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© Rittershaus-Pauly
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Dresdner Philharmonie

Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstatte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972, zählten zu seinen Vorgängern u.a. Paul van Kempen, Carl Schuricht, Heinz Bongartz, Herbert Kegel, Marek Janowski und Rafael Frühbeck de Burgos.
Die musikalische und stilistische Bandbreite der Dresdner Philharmonie ist groß. Einerseits hat sich das Orchester im romantischen Repertoire einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Zum anderen hat es sich eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als für moderne Werke erarbeitet. Früh standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten an seinem Pult, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger.
Bis heute spielen Uraufführungen im Spielplan eine wichtige Rolle. Gastspiele in aller Welt zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Und auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie ist stattlich. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, bringt die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch mit den Sinfonien Beethovens in Dialog.

Kontakt

Dresdner Philharmonie
Schloßstr. 2
D-01067 Dresden

Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 282
E-Mail: sekretariat@dresdnerphilharmonie.de

 

Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstr. 2, D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 866
Fax: +49 (0) 351 | 4 866 353
E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de
http://www.dresdnerphilharmonie.de

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 9 – 14 Uhr

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Dresdner Philharmonie

2 Familienkonzert

phil zu entdecken

... im Zaubergarten

Anna Sułkowska-Migoń, Dirigentin | Debut in Dresden
Malte Arkona, Moderation
Dr. Michael Kube, Konzeption
Victoria Esper, Stimme Phili
Dresdner Philharmonie, Orchester


Auszüge aus:
Sergei Prokofjew
Suite aus der Oper
"Die Liebe zu den drei Orangen"
Gabriel Fauré
"Pelléas et Mélisande" Suite
Albert Roussel
"Bacchus et Ariane" Suite Nr. 2

Große Musik kann große Geschichten erzählen. Oft genug verbergen sich hinter den Tönen ganze Dramen um Liebe und Leidenschaft, aber auch um Trauer und Tod. Doch gleich, ob die Melodien eher heiter, schwelgerisch oder ernst sind: Sie vermitteln immer Gefühle und rufen Bilder aus der Erinnerung hervor - so etwa mit Sicherheit die Sicilienne aus Gabriel Faurés romantischer Suite "Pelléas et Mélisande". Es ist ein "Spiel mit fließenden Kurven" (Debussy), ein Spiel wie mit Blüten und Farben. Was es aber wohl mit der "Liebe zu den drei Orangen" auf sich hat? Malte und Phili begeben sich dazu auf Spurensuche zwischen Kulturpalast, Botanischem Garten und Orangerie.

Ab 5 Jahre
10 | 5 € Kinder

phil zu entdecken bewerten:

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Bewertungen & Berichte phil zu entdecken

10.01.23, 14:55, Kulturnator Klassik mal kindisch

Wir waren zu einem Familienkonzert der Dresdner Philharmonie mit unserem kleinen Söhnchen. Natürlich waren die Musiker und auch der moderne Konzertsaal ein Genuß. Was aber das Ganze zu einem Erlebnis insbesondere für die Kleinen abrundet, war die vergnügte, leicht alberne und mindestens für die Kinder auch hilfreiche Moderation durch Malte Arkona. Nehmen Sie Ihr Kind mit: es wird klassische Konzerte lieben.

1 Konzert

Dresdner Gedenktag

Das traditionelle Gedenkkonzert unter Leitung von Chefdirigent Marek Janowski

Marek Janowski, Dirigent
MDR-Rundfunkchor, Chor
James Wood, Einstudierung MDR-Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie, Orchester


Hans Werner Henze:
Sinfonia N.9 für gemischten Chor und Orchester
Dichtung auf Anna Seghers‘
Roman »Das siebte Kreuz« von
Hans-Ulrich Treichel
"Den Helden und Märtyrern des
deutschen Antifaschismus gewidmet"

Das Gedenkkonzert der Dresdner Philharmonie zum 13. Februar zu leiten, ist Chefdirigent Marek Janowski ein wichtiges Anliegen. In diesem Jahr hat er dafür ein Werk ausgewählt, das in enger Beziehung zu Anna Seghers' Roman "Das siebte Kreuz" steht. In sieben Episoden empfindet Hans Werner Henze in seiner expressiven und in ihrer Dramatik erschütternden Sinfonie musikalisch die Geschichte der Flucht von sieben Häftlingen aus einem Konzentrationslager der Nazis nach. Mit dem MDR Rundfunkchor hat Janowski einen exzellenten Partner für die den höchst anspruchsvollen Part des Chores gewinnen können.

