Gleb Filshtinsky
Video: Alexey Poluboyarinov
Dauer: ca. 5:00 h inklusive zwei Pausen
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
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Siegfried
Richard Wagner
Zweiter Tag des BühnenfestspielsDer Ring des Nibelungen (1876)
Text und Musik von Richard Wagner
Siegfried, der Sohn Siegmunds und Sieglindes, ist ein tatkräftiger junger Mann. Vom verschlagenen Nibelungen Mime aufgezogen, kennt er seine Eltern nicht – einzig Bruchstücke eines Schwertes hat sein Vater hinterlassen. Siegfried schmiedet den Stahl neu zu einer starken Waffe, mit der er den Drachen Fafner erschlägt. Dieser hatte den Ring gehütet, den Siegfried nun an sich nimmt. Und er gewinnt Brünnhilde, die er aus dem Schlaf erweckt.
Im dritten Teil seiner »Ring«-Tetralogie lässt Wagner märchenhafte Motive in seine große mythologische Erzählung einfließen. Die allbekannte Geschichte von »Einem, der auszog, das Fürchten zu lernen« hat sich im »Siegfried« ebenso niedergeschlagen wie Episoden aus dem mittelalterlichen »Nibelungenlied«. Naturbilder wie das berühmte »Waldweben« zeugen von den besonderen klangmalerischen Fähigkeiten Wagners, auch die musikalischen Darstellungen von Feuer und Gewitter, von Schmelzen und Schmieden und anderem mehr gelingen sehr plastisch. Ein letztes Mal tauchen die Götter auf: Der einst so mächtige Wotan hat sich zum Wanderer gewandelt, der jedoch kaum mehr aktiv in die Handlung eingreift, die zuvor noch allwissende Erda, die im »Rheingold« das Ende der Götter ahnungsvoll angekündigt hatte, weiß vom Gang der Welt nichts mehr. Die Zukunft scheint Siegfried und Brünnhilde zu gehören, ihr Jubel kennt keine Grenzen. Und doch spürt man, dass noch ein tragisches Finale bevorsteht.
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung, Bühnenbild: Dmitri Tcherniakov
Kostüme: Elena Zaytseva
Licht: Gleb Filshtinsky
Video: Alexey Poluboyarinov
Dauer: ca. 5:30 h inklusive zwei Pausen
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
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Götterdämmerung
Richard Wagner
Dritter Tag des BühnenfestspielsDer Ring des Nibelungen (1876)
Text und Musik von Richard Wagner
Der Schicksalsfaden der Nornen reißt, die Welt gerät aus den Fugen, die Götter schauen tatenlos ihrem eigenen Untergang zu. Die Menschen streiten um Vorherrschaft. Brünnhilde und Siegfried werden in diese Machtspiele hineingezogen, wesentlich von Hagen initiiert, dem Sohn des ersten Ring-Besitzers Alberich. Siegfried kommt zu Fall – sein Tod wird zum Vorboten einer Katastrophe, aus der jedoch Hoffnung auf etwas Neues erwachsen kann.
Mit der »Götterdämmerung« setzt Wagner den Schlussstein zu seinem monumentalen vierteiligen Opus, das er unter dem Eindruck der Revolution von 1848/49 konzipiert und nach vielen Mühen und längerer Unterbrechung 1874 vollendet hat. In vielfacher Weise sind die thematischen wie musikalischen Linien miteinander verflochten, überaus kunstvoll und komplex. Die Handlungsstränge und -fäden, auch die zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten, werden wieder aufgenommen, im Sinne eines bis in die letzten Verästelungen hinein entfalteten großen Dramas. Die Idee zu einem Heldenepos mit dem Titel »Siegfrieds Tod« – aus dem die spätere »Götterdämmerung« mit weiteren Horizonten heraus entwickelt wurde – hatte die Keimzelle des »Rings« gebildet. Sukzessive entwarf Wagner die Vorgeschichten dazu, von altnordischen Sagen und Legenden inspiriert, sodass die Welt der Götter mit derjenigen der Menschen zusammengeführt wurde. Er spiegelte damit seine eigene Gegenwart und lässt auch uns Heutigen unendlichen Raum für eigene Deutungen und eigenes Nachdenken.
