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Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester

Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.

Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

Kontakt

Gürzenich-Orchester Köln
Bischofsgartenstrasse 1
D-50667 Köln

Telefon: +49 (221) 221 28595
Fax: +49 (221) 221 28200
E-Mail: kontakt@guerzenich-orchester.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Gürzenich-Orchester Köln

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Klarinette plus

Oliver Schwarz, Klarinette
Nathan Braude, Viola
Bonian Tian, Violoncello
Gerhard Vielhaber, Klavier


Ludwig van Beethoven: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier B-Dur op. 11, »Gassenhauer-Trio« (1797)
Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498, »Kegelstatt-Trio« (1786)
Johannes Brahms: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-Moll op. 114 (1891)

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Bewertungen & Berichte Klarinette plus

© Marco Borggreve
Konzert

Sinfoniekonzert:
Höhenflug

Gürzenich-Orchester Köln
Kirill Gerstein, Klavier
Thomas Adès, Dirigent


Sergej Prokofjew: Autumnal, Sinfonische Skizze op. 8 (1910)
Thomas Adès: Concerto for Piano and Orchestra (2018); Aquifer (2024)
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 (1924)

Es rauscht, gurgelt und brodelt, im freien Fluss, dann wieder gebremst oder aufgestaut. Thomas Adès steigt hinab in die Tiefen der Erde, Wasser strömt dort durch poröse Gesteinsschichten, sogenannte Aquifere. Ein riesiges Orchester verwandelt permanente Bewegung in Klang, braust in schillernde Farben und entfaltet eine derartig mitreißende Energie, dass es so klingt, als würde das Wasser aufwärts fließen und die Gesetze der Schwerkraft überwinden. Was man ebenfalls hört: Für Thomas Adès war der große finnische Komponist Jean Sibelius von Anfang an prägendes Vorbild. Seine Musik trug Adès durch frühe Lebenskrisen, an ihr lernte er, wie unendlich musikalische Bögen sein können und wie weit der Horizont in all seinen zarten Farbschattierungen. Nur konsequent also, dass Thomas Adès bei der Aufführung der einsätzigen letzten vollendeten Sinfonie von Sibelius selbst am Pult steht. Zu Höhenflügen mit stetem Tastenkontakt hebt einer der größten Pianisten unserer Zeit ab: Kirill Gerstein zieht alle Register, lässt das Klavier brillant auftrumpfen, jazzt und swingt. Musik von Thomas Adès hat viele Gesichter.

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Bewertungen & Berichte Sinfoniekonzert: Höhenflug

© Holger Talinski
Kammerkonzert

Retour à la nature !

Barbara Schachtner, Sopran
Roger Hanschel, Saxophon
Joanna Becker, Violine
Vincent Royer, Viola
Daniel Raabe, Violoncello
Peter Fleckenstein, Schlagwerk


Jean-Philippe Rameau: Les Sauvages Suite ausverschiedenen Tanzsätzen, 1727
Roger Hanschel: »Die Kunst und der Tod«, »Rest«, »Die Weinleserin«, 2022
Maurice Ravel: Histoires naturelles, 1906
Sandeep Bhagwati: Improvisationen über 17 Haikus (»Den Opfern der Fukushima-Katastrophe gewidmet«) für Sprecher*innen, Saxophon,
Streichtrio und Schlagwerk, 2014

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Wettbewerb

German Conducting Award

Forum Dirigieren in Partnerschaft mit
Kölner Philharmonie
Oper Köln
Gürzenich-Orchester Köln
WDR Sinfonieorchester


Internationaler Musikwettbewerb

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© Sebastião Salgado
Konzert

Sinfoniekonzert:
Amazônia

Gürzenich-Orchester Köln
Camila Provenzale, Sopran
Simone Menezes, Dirigentin
Sebastião Salgado, Fotografien


Heitor Villa-Lobos: Suite Floresta do Amazonas, 1958
Philipp Glass: Metamorphosis / aus Àguas da Amazônia, 1993-99/2016
Heitor Villa-Lobos: Prelúdio aus Bachianas Brasileiras, Nr. 4 W 424, 1930-42

