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© Armin Smailovic
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Thalia Theater

Das alte Gebäude des Thalia Theaters wurde von den Architekten Franz Georg Stammann und Auguste de Meuron konzipiert und 1843 gegenüber dem heutigen Bau errichtet. Der größere Neubau wurde 1912 unter Leitung des Regisseurs Leopold Jessner am Pferdemarkt, heute: Gerhart-Hauptmann-Platz, (Architekten Werner Lundt und Georg Kallmorgen) mit 1300 Plätzen eröffnet. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude weitgehend zerstört, Ende der fünfziger Jahre restauriert und im Dezember 1960 wiedereröffnet.

Das Thalia Theater ist eines der drei Hamburger Staatstheater, eine Sprechtheaterbühne mit einem festen und viel gerühmten Ensemble. Es gibt auf der großen Bühne ca. 1.000 Plätze, das Repertoire umfasst etwa 20 Produktionen, die täglich wechselnd oder in Blöcken gespielt werden. Pro Spielzeit gibt es etwa neun neue Premieren im Großen Haus am Alstertor.

Kontakt

Thalia Theater
Alstertor 1
D-20095 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-32814-0
E-Mail: publikum@thalia-theater.de

 

Kartenkasse
Mo-Sa 10-19 Uhr
So und Feiertage 16-18 Uhr
info@thalia-theater.de
Tel. 040.32814-444, Fax -212
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Thalia Theater

Schauspiel

Wolf unter Wölfen

von Hans Fallada

Premiere: 18.1.2024

Es ist das Inflationsjahr 1923. Wolfgang Pagel ist Kriegsheimkehrer ohne Profession, seine Freundin Petra Ledig ist erst Schuhverkäuferin, dann arbeitslos und schließlich Gelegenheitsprostituierte. Nun wollen beide heiraten. Als am Hochzeitsmorgen das Geld fehlt, treibt es den verzweifelten Wolfgang in die Halbwelt des verrückten, überdrehten Zwischenkriegs-Berlin. In einem illegalen Spielkasino hofft er auf großen Gewinn und trifft alte Kriegskameraden. Petra legt sich währenddessen mit ihrer Wirtin an, wird auf die Straße gesetzt und als leichtbekleidete Herumtreiberin verhaftet. Dass sie zudem schwanger ist, darf niemand wissen. Wolfgang, der sich verlassen glaubt, begibt sich mit den ehemaligen Soldaten ostwärts zum Rittergut Neulohe, um ein neues Leben zu beginnen. Dort verstrickt er sich nicht nur in das finanzielle Desaster des unbedachten Gutspächters von Prackwitz, sondern gerät auch mitten hinein in den Küstriner Putschversuch der Schwarzen Reichswehr, die am 1. Oktober 1923 die deutsche Regierung stürzen will. „Wolf unter Wölfen“ ist ein überbordendes Gesellschaftsporträt, das im taumelnden „Babylon“ Berlin und auf einem verschuldeten Landgut im Ausnahmezustand spielt. Kriegsversehrtheit, Massenarbeitslosigkeit und der Rausch des Geldes, das immer weiter gedruckt wird, lassen die Menschen verrohen. Und so spielt der Romantitel auf die Aussage des Philosophen Thomas Hobbes an: homo homini lupus (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf).

Regisseur Luk Perceval hat bereits mehrere Romane von Hans Fallada erfolgreich für die Bühne adaptiert. Mit „Kleiner Mann – was nun?“ (Münchner Kammerspiele) und „Jeder stirbt für sich allein“ (Thalia Theater) wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Nach längerer Pause kehrt er noch einmal ans Thalia Theater zurück, um gemeinsam mit dem Ensemble seine Beschäftigung mit Fallada fortzusetzen.

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Schauspiel

Der Prozess

von Franz Kafka / Regie Michael Thalheimer

Nichts ist mehr normal, nichts ist mehr einfach. Obwohl im Leben Josef K.‘s alles in geregelten Bahnen läuft, wird er an seinem 30. Geburtstag von einer mysteriösen Behörde verhaftet. Sein Alltag überlagert sich mit Gesetzesstrukturen, seine Welt wird zu einem System aus zweifelhaften Figuren und Instanzen, aus undurchschaubarer Logik, die sich den Erwartungen und Hoffnungen K.‘s immer wieder entgegensetzt. Am Ende kommt jede Erkenntnis zu spät und das Urteil ist unerschütterlich: Josef K. ist schuld – weil er lebt.

Franz Kafkas posthum erschienenes Roman-Fragment wird heute zu einem modernen Spiegel für die Zwänge, denen der Mensch unterliegt – und die er auf sich selbst anwendet, angesichts einer überkomplexen Wirklichkeit.

Nach seiner Interpretation von Schillers „Räuber“, mit der Michael Thalheimer in der vorletzten Spielzeit an das Thalia Theater zurückgekehrt ist, inszeniert er zum ersten Mal einen Roman von Franz Kafka, der vor demnächst 100 Jahren am 3. Juni 1924 gestorben ist.

