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Veranstaltungen in Innsbruck, Bozen/Bolzano, Trento/Trient

Veranstaltungskalender - Terminsuche
vom 24.01.2025 bis 03.05.2025
Aufführungen | Schauspiel

Konferenz der Abwesenden

Ein dokumentarisches Spiel von Rimini Protokoll

Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusam­menarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2­-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.

Produktion: Rimini Apparat
Koproduktion: Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut.

Konzept, Text & Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Konferenz der Abwesenden

Ein dokumentarisches Spiel von Rimini Protokoll

Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusam­menarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2­-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.

Produktion: Rimini Apparat
Koproduktion: Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut.

Konzept, Text & Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
Konzerte | Konzert

Neujahrskonzert im Stadtsaal Lienz

 
Familie+Kinder | Freizeit

Kindergeburtstag im Museum Weißenfels

Jeden Samstag Kindergeburtstag ab 14:00: Kindertheater, Alte Spiele neu entdecken, Altes Handwerk neu entdeckt (auf Anfrage).

Informationen und Anmeldungen für die o. g. Veranstaltungen unter:
E museum@weissenfels.de oder unter T 03443 370400.


Das Schloss Neu-Augustusburg thront über der Saalestadt!

Auf den Grundmauern der einstigen Weißenfelser Burg wurde in den Jahren 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge "Schloss Neu-Augustusburg" in Form einer monumentalen Dreiflügelanlage erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg.
Johann Beer fungierte am Weißenfelser Hof als herzoglicher Konzertmeister, während Johann Phillip Krieger die Stelle des Hofkapellmeisters innehatte. Leibarzt des Weißenfelser Herzogs Johann Adolf I. war ein gewisser Georg Händel, der seinen siebenjährigen Sohn eines Tages mit nach Weißenfels nahm. Der kleine Georg Friedrich Händel spielte im Beisein des Herzogs so beeindruckend an der Schlosskirchenorgel, dass dieser den Vater überzeugte, eine musikalische Bildung für den Sohn vorzusehen. Somit gilt Weißenfels als Entdeckungsort des Talents von Georg Friedrich Händel.
Auch ein weiterer Künstler von Weltrang steht mit dem Weißenfelser Schloss in Verbindung: Johann Sebastian Bach fungierte als Weißenfelser Hofkapellmeister von Haus aus. Der in den Südflügel des Schlosses integrierte Komödiensaal diente beispielsweise Caroline Neuber als Bühne. Gegenüber des Komödiensaals befindet sich im Nordflügel die heute noch erhaltene und beeindruckende Schlosskirche St. Trinitatis, die zu den schönsten frühbarocken Kirchen Mitteldeutschlands zählt. Ausgestattet mit Fresken und prachtvollen Stuckaturen italienischer Meister sowie einer Förner-Orgel hält die Kirche in den Kellerräumen einen weiteren Schatz bereit: Die Fürstengruft mit prunkvoll verzierten Zinn- und Holzsarkophagen der Herzöge von Sachsen-Weißenfels.
Das Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg beherbergt heute eine Ausstellung zum Herzogtum Sachsen-Weißenfels sowie zur Geschichte der Stadt. Außerdem befindet sich hier das größte Schuhmuseum der neuen Bundesländer mit Schuhen aus aller Welt sowie prominenter Persönlichkeiten. Die Schlosskirche mit Förner-Orgel sowie ständig wechselnde Sonderausstellungen können während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.
Das Schloss hat in seiner 300-jährigen Geschichte schon so einiges erlebt: Vier Herzöge residierten hier mit ihren Familien, die Schlosskirche St. Trinitatis zeugt von einstiger Pracht und Herrlichkeit. Und
unter dem Altarraum der Kirche befindet sich die Familiengruft der Herzöge zu Sachsen-Weißenfels.
Trauen Sie sich hinabzusteigen? Jeden letzten Samstag im Monat können Sie diese „Mutprobe” bestehen.
April bis September
Montag geschlossen
Dienstag 10:00-17:00 Uhr
Mittwoch 10:00-17:00 Uhr
Donnerstag 10:00-17:00 Uhr
Freitag 10:00-17:00 Uhr
Samstag 10:00-17:00 Uhr
Sonntag 10:00-17:00 Uhr
Oktober bis März:
Montag geschlossen
Dienstag 10:00-16:00 Uhr
Mittwoch 10:00-16:00 Uhr
Donnerstag 10:00-16:00 Uhr
Freitag 10:00-16:00 Uhr
Samstag 11:00-17:00 Uhr
Sonntag 11:00-17:00 Uhr
Geschlossen: 1.1.; 24.12.; 31.12.





Veranstalter

Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg
Aufführungen | Oper

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

«Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding …» In Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals Komödie für Musik von 1911 klingen die Epochen durcheinander: Mitten in einem fiktiven Rokoko von Siebzehnhundert­ irgendwas, das es so nie gegeben hat, ziehen Walzermelodien aus dem späten Kakanien dahin. Ein halb erträumtes, halb erdachtes Wien der Kaiserin Maria Theresia beherbergt Gestalten des fin de siècle, und unter der heiteren Maske der Melancholie sind alle Gegensätze zu einem in seiner komplizierten Schlichtheit bestechenden Welttheater vereint. Die Marschallin, eine Frau Mitte dreißig, hat den viel jüngeren Oktavian zum Geliebten. Aus einer melancholischen Laune heraus schickt sie ihn als «Rosenkavalier» zu einer Tochter aus reichem Hause, die dem ebenso
Aufführungen | Tanz

The Room

Tanzstück von Caroline Finn

Diese Uraufführung ist inspiriert von den opulenten, rhythmischen, visuellen Universen des gefeierten Filmregisseurs Peter Greenaway und den kargen, provokativen Theaterstücken des britischen Autors Harold Pinter. The Room lädt das Publikum in einen absurden und doch vertrauten Raum ein, in dem sich eine Fülle von Interaktionen zwischen völlig Fremden und alten Bekannten abspielen. Ein Labyrinth von Beziehungen wird vergrößert und übertrieben, unsere Wahr­nehmung der Realität wird in Frage gestellt und die Abgründe in der Psyche der Protagonist:innen werden offengelegt. Wie können sie ihren Platz in diesem Mikrokosmos aus seltsamen gesellschaftlichen Verhaltensweisen verstehen und behaupten?

Choreografie:Caroline Finn
Bühne: Michael D. Zimmermann
Kostüme: Andrea Kuprian
Sounddesign:
 
Konzerte | Klassik

Konzert des Universitätsorchesters Innsbruck

Zum Abschluss des Wintersemesters spielt das Uniorchester Innsbruck unter der Leitung von Claudio Büchler dieses Jahr ein romantisches slawisch-deutsches Programm. Am Beginn des Konzertes steht Johannes Brahms „Tragische Ouvertüre“ aus dem Jahr 1880, mit der der Komponist „das Tragische selbst“ schildern wollte. Darauf folgt das Hornkonzert op. 91 des heute wenig gespielten deutsch-russischen Komponisten Reinhold Glière mit Joan Bautista Bernat Sanchis als Solisten. Glières folkloristischer, romantischer Stil wurde zu seiner Zeit hoch geschätzt, das Hornkonzert aus dem Jahr 1950 ist sein bekanntestes Werk. Zum Abschluss des Konzerts erklingt Antonin Dvořáks stürmische 4. Symphonie, die schon bei der Uraufführung 1874 als Meisterwerk angesehen und begeistert umjubelt wurde.
Karten sind erhältlich über unsere Homepage www.uibk.ac.at/uniorchester, bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und online unter www.oeticket.com.


Veranstalter

Uniorchester Innsbruck
Konzerte | Konzert

Sonntags­matinee - GEGENSÄTZE

Sascha Rathey, Piccoloflöte
Rasma Larsens, Kristiina Kostrokina, Violine
Maria Kaiser, Viola
Leonardo Sesenna, Cello
Lukas Hanspeter, Tuba
Johanna Marksteiner-Ponzer, Harfe
Susanne Merth-Tomasi, Kristiina Kostrokina, Violine
Alexandre Chochlov, Viola
Jakob Mitterer, Cello

Graham Waterhouse: Quintett für Piccolo und Streichquartett op. 26
Jörg Duda: Fantasia II in f­-Moll für Tuba und Harfe op. 29/2
Miroslav Weber: Septett für Klarinette, zwei Hörner, Fagott und Streichtrio Aus meinem Leben
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Familie+Kinder | Kindertheater

Ich habe ein kleines Problem, sagte der Bär

Von Martin Niederbrunner / Ab 4

„Ich hab ein kleines Problem“, sagte der Bär. Doch niemand nimmt sich Zeit, keiner hört ihm zu. Dafür scheint jeder zu wissen, was der Bär brauchen könnte. So häuft er eine Menge gutgemeinter Geschenke an, die ihm aber nicht von Nutzen sein können.
Als der Bär schon fast den Mut verliert, taucht eine Fliege auf, die das Problem des Bären erkennt und patente Lösungsvorschläge bereithält.
Eine Geschichte über wahre Freundschaft und über das geduldige Zuhören.

Regie: Ines Stockner
Musik: Ines Stockner
Bühne: Ines Stockner
Kostüme: Ines Stockner
Spiel: Flora Resl, Johanna Daxl

Spieldauer ca. 45 min
Aufführungen | Ballett

Romeo und Julia

Ballett in 4 Akten op. 64 (1935-36, rev. 1940) von Sergej S. Prokofjew, Adrian Piotrovsky, Leonid Lavrovsky und Sergei Radlov

William Shakespeare schuf mit Romeo und Julia das wohl bekannteste Liebespaar und eine der größten Tragödien überhaupt. Die Geschichte über zwei junge Menschen, deren unschuldige Verliebtheit in einem verfeindeten Umfeld fern jeglicher Selbstbestimmung zum Scheitern verurteilt ist, besticht noch heute durch ihre Zeitlosigkeit. Prokofjews musikalisches Meisterwerk fängt die berührend erbarmungslose Erzählung auf kraftvolle, eindrückliche Weise ein.