55 | 45 | 39 | 33 | 25 | 18 €
9 € für Junge Leute

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Bewertungen & Berichte Dresdner Gedenktag

01.02.23, 16:39, Dresden-Blog Schweigen zum Gedenken

Und auch dieses Jahr wird es große Aufregung geben. Und auch dieses Jahr werden Hass und Streit fröhliche Urständ feiern.
Es sind Menschen gestorben am 13. Februar 1945. Viele davon Frauen, Flüchtlinge. Kleine Kinder sind mit ihrem Teddy in der Hand in der Gluthölle Dresdens bei lebendigem Leibe verkohlt. Menschen haben versucht die Flammen auf Ihrer Haut und in Ihren Haaren in der Elbe zu löschen. Das brennende Napalm war auch nicht mit mit einem ganzen Fluß voller Wasser zu löschen. Die Feuersbrunst hat solch einen gewaltigen Unterdruck erzeugt, dass Abertausende in den Kellern erstickt sind. Der Luftstrom hat Kinder mit nach oben gerissen und über den Dächern fliegend entzündet. Ein sterbendes Kind, dass völlig allein durch eine Gluthölle fliegt, gebietet uns Respekt vor diesem Tag. Schweigt! Nur diesen einen Tag.

1 Lesung

Meinungsfreiheit!

Veranstaltung anlässlich der Jahrestage "90 Jahre Bücherverbrennungen in Dresden"

Uwe Wittstock, Lesung
Dunja Hayali, Sprecherin
Cornelius Pollmer, Moderation
Thomas de Maizière, Sprecher
Mitglieder der Dresdner Philharmonie


Werke von Paul Hindemith und Norbert von Hannenheim
Lesung, Musik und Disskusion

Grundgesetz, Artikel 5: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten..." Was für uns Verfassungsrang hat, war den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Ihre Herrschaft begann 1933 mit Bücherverbrennungen, auch in Dresden wurden Autoren und ihre Werke öffentlich geächtet. Alles längst Vergangenheit? Die Journalistin Dunja Hayali, der CDU-Politiker Thomas de Maizière und der Autor Uwe Wittstock diskutieren darüber, was Meinungsfreiheit eigentlich bedeutet, wodurch sie gefährdet werden kann und wie wir sie in unserer immer differenzierteren Gesellschaft schützen können.
Mitglieder der Dresdner Philharmonie gestalten die Veranstaltung musikalisch.

Veranstaltung in Kooperation mit den Städtischen Bibiotheken Dresden

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Bewertungen & Berichte Meinungsfreiheit!

13.03.23, 18:22, Kulturnator im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren

Die Bücherverbrennung vor 90 Jahren hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Deutlicher hätten die Nazis ihre finsteren Absichten gar nicht erhellen können als im Schein der Scheiterhaufen. Aber es ist nicht die physische Vernichtung allein, die diese Schandtat zeichnet wie ein Kainsmal. Der Geist, dem das entsprungen, ist das Verbrechen. Bilderstürmerei, Gesinnungsschnüffelei, Blockwartsmentalität, Denkverbote, Sprechverbote sind das Pilzgeflecht, dass im Verborgenen durch die Gesellschaft wuchert. Und das erleben wir auch heute wieder. Nicht Verbrannt jedoch verbannt werden Bücher auch 90 Jahre nach der Bücherverbrennung. Es sind Bücher aus Büchereien verbannt worden, die gerade in Dresden zum Kulturerbe gehören. Ausgerechnet einen Erich Kästner aufgrund seines „Wordings“, so die anglistische Begründung, aus den Beständen einer Bibliothek zu entfernen, wie in Bad Dürrheim in Baden-Württemberg tatsächlich geschehen, ist lediglich eine vegane Form der Bücherverbrennung. Über 3.200 andere Werke sind der Entsorgung anheim gefallen. Darunter unfassbarer weise auch Pippi-Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren.

2 Online

Weiter hören

Wir möchten mit Ihnen während der Zeit der Schließung des Kulturpalastes in Kontakt bleiben und bieten Ihnen an, über die Social Media-Kanäle mit uns zu kommunizieren. Wir können zwar momentan unsere Konzerte nicht veranstalten, aber Sie werden auf unserer Website Links zu Aufnahmen der von uns geplanten Werke finden oder auch zu Einspielungen anderer Werke, die wir für interessant halten – manchmal in historischen Aufführungen durch die Dresdner Philharmonie oder in exemplarischen Einspielungen durch andere Interpreten. Auch stellen wir Ihnen die Programmhefte zu den geplanten Veranstaltungen online zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie mit uns über Facebook oder Instagram im Gespräch.

www.facebook.com/DresdnerPhilharmonie
www.instagram.com/dresdnerphilharmonie


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23.03.20, 18:12, Kulturnator Hoffentlich sehen wie uns bald

Hoffentlich sehen wie uns bald wieder beim Hören. Was für eine verrückte Zeit. Ende April geht es weiter, hoffen wir alle.