Regie: Michael Thalheimer
Bühne: Henrik Ahr
Kostüme: Michaela Barth
Dramaturgie: Emilia Linda Heinrich
Musik: Bert Wrede

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1 Schauspiel

Meine geniale Freundin

Die Geschichte des verlorenen Kindes nach dem Roman von Elena Ferrante

Aus dem Italienischen von Karin Krieger / Bühnenfassung von Iga Gańczarczyk / Regie Ewelina Marciniak

Elena und Lila kennen sich seit ihrer Kindheit. Beide werden 1944 in kinderreiche Arbeiterfamilien des rauen und ärmlichen Viertels Rione in Neapel hineingeboren. Beide fallen durch herausragende Leistungen in der Schule auf, doch nur Elena bekommt die Erlaubnis, eine höhere Bildung anzustreben, verlobt sich mit einem Professorensohn und wird eine erfolgreiche Schriftstellerin. Die furchtlos-leidenschaftliche Lila heiratet bereits mit 16 Jahren einen in die Geschäfte der Camorra verstrickten Aufschneider. Kinder werden geboren, Beziehungen scheitern, Erfolge und Misserfolge kommen und gehen, aber ihre lebenslange Freundschaft bleibt bestehen. Die Inszenierung des Weltbestsellers von Elena Ferrante konzentriert sich auf den vierten Teil der Neapolitanischen Saga, in dem die Freundinnen, nun Ende 30, den Kampf für die Emanzipation der Arbeiter, für Frauenrechte und gegen die Mafia aufnehmen.

„In Neapel bedarf es großen Glücks, von der Gewalt nicht irgendwie gestreift zu werden. Ich habe den Eindruck, dass die ganze Welt Neapel ist, und wenigstens kann man Neapel zugutehalten, dass es sich nie verschleiert hat.“ Elena Ferrante

Die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak ist dafür bekannt, dass sie Frauenschicksale bewegend auf die Bühne bringt. Mit ihrer Inszenierung „Die Jungfrau von Orleans“ wurde sie zum Theatertreffen eingeladen, für „Der Boxer“ am Thalia in der Gaußstraße mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet.

Regie: Ewelina Marciniak
Bühne: Mirek Kaczmarek
Kostüme: Julia Kornacka
Komposition und Sounddesign: Karol Nepelski
Licht: Paulus Vogt
Dramaturgie: Christina Bellingen

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Schauspiel

Noch wach?

von Benjamin von Stuckrad-Barre

Durch ein paar gehörige Veränderungen in seinem Leben hat Benjamin von Stuckrad-Barre das Dunkel gegen die Helligkeit tauschen können, davon erzählt der neue Roman „Noch wach?“. In Berlin hat eine junge Frau einen neuen Job bei einem großen Fernsehsender. Alles ist gut. Der neue Chef ist super, die Zukunft ein leuchtendes Versprechen. Vor allem zu später Stunde, wenn eine SMS-Nachricht auf ihrem Handybildschirm aufblitzt: „Noch wach?“. In Los Angeles im Garten des legendären Hotels „Chateau Marmont“ versucht ein Schriftsteller, einen Liebesroman zu schreiben, kommt aber nicht wirklich voran. Er trifft Rose McGowan, eine Schauspielerin, der man nachsagt, neuerdings irgendwie anstrengend geworden zu sein, weil sie alte Machtstrukturen und einen handfesten Machtmissbrauch beklagt. Sie hinterlässt dem Schriftsteller eine kryptische Nachricht – oder ist es vielmehr ein Auftrag? Er kehrt nach Berlin zurück, lernt die junge Frau kennen, die für den großen Fernsehsender arbeitet und findet sich als Akteur mitten in einem unübersichtlichen Geschehen wieder, das ihn in einen tiefen persönlichen Konflikt stürzt.

Nach Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ inszeniert Christopher Rüping die Uraufführung von „Noch wach?“ am Thalia Theater. Seine Arbeiten sind immer wieder Befragungen der Gegenwart und stellen sich zeitgenössischen Themen in unterschiedlichsten Spielformen und sehr freien Herangehensweisen. Zuletzt inszenierte er am Thalia Theater Thomas Köcks Klimatrilogie „Paradies“ und den Roman „Brüste und Eier“ von Mieko Kawakami.

Regie: Christopher Rüping
Bühne: Peter Baur
Kostüme: Lene Schwind
Dramaturgie: Matthias Günther
Video: Emma Lou Hermann
Licht: Jan Haas

Dauer: 3:10h, inklusive einer Pause

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Schauspiel

König Lear

von William Shakespeare / Neuübersetzung von Miru Miroslava Svolikova / Regie Jan Bosse

Jetzt ist es aber wirklich genug mit der Herrschaft des alten weißen Mannes! Lasst endlich die Jungen ran, am besten junge Frauen! – So denkt hier der König selbst. Nun gilt es, den Nachlass zu ordnen, die gerechte Verteilung unter den drei Töchtern zu klären und sich mit Würde aus der Politik zurückzuziehen. Doch ganz so leicht ist es mit dem Loslassen von Macht leider nicht. Als die schmeichelnde Liebesbekundung der jüngsten und geliebtesten Tochter nicht wie gewünscht geliefert wird, enterbt er sie kurzerhand. Überhaupt überkommt es Lear angesichts seiner schwindenden Autorität, noch mal alles um sich herum anzuzünden und in Schutt und Asche zu legen, auf offensichtliche Heuchler zu setzen, bis ihm nichts mehr bleibt. Altersstarrsinn? Panik? Größenwahn? Beginnende Demenz? Das hilflose Klammern am geliebten Herrschertum? Anscheinend eine Schwäche, die nicht nur ihn betrifft; denn auch Graf Gloucester, einst sein Vertrauter, setzt auf das falsche Kind und schafft es nicht, würdevoll aus dem Spiel der Macht auszusteigen.