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung, Bühnenbild: Dmitri Tcherniakov
Kostüme: Elena Zaytseva
Licht: Gleb Filshtinsky
Video: Alexey Poluboyarinov
Dauer: ca. 5:50 h inklusive zwei Pausen
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal
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Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart
Dramma giocoso in zwei Akten (1790)Text von Lorenzo Da Ponte
Mozart-Da-Ponte-Trilogie I
Zwei Paare, die sich in unterschiedlichen Konstellationen finden, angetrieben von einer Wette um angebliche wie tatsächliche Untreue, stehen im Zentrum von Mozarts Così fan tutte („So machen’s alle“) mit dem prägnanten Untertitel „La scuola degli amanti“ („Die Schule der Liebenden“). Der geistreiche Text des Librettisten Lorenzo Da Ponte hat den versierten Opernkomponisten Mozart zu einer ebenso gedankentiefen Musik animiert.
Nach Le nozze di Figaro und Don Giovanni arbeiteten Mozart und Da Ponte 1789/90 mit Così fan tutte das dritte Mal zusammen. Erstmals entwarf dabei der Wiener Hofpoet ein Sujet aus eigener Erfindung heraus. Mozart bot es zahlreiche Anknüpfungspunkte für die originelle Ausgestaltung von Arien, Duetten, Terzetten und anderen Ensemblesätzen, bis hin zu den beiden großen Finali. In diesem fein gegliederten Kammerspiel zeigt sich seine ohnehin staunenswerte musikalische Charakterisierungskunst auf einer neuen Höhe, mit einer Vielzahl unterschiedlichster Ausdrucksmomente. Moral und Morallosigkeit werden thematisiert, nicht nur im philosophischen Diskurs, sondern in erster Linie im Handeln von lebensechten Figuren, die auf dem schmalen Grat von Wahrheit und Täuschung agieren. Mit der Produktion von Mozarts letzter komischer Oper in italienischer Sprache geben der junge französische Regisseur Vincent Huguet und Daniel Barenboim den Auftakt zu einem neuen Da-Ponte-Zyklus an der Staatsoper Unter den Linden.
Musikalische Leitung: Marc Minkowski
Inszenierung: Vincent Huguet
Bühne: Aurélie Maestre
Kostüme: Clémence Pernoud
Licht: Irene Selka
Einstudierung Chor: Gerhard Polifka
Dauer: ca. 3:45 h inklusive einer Pause nach dem 1. Akt
Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
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Dido & Aeneas
Henry Purcell
Oper in einem Prolog und drei Akten (1689)Text von Nahum Tate nach dem 4. Gesang der „Aeneis“ von Vergil
Karthago, in mythischer Zeit. Der Held Aeneas, der aus dem brennenden Troja geflohen und mit seinen Schiffen über das Mittelmeer nach Nordafrika gelangt ist, trifft auf die schöne Königin Dido. Liebe erfüllt sie – und dennoch kommen sie nicht zueinander, da das Schicksal ruft. Aeneas zieht es fort nach Italien, um dort ein neues Reich zu gründen, während der verlassenen Dido kein Ausweg bleibt.