In der Tanzproduktion um Liebe, Hass, Hoffnung und Tod sind das Tanzensemble und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam zu erleben.

Musikalische Leitung: Matthew Toogood
Choreografie: Marcel Leemann
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Louise Flanagan
Dramaturgie: Diana Merkel, Stefan Späti
Konzerte | Konzert

Musikalischer Feierabend

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck zu Gast im Kulturbogen55

Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Wer die Musiker:innen des TSOI einmal ganz anders erleben möchte, ist im Kulturbogen55 genau richtig. In kleiner Besetzung und mit überraschenden Programmen, abseits des großen Konzertsaals, zeigen sich die Musiker:innen von einer ganz neuen Seite.

Machen wir es uns bei einem Glas Wein oder einem Juice gemütlich und feiern gemeinsam das Ende des Tages und die Musik. Wunderbare Gastgebende und eine inspirierende neue Location in den Bögen in Innsbruck erwarten Sie. Zu gewinnen gibt’s auch etwas: Mit etwas Glück gehen Sie mit zwei Karten für das kommende Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung im Tiroler Landestheater nach Hause.
Konzerte | Jazz

Jazz & Apéro

After Work Concert der Jazzabteilung

Studierende und Lehrende des Tiroler Landeskonservatoriums

Das inkludierte Freigetränk pro Eintrittskarte kann bis 18.20 Uhr eingelöst werden.

hosted by Georg Tausch & John Arman

Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Jazzgitarre und deren Literatur, präsentiert von Studierenden der Klassen Tausch und Arman. Zu hören gibt es Titel, die von weltbekannten Jazzgitarristen geprägt oder komponiert wurden, quer durch die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit Sophie Oberleitner, Raphael Besler, Simon Kantner, Andreas Greif (Gitarre) + Band
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Ballett

Romeo und Julia

Ballett in 4 Akten op. 64 (1935-36, rev. 1940) von Sergej S. Prokofjew, Adrian Piotrovsky, Leonid Lavrovsky und Sergei Radlov

William Shakespeare schuf mit Romeo und Julia das wohl bekannteste Liebespaar und eine der größten Tragödien überhaupt. Die Geschichte über zwei junge Menschen, deren unschuldige Verliebtheit in einem verfeindeten Umfeld fern jeglicher Selbstbestimmung zum Scheitern verurteilt ist, besticht noch heute durch ihre Zeitlosigkeit. Prokofjews musikalisches Meisterwerk fängt die berührend erbarmungslose Erzählung auf kraftvolle, eindrückliche Weise ein.

In der Tanzproduktion um Liebe, Hass, Hoffnung und Tod sind das Tanzensemble und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam zu erleben.

Musikalische Leitung: Matthew Toogood
Choreografie: Marcel Leemann
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Louise Flanagan
Dramaturgie: Diana Merkel, Stefan Späti
Konzerte | Konzert

HDM in Concert: Auftakt – KONSPrecollege

Studierende & Preisträger:innen Prima La Musica
Klavier: Jana Maria Deutschmann
Klavier: Philipp Tanzer
Gitarre: Arman Manzl
Fagott: Levente Bubreg

Gespielt werden Werke von Johann Sebastian Bach, Niccolò Paganini, Franz Liszt und Henri Dutilleux.

Im Rahmen der Reihe «Auftakt» spielt eine hochkarätige Gruppe Studierender des Precolleges am Tiroler Landeskonservatorium ein abwechslungsreiches Programm rund um den «Gottvater» der abendländischen Musik, Johann Sebastian Bach. Eine Reihe seiner Meisterstücke für Tasteninstrumente und mehr trifft in einem packenden Konzert voll gehaltvoller Virtuosität auf einen der stillen Großen der Moderne, den französischen Klangpoeten Henri Dutilleux, der alte Formen neu erfüllt, wie dies schon Bach getan hat, mit Geist, Herz und Witz. Dies triff
Ereignisse | Konzert

DAS 25. GROSSE CHINESISCHE NEUJAHRSKONZERT

"Ins Jahr der Schlange"

China Traditional Orchestra of Conservatory of Music, Orchester
Ma Ke, Erhu
Yang Tingting, Pipa
Zhang Qianyuan, Suona
Wang Zhongshan, Guzheng
Li Xincao, Dirigent
Robert Meyer, Moderation

Shi Wanchun: Festliche Ouverture
Nie Er: Tanz der Goldenen Schlange
Guan Naizhong: 4. Satz: Silvester (Nostalgische Träume von Peking)
Wang Danhong: Wolken- und Blumen-Fantasie
Zhao Jiping: Die Familienlegende: Der Mond bei Tagesanbruch über der Lugou-Brücke / Der Mondschein auf der Lugou Brücke
Liu Tieshan, Mao Yuan: Dance of the Yao people
Anonym: Hunderte von Vögeln verehren den Phönix.. Volksmusik aus Shandong (Bearbeitung: Ren Tongxiang)
Liu Wenjin: Eine schöne Blume (ursprünglich betitelt als Jasminblume)
He Zhanhao: Man Jiang Hong
2. Satz: Mitreißende Spiele im Brautgemach und 4. S
Aufführungen | Musiktheater

Hair

The American Tribal Love­-Rock Musical

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, Deutsch von Nico Rabenald

Flowerpower im Landestheater. «My hair like Jesus wore it, Halle­lujah, I adore it», wer kennt sie nicht, die Hymne an das lange Haar, an Freiheit, Frieden, freie Liebe! Mit Hair schuf Galt MacDermot nicht bloß ein absolutes Kult­-Musical, das heute aktueller denn je ist, sondern auch eine mitreißende Hommage an die Hippie­-Bewegung der 1960er-­Jahre. Ein Skandalstück als großer Broadwayerfolg. Ob Pazifismus, Bürgerrechte, Studentenrevolte oder der Protest gegen verstaubte Gesellschaftsformen: Hier feiert das Leben sein Recht.

Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Philipp Moschitz
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Dramaturgie:
Aufführungen | Oper

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

«Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding …» In Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals Komödie für Musik von 1911 klingen die Epochen durcheinander: Mitten in einem fiktiven Rokoko von Siebzehnhundert­ irgendwas, das es so nie gegeben hat, ziehen Walzermelodien aus dem späten Kakanien dahin. Ein halb erträumtes, halb erdachtes Wien der Kaiserin Maria Theresia beherbergt Gestalten des fin de siècle, und unter der heiteren Maske der Melancholie sind alle Gegensätze zu einem in seiner komplizierten Schlichtheit bestechenden Welttheater vereint. Die Marschallin, eine Frau Mitte dreißig, hat den viel jüngeren Oktavian zum Geliebten. Aus einer melancholischen Laune heraus schickt sie ihn als «Rosenkavalier» zu einer Tochter aus reichem Hause, die dem ebenso
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Kinderkonzert

Gstanzl feiert Geburtstag

Konzept, Schauspiel, Gesang: Esther Planton
Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Der, die oder das Gstanzl? Wie auch immer, wenn «da Gstanzl» zum Geburtstag einlädt, ist das Chaos schon vorprogrammiert. Der skurrile Wicht scheint niemals aufzuhören, Geburtstag zu feiern und dafür ist er stets gut vorbereitet. Ausgestattet mit Partyhut und Torte richtet er seine Feierlichkeiten aus, doch aus der gut gemeinten Party wird eine absurde Sause, wo alles aus den Fugen gerät. Die Saiten der Harfe werden als Blumendraht genutzt, die Posaune als Luftpumpe umfunktioniert und permanent erklingt das falsche Geburtstagslied. Die bestellte Geburtstags-­Musi, drei feierlaunige Musikant:innen, versuchen dem Chaos Einhalt zu gebieten.
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Konzerte | Kinderkonzert

Gstanzl feiert Geburtstag

Konzept, Schauspiel, Gesang: Esther Planton
Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Der, die oder das Gstanzl? Wie auch immer, wenn «da Gstanzl» zum Geburtstag einlädt, ist das Chaos schon vorprogrammiert. Der skurrile Wicht scheint niemals aufzuhören, Geburtstag zu feiern und dafür ist er stets gut vorbereitet. Ausgestattet mit Partyhut und Torte richtet er seine Feierlichkeiten aus, doch aus der gut gemeinten Party wird eine absurde Sause, wo alles aus den Fugen gerät. Die Saiten der Harfe werden als Blumendraht genutzt, die Posaune als Luftpumpe umfunktioniert und permanent erklingt das falsche Geburtstagslied. Die bestellte Geburtstags-­Musi, drei feierlaunige Musikant:innen, versuchen dem Chaos Einhalt zu gebieten.
Familie+Kinder | Kindertheater

Ich und Du

von Norbert Feistenauer / Ab 6

Zwei Freunde, die sich „Ich“ und „Du“ nennen, leben gemeinsam in einem Häuschen an einem See. Weil sie außer Fischefangen nicht allzuviel zu tun haben, vertreiben sie sich die Zeit mit allerlei Streichen. Diesmal planen sie eine Reise nach Schrummelklätscherdätscherschtunk. Was sie auf dem Weg dorthin alles erleben, ist eine lustige, fantasievolle Angelegenheit.

Regie: Sarah Milena Rendel
Bühne: Sarah Milena Rendel
Kostüme: Sarah Milena Rendel
Spiel: Flora Resl, Ines Stockner

Spieldauer ca. 45 min
Aufführungen | Ballett

Romeo und Julia

Ballett in 4 Akten op. 64 (1935-36, rev. 1940) von Sergej S. Prokofjew, Adrian Piotrovsky, Leonid Lavrovsky und Sergei Radlov

William Shakespeare schuf mit Romeo und Julia das wohl bekannteste Liebespaar und eine der größten Tragödien überhaupt. Die Geschichte über zwei junge Menschen, deren unschuldige Verliebtheit in einem verfeindeten Umfeld fern jeglicher Selbstbestimmung zum Scheitern verurteilt ist, besticht noch heute durch ihre Zeitlosigkeit. Prokofjews musikalisches Meisterwerk fängt die berührend erbarmungslose Erzählung auf kraftvolle, eindrückliche Weise ein.

