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Opernhaus

Die Theater Chemnitz sind ein Fünfspartentheater Oper, Philharmonie, Ballett, Schauspiel und Figurentheater. Das Chemnitzer Opernhaus ist die Hauptspielstätte des Theaters Chemnitz. Das Haus wurde von 1906 bis 1909 in Chemnitz errichtet, der Architekt war Richard Möbius. Es befindet sich auf dem Theaterplatz, zwischen den angrenzenden Bauten des König-Albert-Museums und der Petrikirche.

(Foto: Nasser Hashemi)

Kontakt

Opernhaus
Die Theater Chemnitz
Theaterplatz 2
D-09111 Chemnitz

Telefon: +49 (0)371 6969-5
Fax: +49 (0)371 6969-699
E-Mail: tickets@theater-chemnitz.de

 



Bewertungschronik

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Musical

Louise

Roman musical in vier Akten und fünf Bildern von Gustave Charpentier

Paris, das ist mehr als eine Stadt. Für die Titelheldin von Charpentiers Großstadtmärchen Louise ist die Seine-Metropole ein großer Traum von Freiheit und Glück. Dieser Traum, befeuert durch ihre Liebe für den charismatischen Bohème-Künstler Julien, bringt die junge Frau jedoch in Konflikt mit ihren Eltern. Als Tochter hart arbeitender, „kleiner“ Leute erlebt sie die Verhältnisse zu Hause zunehmend als bedrückend und eng, ist darin aber gleichzeitig zutiefst verwurzelt. Der wagemutige Julien und der inspirierende Ruf von Paris verlangen nach einer Entscheidung. Wird Louise den Schritt in ein neues Leben wagen?

Gustave Charpentier gelang mit seiner Oper aus dem Jahr 1900 ein eindringliches Seelendrama und zugleich ein liebevolles Porträt des Montmartre, wo die Armen, die Kleinbürger und die Bohème-Künstler aufeinandertreffen. Dank der hochemotionalen Musik wurde das Werk zum Sensationserfolg. Regisseurin Rahel Thiel, die nach ihrer vielbeachteten Inszenierung von Bohuslav Martinůs Die drei Wünsche erneut an der Oper Chemnitz arbeitet, taucht tief in die innere Welt der Louise ein.

Musikalische Leitung: Maximilian Otto
Inszenierung: Rahel Thiel
Bühne: Volker Thiele
Kostüme: Rebekka Dornhege Reyes
Chor: Konrad Schöbel
Dramaturgie: Johannes Frohnsdorf

Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Aufführung in französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Gala

21. Chemnitzer Opernball - VIVA L´ EUROPA

Nach dem großen Jubiläumsball 2024 unter dem Motto Simply the Best verspricht auch der 21. Chemnitzer Opernball am 15. Februar 2025 wieder eine rauschende Nacht der Extraklasse zu werden, steht dieser Ball doch ganz im Zeichen der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Im Walzertakt wird sich alles um Europa drehen – was uns verbindet, wie farbenreich unser Kontinent ist, wie vielfältig unsere Kultur, unsere Speisen, unsere Lebensstile sind.

Freuen Sie sich mit uns auf ein spannendendes Kulturhauptstadt-Jahr und auf ein Highlight der besonderen Art: den 21. Chemnitzer Opernball!

Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Moderation: Lars Redlich
Solist:innen: Antonio Gandía, Tea Trifkovic, Akiho Tsujii

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Familientheater

Wunderland

Ein Songzyklus für drei Sänger:innen und vier Instrumente von Anno Schreier | Text von Alexander Jansen nach Lewis Carroll

Zwischen rätselhaften Türen, einem unendlichen Tränenmeer und verwunschenen Gärten begegnet Alice auf einer fantastisch-poetischen Reise seltsamen Wesen, immer neuen Rätseln – und letztendlich sich selbst. Auf dem Weg ins Erwachsenwerden heißt es rückwärtsgehen und der Macht der Fantasie vertrauen, um allen Ängsten und der eigenen Verlorenheit zu entfliehen und immer wieder durch Kinderaugen auf die Welt schauen zu können.

Alice im Wunderland vom britischen Schriftsteller Lewis Carroll erfreut sich seit der Veröffentlichung im Jahr 1865 ungebrochener Beliebtheit und gehört inzwischen zu den ganz großen Klassikern der Kinderliteratur. Unzählige Adaptionen und künstlerische Verarbeitungen sind seither rund um den Stoff entstanden, so auch Anno Schreiers Songzyklus Wunderland, in dem der Komponist in magische Klang-, Text- und Bildwelten entführt und kleine und große Zuschauer:innen dazu einlädt, Alice durch ihr einmaliges Abenteuer zu begleiten.

