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Aalto-TheaterOpernplatz 10
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Aalto-Theater
Carmen
Ballett in zwei Akten von Johan Inger
Premiere: 13.10.2024Carmen, von allen Seiten umschwärmt und begehrt, trifft auf den Soldaten Don José, der ihren Verführungskünsten verfällt und sich rettungslos in sie verliebt. Seine Liebe aber engt sie ein und so gibt sie sich dem nächsten Abenteuer hin, während Josés Eifersucht wächst und unausweichlich ins Verderben führt …
Die Geschichte Carmens, der Titelheldin von Bizets unsterblicher Oper, fasziniert seit Jahrzehnten. Die Fragen, die der Stoff aufwirft, sind vielfältig und bis heute inspiriert die fatale Dreiecksgeschichte Kunstschaffende jeder Gattung. Nach Ben Van Cauwenberghs packender neoklassischer Interpretation erzählt die Compagnie des Aalto Ballett Essen den Mythos der vermeintlichen „femme fatale“ nun in der eindringlichen Choreografie Johan Ingers mit Mitteln des modernen Balletts neu. Der schwedische Star-Choreograf rückt Don José sowie dessen Liebeskummer und krankhafte Obsession für die selbstbestimmte Carmen ins Zentrum des Abends. Erzählt wird die tragische Geschichte von Eifersucht und Mord aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Ein Kind wird unfreiwillig Zeuge und schildert das tödliche Geschehen durch seinen unschuldigen Blick.
2015 feierte Ingers Interpretation mit der Compañía Nacional de Danza in Madrid ihre Uraufführung, ein Jahr später erhielt der Choreograf den renommierten Prix Benois de la Danse für den Abend, der auch musikalisch neue Perspektiven eröffnet: Der Komponist Rodion Schtschedrin nahm 1967 Modernisierungen an Bizets weltbekannten Melodien vor und verarbeitete sie zu seiner beliebten „Carmen-Suite“. Ergänzt werden diese beiden Carmen- Klassiker durch Neukompositionen des Spaniers Marc Álvarez, der mit einer emotionalen Klangsprache in das Innere der Figuren blickt und ein eindrückliches Psychogramm zeichnet.
Mit: Compagnie des Aalto Ballett Essen, Essener Philharmoniker
Musikalische Leitung: Tommaso Turchetta
Choreografie: Johan Inger
Bühne: Curt Wilmer/Leticia Gañán Calvo
Kostüme: David Delfín
Licht: Tom Visser
Dramaturgie: Gregor Acuña-Pohl/Laura Bruckner
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Tamino verliebt sich in das Bild einer Frau: Pamina. Sie, Tochter der Königin der Nacht, wurde von deren Gegenspieler Sarastro entführt, ein Kampf zwischen Gut und Böse ist entbrannt. Tamino will Pamina retten. Zusammen mit Papageno und ausgestattet mit einer Zauberflöte überwindet Tamino Gefahren, um in das geheimnisvolle Reich des Sarastro und zu Pamina zu gelangen.Aber damit nicht genug – Tamino, Pamina und Papageno müssen sich in Prüfungen bewähren. Die Geschichte endet glücklich: Tamino und Pamina sind vereint, auch Papageno ist nicht mehr allein. „Die Zauberflöte“ ist Mozarts letztes Bühnenwerk; seit seiner Uraufführung 1791 ist das märchenhafte Singspiel zur weltweit meistgespielten deutschsprachigen Oper avanciert. Die Mischung aus volkstümlichen und magischen, heiteren und ernsten Elementen in sowohl Geschichte als auch Musik fasziniert und bietet Raum für Interpretation: Wie scharf kann zwischen Gut und Böse getrennt werden? Und welche Figuren sind wirklich ein Paar? Das künstlerische Team um die Regisseurin Magdalena Fuchsberger, die 2023 mit „Dialogues des Carmélites“ ihr Regiedebüt an der Wiener Staatsoper gegeben hat, unterzieht Mozarts Zauberoper fantasievoll einer kritischen Auseinandersetzung, die die Faszination von jungem als auch erfahrenem Publikum für das Stück miteinbezieht. Christopher Moulds, Experte für Werke des 18. Jahrhunderts, lässt die zeitlose Kraft der „Zauberflöte“ erstrahlen.
