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Bielefelder Philharmoniker

Kontakt

Bielefelder Philharmoniker
Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld
Brunnenstraße 3-9
D-33602 Bielefeld

Telefon: +49 (0)521-51-2492
Fax: +49 (0)521-51-6408
E-Mail: info@bielefelder-philharmoniker.de

 

Spielorte:

Theater Bielefeld
Brunnenstraße 8, D-33602 Bielefeld
T +49 (0)521-51-2493
F +49 (0)521-51-6845

Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstraße 16, D-33615 Bielefeld
T +49 (0)521-51-2187
F +49 (0)521-51-8030
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Kammerkonzert

7. Kammerkonzert

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Konzert

Johannes-Passion

Oratorienchor / 2. Saisonkonzert

Oratorienchor der Stadt Bielefeld
Bielefelder Philharmoniker
Hagen Enke, Musikalische Leitung / Choreinstudierung


Veranstalter: Oratorienchor der Stadt Bielefeld e.V.

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Konzert

Rodrigo / Rachmaninow

7. Symphoniekonzert

Jacob Kellermann, Gitarre
Bielefelder Philharmoniker
Alexander Kalajdzic, Leitung


Joaquín Rodrigo: Música Para un Jardín für Orchester, Concierto de Aranjuez
Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Später April: Während der Frühling in Bielefeld sich häufig noch etwas ziert, steht Spanien in dieser Jahreszeit in voller Blüte. Die erwachende Natur mit ihren Duftwolken und der lebendigen Geräuschkulisse war für den seit der Kindheit erblindeten Joaquín Rodrigo ein steter Quell der Inspiration. Zwei seiner Liebeserklärungen an spanische Parks erklingen im 7. Symphoniekonzert: die 1957 uraufgeführte Música para un jardín (Musik für einen Garten), in der er den zum UNESCO-Welterbe gehörenden Retiro-Park im Herzen Madrids lautmalerisch durch die Jahreszeiten begleitet, sowie eines der bekanntesten Gitarrenkonzerte der Musikgeschichte, das Concierto de Aranjuez. In den barocken Gärten des Königlichen Palasts von Aranjuez hatte der spanische Komponist mit seiner frisch Angetrauten die Düfte von Magnolien eingesogen, Vogelgesang und Brunnenplätschern gelauscht. Doch nicht nur die glücklichen Stunden der Flitterwochen und die glanzvolle, imperiale Vergangenheit Spaniens spiegeln sich in dem 1939 entstandenen Werk, sondern auch die Klage um ein im Bürgerkrieg versinkendes Vaterland und persönliche Tragödien. Anklänge an Bachs Matthäus-Passion vermischen sich mit Elementen folkloristischer Musik – dargeboten von dem »spanischsten aller Instrumente«, der Gitarre. Joaquín Rodrigo konnte nach Kriegsende in seine Heimat zurückkehren. Ein Glück, das Sergej Rachmaninow verwehrt blieb. 1917 hatte er mit seiner Familie Russland verlassen – und war als Komponist verstummt. Als gefeierter und viel gefragter Klaviervirtuose konnte er seinen Lebensunterhalt problemlos bestreiten, doch die Ausdrucksform der Komposition, die er einmal als notwendige Lebensfunktion wie Atmen oder Essen bezeichnet hatte,
litt darunter. Erst 18 Jahre nach der Emigration und 27 Jahre nach Uraufführung seiner zweiten Symphonie begann er mit der Arbeit an seiner Dritten. Moderne Klangsprache, Verknappung und rhythmische Freiheiten beweisen zwar, dass die Zeit keineswegs spurlos an Rachmaninow vorübergezogen war, doch atmet das 1936 in den USA uraufgeführte Spätwerk in allen Sätzen tiefe Verbundenheit mit dem Melodienreichtum der verlorenen russischen Heimat.

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Konzert

Musikverein - 2. Saisonkonzert

Musikverein der Stadt Bielefeld
Bielefelder Philharmoniker
Bernd Wilden, Musikalische Leitung / Choreinstudierung


Veranstalter: Musikverein der Stadt Bielefeld e.V.

