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vorarlberg museum

Das vorarlberg museum zeigt nicht die Geschichte Vorarlbergs, aber viele Geschichten Vorarlbergs. Es berichtet von Menschen und Dingen, versucht dabei, die Vergangenheit mit Fragen der Gegenwart zu verbinden. Und das auf innovative und zum Teil ungewöhnliche Weise. Für „den Mut, vorgefasste Ideen zu hinterfragen“ erhielt das vorarlberg museum eine lobende Erwähnung beim „Europäischen Museumspreis 2015“. Es ist eines der ältesten Museen im Bodenseeraum, das 2013 neu eröffnet wurde.

Verstehen, wer wir sind
Vier Ausstellungen beschäftigen sich sehr unterschiedlich mit dem Land, seiner Geschichte und Gegenwart, seinen Bewohnerinnen und Bewohnern.
"buchstäblich vorarlberg" zeigt Bedeutsames und weniger Bedeutsames aus der reichen Sammlung des Museums mit den Schwerpunkten Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde.
Nach der vielgelobten Ausstellung "Römer oder so"? geht es in "Weltstadt oder so?" um das Zusammenleben in Brigantium". Wer nutzte diesen Ort? Wer lebte hier? Gab es eine Verwaltung, ein Steuer- und Sozialwesen? Wie war das wirtschaftliche Leben organisiert und wie das religiöse? Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und archäologischer Funde lädt die Ausstellung dazu ein, gut informiert über Brigantium, seine Bewohner und Besucher zu spekulieren.
"vorarlberg. ein making-of" beschäftigt sich laborartig mit Vergangenheit und Gegenwart der Region.
"ganznah. Landläufige Geschichten vom Berühren" erzählt verschiedene Lebensgeschichten, die eines gemein haben: die Berührung.

Ausstellungen im Atrium
Das Atrium im vorarlberg museum nimmt mit seinen Ausstellungen eine vielfältige Funktion als Marktplatz, Verhandlungsstätte aber auch Ort des Innehaltens und Staunens ein.
Bei freiem Eintritt zugänglich!

(Foto: © Hanspeter Schiess für cukrowicz nachbaur architekten)

Kontakt

vorarlberg museum
Kornmarktplatz 1
A-6900 Bregenz

Telefon: +43 (0)5574-46050
E-Mail: info@vorarlbergmuseum.at

 

Öffnungszeiten:
Di-So 10.00-18.00 Uhr
Mo geschlossen, außer an Feiertagen
Sonderöffnungszeiten finden Sie unter: www.vorarlbergmuseum.at/besuch/eintritt-oeffnungszeiten

Eintritt:
Reguläres 9 Euro / ermäßigt 7 Euro

Führungen:
jeweils am Sonntag um 15:00 Uhr
Kosten: Eintritt zzgl. 5 Euro.
private Führungen (engl./ital./franz./türk./arab.)
Tel: +43 (0)5574 46050522 oder kulturvermittlung@vorarlbergmuseum.at
Bewertungschronik

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Ausstellung

Mittelalter am Bodensee, Wirtschaftsraum zwischen Alpen und Rheinfall

Der Bodensee und seine Zuflüsse wurden im Mittelalter als Wasserwege genutzt, die den Wirtschaftsraum von den Bündner Alpenpässen bis zum Rheinfall verbanden. Städte bildeten Bündnisse, man einigte sich auf ein einheitliches Währungssystem, betrieb Landwirtschaft, Handwerk, Bergbau und handelte gar mit weit entfernten Städten wie Barcelona und Brügge. Archäologische Fachstellen und Museen rund um den Bodensee haben sich zusammengeschlossen, um im Rahmen einer Wanderausstellung Einblicke in das mittelalterliche Leben (ca. 1000 bis 1500 n. Chr.) im Bodenseeraum zu bieten. Ob Tragekiepe, Gusstiegel, Glasrecycling oder Knochenarbeiten – rund 150 hochkarätige und zum Teil nie gezeigte Funde und Schriftquellen veranschaulichen den regen Handel, mittelalterliche Handwerkskunst und das Leben am Bodensee.

In Zusammenarbeit mit: Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen, Kantonsarchäologie St. Gallen, Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld, Amt für Archäologie des Kantons Thurgau, Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Amt für Kultur/Fachbereich Archäologie des Fürstentums Liechtenstein, Liechtensteinisches LandesMuseum in Vaduz, Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Kantonsarchäologie Schaffhausen, Rätisches Museum in Chur, Archäologischer Dienst Graubünden

(Bild: Daubenbecher, Foto: M.Schreiner)

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1 Ausstellung

DIREKT!
Inklusive Aspekte in der Sammlung des vorarlberg museums

Das vorarlberg museum erweitert seit dem Jahr 2015 seine Sammlung gezielt um Werke von Outsidern und Künstler*innen mit Unterstützungsbedarf. Über siebzig dieser Arbeiten sind in der Ausstellung DIREKT! zu sehen: mal bunt und laut, mal kleinteilig und zart, mal ganz einem Thema verpflichtet, dann wieder die ganze Welt verhandelnd. Was die Werke verbindet, ist ein unbändiger kreativer Impuls und die reine Lust an der Gestaltung fern akademischer Richtlinien oder Marktmechanismen. Das vorarlberg museum setzt hiermit ein klares Zeichen für Diversität und Inklusion mit dem Ziel, das Kunstwerk – und nicht den sozialen Kontext, in dem es entstanden ist, – in den Vordergrund zu stellen.