Musikalische Leitung: Konrad Schöbel
Inszenierung: Sascha Theis
Bühne und Kostüme: Carsten Schmidt, Dramaturgie: Christiane Holland, Carla Neppl

Altersempfehlung: ab 8 Jahren

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Operette

Viktoria und ihr Husar

Operette von Paul Abraham
Libretto von Emmerich Földes, Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda

"Ungarnland! Donaustrand! Heimatland!“ Was hat es mit dem Gefühl von Zugehörigkeit zu (s)einem Land auf sich? Und sind wechselseitiger Respekt oder eher tiefe Leidenschaft der Weg zu einer glücklichen Beziehung? Die Titelheldin von Paul Abrahams Sensationserfolg Viktoria und ihr Husar ist gut situiert mit dem amerikanischen Botschafter in Japan verheiratet. Als ihr früherer Verlobter Stefan Koltay, der sich aus russischer Kriegsgefangenschaft retten konnte, wieder in ihr Leben tritt, gerät sie vor dem Hintergrund einer politisch hochexplosiven Situation in ein Dilemma: Mutiger Neustart oder endgültiger Abschied von der Jugendliebe?

Mit der turbulenten Handlung jagt ein betörender musikalischer Ohrwurm den nächsten: Meine Mama war aus Yokohama oder Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände wurden zu Hits der 1930er Jahre und Abraham konnte sich als einer der wichtigsten Operettenkomponist:innen etablieren. Nach Regiearbeiten an der Oper Halle, der Staatsoper Hannover, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und der Staatsoperette Dresden inszeniert die Götz-Friedrich-Preisträgerin Julia Huebner diese Neuproduktion in Chemnitz.

Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Inszenierung: Julia Huebner
Choreografie: Mariana Souza
Bühne: Simon Lesemann
Kostüme: Dinah Ehm
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Johannes Frohnsdorf, Friederike Pank

Altersempfehlung: ab 14 Jahren

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Oper

Hoffmanns Erzählungen

Fantastische Oper von Jacques Offenbach

Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré

Hoffmann, der sein Leben einst erfolgreich der Dichtkunst weihte, hat sich verrannt. Ihm fehlt die Inspiration für Neues. Verzweifelt flüchtet er sich in den Rausch und hofft, dass die Frauen, die ihm in seinen Geschichten erscheinen, die Flamme seiner Poesie neu entzünden. Was der Titelfigur seiner Oper Hoffmanns Erzählungen verwehrt bleibt, die Möglichkeit, die eigene Kreativität voranzutreiben und sich neu zu erfinden, gelang Jacques Offenbach mit der Komposition dieses Werkes hervorragend. Die Vorlage fand er in einem Theaterstück, das mehrere Erzählungen des Dichters E. T. A. Hoffmann nutzte. Die fantastisch-absurde Erzählweise verlieh Offenbachs musikalischen Ideen Flügel und es entstand „ein merkwürdiges, in seiner Art alleinstehendes Werk, das uns bald erfreut, bald aufregt, immer interessiert, niemals langweilt“, so der Kritiker Eduard Hanslick anlässlich der Uraufführung 1881. Dass diese Künstler-Tragikomödie auch heute noch das Publikum fasziniert und darüber hinaus mit existentiellen Fragen konfrontiert, zeigt Juana Inés Cano Restrepo mit ihrem Chemnitzer Regie-Debüt.

Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Inszenierung: Juana Inés Cano Restrepo
Bühne: Anna Schöttl
Kostüme: Lena Weikhard
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Carla Neppl

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Oper

Das Tagebuch der Anne Frank

Mono-Oper in zwei Teilen von Grigori Frid | Deutsche Adaption von Ulrike Patow

„O ja, ich will nicht umsonst gelebt haben wie die meisten Menschen. Ich will den Menschen, die um mich herum leben oder mich doch nicht kennen, Freude und Nutzen bringen. Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“, schrieb Anne Frank am 5. April 1944 in ihr Tagebuch, das eindrucksvoll ihren Überlebenswillen gegenüber den Schrecken des Holocaust dokumentiert. In ihren Einträgen, in denen sie Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt sowie den Alltag eines zum Untertauchen gezwungenen jüdischen Mädchens gibt, zeigt sich die junge Autorin als lebenskluge und selbstkritische Beobachterin. Mit Humor und Zuversicht bewahrt sie ihren Glauben an eine friedvolle Zukunft und nimmt doch die Abgründe der Zeit mit großer Klarheit wahr. Anne Franks Schriften wurden inzwischen in mehr als 70 Sprachen übersetzt und in über 100 Ländern veröffentlicht, was zeigt, wie sehr ihr Versuch, sich durch das Schreiben in ihrer Lebensrealität zurechtzufinden, die Menschen weltweit bewegt.

