Kaiserdom
Aus dem Gotteshaus der karolingschen Kaiserpfalz hervorgegangen, gründet der Kaiserdom zu Frankfurt am Main auf Resten einer kleinen merowingischen Kapelle, die wahrscheinlich vor 680 entstanden ist.
Der heutige Dom wurde 1239 dem hl. Bartholomäus geweiht und wurde 1356 offiziell zur Wahlstätte der Könige des Hl. Römischen Reiches erklärt. In den Jahres 1562 bis 1792 fanden 10 Kaiserkrönungen statt.
Mit der Verlegung der Krönung des Königs von Aachen nach Frankfurt erhielt die Stiftskirche immer häufiger den Namen "Dom", der sich als Bezeichnung bis heute hält.
Am 14.08.1867 brannte der Dom nieder. Eine umfassende Wiederherstellung des Doms im Stil der Neugotik wurde von Franz Josef Denzinger durchgeführt.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt der Dom schwere Schäden. Von 1950 bis 1953 erfolgte die Wiederherstellung.
Die Ausstattung des Domes birgt wertvolle Altäre und Grabmäler der Spätgotik.
Dommuseum Frankfurt am Main
Das 1987 eröffnete Dommuseum präsentiert sich im mittelalterlichen Kreuzgang des Bartholomäusdoms. Ein Rundgang durch das Museum ermöglicht dem Besucher Einblicke in die wechselvolle und bisweilen dramatische Geschichte dieser Kirche wie bspw. die Königswahlen und Kaiserkrönungen.
Zu den herausragenden Exponaten gehören überaus wertvolle Funde aus einem spätmerowingischen Mädchengrab des 7. Jahrhunderts. Den weitaus größten Bereich nimmt allerdings der reiche Bestand des Domschatzes ein. Gezeigt werden liturgische Gewänder für den Gottesdienst sowie silberne und goldene Altargeräte - z.B. Kelche und Monstranzen - aber auch Reliquiare vom 14. Bis zum 20. Jahrhundert.
Im Innenhof des Kreuzganges zeigt das Dommuseum Wechselausstellungen zur zeitgenössischen Kunst aber auch zur Geschichte des Domes.
Der heutige Dom wurde 1239 dem hl. Bartholomäus geweiht und wurde 1356 offiziell zur Wahlstätte der Könige des Hl. Römischen Reiches erklärt. In den Jahres 1562 bis 1792 fanden 10 Kaiserkrönungen statt.
Mit der Verlegung der Krönung des Königs von Aachen nach Frankfurt erhielt die Stiftskirche immer häufiger den Namen "Dom", der sich als Bezeichnung bis heute hält.
Am 14.08.1867 brannte der Dom nieder. Eine umfassende Wiederherstellung des Doms im Stil der Neugotik wurde von Franz Josef Denzinger durchgeführt.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt der Dom schwere Schäden. Von 1950 bis 1953 erfolgte die Wiederherstellung.
Die Ausstattung des Domes birgt wertvolle Altäre und Grabmäler der Spätgotik.
Dommuseum Frankfurt am Main
Das 1987 eröffnete Dommuseum präsentiert sich im mittelalterlichen Kreuzgang des Bartholomäusdoms. Ein Rundgang durch das Museum ermöglicht dem Besucher Einblicke in die wechselvolle und bisweilen dramatische Geschichte dieser Kirche wie bspw. die Königswahlen und Kaiserkrönungen.
Zu den herausragenden Exponaten gehören überaus wertvolle Funde aus einem spätmerowingischen Mädchengrab des 7. Jahrhunderts. Den weitaus größten Bereich nimmt allerdings der reiche Bestand des Domschatzes ein. Gezeigt werden liturgische Gewänder für den Gottesdienst sowie silberne und goldene Altargeräte - z.B. Kelche und Monstranzen - aber auch Reliquiare vom 14. Bis zum 20. Jahrhundert.
Im Innenhof des Kreuzganges zeigt das Dommuseum Wechselausstellungen zur zeitgenössischen Kunst aber auch zur Geschichte des Domes.