In der Tanzproduktion um Liebe, Hass, Hoffnung und Tod sind das Tanzensemble und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam zu erleben.

Musikalische Leitung: Matthew Toogood
Choreografie: Marcel Leemann
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Louise Flanagan
Dramaturgie: Diana Merkel, Stefan Späti
Konzerte | Klavierkonzert

Schuberts Kleinode

Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier

Klaviersonate Es-Dur, D 56 u.a.

Kristian Bezuidenhout, der Spezialist auf verschiedenen Tasteninstrumenten, besonderes auf Hammerklavieren zeigt bei musik+ Franz Schubert als Meister der Miniatur. Unglaublich ist seine musikalische Klarheit in dieser Kürze. Neben Kleinoden erklingt am historischen Graf-Flügel die Klaviersonate Es-Dur, D 568.
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Aufführungen | Tanz

The Room

Tanzstück von Caroline Finn

Diese Uraufführung ist inspiriert von den opulenten, rhythmischen, visuellen Universen des gefeierten Filmregisseurs Peter Greenaway und den kargen, provokativen Theaterstücken des britischen Autors Harold Pinter. The Room lädt das Publikum in einen absurden und doch vertrauten Raum ein, in dem sich eine Fülle von Interaktionen zwischen völlig Fremden und alten Bekannten abspielen. Ein Labyrinth von Beziehungen wird vergrößert und übertrieben, unsere Wahr­nehmung der Realität wird in Frage gestellt und die Abgründe in der Psyche der Protagonist:innen werden offengelegt. Wie können sie ihren Platz in diesem Mikrokosmos aus seltsamen gesellschaftlichen Verhaltensweisen verstehen und behaupten?

Choreografie:Caroline Finn
Bühne: Michael D. Zimmermann
Kostüme: Andrea Kuprian
Sounddesign:
 
Ausflüge | Ausflug

Schloss Neu-Augustusburg auf der Familienmesse Lokolino

Das Schloss Neu-Augustusburg thront über der Saalestadt!

Auf den Grundmauern der einstigen Weißenfelser Burg wurde in den Jahren 1660 bis 1694 die Residenz der Weißenfelser Herzöge "Schloss Neu-Augustusburg" in Form einer monumentalen Dreiflügelanlage erbaut. Das Schloss diente bis 1746 als Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels und entwickelte sich schnell zu einer kulturellen Hochburg.
Johann Beer fungierte am Weißenfelser Hof als herzoglicher Konzertmeister, während Johann Phillip Krieger die Stelle des Hofkapellmeisters innehatte. Leibarzt des Weißenfelser Herzogs Johann Adolf I. war ein gewisser Georg Händel, der seinen siebenjährigen Sohn eines Tages mit nach Weißenfels nahm. Der kleine Georg Friedrich Händel spielte im Beisein des Herzogs so beeindruckend an der Schlosskirchenorgel, dass dieser den Vater überzeugte, eine musikalische Bildung für den Sohn vorzusehen. Somit gilt Weißenfels als Entdeckungsort des Talents von Georg Friedrich Händel.
Auch ein weiterer Künstler von Weltrang steht mit dem Weißenfelser Schloss in Verbindung: Johann Sebastian Bach fungierte als Weißenfelser Hofkapellmeister von Haus aus. Der in den Südflügel des Schlosses integrierte Komödiensaal diente beispielsweise Caroline Neuber als Bühne. Gegenüber des Komödiensaals befindet sich im Nordflügel die heute noch erhaltene und beeindruckende Schlosskirche St. Trinitatis, die zu den schönsten frühbarocken Kirchen Mitteldeutschlands zählt. Ausgestattet mit Fresken und prachtvollen Stuckaturen italienischer Meister sowie einer Förner-Orgel hält die Kirche in den Kellerräumen einen weiteren Schatz bereit: Die Fürstengruft mit prunkvoll verzierten Zinn- und Holzsarkophagen der Herzöge von Sachsen-Weißenfels.
Das Museum Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg beherbergt heute eine Ausstellung zum Herzogtum Sachsen-Weißenfels sowie zur Geschichte der Stadt. Außerdem befindet sich hier das größte Schuhmuseum der neuen Bundesländer mit Schuhen aus aller Welt sowie prominenter Persönlichkeiten. Die Schlosskirche mit Förner-Orgel sowie ständig wechselnde Sonderausstellungen können während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.
Das Schloss hat in seiner 300-jährigen Geschichte schon so einiges erlebt: Vier Herzöge residierten hier mit ihren Familien, die Schlosskirche St. Trinitatis zeugt von einstiger Pracht und Herrlichkeit. Und
unter dem Altarraum der Kirche befindet sich die Familiengruft der Herzöge zu Sachsen-Weißenfels.
Trauen Sie sich hinabzusteigen? Jeden letzten Samstag im Monat können Sie diese „Mutprobe” bestehen.
April bis September
Montag geschlossen
Dienstag 10:00-17:00 Uhr
Mittwoch 10:00-17:00 Uhr
Donnerstag 10:00-17:00 Uhr
Freitag 10:00-17:00 Uhr
Samstag 10:00-17:00 Uhr
Sonntag 10:00-17:00 Uhr
Oktober bis März:
Montag geschlossen
Dienstag 10:00-16:00 Uhr
Mittwoch 10:00-16:00 Uhr
Donnerstag 10:00-16:00 Uhr
Freitag 10:00-16:00 Uhr
Samstag 11:00-17:00 Uhr
Sonntag 11:00-17:00 Uhr
Geschlossen: 1.1.; 24.12.; 31.12.





Veranstalter

Lokolino Göttingen
Aufführungen | Musiktheater

Hair

The American Tribal Love­-Rock Musical

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, Deutsch von Nico Rabenald

Flowerpower im Landestheater. «My hair like Jesus wore it, Halle­lujah, I adore it», wer kennt sie nicht, die Hymne an das lange Haar, an Freiheit, Frieden, freie Liebe! Mit Hair schuf Galt MacDermot nicht bloß ein absolutes Kult­-Musical, das heute aktueller denn je ist, sondern auch eine mitreißende Hommage an die Hippie­-Bewegung der 1960er-­Jahre. Ein Skandalstück als großer Broadwayerfolg. Ob Pazifismus, Bürgerrechte, Studentenrevolte oder der Protest gegen verstaubte Gesellschaftsformen: Hier feiert das Leben sein Recht.

Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Philipp Moschitz
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Dramaturgie:
Aufführungen | Schauspiel

Konferenz der Abwesenden

Ein dokumentarisches Spiel von Rimini Protokoll

Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusam­menarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2­-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.

Produktion: Rimini Apparat
Koproduktion: Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut.

Konzept, Text & Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
Konzerte | Jazz

Jazz im HDM: Florian Bramböck & Klaus Schubert

Jazz trifft auf Metal

Drums: Christoph Pfister
Bass: Benny Lampert
Gitarre, Akkordion: Frajo Köhle
Keybords: Gerald Walser
Trompete: Alexander Kuttler
Posaune: Johannes Niederhauser
Vocals: Denise Beiler
Vocals: Walter Stuefer
Gitarre: Klaus Schubert
Saxophone: Florian Bramböck

Live in Concert präsentiert das Duo sein Debütalbum: Dazu der offizielle Pressetext: JAZZ//METAL ist ein im besten Sinne «stranges» und absolut individuelles Werk zweier Tiroler Musiker aus sonst eher konträren musikalischen Sphären! Die Idee zu diesem Highlight wurde im Sommer 2020 nach einigen gemeinsamen Auftritten in Richtung «Blues-Rock-Session & more» geboren. Bei der damaligen Verkündung des gemeinsamen SCHUBERT & BRAMBÖCK-Projekts wurde das geplante Unterfangen von Musikkultur-Kenner:innen noch skeptisch belächelt – j
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Kinderkonzert

Gstanzl feiert Geburtstag

Konzept, Schauspiel, Gesang: Esther Planton
Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Der, die oder das Gstanzl? Wie auch immer, wenn «da Gstanzl» zum Geburtstag einlädt, ist das Chaos schon vorprogrammiert. Der skurrile Wicht scheint niemals aufzuhören, Geburtstag zu feiern und dafür ist er stets gut vorbereitet. Ausgestattet mit Partyhut und Torte richtet er seine Feierlichkeiten aus, doch aus der gut gemeinten Party wird eine absurde Sause, wo alles aus den Fugen gerät. Die Saiten der Harfe werden als Blumendraht genutzt, die Posaune als Luftpumpe umfunktioniert und permanent erklingt das falsche Geburtstagslied. Die bestellte Geburtstags-­Musi, drei feierlaunige Musikant:innen, versuchen dem Chaos Einhalt zu gebieten.
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Konzerte | Kinderkonzert

Gstanzl feiert Geburtstag

Konzept, Schauspiel, Gesang: Esther Planton
Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Der, die oder das Gstanzl? Wie auch immer, wenn «da Gstanzl» zum Geburtstag einlädt, ist das Chaos schon vorprogrammiert. Der skurrile Wicht scheint niemals aufzuhören, Geburtstag zu feiern und dafür ist er stets gut vorbereitet. Ausgestattet mit Partyhut und Torte richtet er seine Feierlichkeiten aus, doch aus der gut gemeinten Party wird eine absurde Sause, wo alles aus den Fugen gerät. Die Saiten der Harfe werden als Blumendraht genutzt, die Posaune als Luftpumpe umfunktioniert und permanent erklingt das falsche Geburtstagslied. Die bestellte Geburtstags-­Musi, drei feierlaunige Musikant:innen, versuchen dem Chaos Einhalt zu gebieten.
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Konzerte | Konzert

Folk & Apéro

After Work Concert mit Volksmusik

In unserem neuen After Work Concert mit Volksmusik erwartet die Besucher:innen immer ein abwechslungsreiches Programm. Die Besetzungen werden zeitnah bekanntgegeben.

