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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik
19.4. bis 7.5.2023


Ein wichtiges Vermächtnis des 2021 verstorbenen Komponisten, Dirigenten und Intendanten Udo Zimmermann sind die 1987 von ihm gegründeten „Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“. Nachdem das international renommierte Festival ab 2009 unter dem Titel „Tonlagen – Dresdner Festival der zeitgenössischen Musik“ unter neuer Leitung erfolgreich weitergeführt wurde, wird ab der 31. Ausgabe (19.04.-07.05.2023) erstmals wieder der ursprüngliche Titel „Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“ (DTZM) für das inzwischen biennal stattfindende Festival verwendet.

Als Prolog der 31. Ausgabe des Festivals wird am 19. Januar 2023 die deutsche Erstaufführung von Karlheinz Stockhausens Musiktheater „Music in the belly“ in der Bearbeitung Simon Steen-Andersens präsentiert, am 24. März folgt die Eröffnungsperformance des installativen Projekts „opera – a future game“ von Michael v. zur Mühlen in der HYBRID Box und im Festspielhaus in Hellerau. Ab dem 19. April beginnt das Festival mit weiteren Höhepunkten wie den Portraitkonzerten der Komponistinnen Olga Neuwirth mit der Staatskapelle Dresden und Annesley Black mit ensemble courage, einem Konzert der Elbland Philharmonie Sachsen mit Uraufführungen von Piyawat Louilarpprasert und Lothar Voigtländer, einem neuen Kunstwerk der visuellen Künstlerin und Komponistin Esmeralda Conde Ruiz in Kooperation mit dem Schaufler Lab@TU Dresden, einer Uraufführung von Ole Hübner mit Auditiv Vokal sowie einem Musical der Punkband PISSE im objekt klein a.

Im Zentrum der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik steht mit „Parasite Village“ ein Projekt der Kuratorin Elisabeth Erkelenz: eine Versammlung von internationalen Künstler:innen wie Aida Shirazi, Yannis Kyriakides oder Emre Dündar und Ensembles wie Trickster Orchestra, Hezarfen Ensemble aus Istanbul oder Omnibus Ensemble aus Tashkent. In Kooperationen mit Semperoper und Hochschule für Musik Dresden sind ein Symposium zum Musiktheater von Aribert Reimann geplant, ein weiteres Symposium diskutiert die Zukunft der internationalen, experimentellen und freien Szene des neuen Musiktheaters. Im Rahmen des DTZM Archiv Projektes, das u. a. in Kooperationen mit den Darmstädter Ferienkursen und Ensemble Modern entwickelt werden wird, ist ein Klassiker der Neuen Musik wieder in HELLERAU zu erleben: Music for 18 Musicians von Steve Reich.

Kontakt

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden

Telefon: +49 351-2646210
E-Mail: ticket@hellerau.org

 

Vorverkauf
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Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden
Montag-Freitag: 10-18 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-18 Uhr
Tel: +49 351 26462 46
Email: ticket@hellerau.org
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Neue Musik

Eröffnung 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

Ein wichtiges Vermächtnis des 2021 verstorbenen Komponisten, Dirigenten und Intendanten Udo Zimmermann sind die 1987 von ihm gegründeten „Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“. Nachdem das international renommierte Festival ab 2009 unter dem Titel „Tonlagen – Dresdner Festival der zeitgenössischen Musik“ unter neuer Leitung erfolgreich weitergeführt wurde, wird ab der 31. Ausgabe (19.04.-07.05.2023) erstmals wieder der ursprüngliche Titel „Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“ (DTZM) für das inzwischen biennal stattfindende Festival verwendet.

Als Prolog der 31. Ausgabe des Festivals wird am 19. Januar 2023 die deutsche Erstaufführung von Karlheinz Stockhausens Musiktheater „Music in the belly“ in der Bearbeitung Simon Steen-Andersens präsentiert, am 24. März folgt die Eröffnungsperformance des installativen Projekts „opera – a future game“ von Michael v. zur Mühlen in der HYBRID Box und im Festspielhaus in Hellerau. Ab dem 19. April beginnt das Festival mit weiteren Höhepunkten wie den Portraitkonzerten der Komponistinnen Olga Neuwirth mit der Staatskapelle Dresden und Annesley Black mit ensemble courage, einem Konzert der Elbland Philharmonie Sachsen mit Uraufführungen von Piyawat Louilarpprasert und Lothar Voigtländer, einem neuen Kunstwerk der visuellen Künstlerin und Komponistin Esmeralda Conde Ruiz in Kooperation mit dem Schaufler Lab@TU Dresden, einer Uraufführung von Ole Hübner mit Auditiv Vokal sowie einem Musical der Punkband PISSE im objekt klein a.

Im Zentrum der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik steht mit „Parasite Village“ ein Projekt der Kuratorin Elisabeth Erkelenz: eine Versammlung von internationalen Künstler:innen wie Aida Shirazi, Yannis Kyriakides oder Emre Dündar und Ensembles wie Trickster Orchestra, Hezarfen Ensemble aus Istanbul oder Omnibus Ensemble aus Tashkent. In Kooperationen mit Semperoper und Hochschule für Musik Dresden sind ein Symposium zum Musiktheater von Aribert Reimann geplant, ein weiteres Symposium diskutiert die Zukunft der internationalen, experimentellen und freien Szene des neuen Musiktheaters. Im Rahmen des DTZM Archiv Projektes, das u. a. in Kooperationen mit den Darmstädter Ferienkursen und Ensemble Modern entwickelt werden wird, ist ein Klassiker der Neuen Musik wieder in HELLERAU zu erleben: Music for 18 Musicians von Steve Reich.

Zur Eröffnung des Festivals begrüßt Sie Moritz Lobeck (Programmleitung)
Hier erhalten Sie Tickets für das Eröffnungskonzert: Sächsische Staatskapelle Dresden – Porträtkonzert der Capell-Compositrice Olga Neuwirth, Beginn 19 Uhr.

Sprache: Deutsch

Eintritt frei

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Installation

24/7

Esmeralda Conde Ruiz

24/7: Ein immersives Environment von Esmeralda Conde Ruiz, Artist in Residence des Schaufler Lab@TU Dresden 2022

Von April bis Oktober 2022 war Conde Ruiz als Residenzkünstlerin zu Gast im Schaufler Lab@TU Dresden, der Plattform für zukunftsweisende Dialoge zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft an der Technischen Universität Dresden (TUD). Das im Lab und an der Kustodie der TUD verortete Artist in Residence-Programm fördert künstlerische Forschung und bietet internationalen Kunstschaffenden die Möglichkeit, in die Dresdner Wissenschafts-Community einzutauchen und gemeinsam mit den Nachwuchswissenschaftler:innen des Schaufler Kolleg@TU Dresden – einem Graduiertenkolleg für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen – und weiteren Forschenden der Universität zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und gesellschaftlicher Wandel zu forschen.