Musikalische Leitung: Christopher Moulds/NN
Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Bühne: Monika Biegler
Kostüme: Irina Spreckelmeyer
Video: Aron Kitzig
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Kinderchoreinstudierung: Patrick Jaskolka
Dramaturgie: Patricia Knebel
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Wozzeck
Oper in drei Akten (15 Szenen) von Alban Berg
Nach einem Dramenfragment von Georg Büchner
Wozzeck lebt in ausbeuterischen, prekären Verhältnissen und ist auf die Gunst anderer angewiesen. Für die Versorgung von Marie und dem gemeinsamen Kind gibt Wozzeck all das Wenige, was er hat. Die Gesellschaft ist abgestumpft, (nicht nur physisch) gewaltsam und erdrückend. Wozzeck, der es für unmöglich hält, dem Schicksal der „armen Leut“ zu entfliehen, wird von Wahnvorstellungen geplagt, die ihn mit anderen Augen auf das Leben blicken lassen und zum Handeln zwingen.„Der Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt Einem, wenn man hinunterschaut“, meint Wozzeck in Alban Bergs Oper und spricht damit aus, was vielen Menschen 1925, sieben Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs, bei der Uraufführung des Werks aus der Seele gesprochen haben muss. Auch heute geht uns der auf einem Dramenfragment Georg Büchners von 1837 beruhende „Wozzeck“ etwas an: Vereinsamung, Kapitalismus und Leistungsdruck lassen Individuen zerbrechen, beschwören fatale Ereignisse hervor. Bergs expressive und extrem facettenreiche Komposition gilt als erstes abendfüllendes Bühnenwerk der Atonalität und weist neben Vorformen der Zwölftontechnik auch musikalische Konstruktionen von Barock bis Spätromantik auf. Die Stimme erklingt in verschiedenen Ausgestaltungen zwischen Sprache, rhythmischer Deklamation und ariosem Gesang. Dem in Musik gefassten Sozial- und Seelendrama widmet sich der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Martin G. Berger (u. a. 2020 mit dem Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Regie Musiktheater“), der dieses Schlüsselwerk der Moderne in all seiner Radikalität zusammen mit der u. a. vom Magazin „Opernwelt“ als „Bühnenbildnerin des Jahres“ gefeierten Sarah-Katharina Karl auf die Bühne bringen wird.
Musikalische Leitung: Roland Kluttig
Inszenierung: Martin G. Berger
Bühne: Sarah-Katharina Karl
Kostüme: Esther Bialas
Videodesign: Tabea Rothfuchs
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie: Patricia Knebel
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführungsmatinee 19.05.2024
It’s Teatime 24.05.2024
Blaue Stunde 10.06.2024
Nachgespräch 06.07.2024
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My Fair Lady
Nach Bernard Shaws "Pygmalion" und dem Film von Gabriel Pascal
Buch von Alan Jay Lerner | Musik von Frederick Loewe | Deutsch von Robert Gilbert
Herkunft oder Sprache? Was bestimmt unseren Platz in der Gesellschaft? Für den Phonetik-Professor Henry Higgins ist die Antwort klar: „Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht.“ Die Begegnung mit Eliza Doolittle scheint da die richtige Gelegenheit, dies unter Beweis zu stellen. Higgins’ Behauptung: Binnen sechs Monaten soll es ihm gelingen, die gebrochene Sprache Elizas in klares Hochdeutsch zu verwandeln, aus der einfachen jungen Frau eine vornehme Dame zu machen und sie so in die höchsten Gesellschaftskreise einzuführen. Top, die Wette gilt! So wird Eliza zum Versuchsobjekt eines phonetischen Experiments, das jedoch anders verläuft als erwartet …Mit der Uraufführung von „My Fair Lady“ begann 1956 ein Siegeszug sondergleichen. Bis heute gilt das Stück als zeitloser Klassiker; kaum jemand, der Evergreens wie „Es grünt so grün“ nicht kennt. Für die Musical-Adaption von George Bernard Shaws „Pygmalion“ milderte das Erfolgsduo Lerner & Loewe die sozialkritische Tendenz der Vorlage ab und ergänzte sie um ein bühnenwirksames Happy End. Mittels spielerisch-lebendiger Choreografien und einer fantasievoll-abstrakten Ausstattung widmen sich die italienische Regisseurin Ilaria Lanzino und ihre türkische Ausstatterin Emine Güner dem Stoff. Ihnen geht es nicht nur um das altehrwürdige englische Klassensystem, sondern auch um die Frage, inwiefern Sprache die Freiheit der*des Einzelnen berührt. Im Aufeinandertreffen unterschiedlichster Kulturen zeichnet die Regisseurin und studierte Germanistin Sprache als lebendiges, wandelbares Phänomen – und blickt nicht zuletzt mit einem liebevoll-ironischen Augenzwinkern auf die Absurditäten der (deutschen) Sprache …
Inszenierung: Ilaria Lanzino
Bühne und Kostüme: Emine Güner