© Angie Kremer
Konzert

Best of Klassik: Dvořák 9

Kahchun Wong, Dirigent (Erster Gastdirigent)
Dresdner Philharmonie


Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll "Aus der Neuen Welt"

Die berühmte „Sinfonie aus der neuen Welt“

Mit unserem neuen Konzertformat "Best of Klassik" tauchen Sie in die bekanntesten Werke klassischer Musik. Mit einer Moderation zu Beginn führen wir kurz in das Werk ein und geben Hörhinweise. Anschließend können Sie die von uns ausgewählte Sinfonie im Kurzkonzert genießen. Danach begrüßen wir Sie gern and der Bar im Kulturpalast. Hier kommt unser Moderator mit der Dirigentin oder dem Dirigenten auf einer kleinen Bühne im Raum ins Gespräch. Dabei steht keine Musikwissenschaft auf dem Plan - vielmehr möchte Malte uns in die persönliche Welt unserer jeweiligen Gäste mitnehmen. Lauschen Sie entspannt bei einem Glas Wein spannenden Einblicken aus der Welt der Klassik.

Zum Konzert:
Es ist schon kurios, dass ausgerechnet ein Tscheche die klassische amerikanische Musik begründen sollte. Aber so war es: Antonín Dvořák war in Europa schon so berühmt, dass er nach New York geholt wurde um Ende des 19. Jahrhunderts dort eine große Sinfonie zu schreiben. „Aus der neuen Welt“ nannte man sie bald, denn sie verbindet musikalisch beide Kontinente: Die klassische Musik Europas und die Musik der indigenen Bewohner und Einwanderer jenseits des Ozeans. Und so glaubt man, ein wenig Jazz und Spirituals zu hören, ebenso wie böhmische Tanzmusik und klassische Streicherklänge.

43 | 30 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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Bewertungen & Berichte Best of Klassik: Dvořák 9

© Nikolaj Lund
Konzert

Dvořák 9

Kahchun Wong, Dirigent (Erster Gastdirigent)
Martin Fröst, Klarinette
Dresdner Philharmonie


Benjamin Britten: "The Prince of the Pagodas" Suite
Anna Clyne: „Weathered“ für Klarinette und Orchester
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll "Aus der Neuen Welt"

Die berühmte „Sinfonie aus der neuen Welt“ und ein aufregendes Klarinettenkonzert

Kaum eine Sinfonie ist in unseren Konzertsälen heute so beliebt wie die neunte von Antonín Dvořák. Das liegt nicht nur am Reichtum der Melodien und ihrem Schwung, sondern an den Anklängen an Jazz, Spirituals und Lieder der indigenen Bevölkerung Amerikas, die der Komponist einfließen ließ. Das war kein Zufall, sondern ausdrücklicher Wunsch seiner New Yorker Mäzenatin, die sich von ihm nichts Geringeres als den Grundstein für eine amerikanische Nationalmusik wünschte. In genau die andere Himmelsrichtung, nämlich in den fernen Osten, wendet sich der musikalische Blick der Ballettmusik von Britten. In seinem Stück erzählt er von einem Prinzen, der seiner Geliebten hilft, deren böse Schwester aus dem Reich zu vertreiben. Damit das gelingt, wird unter anderem viel Schlagzeug eingesetzt.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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Bewertungen & Berichte Dvořák 9

© KI generiert
Familienkonzert

abgeFRACKt: Romantik pur

Kurzkonzert

Dima Slobodeniouk, Dirigent
Kirill Gerstein, Klavier
Dresdner Philharmonie


Peter Iljitsch Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll

Ein russisches Meisterwerk am Klavier

In unserer abgeFRACKt-Reihe ist einiges anders: Das Konzert dauert nur höchstens eine Stunde, die Musiker spielen nicht im schwarzen Frack und niemand muss fürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.

Und schon gar nicht braucht man irgendwelches Spezialwissen um die Musik "richtig" zu verstehen. Einfach kommen, hören und sich überraschen lassen. Und wer doch etwas mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und kann sich dann live im Konzert durch das jeweilige Werk führen lassen.

Danach laden wir ein, noch in unseren Foyers zu bleiben, sich im Café "Tutti" unseren abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei erhältlich), noch ein Glas Wein oder Bier zu holen und noch etwas abzuspannen, sich zu unterhalten oder einfach vom Balkon in die Stadt zu schauen. Kinder sind herzlich erwünscht, die Wolfgang-App eignet sich ab dem lesefähigen Alter.

Zum Konzert:
Es gibt klassische Musik, bei der man schon in den ersten Takten die Welt um sich herum völlig vergessen und in eine andere Welt eintauchen kann. Das Erste Klavierkonzert des russischen Komponisten Peter Tschaikowski gehört zweifellos dazu. Und man weiß gar nicht, was man zuerst bewundern soll: die enorme Geschwindigkeit und Treffsicherheit der Pianistenhände, oder die geradezu überbordenden Emotionen, die da aus dem Instrument kommen. 88 Tasten hat ein Klavier, aber hier scheinen es mindestens dreimal so viele zu sein.