Warum ist es so schwer, loszulassen? Wer trägt die Verantwortung für das Erbe? Und welche Bedingungen darf man an die Nachfolgenden stellen? „Du hättest nicht alt sein sollen, bis du weise gewesen bist!“, resümiert der Narr, Lears letzter Begleiter in der stürmischen Heide.

Jan Bosse ist ein erfahrener Shakespeare-Regisseur. Mit „Hamlet“ und „Viel Lärm um nichts“ wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Thalia Theater inszenierte er „Was ihr wollt“, am Burgtheater „Othello“, in Frankfurt „Richard III“ und in Köln „Falstaff“.

Regie: Jan Bosse
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Kathrin Plath
Dramaturgie: Christina Bellingen
Musik: Jonas Landerschier

Dauer 2.30h, ohne Pause

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Kindertheater

Alice im Wunderland

von Thomas Birkmeir nach Lewis Carroll / Regie Thomas Birkmeir

„Wir malen die Rosen rot, sonst schlägt uns die Königin tot.“ (Arbeiter der roten Königin) – Das Wunderland lebt unter totalitärer, unberechenbarer Herrschaft. „Kopf ab!“, lautet die omnipräsente Drohung, und niemand kann die Wahrheit sagen oder offen Widerstand leisten, ohne das eigene Leben zu riskieren. Hutmacher, Märzhase, Grinsekatze... sind deshalb alle irgendwie verdreht oder verrückt, weil nur so der Absurdität ihrer Daseinsform beizukommen ist? Gut, dass das Mädchen Alice ungeplant in den Kaninchenbau fällt, um das Herrschaftssystem der roten Königin mal so richtig aufzumischen. Ausgestattet mit der Fähigkeit, Größenverhältnisse und logische Zusammenhänge als veränderbar zu erleben und an das Unmögliche zu glauben, kann sie auch ein Tyrann nicht schrecken. Nicht mal eine Tyrannin!

Mit viel Musik und Tanz plant das Thalia Theater das diesjährige Familienstück, das ab Herbst 2022 zu sehen sein wird.

Thomas Birkmeir ist einer der erfolgreichsten Regisseure für Kindertheater. Am Thalia inszenierte er „Die Rote Zora“, die mehrere Spielzeiten im Programm war.

Nach der Roten Zora und Pippi Langstrumpf kämpft nun zum dritten Mal eine furchtlose Heldin vor großen und kleinen Zuschauern für Freiheit und Gerechtigkeit – frech und selbstbewusst, klug, gewitzt und voller Esprit.

Regie: Thomas Birkmeir
Bühne: Christoph Schubiger
Kostüme: Irmgard Kersting
Dramaturgie: Christina Bellingen
Choreografie: Fiona Gordon
Musik-Komposition: Gerald Schuller
Musikalische Einstudierung: Anthony Kent

Empfohlen ab 10 Jahren

Dauer 1:40h, keine Pause

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Schauspiel

Thalia Vista Social Club

von Erik Gedeon

"Buckel hin, Falten her, auch mit schütterem Haar und steifem Nacken lässt es sich richtig rocken. Diesen Alten kann selbst der Tod nichts anhaben. Zum Heulen schön!" - Hamburger Morgenpost

Sie brauchen nicht vierzig Jahre zu warten, um Ihre Lieblingslieder von heute voll Nostalgie noch einmal zu hören. Sie müssen nicht darauf hoffen, dass die Enkel von Wim Wenders irgendwo in schäbigen Clubs einen Haufen alter Männer entdecken, die immer noch Ihre Musik spielen. Der Thalia Vista Social Club unter der Leitung von Erik Gedeon verschafft Ihnen den Genuss Ihres musikalischen Lebensabends schon jetzt! Um Jahrzehnte gealtert, macht sich sein Ensemble im Jahre 2040 auf die Suche nach der eigenen musikalischen Vergangenheit und landet, überraschenderweise, bei der Musik von heute. Ein musikalischer Abend mit einer schrägen Portion Altersweitsichtigkeit. Forever Young im Altersheim.

Der Thalia Vista Social Club läuft seit 2001 am Thalia und ist eine absolute Kultinszenierung.

Regie: Erik Gedeon
Bühne: Ulrich Frommhold
Kostüme: Ulrich Frommhold

Dauer 2h, keine Pause

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Schauspiel

Maria Stuart und Elisabeth

Ein Duell zweier Königinnen

Auf der Thalia Bühne treffen sich an einer Bushaltestelle die Königinnen „Maria Stuart und Elisabeth“ zum Duell. Beide hoffen auf eine Zukunft ohne die andere, um endlich frei atmen zu können. „Das ist der Augenblick der Freiheit, wenn jede Angst des Irdischen von einem abfällt.“ Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse spielen nach fast zwei Jahre Fahrplanänderungen ihr grandioses Königinnenduell in der Inszenierung von Antú Romero Nunes im Thalia Theater.

Und im Anschluss jagt eine junge Frau den Woyzeck durch die Nacht.