Ein unendlicher Kosmos der Farben und Geräusche, tiefes Dunkel und blendendes Licht, ungezähmte, geheimnisvolle Landschaft, die größte Waldfläche der Erde: Die Wildnis des Amazonas-Dschungels in Südamerika ist von überwältigender Schönheit und Artenvielfalt. Der brasilianische Komponist Heitor Villa-Lobos schuf, inspiriert durch die flirrende Natur des Urwalds mit all ihren faszinierenden Facetten, eine gewaltige sinfonische Kantate. Aus diesem Meisterwerk ihres Landsmanns hat die Dirigentin Simone Menezes eine Suite extrahiert, die in der Aufführung des Gürzenich-Orchesters durch Bilder des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado enorme Intensität gewinnt. Die beeindruckenden Fotos dokumentieren nicht nur die Faszination von Flora und Fauna am Amazonas, sondern auch die dramatischen Auswirkungen der Zerstörung von Biodiversität durch den Einfluss des Menschen. Das Gürzenich-Orchester möchte nicht nur einzigartige musikalische Erlebnisse schaffen. Es sieht darüber hinaus seine Verantwortung auch darin, wichtige gesellschaftliche Themen aufzugreifen und miteinander in einen künstlerischen Dialog zu bringen.

Sebastião Salgado, der Fotograf hinter Amazonia, ist auch Gründer des Instituto Terra, einer Organisation, die sich der Wiederaufforstung und dem Schutz des Amazonas widmet.

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© Umberto Nicoletti
Konzert

Sinfoniekonzert:
Zu Dir

Gürzenich-Orchester Köln
Katia und Marielle Labèque, Klavier
Maxim Emelyanychev, Dirigent


Sergej Rachmaninow: Der Fels, Fantasie für Orchester op. 7, 1893
Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll FP 61, 1932
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36, 1877

Liebe kann grenzenloses Glück und Erfüllung, aber auch tiefe Traurigkeit und Schmerz sein. Manchmal alles gleichzeitig, was die Sache dann nicht unbedingt einfacher macht. Vor allem aber ist die Liebe eines: rätselhaft, unergründlich und unberechenbar. So schildert sie Sergej Rachmaninow, mit 20 Jahren im besten Alter für große Gefühle, in einer klangprächtigen Tondichtung, die – ein weiteres Rätsel – trotz ihrer großen Schönheit äußerst selten gespielt wird. Anders als die 4. Sinfonie von Peter Tschaikowsky, eines der beliebtesten Werke der Romantik, klanggewordenes Psychogramm einer sehnenden Seele und äußerst bewährte Akustik-Droge für alle unglücklich Verliebten dieser Welt. Der junge russische Dirigent Maxim Emelyanychev kennt sich aus mit der sprichwörtlichen Melancholie seiner Heimat und weiß, wie große Emotionen klingen müssen. Dass in Frankreich Flirts jedweder Art grundsätzlich einen Tick eleganter daherkommen, beweist Francis Poulenc in seinem Paradestück für Klavier im Doppelpack. Das Tasten-Duo Katia und Marielle Labèque, eine Legende mit 20 Fingern, zaubert und sorgt für erhöhte Pulsfrequenz – genau wie die Liebe übrigens.

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© Julia Sellmann
Konzert

Sinfoniekonzert:
Kronberg Academy

Gürzenich-Orchester Köln
Dmytro Udovychenko, Violine
Haesue Lee, Viola
Lionel Martin, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent


Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47, 1903
William Walton: Konzert für Viola und Orchester, 1962
Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107, 1959
Peter Tschaikowsky: Der Nussknacker – Suite op. 71a, 1892