Opening Bar 18.00 Uhr // Das inkludierte Freigetränk pro Eintrittskarte kann bis 18.20 Uhr eingelöst werden

Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium und Tiroler Volksmusikverein
Aufführungen | Musiktheater

Hair

The American Tribal Love­-Rock Musical

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, Deutsch von Nico Rabenald

Flowerpower im Landestheater. «My hair like Jesus wore it, Halle­lujah, I adore it», wer kennt sie nicht, die Hymne an das lange Haar, an Freiheit, Frieden, freie Liebe! Mit Hair schuf Galt MacDermot nicht bloß ein absolutes Kult­-Musical, das heute aktueller denn je ist, sondern auch eine mitreißende Hommage an die Hippie­-Bewegung der 1960er-­Jahre. Ein Skandalstück als großer Broadwayerfolg. Ob Pazifismus, Bürgerrechte, Studentenrevolte oder der Protest gegen verstaubte Gesellschaftsformen: Hier feiert das Leben sein Recht.

Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Philipp Moschitz
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Dramaturgie:
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Konzert

Academie Konzert: Mozart 1770 – von Innsbruck nach Italien

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Cembalo & Leitung: Howard Arman

Werke von J. Myslivecek, W.A. Mozart, J. M. Kraus, J. und M. Haydn

Joseph Haydn war der Vater der Wiener Klassik und der «zweite Vater» des Wolfgang Amadé, der zum populärsten aller Komponisten wurde. Aber wen gab es denn da noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts? Die sogenannten «Kleinmeister» waren damals oft mindestens genauso bekannt wie die «Großen» und wurden von letzteren häufig hoch geschätzt. Mozart war ein guter Freund des 19 Jahre älteren, aber ebenfalls tragisch früh verstorbenen Tschechen Josef Mysliveček, den man in Italien «il divino boemo», den «göttlichen Böhmen» nannte – und bearbeitete sogar dessen frühklassische Musik. Die feinen Menuette des «Salzburger Haydn» Johann Michael, für
Aufführungen | Lesung

[K2] Gipfel­gespräche

Ein Gesprächsformat auf dem Gipfel der Zeit - Kunst und Wissenschaft im Dialog

common ground – Wie wir gemeinsam handlungsfähig werden. …

Bezugnehmend auf die Konferenz der Abwesenden sowie die Konferenz der Tiere widmet sich die erste Ausgabe der Spielzeit 24/25 den Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Suche nach Entscheidungsfindungen in einer gespaltenen Gesellschaft. Dabei wird das Format der Konferenz befragt und Möglichkeiten aufgezeigt, divergierende Interessen und Standpunkte konstruktiv zu einen.

Nach kurzen künstlerischen Einblicken in die Herbstpremieren des TLT, laden wir Sie ein mit den Expert:innen sowie Künstler:innen des TLT ins Gespräch zu kommen.

Gäste: Philippe Narval, Ingrid Felipe

Kooperation mit dem 20er – Die Tiroler Straßenzeitung

Konzeption: Elisabeth Schack, Diana Merkel, Rebecca Sandbichler
Moderation: Rebecca Sandbichler
Aufführungen | Musiktheater

Hair

The American Tribal Love­-Rock Musical

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, Deutsch von Nico Rabenald

Flowerpower im Landestheater. «My hair like Jesus wore it, Halle­lujah, I adore it», wer kennt sie nicht, die Hymne an das lange Haar, an Freiheit, Frieden, freie Liebe! Mit Hair schuf Galt MacDermot nicht bloß ein absolutes Kult­-Musical, das heute aktueller denn je ist, sondern auch eine mitreißende Hommage an die Hippie­-Bewegung der 1960er-­Jahre. Ein Skandalstück als großer Broadwayerfolg. Ob Pazifismus, Bürgerrechte, Studentenrevolte oder der Protest gegen verstaubte Gesellschaftsformen: Hier feiert das Leben sein Recht.

Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Philipp Moschitz
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Dramaturgie:
Aufführungen | Tanz

The Room

Tanzstück von Caroline Finn

Diese Uraufführung ist inspiriert von den opulenten, rhythmischen, visuellen Universen des gefeierten Filmregisseurs Peter Greenaway und den kargen, provokativen Theaterstücken des britischen Autors Harold Pinter. The Room lädt das Publikum in einen absurden und doch vertrauten Raum ein, in dem sich eine Fülle von Interaktionen zwischen völlig Fremden und alten Bekannten abspielen. Ein Labyrinth von Beziehungen wird vergrößert und übertrieben, unsere Wahr­nehmung der Realität wird in Frage gestellt und die Abgründe in der Psyche der Protagonist:innen werden offengelegt. Wie können sie ihren Platz in diesem Mikrokosmos aus seltsamen gesellschaftlichen Verhaltensweisen verstehen und behaupten?

Choreografie:Caroline Finn
Bühne: Michael D. Zimmermann
Kostüme: Andrea Kuprian
Sounddesign:
 
Aufführungen | Tanz

Innsbruck Winter Dance Festival 2025

Das erste Innsbruck Winter Dance Festival im Februar 2024 war ein voller Erfolg! Aus einer Idee entstand innerhalb kürzester Zeit etwas Einzigartiges und Großartiges, dessen Ausmaß noch lange nicht erschöpft ist. So viel gibt es zu erzählen und durch Tanz emotional, kraftvoll und unterhaltsam darzustellen.

„Der Erfolg des letztjährigen Festivals, die zahlreichen begeisterten Besucher:innen und die große positive Resonanz, bekräftigt uns darin, das kommende Jahr noch facettenreicher zu gestalten“ erklärt der künstlerische Leiter und Publikumsliebling Enrique Gasa Valga.

Für das bevorstehende Jahr hat sich Gasa Valga viel vorgenommen: Mit seiner Limonada Dance Company bringt der künstlerische Leiter eine neue Tanzproduktion auf die Bühne: Dorian Gray. Inspiriert ist das Tanzstück von Oscar Wildes Geschichte eines Mannes, der durch ein magisches Porträt ewige Jugend erhält, während das Gemälde an seiner Stelle altert und die Auswirkungen seiner moralischen Verfehlungen zeigt. Gasa Valga inszeniert in dieser Uraufführung dasStreben nach Vergnügen und Selbstsucht, welches letztlich zum Untergang Dorian Grays führt. Auf spannende und zugleich bedrückende Weise veranschaulicht Gasa Valga den Jugend- und Schönheitskult sowie dessen dunkle Konsequenzen, die aus heutiger Sicht relevanter denn je erscheinen. Der aus Australien stammende Locke Venturato wird die Hauptrolle des Tanzstückes übernehmen. Er ist seit Oktober 2024 fixes Mitglied der Limonada Dance Company und wird schon jetzt als Ausnahmetalent gefeiert.

Als internationalen Act konnte Gasa Valga den renommierten Starchoreografen Ilya Jivoy mit seinem Stück Carmina Burana für das Festival gewinnen. Inspiriert von Carl Orffs Meisterwerk, entführt Ilya Jivoy mit seinem Ballett die Zuschauer:innen in eine Welt, in der frenetische Rhythmen, überwältigende Emotionen und die universellen Themen von Liebe, Schicksal und menschlicher Natur auf hypnotische Weise auf der Bühne miteinander verwoben werden.

Zudem wird aufgrund der großen Nachfrage Lágrimas Negras im Rahmen des Festivals als Einstieg in die neue Saison reinszeniert. Somit schließt sich der Kreis: begonnen wird, wo vor einem Jahr aufgehört wurde.

Vorstellungstermine Lágrimas Negras

15.02.2025 | 19:30 Uhr
16.02.2025 | 18:00 Uhr

Vorstellungstermine Dorian Gray

20.02.2025 | 19:30 Uhr
21.02.2025 | 19:30 Uhr
26.02.2025 | 19:30 Uhr
27.02.2025 | 19:30 Uhr
28.02.2025 | 19:30 Uhr
01.03.2025 | 19:30 Uhr
02.03.2025 | 18:00 Uhr

Vorstellungstermine Boléro | Carmina Burana

22.02.2025 | 19:30 Uhr
23.02.2025 | 18:00 Uhr

Weitere Infos unter innsbruck.dance

Veranstalter

La Limonada Event GmbH
Aufführungen | Schauspiel

Fight Club Tirol

Die Talkshow mit Wumms

Menschen mögen Murmeltiere. Die putzigen Nager mit ihren lustig wackelnden Hinterteilen erfreuen unser Auge, wenn wir sie sehen, zum Beispiel beim Wandern, zum Beispiel im Platzertal, einem der schönsten naturbelassenen Hochtäler in Tirol, bewohnt nicht nur von unseren geliebten Murmelen, sondern auch von Alpenschneehühnern, Bartgeiern, Hochmoorbläulingen, Innäschen. Hier will Tirols wichtigster Energieversorger, der landeseigene Konzern TIWAG, einen 120 Meter hohen Staudamm errichten und das Tal mit Millionen Kubikmetern Wasser fluten. Der Grund: Wir. Wir Menschen in Tirol, die wir täglich in rauen Mengen brauchen und verbrauchen, was der geplante Speichersee uns liefert: elektrische Energie vulgo Strom. Ohne Strom keine Zivilisation, ohne Strom kein Komfort. Keine Waschmaschine, kein Küh
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Konzert

Barocke Lieder ohne Worte

MARINI, UCCELLINI, ROSSI, CAVALLI, u.a.

Concerto Scirocco

Der Ursprung der Lieder ohne Worte liegt nicht in der Romantik, sondern bereits in den instrumentalen Gattungen des endenden 16. und beginnenden 17. Jh. Wie die Stimme sollten auch Instrumente die Gemüter bewegen. Ein musik+ Abend mit dem Concerto Scirocco reich an Poesie, Geschichten und Klangmalerei.
Konzerte | Konzert

ConTAKT

Alte Musik im Gespräch

Konzeption & Leitung: Franz Gratl und Ilse Strauß

ConTakt – eine Plattform der dynamischen Alte Musik-Szene Tirols und ein Forum für Veranstalter*innen, Musiker*innen und interessiertes Publikum, um auf das intensive Engagement der Veranstalter*innen und das hohe Niveau der Musikschaffenden aufmerksam zu machen. Diese mehrdimensionale Reihe beinhaltet Präsentationen von Musikern und Instrumentenbauer*innen, Vorträge und Diskussionsreihen sowie Gesprächskonzerte, Workshops und Vorstellungen von Instrumenten und Sammlungen. Der vom Tourismusverband ins Leben gerufene „Runde Tisch Alte Musik“ ist ebenfalls mit ConTakt verbunden.