Choreografie: Till Nau
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie: Laura Bruckner
Mit deutschen Übertiteln
Dauer: Ca. 2 Stunden 45 Minuten, eine Pause
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Don Giovanni
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Für diese Inszenierung wurde Stefan Herheim vom renommierten Fachmagazin "Opernwelt" zum "Regisseur des Jahres 2007" gewählt. Von den überregionalen Medien hochgelobt, entwickelte sich das Werk auch zum Publikumsrenner. Der Mythos von Don Juan entstammt einer volkstümlichen Legende, die Ereignisse in einem der Klöster Sevillas tradiert. Mehrere dramatische Ausgestaltungen, u. a. von Molina, Molière und Goldoni, gehen der Zusammenarbeit von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadeus Mozart an ihrem heiteren Drama "Don Giovanni" (UA 1787) voraus.Die 2065 von Leporello katalogisierten Opfer des Liebesgottes belegen akribisch, dass Don Giovannis erotischer Genussdrang eine fast religiös absolute Dimension besitzt. Dabei gibt Giovanni den Wunsch nach Freiheit – "Viva la libertà!" – seiner Feier-Gemeinde als Gebetsparole vor. In „Objekte der Begierde“ kommt der Surrealist Luis Buñuel dieser fatalen Verknüpfung von Liebessehnsucht und Erlösungsreligion nahe: "Heute steht es, wenn es stimmt, was mir erzählt wird, mit der Liebe wie mit dem Glauben an Gott. Sie scheint zu verschwinden, jedenfalls in bestimmten Gesellschaftsschichten. Man betrachtet sie gern als ein historisches Phänomen, als eine kulturelle Illusion. Man studiert sie, man analysiert sie, und wenn möglich, heilt man sie." Diese Heilssuche des Gottes der Liebe, nach göttlicher Liebe und für einen liebenden Gott wurde auf den Tag genau am 251. Geburtstag Mozarts in Essen aufgeführt.
Musikalische Leitung: Wolfram-Maria Märtig
Inszenierung: Stefan Herheim
Bühne und Kostüme: Thomas Schuster
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie: Alexander Meier-Dörzenbach
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause
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Punkt, Punkt, Komma, Strich
Ferienabenteuer Vorlaut
Empfohlen für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren„Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Handwerk aus dem gelben Fleck eine Sonne macht.“ Feliz cumpleaños! – Der spanische Künstler Pablo Picasso hätte am 25. Oktober Geburtstag gehabt. Er war Maler, Bildhauer und Grafiker, fertigte Zeichnungen, Collagen und große Gemälde an, durchlebte eine Blaue und eine Rosa Periode und malte die unterschiedlichsten Tiere mit nur einem Strich. Er liebte Dreiecke, Kreise und die Frauen. Er geriet sogar mal in den Verdacht, das berühmte Gemälde der Mona Lisa geraubt zu haben. Die wenigsten aber wissen, dass Picasso das Theater liebte. Er fertigte Kunstwerke von Harlekins und Pierrots an, zeigt auf seinen Bildern Jahrmarktszauber und Manegenclowns und erstellte Bühnenbilder und Kostüme für verschiedene Ballette. Lasst uns seinen Geburtstag feiern und Fälschungen anfertigen! Packt Eure Malerkittel ein und kommt ins „Aalto-Atelier“.
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Last
Ein Abend – zwei Uraufführungen – drei Choreograf*innen
Musik von Philip Glass, Franz Schubert und Erwin Schulhoff u. a.
Die letzte Premiere unseres langjährigen Ballettintendanten Ben Van Cauwenbergh zeigt vier Stücke wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: „Last“ führt die Arbeiten dreier Choreograf*innen zusammen, deren mannigfaltige Handschriften und Stile an diesem Abend die Vielfalt des Tanzes unter Beweis stellen. Während Ballettchef Ben Van Cauwenbergh zu Kompositionen Erwin Schulhoffs eine eher unbekannte Seite seiner Tanzsprache zeigt, spürt Armen Hakobyan, Ballettmeister am Aalto Ballett Essen und ab der Spielzeit 2024/2025 Co-Intendant, dem Phänomen der Hypnagogie nach: Was passiert in diesem geheimnisvollen Zustand des Dazwischen, kurz bevor Körper und Geist sich ganz dem Schlaf hingeben?
Für die Dynamiken und unerwarteten Wendungen gesellschaftlicher Ereignisse hingegen interessiert sich Ana Maria Lucaciu an diesem Tanzabend, der schließlich in die mitreißenden Rhythmen japanischer Taiko-Trommeln mündet.
So entsteht eine erfrischend-abwechslungsreiche Mischung aus klassischen, neoklassischen und zeitgenössischen Elementen. Es wird mal berührend-emotional, mal nachdenklich-abstrakt oder augenzwinkernd-verrückt – ein Abend voller Kontraste und Überraschungen.
Hinweis: Bei der Aufführung kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.