(Bild: Wolf Georg, Ägyptische Tempelköniginnen, Filzstiftzeichnung )

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Foto (Ausschnitt): Marko Zink
Ausstellung

Marko Zink - M 48° 15′ 24.13″ N, 14° 30′ 6.31″ E

Mauthausen – Die Tilgung von Erinnerung Sonderausstellung

Mit dem Medium der analogen Fotografie nähert sich der aus Vorarlberg stammende und in Wien lebende Künstler Marko Zink (* 1975) dem Grauen des Holocaust an. Motiv ist Mauthausen – Ort und Synonym für die Auslöschung zehntausender Menschen. Die verwendeten Filme stanzt, kocht oder behandelt er mit Chlor und Tintentod, bevor sie belichtet werden. Dadurch wirken die Fotografien wie historische Fundstücke und künden von der Auslöschung des Menschen ebenso wie von der Tilgung von Erinnerung. Zink reflektiert den Wandel vom Tatort zur Gedenkstätte und betreibt damit eine vielschichtige, kontextualisierte Spurensuche.

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Ausstellung

Was uns wichtig ist!
Herausforderung Kulturerbe

Ob Kunstwerke, Architektur, Brauchtum oder Handwerk – eine Gesellschaft definiert sich nicht zuletzt über ihre kulturelle Vergangenheit. Die Meinungen jedoch, was heute zum Kulturerbe zu zählen ist, gehen weit auseinander. Und sorgen für Streit, wenn man beispielsweise an Denkmale früherer Politiker denkt. Das Kulturerbe ist nicht mehr von der Tradition vorgegeben, es muss immer neu ausgehandelt werden, will es möglichst inklusiv und damit identitätsstiftend sein. Einen Beitrag zu dieser Debatte liefern zahlreiche österreichische Künstler*innen in der Ausstellung Was uns wichtig ist!.

In Zusammenarbeit mit Relevanzen. Verein zur Förderung des Dialogs rund um das Kulturerbe.

(Bild. Anna Jermolaewa, Leninopad, 2016; Ausstellungsansicht, Kerstin Engholm Galerie, Foto: Stefan Lux)

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Ausstellung

Veronika Schubert: Aufmacher

Fassadenbespielung

In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Veronika Schubert (* 1981) mit der Kraft der Sprache, besonders mit jener von Schlagzeilen, die täglich über diverse Medien in unser Bewusstsein sickern. Was passiert, wenn solche Headlines ihrer zugedachten Funktion entbunden und in einen anderen Kontext gebracht werden? Die riesigen Fenster des Museums werden mit Schlagzeilen aus dem Fundus der Künstlerin beklebt. Das Haus wird zum Titelblatt und posaunt Botschaften über den Stellenwert der Kultur in unserer Gesellschaft auf den Kornmarktplatz.

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2 Ausstellung

Farben/Lichter/See

Lichtinstallation von Miriam Prantl im Stiegenhaus

Die Vorarlberger Künstlerin Miriam Prantl schuf für das Stiegenhaus die Lichtinstallation Farben/Lichter/See – ein leises Spiel mit Farben, die den Lichtstimmungen am Bodensee nachempfunden sind. In das Treppengeländer ist ein LED-Band eingelassen, dessen aufwärtslaufenden Lichtbewegungen korrespondieren mit der Programmierung von sieben Lichtboxen im Treppenschacht. Entschleunigung, Beruhigung, Kontemplation – die Wirkung der Farben und des Lichts bereiten auf den Ausstellungsbesuch vor.

Miriam Prantl, 1965 in Bregenz geboren, war Tänzerin und Musikerin, ehe sie 1989 in London ein Studium der Malerei, Skulptur und Grafik begann, Seit dem Jahr 2000 gestaltete sie zahlreiche Kunst-am-Bau-Projekte, unter anderem eine skulpturale Licht- und Klanginstallation auf der Bielerhöhe, die Lichtfassade für die Stadthalle Singen, eine Lichtinstallation für EHG in Dornbirn oder die Lichtdecke für illwerke vkw im Montafon.

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1 Ausstellung

Weltstadt oder so?
Brigantium im 1. Jh. n. Chr.

Ein Forum groß wie ein Fußballfeld, eine Therme, das Handwerks- und Händlerquartier am Bregenzer Tschermakgarten – die öffentlichen und privaten Bauten aus dem Brigantium des 1. Jh. n. Chr. beflügeln die Fantasie. War Bregenz zur Römerzeit eine Stadt? Vieles deutet darauf hin, aber ein eindeutiger Beweis dafür fehlt. Nach der vielgelobten Ausstellung Römer oder so? geht es in Weltstadt oder so? um das Zusammenleben in Brigantium. Wer nutzte diesen Ort? Wer lebte hier? Gab es eine Verwaltung, ein Steuer- und Sozialwesen? Wie war das wirtschaftliche Leben organisiert und wie das religiöse? Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und archäologischer Funde lädt die Ausstellung dazu ein, gut informiert über Brigantium, seine Bewohner und Besucher zu spekulieren.

Rund um das Mittelmeer blieben zahlreiche Theater aus der griechisch-römischen Zeit erhalten. Nördlich der Alpen sind derartige Bauwerke aber ausgesprochen selten. Eher durch Zufall ließ sich nun ein Theaterbau in Bregenz nachweisen. Das römerzeitliche Theater mit über Sitzplätzen für über 2000 Besucher*innen lag etwas abseits der Siedlung und bezeugt Veranstaltungen, die an die Bregenzer Festspiele denken lassen: Bühne und Landschaft verschmolzen zu einer malerischen Kulisse für regelmäßig stattfindende Aufführungen, die auch Bewohnern des Umlandes offen standen.