22 | 12 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 6 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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Bewertungen & Berichte abgeFRACKt: Romantik pur

© Marco Borggreve
Konzert

Tschaikowski Klavierkonzert

Dima Slobodeniouk, Dirigent
Kirill Gerstein, Klavier
Dresdner Philharmonie


Sebastian Fagerlund: "Drifts" für Orchester
Peter Iljitsch Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll (Urfassung)
Witold Lutosławski: Sinfonie Nr. 3

Dima Slobodeniouk dirigiert, Kirill Gerstein spielt das russische Meisterwerk

Kaum ein Thema aus der klassischen Musik ist so bekannt wie der Beginn des Ersten Klavierkonzerts von Peter Tschaikowski. Fast über alle 88 Tasten reichen die Akkorde der ersten Takte, die damit ganze siebeneinhalb Oktaven umfassen. Weniger bekannt ist, dass es eine erste Fassung des Konzerts gibt, die erst spät wiederentdeckt wurde. Dank Kirill Gerstein ist sie heute auch wieder in den Konzertsälen zu hören. Ihm selbst war eine Note im zweiten Satz aufgefallen, die ihm schlichtweg falsch vorkam. Er forschte nach, stieß auf weitere Fassungen des Konzerts und schrieb schließlich einen ganzen Artikel über diese Note. Aber keine Sorge, man muss nicht ins Detail gehen, um Tschaikowskis Musik nahe zu kommen. Melodiös, klangvoll und mit allen emotionalen Schattierungen spricht sie ihr Publikum ebenso an wie bereits vor 150 Jahren.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

Tschaikowski Klavierkonzert bewerten:

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Bewertungen & Berichte Tschaikowski Klavierkonzert

© Markenfotografie
Kammerkonzert

Brahms und Schönberg

Eva Dollfuß, Violine
Beate Müller, Viola
Andreas Kuhlmann, Viola
Dorothea Plans Casal, Violoncello
Bruno Borralhinho, Violoncello
Adela Bratu, Violine


Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur
Arnold Schönberg: "Verklärte Nacht" für Streichsextett

Streichquintett von Brahms und Schönbergs romantischer „Verklärter Nacht“

Das würde sein letztes Werk sein, verkündete Johannes Brahms, nachdem er sein Streichquintett op. 111 abgeschlossen hatte. Wir wissen es heute besser: er schrieb doch noch weiter, und so folgten noch seine Kammermusikwerke für Klarinette. Aber schon dieses Quintett trägt Ahnungen des Abschieds in sich, mit Passagen voller Melancholie und Resignation. Aber Brahms wäre nicht Brahms, wenn es nicht auch Spuren von romantischer Heiterkeit darin gäbe. Romantisch geht es auch in Schönbergs „Verklärter Nacht“ zu, seinem wohl populärsten und am häufigsten gespielten Werk, das noch so gar nichts mit seiner späteren Avantgarde-Musik zu tun hat.

17 €
9 € für Junge Leute
8,50 € für Dresden-Pass und SB

Brahms und Schönberg bewerten:

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Konzert

Rachmaninow Klavierkonzerte 1 & 2

Krzysztof Urbański, Dirigent
Anna Vinnitskaya, Klavier
Dresdner Philharmonie


Sergei Rachmaninow:
Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll
Rhapsodie über ein Thema von Paganini
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll

Anna Vinnitskaya spielt an zwei Abenden alle Klavierkonzerte von Rachmaninow

„Es ist eine sehr schöne, frühlingshafte Musik und es gibt so viele Gefühle darin. Diese Musik ist einfach ehrlich!“ Anna Vinnitskaya muss es wissen: das erste Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow gehört zu den Werken, die sie am liebsten spielt. Und die sie für unterschätzt hält! Das zweite dagegen gehört zu den bekanntesten spätromantischen Klavierkonzerten überhaupt. Die hammergleichen Schläge zu Beginn, der schwermütige langsame Satz und das schmissige Finale gehen einem noch lange nach.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

Rachmaninow Klavierkonzerte 1 & 2 bewerten:

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Konzert

Rachmaninow Klavierkonzerte 3 & 4

Krzysztof Urbański, Dirigent
Anna Vinnitskaya, Klavier
Dresdner Philharmonie


Sergei Rachmaninow:
Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll
Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll

Anna Vinnitskaya spielt an zwei Abenden alle Klavierkonzerte von Rachmaninow

Mit einer wunderbar schlichten Weise beginnt das dritte Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow. „Ich wollte die Melodie auf dem Klavier singen, wie ein Sänger es täte. Das ist alles!", meinte er selbst später. Aber schlicht bleibt es nicht, das auch als „Elefentenkonzert“ bezeichnete Werk zählt zu den schwersten für Pianist:innen überhaupt und enthält so viele Noten pro Sekunde wie kein anderes großes Konzert seiner Art. Rachmaninow selbst spielte die Uraufführung in Amerika 1909 und übte es noch auf der Atlantiküberfahrt, weil er erst im letzten Moment damit fertig geworden war. Das merkt man dem Werk heute natürlich nicht mehr an, es ist eines der beliebtesten und meistgespielten Klavierkonzerte überhaupt.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

Rachmaninow Klavierkonzerte 3 & 4 bewerten:

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Bewertungen & Berichte Rachmaninow Klavierkonzerte 3 & 4