Im Rahmen ihrer Schaufler Residency@TU Dresden 2022 konzipierte Conde Ruiz ein ortsspezifisches audiovisuelles Kunstwerk – 24/7 –, das 2023 im Rahmen der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik der Öffentlichkeit präsentiert wird. 24/7 ist ein klanglicher Spiegel einer Welt, die sich in einem radikalen technischen Wandel befindet.

Die performativ-konzertante Arbeit reflektiert Themen wie digitale Infrastrukturen, die ökologischen Auswirkungen der Serverfarm-Industrie – insbesondere im Kontext von KI – sowie die Beziehung zwischen Mensch und Technologie. In einem atmosphärischen und immersiven Environment wird das Volumen von Daten und Technologie visualisiert und für die Besucher:innen physisch erfahrbar gemacht: Stimmen menschlicher Sänger:innen treffen auf Maschinengeräusche elektronischer Hardware und Aufnahmen aus den Serverzentren der TUD. Die akustischen Eindrücke werden durch eine aufwendige Lichtinstallation gerahmt und verstärkt. Die unsichtbare und kaum greifbare Welt der von uns Menschen erzeugten digitalen Daten und der virulenten Zukunftstechnologien wird so im wahrsten Sinne des Wortes „ans Licht“ gebracht.

Dauer: ca. 20 Min.
5 €

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Foto: Rui Camilo
Konzert

Sächsische Staatskapelle Dresden

Porträtkonzert der Capell-Compositrice Olga Neuwirth

Die Kammermusik beschäftigt Olga Neuwirth seit ihren Anfängen als Komponistin und ist bis heute eine Konstante in ihrem Schaffen. Und gerade die Arbeit mit wenigen Instrumenten – gelegentlich um Live-Elektronik, Samples oder Videozuspielungen erweitert – zeigt in besonders konzentrierter Weise, was ihre Musik so faszinierend macht: die Erkundung neuer Möglichkeiten der Klangerzeugung, plötzliche Schnitte und unvorhersehbare formale Wendungen, Überlagerungen, Verästelungen sowie überraschende und oftmals ironische Anspielungen und Zitate. Zu ihren jüngsten Beiträgen gehört der fünfteilige Kammermusikzyklus „CoronAtion“, mit dem die Komponistin in ganz unter- schiedlichen Besetzungen – vom Soloschlag- zeug bis zum Blechbläserensemble – auf die Einschränkungen der Pandemie reagiert.

Weitere Termine: 15., 18., 21. und 23.04.
Mehr Infos auf semperoper.de

17/8 €

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Oper

Die Gespenstersonate

Kammeroper

Text von August Strindberg aus dem Schwedischen übertragen und für Musik
eingerichtet vom Komponisten und Uwe Schendel
Sprache: Deutsch
Werkeinführung (kostenlos) 25 Minuten vor Beginn im Oberen Foyer von Semper Zwei

Veranstaltungsort: Semper Zwei – Semperoper Dresden, Theaterplatz 2, 01067 Dresden

weitere Termine: 15., 18., 21. und 23.04.

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Konzert

Elbland Philharmonie Sachsen

Mit Werken von Lothar Voigtländer, Piyawat Louilarpprasert und Bernd Franke

Solist:innen: Volker Hemken (Bassklarinette), Alma Klemm (Harfe)
Dirigent: Ekkehard Klemm


Bernd Franke – Dresdner Erstaufführung
AGNI – Musik für Bassklarinette und Orchester (2018/19)
UA: 23.11.2019, durch Volker Hemken, Elbland Philharmonie Sachsen, Ekkehard Klemm
Dauer: ca. 20 Min.
Verlag C. F. Peters Leipzig
Instrumentation: Solo-Bassklarinette, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klar. in B, 2 Fag., 2 Hr. in F, 2 Trp. in C, 3 Pos., 1 Tuba, 1 Harfe, Pauke (4) – auch mit Bürsten, Schlagzeug (2 Spieler): Crotali, Glcksp., Vibr., Gong (E), 3 Becken/hängend, Tempelblock/hoch, Peitsche, kl. Tr., gr. Tr.- auch mit Bürsten, Tamtam/mittelgroß, Streicher (Minimum 8, 6, 4, 4, 3)

Piyawat Louilarpprasert – Uraufführung
Kompositionsauftrag der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik
Notenmaterial vom DTzM, ca. 10 bis 15 Min.

Lothar Voigtländer – Uraufführung
Harfensinfonie (2. Sinfonie) 35 Min.
Instrumentation: Harfe Solo, Holz 3.3.3.3. Blech 4.4.4.1, 1 Pauke 3 Schlagw., Klavier, Celesta, Streicher 8.7.6.5.4

Die Elbland Philharmonie Dresden ist unter der Leitung von Ekkehard Klemm regelmäßiger Gast beim Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik, wobei jeweils ein Teil der Programme einen Fokus auf Komponist:innen der DDR legt. So wurde z.B. im April 2019 das Oboenkonzert (1978/79) von Friedrich Goldmann mit Burkhard Glaetzner als Solisten präsentiert und die 5. Sinfonie von Wilfried Krätzschmar uraufgeführt, ursprünglich 2021 war ein Konzert mit Werken von Voigtländer, Münch und Xenakis geplant, dass 2022 nachgeholt werden konnte.

Am 20. April 2023 werden folgende Kompositionen im Festspielhaus in Hellerau präsentiert: AGNI für Bassklarinette und Orchester (2018/19) von Bernd Franke, die Uraufführung der Harfensinfonie (2. Sinfonie) von Lothar Voigtländer sowie ein Auftragswerk der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik von Piyawat Louilarpprasert. Gemeinsam mit den beiden Komponisten Voigtländer und Franke, die in den 60er bzw. 70er Jahren u.a. in Leipzig Komposition studiert haben, steht mit Piyawat Louilarpprasert ein junger Komponist auf dem Programm, der mit Verknüpfungen von Musik, visueller Kunst und Technologie arbeitet. Der „rebellische thailändische Komponist, der die Musik in unerhörte Höhen führt“, wie CNN News World ihn beschreibt, wird am zweiten Wochenende des Festivals außerdem mit dem Omnibus Ensemble aus Tashkent zu erleben sein.

17/8 €

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Vortrag

Menschliche Wahrnehmung und ihre Bedeutung für das Sound Design

Prof. Dr. Ercan Altinsoy, TU Dresden

Begleitender Vortrag zur Intervention „24/7“ von Esmeralda Conde Ruiz

Prof. Dr. Ercan Altinsoy gibt Einblicke in seine Zusammenarbeit mit Esmeralda Conde Ruiz während ihrer Künstlerinnenresidenz am Schaufler Lab@TU Dresden 2022. Gemeinsam forschten sie zu Akustik und Raum. Die Ergebnisse dieser Kollaboration an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst flossen in die Installation „24/7“ ein.