Der russisch-jüdische Komponist, Maler und Schriftsteller Grigori Frid erlebte den Zweiten Weltkrieg an der Front sowie die katastrophale Nachkriegszeit in der Sowjetunion. Viele seiner Familienmitglieder waren vom Zwang und Terror der stalinistischen Diktatur unmittelbar betroffen. Tief beeindruckt von Anne Franks Tagebuch entschloss er sich, eine Oper zu schreiben – ungeachtet des damaligen Verbotes, den Holocaust und jüdische Geschichten zu thematisieren. Er fasste das Buch in eine hochkonzentrierte Oper, die deutlich macht, dass uns Geschichte immer noch und immer wieder angeht. Regisseurin Corinna Tetzel spannt in ihrem Chemnitzer Regie-Debüt einen Bogen zwischen Komponisten, Autorin und Publikum und holt Grigori Frids Oper ins Hier und Heute.

Musikalische Leitung: Maximilian Otto
Inszenierung und Bühne: Corinna Tetzel
Kostüme: Judith Adam
Soundcollage: DJ Dirk Duske
Dramaturgie: Christiane Holland

Mit freundlicher Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde Chemnitz

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Ballett

Wieso ist die Nase blau?

Tanzabend von Katarzyna Kozielska zu Leben und Werk des expressionistischen Malers Karl Schmidt-Rottluff

… Aber von mir weiß ich, daß ich kein Programm habe, nur die unerklärliche Sehnsucht, das zu fassen, was ich sehe und fühle, und dafür den reinsten Ausdruck zu finden. Im stillen und ganz privaten bin ich sogar der Meinung, daß sich über Kunst überhaupt nichts „sagen läßt“. (Karl Schmidt-Rottluff)

Juni 1905: Vier junge Architekturstudenten aus Dresden wollen malen, spontan, impulsiv, ohne Rücksicht auf akademische Regeln und Gesetze und schon gar nicht auf den guten Geschmack! Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl gründen eine Künstlergruppe, nennen sie Die Brücke und legen damit das Fundament für den deutschen Expressionismus, mit dem die moderne Kunst in Deutschland Einzug halten wird. Gleichzeitig war es der Beginn einer tiefgreifenden Befreiung der Gesellschaft von alten Herrschaftsmodellen und die Etablierung einer Reformbewegung, die beispielsweise die Gartenstädte hervorbrachte. Anhand eines freien Umgangs mit Farbe und Form, entfaltete sich nun ein Raum für die Darstellung psychisch intensiver Bilder- und Körperwelten, welche gleichzeitig die Katastrophen und Verzerrungen des 20. Jahrhunderts ausdrücken. Ein zentrales Thema wird die Betrachtung menschlicher Bewegung und damit vor allem der Tanz. Inspiriert vom Leben und Werk des Chemnitzer Malers Karl Schmidt-Rottluff und dessen Frau und Muse Emy Frisch taucht die Choreografin Katarzyna Kozielska in ihrem Tanzstück Wieso ist die Nase blau? in die Welt der kräftigen, reinen Farben und einfachen Formen der Portraits und Landschaften ein. Nicht die äußere Wirklichkeit, sondern was den Künstler zum Schaffen drängt, hieß das Postulat und fand ihre Förderinnnen und Förderer unter anderem in Dr. Rosa Schapire, Victor und Hedda Peters, Hanna Becker von Rath und Erika von Hornstein.

Die aus Polen stammende Tänzerin Katarzyna Kozielska, seit der Spielzeit 2000/2001 Mitglied des Stuttgarter Balletts, ist seit 2011 auch als Choreografin erfolgreich. Für das Ballett Chemnitz schuf sie 2018 Unleash für den dreiteiligen Ballettabend Nordlicht, der große Aufmerksamkeit erregte und mit einem Gastspiel in Schweden auch das dortige Publikum beeindruckte. In ihrem neuen Tanzstück entwickelte Kozielska eine mitreißende choreografische Atmosphäre, die sich inspirieren ließ von der malerischen Welt von Karl Schmidt-Rottluff.