Konzert

Beethoven 9

Andrew Manze, Dirigent
Susanne Bernhard, Sopran
Stefanie Irányi, Alt
Andrew Haji, Tenor
Christof Fischesser, Bass
Slowakischer Philharmonischer Chor
Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie


Paul Hindemith: Suite "Nobilissima visione"
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit der Ode "An die Freude"

Beethovens monumentale Neunte Sinfonie mit drei Chören und großem Orchester

Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium. Muss man mehr sagen, um gleich zum Mitsummen anzuregen? Beethovens Neunte ist aber nicht nur die berühmte Ode An die Freude im letzten Satz. Sie ist die erste Sinfonie überhaupt, in der ein Komponist einen Chor einsetzte. (In unserem Konzert ist es neben den Philharmonischen Chören auch der Slowakische Philharmonische Chor.) Und mit ihren ca. 70 Minuten sprengte sie schon zu Lebzeiten Beethovens jede normale Länge. Außerdem beeindruckt sie bis heute auch in ihren Sätzen ohne Gesang durch einen kunstvollen Umgang mit Melodien und Tonarten. Gründe genug, um sich auf ein sehr besonderes Konzert zu freuen.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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Familienkonzert

phil zu entdecken - mit der Ode an die Freude

Andrew Manze, Dirigent
Dresdner Philharmonie
Malte Arkona, Moderation


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Mit dem Schlusschor über Schillers Ode "An die Freude" (1824)

„Freude schöner Götterfunken!“ Was für einen grandiosen Text hat Beethoven im Finale seiner Sinfonie in Töne gesetzt. Für viele Musikliebhaber gehört das Werk zum festen Silvester- oder Neujahrsprogramm; die von Friedrich Schiller gedichteten feierlichen Verse kann man aber auch als „Europahymne“ zu Mitternacht im Radio hören. Kein Wunder also, dass unser Erdmädchen Phili ganz genau wissen möchte, was es nun mit der Sinfonie und den Götterfunken auf sich hat. Mit Malte und Andrew Manze wird es garantiert gute wie auch kurzweilige Antworten geben. Eines ist schon jetzt ganz sicher: Am Ende des Konzerts wird gemeinsam gesungen – begleitet von der Dresdner Philharmonie!

12 €
5 € für Schüler
9 € für Junge Leute
6 € für Dresden-Pass

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Konzert

Bach und Reger

Dresdner Orgelzyklus

Sebastian Freitag, Orgel

Johann Sebastian Bach: Chaconne d-Moll (Arr. Arno Landmann)
Arno Landmann: Variationen über ein Thema von Händel
Max Reger: Introduktion, Variationen und Fuge über ein Originalthema fis-Moll

Mit Sebastian Freitag, dem neuen Domorganisten der Kathedrale Dresden

Zu mindestens zwei Höhepunkten deutscher Orgelmusik führt dieses Programm: Johann Sebastian Bach ist ohne seine Werke für die Königin der Instrumente gar nicht denkbar. Und für Max Reger, den unbequemen Komponisten aus der Oberpfalz, der entweder depressiven oder in Hochstimmung war, gab es nichts Größeres als Orgel zu spielen. Und Werke für sie zu schaffen! Wir haben den neuen Organisten der Dresdner Kathedrale Sebastian Freitag eingeladen. Er kennt sich mit beiden bestens aus.

12 €
9 € für Schüler & Junge Leute
6 € für Dresden-Pass und SB

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© Olivia da Costa
Kinderkonzert

Bilder einer Ausstellung

Schulkonzert

Adam Hickox, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Modest Mussorgsky: "Bilder einer Ausstellung" Fassung für Orchester von Maurice Ravel (1874/1922)

Das berühmte Werk Mussorgskis für junge Leute.

Wie würde sich ein Gemälde anhören, wenn es Musik wäre? Der russische Komponist Modest Mussorgski hat es ausprobiert und herausgekommen sind seine berühmten "Bilder einer Ausstellung". Da keifen auf einem turbulenten Markt die Verkäuferinnen, ein hinkender Gnom schleicht vorüber, zwitschernde Küken schlüpfen aus ihren Eierschalen und tanzen ein Ballett. Gemeinsam mit dem Orchester und Malte Arkona begegnen wir außerdem der bösen Hexe Baba Jaga, treffen spielende Kinder im Park, besuchen ein altes Schloss und gehen durch das Große Tor von Kiew. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Dann kommt mit eurer Klasse in den Kulturpalast zum Schulkonzert!

Das Konzert mit Felix Mildenberger wird im Rahmen der Künstlerliste KONZERTFÖRDERUNG FORUM DIRIGIEREN – eine Initiative des FORUM DIRIGIEREN des Deutschen
Musikrates – aus Fördermitteln der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) unterstützt.