Regie: Antú Romero Nunes
Bühne: Matthias Koch
Kostüme: Victoria Behr
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Anna Bauer, Johannes Hofmann
Mit: Barbara Nüsse, Karin Neuhäuser

Dauer: 1:05h, keine Pause

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1 Schauspiel

Intervention!

von Sven Regener und Leander Haußmann

„Ich bin nicht sicher, ob man so etwas Schönes wie ein Grünkohlessen wirklich mit so etwas Tiefgehendem wie einer Intervention verbinden sollte. Wenn man Pech hat, dann gräbt sich das bei Jannis so tief ein, dass er danach nie wieder Grünkohl essen will.“

Markus, Frau Katja, Schwester Gudrun und deren Mann Helge wollen eine Intervention für Jannis, den missratenen Sohn aus Markus’ erster Ehe mit Silvie, organisieren. Silvie sowie Gisela, eine alte Freundin der Familie, und Gwendolyn, Tochter von Katja aus erster Ehe, werden zur Mitwirkung vergattert, der vorgetäuschte Anlass ist ein Grünkohlessen. Langsam kommt die Interventionstruppe in Wallung, aber erst ein überraschend auftauchender Bote sorgt dafür, dass der Patchworkfamilie alle Sicherungen aus dem Kasten fliegen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle „Alte Mann“, der gerne mitreden will, auf den aber keiner hört...!

Leander Haußmann inszeniert nach Kleists „Amphitryon“ und Molières „Der Geizige“ eine mit dem Schriftsteller und Musiker Sven Regener verfasste Komödie für das Ensemble des Thalia Theater. Haußmann und Regener verbindet eine lange Arbeitsbeziehung: Sven Regener komponierte mit der Band Element Of Crime den Soundtrack für Leander Haußmanns Inszenierung von „Peter Pan“ (2000) am Bochumer Schauspielhaus, Sven Regeners Roman „Herr Lehmann“ wurde von Leander Haußmann 2003 verfilmt, gemeinsam schufen sie die Filmkomödie „Hai-Alarm am Müggelsee“ (2013) und das Stück „Die Danksager“, eine Auseinandersetzung mit dem Nobelpreis für Bob Dylan (2017).

Regie: Leander Haußmann
Bühne: Leander Haußmann
Kostüme: Eleonore Carriére
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Charlie Casanova
Licht: Christiane Petschat

Dauer 2.15h, keine Pause

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Schauspiel

Die Besessenen

von Albert Camus / Regie Jette Steckel

Freiheit braucht Mut. In dieser Erkenntnis trifft sich Albert Camus’ unbeirrbarer Geist mit Dostojewskijs großer Erzählung „Dämonen“. Sie ist Ausgangspunkt für „Die Besessenen“ – einer Geschichte über die Abgründe der menschlichen Psyche und über das Verbrennen an den eigenen Ideen. Um den faszinierenden Nikolai Stawrogin gruppieren sich Nihilisten, Fromme, Gleichgültige, liberale Idealisten und Revolutionäre - ein Clash der Generationen und Überzeugungen. Die Zerrissenheit des Menschen im Kampf mit der Geschichte, in der alles, was nicht mit echter Er­fahrung zu Ende gedacht ist, zur Ideologie verkommt.

Albert Camus, Nobelpreisträger und einer der wichtigsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts, hat Dostojewskijs „Dämonen“ unter dem Brennglas der eigenen Existenzphilosophie verdichtet: Welche Haltung kann man der Welt entgegensetzen in Zeiten politischer und ökologischer Krisen - in der Freiheit und Vernunft von den Gegenkräften der Gewalt und des Absurden beherrscht werden?

Hausregisseurin Jette Steckel ist eine erfahrene Camus-Interpretin. „Der Fremde“ lief über 10 Jahre sehr erfolgreich im Thalia in der Gaußstraße. Jetzt inszeniert sie Camus’ meisterhafte Dialoge zwischen politischer Debatte, großer Situationskomik und tiefer Tragik. „Die Besessenen“ ist Ausgangspunkt einer modernen Untersuchung des Zustands zwischen Ohnmacht und Tatendrang, Ratlosigkeit und Zersplitterung: ein Hochdruckkessel.

Regie: Jette Steckel
Bühne: Nadin Schumacher, Jette Steckel
Kostüme: Pauline Hüners
Dramaturgie: Emilia Linda Heinrich
Musik: Felix Knopp, Lars Wittershagen
Choreografie: Yohan Stegli
Licht: Paulus Vogt

Dauer 2:30h, keine Pause

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Schauspiel

Barocco

Musikalisches Manifest von Kirill Serebrennikov

#einspielmitfeuer / Musik und Arien von Bach, Händel, Lully, Monteverdi, Rameau, Vivaldi u.a.

Der studentische Aufbruch in Frankreich 1968, das Attentat auf Andy Warhol in New York, die Selbstverbrennung von Jan Palach in Prag im Jahr darauf – was haben all diese Ereignisse mit dem fernen Barockzeitalter gemeinsam? In seinem Musiktheaterprojekt „Barocco“ überwindet der russische Film- und Opernregisseur Kirill Serebrennikov – derzeit „artist in residence“ am Thalia Theater und „Opernregisseur des Jahres“ – die Jahrhunderte und setzt die Leidenschaft und Zerbrechlichkeit von Menschen miteinander in Beziehung, die zu verschiedenen Zeiten gegenüber etablierten Systemen aufgestanden sind. „Barocco“ ist ein Manifest für die Freiheit und eine künstlerische Revolte der Schönheit gegen eine Welt, die an ihren gesellschaftlichen Zwängen zu ersticken droht. Ein musiktheatralisches Gesamtkunstwerk mit Oper, Schauspiel und Tanz.