Choreografie und Inszenierung: Katarzyna Kozielska
Konzeption: Sabrina Sadowska, Katarzyna Kozielska
Bühne und Kostüme: Thomas Mika
Dramaturgie: Dirk Elwert

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© Nasser Hashemi
Ballett

Schwanensee

Ballett von Eno Peçi und Sabrina Sadowska mit Teilen der Originalchoreografie von Lew Iwanow
Musik von Peter Tschaikowsky

1871 nutzte Peter Tschaikowsky den Sommerurlaub bei seiner Schwester, um für seine Nichten und Neffen das kleine Kinderballett Schwanensee zu komponieren. Als er 1875 einen lukrativen Kompositionsauftrag für ein neues Ballett des Moskauer Bolschoi-Theaters erhielt, war das Libretto bereits fertig. Es vereint verschiedene Legenden und Märchen in sich, unter anderem das deutsche Volksmärchen Der geraubte Schleier von Johann Karl August Musäus. Anders als bei den späteren Balletten Dornröschen und Der Nussknacker arbeiteten der Choreograf Julius Reisinger und Tschaikowsky hier nicht zusammen. Durch aufführungsbedingte Kürzungen, Umstellungen und Einlagen Reisingers blieb der große Erfolg zunächst aus. Erst als Lew Iwanow 1894 anlässlich einer Gedenkfeier für den ein Jahr zuvor verstorbenen Tschaikowsky den zweiten Akt mit den berühmten weißen Schwänen präsentierte und Marius Petipa und Lew Iwanow das Ballett anschließend am Mariinski Theater in St. Petersburg neu arrangierten, avancierte es zum Welterfolg. Seitdem hat der Schwanensee viele Interpretationen erfahren, so durch George Balanchine (New York 1951), Vladimir Bourmeister (Moskau 1956), John Cranko (Stuttgart 1963), Mats Ek (Cullberg Ballet 1987), John Neumeier (Hamburg 2002) und die rein männlich besetzte Neufassung von Matthew Bourne (London 1995).

Für den Chemnitzer Schwanensee konnte der junge, aus Tirana (Albanien) stammende Choreograf Eno Peçi gewonnen worden. Seit 2000 ist er Mitglied des Wiener Staatsopernballetts und seit 2009 Solotänzer des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper. Parallel dazu begann er u. a. für das Wiener Staatsballett und die Ballettakademie der Wiener Staatsoper eigene Ballette zu entwickeln. Zu der ergreifenden Musik Tschaikowskys kreierte Eno Peçi gemeinsam mit Ballettdirektorin Sabrina Sadowska, die die "weißen Akte" nach der Originalchoreografie von Lew Iwanow umsetzte, ein romantisches Tanzmärchen, in dem Liebe und Tod, Sehnsucht und Resignation, Menschen- und Fabelwelt sinnlich-berührend miteinander verschmelzen.

Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Choreografie und Inszenierung: Eno Peçi (1. + 3. Akt), nach Lew Iwanow (2. + 4. Akt)
Einstudierung: Sabrina Sadowska (2. + 4. Akt)
Bühne und Kostüme: Thomas Mika
Lichtdesign: Steen Bjarke
Dramaturgische Assistenz: Susanne Holfter

Wir danken dem Theaterförderverein Chemnitz e.V. und allen privaten Spendern für die finanzielle Unterstützung dieser Produktion.

Dauer: 3 h, eine Pause
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

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Ballett

Romeo und Julia

Choreografie und Inszenierung von Luciano Cannito

Ballett in 3 Akten und einem Epilog von Sergej Prokofjew, Adrian Piotrowski, Leonid Lawrowski und Sergej Radlow
Musik von Sergej Prokofjew op. 64 (1935/1936, revidiert 1940)

Kaum eine Geschichte berührte über die Jahrhunderte hinweg so sehr wie die von Romeo und Julia. Unauslöschlich ist ihr Kampf um die Erfüllung ihrer Sehnsüchte in das kulturelle Gedächtnis eingegangen und bewegt noch immer Menschen jeder Generation.

Romeo Montague und Julia Capulet, Nachkommen zweier verfeindeter Familien, verlieben sich Hals über Kopf ineinander und besiegeln ihre Liebe mit einer heimlichen Hochzeit. Doch nicht nur die geplante Vermählung der jungen Braut mit einem Grafen bedroht ihre Liebe. In einem Kampf kommt Romeos Freund Mercutio ums Lebens – eine Tat, die Romeo blind vor Wut ebenso blutig vergilt. Nur eine Flucht könnte die beiden aus den schicksalhaften Verwicklungen führen. Doch die Geschichte nimmt ihren unbarmherzigen Lauf.

