Über 30 neue Inszenierungen (Oper, Ballett, Schauspiel) und über 30 Konzerte pro Spielzeit.
Die Kinderoper, das Kinderkonzert, das Jugendkonzert, das Expeditionskonzert und „Kinder im Gluck“ – Musikalische Geschichten für Vorschulkinder.
Theaterführungen:
Der Blick hinter die Kulissen für alle Schulklassen und Gruppen, die bei uns eine Vorstellung oder ein Konzert besuchen (2€ pro Person).
Graf Almaviva hat alles: ein Schloss, eine schöne Frau, fähige Mitarbeiter und Liebschaften, über die seine Untergebenen höflich hinwegsehen. Aber er will noch mehr, denn Susanna, die Verlobte seines Assistenten Figaro, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Damit hat der erfolgreiche, bewunderte Mann den Bogen überspannt. Eine Intrige seiner Leute bringt ihn zu Fall. Sie ist nicht gut geplant und nicht raffiniert, doch sie funktioniert, weil alle den großen Mann stürzen sehen wollen. Den Herbst des Patriarchen erzählen Mozart und Da Ponte in einer abgründigen Komödie, vergnüglich und so wahr, dass es weh tut.
Musikalische Leitung: Joana Mallwitz
Regie: Jens-Daniel Herzog
Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt
Chorleitung: Tarmo Vaask
Dramaturgie: Georg Holzer, Hans-Peter Frings
Licht: Kai Luczak
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Live aus dem Staatstheater Nürnberg auf BR-KLASSIK
Termine
Mi, 5.4.2023, 18:15 | Öffentliche Probe
Sa, 15.4.2023, 19:00 | Premiere
Mo, 17.4.2023, 19:00und weitere Termine
So, 30.4.2023, 17:00
So, 7.5.2023, 19:30
Sa, 13.5.2023, 19:00
Do, 18.5.2023, 19:00
So, 21.5.2023, 19:00
Mo, 5.6.2023, 19:00
So, 25.6.2023, 15:30
Fr, 7.7.2023, 19:30
Di, 18.7.2023, 19:00
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Bewertungen & Berichte Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit)
Operette
Die Großherzogin von Gerolstein
Operette von Jacques Offenbach
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Die Großherzogin hasst Langeweile und die langweiligen Bürokraten in ihrem Kleinstaat. Das beunruhigt die hemmungslosen Hofbeamten so sehr, dass sie einen Krieg anzetteln, um sich Macht und Einfluss auf die junge Herrscherin zu sichern. Die hat ihre Aufmerksamkeit allerdings schon längst dem gemeinen Soldaten Fritz zugewandt, den sie in die höchsten militärischen Ämter erhebt, um sein Herz zu erobern.
Die aberwitzige Parodie auf Provinzpolitiker, militärischen Großsprech und schauerromantische Grusellust lebt vom Esprit Jacques Offenbachs, der sich sowohl auf deftige Komik als auch auf feine Ironie versteht. Am Staatstheater Nürnberg gibt Andreas Kriegenburg mit der Opéra-bouffe sein Debüt im Opernhaus.
Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Regie: Andreas Kriegenburg
Bühne: Harald Thor
Kostüme: Andrea Schraad
Chorleitung: Tarmo Vaask
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Lichtdesign: N.N.
Termine
Mo, 10.4.2023, 19:00
So, 16.4.2023, 19:30
So, 23.4.2023, 19:00
Bewertungen & Berichte Die Großherzogin von Gerolstein
Kindertheater
Ritter Eisenfraß
Kinderoper von Wiebke Hetmanek und Johann Casimir Eule
Musik von Jacques Offenbach
Bearbeitung für Kammerensemble von Samuel Bächli
Warum nochmal sind Ritter Eisenfraß und Ritter Schlagetot miteinander verfeindet? Sie wissen es selbst nicht mehr so genau und kämpfen trotzdem gegeneinander. Aus Prinzip. Angefacht durch die neue Grusel-Graus-und-Schreckmaschine des Knappen Karl – und durch die Musik von Jacques Offenbach.