Eine einzige „richtige“ Oper nur hat Henry Purcell 1689 komponiert, ein Werk von besonderem melodischem Erfindungsgeist. Die in Vergils Epos Aeneis so eindrucksvoll erzählte Geschichte des Heroen und der karthagischen Herrscherin fand ihr Echo in einer nicht minder eindringlich gestalteten Musik. Menschliche Leidenschaften kommen unverstellt zum Vorschein, die Freuden und Aufregungen ebenso wie die Nöte und Sorgen, bis hin zu tiefster Verzweiflung über die Unerbittlichkeit des göttlichen Willens. Didos berühmte Klage, mit der sie ihr Leben und die Oper beschließt, stellt Purcells außergewöhnliche Ausdruckskraft unter Beweis, mit nur wenigen Tönen eine ganze Welt zu erschließen. Aber auch sein Vermögen, Tanzsätze und Chor von großer Melodienfülle und rhythmischer Prägnanz zu schreiben, lässt den von seinen Zeitgenossen hoch geschätzten und von der Nachwelt bewunderten „Orpheus Britannicus“ als einen wahren Ausnahmekomponisten erscheinen. Singen, Spiel und Tanz verbinden sich zu einer besonderen Form des Theaters.
Musikalische Leitung: Christopher Moulds
Inszenierung, Choreographie: Sasha Waltz
Musikalische Rekonstruktion: Attilio Cremonesi
Bühne: Thomas Schenk, Sasha Waltz
Kostüme: Christine Birkle
Licht: Thilo Reuther
Dramaturgie: Jochen Sandig, Yoreme Waltz
Dauer: ca. 1:45 h – keine Pause
Sprache: In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
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Roméo et Juliette
Charles Gounod
Drame lyrique in fünf Akten (1867/1888)Musik von Charles Gounod
Text von Jules Barbier und Michel Carré nach William Shakespeare
Sie sind das berühmteste Liebespaar der Welt: Wie ein Mythos ziehen sich Romeo und Julia aus Shakespeares gleichnamigem Drama seit dessen Uraufführung im Jahr 1597 durch die Weltliteratur. Unter den zahlreichen Vertonungen des Stoffes zählt Charles Gounods Roméo et Juliette zu den meistgespielten. Bereits die Uraufführung im Rahmen der Weltausstellung 1867 wurde zu einem triumphalen Erfolg. Gounod spürt insbesondere dem Gefühlsleben der titelgebenden Liebenden feinsinnig nach, für die er gleich vier Liebesduette komponierte. Gleichzeitig gibt er auch dem gesellschaftlichen Kontext ihrer verbotenen Liebe in Form von klanggewaltigen Chortableaus und einer großen Kampfszene der verfeindeten Familien Raum. Die Regisseurin Mariame Clément legt in ihrer Inszenierung den Fokus auf die Jugend der Titelfiguren und zeigt sie nicht als überhöhten Idealtypus eines Paars, sondern vielmehr als junge Menschen von heute, die gegen alle Widerstände zueinander finden.
Musikalische Leitung: Francesco Ivan Ciampa
Inszenierung: Mariame Clément
Bühne, Kostüme: Julia Hansen
Licht: Ulrik Gad
Stuntkoordination: Ran Arthur Braun
Einstudierung Chor: Gerhard Polifka
Dauer: ca. 3 h inklusive einer Pause
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
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Kammerkonzert I
Trio September:Violine: Petra Schwieger
Violoncello: Isa von Wedemeyer
Klavier: Günther Albers
E.T.A. Hoffmann: Grand Trio E-Dur
Robert Schumann: Fantasiestücke op. 88
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8
„Das Phantastische“ – so lautet in dieser Saison das Thema der Kammerkonzerte im Apollosaal, ausgehend von der ersten Opernpremiere der Saison, Offenbachs Les Contes d’Hoffmann. Musiker:innen der Staatskapelle Berlin haben dazu Programme entwickelt, die sich in verschiedenster Weise dieser Idee und diesem Begriff nähern, die in der Musik bekanntlich eine wesentliche Rolle spielen. Vom Barock bis zur Gegenwart, mit einem besonderen Fokus auf die Zeit der Romantik, mit Robert Schumann, Johannes Brahms und dem Multitalent E.T.A. Hoffmann (der in idealisierter Gestalt in Offenbachs Oper zum Titelhelden wurde) im Zentrum, wird „Das Phantastische“ mit einer Vielzahl von kammermusikalischen Werken in vielfältigen Besetzungen beleuchtet werden.