Eintritt frei / Zählkarten
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Konzerte | Konzert

4. Symphonie­konzert – HELDEN 2.0

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Dirigent: Olari Elts

Martin Ohrwalder: Der Tanz der Cepheiden
Arvo Pärt: Swansong für Orchester
Maurice Ravel: Boléro
Philip Glass: Symphony No. 4 Heroes, from the music of David Bowie and Brian Eno

Es ist die Geschichte von zwei einander im Schatten der Berliner Mauer findenden Liebenden, die David Bowie im Titelsong seines 1977 gemeinsam mit Brian Eno im damals noch geteilten Berlin produzierten Albums Heroes erzählt. «Wir können Helden sein, nur für einen Tag» – diese Zeile aus dem Song wurde gleichsam zum Lebensmotto für eine ganze westliche Generation, die schließlich den Fall des Eisernen Vorhangs erleben durfte. Der US-amerikanische Minimal Music Master Philip Glass, inspiriert von Bowie, reflektierte nach seiner 1. Sinfonie Low in der
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Musiktheater

Hair

The American Tribal Love­-Rock Musical

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, Deutsch von Nico Rabenald

Flowerpower im Landestheater. «My hair like Jesus wore it, Halle­lujah, I adore it», wer kennt sie nicht, die Hymne an das lange Haar, an Freiheit, Frieden, freie Liebe! Mit Hair schuf Galt MacDermot nicht bloß ein absolutes Kult­-Musical, das heute aktueller denn je ist, sondern auch eine mitreißende Hommage an die Hippie­-Bewegung der 1960er-­Jahre. Ein Skandalstück als großer Broadwayerfolg. Ob Pazifismus, Bürgerrechte, Studentenrevolte oder der Protest gegen verstaubte Gesellschaftsformen: Hier feiert das Leben sein Recht.

Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Philipp Moschitz
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Dramaturgie:
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Konzert

4. Symphonie­konzert – HELDEN 2.0

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Dirigent: Olari Elts

Martin Ohrwalder: Der Tanz der Cepheiden
Arvo Pärt: Swansong für Orchester
Maurice Ravel: Boléro
Philip Glass: Symphony No. 4 Heroes, from the music of David Bowie and Brian Eno

Es ist die Geschichte von zwei einander im Schatten der Berliner Mauer findenden Liebenden, die David Bowie im Titelsong seines 1977 gemeinsam mit Brian Eno im damals noch geteilten Berlin produzierten Albums Heroes erzählt. «Wir können Helden sein, nur für einen Tag» – diese Zeile aus dem Song wurde gleichsam zum Lebensmotto für eine ganze westliche Generation, die schließlich den Fall des Eisernen Vorhangs erleben durfte. Der US-amerikanische Minimal Music Master Philip Glass, inspiriert von Bowie, reflektierte nach seiner 1. Sinfonie Low in der
Konzerte | Konzert

Blind Date

Ein Überraschungskonzert für Neugierige.

Wenn Sie ein besonders intensives Hörerlebnis suchen und wenn Sie darüber hinaus Überraschungen mögen, sind Sie bei unserem Kammermusikformat Blind Date genau richtig. Hier spielen Musiker:innen des TSOI ein kleines, aber feines Konzert, dessen Programm wir im Vorfeld nicht verraten. So können Sie sich ganz unvoreingenommen der Musik hingeben. Ohne sich vorher im Programmheft über Herkunft und Umstände der Entstehung der Musik zu informieren. Einfach nur zuhören und genießen!

Nach dem ersten Teil des Konzertes können Sie mit den Musiker:innen über das Gehörte ins Gespräch kommen, bevor dasselbe Werk im zweiten Teil des Konzertes ein weiteres Mal zu hören sein wird.

Eintritt frei / Zählkarten
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Konferenz der Abwesenden

Ein dokumentarisches Spiel von Rimini Protokoll

Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusam­menarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2­-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.

Produktion: Rimini Apparat
Koproduktion: Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut.

Konzept, Text & Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Familie+Kinder | Kindertheater

Oh, wie schön ist Panama

Von nach dem Kinderbuch von Janosch / Ab 4

Eine Theaterstück über Mut, Vertrauen und Freundschaft

Dass der kleine Bär und der kleine Tiger dicke Freunde sind, weiß jedes Kind. Zusammen sind die beiden wunderbar stark, stark wie ein Bär und stark wie ein Tiger. In ihrem Haus am Fluss haben sie es gemütlich. Eines Tages findet der kleine Bär eine Kiste, die von oben bis unten nach Bananen riecht. Auf der Kiste steht »Panama«. Also machen sich der kleine Bär und sein Freund, der kleine Tiger, auf den Weg dorthin, in das Land ihrer Träume.

Das Leben von kleinen Helden ist aufregend und gefährlich. Täglich sind Abenteuer zu bestehen, Neues zu entdecken und Gefahren zu meistern. Da ist es gut, wenn man zuverlässige Gefährten hat, die einem in jeder Situation zur Seite stehen. Eine mitreissende, spannende Geschichte über Mut, Vertra
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
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Hair

The American Tribal Love­-Rock Musical

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, Deutsch von Nico Rabenald

Flowerpower im Landestheater. «My hair like Jesus wore it, Halle­lujah, I adore it», wer kennt sie nicht, die Hymne an das lange Haar, an Freiheit, Frieden, freie Liebe! Mit Hair schuf Galt MacDermot nicht bloß ein absolutes Kult­-Musical, das heute aktueller denn je ist, sondern auch eine mitreißende Hommage an die Hippie­-Bewegung der 1960er-­Jahre. Ein Skandalstück als großer Broadwayerfolg. Ob Pazifismus, Bürgerrechte, Studentenrevolte oder der Protest gegen verstaubte Gesellschaftsformen: Hier feiert das Leben sein Recht.

Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Philipp Moschitz
Bühne & Video: Ayse Gülsum Özel
Kostüme: Claudio Pohle
Choreografie: Sven Niemeyer
Dramaturgie:
Konzerte | Konzert

HDM in Concert: Ensemble konsTELLATION

Ensemble konsTELLATION
Klavier: Josef Haller
Violine & Leitung: Ivana Pristašová Zaugg

C. P. E. Bach, Schnittke, Pärt und Haas

Wenn man zu Mozarts Zeit von Bach sprach, dann war nicht Johann Sebastian gemeint, sondern seine Söhne Johann Christian in London und vor allem Carl Philipp Emanuel, zunächst in Berlin und dann in Hamburg als Nachfolger Telemanns tätig. «CPE» war ein Mann des «Sturm und Drangs» und der Aufklärung, ein wagemutiger Avantgardist seiner Zeit, verehrt von Klopstock und Lessing, von Haydn und Mozart – «er ist der Meister, wir sind die Bubn», so letzterer. Seine Sinfonien, so kurz wie aufregend, erforschten damals «fremde Welten» neuer klanglicher Möglichkeiten, so wie es in der Gegenwart der große Österreicher Georg Friedrich Haas tut, zum Beispiel in seinem Klav
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Aufführungen | Oper

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

«Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding …» In Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals Komödie für Musik von 1911 klingen die Epochen durcheinander: Mitten in einem fiktiven Rokoko von Siebzehnhundert­ irgendwas, das es so nie gegeben hat, ziehen Walzermelodien aus dem späten Kakanien dahin. Ein halb erträumtes, halb erdachtes Wien der Kaiserin Maria Theresia beherbergt Gestalten des fin de siècle, und unter der heiteren Maske der Melancholie sind alle Gegensätze zu einem in seiner komplizierten Schlichtheit bestechenden Welttheater vereint. Die Marschallin, eine Frau Mitte dreißig, hat den viel jüngeren Oktavian zum Geliebten. Aus einer melancholischen Laune heraus schickt sie ihn als «Rosenkavalier» zu einer Tochter aus reichem Hause, die dem ebenso
Aufführungen | Schauspiel

Konferenz der Abwesenden

Ein dokumentarisches Spiel von Rimini Protokoll

Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusam­menarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2­-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.

Produktion: Rimini Apparat
Koproduktion: Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut.

Konzept, Text & Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bek
Konzerte | Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bek
Konzerte | Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bek
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Familienkonzert

Wie schön ist der Mai

Ein frühlingshaftes Mitsingkonzert

Mitwirkende: Publikum, Chor und Kinderchor des TLT, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Leitung: Howard Arman

Programm bekannte Chöre aus Oper, Operette und Musical

Sie müssen kein:e ausgebildete Sänger:in sein, um bei uns das große Haus mit Ihrer Stimme zu füllen. Chorerfahrung ist zwar nicht hin­derlich, aber eigentlich geht es um dieses unbeschreiblich erhebende Gefühl das sich einstellt, wenn wir gemeinsam mit vielen Gleich­gesinnten singen. Wir wollen diese Gemeinschaft einen Tag lang so richtig zelebrieren und ein großes Fest der Sänger:innen und der Musik feiern!
Als musikalischen Leiter und Moderator konnten wir den viel­seitigen und international tätigen Dirigent Howard Arman gewinnen, der es wie kein anderer versteht, mit seiner inspirierenden Persönlich­keit die Freude
Aufführungen | Tanz

The Room

Tanzstück von Caroline Finn

Diese Uraufführung ist inspiriert von den opulenten, rhythmischen, visuellen Universen des gefeierten Filmregisseurs Peter Greenaway und den kargen, provokativen Theaterstücken des britischen Autors Harold Pinter. The Room lädt das Publikum in einen absurden und doch vertrauten Raum ein, in dem sich eine Fülle von Interaktionen zwischen völlig Fremden und alten Bekannten abspielen. Ein Labyrinth von Beziehungen wird vergrößert und übertrieben, unsere Wahr­nehmung der Realität wird in Frage gestellt und die Abgründe in der Psyche der Protagonist:innen werden offengelegt. Wie können sie ihren Platz in diesem Mikrokosmos aus seltsamen gesellschaftlichen Verhaltensweisen verstehen und behaupten?