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Ausstellung

buchstäblich vorarlberg

Einblicke in die Sammlung des vorarlberg museums

Das Vorarlberger Landesmuseum – heute vorarlberg museum – wurde im Jahr 1857 gegründet und ist damit eines der ältesten Museen im Bodenseeraum. In seinen Depots lagern heute annähernd 160.000 Objekte aus den Bereichen Archäologie, Kunst, Volkskunde und Geschichte. Die Ausstellung buchstäblich vorarlberg präsentiert Bedeutsames und weniger Bedeutsames aus dem reichen Bestand des Museum und illustriert damit ein Stück Sammlungs- und Zeitgeschichte. Den Anfang macht unter a wie "angelicamad" eine Serie von Stichen der Künstlerin Angelika Kauffmann, deren Vater aus dem Bregenzerwald stammte. Der Münzschatz von Sonderberg – z wie zahla – beschließt die Ausstellung. Dazwischen reihen sich strikt nach dem Alphabet geordnet Architekturmodelle, Fotografien, Heiligenfiguren, Schwertknäufe, Trachtenhauben und vieles mehr.

Idee und Konzept: Tobias G. Natter

Konzepterweiterung und Umsetzung: Theresia Anwander, Ute Denkenberger, Natalie Ellwanger, Susanne Fink, Gerhard Grabher, Stefan Graf, Silvia Groß, Magdalena Häusle-Hagmann, Martin Kohlbauer, Johanna Kreis, Cornelia Mathis-Rothmund, Hubert Matt, Peter Melichar, Verena Petrasch, Ute Pfanner, Michaela Reichel, Andreas Rudigier

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Ausstellung virtuell

Getting Things Done

Vorarlberg gilt als Zentrum der zeitgenössischen Baukultur in Europa. Die Ausstellung Getting Things Done bietet einen Querschnitt über die Entwicklung der Baukultur von den späten 1950er Jahren bis zur Gegenwart. Eine Auswahl von 230 Projekten zeigt die außergewöhnliche Qualität der Vorarlberg-Architektur: Funktionsmischung, radikaler formaler Ansatz, räumliche Vielseitigkeit, ökologische Vision, soziale Integration. Die Wanderausstellung begann 2014 im Werkraum Bregenzerwald und wird seitdem an über zwanzig Orten weltweit im Rahmen eines vom Netzwerk des Österreichischen Kulturforums initiierten Programms gezeigt.

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Ausstellung virtuell

Elf neue Perspektiven auf 1945

Ein aus Bregenz stammendes NS-Gesetzbuch, das durch Granatensplitter unbenutzbar wurde aber noch lange in der Bibliothek einer Versicherung stand; ein Keksausstecher in Hakenkreuzform aus Oberösterreich; ein niederösterreichisches KFZ-Kennzeichen mit übermaltem NS-Reichsadler; ... Mit 11 Objekten erinnert die neue Online-Ausstellung „Elf neue Perspektiven auf 1945" an die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren.

Erste länderübergreifende Webausstellung
11 Objekte wurden vom Haus der Geschichte Österreich (hdgö) in Wien, den neun Landesmuseen in Österreich und dem Landesmuseum Südtirol für die Ausstellung ausgewählt und beigesteuert. Anhand von Fotos, Videos, Artikel und Lexikon-Einträge geben sie Eindrücke von der Zeit zwischen Frühling und Herbst 1945, in der NS-Terror, Kriegsende und Aufbau der Demokratie sich nicht nacheinander, sondern nebeneinander ereigneten.​

NS-Gesetzbuch aus Bregenz
In ganz Österreich werden nach 1945 NS-Relikte nicht nur zerstört, sondern auch wiederverwendet, übertüncht oder aufbewahrt. Die Entwicklung einer neuen, demokratischen Gesellschaft wird noch lange von den Nachwirkungen des Nationalsozialismus geprägt, gleichzeitig markiert die Befreiung einen Neuanfang. Das symbolisiert ein 1938 erschienenes NS-Gesetzbuch: Am am 1. Mai 1945 wird es in Bregenz von einem Granatensplitter mit einer solchen Wucht getroffen, dass es unbenutzbar wird. Es bleibt trotzdem weiterhin in der Arbeitsbibliothek einer Versicherung stehen. Der Band ist als Beitrag des vorarlberg museums in der Online-Ausstellung zu sehen.

Online-Ausstellung auf der Seite des HdGÖ

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Ausstellung virtuell

Vorarlberger Auswanderer in Brasilien

Im brasilianischen Bundesstaat São Paulo – in der Nähe des Städtchens ltararé – bestand von 1921 bis weit in die Nachkriegszeit hinein eine von Vorarlberger Auswanderern begründete landwirtschaftliche Siedlung, die Colónia Áustria. In Itararé lebte schon einige Zeit Alwin Klocker. Er organisierte die freie Überfahrt für weitere Menschen aus Dornbirn und Lustenau, indem sie als "Kaffeearbeiter" deklariert wurden.

Mehrere hundert Vorarlbergerinnen und Vorarlberger folgten. Viele blieben nur wenige Jahre in der Kolonie, wanderten in die Industriestadt São Paulo ab, wo ihnen der Aufstieg in die brasilianische Mittelschicht gelang. Einige kehrten nach Vorarlberg zurück.