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Kinderkonzert I - Märchenbilder
Für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Mitglieder der Staatskapelle BerlinJunge Hörer:innen im Kindergarten- und Grundschulalter sowie ihre erwachsenen Begleitpersonen erleben in den Kinderkonzerten im Apollosaal verschiedene musikalische Ensembles der Staatsoper. Mit der Staatskapelle Berlin, dem Internationalen Opernstudio, der Orchesterakademie und dem Kinderchor laden abwechslungsreiche Konzertprogramme und eine altersgerechte Moderation zum Zuhören und Mitmachen ein. In dieser Saison geht es ins Reich der Phantasie, in märchenhafte Schlösser und zauberhafte Wälder voll geheimnisvoller Gestalten. Phantastische Klänge laden dazu ein, in die eigene Phantasiewelt einzutauchen und die Musik im Kontext sagenumwobener Geschichten zu erleben.
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Symphoniekonzert II mit Nathalie Stutzmann
Dirigentin: Nathalie StutzmannKlavier: Lise de la Salle
Staatskapelle Berlin
Michail Glinka: Ouvertüre zu Ruslan und Ludmila
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Im mittleren 19. Jahrhundert erschien Russland als eigenständige Kultur auf der musikalischen Landkarte Europas. Michail Glinka, der „Vater der russischen Musik“ hat durch seine Opern und Instrumentalwerke entscheidend dazu beigetragen – seine Ouvertüre zu Ruslan und Ludmila gehört zu den herausragenden Beispielen einer glanzvollen Orchestermusik. Der führende Symphoniker des Landes wurde Jahrzehnte später Peter Tschaikowsky, dessen emotional tiefgründige 5. Symphonie von 1888 zu den wohl bedeutsamsten Leistungen auf dem Feld der Orchestermusik zählt. Ein gewisser sinfonischer Charakter ist auch Beethovens 1. Klavierkonzert eigen, ein gleichermaßen konzentriert durchgestaltetes wie wirkungsvolles Werk seiner Virtuosenzeit um 1800.
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
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Liederabend Asmik Grigorian
Sopran: Asmik GrigorianKlavier: Lukas Geniušas
Lieder von Sergej Rachmaninow
Als Klaviervirtuose und -komponist hat Sergej Rachmaninow weltweit für Furore gesorgt. Aber auch beim Lied hat er seine Spuren hinterlassen, mit Romanzen von großer emotionaler Kraft und Ausdrucksintensität. Asmik Grigorian taucht gemeinsam mit Lukas Geniušas in die faszinierende Welt von Rachmaninows Liedkunst ein.
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Preußens Hofmusik I
Musikalische Leitung: Matthias WilkeSopran: Serafina Starke
Wolfgang Amadeus Mozart: Kirchensonaten F-Dur KV 224/241, C-Dur KV 263 und C-Dur KV 278
Franz Xaver Brixi: Orgelkonzert D-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart: Exultate, jubilate KV 165
Mehr als zwei Jahrzehnte schon besteht Preußens Hofmusik, die Kammerorchesterreihe der Staatskapelle Berlin, in deren Mittelpunkt Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert steht, nicht zuletzt auch Komponisten und Werke, die mit der Geschichte der Staatsoper und der Staatskapelle in besonderer Weise verbunden sind. Im Fokus der Konzerte dieser Spielzeit wird – ergänzend zur Neuinszenierung von Die Entführung aus dem Serail – Musik des frühen und mittleren Mozart stehen, der im heimischen Salzburg und auf seinen Reisen durch Europa die musikalischen Traditionen seiner Zeit mit wachen Sinnen aufgriff und produktiv für sein eigenes Schaffen
zu nutzen wusste. Darüber hinaus ist an einem Wochenende der renommierte italienische Gambist und Ensembleleiter Vittorio Ghielmi bei Preußens Hofmusik zu Gast, mit einem Programm mit Musik des italienischen Barockkomponisten Agostino Steffani.