Kirill Serebrennikov hat „Barocco“ über verschlungene Wege – er durfte wegen Hausarrest seine Wohnung jahrelang nicht verlassen – zuerst in Moskau herausgebracht. Für Hamburg entsteht „Barocco“, um aktuelle Erfahrungen und Ereignisse ergänzt, nun neu.

Eine Produktion des Thalia Theater Hamburg im Rahmen des Internationalen Musikfests 2023 in Koproduktion mit der Elbphilharmonie.

Uraufführung (Moskau 2018 - Hamburg 2023)

Regie, Bühne, Kostüm: Kirill Serebrennikov
Musikalische Leitung: Daniil Orlov
Choreografie: Ivan Estegneev, Evgeny Kulagin
Video: Ilya Shagalov
Lichtdesign: Sergej Kuchar
Sounddesign: Boris Semkin
Dramaturgie: Joachim Lux
Einstudierung Chor: Uschi Krosch
Mitarbeit Bühne: Elena Bulochnikova
Mitarbeit Kostüm: Clara Strasser

Dauer: 2.15h, ohne Pause

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Schauspiel

GRM Brainfuck

Das sogenannte Musical von Sibylle Berg / Originalmusik von Ruff Sqwad Arts Foundation, UK

GRM Brainfuck ist ein Blick nach vorn im Zorn auf eine nahe Zukunft und handelt doch von nichts anderem als unserer Gegenwart. Es ist eine Generalabrechnung, die so düster wie vital ausfällt. Wie unter einem Brennglas wird hier sichtbar gemacht, was die gesammelten Miseren und Fehlentwicklungen unserer Zeit ausmacht: soziale Ungleichheit, menschenverachtende neoliberale Praxis der Durchökonomisierung aller Lebensbereiche, Rassismus, flächendeckende digitale Überwachung, Entsolidarisierung als Prinzip, Marginalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen. GRM Brainfuck macht die Wut, Verzweiflung und Lebenssehnsucht einer Gruppe an den Rand gedrängter junger Menschen zum Mittelpunkt einer Welterzählung. Früh auf sich selbst gestellt, bilden sie eine aneinander Halt suchende, verschworene Gemeinschaft, eine aus der Not geborene Ersatzfamilie. Sie sind zusammen nicht weniger verwundbar, aber immerhin weniger allein. Ihr Ziel: nie mehr verletzt zu werden. Vom Radar der Sozialbürokratie verschwunden, schlüpfen sie immer wieder durch die schmalen Ritzen des Systems. Als die rechtspopulistische Regierung für alle Bürger ein garantiertes Mindesteinkommen einführt, in dessen Genuss jedoch nur kommt, wer sich einen Chip mit sämtlichen persönlich-medizinischen Daten einpflanzen lässt, werden sie zu Großstadtpartisanen der Humanität. Ihr Überlebenselixier: Grime, kurz GRM, die größte musikalische Revolution seit dem Punk.

Der Regisseur Sebastian Nübling hat am Thalia zuletzt Navid Kermanis „Die Nacht der von Neil Young Getöteten“ als musikalischen Trip auf die Bühne gebracht. Er ist ein Spezialist für Uraufführungen von Sibylle Berg, die aus ihrem 2019 erschienenen Roman „GRM Brainfuck“ eigens eine Theaterfassung gemacht hat. Die Originalmusik dazu kommt aus London: vom Grime-Kollektiv Ruff Sqwad Arts Foundation.

Koproduktion mit dem Festival Theater der Welt 2021, Düsseldorf und Ruff Sqwad Arts Foundation, London

Regie: Sebastian Nübling
Bühne: Evi Bauer
Kostüme: Bettina Kirmair
Musik / Sounddesign: Lars Wittershagen
Choreografie: Franklyn "Slunch" Kakyire (Choreographie), Marlen Gollubits (Co-Choreographie)
Video: Robin Nidecker
Licht: Jan Haas
Dramaturgie: Julia Lochte
Tonmeister: Fredrik Sterzel, Sven Baumelt
Produktionsleitung: Christian Persico

Dauer 1:40h, keine Pause

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Schauspiel

Der Geizige

oder Die Schule der Lügner von Molière

Der reiche Harpagon ist besessen vom Geiz. Gegen alle ökonomische Vernunft bringt er sein Geld nicht in Umlauf, sondern hortet es bei sich zuhause – nur das liebe Geld verspricht schließlich Sicherheit, besonders in unsicheren Zeiten! Und weil Harpagon gerade im Privaten die schlimmste Verschwendung wittert, will er seine Tochter Elise mit dem reichen Witwer Anselme verkuppeln, damit sie ihm nicht länger auf der Tasche liegt. Für sich selbst setzt er auf eine Verbindung mit der armen und daher sicher genügsamen Mariane, nicht wissend, dass diese seinen Sohn Cléante liebt.