Dieses 1996 von Werner Dreier erarbeitete Internet-Projekt des Vorarlberger Landesmuseums war eine der ersten Web-Ausstellungen überhaupt. Sie wurde nun in Kooperation mit RussMedia (mit besonderem Dank an Rebecca Bösch) überarbeitet.

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Ausstellung virtuell

Sehen, wer wir sind - Online-Ausstellung durch die Sonderausstellung

Ein digitaler Streifzug durch die Sonderausstellung von 2020/21 mit 100 Objekten aus der Sammlung, die unsere Kuratorinnen und Kuratoren ausgewählt haben. Zu deren „Lieblingsstücken“ zählen unter anderem die Skizzenbücher der Bregenzerwälder Barockbaumeister, ein Hochrad, der mittelalterliche Palmesel, ein Schandmantel aus dem Gefängnis in der Bregenzer Oberstadt sowie mittelalterliche Kunstwerke, auch Gemälde von Angelika Kauffmann und Rudolf Wacker wie Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler.

Eine online-Ausstellung mit allen 100 Kunstobjekten, einer Rundfahrt durch die Ausstellung und Kurzvideos von den Kuratorinnen und Kuratoren zu "ihren" Objekten.

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Kulturveranstaltung

Begegnung und Dialog

Veranstaltungen

Gemeinhin herrscht die Ansicht, Museen seien Orte der Dinge. Dabei geht es hier in erster Linie um Menschen.

Um diejenigen, die hinter den Objekten stehen, die sie geschaffen oder verwendet haben. Die mit ihnen arbeiten, die ins Museum kommen, um die Dinge zu betrachten.

Uns geht es um Sie, liebe Besucherinnen und Besucher. Wir sind ein lebendiges Museum, ein Ort der Begegnung und des Dialogs. Wir freuen uns, Sie zu unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

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Familienprogramm

Bert & Berta im Museum

individueller Familienrundgang

Die Museumsgeschwister Bert & Berta laden Familien zu einer Entdeckungsreise durch das Museum ein. Auf eigene Faust geht ihr auf die Suche nach Kisten, gefüllt mit Spielen, Rätseln, Aufgaben und Wissenswertem.

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Online

Landesgeschichte im Gespräch

Veranstaltungsreihe mit Markus Barnay

Landesgeschichte im Gespräch: Ergänzend zur Ausstellung „vorarlberg. ein making-of“ haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, kritische Fragen, Thesen und Sichtweisen zur Landesgeschichte einzubringen und sie mit dem Projektleiter Markus Barnay, den KuratorInnen und geladenen Gästen zu diskutieren. Die Ausstellung wird sich auf Basis dieser Gespräche immer wieder verändern - so wie sich der Blick auf die Vergangenheit immer wieder verändert. Die Ergebnisse von freitags um 5 werden dokumentiert, weiter erforscht und zum Teil fließen sie in die Ausstellung ein.

Der Eintritt ist frei.

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Jazz

La Risa: Of Worth

Jazz im Museum

Larissa Schwärzler (Gesang und Komposition), Felix Biller (Klavier), Samuel Wolf (Gitarre), Vincent Rein (Bass), Konstantin Kräutler-Horváth (Schlagzeug).

Ehrliche, berührende Texte – getragen von einer Stimme, manchmal zart und fragil, manchmal kraftvoll und soulig. La Risa vereint Pop, Soul und Jazz. Im Jahr 2020 gewann sie den Musikpreis Sound@V des ORF Vorarlberg in der Kategorie Weltmusik, im darauffolgenden ließ Larissa Schwärzlers Band mit dem Album Of Worth aufhorchen. Intime, ausdrucksstarke Musik!

Eintritt: 22 Euro, 18 Euro ermäßigt
Studierende, Auszubildende: 10 Euro

Am Veranstaltungstag ist der Museumsbesuch mit dem Konzertticket bis 18.00 Uhr kostenlos möglich. Kaufen Sie also frühzeitig ein Ticket

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Gespräch

Im Austausch

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie die in der Gedenkstätte Mauthausen entstandenen Fotos des Künstlers Marko Zink sehen? Treffen Sie die Kuratorinnen Kathrin Dünser und Christina Jacoby in der Ausstellung und kommen Sie mit Ihnen ins Gespräch – jeden Dienstag bei freiem Eintritt.

Eintritt zur Ausstellung frei

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Gespräch

War früher alles besser?

Erzählcafé

Früher kannte man noch die Nachbarn, statt Klimakrise gab’s „nur“ sauren Regen, ein eigenes Haus war leistbar und ins Gasthaus konnte man auch, weil es noch Gasthäuser gab. War früher alles besser? Oder ist diese Frage dumm, weil jede Zeit ihre Herausforderung hat und im Rückblick so manches verklärt wird? Welcher Zukunft gehen wir entgegen?

Moderation: Manfred Welte

Eintritt frei

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Lesung

Erich Hackl: Am Seil. Eine Heldengeschichte

Lesung Begleitprogramm zur Marko-Zink-Ausstellung

Erich Hackl, einer der wichtigsten österreichischen Gegenwartsautoren, hielt die (Über-)Lebensgeschichten von Lucia Heilman und ihrem Retter Reinhold Duschka als Roman fest. Duschka, ein Kunsthandwerker und Bergfreund ihres Vaters, versteckt Lucia Heilman und ihre Mutter in seiner Werkstätte. Dort sollten sie drei lange Jahre bleiben. Duschkas Widerstand und ihr aktives Zutun retteten Mutter und Tochter vor der antisemitischen Vernichtungspolitik der Nazis.