Die Kinderoper verführt tief in die gute alte Ritterzeit und verhandelt doch ein zeitloses Thema: Wenn sich Jacques und Schwertleite nicht ineinander verliebt und den beiden Prinzipienreitern mithilfe des Schlossgespensts richtig Beine gemacht hätten, dann würden sich die beiden Streithähne wohl noch immer duellieren. Aber nur, weil es immer schon so war, ist es noch nicht automatisch richtig
Musikalische Leitung: Urszula Barnaś*
Regie: Sebastian Häupler
Bühne, Kostüme: Linda Hofmann
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Licht: Christian van Loock
Altersempfehlung: 5-10 Jahre
Termine
Di, 16.5.2023, 09:30
Sa, 20.5.2023, 17:00
Sa, 20.5.2023, 19:00und weitere Termine
Baltimore, 1962. Die „Corny Collins Show“ ist das Zentrum von Tracys Welt. Jeden Tag präsentieren hier die „Nicest Kids in Town“ die neuesten Tanzschritte. Einmal dabei zu sein, ist Tracys großer Traum. Doch dafür scheint sie zu dick und zu unangepasst. Als sie beim Nachsitzen die coolen Tanzschritte der schwarzen Mitschülerinnen kennenlernt, ist ihre Chance gekommen. Keine Chance bekommen dagegen ihre schwarzen Freundinnen, denn sie dürfen in der Fernsehshow wegen der herrschenden Rassentrennung gar nicht erst auftreten. Damit gibt sich Tracy jedoch nicht zufrieden. Das Kultmusical ist ein fulminantes Statement gegen jede Form von Diskriminierung.
schwarz oder Schwarz?
Mit den Darsteller*innen der Motormouth-Community haben wir beschlossen, die Kleinschreibung zu verwenden, wenn es um die Rassentrennung im Amerika der 60er Jahre geht. „Hairspray“ spielt 1962 in den USA. Rassentrennung bestand in den Südstaaten noch per Gesetz. Die so genannte „One-Drop-Rule“ definierte jeden, der einen schwarzafrikanischen Vorfahren hatte, als „black“. Das Musical thematisiert diesen „legalisierten“ Rassismus. Das großgeschriebene „Schwarz“, das von vielen Initiativen heute verwendet wird, bezieht sich dagegen nicht auf eine ethnische Gruppe, sondern steht „für eine Verbundenheit durch ähnliche Rassismuserfahrungen“ (Amnesty International). Wir gehen davon aus, dass das Publikum den Appell des Musicals für einen respektvollen Umgang miteinander ins Heute übertragen und auf alle Menschen beziehen wird.
Musikalische Leitung: Andreas Paetzold, Christian Reuter
Regie und Choreografie: Melissa King
Choreographische Assistenz: Samantha Turton
Bühne: Knut Hetzer
Kostüme: Judith Peter
Licht: Thomas Schlegel
Sound-Design: Stefan Witter
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
In deutscher Sprache
In Zusammenarbeit mit dem Theater Dortmund
Termine
Fr, 29.12.2023, 19:30
Sa, 30.12.2023, 19:30
So, 31.12.2023, 15:00und weitere Termine
Choreografien von Douglas Lee (Petruschka) und Goyo Montero (Sacre)
Furioses Frühlingsopfer und ekstatische Puppen: Der zweiteilige Ballettabend steht ganz im Zeichen der wegweisenden Ballettmusik von Igor Strawinskys provozierendem Jahrhundertwerk „Le Sacre Du Printemps“ und dem kontrastreichen, dunklen Märchen „Petruschka“. In seiner Neudeutung „Sacre“ choreografiert Goyo Montero den spirituellen Ritus um das ultimative Opfer. Der auserwählte Mensch ergibt sich zu Gunsten des Fortlebens der Gemeinschaft. In „Petruschka“ von Douglas Lee werden Puppen zu unheimlichem Leben erweckt. Der russische Jahrmarkt als Kulisse für eine Geschichte über Eifersucht und Raserei, Realität und dämonische Fantasie. Als „absoluten Knüller“ (Nürnberger Zeitung), „doppelten Triumph“ (Donaukurier) und „beeindruckend“ (Süddeutsche Zeitung) betitelten Fachpresse und Medien die große Orchesterballett-Premiere aus der Spielzeit 2019/2020.
Musikalische Leitung: Björn Huestege
Choreografie und Inszenierung: Douglas Lee, Goyo Montero
Bühne: Eva Adler, Douglas Lee, Goyo Montero
Kostüme: Douglas Lee, Eva Adler, Angelo Alberto
Licht: Karl Wiedemann, Thomas Schlegel, Goyo Montero, Douglas Lee
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée
Carmen ist eine Ideologin der Freiheit. Die schöne Arbeiterin in der Zigarettenfabrik möchte lieben, aber von niemandem besessen werden. Als der Soldat Don José sich in sie verliebt, gerät er in einen unauflöslichen Konflikt zwischen seinen bürgerlichen Vorstellungen von einer Beziehung und Carmens Sehnsucht nach dem „Là-bas“, einer Gegenwelt von Freiheit, Abenteuer und Ungebundenheit, die ihr Ideal darstellt. Don José weiß, dass er Micaela heiraten sollte, die ihm das Leben bestimmt, für das er gemacht ist. Aber er kann sich Carmen nicht entziehen, nicht mit ihr und nicht ohne sie leben, bis er vor der Arena zum traurigen Clown wird, der das tötet, was er am meisten liebt.
Musikalische Leitung: Guido Johannes Rumstadt
Regie: Vera Nemirova
Mitarbeit Regie: Sonja Nemirova
Bühne: Heike Scheele
Kostüme: Marie Thérèse Jossen-Delnon
Chorleitung: Tarmo Vaask
Einstudierung Kinderchor: Philipp Roosz
Dramaturgie: Georg Holzer
Lichtdesign: Kai Luczak
In französischer Sprache mit deutschen Dialogen und deutschen und englischen Übertiteln
Termine
Do, 6.4.2023, 19:30
So, 9.4.2023, 19:00
Sa, 22.4.2023, 19:30und weitere Termine
In Antwerpen schwelt ein Konflikt zwischen den Religionen: Heidnische Germanen wehren sich gegen den Herrschaftsanspruch und den Rationalismus des Christentums. Mittendrin ein Liebespaar, Elsa und der namenlose Ritter. Elsa will ihre Liebe leben, aber wie kann man sich lieben, wenn man nichts voneinander weiß? Eher lässt sie Lohengrin gehen, als mit einem Niemand zu leben.
Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Regie: David Hermann
Bühnenbild/Licht/Video: Jo Schramm
Kostüme: Katharina Tasch
Chorleitung: Tarmo Vaask
Dramaturgie: Georg Holzer
Licht: Kai Luczak
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Termine
So, 14.5.2023, 17:00 | Wiederaufnahme
Sa, 27.5.2023, 17:00
Mo, 29.5.2023, 17:00und weitere Termine
Der „Damenclub zur Förderung der Oper Nürnberg“ lädt zweimal im Monat in den Gluck-Saal ein, um in anregender Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen ein unterhaltsames musikalisches Programm zu genießen. Zweimal im Jahr präsentiert der Damenclub zudem eine Gala im Opernhaus.
Eine Veranstaltung des Damenclubs zur Förderung der Oper Nürnberg.
Termine
Mo, 24.4.2023, 15:00
Di, 25.4.2023, 15:00
Mo, 15.5.2023, 15:00und weitere Termine
Sie interessieren sich für die Geschichte des Nürnberger Opernhauses und dafür, wie es vor und hinter den Kulissen aussieht? Sie möchten gern einmal einen Blick von der Bühne oder der Beleuchtungskabine in den Zuschauerraum werfen? Sie möchten erfahren, wie und wo überall Handwerk und Handarbeit ausgeführt wird und sich so zum Beispiel zwischen tausenden von Kostümen wie in einem riesigen begehbaren Kleiderschrank fühlen? Dann ist eine Führung durch das Nürnberger Opernhaus genau das Richtige für Sie. In den eineinhalb bis zwei Stunden erfahren Sie alles von A wie Architektur bis Z wie Zuschauerraum und noch so einiges mehr ...
Treffpunkt für die Führungen ist die Kassenhalle im Opernhaus.
Die öffentlichen Führungen sind nicht barrierefrei. Für weitere Informationen zu individuellen barrierefreien Führungen wenden Sie sich bitte an fuehrungen(a)staatstheater-nuernberg.de oder die Staatstheater-Hotline: 0180-1-344-276 (Festnetz 3,9 ct/Min; Mobilfunk bis 42 ct/Min).
Faszination Theater:
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Bewertungen & Berichte Faszination Theater:
Führung im Opernhaus
Führung
Faszination Theater - Hitler.Macht.Oper
Sonderführung im Opernhaus
In Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Musiktheater Universität Bayreuth und dem Dokumentationszentrum Nürnberg
Das Nürnberger Opernhaus wurde 1934/35 zu einem zentralen Ort nationalsozialistischer Propaganda. Es wurde auf Befehl und nach Maßgabe von Adolf Hitler umgebaut und erhielt Sondermittel um im Sinne der NS-Ästhetik mustergültige Inszenierungen (u.a. „Die Meistersinger von Nürnberg“) herauszubringen. Axel Emmerling führt sie durch die Geschichte und Architektur der NS-Zeit des Opernhauses.
Treffpunkt für die Führungen ist die Kassenhalle im Opernhaus.
Die öffentlichen Führungen sind nicht barrierefrei. Für weitere Informationen zu individuellen barrierefreien Führungen wenden Sie sich bitte an fuehrungen(a)staatstheater-nuernberg.de oder die Staatstheater-Hotline: 0180-1-344-276 (Festnetz 3,9 ct/Min; Mobilfunk bis 42 ct/Min).
Über 30 neue Inszenierungen (Oper, Ballett, Schauspiel) und über 30 Konzerte pro Spielzeit.
Die Kinderoper, das Kinderkonzert, das Jugendkonzert, das Expeditionskonzert und „Kinder im Gluck“ – Musikalische Geschichten für Vorschulkinder.
Theaterführungen:
Der Blick hinter die Kulissen für alle Schulklassen und Gruppen, die bei uns eine Vorstellung oder ein Konzert besuchen (2€ pro Person).