William Shakespeares Tragödie inspirierte unzählige Künstler zu eigenen Werken und Adaptionen – so auch Sergej Prokofjew. Der russische Komponist schuf eine packende Ballettmusik, die einen wichtigen Höhepunkt in seinem Schaffen darstellt. 1938 in Brünn uraufgeführt, wurde die Komposition zu einem der größten Klassiker der Ballettmusik.

Der renommierte italienische Choreograf und Regisseur Luciano Cannito brachte 2018 seine legendäre Fassung des Shakespeareschen Klassikers, welche bereits im Teatro Massimo in Palermo das Publikum mitgerissen hat, auf die Bühne der Oper Chemnitz. Er zeigt dabei ein Ballett, das durch seine Zeitlosigkeit aktueller ist denn je: Die vorurteilsbeladene Begegnung mit dem Anderen prägt unsere Gegenwart und droht Gemeinschaftlichkeit zu zerbrechen. Cannito war Ballettdirektor am Teatro Massimo in Palermo, dem größten Theater Italiens und dem drittgrößten Europas, und leitete Kompanien in Neapel, Bari und Rom. Er hat bereits über 60 Ballette choreografiert und inszeniert, die an renommierten Bühnen und auf einer Vielzahl von Festivals in Europa, Asien und in den USA zu sehen waren.

Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Choreografie und Inszenierung: Luciano Cannito
Bühne: Italo Grassi
Kostüme: Silvia Aymonino
Video: Maurizio Gaibisso
Choreografische Einstudierung: Luigi Neri
Dramaturgische Assistenz: Christiane Dost

Dauer: 2 h 30 min, eine Pause
Einführung: 30 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung: ab 10 Jahren

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Oper

Cabaret

Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb

Buch von Joe Masteroff nach dem Stück Ich bin eine Kamera
von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood |
Musik von John Kander | Gesangstexte von Fred Ebb |
Deutsch von Robert Gilbert

Das Musical Cabaret zählt zu den erfolgreichsten Stücken dieses Genres überhaupt. Die Geschichte spielt Ende der 1920er Jahre in Berlin. Es ist die Zeit der beginnenden Weltwirtschaftskrise und des heraufziehenden Nationalsozialismus, doch scheint das für die Figuren im Stück keine Rolle zu spielen. Da ist der amerikanische Schriftsteller Cliff, der sich in einem schillernden Cabaret in den Bühnenstar Sally verliebt. Die beiden schweben im siebten Himmel, von Heiraten ist die Rede, vom besseren Job, ein Kind kündigt sich an. Und da ist Fräulein Schneider, Inhaberin einer kleinbürgerlichen Pension, die sich mit dem jüdischen Obsthändler Schultz verlobt und von einem Leben als Ehefrau an seiner Seite träumt. Ihnen allen fehlt die Kraft, die Träume in der nüchternen Realität umzusetzen. Sie lassen sich treiben, ignorieren
die gesellschaftlichen Entwicklungen, die immer mehr ins Private vordringen, in der Annahme, dass der Spuk bald wieder vorüber sein wird. Naivität, Gleichgültigkeit – egal, wie man es nennt: Mitschuld an der verheerenden Zuspitzung der politischen Gesamtsituation bleibt als bedrückendes Resümee dieses Musicals, das auf berührende und mahnende Weise Zeitgeschichte vermittelt.

Die Inszenierung liegt in den Händen von Erik Petersen, der in Chemnitz bereits My Fair Lady als Open-Air-Spektakel auf den Theaterplatz brachte und auch die anschließende Indoor-Version verantwortet. Der gebürtige Magdeburger ist seit 2014 deutschlandweit erfolgreich als freischaffender Regisseur tätig. Zuletzt entstanden Victor/Victoria am Staatstheater Mainz, My Fair Lady am Theater Magdeburg, Viktoria und ihr Husar am Stadttheater Bremerhaven und Rebecca beim Domplatz-OpenAir Magdeburg.

Musikalische Leitung: Maximilian Otto, Lutz de Veer
Inszenierung: Erik Petersen
Choreografie: Danny Costello
Bühne und Kostüme: Anja Lichtenegger
Dramaturgie: Carla Neppl

Dauer: 2h 40 min, eine Pause
Altersempfehlung: ab 15 Jahren
Diese Inszenierung enthält Darstellungen sensibler und/oder sensorischer Inhalte.

