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Staatskapelle DresdenSächsische Staatsoper Dresden
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Bewertungschronik
Staatskapelle Dresden bewerten:
Bewertungen & Berichte Staatskapelle Dresden
Der Vertrag mit dem Ausnahmedirigenten Christian Thielemann soll nicht verlängert werden. Über die Hintergründe wird nichts verraten. Allerdings wäre Christian Thielemann dann auch knapp am Rentenalter. Und da er bereits mit 19 Jahren an der Deutschen Oper Berlin seine Laufbahn und damit auch sein Arbeitsleben begonnen hatte, käme sogar die Rente mit 63 in Frage. Es steht aber außer Frage, dass Rente nicht in Frage kommt. Der grüne Hügel in Bayreuth ist von den Wagner-Spezialisten so etwas wie eine zweite Heimat. Der Patriarch in Bayreuth, Wolfgang Wagner, war so etwas wie eine Vaterfigur Thielemann. Aber auch dort gibt es für den bisherigen Musikdirektor der Wagner-Festspiele nur einen mageren Vertrag für das Dirigat nur einer Oper in diesem Jahr. Wie dem auch sei. Dabei setzt sich der Dirigent wie kaum jemand für seine Musiker und vor allem für sein Musik ein. Das kommt nicht überalle gut an. Es gibt Gerüchte, dass seine Forderungen nach einem wie auch immer gearteten Spielbetrieb auch in Corona-Zeiten Anlaß für Reibereien mit dem Intendanten der Semperoper Peter Theiler gegeben hat. Dessen Vertrag wird nun auch nicht über das 2024 hinaus verlängert. Aber Sachsen Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) will auf jeden Fall die künstlerische Expertise eine Christian Thielemann erhalten: "Unabhängig davon würde ich mich freuen, wenn Christian Thielemann mit seinem weltweit geachteten Profil auch weiterhin der Semperoper künstlerisch verbunden bleibt"
Eine international gefragte Größe wie Christian Thielemann wird sich wohl noch manch spannender Herausforderung stellen. Schließlich ist er einer der begnadetsten Wagner-Interpreten weltweit.
1. Kammerabend
Robert Lis, ViolineYuki Manuela Janke, Violine
Jörg Faßmann, Violine
Michael Schmid, Violine
Lenka Matějáková, Violine
Florian Richter, Bratsche
Anya Dambeck, Bratsche
Uta Wylezol, Bratsche
Eva-Maria Knauer, Bratsche
Simon Kalbhenn, Violoncello
Matthias Wilde, Violoncello
Martin Knauer, Kontrabass
Andreas Hecker, Klavier
Anton Bruckner: Intermezzo in d-Moll, WAB 113
Josef Suk: Vier Stücke für Violine und Klavier op. 17
Jürgen Knauer: Trio für Violine, Viola und Kontrabass (Uraufführung)
Bedřich Smetana: Streichquarett Nr. 1 e-Moll »Aus meinem Leben«
Ticket-Preis: 10,00 €
1. Kammerabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 1. Kammerabend
2. Sinfoniekonzert:
Andrés Orozco-Estrada / María Dueñas
Staatskapelle Dresden Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
María Dueñas, Violine
Édouard Lalo: »Symphonie Espagnole« d-Moll op. 21 für Violine und Orchester
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Andrés Orozco-Estrada, in Kolumbien geboren und ausgebildet in Wien, zählt zu den gefragtesten Dirigenten seiner Generation. Seit der Spielzeit 2014/15 ist Andrés Orozco-Estrada Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt. Zeitgleich hat er die Position des Music Director beim Houston Symphony übernommen. Außerdem ernannte ihn das London Philharmonic Orchestra im September 2015 zu seinem Ersten Gastdirigenten.
International machte er erstmals 2004 auf sich aufmerksam, als er im Wiener Musik-verein beim Tonkünstler-Orchester einsprang - von der Presse als „Wunder von Wien“ gefeiert. Zahlreiche Engagements bei internationalen Orchestern folgten ebenso wie die Ernennung zum Chefdirigenten des Tonkünstler-Orchesters, mit dem er von 2009 bis 2015 sehr erfolgreich zusammenarbeitete. 2009 bis 2013 war er außerdem Chefdirigent des Baskischen Nationalorchesters.
Regelmäßige Wiedereinladungen führten zu einer engeren Zusammenarbeit mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und dem Orchestre National de France. Orozco-Estrada gastierte unter anderem bei den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhaus-orchester Leipzig, Mahler Chamber Orchestra, London Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, den Sinfonieorchestern des NDR und WDR, den Göteborger Symfonikern, dem Royal Stockholm und dem Oslo Philharmonic. Bedeutende Debüts führten ihn in jüngster Zeit zum Concertgebouw-Orchester Amsterdam, zum Pittsburgh Symphony, nach Cleveland und zum Israel Philharmonic Orchestra. Sein Debüt am Pult der Staatskapelle gab Andrés Orozco-Estrada 2016 beim ZDF-Adventskonzert. In der Spielzeit 2021/22 war er Chefdirigent der Wiener Symphoniker.
Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.
2. Sinfoniekonzert: Andrés Orozco-Estrada / María Dueñas bewerten:
Bewertungen & Berichte 2. Sinfoniekonzert: Andrés Orozco-Estrada / María Dueñas
Sonderkonzert mit Rudolf Buchbinder
Staatskapelle DresdenRudolf Buchbinder, Klavier und Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
Rudolf Buchbinder zählt zu den legendären Interpreten unserer Zeit. Seit über 50 Jahren konzertiert er mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten weltweit. Rund um seinen 70. Geburtstag in der Saison 2016/2017 wurde die Künstlerpersönlichkeit Rudolf Buchbinder an so herausragenden Orten wie der Carnegie Hall New York, Suntory Hall Tokio, dem Musikverein Wien und der Berliner Philharmonie gewürdigt. Höhepunkte der Jubiläumssaison waren dabei Konzerte mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann und Konzerttourneen mit den Wiener Philharmonikern und der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Auf Einladung von Mariss Jansons war Rudolf Buchbinder Artist in Residence beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im Dezember 2016 verliehen die Wiener Philharmoniker Rudolf Buchbinder ihre Ehrenmitgliedschaft. Kurz darauf wurde er auch zum Ehrenmitglied des Israel Philharmonic Orchestra ernannt.
Rudolf Buchbinders Repertoire reicht von Bach bis zu zeitgenössischen Werken, welches er in über 100 Aufnahmen, viele von ihnen preisgekrönt, dokumentierte. Als maßstabsetzend gelten insbesondere seine Interpretationen der Werke Ludwig van Beethovens. Mit seinen zyklischen Aufführungen der 32 Beethoven Sonaten entwickelte er die Interpretationsgeschichte dieser Werke über Jahrzehnte weiter.
Mehr als 50 Mal führte er den Zyklus bis heute auf, darunter in Berlin, Buenos Aires, Dresden, Mailand, Peking, Shanghai, St. Petersburg, Zürich und jeweils bereits viermal in Wien und München. Als erster Pianist spielte er bei den Salzburger Festspielen 2014 sämtliche Beethoven Sonaten innerhalb eines Festspiel-Sommers. Der Salzburger Zyklus wurde live für DVD mitgeschnitten. Im Herbst 2016 erschien ein Live-Mitschnitt der beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms mit den Wiener Philharmonikern und Zubin Mehta auf DVD und CD.
Buchbinders Interpretationen basieren auf akribischer Quellenforschung. Als leidenschaftlicher Sammler historischer Partituren hat er 39 komplette Ausgaben der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens in seinem Besitz. Des Weiteren eine umfangreiche Sammlung von Erstdrucken, Originalausgaben und Kopien der eigenhändigen Klavierstimmen und Partitur der Klavierkonzerte von Johannes Brahms.
Seit 2007 ist Rudolf Buchbinder Künstlerischer Leiter des Grafenegg Festivals, das sich unter seiner Leitung innerhalb kurzer Zeit zu einem der bedeutenden Orchesterfestivals in Europa entwickelt hat.
Sonderkonzert mit Rudolf Buchbinder bewerten:
Bewertungen & Berichte Sonderkonzert mit Rudolf Buchbinder
2. Kammerabend
Jörg Faßmann, ViolineSusanne Branny, Violine
Anselm Telle, Violine
Sae Shimabara, Violine
Marcello Enna, Bratsche
Simon Kalbhenn, Violoncello
Matthias Wilde, Violoncello
Catarina Koppitz, Violoncello
Sonia Achkar, Klavier
Nikolaus Branny, Klavier
Masumi Sakagami Klavier
Hans-Helmut Küchler: Suite für Violine und Klavier
Gabriel Fauré: Klaviertrio d-Moll op. 120
Ernst von Dohnányi: Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66
Ticket-Preis: 10,00 €
2. Kammerabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 2. Kammerabend
Kapelle für Kids: »Wortgewandt«
Der Komponist Franz Schubert hatte viele Dichter in seinem Freundeskreis und hat zu vielen ihrer Gedichte Musik geschrieben. Damit hat er ganz neue, eigene Kunstwerke geschaffen. Aber wie viel Musik steckt denn in einem Gedicht? Wie viel Melodie findet sich in der Sprache? Und wie verändert die Musik ein Gedicht, wenn sich beides verbindet? Oft entsteht daraus eine ganz eigene Welt, die weit über ein paar Zeilen eines kurzen Gedichtes hinausgeht. Wie das sein kann? Das erforschen wir anhand von Gedichten, Rap und dem Lied »Der Hirt auf dem Felsen« von Franz Schubert.Kapelle für Kids: »Wortgewandt« bewerten:
Bewertungen & Berichte Kapelle für Kids: »Wortgewandt«
1. Aufführungsabend:
Finnegan Downie Dear / Sven Barnkoth
Staatskapelle DresdenFinnegan Downie Dear, Dirigent
Sven Barnkoth, Trompete
Anton Webern: Variationen für Orchester op. 30
Siegfried Kurz: Trompetenkonzert op.23
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
1. Aufführungsabend: Finnegan Downie Dear / Sven Barnkoth bewerten:
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3. Sinfoniekonzert:
Daniele Gatti / Frank Peter Zimmermann
Staatskapelle DresdenDaniele Gatti, Dirigent
Frank Peter Zimmermann, Violine
Kaija Saariaho: »Ciel d'hiver«
Robert Schumann:
Violinkonzert d-Moll op. posth.
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Die musikalische Avantgarde mit emotionaler Tiefe zu verbinden, war in ihren letzten Lebensjahren das Credo der 2023 verstorbenen Finnin Kaija Saariaho. Ihre Werke zeichnen sich daher durch eine außergewöhnliche Mischung aus Klangfarben, atmosphärischer Dichte und subtiler Gefühlsbetontheit aus. Besonders deutlich wird dies im 2014 uraufgeführten »Ciel d'hiver« (Winterhimmel), einer Bearbeitung des zweiten Satzes eines zwölf Jahre älteren sinfonischen Werkes. Aus einem von Streichern und Harfen gespielten konstanten atmosphärischen Klangteppich, der Melodiefetzen vorstellt, entwickelt sich ein anhaltender Mahlstrom, mit dem die Komponistin unterschiedliche winterliche Assoziationen hervorruft.
3. Sinfoniekonzert: Daniele Gatti / Frank Peter Zimmermann bewerten:
Bewertungen & Berichte 3. Sinfoniekonzert: Daniele Gatti / Frank Peter Zimmermann
Adventskonzert des ZDF
Staatskapelle DresdenRiccardo Minasi, Dirigent
Emily D’Angelo, Mezzosopran
Adventskonzert des ZDF bewerten:
Bewertungen & Berichte Adventskonzert des ZDF
3. Kammerabend
Tibor Gyenge, ViolineRobert Kusnyer, Violine
Michael Schmid, Violine
Florian Richter, Bratsche
Holger Grohs, Viola
Sebastian Fritsch, Violoncello
Jochen Ubbelohde, Horn
Zoltán Mácsai, Horn
Julius Rönnebeck, Horn
Miklós Takács, Horn
Balázs Demény, Klavier
Paul Hindemith: Sonate für vier Hörner
Carl Czerny: Trio für Violine, Horn und Klavier Es-Dur op. 105
Antonín Dvořák: Streichquintett Es-Dur op. 97
3. Kammerabend bewerten:
Bewertungen & Berichte 3. Kammerabend
4. Sinfoniekonzert:
Philippe Herreweghe / Friedrich Thiele
Staatskapelle DresdenPhilippe Herreweghe, Dirigent
Friedrich Thiele, Violoncello
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 86 D-Dur Hob. I:86
Violoncellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager«
Zwischen zwei Meisterwerken aus dem Jahr 1786 schlägt dieses Konzert eine spannungsreiche Brücke. Joseph Haydns Sinfonie Nr. 86 in D-Dur gehört zu jenen sechs Sinfonien, die der Komponist als Auftragswerke für einen Pariser Konzertveranstalter schrieb. Nach Ansicht des Musikforschers H. C. Robbins Landon zählt die 86. Sinfonie mit ihrem ungewohnt freien langsamen Satz zu Haydns besten Werken. Auch Mozarts im gleichen Jahr entstandene Prager Sinfonie gehört zu den Gipfelwerken der Wiener Klassik. Sie ist überraschend innovativ, weil der Komponist auf den traditionellen Tanzsatz verzichtete. Zudem weist sie zahlreiche Parallelen zur zeitgleich entstandenen Oper »Die Hochzeit des Figaro« auf.
4. Sinfoniekonzert: Philippe Herreweghe / Friedrich Thiele bewerten:
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Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden
Staatskapelle DresdenKarina Canellakis, Dirigentin
Fatma Said, Sopran
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Videos in der Mediathek
In der Mediathek der Staatskapelle finden Sie Videos von Konzertmitschnitten der vergangenen Jahre, darunter auch das Sonderkonzert mit Ehrendirigent Herbert Blomstedt aus dem Jahre 2021.Videos in der Mediathek bewerten:
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CDs der Staatskapelle bewerten:
Bewertungen & Berichte CDs der Staatskapelle
Staatskapelle Dresden
Sächsische Staatsoper Dresden
Durch Kurfürst Moritz von Sachsen 1548 gegründet, ist die Sächsische Staatskapelle Dresden eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester der Welt. Seit ihrem Bestehen haben bedeutende Kapellmeister und international geschätzte Instrumentalisten die Geschichte der einstigen Hofkapelle geprägt. Zu ihren Leitern gehörten u. a. Heinrich Schütz, Johann Adolf Hasse, Carl Maria von Weber und Richard Wagner, der das Orchester als seine »Wunderharfe« bezeichnete. Bedeutende Chefdirigenten der letzten 100 Jahre waren Ernst von Schuch, Fritz Reiner, Fritz Busch, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Rudolf Kempe, Otmar Suitner, Kurt Sanderling, Herbert Blomstedt und Giuseppe Sinopoli. Ab 2002 standen Bernard Haitink (bis 2004) und Fabio Luisi (2007-2010) an der Spitze des Orchesters. Seit der Saison 2012/2013 ist Christian Thielemann Chefdirigent der Staatskapelle. Im Mai 2016 wurde der ehemalige Chefdirigent Herbert Blomstedt zum Ehrendirigenten ernannt. Diesen Titel hatte bislang einzig Sir Colin Davis von 1990 bis zu seinem Tod 2013 inne. Myung-Whun Chung trägt seit 2012 den Titel des Ersten Gastdirigenten. Kartenverkauf:Besucherdienst, Theaterplatz 2, 01067 Dresden
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Der Vertrag mit dem Ausnahmedirigenten Christian Thielemann soll nicht verlängert werden. Über die Hintergründe wird nichts verraten. Allerdings wäre Christian Thielemann dann auch knapp am Rentenalter. Und da er bereits mit 19 Jahren an der Deutschen Oper Berlin seine Laufbahn und damit auch sein Arbeitsleben begonnen hatte, käme sogar die Rente mit 63 in Frage. Es steht aber außer Frage, dass Rente nicht in Frage kommt. Der grüne Hügel in Bayreuth ist von den Wagner-Spezialisten so etwas wie eine zweite Heimat. Der Patriarch in Bayreuth, Wolfgang Wagner, war so etwas wie eine Vaterfigur Thielemann. Aber auch dort gibt es für den bisherigen Musikdirektor der Wagner-Festspiele nur einen mageren Vertrag für das Dirigat nur einer Oper in diesem Jahr. Wie dem auch sei. Dabei setzt sich der Dirigent wie kaum jemand für seine Musiker und vor allem für sein Musik ein. Das kommt nicht überalle gut an. Es gibt Gerüchte, dass seine Forderungen nach einem wie auch immer gearteten Spielbetrieb auch in Corona-Zeiten Anlaß für Reibereien mit dem Intendanten der Semperoper Peter Theiler gegeben hat. Dessen Vertrag wird nun auch nicht über das 2024 hinaus verlängert. Aber Sachsen Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) will auf jeden Fall die künstlerische Expertise eine Christian Thielemann erhalten: "Unabhängig davon würde ich mich freuen, wenn Christian Thielemann mit seinem weltweit geachteten Profil auch weiterhin der Semperoper künstlerisch verbunden bleibt"
Eine international gefragte Größe wie Christian Thielemann wird sich wohl noch manch spannender Herausforderung stellen. Schließlich ist er einer der begnadetsten Wagner-Interpreten weltweit.
- 1. Kammerabend
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- Sonderkonzert mit Rudolf Buchbinder
- 2. Kammerabend
- Kapelle für Kids: »Wortgewandt«
- 1. Aufführungsabend: Finnegan Downie Dear / Sven Barnkoth
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- Adventskonzert des ZDF
- 4. Sinfoniekonzert: Philippe Herreweghe / Friedrich Thiele
- Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden
- CDs der Staatskapelle
- Videos in der Mediathek
- ältestes und traditionsreichstes Orchester der Welt
- Führung durch den Kulturpalast
- phil zu entdecken - auf den Flügeln des Gesangs
- Dvořák Requiem
- Im Quartett
- Sibelius und Dvořák
- Best of Klassik: Dvořák 9
- Dvořák 9
- abgeFRACKt: Romantik pur
- Tschaikowski Klavierkonzert
- Brahms und Schönberg
- Rachmaninow Klavierkonzerte 1 & 2
- Rachmaninow Klavierkonzerte 3 & 4
- Beethoven 9
- phil zu entdecken - mit der Ode an die Freude
- Bach und Reger
- Liszt und Tschaikowski
- Kent Nagano
- Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker
- Orchester der Landeshauptstadt Dresden