Choreografie:Caroline Finn
Bühne: Michael D. Zimmermann
Kostüme: Andrea Kuprian
Sounddesign:
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Konzert

MONTEVERDI Marienvesper

Collegium Vocale Gent
Leitung: Philippe Herreweghe

Monteverdis geistliches Schlüsselwerk ist meisterhaft visionär, es befindet sich auf der Schwelle von der Renaissance zum Barock. Philippe Herreweghe eröffnet bei musik+ wie kein anderer die faszinierende Welt klingender Symbole des Glaubens und der frühbarocken Erotik der Marienverehrung.
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Konzert

Wort & Musik: Große und Kleine Leute

Gesang & Rezitation: Delia Mayer
Perkussion: Fabian Ziegler

Musik und Texte von Purcell bis Brecht

Nicht nur bei Shakespeare und Schiller, auch bei Rückert und Brecht, Fallada oder Strauss, es ist überall Thema in der Literatur: die großen Unnahbaren und die Ungehörten – die kleinen Leute. In den 70er-Jahren schrieb Botho Strauss Groß und Klein, ein Theaterstück über die Einsamkeit und Verrohung der Gesellschaft. Delia Mayer, Sängerin und ehemalige Schweizer Tatort-Kommissarin, gibt uns singend und erzählend einen Einblick in Abgründe und Höhen der groß-kleinen Welt. Begleitet wird sie von Fabian Ziegler (Marimba, Perkussion), Mirella Weingarten (Bühne, Zeichnungen) und Wiebke Pöpel (Video). „Viele leise Töne, die sie schon vorher gern gezupft und angeschlagen hat, sind nun noch fei
Konzerte | Konzert

ConTAKT

Alte Musik im Gespräch

Konzeption & Leitung: Franz Gratl und Ilse Strauß

ConTakt – eine Plattform der dynamischen Alte Musik-Szene Tirols und ein Forum für Veranstalter*innen, Musiker*innen und interessiertes Publikum, um auf das intensive Engagement der Veranstalter*innen und das hohe Niveau der Musikschaffenden aufmerksam zu machen. Diese mehrdimensionale Reihe beinhaltet Präsentationen von Musikern und Instrumentenbauer*innen, Vorträge und Diskussionsreihen sowie Gesprächskonzerte, Workshops und Vorstellungen von Instrumenten und Sammlungen. Der vom Tourismusverband ins Leben gerufene „Runde Tisch Alte Musik“ ist ebenfalls mit ConTakt verbunden.

Eintritt frei / Zählkarten
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Konzerte | Konzert

5. Symphonie­konzert – LIEBESGLÜCK UND LIEBESLEID

Violoncello: Julia Hagen
Dirigent: Martijn Dendievel

Richard Wagner: Tristan und Isolde WWV 90, Vorspiel und Isoldes Liebestod
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e­-Moll op. 85
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-­Dur op. 73

Die Liebe in all ihren beglückenden wie traurigen Ausprägungen zieht sich durch die neue Tiroler Landestheatersaison, von der eröffnenden Oper Liebesgesang von G. F. Haas über Strauss’ Oper Der Rosenkavalier bis zu Tschaikowskys Eugen Onegin. Liebesglück und Liebesleid wird aber auch in einem Programm der Symphoniekonzerte fokussiert. Der belgische Senkrechtstarter am Dirigentenpult, Martijn Dendievel, dessen Ziel es in jedem Konzert ist, «eine Geschichte zu erzählen», stürzt sich mit dem TSOI mit vollen Segeln in die Liebeswogen: Vorspiel u
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Konzert

5. Symphonie­konzert – LIEBESGLÜCK UND LIEBESLEID

Violoncello: Julia Hagen
Dirigent: Martijn Dendievel

Richard Wagner: Tristan und Isolde WWV 90, Vorspiel und Isoldes Liebestod
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e­-Moll op. 85
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-­Dur op. 73

Die Liebe in all ihren beglückenden wie traurigen Ausprägungen zieht sich durch die neue Tiroler Landestheatersaison, von der eröffnenden Oper Liebesgesang von G. F. Haas über Strauss’ Oper Der Rosenkavalier bis zu Tschaikowskys Eugen Onegin. Liebesglück und Liebesleid wird aber auch in einem Programm der Symphoniekonzerte fokussiert. Der belgische Senkrechtstarter am Dirigentenpult, Martijn Dendievel, dessen Ziel es in jedem Konzert ist, «eine Geschichte zu erzählen», stürzt sich mit dem TSOI mit vollen Segeln in die Liebeswogen: Vorspiel u
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Familie+Kinder | Kindertheater

Ich habe ein kleines Problem, sagte der Bär

Von Martin Niederbrunner / Ab 4

„Ich hab ein kleines Problem“, sagte der Bär. Doch niemand nimmt sich Zeit, keiner hört ihm zu. Dafür scheint jeder zu wissen, was der Bär brauchen könnte. So häuft er eine Menge gutgemeinter Geschenke an, die ihm aber nicht von Nutzen sein können.
Als der Bär schon fast den Mut verliert, taucht eine Fliege auf, die das Problem des Bären erkennt und patente Lösungsvorschläge bereithält.
Eine Geschichte über wahre Freundschaft und über das geduldige Zuhören.

Regie: Ines Stockner
Musik: Ines Stockner
Bühne: Ines Stockner
Kostüme: Ines Stockner
Spiel: Flora Resl, Johanna Daxl

Spieldauer ca. 45 min
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Konzert

Jazz im HDM: Wolfgang Mitterer - 437 Hertz (UA)

Klavier: Wolfgang Mitterer
HDM Contemporary Jazz Orchestra

Temperiertes und Variationen in Gedanken an J. S. Bach

Der Österreicher Wolfgang Mitterer ist einer der erfolgreichsten Vertreter der Live-Elektronik und ein innovativer und lustvoller Überschreiter musikalischer Grenzen, der sich in seinen vielgestaltigen Werken und Projekten zwischen Opern neuer Art, kreativer Bühnenmusik, ungewöhnlichen Orchesterstücken, Experimenten mit unterschiedlichsten Ensembles, Kompositionen für Massenchöre und Blasmusik sowie angewandter Klang- und Videokunst als Polystilist bewährt. Denn er scheut vor einem handfesten Zitat ebenso wenig zurück wie vor eigenen melodischen Einfällen und Techniken der zeitgenössischen Musik zwischen Avantgarde und Pop. Auf die Frage, ob er sich damit nicht zwischen
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Aufführungen | Kindertheater

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister / Deutsche Übersetzung von Frank Harders-Wuthenow und Matthias Harre

Pepíček und Aninka brauchen dringend Milch für ihre kranke Mutter. Aber ohne Geld ist kein Verkäufer auf dem Markt bereit, ihnen zu helfen. Als sie für ein paar Groschen singen wollen, werden sie vom bösen Drehorgelspieler Brundibár vertrieben. Die Lage scheint aus­sichtslos, bis Katze, Hund und Spatz zur Hilfe eilen …

Der Kinderchor des Tiroler Landestheaters bringt Hans Krásas im Konzentrationslager Theresienstadt aufgeführte Oper aus dem Jahr 1938/42 auf die Bühne der Kammerspiele. Eine Fabel über Zusammenhalt und Hoffnung für Groß und Klein.

Musikalische Leitung: Stefan Politzka
Regie: Susi Weber
Bühne & Kostüme: Claudia Weinhart
Dramaturgie: Sonja Honold
Familie+Kinder | Kindertheater

Ich und Du

von Norbert Feistenauer / Ab 6

Zwei Freunde, die sich „Ich“ und „Du“ nennen, leben gemeinsam in einem Häuschen an einem See. Weil sie außer Fischefangen nicht allzuviel zu tun haben, vertreiben sie sich die Zeit mit allerlei Streichen. Diesmal planen sie eine Reise nach Schrummelklätscherdätscherschtunk. Was sie auf dem Weg dorthin alles erleben, ist eine lustige, fantasievolle Angelegenheit.

Regie: Sarah Milena Rendel
Bühne: Sarah Milena Rendel
Kostüme: Sarah Milena Rendel
Spiel: Flora Resl, Ines Stockner

Spieldauer ca. 45 min
Konzerte | Konzert

Dem Alten verbunden

BACH, SCHOSTAKOWITSCH

Dorothee Mields
G.A.P. Ensemble

Schostakowitsch war Bachs Musik sehr verbunden, in seinen Kompositionen spürt man dessen Geist. Auf alten und neuen Instrumenten widmet sich das Ensemble G.A.P. gemeinsam mit Dorothee Mields einem Programm um beide. Im Zentrum des musik+ Konzerts steht die heilende und verbindende Kraft der Musik.
Konzerte | Jazz

Jazz & Apéro

After Work Concert der Jazzabteilung

Studierende und Lehrende des Tiroler Landeskonservatoriums

Das inkludierte Freigetränk pro Eintrittskarte kann bis 18.20 Uhr eingelöst werden.

hosted by Georg Tausch & John Arman

Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Jazzgitarre und deren Literatur, präsentiert von Studierenden der Klassen Tausch und Arman. Zu hören gibt es Titel, die von weltbekannten Jazzgitarristen geprägt oder komponiert wurden, quer durch die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit Sophie Oberleitner, Raphael Besler, Simon Kantner, Andreas Greif (Gitarre) + Band
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bek
Konzerte | Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bek
Konzerte | Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bek
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Aufführungen | Schauspiel

König Arthur

Semi­-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer, Rekomposition von Kenneth Winkler

Liebe in Zeiten des Krieges: Noch bevor der legendäre britannische König seine berühmte Tafelrunde gründen wird, muss er das von den Sachsen besetzte Britannien befreien. Der Sieg der kriegsmüden Bri­ten scheint bereits nahe, als Arthurs Widersacher Oswald die kluge, blinde Emmeline, Arthurs große Liebe, entführt. Eine Verfolgungs­jagd durch einen verwunschenen, von Geistern bewohnten Irrwald beginnt. Durch ein Gespinst aus Trugbildern muss Arthur sich den Weg zu seinem letzten Kampf mit Oswald bahnen.