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© Ida Zenna
Ballett

Kaleidoskop

Vierteiliger Ballettabend

Vier Choreografen aus Europa und Asien an einem Abend: Mit dem Franzosen Fabrice Guillot bekommt die Bühne neue Dimensionen – als High-Level-Kletterer misst er den Raum neu aus und schenkt dem zeitgenössischen Tanz ein atemberaubendes Bewegungsspektrum. Yuri Zhukov, aus St. Petersburg stammend und einst Solist am Kirov und San Francisco Ballet, gründete 2008 das Zhukov Dance Theatre, wo seither mehrere Werke unter dem Label Yvruk entstanden. Mit Tú Hoàng, geboren in Vietnam, präsentiert der Gewinner der International Choreographic Competition Hannover 2023 seine ganz eigene Vision für Tanz, die ihm schon mehrfachen Erfolg einbrachte. Der griechische Choreograf Andonis Foniadakis entwickelte seine ganz eigene Tanztechnik, die ihm weltweite Gastverträge an renommierten Häusern und mehrere Choreografie-Preise einbrachte. In Chemnitz stellte er sich bereits in Wellen.Flimmern vor.

Fabrice Guillot gastierte mit seiner Compagnie Retouramont schon mehrfach in Chemnitz zum Internationalen Festival TANZ | MODERNE | TANZ. In Vertikale Spiele erforscht er nun mit dem Ballett Chemnitz „einige neue Techniken rund um die vertikale Achse", wie er selbst sagt und gibt dem Tanzraum eine weitere Dimension: die Höhe. Am und mit dem Seil entsteht so ein ungewohnter Bewegungskanon und zugleich ein Spiel mit der Überwindung der Schwerkraft.

Septem, ein griechisches Wort für sieben, weist auf die Anzahl der Tänzerinnen und Tänzer hin, für die das Stück Constellation Septem kreiert ist. Dabei spielt der Choreograf Yvruk mit den individuellen Fähigkeiten und ganz persönlichen technischen Exzellenzen jeder und jedes Einzelnen, die im Fluss der Emotionen als Momente der Schönheit vorbeiziehen.

Tú Hoàng nimmt mit seiner Arbeit Here We Stand die Spannung zwischen Struktur und Chaos, Tradition und Innovation in den Fokus. Während die disziplinierte Technik des Balletts die historische Grundlage des Tanzes repräsentiert, liefert Techno einen von Freiheit und Spontaneität des modernen digitalen Zeitalters inspirierten Klangteppich. So bewegen sich die Tänzerinnen und Tänzer in einem vielschichtigen Spannungsfeld zwischen Eleganz und Rebellion, Ordnung und Loslassen.

Von der ätherischen Klangwelt der Cocteau Twins inspiriert, kreiert Andonis Foniadakis mit dem Ballett Chemnitz ein sehr persönliches Werk. Mit der Arbeit Dreamwave, so beschreibt er selbst, „gebe ich mich der schieren Schönheit und dem eindringlichen Vergnügen der Musik hin und versuche, die atmosphärischen, traumartigen Empfindungen einzufangen, die mein Herz und meine Seele erfüllen, wenn ich sie höre.“ Und so viel sei verraten: Dies ist ein rasantes Vergnügen.

VERTIKALE SPIELE
Choreografie, Inszenierung und Kostüme: Fabrice Guillot
Musik: Lilium / Wovenhand / Julien Ledru

CONSTELLATION SEPTEM
Choreografie, Inszenierung und Kostüme: Yvruk .
Musik: Porter Ricks

HERE WE STAND
Choreografie, Inszenierung und Kostüme: Tú Hoàng
Musik: Fractal Collective

DREAMWAVE
Choreografie und Inszenierung: Andonis Foniadakis
Kostüme: Anastasios Sofroniou
Musik: Cocteau Twins

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Ballett

Rhapsody in C

Ballett von Sabrina Sadowska
zu Leben und Werk von George Gershwin

Kommen Sie mit in die wohl aufregendste Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts: New York! Trubel in den Straßen, Hektik im Alltag, Emigranten aus aller Welt treffen aufeinander – mit ihren kulturellen Wurzeln und ihren Träumen. Die Wirtschaft floriert und die Vergnügungsindustrie wächst. Mittendrin George Gershwin, der als Sohn jüdischer Einwanderer aus Russland in Brooklyn und der Lower East Side aufwuchs. So wenig er sich für die Schule interessierte, so viel schlug er sich im wahrsten Wortsinn durch das Leben – und entdeckte seine Liebe zur Musik. Der Rest ist Geschichte und was für eine: Seine Kompositionen bahnten ihm den Weg nach oben – aus den einfachen New Yorker Verhältnissen zuerst an den Broadway und dann in die Glitzerwelt Hollywoods.