Die Stücke:
„NOT ME, BUT ME“ von Ben Van Cauwenbergh
Musik: Erwin Schulhoff: Streichquartett Nr. 1 sowie Sätze aus: Fünf Stücke für Streichquartett, Streichquartett Nr. 2
„YOUR ATTENTION, PLEASE“ von Ana Maria Lucaciu
Musik: Marin Marais: „Sonnerie de Sainte-Geneviève du Mont de Paris“, Auszüge aus Improvisations Sur Les Folies d'Espagne, Livre 5; Bill Evans „Peace Piece“ (Cover von Kronos Quartet) sowie Ausschnitte aus John Cage „44 Harmonies from Apartment House 1776“
„IN-BETWEEN“ von Armen Hakobyan
Musik: Sätze aus Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“ sowie Philip Glass' Konzert für Violine und Orchester
„TAIKO“ von Ben Van Cauwenbergh und Armen Hakobyan
Musik: Joji Hirota and the Taiko Drummers „Harvest“ aus „Japanese Taiko“
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Mit: Compagnie des Aalto Ballett Essen, Velvet Quartet, Feniks Taiko
Choreografie: Armen Hakobyan/Ana Maria Lucaciu/Ben Van Cauwenbergh
Bühne und Licht: Kees Tjebbes
Kostüme: Bregje van Balen
Dramaturgie: Laura Bruckner
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Tanzhommage an Queen
Tanzstück von Ben Van Cauwenbergh / Musik von Queen
Ben Van Cauwenberghs Tanzstück ist Ausdruck der Verehrung für eine der erfolgreichsten und innovativsten Rockbands aller Zeiten. Mit der 1970 gegründeten Gruppe „Queen“ erschufen der Gitarrist Brian May, der Bassist John Deacon, der Schlagzeuger Roger Taylor und der charismatische Sänger Freddie Mercury einen besonderen, mit klassischen Elementen angereicherten, unverwechselbaren Sound. Die vielfältigen Stimmungen ihrer Songs reichen von lyrischen Liebesballaden über grotesk-ironische Rocknummern bis hin zu ekstatischen Hymnen. Ihre Platten sind von einer beeindruckenden und progressiven Polystilistik gekennzeichnet und ihre fulminanten, extrovertierten Bühnenshows eine Sensation. Wuchtige Riffs, kraftvolle Rock’n’Roll- und Funkrhythmen, neuartige Synthesizerklänge, eingängige Melodien und die virile, breit angelegte Stimme des Leadsängers Mercury ziehen das Publikum bis heute in den Bann. Als getanzte Hommage vermittelt Van Cauwenberghs Stück die verschiedenen Facetten und Charaktere dieser Musik: „Meine Bewegungen basieren auf den klassischen Elementen des Tanzes. Das Publikum wird aber hier vergeblich eine ,kritische Auseinandersetzung‘ zwischen ,Tradition und Moderne‘ oder ,Disziplin des klassischen Balletts und Freiheit der Rockmusik‘ suchen. Ich schließe mich gerne der Aussage des genialen Freddie Mercury an, der nichts weiter wollte, als sein Publikum auf höchstem Niveau zu unterhalten.“ In der „Tanzhommage an Queen“ kann man Hits wie „We Will Rock You“, „Don’t Stop Me Now“ und „Bohemian Rhapsody“ mit Augen und Ohren neu erleben.Choreografie und Kostüme: Ben Van Cauwenbergh
Bühne: Dmitrij Simkin
Dramaturgie: Ina Wragge
Mit der Compagnie des Aalto Ballett Essen und Schüler*innen des Fachbereichs Tanz am Gymnasium Essen-Werden
Gefördert von der GENO BANK ESSEN eG
Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Aalto-Theater
Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit. Alvar Aalto, der wie Gropius, Mies van der Rohe oder Le Corbusier zu den bedeutendsten Repräsentant*innen der Architektur im 20. Jahrhundert zählt, hat hier sein Konzept der „Humanen Architektur“ – deren oberstes Ziel das Wohlbefinden der Menschen innerhalb der Gebäude ist – konsequent vom Grundriss bis zum Portal verwirklicht. Von der FAZ als "vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach 1945" bezeichnet, vereint das Haus vollkommene Ästhetik mit hohem Nutzwert.Aalto-Theater bewerten:
Bewertungen & Berichte Aalto-Theater
- Premiere: Frankenstein
- Premiere: Werther (Love & Death)
- Grelle Tage
- Eschenliebe
- Club 27 - Songs für die Ewigkeit
- Trauer ist das Ding mit Federn
- Marco Damghani liest: Die Insel Sertralin
- Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich
- Es liegt was in der Luft
- Warten auf Godot
- ... wo man Spuren hinterlässt
- Mit anderen Augen
- Eines langen Tages Reise in die Nacht
- Der Struwwelpeter
- Macbeth
- 100% peruanisch-amazonisches Haar
- Die kahle Sängerin
- Die Schutzbefohlenen – Was danach geschah
- Whatever The Fuck You Want
- Don’t Worry Be Yoncé
- Das NEINhorn
- Das Theater der Stadt Bochum.