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Kammerkonzert

8. Kammerkonzert - Trio in Trance

Trio Tastenwind

Carl Philipp Emanuel Bach: Triosonate D-Dur WQ.94
Miguel del Aguila: Half of Me für Klavier linke Hand
Mike Mower: A Night in Greenwich für Bassflöte Solo
Igor Strawinsky: Drei Stücke für Klarinette Solo
Camille Saint-Saëns: Tarantella Op.6 für Flöte, Klarinette und Klavier
Heitor Villa-Lobos: Choros No. 2 für Flöte und Klarinette
Antonio Amoroso: Pierrot für Flöte, Klarinette und Klavier
Fabian Hauser: Trio in Trance (Uraufführung) für Flöte, Klarinette und Klavier
Russell Peterson: Trio für Flöte, Klarinette und Klavier Nr. 1

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Kammerkonzert

9. Kammerkonzert

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Konzert

Parsifal - Richard Wagner

Lichtspieloper im Rahmen des 8. Symphoniekonzerts

Gastsolist*innen und Ensemble
Bielefelder Opernchor
Extrachor
JunOs
Bielefelder Philharmoniker
Alexander Kalajdzic, Musikalische Leitung
Vincent Stefan, Videoregie
Anne Christine Oppermann, Dramaturgie


Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen WWV 111 / Dichtung von Richard Wagner / In deutscher Sprache

Ewiges Leben schenkt der Gral denjenigen, die aus ihm trinken. Für den Gralskönig Amfortas entpuppte sich diese Verheißung jedoch als Fluch. Um die Gemeinschaft der Gralshüter vor der Bedrohung durch den abtrünnigen Klingsor zu befreien, bewaffnete er sich mit der Reliquie des Heiligen Speers – und versagte kläglich. Nicht nur erlag er, sein Keuschheitsgelübde brechend, den Verführungskünsten einer ge­heimnisvollen Frau, sondern er verlor darüber hinaus die heilige Waffe an den Feind und wurde damit verletzt. Niemals nun verheilt diese Wunde. Als einziger Trost bleibt Amfortas die Prophezeiung, dass »durch Mitleid wissend« ein reiner Tor ihm Erlösung bringen könne. Große Hoffnungen weckt daher der Naturbursche Parsifal, der sich eines Tages auf das Gralsgebiet verirrt. Doch Parsifal hat noch einen langen Weg vor sich, bevor er Amfortas’ Leiden wirklich verstehen lernt und erkennt, dass er sich von seinem eigenen Leben verabschieden muss, um zum ersehnten Erlöser zu werden. In Ewigkeit.

Fast vierzig Jahre lang beschäftigte sich Richard Wagner mit der Sagenwelt um den Gral, jenen Becher des letzten Abendmahls, in dem auch das Blut des gekreuzigten Christus auf­ gefangen wurde – und dem die Macht, ewiges Leben zu verleihen, zugesprochen wurde. Die sich darum rankenden Legenden, christliche Rituale, aber auch buddhistisches Gedanken­ gut und Schopenhauers Ideenwelt verschmolz Wagner in seinem letzten Musiktheaterwerk zu einem eigenen Mythos. Der überbordenden Ideenfülle und bildgewaltig­suggestiven Sprache der Partitur begegnet das Theater Bielefeld gemeinsam mit einem Videokünstler mit einer visuell­musikalischen Auseinander­setzung: als Lichtspieloper in der Rudolf­ Oetker­Halle. Assoziative Bilder verstärken die Wirkung dieses »Bühnenweihfestspiels«, das schon Gustav Mahler die Sprache verschlug: »Als ich, keines Wortes fähig, aus dem Fest­spielhaus hinaustrat, da wusste ich, dass mir das Größte, Schmerzlichste aufgegangen war und dass ich es unentweiht mit mir durch mein Leben tragen werde.«

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Konzert

Haydn / Hartmann / Mozart

9. Symphoniekonzert

Bielefelder Philharmoniker
Antje Weithaas, Violine und Leitung


Joseph Haydn: Symphonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95
Karl Amadeus Hartmann: Concerto funebre für Violine und Streichorchester (revidierte Fassung 1959)
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550

»Innere Emigration« und »Bekenntnismusik« kennzeichnen das Leben und Schaffen von Karl Amadeus Hartmann: 1905 in München geboren (und vor sechzig Jahren dortselbst verstorben), wurde er Zeuge der Revolution in Bayern, der gescheiterten Räterepublik und des erstarkenden Nationalsozialismus; seine Musik ist beeinflusst von Bruckner und Mahler, Strawinsky und Bartók. In Nazideutschland konnte er aufgrund seiner politischen Einstellung nicht mehr arbeiten, er komponierte im Stillen weiter – etwa das Werk Miserae für die Opfer des Konzentrationslagers Dachau im Jahr 1934. Auch das Concerto funebre, hinter dem sich ein veritables Violinkonzert verbirgt, ist eine Art Klagegesang, den Hartmann im Juli 1939 unter dem Eindruck der Annexion des Sudetenlandes durch die Deutschen zu formulieren begann. Als Joseph Haydns langjähriges Festengagement beim Fürsten Esterházy mit dessen Tod 1790 endete, trat der Geiger und Impresario Johann Peter Salomon an ihn heran und lud ihn nach London ein. Dort empfing man Haydn mit Begeisterung und offenen Armen, sodass er nicht nur zwei Jahre blieb, sondern 1794 ein zweites Mal dorthin reiste. Kein Wunder, dass die zwölf »Londoner Symphonien « in seinem Werkekanon einen wichtigen Platz einnehmen. Die 95. Symphonie sticht darunter hervor, insofern sie als einzige in einer Molltonart gehalten ist und keine langsame Einleitung aufweist – was zu ihrer ungewöhnlich kurzen Spieldauer beigetragen haben dürfte. Auch Mozart blieb in seiner g-Moll-Symphonie dem melancholischen Tonfall treu, wenngleich die ihm eigene Fähigkeit, spielerische Leichtigkeit zu assoziieren, Gefühle von Fatalismus und Resignation nicht so recht aufkommen lässt, welche sich sonst mit dieser Tonart verbinden. Die Bielefelder Philharmoniker freuen sich, mit Antje Weithaas eine renommierte Geigerin zu Gast zu haben, die in bester Konzertmeister*innentradition die gespielten Werke zugleich leitet.

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Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Konzert Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Glocke Bremen Bremen, Domsheide 6-8
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Konzert Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzert Brucknerhaus Linz Linz, Untere Donaulände 7
Konzerte / Konzert Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzert Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Musik Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Philharmonisches Orchester Erfurt Erfurt, Theaterplatz 1
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Konzert Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
Konzerte / Konzert SWR Symphonieorchester
Konzerte / Kirchenmusik Thomaskirche Leipzig
Konzerte / Konzert Bruckner Orchester Linz
Konzerte / Klassik Sinfonieorchester Basel
Konzerte / Konzert Philharmonie Salzburg
Konzerte / Konzert Robert-Schumann-Philharmonie
Konzerte / Konzert Staats­phil­har­mo­nie Nürnberg
Konzerte / Konzert Dommusik St.Gallen Kathedrale St.Gallen
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn
Konzerte / Konzert Essener Philharmoniker
Konzerte / Konzert Philharmonie Leipzig
Konzerte / Konzert Dortmunder Philharmoniker
Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele 20.7. bis 31.8.2023
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 12.5. bis 21.6.2023
Ereignisse / Festival Lucerne Festival im KKL Luzern
Ereignisse / Festspiele Salzburger Pfingstfestspiele 26. bis 29.5.2023
Ereignisse / Festival Gstaad Menuhin Festival 14.7. bis 2.9.2023
Ereignisse / Festival Schwetzinger SWR Festspiele 29.4. bis 28.5.2023
Aufführungen / Oper Oper Köln Köln, Rheinparkweg 1
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Ereignisse / Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik 19.4. bis 7.5.2023
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 17.6. bis 26.8.2023
Ereignisse / Festspiele Händelfestspiele Halle 26.5. bis 11.6.2023
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Ereignisse / Festival Residenztage Bayreuth 23.4. bis 7.5.2023
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Ereignisse / Festival Höri Musiktage Bodensee 3. bis 13.8.2023
Ereignisse / Festival Brühler Schlosskonzerte 6.5. bis 12.8.2023
Ereignisse / Festival Gaulitana Festival Victoria/Gozo/Malta, 40, Santa Domenica Street
Aufführungen / Theater Theater Erfurt Erfurt, Theaterplatz 1
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Ereignisse / Festival Sommermusik im oberen Nagoldtal
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker
Konzerte / Hochschule Hochschule für Musik Nürnberg

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