Talente fördern und die musikalische Nachwuchs-Elite nachhaltig unterstützen: Auch darin sieht das Gürzenich-Orchester einen wichtigen Teil seiner Verantwortung. In der vor einigen Jahren gegründeten Orchesterakademie erhalten hervorragende Musiker*innen am Ende ihres Studiums den letzten Schliff und eine optimale Vorbereitung für den Berufsalltag im Orchester. Nun starten das Gürzenich-Orchester und Andrés Orozco-Estrada eine enge Zusammenarbeit mit einer der weltweit führenden Ausbildungs-Institutionen und präsentieren Klassik-Stars von morgen: Die Kronberg Academy fördert international herausragende Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit Aussicht auf eine große Solistenkarriere. Im Auftakt-Konzert der neuen Kooperation spielen drei junge Ausnahme-Begabungen Schlüsselwerke der Literatur für ihr jeweiliges Instrument. Dmytro Udovychenko gewann bereits einen der bedeutendsten Violinwettbewerb Europas, den Concours Reine Elisabeth in Brüssel. Der Geiger stellt sich den exorbitanten Anforderungen des Violinkonzerts von Jean Sibelius. Bereits mit zwölf Jahren debütierte die Bratscherin Haesue Lee in der Carnegie Hall. Ihre kometenhafte Karriere kam dann nach einem sensationellen 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München 2023 so richtig in Fahrt. Das Violakonzert von William Walton gibt ihr reichlich Möglichkeiten, ihr überragendes Können zu zeigen. Jüngster im Bunde ist der erst 22-jährige, ebenfalls mit Preisen und Auszeichnungen überhäufte Cellist Lionel Martin. Souverän meistert er sämtliche Hürden des 1. Cellokonzerts von Dmitri Schostakowitsch.

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© Holger Talinski
Kammerkonzert

Glänzend

Blechbläserensemble / Musiker*innen des Gürzenich-Orchesters

Mit Werken u. a. von Giovanni Gabrieli und Johann Sebastian Bach zum 1. Advent

»Die stillste Zeit im Jahr« – so nannte man die Advents-Wochen früher mal. Heute ist genau das Gegenteil richtig: Lärm, Unruhe und Konsumdruck sorgen vor Weihnachten für einen stark erhöhten Stress-Pegel. Was tun? Klar, nichts wie weg, und sei’s auch nur für zwei Stunden! Die Kölner Philharmonie ist immer ein gutes Ziel für kleine und große Fluchten, und das Blechbläser-Ensemble des Gürzenich-Orchesters weiß genau, wie man Hektik in goldglänzende vorweihnachtliche Freude verwandelt. Festliche Musik von Giovanni Gabrieli und Johann Sebastian Bach verfehlt ihre Wirkung ohnehin nie. Vielleicht dreht sich ja das eigene innere Hamsterrad nach diesem Konzert zum 1. Advent generell einen Tick langsamer. Das wäre doch eigentlich ein wunderbares Vorweihnachts-Geschenk, oder?

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© Benjamin Ealovega
Konzert

Sinfoniekonzert:
Schwanengesang

Gürzenich-Orchester Köln
Anu Komsi, Sopran
Sakari Oramo, Dirigent


Richard Strauss: Tod und Verklärung op. 24, TrV 158, 1888–89
George Benjamin, Interludes and Aria from Lessons in Love and Violence, 2024
Jonathan Harvey: Tranquil Abiding, 1998
Richard Strauss: Vier letzte Lieder op. posth., TrV 296, 1948

So unterschiedlich wir Menschen auch sind – in einer Hinsicht sind wir alle gleich, ohne jegliche Ausnahme: Wir müssen sterben, alles Leben auf der Erde endet. Wann, wo und wie – das ist die große Frage, die uns umtreibt, solange wir denken und fühlen können. Wie ist der Tod? So, wie es sich der gerade mal 34 Jahre junge Richard Strauss vorstellt, ein Rückblick, erhaben, weihevoll, eine gewaltige Steigerung einem leuchtenden Horizont entgegen? Oder liegt derselbe Komponist näher an einer unerforschlichen Wahrheit, wenn er 1948, ein Jahr vor seinem eigenen Tod, in den Vier letzten Liedern die Seele in freien Flügen schweben lässt und uns Irdische mit einem der berührendsten Werke der klassischen Musik beschenkt? Die finnische Sopranistin Anu Komsi und Sakari Oramo am Pult tauchen ein in dieses überwältigende Reich zwischen Melancholie, Frieden, Abschied und Todesahnung. Sterben kann allerdings auch ganz andere Seiten haben … der Brite George Benjamin singt ein Lied davon.

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Kinderkonzert

Familienkonzert:
Mit Karacho !