Mit der erfolgreichen Bearbeitung des namhaften oberöster­reichischen Autors Ewald Palmetshofer von Purcells Semi­-Opera King Arthur wird die Reihe von spartenübergreifenden Theaterpro­duktionen am Tiroler Landestheater fortgeführt. Die Neudichtung von König Arthur «folgt zwar dem Hand­lu
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Ereignisse | Familienkonzert

Familienkonzert: Parsifal

Frühling

Orchester der Tiroler Festspiele Erl
Musikalische Leitung: Jennifer Condon

Eine Veranstaltung im Rahmen „Junges Festspielhaus“

Parsifal erinnert sich an nichts, nicht einmal an seinen Namen. Er weiß nur, dass er einen fliegenden Schwan mit Pfeil und Bogen vom Himmel geholt hat. Nun befindet er sich in einer gigantischen Burg, in die er von unbekannten Rittern gebracht wurde, und aus der Ferne tönen seltsame Glocken, deren sanftes Schlagen tief in seinen Körper einsinkt. – Wird Parsifal sich an seinen Namen erinnern? Wird er den Gral finden? Und was hat das alles mit dem Karfreitag zu tun? Im spannenden Familienkonzert gehen Jung und Alt auf Entdeckungsreise durch die fantastischen Welten, die Wagner in seinem letzten Musikdrama erstehen lässt.

€ 35 / 17
Konzerte | Konzert

Sonntags­matinee - BRUCHLINIEN

Franz Schubert: Trio Nr. 1 B-­Dur für Klavier, Violine und Violoncello D 898
Johannes Brahms: Quartett Nr. 3 c-­Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello op. 60
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Konzerte | Konzert

ConTAKT

Alte Musik im Gespräch

Konzeption & Leitung: Franz Gratl und Ilse Strauß

ConTakt – eine Plattform der dynamischen Alte Musik-Szene Tirols und ein Forum für Veranstalter*innen, Musiker*innen und interessiertes Publikum, um auf das intensive Engagement der Veranstalter*innen und das hohe Niveau der Musikschaffenden aufmerksam zu machen. Diese mehrdimensionale Reihe beinhaltet Präsentationen von Musikern und Instrumentenbauer*innen, Vorträge und Diskussionsreihen sowie Gesprächskonzerte, Workshops und Vorstellungen von Instrumenten und Sammlungen. Der vom Tourismusverband ins Leben gerufene „Runde Tisch Alte Musik“ ist ebenfalls mit ConTakt verbunden.

Eintritt frei / Zählkarten
Konzerte | Konzert

Klavier & Co: Das wohltemperierte Klavier I

Klavier: Michael Schöch
Cembalo: Florian Birsak
Akkordeon: Hans Maier

Johann Sebastian Bachs Arbeit am zweiteiligen Wohltemperierten Klavier, der Sammlung von je 24 Präludien und Fugen, zog sich über drei Jahrzehnte hin. Der erste Teil wurde 1722 ins Reine geschrieben. Über dem erhaltenen Autographen steht in gestochen klarer Handschrift: «Das Wohltemperirte Clavier oder Præludia, und Fugen durch alle Tone und Semitonia, so wohl tertiam majorem oder Ut Re Mi anlangend, als auch tertiam minorem oder Re Mi Fa betreffend. Zum Nutzen und Gebrauch der Lehrbegierigen Musicalischen Jugend, als auch derer in diesem studio schon habil seyenden besonderem Zeitvertreib auffgesetzet und verfertiget …» Die wohltemperierte Stimmung der Tasteninstrumente war 1681 vom Harzer Musiktheoretiker Andreas
Konzerte | Konzert

Wunsch­konzert

Sie wünschen, wir spielen

Gewinner des Internationalen Wettbewerbs für Blasinstrumente Werner­-Pirchner­-Preis 2024
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Dirigent: Tobias Wögerer

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 oder
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur The Miracle Hob I:96 oder
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll Tragische

IHR GANZ PERSÖNLICHES WUNSCHKONZERT
Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck möchte Ihnen Ihre Wünsche von den Lippen lesen. Und das buchstäblich: Das neue Konzertangebot im Haus der Musik bestimmen Sie mit – wenn Sie wollen! Dazu laden wir Sie ein, aus den oben angeführten drei Werken im zweiten Konzertteil zu wählen. Welche Sinfonie möchten Sie gerne vom TSOI hören? «Sie wünschen, wir spielen» lautet die Devise. Das Werk mit den meisten Stimmen wird am 4. April
Familie+Kinder | Kindertheater

Oh, wie schön ist Panama

Von nach dem Kinderbuch von Janosch / Ab 4

Eine Theaterstück über Mut, Vertrauen und Freundschaft

Dass der kleine Bär und der kleine Tiger dicke Freunde sind, weiß jedes Kind. Zusammen sind die beiden wunderbar stark, stark wie ein Bär und stark wie ein Tiger. In ihrem Haus am Fluss haben sie es gemütlich. Eines Tages findet der kleine Bär eine Kiste, die von oben bis unten nach Bananen riecht. Auf der Kiste steht »Panama«. Also machen sich der kleine Bär und sein Freund, der kleine Tiger, auf den Weg dorthin, in das Land ihrer Träume.

Das Leben von kleinen Helden ist aufregend und gefährlich. Täglich sind Abenteuer zu bestehen, Neues zu entdecken und Gefahren zu meistern. Da ist es gut, wenn man zuverlässige Gefährten hat, die einem in jeder Situation zur Seite stehen. Eine mitreissende, spannende Geschichte über Mut, Vertra
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Konzerte | Klavierkonzert

Jazz im HDM: Jazz Piano Solo II

Klavier: Martin Gasselsberger

«Der österreichische Jazzpianist Martin Gasselsberger liefert auf seinem Livealbum Solo in Innsbruck (ATS Records) ein Meisterstück der Improvisation ab… Er zeigt sich auf seinem neuen Album als herausragender musikalischer Geschichtenerzähler. Solo in Innsbruck ist ein Stück Musik, das darauf abzielt, Bilder im Kopf der Hörer:innen entstehen zu lassen, was es definitiv auf wunderbare Weise tut». Unter anderem so lauten Pressereaktionen auf das inzwischen auf CD veröffentlichte Konzert im Haus der Musik Innsbruck vom Oktober 2022. Nun kommt Martin Gasselsberger zum zweiten Mal für einen frei improvisierten Piano-Soloabend nach Innsbruck. Abtasten, innere Ruhe finden, vertrauen, nichts wollen, eintauchen – das ist die Vorgabe für diesen Abend. «Martin Gassel
Konzerte | Konzert

6. Symphonie­konzert - HERZZER­REISSEND

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Klavier: Mitra Kotte
Dirigent: Vitali Alekseenok

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c­-Moll op. 37
Gabriel Fauré: Suite aus der Schauspielmusik zu Pelléas et Mélisande op. 80
Piotr Iljitsch Tschaikowski: Roméo et Juliette, Fantasie-­Ouvertüre nach William Shakespeare

Liebesdramen, zweiter Teil: Nunmehr konzentriert sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck auf die tragischen Paare Pelleas und Melisande sowie Romeo und Julia und ihre herzzerreißenden Liebesgeschichten. Maeterlincks mystisches Liebesdrama von Pelleas und der mit dessen Halbbruder verheirateten und schließlich von diesem ermordeten, geheimnisvollen Melisande hat gleich mehrere Komponisten des Fin de siècle inspiriert. Die feinfühligste Vertonung ist
Konzerte | Konzert

BUXTEHUDE Membra Jesu nostri

Gli Incogniti
Voces Suaves
Leitung: Amandine Beyer

Buxtehude komponierte den Kantatenzyklus Membra (Die allerheiligsten Gliedmaßen unseres leidenden Jesus) für die Passionszeit. Er verzichtet weitgehend auf hochdramatische Passagen und formt das Leiden Jesu in tiefer Innerlichkeit und weicher zu Herzen gehender Musik.
Konzerte | Konzert

6. Symphonie­konzert - HERZZER­REISSEND

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Klavier: Mitra Kotte
Dirigent: Vitali Alekseenok

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c­-Moll op. 37
Gabriel Fauré: Suite aus der Schauspielmusik zu Pelléas et Mélisande op. 80
Piotr Iljitsch Tschaikowski: Roméo et Juliette, Fantasie-­Ouvertüre nach William Shakespeare

Liebesdramen, zweiter Teil: Nunmehr konzentriert sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck auf die tragischen Paare Pelleas und Melisande sowie Romeo und Julia und ihre herzzerreißenden Liebesgeschichten. Maeterlincks mystisches Liebesdrama von Pelleas und der mit dessen Halbbruder verheirateten und schließlich von diesem ermordeten, geheimnisvollen Melisande hat gleich mehrere Komponisten des Fin de siècle inspiriert. Die feinfühligste Vertonung ist
Konzerte | Konzert

Wilten Festival

Ereignisse | Konzert

Benefiz-Matinée zugunsten Concordia

Frühling

Orchester der Tiroler Festspiele Erl
Dirigent: Asher Fisch

JOSEPH HAYDN: Symphonie Nr. 44 e-moll, Hob. I:44
ARNOLD SCHÖNBERG: „Verklärte Nacht“, op. 4 (Fassung für Streichorchester 1917)
FRANZ SCHUBERT: Symphonie Nr. 4, in c-moll D 417 „Tragische“

Achtung, dieser Schönberg könnte gefallen! Seine „Verklärte Nacht“ komponiert er lange vor seiner Phase als Zwölftöner. Auch in der erweiterten Streichorchester-Fassung von 1917 funkelt spätromantisches Leuchten durch. Schönberg auf Harmoniekurs – wohl auch deshalb, weil er sich gerade in die jüngere Schwester seines Freundes Alexander Zemlinsky verliebt hat. Chefdirigent Asher Fisch vertieft das Repertoire für Streichorchester und umringt den Avantgarde-Visionär Schönberg mit Haydn und Schubert.