Klassen 5-8

10 | 5 € Kinder
Eintritt für Schulklassen nach Anmeldung frei

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© William Beaucardet
Konzert

Liszt und Tschaikowski

Kahchun Wong, Dirigent
Olivier Latry, Orgel
Dresdner Philharmonie


Marcel Dupré: „Cortège et Litanie“ für Orgel und Orchester
Franz Liszt: Légende „Saint-François de Paul marchant sur les flots“ (Arr. für Orgel und Orchester von Marcel Dupré)
"Ad nos, ad salutarem undam" (Arr. für Orgel und Orchester von Macel Dupré)
Peter Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr.4 f-Moll

Palastorganist Olivier Latry spielt Liszt, Kahchun Wong dirigiert Tschaikowskis „Seelendrama“

Hört man Musik anders, wenn man weiß, wie sie entstanden ist? Bei Tschaikowskis Vierter Sinfonie kann das gut sein. Er hatte sich zur Hochzeit mit einer Frau überreden lassen, obwohl er Männer liebte. Ein großer Fehler, wie er schnell merkte, der ihn bis zum völligen psychischen Zusammenbruch trieb. Seine inneren Kämpfe, sein schlechtes Gewissen seiner Frau gegenüber, all das Versteckspiel mit seinen Neigungen schrieb er in diese Sinfonie ein. Aber ob wir die Geschichte kennen oder nicht, ihr tiefer emotionaler Gehalt – sie heißt auch „Die Tragische“ – wirkt auch heute noch unmittelbar.
Davor ist Palastorganist Olivier Latry mit der Orchesterfassung eines Orgelwerks von Liszt zu erleben, die als verschollen galt und die er selbst in einer Pariser Villa wiederentdeckt hat…

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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© SergioVeranesStudio
Konzert

Kent Nagano

Kent Nagano, Dirigent
Christel Loetzsch, Mezzosopran
Dresdner Philharmonie


Hector Berlioz: Le corsaire, op.21
Pascal Dusapin: "Oh mir!" Monolog aus „Antigone“ für Mezzosopran und Orchester (Uraufführung)
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll

Der Stardirigent mit Brahms Erster Sinfonie und einer Uraufführung unseres Composers in Residence

Sich gegen Überväter durchzusetzen, ist oft schwer und dauert lange. Brahms brauchte zwanzig Jahre, ehe er seine erste Sinfonie für so gelungen ansah, dass er sie zur Aufführung brachte. Dennoch wurde sie als „Beethovens Zehnte“ bezeichnet. Das war aber gar nicht kritisch gemeint, eher meinte man damit, dass er ein würdiger Nachfahre des klassischen Meisters wäre. Und eine Kopie ist sie auf keinen Fall, im Gegenteil, Brahms fand hier eine ganz eigene Klangsprache, die uns bis heute in ihren Bann zieht.

59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute

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© Markenfotografie
Konzert

Amerikanisches Quartett

Philharmoniker:innen spielen Dvoráks berühmtes „Amerikanisches Quartett“ und andere Werke

Claudia Rose, Flöte
Isabel Kern, Oboe
Fabian Dirr, Klarinette
Felix Amrhein, Fagott
Sarah Ennouhi, Horn
Moritz Pettke, Bassklarinette


Josef Bohuslav Foerster: Bläserquintett in D-Dur
Leoš Janáček: "Mládi" (Jugend) - Suite für Bläsersextett
Antonín Dvořák: Quintett F-Dur nach dem "Amerikanischen Quartett"

Dvořák war glücklich in Amerika, jedenfalls, als er seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“ schuf. Und auch dem „Amerikanischen Quartett“ hört man an, dass es ihm gut ging jenseits des Ozeans. Dabei war sein Auftrag kein geringerer, als zur Schaffung einer amerikanischen Nationalmusik beizutragen, wobei geradezu erwünscht war, dass er Elemente der Musik seiner böhmischen Heimat einfließen ließ. Was wir in diesem Konzert also in Bearbeitung für fünf Bläserinnen und Bläser hören, war etwas in seiner Zeit ganz Neuartiges und gleichzeitig Vertrautes. Vertrautes nutzte auch sein Landsmann Leoš Janáček für seine Musik, und zwar den spezifischen Tonfall der tschechischen Sprache. Die Suite „Mládí“ (Jugend) schuf er kurz vor seinem 70. Geburtstag, als er musikalische Erinnerungen aus seinem Leben zusammenstellte. Abgerundet wird das Programm der philharmonischen Bläserinnen und Bläserdurch Werke von Josef Bohuslav Foerster und Frantisek Chaloupka, auch sie Komponisten, die den besonderen böhmisch-tschechischen „Sound“ unseres Nachbarlandes zum Klingen bringen.

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Konzert

Weihnachtliche Chormusik

Der Dresdner Kammerchor mit Hans-Christoph Rademann im Adventskonzert.

Hans-Christoph Rademann, Dirigent
Dresdner Kammerchor


Werke von Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Max Reger, Francis Poulenc, Arvo Pärt u. a

Von wegen stille Nacht! Besinnlich geht es zwar in diesem Konzert auch zu, aber still bleibt unser Konzertsaal keineswegs, wenn der Dresdner Kammerchor und sein Leiter Hans-Christoph Rademann zu Adventsmusik einladen. Darunter sind so bekannte Lieder wie "Es ist ein Ros entsprungen" und "Kommet ihr Hirten", aber zum Beispiel auch ein wunderschönes Magnificat von Arvo Pärt und weihnachtlich inspirierte Werke von Johannes Brahms und Heinrich Schütz.