Nichts und niemand kann den Geizigen bremsen: Sein Geld will er lieber verschlingen, als sich von ihm zu trennen. Doch seine Kinder, kaum erwachsen, wollen ihren Anteil am väterlichen Kuchen abhaben. Zusammen mit den anderen Entrechteten und Beleidigten seines Haushalts spinnen sie eine Intrige. Als eine Schatulle samt kostbarem Inhalt verschwindet, regieren endlich Wahnsinn und Anarchie und Molières subversive Komik kann sich ungehindert entfalten...

Der Theater­ und Filmregisseur Leander Haußmann hat nach „Cyrano de Bergerac“ zuletzt am Thalia Theater Kleists „Amphitryon“ inszeniert. Jetzt bringt er mit Molières „Der Geizige“ ein Stück auf die Bühne, das schon bei seiner Uraufführung 1668 in Paris aktuell war, hatten sich doch gerade in England, New York und anderswo jene großen Bankhäuser gegründet, deren Aktienpakete sich immer mal wieder im freien Fall befinden.

Regie: Leander Haußmann
Bühne: Peter Schubert
Kostüme: Janina Brinkmann
Dramaturgie: Susanne Meister
Licht: Jan Haas

Dauer: 2:45h, keine Pause

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Schauspiel

Der Idiot

von Fjodor M. Dostojewskij / in einer Bearbeitung von Angela Obst

Alles scheint in elektrisches Licht getaucht. Fürst Myschkin, ein im höchsten Grade origineller Mensch, überrascht seine Umgebung mit seiner unkonventionellen Art, die Welt zu betrachten. Gerade aus einem Schweizer Sanatorium entlassen, kommt er mit dem Kaufmann Rogoschin ins Gespräch, der ihm von seiner qualvollen Leidenschaft für Nastassja erzählt. Später begegnet Fürst Myschkin dieser schönen Frau, die alle Welt verrückt macht - und will sie heiraten. Es ist der Sturz in einen dunklen Tunnel und in helle Verzweiflung voll Liebe und Hass, epileptischen Anfällen und Intrigen ohne Ende.

Nach „Deutschstunde“, „Der Schimmelreiter“ und „Fountainhead“ ist „Der Idiot“ Johan Simons' vierte Romanbearbeitung für das Thalia Theater. Diesmal erkundet er gemeinsam mit dem Ensemble Dostojewskijs Welt, in der ein Personal distanzloser Originale aufeinandertrifft, die „man alle hinter Glas setzen sollte“, wie es im Roman heißt. Dostojewskij sagte in seinem Todesjahr 1881: „Man nennt mich einen Psychologen: das stimmt aber nicht. Ich bin nur Realist im höheren Sinne, d.h., ich schildere alle Tiefen der menschlichen Seele.“

Regie: Johan Simons
Bühne: Johannes Schütz
Kostüme: Greta Goiris
Dramaturgie: Matthias Günther
Licht: Jan Haas
Live-Musik: Per Rundberg, Olena Kushpler

Dauer 4:20h, inklusive Pause

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Kindertheater

Pippi Langstrumpf

von Astrid Lindgren / Spunk für Alle

„Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.“

Als Tommy und Annika Pippi Langstrumpf begegnen, lernen sie die Welt mit anderen Augen zu sehen. Pippi hat nicht nur einen Koffer voll Gold, ihr Pferd „Kleiner Onkel“ und den Affen „Herr Nilsson“ – sie ist auch das stärkste Mädchen, das es gibt und macht, was ihr gefällt.

Pippi Langstrumpf ist für viele Kinder und Erwachsene zu Kultfigur und Vorbild geworden. Seit 75 Jahren verkörpert sie die Sehnsucht nach Unangepasstheit und Stärke, aber vor allem nach Freiheit, von der ihre Erfinderin Astrid Lindgren einmal sagte: „Freiheit bedeutet, dass man seine Meinung sagen kann und dass man nicht alles so machen muss wie alle anderen Menschen auch.“ Pippi lebt ganz selbstverständlich nach ihren eigenen Regeln und will trotzdem nicht anecken. Freigeister, Vordenkende und gleichzeitig sozialen Halt – etwas, das wir in diesen Zeiten vielleicht mehr brauchen denn je? Grundsätzlich gilt: Wunsch und Wirklichkeit! Wer die Welt uminterpretiert, kann sie auch verändern.

Jette Steckel inszeniert die Geschichten einer einzigartigen Heldin und Freundin als phantasievolle Reise für uns alle: „alle groß und klein trallalala lad' ich zu mir ein“.

Regie: Jette Steckel
Bühne: Florian Lösche
Kostüme: Sibylle Wallum
Komposition: Anna Bauer
Musikalische Leitung: Anna Bauer, Mark Badur
Choreografische Arrangements: Yohan Stegli
Licht: Paulus Vogt
Sound: Rewert Lindeburg, Benedikt Kohlmann

Empfohlen ab 8 Jahren

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Oper

Der Sandmann

Oper von Anna Calvi und Robert Wilson / nach der gleichnamigen Erzählung von E.T. A. Hoffmann

Musik, Arrangements und Liedtexte von Anna Calvi / Zusätzliche Musik und Arrangements von Jherek Bischoff / Konzept, Buch und Design der Uraufführungsproduktion von Robert Wilson / Textfassung von Janine Ortiz

Come on lay me down in the hurricane
We’re gonna dance insane in the pouring rain

(Anna Calvi)

Ein großer Festsaal mit einem langen, üppig gedeckten Buffet, Blumenschmuck, einer Bühne für die Tanzkapelle und vielen leeren Stühlen, die – wie der einzige Kellner – auf die Gäste warten. Wer hat eingeladen und wer sind die Geladenen? Zu welcher Feierlichkeit kommt man hier zusammen? Ist es ein Bankett? Ein Familienfest? Eine Verlobung? Eine Trauerfeier? Eine Beschwörung der Geister?