Gürzenich-Orchester Köln
Holly Hyun Choe, Dirigent


Gordon Kampe: WUM und BUM und die Damen DING DONG – nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Werner (2017–18) für Stimme und Orchester

Mit der ganzen Familie in die Philharmonie, das ist für viele Kölnerinnen und Kölner ein fester Termin im Jahr. Musikalische Geschichten zum Hören, Staunen und Mitmachen lassen den Besuch für Groß und Klein zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.

»Mit Karacho!« treffen im ersten Familienkonzert die Nachbarn WUM und BUM auf die nicht weniger klangstarken Damen DING und DONG. Der eine hört lautstarke Marschmusik, die andere singt mit ihrem Kanarienvogel um die Wette, mit Karacho und Wut im Bauch knallt und scheppert Herr WUM im Erdgeschoss herum und Frau DING kann sogar ein „rosa Rüschending“ aus ihrer vollgestopften Wohnung zum Klingen bringen - das kann ja nur Ärger bedeuten …

Mit lautmalerischen Klängen erweckt der Komponist Gordon Kampe die zerstrittene Nachbarschaft mit lustigen Sounds, Effekten und Tschingderassabum zum Leben - finden sie die allereinzige zweite Lösung oder ist endgültig Basta und Schluss?

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© Ida Wang
Konzert

Gastspiel Salzburg

Werke von Tschaikowsky und Humperdinck

Andreas Brantelid, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln


Engelbert Humperdinck: Overtüre von Hänsel und Gretel
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester, A-Dur
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Der Nussknacker (Auswahl)

Konzerteinführung: 18:15 Uhr, Fördererlounge

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Sebastian Kohlhepp © Christian Palm
Konzert

Jauchzet, frohlocket!

Anna-Lena Elbert, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Sebastian Kohlhepp, Tenor
Alex Rosen, Bass
Bach-Verein Köln
Jonathan Cohen, Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln


Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, 1734

Welche Musik müsste unbedingt mit auf die berühmte einsame Insel? Zwölf Stücke dürfen es sein, seien wir da mal großzügig. Bei elf sollte man schon ein wenig abwägen und überlegen, die Auswahl ist ja nicht gerade klein. Aber das zwölfte steht von vornherein fest, ohne Wenn und Aber: Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach ist Musik mit Ewigkeitscharakter – und, wenn man es mit dem Inhalt nicht ganz so genau nimmt – durchaus ganzjahrestauglich. Fast 300 Jahre alt ist dieses Werk, und doch klingt es so, als sei Bachs Tinte soeben trocken geworden: frisch, festlich, mitreißend temperamentvoll und von großer Innigkeit. Aus sechs einzelnen Kantaten besteht das Oratorium, für jeden der Festtage zwischen Weihnachten und Dreikönig eine. Beim Gürzenich-Orchester ist nun der seltene Luxus zu genießen, sämtliche Teile nacheinander an einem einzigen Tag zu erleben. Das garantiert nicht nur knapp drei Stunden akustische Weihnachts-Vorfreude vom Feinsten, es ermöglicht auch, die einzelnen Kantaten in ihrer Individualität unmittelbar miteinander zu vergleichen und neue Zusammenhänge zu entdecken. Nach diesen beiden Konzerten wird sich an der grundsätzlichen Entscheidung allerdings nichts geändert haben: Das Weihnachtsoratorium ist Pflichtstück im Gepäck für die Insel. Denn auch dort wird Weihnachten kommen. Ganz sicher!

11 Uhr: Kantaten 1–3 (Teil 1)
15 Uhr: Kantaten 4–6 (Teil 2)

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© Marco Borggreve
Konzert

Silvesterkonzert

Gürzenich-Orchester Köln
Masabane Cecilia Rangwanasha, Sopran
Elim Chan, Dirigentin


Thomas Adès: Hotel Suite from Powder Her Face, 2018
Samuel Barber: Knoxville: Summer of 1915 op. 24, 1947
William Walton: Suite aus Façade, 1921–42
Leonard Bernstein: »I Feel Pretty« aus West Side Story, 1957
George Gershwin: »Summertime« aus Porgy and Bess, 1935
Jerome Kern: »Can’t help loving that man of mine«, aus Show Boat, 1927
Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus West Side Story, 1957