Eintritt frei

In Zusammenarbeit mit ÖGB Vorarlberg, erinnern.at und der Johann-August-Malin-Gesellschaft

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Vortrag

Julia Kopf, Karl Oberhofer: Dr. Böckle und die Römer – ein Blick zurück auf Grabung, Forschung und Auswertung

Als 2005 das Unfallkrankenhaus Dr. Böckle seinen Betrieb eingestellt hatte, ahnte noch niemand, welche bemerkenswerten archäologischen Reste wenige Jahre später dort dokumentiert werden sollten. Dem einen oder anderen waren die römerzeitlichen Gemäuer, die Samuel Jenny im 19. Jahrhundert auf dem Grundstück freigelegt hatte, zwar bekannt, aber das Böckle-Areal lieferte darüber hinaus viele neue und teilweise unerwartete Erkenntnisse zur Entwicklung der Siedlung und eine immense Menge an Fundmaterial. Der Vortrag erinnert an die Grabungen 2009/10, streift die jahrelange Forschungsarbeit und fasst die jüngst in dem Buch Brigantium/Bregenz. Der frühkaiserzeitliche Militärplatz und der Übergang zum raetischen Zentralort publizierten wissenschaftlichen Ergebnisse zusammen: von den römischen Militärlagern der Jahrzehnte rund um die Zeitenwende bis zur Brandzerstörung erster Wohngebäude im Umfeld der Bürgerkriegsjahre 69/70 n. Chr.

Eintritt frei

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Führung

Erinnern in Bregenz

Spezialführung

Führung zu Erinnerungsorten an NS-Opfer in Bregenz und Besichtigung der Ausstellung Mauthausen – Die Tilgung von Erinnerung des Fotokünstlers Marko Zink mit Johannes Spies (erinnern.at) und Kathrin Dünser (vorarlberg museum) Treffpunkt: vorarlberg museum, Kassa Keine Kosten,

Dauer: 2 h
Eintritt in die Ausstellung frei

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Kinderprogramm

Kreativatelier: Blau,Grün und Türkis - Wir malen See-Bilder

Workshop für Kinder

Kreatives Arbeiten mit Kindern ab 6 Jahren

Kosten: 9 Euro/Kind, ohne Anmeldung, ohne Elternbegleitung
Dauer: 2 Stunden

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Mitmach-Angebot

Stimmsinn - Offenes Singen im Museum mit Andreas Paragioudakis

Haben Sie Lust, mit anderen Menschen zu singen? Nicht nach Noten, sondern spielerisch und intuitiv? Sie brauchen keine Vorerfahrung, nur die Bereitschaft, sich auf die eigene Stimme einzulassen und anderen Stimmen zu begegnen. Andreas Paragioudakis, Musiker, Komponist und Pädagoge schafft es, Selbstzweifel übers Singenkönnen zu vertreiben. Sie tun es einfach und werden Teil eines gemeinsamen Klanges. Ein wunderschönes Gefühl – Singen verbindet!

Kosten: 9 Euro pro Nachmittag, Trinkflasche nicht vergessen!

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Führung

Weltstadt oder so? Brigantium im 1. Jh. n. Chr.

Ein Forum groß wie ein Fußballfeld, eine Therme, das Handwerks- und Händlerquartier am Bregenzer Tschermakgarten – die öffentlichen und privaten Bauten aus dem Brigantium des 1. Jh. n. Chr. beflügeln die Fantasie. War Bregenz zur Römerzeit eine Stadt? Der eindeutige Beweis dafür fehlt. Nach der vielgelobten Ausstellung Römer oder so? geht es nun in Weltstadt oder so? um das Zusammenleben in Brigantium. Wer lebte hier? Wer nutzte diesen Ort? Gab es eine Verwaltung, ein Steuer- und Sozialwesen? Wie funktionierte die Wirtschaft und zu welchen Göttern beteten die Menschen? Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und archäologischer Funde lädt die Schau ein, gut informiert über Brigantium, seine Bewohner*innen und Besucher*innen zu spekulieren.

Kosten: 7 Euro zzgl. Eintritt

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Meditation

MuZen - Meditieren im Museum

Das vorarlberg museum mit seinen vielfältigen Impulsen und Reizen für gesellschaftliche Auseinandersetzung wird für einen Moment zum Ort der Stille und inneren Ruhe. Nach einer kurzen Einführung folgen eine Sitzmeditation, meditatives Gehen und weitere 20 Minuten Sitzmeditation. Der Bildungswissenschaftler Johannes Bechtold, der praktische Arzt Heinz Hammerschmidt und der Erwachsenenbildner Markus Jamer gestalten diese überkonfessionelle und einfach zu praktizierende Form der Meditation.

18.00 Uhr: Treffpunkt für neue Teilnehmer/Einführung
18.30 Uhr: Beginn der Meditation
Dauer: 60 Minuten
Bitte bequeme Kleidung anziehen. Der Raum wird ohne Schuhe betreten

Die Teilnahme ist kostenlos

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Gespräch

Ganze Männer? Die Allgemeine Wehrpflicht in Österreich-Ungarn und ihre Auswirkungen

freitags um 5 - Landesgeschichte im Gespräch

Nach langen Debatten wurde 1868 in Österreich-Ungarn die Allgemeine Wehrpflicht eingeführt, die vor allem von Pazifisten und Antimilitaristen abgelehnt wurde. Die aus Höchst stammende Historikerin Christa Hämmerle, unter anderem Leiterin der Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien, hat untersucht, wie sich der Anspruch der Armee, eine „Schule der Männlichkeit“ zu sein, auf die Geschlechterverhältnisse in Österreich ausgewirkt hat. Wer hatte angesichts der Militarisierung der Gesellschaft die größte Last zu tragen? Wie wurde der Militärdienst erfahren?