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie

Weihnachtliche Chormusik bewerten:

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Konzert

abgeFRACKt: Rosenkavalier

Eine der bekanntesten Sinfonien von Mozart & Melodien aus der Oper „Der Rosenkavalier“ von Strauss

Kerem Hasan, Dirigent
Dresdner Philharmonie


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201
Richard Strauss: "Der Rosenkavalier" Suite

Mal etwas ganz anderes machen als alles bisher Dagewesene, davon träumen viele, auch in der Musik. Mozart hat es geschafft! Mit der Sinfonie, die wir in diesem Konzert spielen, hat er sich von den Vorbildern befreit und einige für damals völlig neue Ideen eingeführt, zum Beispiel die sanfte Melodie der Streicher im langsamen Satz, die gleichzeitig so rhythmisch wie ein Pendel spielen. Neu war auch, was Richard Strauss in die ersten Takte seiner Oper „Der Rosenkavalier“ einarbeitete, nämlich einen Höhepunkt, der schon die erotischen Verwicklungen der Handlung vorwegnimmt. Wie immer bei abgeFRACKt mit Infos zur Musik, die während des Konzerts auf die Wolfgang APP eingespielt werden!

In unserer abgeFRACKt-Reihe ist einiges anders: Das Konzert dauert nur höchstens eine Stunde, die Musiker spielen nicht im schwarzen Frack und niemand muss fürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.

Und schon gar nicht braucht man irgendwelches Spezialwissen um die Musik "richtig" zu verstehen. Einfach kommen, hören und sich überraschen lassen. Und wer doch etwas mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und kann sich dann live im Konzert durch das jeweilige Werk führen lassen.

Danach laden wir ein, noch in unseren Foyers zu bleiben, sich im Café "Tutti" unseren abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei erhältlich), noch ein Glas Wein oder Bier zu holen und noch etwas abzuspannen, sich zu unterhalten oder einfach vom Balkon in die Stadt zu schauen. Kinder sind herzlich erwünscht, die Wolfgang-App eignet sich ab dem lesefähigen Alter.

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© Markenfotografie
Familienkonzert

Adventssingen mit dem Bürgerchor am Kulti

Gunter Berger, Dirigent
Bürgerchor am Kulti


Singen verbindet und Singen verändert. Der Bürgerchor am Kulti wurde gegründet, um genau das zu ermöglichen. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam mit dem Bürgerchor am Kulti bekannte Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit zu singen.

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© Giorgia Bertazzi
Konzert

Mozart und Strauss

Klavierkonzert und Sinfonie von Mozart und Auszüge aus berühmten Strauss-Opern

Kerem Hasan, Dirigent
Martin Helmchen, Klavier
Dresdner Philharmonie


Richard Strauss: "Der Rosenkavalier" Suite
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert D-Dur KV 537 "Krönungskonzert", Sinfonie A-Dur KV 201
Richard Strauss: "Die Frau ohne Schatten" Sinfonische Fantasie

„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“, das ist die vielleicht bekannteste Zeile aus der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Vielleicht deshalb, weil sie wo wahr ist und wir alle ab und an über das rätselhafte Vergehen der Zeit nachdenken. Gut kann man das auch in diesem Konzert, in dem Auszüge aus dieser per und aus der „Frau ohne Schatten“ auf dem Programm stehen. Seiner Zeit voraus jedenfalls war Mozart, als er seine berühmte Sinfonie KV 201 schrieb. Mit ihr machte er sich von seinem „Übervater“ Joseph Haydn freu und fand ganz zu seinem eigenen genialen Stil. Sein 26. Klavierkonzert dagegen versetzt uns in festliche Stimmung, es heißt auch „Krönungskonzert“ und sollte dagegen hat er ganz „klassisch“ komponiert, es sollte zur Krönung von Leopold II. im Jahr 1789 das Publikum in gehobene Stimmung versetzen.

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Familienkonzert

phil zu entdecken - mit dem Rosenkavalier

Kerem Hasan, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Victoria Esper, Sprecherin
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Richard Strauss:
"Der Rosenkavalier" Suite
Die Frau ohne Schatten: sinfonische Phantasie

Eine silberne Rose und viel Schwärmerei. Diese Musik blüht auf mit großen Gesten und verströmt in der kalten Jahreszeit herrliche Sommerfrische und den Glanz des Wiener Walzers. Vor fast 114 Jahren erlebte der „Rosenkavalier“ in Dresden seine Uraufführung – heute gehen wir auf Entdeckungsreise durch das Orchester: Wie hat es Richard Strauss geschafft, solch hinreißende Klänge zu erzeugen? Phili sucht derweil nach der „Frau ohne Schatten“ – und findet eine Musik, die voller Bilder und großer Momente ist. Die Dresdner Philharmonie spielt an diesem Tag in ganz großer Besetzung mit fast 100 Musikerinnen und Musikern. Es könnte ein unvergessliches Klangerlebnis werden.