Wie feiern Sie Silvester? Raclette, Sekt und Feuerwerk? Rückblick und Vorausschau? Vielleicht gute Gespräche, mit und ohne Party? Für uns ist Silvester vor allem Musik, mit der wir uns vom alten Jahr verabschieden und mit Ihnen auf das neue anstoßen wollen. Auf ein Wiedersehen am Silvesterabend freuen wir uns auch schon: Die wunderbare Dirigentin Elim Chan hat uns bereits in vier Konzertprogrammen fasziniert und verzaubert. Nun haben wir sie erneut eingeladen, um mit Ihnen und mit uns 2025 ausklingen zu lassen. Und zwar mit bekannten »Klassikern«, aber auch mit selten (warum eigentlich?) zu hörenden Kostbarkeiten: unsere Neujahrs-Geschenke für Sie. Die umwerfende südafrikanische Sopranistin Masabane Cecilia Rangwanasha glänzt mit Highlights von Leonard Bernstein und George Gershwin, außerdem wird sie sich in die Traumwelten von Samuel Barber versenken. Auch sein Stück Knoxville: Summer of 1915 erzählt übrigens von einem Übergang in eine neue Phase des Lebens. Genau passend also für den letzten Abend eines schwindenden Jahres.

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Gürzenich-Orchester Köln

Ein traditionsreiches Spitzenorchester



Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonie-Orchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner Philharmonie, die zu den schönsten Konzertsälen weltweit gehört. Hier spielt das Gürzenich-Orchester über 50 Konzerte pro Jahr. Der zweite Schwerpunkt ist die Oper Köln, wo das Orchester bei über 160 Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt.



Die Wurzeln des Gürzenich-Orchester reichen zurück bis zu den mittelalterlichen Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms. Den Namen „Gürzenich“ verdankt das Orchester dem in der Renaissancezeit errichteten Ballsaal und Markthalle Gürzenich, wo ab 1857 die Sinfoniekonzerte stattfanden. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der Deutschen Sinfonie-Orchester und ist durch CD-Einspielungen und Gastspiele von Amsterdam über London bis Shanghai weltweit bekannt.

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Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Düsseldorfer Symphoniker Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie
Konzerte / Konzert Gürzenich-Orchester Köln Köln, Bischofsgartenstrasse 1
Konzerte / Konzert Kontrapunkt Konzerte Konzerte in der Kölner Philharmonie
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Ereignisse / Festival Brühler Schlosskonzerte Brühl, Bahnhofstraße 16
Ereignisse / Kulturveranstaltung Heimatverein Köln Köln, Ringstraße 14 c
Aufführungen / Theater Theater 509 Köln Köln, Dreikönigenstr. 23
Konzerte / Konzert Beethoven-Orchester Bonn Bonn, Wachsbleiche 1
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik Düsseldorf, Am Oberen Werth 31
Konzerte / Neue Musik ART Ensemble NRW Klangraum 61 Düsseldorf, Mettmannerstraße 61
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Wuppertal Wuppertal, Kurt-Drees-Straße 4
Konzerte / Jazz Düsseldorf Festival!
So 28.9.2025, 14:00 Uhr
Konzerte / Gesang Düsseldorf Festival!
So 28.9.2025, 17:00 Uhr
Konzerte / Konzert Düsseldorf Festival!
So 28.9.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert zamus: zentrum für alte musik köln
Do 2.10.2025, 19:30 Uhr
Konzerte / Konzert Ensemble Musikfabrik
Sa 4.10.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert E-MEX
Sa 4.10.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert E-MEX
So 5.10.2025, 15:30 Uhr
Konzerte / Konzert WDR Funkhaus Wallrafplatz Köln, Wallrafplatz 1
Konzerte / Konzert Deutsche Rhein-Philharmonie Düsseldorf, Am Scheitenweg 84
Konzerte / Konzert Orchester RheinKlang Düsseldorf Düsseldorf, Wallstraße 1
Konzerte / Klassik Kammerchorfestival Köln Köln, Euskirchenener Str. 4

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