Filmvorführung mit Vortrag: Das falsche Wort - die NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Europa
Der Genozid an Sinti und Roma ist eines der ignorierten Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten in Europa, so auch in Luxemburg. Der Dokumentarfilm Das falsche Wort (1987) lässt Zeitzeug*innen des Genozids zu Wort kommen, die u. a. über ihre Deportation, das Lagerleben oder ihre Zwangsterilisation sprechen und ihre Erfahrungen von Ignoranz und Diskriminierung in der späteren Bundesrepublik vermitteln.
Die Filmvorführung wird umrahmt von einer Einleitung zur Situation luxemburgischer Sinti während der NS-Zeit durch die Historiker Daniel Thilman (C2DH) und Jérôme Courtoy (MNRDH) und einem Gespräch zwischen Yves Steichen (CNA) und Carmen Spitta, Tochter der Bürgerrechtlerin und Filmemacherin von Das falsche Wort Melanie Spitta.
Die Filmvorführung wird umrahmt von einer Einleitung zur Situation luxemburgischer Sinti während der NS-Zeit durch die Historiker Daniel Thilman (C2DH) und Jérôme Courtoy (MNRDH) und einem Gespräch zwischen Yves Steichen (CNA) und Carmen Spitta, Tochter der Bürgerrechtlerin und Filmemacherin von Das falsche Wort Melanie Spitta.