Ein Vortrag von Prof. Dr. Ercan Altinsoy, Lehrstuhl für Akustik und Haptik, Institut für Akustik und Sprachkommunikation, TU Dresden & CeTI – Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop

Deutsch
Dauer: 1 Std. 30 Min.

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Gespräch

FOTOTHEK.spotlight #3 – „Die Gültigkeit des Augenblicks“

Matthias Creutziger, Günter Baby Sommer und Martin Morgenstern im Gespräch

Mit der Aufnahme des Werks von Matthias Creutziger hat das „Archiv der Fotografen“ der Deutschen Fotothek kürzlich eine bedeutende Erweiterung erfahren. Zusammen mit dem Musikwissenschaftler Martin Morgenstern und dem Schlagzeuger Günter Baby Sommer wird der Fotograf über sein Lebensthema „Musik und Fotografie“ sprechen.

Die Veranstaltung wird hier auch als Livestream angeboten.

Deutsch
Dauer: ca. 1 Std. 30 Min.
Veranstaltungsort: Klemperer-Saal, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Zellescher Weg 18, 01069 Dresden

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Symposium

Ein Tag für Aribert Reimann

Eine Kooperation der Semperoper Dresden und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden anlässlich der Neuproduktion von Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate“. Im Rahmen der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik / HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Leitung: Jörn Peter Hiekel (HfM Dresden) und Benedikt Stampfli (Semperoper Dresden)

Veranstaltungsort: Hochschule für Musik Dresden, Wettiner Pl. 13, 01067 Dresden

Infos zur Anmeldung folgen.

Programm

10:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel, HfM Dresden und Johann Casimir Eule, Sächsische Staatsoper Dresden

10:15 Uhr
Zur Ästhetik der Kompositionen von Aribert Reimann
Prof. Dr. Wolfgang Rathert (Ludwig-Maximilians-Universität München)

11:00 Uhr
„Ein pausenloses Verändern“. Musikdramaturgische Betrachtungen zu Aribert Reimanns Opernschaffen
Julian Lembke (Komponist, Musikwissenschafter, Paris)

12:00 Uhr
Der Weg als Opernkomponist. Aribert Reimann im Gespräch
mit Jörn Peter Hiekel

Mittagspause

14:00 Uhr
Musikalischer Beitrag (Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden)

14:15 Uhr
„Es sind noch Lieder zu singen …“ Zur musikalischen Lyrik Aribert Reimanns
Dr. Ellen Freyberg (Ludwig-Maximilians-Universität München)

15:00 Uhr
Aribert Reimann „Lady Lazarus“ (1992)
Aufführung mit Coco Lau, Studentin im Studiengang »Master Neue Musik« der HfM Dresden

15:15 Uhr
„Mikrokosmos und Makrokosmos“. Musikdramaturgische Strukturen in Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate“
Benedikt Stampfli (Dramaturg Sächsische Staatsoper Dresden)

16:15 Uhr
„Die Gespenstersonate“. Podiumsdiskussion zum Werk und zur aktuellen Neuproduktion
Yura Yang, Corinna Tetzel, Benedikt Stampfli
Moderation: Johann Casimir Eule
ca. 17:15 Ende des Symposiums

Eintritt frei

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Konzert

Contemporary Insights

Das Ensemble Contemporary Insights präsentiert unter der Leitung von Zachary Seely die Uraufführung eines neuen Kammerstücks von Tobias Schick sowie einen Zyklus der rebellischen französischen Komponistin Clara Maïda, die im Januar 2023 ihren 60. Geburtstag feierte.

Contemporary Insights repräsentiert und vereint die Kreativität, Internationalität, Vielfalt, das Kulturerbe und die Intellektualität Leipzigs – der Musikstadt. Es reflektiert diese Eigenschaften und passt sie an gegenwärtige Fragestellungen aus der zeitgenössischen Kunstszene an. Das Ensemble ist eine internationale Gruppe aus Musiker:innen und Komponist:innen, die ihre Unterschiedlichkeit als Wert schätzt; die Vielfalt ist ein essenzieller Teil ihrer Identität. Contemporary Insights beabsichtigt, ein neues Publikum, Komponist:innen und Interpret:innen zusammenzubringen, um gemeinsam die Welt der zeitgenössischen Musik zu erforschen und zu genießen. Dadurch macht es einige der komplexesten wie anspruchsvollsten Werke, die in der heutigen Zeit komponiert wurden, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Vor Kurzem ist die Debüt-CD “A Thing Made Whole” bei Kairos erschienen.

Das Ensemble Contemporary Insights wurde als eines von drei ausgewählten Ensembles in ganz Deutschland mit dem InSzene-Förderpreis des Deutschen Musikrats ausgezeichnet. Es wurde zwei Jahre (2021-2022) ideell und finanziell gefördert. 

Dauer: ca. 1 Std.
Veranstaltungsort: Zentralwerk, Riesaer Str. 32, 01127 Dresden

Ein Projekt von Contemporary Insights in Kooperation mit Zentralwerk e.V. und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste im Rahmen der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

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Musiktheater

Ein Schaumweinmärchen feat. Pisse

Die Liebe zweier ungleicher Spiegeltrinker, aufgerieben im rauen  Existenzkampf eines ostdeutschen Technoschnuppens. Überleben nur um den Preis der endgültigen Entwertung mühsam kultivierter Idealvorstellungen? Ist es das, was Erwachsenwerden bedeutet? Einsichten und Ausverkauf. 

„Ein Schaumweinmärchen“ ist die Erzählung vom subcultural kiss of death, bis zur Unkenntlichkeit verpackt in einem chaotischen Dreier aus Schampus, Saft und Sachzwängen. Vielleicht ist alles aber auch nur ein schräger Marketing Hoax. Nur wieso sollte sich Deutschlands angesagteste Punkband darauf einlassen?

Einlass: 20:00 Uhr, After Show 22:00 – 00:00 Uhr

Tickets unter objektkleina.com

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Online

Ludwig Fun

Livestreaming-Konzert mit dem MDR-Sinfonieorchester

Musik des Visionärs Ludwig van Beethoven, moderne Streamtechnik und eine kurzweilige Doppelmoderation verbinden Leipzig und Hellerau! Zeitgenössische Technik trifft auf klassische Musik und lässt diese aus einer neuen Perspektive erstrahlen. In diesem interaktiven musikalischen Erlebnis ermöglicht MDR-Clara, das Jugend-Musik-Netzwerk von MDR KLASSIK, eine außergewöhnliche Teilhabe am Konzertgeschehen. Mit unterhaltsamen Fun Facts über den musikalischen Innovator Ludwig van Beethoven sowie einer musikalisch-technischen Brücke von John Cage verbinden wir zwei musikalische Persönlichkeiten und geben einen Einblick in deren Leidenschaften abseits der Musik. Gemeinsames Musizieren mit dem MDR-Sinfonieorchester trotz räumlicher Distanz und das Steuern von Bildschnitt und Kameraperspektiven durch das Publikum ermöglichen Schülerinnen und Schülern ab der 6. Klasse ein innovatives Konzerterlebnis.