Eintritt frei

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Konzert

Ensemble plus: Sul Palco 1

Michaela Girardi, Violine
Anita Martinek, Violine
Guy Speyers, Viola
Jessica Kuhn, Violoncello
Nikolaus Feinig, Kontrabass
Bertram Brugger, Schlagzeug
Anja Nowotny-Baldauf, Flöte


Samuel Andreyev – Cinq Pièces
James Tenney – Quintext
Alexander Moosbrugger – restaurer ach. Für streichquartett

James Tenney, gilt als einer der Väter der Spektralmusik. Er hatte Einfluss auf die Entwicklung der harmonischen Wahrnehmung und unkonventioneller Stimmsysteme. Noch heute wird er ständig von lebenden Spektralisten erwähnt, weil er einen großen Einfluss auf sie hat. Alexander Moosbrugger ist auch ein Komponist, der es liebt, mit neuen Stimmungsystemen und Spieltechniken zu experimentieren. Der Arbeitsprozess dieser beiden Komponisten ahmt den von Samuel Andreyev in Perfektion nach. Alle drei Komponisten könnten als Perfektionisten der Planung betrachtet werden.

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Konzert

Zwischen(t)räume

Konzert am Mittag

Kammermusikklasse Klaus Christa

Die musikalische Mittagspause im Museumscafé.
Eintritt: freiwillige Spende
Anmeldung für das Mittagsmenü: T +43 (0)5574 46050-550

In Zusammenarbeit mit der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik

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Gespräch

DIREKT! - Christine Lingg / Kathrin Dünser

Gespräch und Führung durch die Ausstellung, Spezialführung

Mit der Ausstellung DIREKT! ermöglicht das vorarlberg museum zum ersten Mal Einblicke in einen neuen Sammlungsschwerpunkt. Seit 2015 sammelt das vorarlberg museum Arbeiten von Outsidern und Künstler*innen mit Unterstützungsbedarf, die in Vorarlberg leben und arbeiten. Über siebzig Kunstwerke wurden seitdem erworben. Sie alle verbindet ein unbändiger kreativer Impuls und die reine Lust an der Gestaltung, fern akademischer Richtlinien oder Marktmechanismen. Das vorarlberg museum setzt gleichzeitig ein klares Zeichen für Diversität und Inklusion.

Die Künstlerin Christine Lingg (ARTelier Vorderland) im Gespräch mit Kuratorin Kathrin Dünser

Dauer: 1 h
Kosten: 7 Euro, Eintritt frei

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Führung

Ausgegraben - Wie lebten Menschen im Mittelalter am Bodensee?

Generationentour - Ausstellungsbesuch und Kreativatelier

Was haben die Menschen im Mittelalter gegessen? Nicht nur Bodenseefische standen in jener Zeit auf dem Speiseplan. Wusstet ihr, dass damals schon „Rechenmaschinen“ in Gebrauch waren? Versuchen wir doch damit einige Rechenaufgaben zu lösen. Oder wie viele Arbeitsschritte waren notwendig, bis aus Flachs ein Leinenhemd wurde?

In der Ausstellung „Mittelalter am Bodensee“ werden diese und andere Fragen anhand archäologischer Funde beantwortet. Das Alltagsleben der einfachen Leute jenseits von Ritter- und Burgenromantik wird in den Mittelpunkt gestellt.

Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Kreativatelier für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Kosten: 4 Euro/Erwachsene plus Eintritt, gratis für Kinder
Dauer: 1½ Stunden

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Foto: Darko Todorovic
Führung

Architektur des vorarlberg museums

Architekturführung

Eine 23 Meter hohe Lehmwand, Blütenmuster an der Fassade und überraschende Ausblicke machen neugierig, mehr über den Museumsbau von Cukrowicz Nachbaur Architekten zu erfahren.

Kosten: 7 Euro zzgl. Eintritt

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Jazz

Florian King's Deepstring

Jazz im Museum

Jazzquintett meets Streichquintett! Zwei Welten der Kammermusik, die improvisierte und die klassische, begegnen einander und kreieren eine neue Musik. Und zwar absolut gleichberechtigt, die Streicher sollen weder Klangteppich noch hübsche Verzierungen liefern. Es geht um den gemeinsamen Groove am Puls der Zeit. Florian King, der Leiter des Jazzseminars Dornbirn, schrieb größtenteils die Musik, die Raum für jedes Instrument, für jeden feinen Ton lässt.

Herbert Walser-Breuss (Trompete), Fabio Devigili (Saxophon), David Soyza (Vibraphon), Florian King (Bass), Christian Krischkowsky (Schlagzeug) | Rahel Neyer (Violine), Katia Blejer (Violine), Fridolin Schöbi (Viola), Laurenz Varonek (Violoncello), Joshua Dorner (Kontrabass)

Eintritt: 22 Euro, 18 Euro ermäßigt
Studierende, Auszubildende: 10 Euro

Am Veranstaltungstag ist der Museumsbesuch mit dem Konzertticket bis 18.00 Uhr kostenlos möglich. Kaufen Sie also frühzeitig ein Ticket

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Gespräch

Im Gespräch: Veronika Schubert

Begleitprogramm zur Installation Aufmacher

Die Sprache ist das Material für Veronika Schuberts Kunst. Sie sammelt Sätze und Schlagzeilen, entreißt sie dem Kontext und gibt ihnen eine neue Bedeutung. In ihrer jüngsten Arbeit Aufmacher wird das vorarlberg museum zum Titelblatt: An seinen Fenstern prangen Schlagzeilen zum Thema Kunst. „Das Tolle ist, dass sich jede*r im öffentlichen Raum bewegt, auch Personen, die sonst keinen Zugang zu Kunst haben.

