Im Herzen von Zürich und in einem der schönsten Zürcher Industriebauten, dem ehemaligen Unterwerk-Selnau gelegen, zählt das Museum Haus Konstruktiv zu den führenden Ausstellungshäusern der Schweizer Kulturlandschaft. Die bis heute lebendige Geisteshaltung der Zürcher Konkreten – Max Bill (1908–1994), Camille Graeser (1892–1980), Verena Loewensberg (1912–1986) und Richard Paul Lohse (1902–1988) – sowie die Impulse der geistesverwandten konzeptuellen Kunst bilden den gedanklichen Ausgangspunkt der Ausstellungen und ausstellungsbegleitenden Veranstaltungen. Im Zentrum steht sowohl die Aufarbeitung, Bewahrung und Präsentation eines international hochgeschätzten kunsthistorischen Erbes als auch das Sichtbarmachen seines Weiterwirkens in der Gegenwartskunst.
Besuchen Sie unsere Ausstellungen, Künstlergespräche, Vorträge und Konzerte oder unsere Workshops – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Und gönnen Sie sich einen Espresso im gemütlichen Museumscafé, gestaltet von der Künstlerin Claudia Comte, oder stöbern Sie im assortierten Museumsshop.
Öffnungszeiten:
Di / Do–So 11–17 Uhr
Mi 11–20 Uhr
Mo geschlossen
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Ausstellung
Leon Polk Smith.
Going Beyond Space
Das Museum Haus Konstruktiv eröffnet das Ausstellungsjahr 2023 mit einer umfassenden Schau des US-amerikanischen Künstlers Leon Polk Smith (1906–1996). Die retrospektiv angelegte Ausstellung ist die erste institutionelle Einzelpräsentation dieses Künstlers in Europa seit rund zwanzig Jahren und die erste in einem Schweizer Museum überhaupt. Auf vier Stockwerken vereint sie Werke aus fast allen Schaffensphasen von Mitte der 1940er- bis in die späten 1980er-Jahre und präsentiert sie in weitgehend chronologischer Reihenfolge.
Leon Polk Smith zählt zu den wichtigsten Vertretern der geometrischen Abstraktion. Geboren in Chickasha – einer Stadt im damaligen «Indian Territory», das 1907 in den neu gegründeten Bundesstaat Oklahoma überging –, beginnt er in den 1930er-Jahren mit ersten Malereien, die visuell stark in der indigenen Kultur seines Umfeldes verankert sind. Bei mehreren Studienaufenthalten in New York City ab 1936 und insbesondere mit der Übersiedlung in die Metropole im Jahr 1944 kommt Smith mit Kunstschaffenden und Werken der klassischen Moderne und mit den aktuellen Kunstströmungen in Kontakt. Zunächst ist es vor allem die Bildsprache von Piet Mondrian und De Stijl, die den jungen Künstler zur Fertigung orthogonaler Bildkompositionen in Primärfarben veranlasst. Danach befreit sich Smith von den harmonisch ausbalancierten rechtwinkligen Kompositionen und führt die Diagonale ein. Zudem beginnt er, auf kreisrunden Bildträgern zu malen. Diesem Bildformat, dem Tondo, dürfte er bei dem mit Mondrian befreundeten Schweizer Künstler Fritz Glarner begegnet sein, einem wichtigen Vertreter der Konkreten, der damals wie Smith in New York lebte.
Die frühen, an Mondrian und Glarner angelehnten Bildkompositionen aus den 1940er-Jahren bilden den Auftakt zur Ausstellung im Haus Konstruktiv, die in enger Zusammenarbeit mit der Leon Polk Smith Foundation in New York entstanden ist und aus Leihgaben aus privaten wie öffentlichen Sammlungen aus dem In- und Ausland zusammengestellt wurde. Hinzu kommen viele weitere Malereien – raffinierte zweifarbige Kompositionen aus dem Kontext der Hard-Edge-Malerei der späten 1950er- und 1960er-Jahre, als deren Mitbegründer er gilt, mehrteilige Shaped Canvases, die eine starke Beziehung zum räumlichen Kontext eingehen, sowie Collagen, Druckgrafiken, Reliefs und ein beidseitig bemalter Paravent. Im Zusammenspiel machen die ausgewählten Exponate deutlich, wie abwechslungsreich das viele Jahrzehnte umfassende Œuvre dieses in Europa etwas in Vergessenheit geratenen Künstlers ist, das sich durch ein hohes Mass an Dynamik, Eleganz und Sinnlichkeit auszeichnet und zudem immer eine tiefe Verbundenheit mit der damaligen Lebenswelt der Native Americans im zentralen Süden der USA erkennen lässt.