Dirigent: Eric Staiger
Moderation: Patrick Rohbeck und Hannes Brümmer
Sprache: Deutsch

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Foto: Jakob Owens
Gespräch

Where do the wild works grow? – Die Landschaften des Freien Musiktheaters

Netzwerk Freies Musiktheater

Das Kurzsymposium bringt Perspektiven auf aktuelle Tendenzen und Produktionsorte des internationalen, experimentellen, freien Musiktheaters zusammen. Wohin weisen die Werke, die sich jenseits von Genres, Konzert oder Oper, Musik oder Theater bewegen?

Infos zum Programm folgen.

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Neue Musik

Komponist:in zum Frühstück

Annesley Black & ensemble courage

Das kompositorische Schaffen von Black ist gekennzeichnet durch eine dialektische Auffassung von Autonomie in dem Sinne, dass gerade (Ver-)Bindungen die Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit ihrer musikalischen Sprache befördern. Dazu zählen Beziehungen auf rein menschlicher Ebene, Inspirationen durch andere, auch außermusikalische Quellen (wissenschaftliche Texte, ungewöhnliche Klänge ganz unterschiedlicher Herkunft) und die Verwendung digitaler Technik, bei der die musikalischen Prozesse auf die menschlichen Interpreten und die technischen Akteure verteilt sind.

Preis inkl. Frühstück.

21/17 €

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PR Foto Ensemble Modern
Neue Musik

Music for 18 Musicians

Ensemble Modern

Der amerikanische Komponist Steve Reich gilt als einer der Pioniere der Minimal Music. Die zwischen 1974 und 1976 entstandene Komposition ›Music for 18 Musicians‹ zählt zu den Schlüsselwerken in seinem OEuvre. Ein Mikrokosmos aus rhythmischen Klängen und repetitiven Mustern, der das Phänomen der Wiederholung und Veränderung auslotet und in seinem kontinuierlich an- und abschwellenden Gestus einen faszinierenden Sog auslöst, in den einzutauchen dem Publikum ebenso freisteht wie das genaue Dechiffrieren der technischen Konstruktion: Elf Sektionen sind durch jeweils einen eigenen Akkord grundiert, aus dem das Material für die Instrumentalisten und vier Sängerinnen gewonnen wird. In ihrem Umfang einer Kammersinfonie gleich, kommt ›Music for 18 Musicians‹ dabei ohne einen Dirigenten aus – eine Aufführungspraxis, zu der sich Steve Reich sowohl von der westafrikanischen Musik als auch von indonesischen Gamelan-Trommlern inspirieren ließ.

Die Uraufführung von Music for 18 Musicians 1976 in New York mit seinem eigenen Ensemble »Steve Reich and Musicians« machte ihn einem breiteren Publikum bekannt. Erst zwanzig Jahre später fand die Komposition ihren Weg nach Europa, nach Frankfurt am Main, wo das Ensemble Modern das Werk einstudierte. Ein Vorhaben, das ohne die enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten nicht zu realisieren gewesen wäre. Denn Reich hatte für seine Musicians keine Partitur ausformuliert, auch lagen die Stimmen nur in einer Art privater Kurzschrift vor. Eine Partitur und ausgeschriebene Stimmen entstanden, und überdies eine bis heute anhaltende Künstlerbeziehung zwischen Steve Reich und dem Ensemble Modern sowie zahlreiche gemeinsame Konzerte in der ganzen Welt.

17/8 €

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Neue Musik

Parasite Village:
Ken Ueno & Arnont Nongyao

Brauchen wir eine neue Art des Denkens, um uns eine Welt von Vernetzung und Verbindung vorstellen zu können? Diese Frage stellt sich das „Parasite Village“ im Rahmen der Dresdener Tage für zeitgenössische Musik (DTZM) in der Kuration von Elisa Erkelenz. Eine Woche lang kommen Künstler:innen verschiedener Ensembles und Hintergründe zusammen, um in einem Organismus transtraditioneller Musik zu forschen. Das Projekt „EXT INC / REMEMBER ME“ am Freitag Abend fragt nach dem, was bleibt, wenn wir verschwinden – als Spezies, als Musik, als Sprache… Und wie wir uns erinnern können und Wege der Liebe und der Hoffnung finden, um aktuellen Krisen – vom Klima zu Iran – begegnen zu können.

Das für das „Parasite Village“ zusammen kommende „Future Tradition Orchestra“ stellt am Samstag Abend in einem Konzertabend seine Rechercheergebnisse vor. Ein Gipfel transtraditioneller Musik, ein Kaleidoskop flüssiger und flexibler Beziehungen, verbunden in einem neuen Kollektiv. Eingeleitet werden die Konzerte von Listening Sessions: Freitag mit dem Ökophilosophen Andreas Weber und der Klangkünstlerin Kirsten Reese, Samstag mit dem Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila. Mit Late Night Sets geht es in die Nacht.

Kuration: Elisa Erkelenz

Eintritt frei

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Vortrag

Sounding Space: Immersion in space, sound and music

Jun.-Prof. Matthew McGinity, TU Dresden

Begleitende Lecture zur Intervention „24/7“ von Esmeralda Conde Ruiz

Während ihrer Künstler:innenresidenz im Schaufler Lab@TU Dresden 2022 arbeitete Esmeralda Conde Ruiz eng mit Jun.-Prof. Matthew McGinity zum Thema Sound und „Spatial Turn“ zusammen. In seinem experimentellen Vortrag beleuchtet Matthew McGinity die gemeinsame Forschung zu Kunst und Wissenschaft von räumlicher Musik und immersiven Klangwelten. Bitte bringen Sie Kopfhörer mit.

Ein Vortrag von Jun.-Prof. Matthew McGinity, Lehrstuhl für Immersive Medien/Immersive Experience Lab, Institut für Software- und Multimediatechnik, TU Dresden

Englisch
Dauer: 1 Std. 30 Min.

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Neue Musik

Parasite Village:
Andreas Weber & Kirsten Reese Outernational Listening Session

Lasst uns herausfinden
Wege zur Hoffnung
Wege zur Liebe

Wir leben in einem der größten Artensterben der Geschichte. Aber nicht nur Arten, auch Klänge, Sprachen und Musik verschwinden. Das Projekt „EXT INC / REMEMBER ME“ der transtraditionellen Konzertreihe „Outernational“ spürt diesen Prozessen gemeinsam mit den Komponisten Aida Shirazi und Emre Dündar und zwei Uraufführungen nach. Emre Dündar hat eine „Fakelore“ geschrieben, die sich verschiedenen folkloristischen Traditionen der türkisch-griechischen Region nähert. Die junge iranische Komponistin Aida Shirazi eröffnet den Abend mit einer Soloperformance für Grillen und Elektronik und bezieht sich in ihrer Komposition auf Walt Whitmans „This Compost“ – ein Text, der das Leben in der Akzeptanz des Todes beschwört. Mit Vivaldis „La Folia“ – einem in der Musikgeschichte vielfach komponierten Motiv – schwebt der Abend über den Abgründen der Geschichte, bevor er mit dem zweiten Teil von Aida Shirazis neuer Komposition hoffnungsvoll endet.