Mit den Einnahmen dieses Konzerts stär
Aufführungen | Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup

Uraufführung: 28.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mut
Ereignisse | Oper

Richard Wagner: Parsifal

Frühling

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl
Musikalische Leitung: Asher Fisch
Regie: Philipp M. Krenn
Bühnenbild: Heike Vollmer
Kostüme: Regine Standfuss
Licht: Stefan Schlagbauer
Video: Thomas Achitz
Dramaturgie: Werner Hintze
Amfortas: Michael Nagy
Titurel: Clive Bayley
Gurnemanz: Brindley Sherratt
Parsifal: Jonas Kaufmann
Klingsor: Georg Nigl
Kundry: Irene Roberts
1. Gralsritter: Marius Pallesen
2. Gralsritter: Lukas Enoch Lemcke
1. Knappe: Annina Wachter
2. Knappe: Nicole Chirka
3. Knappe: Gustavo Quaresma
4. Knappe: Lukas Siebert
1. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Annina Wachter
2. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Stefani Krasteva
3. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Zoe Hippius
1. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Nicole Chirka
2. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Maya Gour
3. Blumenmädchen, 2
Ereignisse | Konzert

J. S. Bach: Matthäus-Passion

Frühling

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl
Dirigent: Heinz Ferlesch
Sopran: Annett Fritsch
Alt: Katrin Wundsam
Tenor: Paul Schweinester
Bass: Daniel Gutmann
Jesus: Lukas Enoch Lemcke
Evangelist: Charles Workman

Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion, BWV 244

Parsifals Leiden ist nur das „Vorspiel“ zur Passion Christi, die Bach in seinem überbordend besetzten Werk auskomponiert hat. Felix Mendelssohn-Bartholdy hatte den richtigen Riecher und die nach Bachs Tod längst vergessene Matthäus-Passion wieder aufführen lassen. Seitdem gehört sie zu Ostern – wie „Parsifal“. Sogar einen selbst ernannten „Anti-Christen“ wie Friedrich Nietzsche hat die Matthäus-Passion beeindruckt (Wagners „Parsifal“ hingegen weniger, gelinde gesagt). Vielleicht auch deshalb, weil Bach (für damalige Ge
Konzerte | Konzert

ZELENKA Gesù al Calvario

Collegium 1704, Chor & Orchester
Leitung: Václav Luks

In Zelenkas Oratorium Gesù al Calvario stehen die Leiden des Erlösers auf dem Weg nach Golgatha und die Frage, womit der Sünder dieses Werk der Liebe verdient hat, im Zentrum. Musikalisch orientiert er sich an der italienischen, opernhaften Tradition, auf faszinierende Weise stellt Zelenka das psychische Innenleben der Figuren dar.
Ereignisse | Oper

Richard Wagner: Parsifal

Frühling

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl
Musikalische Leitung: Asher Fisch
Regie: Philipp M. Krenn
Bühnenbild: Heike Vollmer
Kostüme: Regine Standfuss
Licht: Stefan Schlagbauer
Video: Thomas Achitz
Dramaturgie: Werner Hintze
Amfortas: Michael Nagy
Titurel: Clive Bayley
Gurnemanz: Brindley Sherratt
Parsifal: Jonas Kaufmann
Klingsor: Georg Nigl
Kundry: Irene Roberts
1. Gralsritter: Marius Pallesen
2. Gralsritter: Lukas Enoch Lemcke
1. Knappe: Annina Wachter
2. Knappe: Nicole Chirka
3. Knappe: Gustavo Quaresma
4. Knappe: Lukas Siebert
1. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Annina Wachter
2. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Stefani Krasteva
3. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Zoe Hippius
1. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Nicole Chirka
2. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Maya Gour
3. Blumenmädchen, 2
Konzerte | Jazz

Jazz & Apéro

After Work Concert der Jazzabteilung

Studierende und Lehrende des Tiroler Landeskonservatoriums

Das inkludierte Freigetränk pro Eintrittskarte kann bis 18.20 Uhr eingelöst werden.

hosted by Georg Tausch & John Arman

Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Jazzgitarre und deren Literatur, präsentiert von Studierenden der Klassen Tausch und Arman. Zu hören gibt es Titel, die von weltbekannten Jazzgitarristen geprägt oder komponiert wurden, quer durch die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit Sophie Oberleitner, Raphael Besler, Simon Kantner, Andreas Greif (Gitarre) + Band
Aufführungen | Musiktheater

La clemenza di Tito

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 18.2.2025

Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Milde, milde und bis zur Selbstverstümmelung: milde ist der Kaiser Titus. Um des Staates willen versagt er sich jeden eigenen Wunsch, jedes Gefühl, jedes noch so verständliche menschliche Bedürfnis, sei es das nach der geliebten Berenice oder nach Rache an einem untreuen Freund. Ob so viel humanistische Aufklärung wirklich zum Wohle der Menschheit taugt?

In seiner 1791 im Nationaltheater Prag aus Anlass der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen uraufgeführten opera seria meldet Wolfgang Amadeus Mozart jedenfalls leise Bedenken an der Ideologie des absoluten Selbstverzichtes an. Gleichzeitig wäre das obligatorische Happy End ohne den beherrschten Herrscher undenk­bar. Denn während alle anderen Figur
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Konzerte | Konzert

Sonntags­matinee - UNTER FREUNDEN

Neue Werke und Arrangements mit dem «Amatis Duo»
Claude Bolling Suite Nr. 2 für Flöte und Jazz Piano Trio
Konzerte | Konzert

Musikalischer Feierabend

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck zu Gast im Kulturbogen55

Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Wer die Musiker:innen des TSOI einmal ganz anders erleben möchte, ist im Kulturbogen55 genau richtig. In kleiner Besetzung und mit überraschenden Programmen, abseits des großen Konzertsaals, zeigen sich die Musiker:innen von einer ganz neuen Seite.

Machen wir es uns bei einem Glas Wein oder einem Juice gemütlich und feiern gemeinsam das Ende des Tages und die Musik. Wunderbare Gastgebende und eine inspirierende neue Location in den Bögen in Innsbruck erwarten Sie. Zu gewinnen gibt’s auch etwas: Mit etwas Glück gehen Sie mit zwei Karten für das kommende Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung im Tiroler Landestheater nach Hause.
Aufführungen | Schauspiel

Ein Volksfeind

Schauspiel von Henrik Ibsen

Premiere am 1.2.2025
Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer

Wie funktioniert Gesellschaft in einer Welt, die zunehmend instabil wird? Was, wenn Kritik in einer Demokratie nicht mehr möglich ist? Passen Politik und Wahrheit zusammen? Und was passiert, wenn zwei Protagonisten ihren Weg kompromisslos verfolgen? Der Arzt Dr. Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser des Kurortes verseucht ist. Während er die Öffentlichkeit informieren möchte, versucht die Stadtverwaltung, den Umstand zu vertuschen.

1882 veröffentlicht, zeigt Ein Volksfeind, wie unvereinbar wirtschaftliche Interessen und moralische Verpflichtungen neben­einanderstehen. Regisseurin Mona Kraushaar geht der Frage nach dem Konflikt zwischen absolutem Wahrheitsanspruch und Kompro­missbereitschaft nach und widmet sich
Ausstellungen | Ausstellung

Die Post ist da!

Postmeisterporträts der Taxis-Bordogna

An den Fürstenhöfen des Frühklassizismus gefeiert

Künstlerisch herausragende Bildnisse von Lorenz I. Bordogna von Taxis aus dem Umkreis des lombardischen Malers Giovanni Battista Moroni (um 1525 – 1578) sowie das Bruststück der Maria Anna Taxis-Bordogna und Valnigra von Johann Baptist von Lampi (1751 – 1830), einem an den Fürstenhöfen des Frühklassizismus, so etwa in Dresden, Wien und St. Petersburg, gefeierten Porträtisten.

Die Post ist da!

Das Kunsthistorische Museum Sammlungen Schloss Ambras verdankt Carlos Tasso de Saxe-Coburgo e Bragança eine großzügige Schenkung von zehn Postmeisterporträts aus dem Hause Taxis-Bordogna. Sie zeigen Mitglieder dieser Familie aus der Zeit vom frühen 16. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert.

Der Name Taxis ist untrennbar mit der Geschichte des
Ausstellungen | Ausstellung

Leibrüstkammer & Türkenkammer

Plattnerei in Innsbruck

Die Innsbrucker Plattnerei gehörte seit der Zeit Kaiser Maximilians I. zu den berühmtesten Europas. Ab 1580 ließ Erzherzog Ferdinand II. einen Großteil der ausgestellten Harnische von seinem Hofplattner Jakob Topf treiben. Die zweite Rüstkammer zeigt Turnierharnische für das Plankengestech, das Freiturnier und das Fußturnier, die für Ferdinand II. und seinen Hofstaat angefertigt wurden.

Das Plankengestech war ein Turnierspiel, in dem auf Pferden mit Lanzen aufeinander losgegangen wurde. Als Freiturnier bezeichnete man den sportlichen Reiterkampf, der zuerst mit scharfen Spießen und anschließend mit Schwertern ausgetragen wurde. Das Fußturnier wurde zu zweit oder in der Gruppe in einer abgeschrankten Bahn ausgetragen. Als Waffen dienten Langspieße und stumpfe
Ausstellungen | Online

Lieblingswerke entdecken in unserer Online-Sammlung

Entdecken Sie alle unsere Objekte und Meisterwerke in unserer Online-Sammlung und stellen Sie sich Ihre Lieblingswerke zu Ihrer persönlichen Sammlung zusammen.

Ausstellungen | Ausstellung

Sammlung Gotischer Skulpturen