Begleitend zur Ausstellung erscheint im April 2023 ein Katalog bei Hatje Cantz (d/e), mit Textbeiträgen von Sabine Schaschl (Direktorin Museum Haus Konstruktiv), Brandon Taylor (emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der University of Southampton, UK), Margit Weinberg Staber (Kunstpublizistin und erste Direktorin des Museum Haus Konstruktiv)und David M. Roche (Direktor am Heard Museum in Phoenix, Arizona) sowie zahlreichen Ausstellungsansichten.
Bewertungen & Berichte Leon Polk Smith.
Going Beyond Space
Ausstellung
Athene Galiciadis.
Orientation
Das Museum Haus Konstruktiv freut sich, die erste Einzelausstellung von Athene Galiciadis (*1978 in Altstätten, lebt und arbeitet in Zürich) in einem Zürcher Museum zu präsentieren. Zu sehen sind grossformatige Gemälde, bemalte Skulpturen, Lichtobjekte und Strukturen temporärer Behausungen, sogenannte «Shelters», die vor Ort in eine spannungsreiche Gesamtinstallation verwoben werden.
Athene Galiciadis’ künstlerische Sprache zeichnet sich durch ein distinktes, während der letzten zwanzig Jahre entwickeltes Farb- und Formenrepertoire aus: Abstrakt-geometrische Elemente, darunter Kreissegmente, Quadrate und Dreiecke, fügen sich auf der Leinwand repetitiv zu ornamentalen Mustern zusammen. Schicht für Schicht aufgetragen, zunächst in Acryl-, dann in Ölfarbe, kontrastieren mal pastellene, mal leuchtende Rosa-, Grün- und Gelbtöne mit Dunkelblau und Schwarz. Ergänzt wird die ornamentale Bildfläche, von der eine erstaunliche Tiefenwirkung ausgeht, nicht selten mit figürlichen Motiven wie Katzen- oder Gefässen. Letztere bilden als «Empty Sculptures» selbst einen wichtigen Teil in Galiciadis‘ multimedialem Schaffen. Bei den ebenfalls in Schichttechnik gefertigten Keramiken interessiert sich die Künstlerin insbesondere für das Auftragen der Muster und deren Wirkung auf den bauchigen Objekten – und für die Übertragung des Motivs zurück auf die zweidimensionale Leinwand.
In der Ausstellung im dritten Stock des Museum Haus Konstruktiv integriert Galiciadis ihre Malereien und Skulpturen in temporäre architektonische Strukturen. Diese sind aus zusammengenähten Blachen und Schnüren gefertigt, die in den Kabinetten und daran gespiegelt in der Säulenhalle zu insgesamt vier begehbaren zeltähnlichen Formationen aufgespannt sind. In diesen «Shelters» drückt sich das langjährige Interesse der Künstlerin an unterschiedlichen menschlichen Behausungen aus, an deren skulpturaler Qualität und an der Frage, wie diese Behausungen an immer neuen Orten vorübergehende Ordnungen und Hierarchien schaffen. Im Museum wird die Szenerie aus türkisfarbenen Planen von einigen Lichtobjekten begleitet. Diese bestehen aus je einem Mobiltelefon mit eingeschalteter Taschenlampenfunktion und einer mit Wasser gefüllten PET-Flasche, die so pinkfarben erleuchtet wird. Im warmen Licht verbinden sich bauliche Werkstoffe, Malereien und Skulpturen kaleidoskopartig zu einem formal kalkulierten und farblich harmonischen Setting, das das facettenreiche Schaffen der Künstlerin eindrucksvoll in Szene setzt.
Athene Galiciadis studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (2003–2005) und an der École cantonale d'art de Lausanne (2006–2007). Sie kann auf einige Einzelausstellungen zurückblicken wie Spiraling Shifts im Nidwaldner Museum Winkelriedhaus in Stans (2019) und Sublunatic im sic! Raum für Kunst in Luzern (2013). Hinzu kommen zahlreiche Beteiligungen an Gruppenausstellungen, darunter im Aargauer Kunsthaus in Aarau (2021), im Atelier Hermann Haller in Zürich (2020) und im Kunst Raum Riehen (2016).
kuratiert von Sabine Schaschl, Evelyne Bucher, Eliza Lips
Gespräch und Buchvernissage zum Werk von Leon Polk Smith
Die Kunstpublizistin Margit Weinberg Staber, der Künstler Hans Jörg Glattfelder und Sabine Schaschl, Direktorin Museum Haus Konstruktiv, sprechen über das Werk von Leon Polk Smith.
Im Anschluss: Präsentation des bei Hatje Cantz erschienenen Ausstellungskatalogs – mit einem Vorwort von Patterson Sims und John Koegel sowie Texten von David M. Roche, Sabine Schaschl, Brandon Taylor und Margit Weinberg Staber (d/e).
Beschränkte Platzzahl, Anmeldung erforderlich.