„Wenn wir über die Zukunft nachdenken, sollten wir von den Gefühlen ausgehen. Gefühle sind aus der Zukunft. (…) Wenn ich heute Musik höre, die mich im Innersten berührt, habe ich morgen vielleicht Mitgefühl für einen Seevogel oder einen Igel im Garten. Empathie ist der erste Schritt, um sich mit anderen, nicht-menschlichen Dingen verbunden zu fühlen.“
Timothy Morton in VAN Outernational

Eingeleitet wird der Abend durch eine „Outernational Listening Session“, für die der Philosoph und Biologe Andreas Weber einen Essay zum Thema verfasst hat, der von Kirsten Reese zum ersten Mal in einem Klangraum zu hören sein wird. Weber selbst schreibt:

„Wenn Schmetterlinge die kristallisierte Form des inneren Gefühls sind, das die Welt erfüllt, dann verschwinden sie, wenn wir leugnen, dass dieses Gefühl existiert. Die Leugnung der Seele ist der tragischste Fehler der westlichen Zivilisation.“
Andreas Weber

Parasite Village Programm des Abends

19:00 Uhr
Andreas Weber & Kirsten Reese
Essay Performance
Eintritt frei

20:00 Uhr
EXT INC / REMEMBER ME
17/8€ – VVK ab 01.03.

22:00 Uhr
Keyvan Chemirani & Yannis Kyriakides)
Late Night Set
Eintritt frei

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Neue Musik

Parasite Village:
EXT INC / REMEMBER ME

Let’s figure out
Ways to hope
Ways to love

We are living in one of the greatest species extinctions in history. But not only species, also sounds, languages and music are disappearing. The project „EXT INC / REMEMBER ME“ of the transtraditional concert series „Outernational“ traces these processes together with the composers Aida Shirazi and Emre Dündar and two world premieres. Emre Dündar has written a «Fakelore» that approaches various folklore traditions of the Turkish-Greek region. The young Iranian composer Aida Shirazi opens the evening with a solo performance for crickets and electronics and refers in her composition to Walt Whitman’s «This Compost» – a text that evokes the living in the acceptance of death. With Vivaldi’s «La Folia» – a motif composed many times in music history – the evening hovers over the abyss of history before ending in hope with the second part of Aida Shirazi’s new composition.

„When we think about the future, we should start from the feelings. Feelings are from the future. (…) If I listen to music today that moves me at my core, tomorrow I may have empathy for a seabird or a hedgehog in the garden. Empathy is the first step in feeling connected to other, non-human things.“
Timothy Morton in VAN Outernational

The evening will be introduced by an „Outernational Listening Session“, for which the philosopher and biologist Andreas Weber has written an essay on the topic, which will be heard for the first time in a sound space by Kirsten Reese. Weber himself writes:

„If butterflies are the crystallized form of the inner feeling that fills the world, then they will go away if we deny that this feeling exists. The denial of soul is the most tragic mistake of Western civilization.“ Andreas Weber

Parasite Village Programm des Abends

19:00 hr
Andreas Weber & Kirsten Reese
Essay Performance
free admission

20:00 hr
EXT INC / REMEMBER ME
17/8€ – VVK from 01.03.

22:00 hr
Keyvan Chemirani & Yannis Kyriakides)
late night set
Admission free

17/8 €

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Neue Musik

Parasite Village:
Late Night Set von Keyvan Chemirani & Yannis Kyriakides

Let’s figure out
Ways to hope
Ways to love

We are living in one of the greatest species extinctions in history. But not only species, also sounds, languages and music are disappearing. The project „EXT INC / REMEMBER ME“ of the transtraditional concert series „Outernational“ traces these processes together with the composers Aida Shirazi and Emre Dündar and two world premieres. Emre Dündar has written a «Fakelore» that approaches various folklore traditions of the Turkish-Greek region. The young Iranian composer Aida Shirazi opens the evening with a solo performance for crickets and electronics and refers in her composition to Walt Whitman’s «This Compost» – a text that evokes the living in the acceptance of death. With Vivaldi’s «La Folia» – a motif composed many times in music history – the evening hovers over the abyss of history before ending in hope with the second part of Aida Shirazi’s new composition.

„When we think about the future, we should start from the feelings. Feelings are from the future. (…) If I listen to music today that moves me at my core, tomorrow I may have empathy for a seabird or a hedgehog in the garden. Empathy is the first step in feeling connected to other, non-human things.“
Timothy Morton in VAN Outernational

The evening will be introduced by an „Outernational Listening Session“, for which the philosopher and biologist Andreas Weber has written an essay on the topic, which will be heard for the first time in a sound space by Kirsten Reese. Weber himself writes:

„If butterflies are the crystallized form of the inner feeling that fills the world, then they will go away if we deny that this feeling exists. The denial of soul is the most tragic mistake of Western civilization.“ Andreas Weber

Parasite Village Programm des Abends

19:00 hr
Andreas Weber & Kirsten Reese
Essay Performance
free admission

20:00 hr
EXT INC / REMEMBER ME
17/8€ – VVK from 01.03.

22:00 hr
Keyvan Chemirani & Yannis Kyriakides)
late night set
Admission free

Parasite Village: Late Night Set von Keyvan Chemirani & Yannis Kyriakides bewerten:

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Neue Musik

Parasite Village:
Fiston Mwanza Mujila

„(…) dies ist die Bedeutung der Vorsilbe para in dem Wort Parasit: Er ist daneben, er ist bei, er ist abgesetzt von, er ist nicht auf der Sache, sondern auf der Beziehung. Er hat Beziehungen, wie man sagt, und macht ein System daraus.“ Michael Serres, der Parasit

Ein Gipfel transtraditioneller Musik: Musiker:innen des Trickster Orchestra Berlin, des Hezarfen Ensemble Istanbul und des Omnibus Ensemble aus Tashkent kommen im Rahmen einer Residenz in Hellerau erstmalig zusammen. Module internationaler Komponist*innen, die alle auch als Performer dabei sind, werden für das Kollektiv zu Improvisationsgrundlagen, zu einem Nährboden für neue Verbindungen. Als Organismus der radikalen Vielfalt verhandelt das „Future Tradition Orchestra“ indigene und polytraditionelle Instrumentaltechniken und verschiedene Formen der Notation: vom Graphic Score zur „Mimesis„.

Eingeleitet wird der Abend von einer Essay Performance von Fiston Mwanza Mujila.

Parasite Village Programm des Abends

19:00 Uhr
Fiston Mwanza Mujila
Essay Performance
Eintritt frei

20:00 Uhr
Future Tradition Orchestra
17/8€ – VVK ab 01.03.

22:00 Uhr
Aida Shirazi
Late Night Set
Eintritt frei

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Neue Musik

Parasite Village:
Future Tradition Orchestra

„(…) dies ist die Bedeutung der Vorsilbe para in dem Wort Parasit: Er ist daneben, er ist bei, er ist abgesetzt von, er ist nicht auf der Sache, sondern auf der Beziehung. Er hat Beziehungen, wie man sagt, und macht ein System daraus.“ Michael Serres, der Parasit

Ein Gipfel transtraditioneller Musik: Musiker:innen des Trickster Orchestra Berlin, des Hezarfen Ensemble Istanbul und des Omnibus Ensemble aus Tashkent kommen im Rahmen einer Residenz in Hellerau erstmalig zusammen. Module internationaler Komponist*innen, die alle auch als Performer dabei sind, werden für das Kollektiv zu Improvisationsgrundlagen, zu einem Nährboden für neue Verbindungen. Als Organismus der radikalen Vielfalt verhandelt das „Future Tradition Orchestra“ indigene und polytraditionelle Instrumentaltechniken und verschiedene Formen der Notation: vom Graphic Score zur „Mimesis„.

Eingeleitet wird der Abend von einer Essay Performance von Fiston Mwanza Mujila.

Parasite Village Programm des Abends

19:00 Uhr
Fiston Mwanza Mujila
Essay Performance
Eintritt frei

20:00 Uhr
Future Tradition Orchestra
17/8€ – VVK ab 01.03.

22:00 Uhr
Aida Shirazi
Late Night Set
Eintritt frei

17/8 €

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Neue Musik

Parasite Village:
Late Night Set von Aida Shirazi

„(…) dies ist die Bedeutung der Vorsilbe para in dem Wort Parasit: Er ist daneben, er ist bei, er ist abgesetzt von, er ist nicht auf der Sache, sondern auf der Beziehung. Er hat Beziehungen, wie man sagt, und macht ein System daraus.“ Michael Serres, der Parasit

Ein Gipfel transtraditioneller Musik: Musiker:innen des Trickster Orchestra Berlin, des Hezarfen Ensemble Istanbul und des Omnibus Ensemble aus Tashkent kommen im Rahmen einer Residenz in Hellerau erstmalig zusammen. Module internationaler Komponist*innen, die alle auch als Performer dabei sind, werden für das Kollektiv zu Improvisationsgrundlagen, zu einem Nährboden für neue Verbindungen. Als Organismus der radikalen Vielfalt verhandelt das „Future Tradition Orchestra“ indigene und polytraditionelle Instrumentaltechniken und verschiedene Formen der Notation: vom Graphic Score zur „Mimesis„.

Eingeleitet wird der Abend von einer Essay Performance von Fiston Mwanza Mujila.
Parasite Village Programm des Abends

19:00 Uhr
Fiston Mwanza Mujila
Essay Performance
Eintritt frei

20:00 Uhr
Future Tradition Orchestra
17/8€ – VVK ab 01.03.

22:00 Uhr
Aida Shirazi
Late Night Set
Eintritt frei

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Foto: Mozarteum Salzburg
Konzert

Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert I

Studierendenensembles der HfM Dresden

Im Rahmen der „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ sowie der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

Dialoge zwischen Alt und Neu


Dank der von Saskia Zimmermann gestifteten „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ ist es möglich, jeweils im Sommersemester eine international renommierte Komponistenpersönlichkeit an die Hochschule für Musik Dresden einzuladen, um hier zu unterrichten und ihre Musik ausführlich vorzustellen.

Für 2023 wurde die Komponistin Adriana Hölszky ausgewählt, die viele Jahre Professorin am Mozarteum Salzburg war und deren Musik bereits in fast allen großen europäischen Metropolen erfolgreich realisiert wurde (auch an der Sächsischen Staatsoper wurde bereits ein großes Musiktheaterwerk von ihr uraufgeführt). In diesem Jahr feiert die Komponistin, die in Stuttgart lebt, ihren 70. Geburtstag. Und nicht zuletzt Udo Zimmermann, nach dem diese Gastdozentur benannt ist, gehörte zu ihren Förderern. Im Mittelpunkt des Reigens der öffentlichen Veranstaltungen stehen zwei Gesprächskonzerte, in denen Studierende der Hochschule sowie das Ensemble AuditivVokal einige ausgewählte Werke der Komponisten realisieren, unter anderem das viel beachtete Musiktheaterstück „Tragödia“.

Werke von Adriana Hölszky und Joseph Haydn
Adriana Hölszky: Sonnet
Joseph Haydn: Solo e pensoso
Adriana Hölszky: Flöten des Lichts. Flächenspiel
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 6 „Le Matin“ D-Dur Hob. I:6
Studierendenensembles der HfM Dresden
Leitung: Nicolas Kuhn
Moderation: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

Veranstaltungsort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Pl. 13, 01067 Dresden

Weitere öffentliche Veranstaltungen mit Adriana Hölszky:
26.04. und 03.05. jeweils 11:15 – 12:45 Uhr, Raum 4.07
Perspektiven expressiven Komponierens. Zweiteiliger Workshop mit Adriana Hölszky
Moderation: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

10/8 €

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Foto: Mozarteum Salzburg
Konzert

Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert II

AuditivVokal und Studierendenensembles der HfM Dresden

Im Rahmen der „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ sowie der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

Dank der von Saskia Zimmermann gestifteten „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ ist es möglich, jeweils im Sommersemester eine international renommierte Komponistenpersönlichkeit an die Hochschule für Musik Dresden einzuladen, um hier zu unterrichten und ihre Musik ausführlich vorzustellen.

Für 2023 wurde die Komponistin Adriana Hölszky ausgewählt, die viele Jahre Professorin am Mozarteum Salzburg war und deren Musik bereits in fast allen großen europäischen Metropolen erfolgreich realisiert wurde (auch an der Sächsischen Staatsoper wurde bereits ein großes Musiktheaterwerk von ihr uraufgeführt). In diesem Jahr feiert die Komponistin, die in Stuttgart lebt, ihren 70. Geburtstag. Und nicht zuletzt Udo Zimmermann, nach dem diese Gastdozentur benannt ist, gehörte zu ihren Förderern. Im Mittelpunkt des Reigens der öffentlichen Veranstaltungen stehen zwei Gesprächskonzerte, in denen Studierende der Hochschule sowie das Ensemble AuditivVokal einige ausgewählte Werke der Komponisten realisieren, unter anderem das viel beachtete Musiktheaterstück „Tragödia“.

Vokal- und Kammermusik von Adriana Hölszky u.a. Kommentar für Lauren, Message und Requisiten
Solistinnen und Solisten des Masterstudiengangs Neue Musik und von AuditivVokal Dresden
Studierendenensembles der HfM Dresden
Leitung: Nicolas Kuhn
Moderation: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

Veranstaltungsort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Pl. 13, 01067 Dresden

Weitere öffentliche Veranstaltungen mit Adriana Hölszky:
26.04. und 03.05. jeweils 11:15 – 12:45 Uhr, Raum 4.07
Perspektiven expressiven Komponierens. Zweiteiliger Workshop mit Adriana Hölszky
Moderation: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

10/8 €

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Foto: Mozarteum Salzburg
Konzert

Porträt Adriana Hölszky – Gesprächskonzert III

Studierendenensembles der HfM Dresden

Im Rahmen der „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ sowie der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

Dank der von Saskia Zimmermann gestifteten „Udo-Zimmermann-Gastdozentur“ ist es möglich, jeweils im Sommersemester eine international renommierte Komponistenpersönlichkeit an die Hochschule für Musik Dresden einzuladen, um hier zu unterrichten und ihre Musik ausführlich vorzustellen.

Für 2023 wurde die Komponistin Adriana Hölszky ausgewählt, die viele Jahre Professorin am Mozarteum Salzburg war und deren Musik bereits in fast allen großen europäischen Metropolen erfolgreich realisiert wurde (auch an der Sächsischen Staatsoper wurde bereits ein großes Musiktheaterwerk von ihr uraufgeführt). In diesem Jahr feiert die Komponistin, die in Stuttgart lebt, ihren 70. Geburtstag. Und nicht zuletzt Udo Zimmermann, nach dem diese Gastdozentur benannt ist, gehörte zu ihren Förderern. Im Mittelpunkt des Reigens der öffentlichen Veranstaltungen stehen zwei Gesprächskonzerte, in denen Studierende der Hochschule sowie das Ensemble AuditivVokal einige ausgewählte Werke der Komponisten realisieren, unter anderem das viel beachtete Musiktheaterstück „Tragödia“.

Adriana Hölszky: Tragödia (Der unsichtbare Raum)und weitere Werke
Trompete: Prof. Malte Burba
Studierendenensembles der HfM Dresden
Leitung: Nicolas Kuhn
Moderation: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

Veranstaltungsort: Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Pl. 13, 01067 Dresden

Weitere öffentliche Veranstaltungen mit Adriana Hölszky:
26.04. und 03.05. jeweils 11:15 – 12:45 Uhr, Raum 4.07
Perspektiven expressiven Komponierens. Zweiteiliger Workshop mit Adriana Hölszky
Moderation: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel

10/8 €

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Foto: pdsci
Neue Musik

Yes! Yes! Yes! Die Fernsehshow!

AuditivVokal Dresden mit Hans-Joachim Hespos & Ole Hübner

Ein Chortheater über Masse, Macht und Mich – Uraufführung

Gemeinsam zu singen macht glücklich! Gänzlich ungetrübt ist dies Glücksversprechen indes nicht: Man ist fremdbestimmt, wenn der Dirigent mal wieder das letzte Wort hat – und die Hingabe an eine Gemeinschaft geht oft mit der Aufgabe individueller Freiheit einher. Das gilt für den klassischen Konzertchor – doch ist es im auf Zeitgenössisches spezialisierten, solistischen Vokalensemble so grundlegend anders?

Im Musiktheater „Yes! Yes! Yes! Die Fernsehshow!“ treten der Konzertchor der Europa Chor Akademie Görlitz und das Vokalensemble AuditivVokal Dresden im Format einer Spielshow gegeneinander an, ausgehend von der Behauptung, Individuum und Kollektiv im jeweils eigenen „Singsystem“ auf bestmögliche Art zu verbinden. Herausgefordert werden sie hierbei vom Jugendchor Heidenau. Dieser wirft die Frage auf, was den Chorgesang im Innersten zusammenhält – und beobachtet gemeinsam mit einem prominent besetzten Expertenrat die beiden Ensembles, wie sie sich, auf der Suche nach Antworten, von Hans-Joachim Hespos und Ole Hübner komponierten Singspielen stellen.

17/8 €

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Kurs

Listening in, Sounding out: Resonances of Future Pasts

Der Workshop, organisiert vom Lehrstuhl für Digital Cultures and Societal Change an der TU Dresden, sucht nach Orten der Differenz in der Geschichte von Klangtechnologien, um nach verschiedenen Möglichkeiten des Sprechens und Hörens (in) der Zukunft zu fragen.

Angeregt durch die Neugier danach, wie unterschiedliche Gruppen von Menschen ihre Stimme historisch definiert und benutzt haben und wie sie Noise produziert oder herausgefiltert haben, befassen wir uns mit akustischen Phänomenen und Praktiken, die auf die Materialität der Stimme und des Klangs, ihre Verflechtungen mit dem Körper und der Technologie sowie die kulturellen Bedeutungen, die wir der Stimme zuweisen, hindeuten. Wir bringen Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammen, auch um den spezifischen Ort zu adressieren und die Rolle von Räumlichkeiten und Verortungen in der Geschichte des Klangs und seiner Archive zu erforschen, indem wir die buchstäblichen und symbolischen Resonanzen untersuchen, die im Archiv und in der Geschichte der Technologie nachhallen.

Zweitägiger Workshop
Englisch
Sa 06.05. 10:00 – 20:00 Uhr
So 07.05. 10:00 – 16:00 Uhr
Eintritt frei

Eintritt frei

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Neue Musik

Abschluss 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik

mit Esmeralda Conde Ruiz u.a.

24/7: Ein immersives Environment

24/7 ist ein ortsspezifisches audiovisuelles Kunstwerk, das Esmeralda Conde Ruiz für die 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik (DTZM) im Festspielhaus Hellerau entwickelt und welches vom Schaufler Lab@TU Dresden unterstützt wird.

Die installative Arbeit reflektiert Themen wie digitale Infrastrukturen, die ökologischen Auswirkungen der Serverfarm-Industrie und die Beziehung zwischen Mensch und Technologie, insbesondere die erheblichen Umweltauswirkungen von Künstlicher Intelligenz. 24/7 ist ein klanglicher Spiegel einer Welt, die sich in einem radikalen technischen Wandel befindet.

Durch die Nutzung des Orchestergrabens als Ausstellungsraum im Festspielhaus Hellerau schafft 24/7 ein atmosphärisches und immersives Environment, in welchem das Volumen von Daten und Technologie in unserer heutigen Welt visualisiert und physisch erfahrbar gemacht wird. Der Orchestergraben wird nur selten für Produktionen genutzt und bleibt den Besucher:innen in der Regel verborgen. Durch die Öffnung dieses sich im Souterrain befindlichen Teil des Gebäudes entsteht ein subtiles Gefühl von Geheimhaltung und reglementierter Zugriffskontrolle, welche die Sicherheitsmaßnahmen in den High-Tech Zentren widerspiegeln, in denen all unsere digitalen Daten gesammelt und verwahrt werden: Gebäude, die keinesfalls öffentlich zugänglich sind und dennoch intime und persönliche Informationen enthalten. Das immersive Environment 24/7 kreiert einen akustischen und klanglichen Begegnungsraum von menschlichen Sänger:innen und lokalen Dresdner Chören mit Maschinengeräuschen elektronischer Hardware und Aufnahmen aus den Serverzentren der TU Dresden. Diese Aufnahmen entstanden während der Dresdner Residenz der Künstlerin im Sommer 2022.