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Ballettgespräch
Im stimmungsvollen Ambiente des Apollosaals der Staatsoper Unter den Linden lädt das Staatsballett Berlin an vier Sonntagvormittagen zum Gespräch ein. Moderiert von Mitarbeiter*innen des Staatsballetts Berlin erzählen Ensemblemitglieder, Choreograph*innen, Kostümbildner*innen und andere Mitwirkende in entspannter Atmosphäre von ihrer Arbeit und den Geheimnissen ihrer Kunst. Mit viel Zeit für tiefe und persönliche Einblicke in das Leben und den Alltag der Künstler*innen sind gute Unterhaltung und ganz besondere Begegnungen abseits der großen Bühne garantiert.Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Englische Passagen werden deutsch zusammengefasst.
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Staatsoper Unter den Linden
Wer in der ehemaligen »Königlichen Hofoper« einen Opernabend erlebt, kommt nicht nur in den Genuss einer Aufführung des traditionell vorzüglich besetzten und geleiteten Ensembles, sondern hat zugleich die Gelegenheit, eines der schönsten Opernhäuser der Welt zu besichtigen.Staatsoper Unter den Linden bewerten:
Bewertungen & Berichte Staatsoper Unter den Linden

- Morgen: Kinderkonzert VI: Kurz oder lang
- Premiere: Träume - eine Nacht im Elfenwald
- Gods and Dogs / Angels’ Atlas
- Workshop 60+ - Die schweigsame Frau
- La traviata
- Die zauberhaften Teppiche von Mulauwana
- Die schweigsame Frau
- Kammerkonzert XI
- Ballettgespräch
- Tag der offenen Tür
- Das Rheingold
- Die Walküre
- Siegfried
- Götterdämmerung
- Kammerkonzert I
- Così fan tutte
- Kinderkonzert I - Märchenbilder
- Dido & Aeneas
- Symphoniekonzert II mit Nathalie Stutzmann
- Liederabend Asmik Grigorian
- Preußens Hofmusik I
- Roméo et Juliette

- Morgen: Blue Skies
- Uraufführung: Leichter Gesang
- Premiere: Der Fall McNeal
- Die Gehaltserhöhung
- Gift
- Halts Maul, Kassandra!
- Wonderwomb
- Anne-Marie die Schönheit
- Der Zähmung Widerspenstigkeit
- Ismene, Schwester von
- Das Dinner
- Die kahle Sängerin
- Männerphantasien
- Große Gewinne Schwere Verluste
- Sonne und Beton
- Pygmalion
- Mein Herz dein Bunker - 290 BPM
- Schicklgruber
- Fighten
- Jugend ohne Gott
- Einfach das Ende der Welt
- Bunbury. Ernst sein is everything!
- F. Zawrel - Erbbiologisch und sozial minderwertig
- Vater
- Der Liebling
- Der zerbrochne Krug
- Hinkemann
- Penthesilea: Ein Requiem / პენთესილეა. რეკვიემი
- Vertikale Wale
- Forever Yin Forever Young
- Der Menschenfeind
- Die Insel der Perversen
- Ursonate [Wir spielen, bis uns der Tod abholt]
- Verführung
- Herz aus Polyester
- Angabe der Person
- P*RN
- Liebe, einfach außerirdisch
- Gier
- Tagebuch eines Wahnsinnigen
- Hospital der Geister
- Prima Facie
- Die Marquise von O. und –
- Die drei Leben der Hannah Arendt
- ugly duckling
- Proteus 2481. Ein Satyrspiel
- Das Deutsche Theater in Berlin zählt zu den bedeutendsten Sprechtheaterbühnen im deutschsprachigen Raum.

- Jesus Christ Superstar
- Führungen für Familien
- Führung Spezial Kostüm
- Führung Spezial Maske
- Führungen
- Führung Spezial Orchester
- Führung Spezial Requisite
- Ab Sommer 2023 zieht das Ensemble wegen umfangreicher Bauarbeiten in das Schillertheater. Die Komische Oper Berlin steht für zeitgemäßes, lebendiges Musiktheater.