Man kann also die gesamte Gesellschaft ansprechen und durch gut gewählte Sätze niederschwellig sehr viel Aufmerksamkeit generieren“, sagt Veronika Schubert. 1981 in Bregenz geboren, studierte sie Experimentelle visuelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz. Schuberts Arbeiten umfassen Trickfilme, Videos, Fotografien, Collagen sowie Text- und Textilarbeiten.

Eintritt frei

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Bewertungen & Berichte Im Gespräch: Veronika Schubert

Kinderprogramm

Kreativaltelier: Ausgegraben - Archäologische Entdeckungen aus dem Mittelalter

Workshop für Kinder

Was haben die Menschen im Mittelalter gegessen? Nicht nur Bodenseefische standen in jener Zeit auf dem Speiseplan. Wusstet ihr, dass damals schon „Rechenmaschinen“ in Gebrauch waren? Versuchen wir doch damit einige Rechenaufgaben zu lösen. Oder wie viele Arbeitsschritte waren notwendig, bis aus Flachs ein Leinenhemd wurde?

In der Ausstellung „Mittelalter am Bodensee“ werden diese und andere Fragen anhand archäologischer Funde beantwortet. Das Alltagsleben der einfachen Leute jenseits von Ritter- und Burgenromantik wird in den Mittelpunkt gestellt.

Kreatives Arbeiten mit Kindern ab 6 Jahren
Kosten: 9 Euro/Kind, ohne Anmeldung, ohne Elternbegleitung
Dauer: 2 Stunden

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Foto: Norbert Bertolini
Gespräch

Mein Garten

Erzählcafé

Salate setzen, Kräuter und Blumen pflanzen, Hecken, Bäume, Rasen schneiden, Schädlinge vertreiben, Vögel und Bienen anlocken … Was fordert Ihr Garten von Ihnen und was bekommen Sie zurück? Was wächst in Ihrem Reich? Haben Sie gute Tipps fürs Gärtnern – auch auf dem Balkon?

Moderation: Manfred Welte

Eintritt frei

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Vortrag

Péter Somogyi: Transitroute Alpenrheintal - Ein numismatisches Fallbeispiel aus dem 7. Jahrhundert

Begleitprogramm zur Ausstellung

Die Mobilität von Menschen, der Transfer von Waren und Ideen zwischen dem Mittelmeerraum und den Regionen nördlich der Alpen sind auch im 7. Jahrhundert literarhistorisch und archäologisch-numismatisch gut belegt. Das Alpenrheintal und der Bodenseeraum waren geografisch bedingt Teil des alpinen Transitsystems. Deshalb überrascht es nicht, dass in einem 1967 in Chur zufällig entdeckten Grab bei dem Schädel eines sonst beigabenlosen Skelettes eine byzantinische Goldmünze lag. Der in Konstantinopel geprägte Solidus des Kaisers Heraclius (610-641) gehört zu einem besonderen Münztypus aus den Jahren 616-625. Seine Verbreitung in Europa lässt den Schluss zu, dass diese Münzen nicht von Süden, sondern von Konstantinopel über das Siedlungsgebiet der Awaren und Bajuwaren in den Bodenseeraum und von dort durch das Alpenrheintal nach Chur gelangten.

Eintritt frei

In Zusammenarbeit mit dem numismatischen Ausschuss des Vorarlberger Landesmuseumsvereins, Begleitprogramm zur Ausstellung Mittelalter am Bodensee

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Gespräch

Der atlantische Traum Franz Plunder und die „Sowitasgoht V“

freitags um 5 - Landesgeschichte im Gespräch

Vor genau 100 Jahren, im Mai 1923, verabschiedete eine große Menschenmenge in Bregenz die „Sowitasgoht V“, ein selbst gebautes Segelboot, mit dem eine vierköpfige Crew von Hamburg nach New York segeln sollte. Treibende Kraft des Abenteuers war der Bregenzer Bildhauer und Bootsbauer Franz Plunder. Wie für viele andere Menschen waren für ihn nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs die USA das „Land der Träume“ – die Idee, den Atlantik im Segelboot zu überqueren, verwirklichte sonst niemand. Markus Barnay, der eine Ausstellung über Franz Plunder vorbereitet, erzählt diesmal selbst von seinen Recherchen.

Eintritt frei

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Mitmach-Angebot

Stimmsinn - Offenes Singen im Museum mit Andreas Paragioudakis

Haben Sie Lust, mit anderen Menschen zu singen? Nicht nach Noten, sondern spielerisch und intuitiv? Sie brauchen keine Vorerfahrung, nur die Bereitschaft, sich auf die eigene Stimme einzulassen und anderen Stimmen zu begegnen. Andreas Paragioudakis, Musiker, Komponist und Pädagoge schafft es, Selbstzweifel übers Singenkönnen zu vertreiben. Sie tun es einfach und werden Teil eines gemeinsamen Klanges. Ein wunderschönes Gefühl – Singen verbindet!

Kosten: 9 Euro pro Nachmittag, Trinkflasche nicht vergessen!