Neben den klanglichen Sensationen erfahren die Besucher:innen der Installation eine visuelle Überwältigung durch Lichtsensationen, wenn sie sich durch apokalyptische Lichtspektren zwischen Reinraum und Inferno bewegen. Die Lichtinstallation verbindet sich dabei mit den kakophonischen Klängen menschlicher Stimmen und elektronischer Geräusche, die durch Daten und die Technologien, die wir alle täglich nutzen, synchronisiert sind.

„24/7“ möchte die unsichtbare und kaum greifbare Welt unserer digitalen Daten und von Zukunftstechnologien im wahrsten Sinne des Wortes ,,ans Licht bringen” und dabei die Rolle und den Einfluss des Menschen in dieser sich rasch ausbreitenden Welt kenntlich machen.

An diesem Abend findet das Closing der Installation „24/7“ der audiovisuellen Künstlerin Esmeralda Conde Ruiz statt, die damit auch die „31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“ beschließt.

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1

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik
19.4. bis 7.5.2023


Ein wichtiges Vermächtnis des 2021 verstorbenen Komponisten, Dirigenten und Intendanten Udo Zimmermann sind die 1987 von ihm gegründeten „Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“. Nachdem das international renommierte Festival ab 2009 unter dem Titel „Tonlagen – Dresdner Festival der zeitgenössischen Musik“ unter neuer Leitung erfolgreich weitergeführt wurde, wird ab der 31. Ausgabe (19.04.-07.05.2023) erstmals wieder der ursprüngliche Titel „Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik“ (DTZM) für das inzwischen biennal stattfindende Festival verwendet.

Als Prolog der 31. Ausgabe des Festivals wird am 19. Januar 2023 die deutsche Erstaufführung von Karlheinz Stockhausens Musiktheater „Music in the belly“ in der Bearbeitung Simon Steen-Andersens präsentiert, am 24. März folgt die Eröffnungsperformance des installativen Projekts „opera – a future game“ von Michael v. zur Mühlen in der HYBRID Box und im Festspielhaus in Hellerau. Ab dem 19. April beginnt das Festival mit weiteren Höhepunkten wie den Portraitkonzerten der Komponistinnen Olga Neuwirth mit der Staatskapelle Dresden und Annesley Black mit ensemble courage, einem Konzert der Elbland Philharmonie Sachsen mit Uraufführungen von Piyawat Louilarpprasert und Lothar Voigtländer, einem neuen Kunstwerk der visuellen Künstlerin und Komponistin Esmeralda Conde Ruiz in Kooperation mit dem Schaufler Lab@TU Dresden, einer Uraufführung von Ole Hübner mit Auditiv Vokal sowie einem Musical der Punkband PISSE im objekt klein a.

Im Zentrum der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik steht mit „Parasite Village“ ein Projekt der Kuratorin Elisabeth Erkelenz: eine Versammlung von internationalen Künstler:innen wie Aida Shirazi, Yannis Kyriakides oder Emre Dündar und Ensembles wie Trickster Orchestra, Hezarfen Ensemble aus Istanbul oder Omnibus Ensemble aus Tashkent. In Kooperationen mit Semperoper und Hochschule für Musik Dresden sind ein Symposium zum Musiktheater von Aribert Reimann geplant, ein weiteres Symposium diskutiert die Zukunft der internationalen, experimentellen und freien Szene des neuen Musiktheaters. Im Rahmen des DTZM Archiv Projektes, das u. a. in Kooperationen mit den Darmstädter Ferienkursen und Ensemble Modern entwickelt werden wird, ist ein Klassiker der Neuen Musik wieder in HELLERAU zu erleben: Music for 18 Musicians von Steve Reich.
Vorverkauf
Besucherzentrum
Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden
Montag-Freitag: 10-18 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-18 Uhr
Tel: +49 351 26462 46
Email: ticket@hellerau.org

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Bewertungen & Berichte HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Ereignisse / Tanz Dresden Frankfurt Dance Company Dresden / Frankfurt
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 17.6. bis 26.8.2023
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Dresdner FriedrichstaTT Palast Dresden, Wettiner Platz 10
Ausstellungen / Museum Die Welt der DDR Museum Dresden Dresden, Antonstraße 2a
Ereignisse / Festival Heinrich Schütz Musikfest Halle , Große Klausstr. 12
Ereignisse / Festival Moritzburg Festival Dresden, Lockwitzer Str. 4
Ereignisse / Kulturveranstaltung Club Passage Dresden, Leutewitzer Ring 5
Ereignisse / Festival Dresdner Musikfestspiele Dresden, Schloßstraße 2
Ereignisse / Kulturveranstaltung Sachsen-Arena Riesa Riesa, Am Sportzentrum 5
Ereignisse / Kulturveranstaltung Sächsischer Künstlerbund e.V. Dresden, Pulsnitzer Str. 6
Ereignisse / Ausstellung Riesa Efau Kultur Forum Dresden e.V. Galerie Adlergasse Dresden, Adlergasse 14
Ereignisse / Kulturveranstaltung Bürgerstiftung Dresden Dresden, Barteldesplatz 2
Ereignisse / Kulturveranstaltung Kulturzentrum Großenhain Großenhain, Schlossplatz 1
Ereignisse / Messe Messe Dresden Messehalle 1 Dresden, Messering 6
Ereignisse / Kulturveranstaltung Stadthalle "stern" Riesa, Großenhainer Straße 43
Ereignisse / Kulturveranstaltung Sächsischer Musikrat Dresden, Berggartenstr. 11
Ereignisse / Kulturveranstaltung Blaue Fabrik Dresden, Prießnitzstr. 44/48
Ereignisse / Familienprogramm Restauration Festung Königstein Königstein, Festung Königstein
Ereignisse / Kulturveranstaltung Deutscher Werkbund Sachsen e.V. Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Ereignisse / Theater Internationales Wandertheaterfestival Radebeul, Altkötzschenbroda
Ereignisse / Gastronomie Sophienkeller im Taschenbergpalais Dresden, Taschenberg 3
Ereignisse / Party Arteum Dresden, Am Brauhaus 3
Ereignisse / Party Alter Schlachthof Dresden, Gothaer Straße 11
Ereignisse / Party Eventwerk Dresden, Hermann-Mende-Straße 1
Ereignisse / Gastronomie Prinzenkeller Dresden, Weistropper Straße 2
Ereignisse / Gastronomie Merlins Wunderland Dresden, Zschonergrundstraße 4
Ereignisse / Festival Filminitiative Dresden e.V. Filmfest Dresden Dresden, Alaunstraße 62
Ereignisse / Festival Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden, Louisenstraße 47

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