- Berlin Battle
- Gurke oder Banane
- Gute Wahl
- Hello Cello
- Spielen und Schnabulieren - Sommerfest und Open-Stage
- Workshop-Präsentation: Bühnenklasse
- Die Gorillas im Luftschloss auf dem Tempelhofer Feld: Das große 7
- Die zweite Chance
- Ick & Berlin
- 4 Wände
- Plattenbau Alexanderplatz - Die Gorillas & Inbal Lori
- Die Pediküre - Keine Oper von Wagner
- Ein Anfang und zwei Enden
- Das Duell
- Barbaras Bar
- Die Gorillas präsentieren: Perspektiven
- Die Gorillas sind kein Lieferdienst, sondern ein Improvisationstheater-Ensemble aus Berlin

SatireTheater Potsdam Potsdam, Charlottenstraße 31
- Premiere: Boba Kitten - PURRANOID
- Premiere: FALSCHER HASE
- AUCH DER MERZ HAT SCHÖNE TAGE
- Wenn ja, dann nein, ansonsten nicht
- MITTEL UND WEGE
- Ich könnt schon wieder...!
- Besser Sex nach Sechs als Fünf vor Zwölf
- Generation Sex
- Reiner Kröhnerts ER - Jetzt wird´s MERZWÜRDIG
- Blölck gibt Stoff! Immer wieder!
- GESCHICKT VERPACKT
- DAS WIRD EIN VORSPIEL HABEN
- GLÜCKLICH ODER SCHON VERHEIRATET?
- IM RAUSCH DER VERNUNFT
- OVERKILL
- Hier findet das eigentlich Unmögliche statt: preußisches Kabarett!

- Festival: Odertal-Festspiele „Sommer am Fluss“
- Das NEINhorn
- ESCAPE Theater 3
- Reise um die Erde in 80 Tagen
- Vize Udo & Die Panikkomplizen
- Forced to Mode - A Tribute to Depeche Mode
- Symphony & Metallica by SaD
- Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Olaf Schubert & Freunde: Jetzt oder now!
- Schiller - Sommertraum
- Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Alex Christensen & Friends
- Fatcat
- Dîner en blanc: Spielzeitauftakt 25/26
- Taschenlampenkonzert® 2025
- Dietmar Wischmeyer: Zeltmission - Das Beste aus 20 Jahren
- Veranstaltungsangebote aus Theater, Unterhaltung und Veranstaltungsservice im Nordosten Brandenburgs.

- Feierliche Spielzeiteröffnung 2025/ 26
- Prinzess Rosine
- Diva Berlin
- Noch ein Martini und ich lieg' unterm Gastgeber
- HEIMAT_KUNST: Adam Schaf hat Angst
- Franz Kafka - Die Verwandlung
- Die letzten fünf Jahre
- Georg Kreisler: Unheilbar Gesund
- Charlottengrad - Ein Stück Russland mitten in Berlin
- Gereiztheiten
- Das Blaue Halstuch
- reMENÜszenzen - Erinnerungen eines Restaurantkritikers
- Hildegard Knef: Ich glaub’, ‘ne Dame werd’ ich nie
- Kurt Tucholsky: Gegen einen Ozean pfeift man nicht an
- Die Dietrich - Eine Schöpfungsgeschichte
- LORD LAWLAY - Advokat mit Konterpart in der Ost-West-geteilten Welt
- Ein Stück Illusion
- Carl von Ossietzky und der Weltbühnenprozess
- Otto Reutter. Und so komm’n wir aus der Freude gar nicht raus
- Humboldt erzählt ...
- 100 Tage
- Nur nicht zu den Löwen
- Eigentlich immer Glück gehabt
- Das Theater Unter den Linden
- Das THEATER IM PALAIS BERLIN ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet.