Ausstellungen | Ausstellung
Über Stephan Morgenstern
Stephan Morgenstern wurde 1951 in Bautzen geboren. Er studierte an der Folkwangschule in Essen bei Otto Steinert. Nach seinem Studium fotografierte er hauptsächlich für die Frankfurter Rundschau. Nach dem Fall der Mauer ging er im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ von Frankfurt am Main nach Leipzig. In diesen zwei Jahren entstanden Fotos ostdeutscher Seelenlandschaften.
Die GALERIE ANALOG ART PHOTOGRAPHY zeigt eine Neuauflage handvergrößerter Schwarz- Weiß-Bilder aus dem umfangreichen Negativarchiv von Stephan Morgenstern.
Wendejahre
Nach rund 30 Jahren schauen wir durch den Blick von Stephan Morgenstern auf eine der spannendsten Zeiten, die Deutschland geprägt haben. Seine Dokumentation des ostdeutschen Wandels fotografierte er für den „Spiegel“, der zu dieser Zeit das Medium schlechthin war. Er zeigte hautnah das Lebensgefühl der Menschen und wie gerade die Wiedervereinigung die alltäglichen Dinge des Lebens komplett auf den Kopf stellte.
Über zwei Jahre zog der damalige Frankfurter Fotograf durch den wilden Osten und zeigte das, was die Leute anderswo schockierte oder gar sprachlos werden lies. Seine expressiven Schwarz-Weiß-Aufnahmen erzählen von Niedergang, Abwicklung und Aufbruchstimmung, vom prägenden Erbe des Alltags in der DDR, von Hoffnung auf Freiheit, Reisen und Konsum, aber auch von Verlust von Heimat und den dunklen Seiten einer nie aufgearbeiteten Vergangenheit, die bis heute ihre Schatten wirft.
Anfahrt und Zugangsbeschreibung
Börnchen 2 / ganz hinten im Hof der Pittlerwerke
Öffnungszeiten:
Freitag 12-18 Uhr
Samstag 12-16 Uhr
Fotoausstellung Stephan Morgenstern "Wendejahre"
07. September - 02. November 2024Über Stephan Morgenstern
Stephan Morgenstern wurde 1951 in Bautzen geboren. Er studierte an der Folkwangschule in Essen bei Otto Steinert. Nach seinem Studium fotografierte er hauptsächlich für die Frankfurter Rundschau. Nach dem Fall der Mauer ging er im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ von Frankfurt am Main nach Leipzig. In diesen zwei Jahren entstanden Fotos ostdeutscher Seelenlandschaften.
Die GALERIE ANALOG ART PHOTOGRAPHY zeigt eine Neuauflage handvergrößerter Schwarz- Weiß-Bilder aus dem umfangreichen Negativarchiv von Stephan Morgenstern.
Wendejahre
Nach rund 30 Jahren schauen wir durch den Blick von Stephan Morgenstern auf eine der spannendsten Zeiten, die Deutschland geprägt haben. Seine Dokumentation des ostdeutschen Wandels fotografierte er für den „Spiegel“, der zu dieser Zeit das Medium schlechthin war. Er zeigte hautnah das Lebensgefühl der Menschen und wie gerade die Wiedervereinigung die alltäglichen Dinge des Lebens komplett auf den Kopf stellte.
Über zwei Jahre zog der damalige Frankfurter Fotograf durch den wilden Osten und zeigte das, was die Leute anderswo schockierte oder gar sprachlos werden lies. Seine expressiven Schwarz-Weiß-Aufnahmen erzählen von Niedergang, Abwicklung und Aufbruchstimmung, vom prägenden Erbe des Alltags in der DDR, von Hoffnung auf Freiheit, Reisen und Konsum, aber auch von Verlust von Heimat und den dunklen Seiten einer nie aufgearbeiteten Vergangenheit, die bis heute ihre Schatten wirft.
Anfahrt und Zugangsbeschreibung
Börnchen 2 / ganz hinten im Hof der Pittlerwerke
Öffnungszeiten:
Freitag 12-18 Uhr
Samstag 12-16 Uhr