Bis zu seinem frühen Tod mit 39 Jahren schuf er unsterbliche Kompositionen, von denen Rhapsody in Blue, Ein Amerikaner in Paris oder Porgy and Bess nur die allerbekanntesten sind. Kraftvoll, mitreißend, elegisch und heiter, voller Energie und Lebensfreude ist seine Musik ein Statement zwischen Jazz und Klassik, ein Meilenstein in der amerikanischen Kultur.

Den Stationen einer großen Karriere folgend, erweckt das Ballett von Sabrina Sadowska die unvergessenen Gershwin-Melodien zum Leben, erzählt eine Geschichte des American Way of Life und würdigt auch die Wegbegleiter des Erfolgs.

Konzept, Inszenierung und Choreografie: Sabrina Sadowska
Musikalische Leitung und Arrangements: Jeffrey Goldberg (1. Teil), Jakob Brenner (2. Teil)
Choreografie "Rhapsody in Blue": Edvin Revazov
Bühne und Kostüme: Hans Winkler
Dramaturgische Mitarbeit: Jenny Zichner

Dauer: 2 h, eine Pause
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

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Vortrag

Wer zur Hölle ist Gustave Charpentier?

Unterhaltsame Fuß-Noten zu einem (un-)bekannten Komponiste

Sie haben den Namen Gustave Charpentier noch nie gehört? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Dabei war Charpentier einst ein überaus populärer Komponist. Seine Oper Louise ging Anfang des 20. Jahrhunderts um die Welt und wurde seitdem allein in Paris über 1.000 Mal aufgeführt. Aus einfachen Verhältnissen stammend, gelang Charpentier der Aufstieg zum gefeierten Künstler. Sein bewegtes Leben spiegelt die Facetten eines schillernden Charakters wider: die Lust am Eigensinn, die Bohème-Attitüde, den Mut zum Pathos, seinen Hang zur subtilen Poesie wie auch zur Sinnenfreude … Als überzeugter Sozialist und Anhänger der Literatur Émile Zolas wollte er mit seiner Kunst breite Bevölkerungsschichten erreichen, nicht nur eine gebildete Elite. Die Louise war der nie wieder erreichte Erfolg seines Lebens. In unserem Komponistenporträt sind vor allem Lieder nach Texten von Verlaine, Baudelaire und anderen zu hören.

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Kulturveranstaltung

OffStage

Für Fans der ungewöhnlichen Abendunterhaltung

Für alle Freund:innen der ungewöhnlichen Abendunterhaltung, für alle Opernliebhaber:innen und die, die es noch werden wollen: In dieser Spielzeit startete OffStage, ein neues Veranstaltungsformat, das an einzelnen Freitagabenden zu ganz besonderen Darbietungen an immer neuen Orten im Opernhaus einlädt. Egal ob im Orchesterprobenraum, im Kulissenmagazin oder im sagenumwobenen „Bananengang“: Zu später Stunde bieten die Programme Experimentelles, Poetisches, Groteskes oder auch Herzerwärmendes – auf jeden Fall immer Überraschendes, denn der Inhalt der jeweiligen Veranstaltung bleibt bis zum Abend geheim.

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Oper

La Bohème

Von Giacomo Puccini

Szenen nach "La vie de Bohème" von Henri Murger in vier Bildern
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica unter Mitarbeit von Giulio Ricordi und Giacomo Puccini

Als am 1. Februar 1896 Giacomo Puccinis La Bohème unter Arturo Toscanini am Teatro Regio in Turin Premiere feierte, war das Urteil der Kritik vernichtend. Der Stoff, dem äußersten Rand der Gesellschaft entnommen, galt als unerhört und war gekleidet in eine Musik, die „keine bedeutende Spur in der Operngeschichte hinterlassen“ würde. Zu unmittelbar und schonungslos war wohl die Lebensnähe der Handlung. Zu fern schien die Möglichkeit eines kleinen Glücks für jene sozial Außenstehenden rund um Rodolfo und Mimi sowie für ihre große wie tragische Liebe, welche zusammen mit Puccinis unsterblicher Musik bis heute eine ungebrochene Faszination ausübt. Regisseurin Magdalena Fuchsberger blickt gemeinsam mit Kostümbildnerin Julia Rösler und Bühnenbildner Valentin Köhler in der Neuinszenierung von La Bohème auf jene Individuen, die sich in einer rasant und unumkehrbar verändernden Gesellschaft nicht zurechtfinden. Das Team begreift das Werk als ein zeitloses Stück über soziale Wärme und die Kraft des Träumens vor dem Hintergrund von Ausgrenzung und Entfremdung.

Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Bühne: Valentin Köhler
Licht: Elana Siberski
Kostüme: Julia Rösler
Choreografie: Sabrina Sadowska
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Christiane Holland

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© Nasser Hashemi
Gespräch

Ausgeplaudert IV - Matthias Winter trifft Ensemblemitglieder

Dem Wunsch vieler Besucher:innen, unsere Künstler:innen auch außerhalb der Bühne kennenzulernen, kommt die Veranstaltungsreihe Ausgeplaudert nach. Im Foyer des Opernhauses trifft Matthias Winter Ensemblemitglieder des Musiktheaters, die er Ihnen in einem musikalischen Plauderstündchen vorstellt.

Moderation: Matthias Winter

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Ballett

Ballett Chemnitz & Friends

Tanzabend mit internationalen Companys

Ballett Chemnitz: 5 Tangos von Hans van Manen
Poznan Ballet: Shutter Shut von Sol Léon und Paul Lightfoot
Ballet du Rhin: Quintet von William Forsythe

Gemeinsam mit renommierten Tanzensembles aus Europa gestaltet das Ballett Chemnitz zwei hochkarätige Tanzabende mit Highlights aus klassischem Ballett und zeitgenössischem Tanz im Opernhaus. Für jeweils 20 Minuten zeigt jedes Ensemble beliebte Choreografien aus dem eigenen Repertoire und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Welt des Tanzes.

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Gespräch

Ausgeplaudert V - Matthias Winter trifft Daniel Pataky und Rosa Taubitz

Dem Wunsch vieler Besucher:innen, unsere Künstler:innen auch außerhalb der Bühne kennenzulernen, kommt die Veranstaltungsreihe Ausgeplaudert nach. Im Foyer des Opernhauses trifft Matthias Winter Ensemblemitglieder des Musiktheaters, die er Ihnen in einem musikalischen Plauderstündchen vorstellt.

Moderation: Matthias Winter
Gäste: David Sitka, Heike Vieth
Am Flügel: Jeffrey Goldberg

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Vortrag

Wer zur Hölle ist Paul Abraham?

Unterhaltsame Fuß-Noten zu einem (un-)bekannten Komponisten

Manchmal erinnert Oper an ein Karussell: Drei Dutzend Meisterwerke kehren immer wieder. Kein Wunder, wenn wir allzu schnell denken, wir kennen ihre Schöpfer:innen wie unsere Westentasche. In der Reihe Wer zur Hölle ist … ? präsentieren Sänger:innen und Musiker:innen unseres Hauses in einem lockeren Musikprogramm ungewöhnliche und überraschende Seiten der im Spielplan vertretenen Komponist:innen.

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Führung

Führung durch das Opernhaus

Ein Blick hinter die Kulissen

Bei den öffentlichen Rundgängen durch das Opernhaus wird neben wissenswerten Fakten zum Theateralltag sicher auch die eine oder andere Theateranekdote preisgegeben. Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen. Karten für die Führungen gibt es nur im Vorverkauf.

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Opernhaus

Die Theater Chemnitz

Die Theater Chemnitz sind ein Fünfspartentheater Oper, Philharmonie, Ballett, Schauspiel und Figurentheater. Das Chemnitzer Opernhaus ist die Hauptspielstätte des Theaters Chemnitz. Das Haus wurde von 1906 bis 1909 in Chemnitz errichtet, der Architekt war Richard Möbius. Es befindet sich auf dem Theaterplatz, zwischen den angrenzenden Bauten des König-Albert-Museums und der Petrikirche.

(Foto: Nasser Hashemi)


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Aufführungen / Oper Opernhaus Chemnitz Chemnitz, Theaterplatz 2
Aufführungen / Schauspiel Schauspielhaus Chemnitz Chemnitz, Zieschestraße 28
Konzerte / Konzert Sächsische Mozartgesellschaft Chemnitz, Hartmannstraße 7 c
Ereignisse / Musical Chormusical
Martin Luther King
Flensburg / Berlin / Chemnitz
Aufführungen / Theater Gewandhaus Zwickau Zwickau, Hauptmarkt
Aufführungen / Kabarett Sachsenmeyer Kabarett Chemnitz Chemnitz, Feenweg 11
Aufführungen / Theater Volksbühne Chemnitz Chemnitz, Käthe-Kollwitz-Str. 7
Aufführungen / Theater Vogtlandtheater Plauen Plauen, Theaterplatz
Aufführungen / Kabarett Chemnitzer Kabarett e.V. Chemnitz, An der Markthalle 1-3

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