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Kammerkonzert

KultBlech mit den Hirten unterwegs

Weihnachtliches für Blechbläser, Tom Pauls moderiert

Steven Verhaert, Dirigent
KultBlech Dresden
Tom Pauls, Moderation


Vorweihnachtliche Blechbläsermusik gehört zur Adventszeit wie der Adventskranz und Lebkuchen. Traditionell waren es Blechbläser, die von Kirchtürmen aus die Weihnachtsbotschaft auf die Erde herabbliesen. Das Adventskonzert von KultBlechDresden, unserem philharmonischen Blechbläserensemble, erinnert nur entfernt an diesen Brauch. Aber mit Trompeten, Hörnern, Posaunen, Tuba und Schlagzeug bringt ihr Konzert das Publikum dennoch so richtig in Feststimmung!

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© Jörg Simanowski
1 Führung

Führung durch den Kulturpalast

Lernen Sie bei einer etwa einstündigen Führung den Kulturpalast Dresden kennen! Nach der Begrüßung im Eingangsbereich zeigen Ihnen unsere Gästeführer zunächst die Foyers mit ihren denkmalgeschützen Details und berichten zur Geschichte des Hauses. Nach einem Gang durch die neue Zentralbibliothek besuchen Sie das Herzstück des Kulturpalasts, den neuen Konzertsaal. Hier erfahren Sie, wie es im Zuge des Umbaus gelungen ist, einen optisch und vor allem akustisch hervorragenden Saal zu schaffen. Während Sie die bequemen Sessel testen, werden auch Fragen zur Akustik und zu den technischen Details des Saales und der Orgel erläutert.

Erwachsene 8 EUR
Kinder (6-16 Jahre) 4 EUR

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Online

Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker

Wir möchten mit Ihnen in Kontakt bleiben und Ihnen das bieten, was uns am meisten am Herzen liegt: Musik! Dafür finden Sie mehrere Angebote online.

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© Rittershaus-Pauly
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Dresdner Philharmonie

Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstatte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972, zählten zu seinen Vorgängern u.a. Paul van Kempen, Carl Schuricht, Heinz Bongartz, Herbert Kegel, Marek Janowski und Rafael Frühbeck de Burgos.
Die musikalische und stilistische Bandbreite der Dresdner Philharmonie ist groß. Einerseits hat sich das Orchester im romantischen Repertoire einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Zum anderen hat es sich eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als für moderne Werke erarbeitet. Früh standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten an seinem Pult, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger.
Bis heute spielen Uraufführungen im Spielplan eine wichtige Rolle. Gastspiele in aller Welt zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Und auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie ist stattlich. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, bringt die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch mit den Sinfonien Beethovens in Dialog.
Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstr. 2, D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 866
Fax: +49 (0) 351 | 4 866 353
E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de
http://www.dresdnerphilharmonie.de

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 9 – 14 Uhr

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.

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Bewertungen & Berichte Dresdner Philharmonie

Konzerte / Orchester Staatskapelle Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzert Sächsisches Vocalensemble Dresden, Pillnitzer Landstraße 59
Konzerte / Kirchenmusik Frauenkirche Dresden Dresden, Neumarkt
Konzerte / Chor Dresdner Singen im Stadtmuseum Dresden
Ereignisse / Festival Jazztage Dresden 18.10. bis 24.11.2024
Familie+Kinder / Kulturveranstaltung Festung Königstein Königstein, Festung 1
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Ausstellungen / Burg Festung Königstein Königstein, Festung 1
Aufführungen / Theater Kulturhafen Dresden Dresden, Leisniger Str. 53
Konzerte / Kirchenmusik Kreuzkirche Dresden Dresden, An der Kreuzkirche 6
Konzerte / Orchester Elbland Philharmonie Sachsen Riesa, Kirchstraße 3
Konzerte / Kulturveranstaltung Dreikönigskirche Dresden Dresden, Hauptstraße 23
Konzerte / Orchester Dresdner Bläserphilharmonie Dresden, Kipsdorfer Weg 8
Konzerte / Orchester Dresdner Sinfoniker Dresden, Glacisstraße 30/32
Konzerte / Konzert Weingut Zimmerling
Fr 18.10.2024, 19:00 Uhr
Konzerte / Konzert Martin Seidel
Fr 25.10.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Kirchenmusik Martin-Luther-Kirche e.V. Dresden, Martin Luther Platz 5
Konzerte / Jazz Jazzclub Tonne Dresden, Königstr. 15
Konzerte / Musikensemble Singakademie Dresden e.V. Dresden, Loschwitzer Str. 32
Konzerte / Party Koralle Dresden, Rothenburger Str.
Konzerte / Kulturveranstaltung Studentenclub Bärenzwinger Dresden Dresden, Brühlscher Garten 1

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