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Familienprogramm

Wände, Fenster Dach und mehr - Die Architektur des vorarlberg museums

Generationentour - Ausstellungsbesuch und Kreativatelier

Beton und Messing treffen auf Lehm, Eichenholz und Terrazzo. Moderne Materialien begegnen Altbewährtem, im gesamten Museumsgebäude verbinden sich gestern und heute. Wir erfahren die Materialien und die Räume mit allen Sinnen, erleben Aus- und Durchblicke und lösen das Rätsel um die Betonblüten an der Fassade des Hauses.

Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Kreativatelier für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Kosten: 4 Euro/Erwachsene plus Eintritt, gratis für Kinder
Dauer: 1½ Stunden

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Online

Neue Kinderwebsite des vorarlberg museum

Die neu Kinderwebsite mit den Figuren Bert und Berta des vorarlberg museum hält Spiele, interessante Informationen zu Sammlungsgegenstände oder auch Impressionen von den Arbeitern der Kinder im Museum bereits.

Alles online zum entdecken:

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vorarlberg museum

Das vorarlberg museum zeigt nicht die Geschichte Vorarlbergs, aber viele Geschichten Vorarlbergs. Es berichtet von Menschen und Dingen, versucht dabei, die Vergangenheit mit Fragen der Gegenwart zu verbinden. Und das auf innovative und zum Teil ungewöhnliche Weise. Für „den Mut, vorgefasste Ideen zu hinterfragen“ erhielt das vorarlberg museum eine lobende Erwähnung beim „Europäischen Museumspreis 2015“. Es ist eines der ältesten Museen im Bodenseeraum, das 2013 neu eröffnet wurde.

Verstehen, wer wir sind
Vier Ausstellungen beschäftigen sich sehr unterschiedlich mit dem Land, seiner Geschichte und Gegenwart, seinen Bewohnerinnen und Bewohnern.
"buchstäblich vorarlberg" zeigt Bedeutsames und weniger Bedeutsames aus der reichen Sammlung des Museums mit den Schwerpunkten Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde.
Nach der vielgelobten Ausstellung "Römer oder so"? geht es in "Weltstadt oder so?" um das Zusammenleben in Brigantium". Wer nutzte diesen Ort? Wer lebte hier? Gab es eine Verwaltung, ein Steuer- und Sozialwesen? Wie war das wirtschaftliche Leben organisiert und wie das religiöse? Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und archäologischer Funde lädt die Ausstellung dazu ein, gut informiert über Brigantium, seine Bewohner und Besucher zu spekulieren.
"vorarlberg. ein making-of" beschäftigt sich laborartig mit Vergangenheit und Gegenwart der Region.
"ganznah. Landläufige Geschichten vom Berühren" erzählt verschiedene Lebensgeschichten, die eines gemein haben: die Berührung.

Ausstellungen im Atrium
Das Atrium im vorarlberg museum nimmt mit seinen Ausstellungen eine vielfältige Funktion als Marktplatz, Verhandlungsstätte aber auch Ort des Innehaltens und Staunens ein.
Bei freiem Eintritt zugänglich!

(Foto: © Hanspeter Schiess für cukrowicz nachbaur architekten)
Öffnungszeiten:
Di-So 10.00-18.00 Uhr
Mo geschlossen, außer an Feiertagen
Sonderöffnungszeiten finden Sie unter: www.vorarlbergmuseum.at/besuch/eintritt-oeffnungszeiten

Eintritt:
Reguläres 9 Euro / ermäßigt 7 Euro

Führungen:
jeweils am Sonntag um 15:00 Uhr
Kosten: Eintritt zzgl. 5 Euro.
private Führungen (engl./ital./franz./türk./arab.)
Tel: +43 (0)5574 46050522 oder kulturvermittlung@vorarlbergmuseum.at

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Bewertungen & Berichte vorarlberg museum

Ausstellungen / Museum Kunsthaus Bregenz Bregenz, Karl-Tizian-Platz
Ausstellungen / Museum Kunstmuseum Ravensburg Ravensburg, Burgstraße 9
Ausstellungen / Museum Archäol. Landesmuseum Baden-Württemberg Konstanz, Benediktinerplatz 5
Ausstellungen / Museum Wieland Museum Biberach Biberach an der Riß, Saudengasse 10/1
Ausstellungen / Museum Fastnachtsmuseum Narrenschopf Bad Dürrheim, Luisenstraße 41
Ausstellungen / Museum Kunstmuseum St. Gallen St. Gallen, Museumstr. 32
Ausstellungen / Museum Kunstzone in der Lokremise St.Gallen St. Gallen, Grünbergstr. 7
Ausstellungen / Museum Museum im Lagerhaus St.Gallen St. Gallen, Davidstr. 44
Ausstellungen / Museum Historisches und Völkerkundemuseum
St.Gallen
St. Gallen, Museumstrasse 59
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum Radolfzell Radolfzell, Seetorstr. 3
Ausstellungen / Museum Kunst Halle St.Gallen St. Gallen, Davidstr. 40
Ausstellungen / Ausstellung QuadrART Dornbirn Dornbirn, Sebastianstr. 9
Ausstellungen / Museum Rosgartenmuseum Konstanz Konstanz, Rosgartenstraße 3-5
Ausstellungen / Galerie Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, Wessenbergstraße 43
Ausstellungen / Museum Bodensee-Naturmuseum Konstanz Konstanz, Hafenstraße 9 im Sea Life
Ausstellungen / Museum Hus-Haus Konstanz, Hussenstraße 64

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