„Der Sandmann“, E.T.A. Hoffmanns berühmtes Meisterwerk zwischen schwarzromantischem Schauermärchen und handfestem Albtraum bildet das Herzstück seiner Nachtstücke. In der Neuschöpfung, die der Theatermagier und Präzisionskünstler Robert Wilson zusammen mit der grandiosen britischen Singer-Songwriterin Anna Calvi kreiert hat, wird Hoffmanns Erzählung zu einer „Dark Opera“, die sich aufmacht, der Nachtseite des Mondes und der Seele einen betörend verstörenden Besuch abzustatten. Die Traumlogik beherrscht die musikalische Séance. Wie ein Vexierbild lässt sie verschiedene Realitäten und Zeitebenen ineinanderfallen und sich überblenden. Ein Trauma aus der Kindheit kehrt zurück. Und eine veritable Retraumatisierung bringt ganz real das Leben aller Beteiligten aus den Fugen.

Die Regisseurin Charlotte Sprenger hat u.a. „Vor dem Fest“ von Saša Stanišic´ und „Die Politiker“ von Wolfram Lotz auf die Bühne der Gaußstraße gebracht, wo sie mit „Hotel Savoy“ von Joseph Roth diese Spielzeit eröffnet. Mit „Der Sandmann“, dessen ursprünglich für März 2022 geplante Premiere verschoben werden musste, wird sie erstmals die Große Bühne bespielen.

Regie: Charlotte Sprenger
Musikalische Leitung: Philipp Plessmann
Bühne: Aleksandra Pavlović
Kostüme: Bettina Werner
Dramaturgie: Julia Lochte
Licht: Christiane Petschat

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Konzert

Weihnachten mit Salut Salon

Singende Sägen, brennende Bäume und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion: Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten - wenngleich dieser Weihnachts-Klassiker natürlich zu hören sein wird.

Seit mittlerweile 20 Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fan-Gemeinde rund um den Globus in seinen Bann, darunter Klassik-Begeisterte genauso wie solche Menschen, die normalerweise keinen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden. Und mit der ihnen eigenen Mischung aus Virtuosität und Witz zaubern Angelika Bachmann (Geige), Alvina Fenyuk (Geige), Heike Schuch (Cello) und Kristiina Rokashevich (Piano) auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne: Weihnachtliches aus allen Winkeln der Welt trifft auf Klänge zwischen Klassik, Chanson und Filmmusik, dazu drapieren die vier Musikerinnen Werke von Bach über Dvořák bis Piazzolla unter dem reichgeschmückten Baum - allesamt liebevoll verpackt und dargeboten mit sprühender, ja heiliger Spielfreude. Halleluja - was für eine Bescherung.

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Konzert

Konzert: Die Zimmermänner

Gala zum Fest

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Party

Silvesterparty auf drei Etagen!

Bühne: ca. 23:30 – 04:00 Uhr: SHANTEL – Partizani Super Sonic DJ SET

Mit seinem internationalen Megahit Disko Partizani wurde Shantel weltweit das hörbare Gesicht einer neuen Musik und Dance Culture. Er war der Erste, der aufgrund seiner vielschichtigen familiären Wurzeln der aktuellen Popkultur einen kosmopolitischen Sound verpasste. Bei Shantel ist Migration hör- und tanzbar. Musikalische Preziosen aus Südosteuropa, Griechenland und dem Nahen Osten erscheinen in einem neuen, vielschichtigen Kontext.

Nachtasyl: 23:00 Uhr – open end RSS DISCO

RSS DISCO ist ein Hamburger Trio, das in den letzten Jahren zum Synonym für euphorische Erlebnisse auf Festivals und in Clubs geworden ist - gestartet sind sie im Nachtasyl des Thalia Theaters.

Auch abseits der Tanzfläche sind sie sehr aktiv und betreiben ihr Label M ireia Records mit Veröffentlichungen von Conga Fever, Marcus Worgull, Tomemitsu, Christopher Rau, Das Komplex, Johannes Klingebiel, Julian Stetter, Pin Up Club und anderen.

Mittelrangfoyer: ca. 23:00 – 01:30 Uhr: Rockhouse Brothers

Die Rockhouse Brothers, das sind Joey „the Saint“ und sein „little Brother“ Jamie. In Amerika geboren, aber in England aufgewachsen, verfolgen die Geschwister inzwischen nur noch ein einziges Ziel: Sich mit ihrer Musik in die Herzen der Menschen zu spielen. Wolff „the Wolfman“ Reichert am Schlagzeug ist genau darin ein Meister und hat bereits seine eigene wachsende Fangemeinde!

Jamie und „the Wolfman“ lernten sich 2000 auf der Bühne bei „Buddy - das Musical!“ kennen. Im Anschluss (2001) gründeten sie zusammen mit Joey die Rockhouse Brothers.

Ihre Art, 50er Jahre Rock'n'Roll mit zeitgenössischen Party-Hits zu kombinieren, hat sich als Erfolgsrezept für jede Art von Event bewiesen. Von Hamburgs Reeperbahn-Clubs über Konzerthallen, Musikfestivals, sogar auf Kreuzfahrten und natürlich bei TV- und Galaveranstaltungen, die Party tobt!

Die ca. 200 Konzerte im Jahr haben zu gemeinsamen Auftritten mit Melanie Fiona, David Garret, Chris de Burgh, Roger Cicero, Chris Norman (Smokie), Max Mutzke und vielen anderen geführt.

Schlagzeug – Wolfman
Kontrabass – Jamie
Gitarre – Joey
Und als special guest:
Saxophon – Jesse

Mittelrangfoyer: ca. 01:30 Uhr – 04:00 Uhr Baster

Inhaber einer kleinen Bar auf St. Pauli (KOMET Musik Bar), legt Baster auch nebenher gerne Schallplatten auf. Seine große Leidenschaft liegt dabei in den 60ziger Jahren. Viel Soul, Rhythm & Blues, Beat Musik wird in 45 Umdrehungen auf den Plattenspieler dabei gelegt. Auch gerne mal auf Italienisch, Hauptsache tanzbar...

Im Logenrang: Wahrsagerin Gloria Heilmann von Bergen

Lebenshilfe, die über eine Zukunftsdeutung hinausgeht. Gloria Heilmann von Bergen ermöglicht Ihnen mit Hilfe der Karten nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern hilft Ihnen, Ihre Lebenssituation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Die Karten liefern nämlich nicht nur Erkenntnisse über äussere Gegebenheiten, sondern auch über innere und persönliche Geschehnisse, die manchmal im Verborgenen liegen.

Es gelingt Ihnen, sich in Ihrer Lebenssituation besser zu verstehen und Äusseres und Inneres zu verbinden. Diese Erkenntnisse erlauben Ihnen, die für Sie richtigen Entscheidungen zu treffen, um Ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

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Willkommen in unserer Mediathek! Hier finden Sie die im Lockdown entstandenen Video-Reihen "Theater der Lüfte", "Poesie-Ambulanz", "Ich erwarte die Ankunft des Teufels" oder "Es brennt noch Licht", den "SchillerWalk" und die "Hyperion-Miniaturen", die Thalia Podcasts und eine Übersicht über die kommenden Streams.

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© Armin Smailovic
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Thalia Theater

Das alte Gebäude des Thalia Theaters wurde von den Architekten Franz Georg Stammann und Auguste de Meuron konzipiert und 1843 gegenüber dem heutigen Bau errichtet. Der größere Neubau wurde 1912 unter Leitung des Regisseurs Leopold Jessner am Pferdemarkt, heute: Gerhart-Hauptmann-Platz, (Architekten Werner Lundt und Georg Kallmorgen) mit 1300 Plätzen eröffnet. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude weitgehend zerstört, Ende der fünfziger Jahre restauriert und im Dezember 1960 wiedereröffnet.

Das Thalia Theater ist eines der drei Hamburger Staatstheater, eine Sprechtheaterbühne mit einem festen und viel gerühmten Ensemble. Es gibt auf der großen Bühne ca. 1.000 Plätze, das Repertoire umfasst etwa 20 Produktionen, die täglich wechselnd oder in Blöcken gespielt werden. Pro Spielzeit gibt es etwa neun neue Premieren im Großen Haus am Alstertor.
Kartenkasse
Mo-Sa 10-19 Uhr
So und Feiertage 16-18 Uhr
info@thalia-theater.de
Tel. 040.32814-444, Fax -212

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Bewertungen & Berichte Thalia Theater

Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Theater Thalia in der Gaußstraße Hamburg Hamburg, Gaußstraße 190
Aufführungen / Theater The English Theatre of Hamburg Hamburg , Lerchenfeld 14
Aufführungen / Ballett Hamburg Ballett John Neumeier Hamburg, Caspar-Voght-Straße 54
Aufführungen / Theater Kampnagel Hamburg, Jarrestraße 20
Konzerte / Konzert Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Aufführungen / Theater Theater Itzehoe Itzehoe, Theodor-Heuss-Platz 1
Aufführungen / Oper Opernloft Junges Musiktheater Hamburg e.V. Hamburg, Van-Der-Smissen-Straße 4
Aufführungen / Theater Theater das Zimmer Hamburg, Washingtonallee 42
Aufführungen / Kabarett Theaterschiff Hamburg Hamburg, Holzbrücke 2 / Nikolaifleet
Aufführungen / Theater Altonaer Theater Hamburg, Museumstraße 17
Aufführungen / Theater monsun.theater Hamburg Hamburg, Friedensallee 20
Aufführungen / Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg, Hudtwalckerstraße 13
Aufführungen / Aufführung Die Burg - Theater am Biedermannplatz Hamburg, Biedermannplatz 19
Aufführungen / Theater VB Thalia Hamburg, Maike-Harder-Weg 19
Aufführungen / Operette Hamburger Engelsaal Hamburg, Valentinskamp 40 - 42
Aufführungen / Theater Pantheater Haseldorf, Deichreihe 29
Aufführungen / Theater Galli Theater Hamburg Hamburg, Behringstraße 26-28

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