Termin
Mi, 12.4.2023, 18:15
Ort
Haus Konstruktiv
Ausstellungsräume (teilweise) Selnaustr. 25
CH-8001 Zürich
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Stadtführung
Stadtrundgang
Auf einem geführten Stadtrundgang mit Kunsthistorikerin Linda Christinger werden Werke von konstruktiv-konkreten Kunstschaffenden im öffentlichen Raum wiederentdeckt. Die Führung startet beim Haupteingang der Uni Zürich und endet im Museum Haus Konstruktiv, sodass Sie danach noch unsere aktuellen Ausstellungen besichtigen können.
Neben Max Bills prominenter «Pavillon-Skulptur» an der Bahnhofstrasse werden auch weniger bekannte Werke, u.a. von Peter Hächler, Gottfried Honegger, Carlo Vivarelli und Christian Herdeg besichtigt.
Im Museumseintritt inbegriffen, keine Anmeldung erforderlich.
CHF 18 / 12
Termin
So, 7.5.2023, 14:00
Ort
Haus Konstruktiv
Besammlung: Haupteingang Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich Selnaustr. 25
CH-8001 Zürich
Besammlung: Haupteingang Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Im SonntagsAtelier lernen Kinder ab 5 Jahren in kleinen Gruppen verschiedene Kunstwerke kennen.
Angeregt durch die ausgestellten Arbeiten zeichnen die Kinder entweder direkt in der Ausstellung oder gestalten und experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und Techniken im hellen Museumsatelier unter dem Dach.
Nach jedem Besuch nehmen die Kinder viele Eindrücke und eigene Kunstwerke mit. Das SonntagsAtelier eignet sich sowohl zum Reinschnuppern als auch für regelmässige Besuche.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Max. 12 Kinder.
Kosten (Eintritt und Material): CHF 10 / CHF 5 mit KulturLegi
Im Falle einer kurzfristigen Abmeldung sind wir Ihnen sehr dankbar um einen Anruf auf die folgende Nummer: +41 (0)44 217 70 80.
Termine
So, 2.4.2023, 11:15
So, 16.4.2023, 11:15
So, 23.4.2023, 11:15
Ort
Haus Konstruktiv
Atelier Selnaustr. 25
CH-8001 Zürich
revisited by Alfredo Häberli
kuratiert von Sabine Schaschl
Eines der Herzstücke der Sammlung des Museum Haus Konstruktiv ist Fritz Glarners «Rockefeller Dining Room» von 1963/64. Es handelt sich um ein einmaliges Zeugnis konkreter Raumgestaltung nach seinem Konzept des Relational Painting.
Schenkung der Paul Büchi Stiftung
Fritz Glarner, der 1936 nach New York übersiedelte, wurde 1963 von Nelson A. Rockefeller beauftragt, seinen «Dining Room» zu gestalten: Glarner konzipierte ein begehbares Bild nach seinem Konzept des Relational Painting und damit ein Juwelbeispiel für die Raumgestaltung der Moderne. Einzelne, grossformatige Öl-auf-Leinwand-Bilder vereinten die Wand- und Deckenflächen des Esszimmers in der Stadtwohnung des Ehepaars Nelson A. Rockefeller in New York. Für den Künstler standen die komplexen Beziehungen zwischen den Farben, die Interaktion zwischen den Formen als auch die Relationen von Form und Farbe im Vordergrund seiner konzeptuellen Überlegungen.
Der Rockefeller Dining Room sollte nach dem Tod von Nelson Rockefeller in Einzelteilen verkauft werden. Die Paul Büchi-Stiftung, Frauenfeld, kaufte das Werk in den 1980er Jahren in seiner Gesamtheit für das Museum Haus Konstruktiv, das dieses aussergewöhnliche Werk seit 2008 permanent präsentiert.
Im Jahr 2016 konnte das Museum Haus Konstruktiv ein ganz besonderes Projekt verwirklichen, das Fritz Glarners permanent ausgestellter Rockefeller Dining Room seiner ursprünglichen Bestimmung näherbringt. Der bekannte Designer Alfredo Häberli wurde dazu eingeladen, ein neues Interieur zu entwerfen, um Glarners raumspezifische Arbeit wieder im Kontext eines Esszimmers erfahrbar zu machen.
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Bewertungen & Berichte Fritz Glarners «Rockefeller Dining Room»
Ausstellung virtuell
Sammlung online
Die Sammlung des Museum Haus Konstruktiv ist seit der Gründung im Jahr 1986 stetig gewachsen, sie umfasst gegenwärtig über 900 Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Sammlung online befindet sich im Aufbau und wird laufend aktualisiert.
Unabhängig von unseren Öffnungszeiten und von überall aus zugänglich sind unsere Angebote im digitalen Raum. Ob zur Vorbereitung, als Ergänzung oder Vertiefung Ihres Besuchs im Museum Haus Konstruktiv.
Die Kinderkulturakademie Zürich KKAZ ist ein interdisziplinäres Kulturvermittlungsprojekt des Museum Haus Konstruktiv für Kinder und Jugendliche. Ein KKAZ-Semester findet an mehreren Nachmittagen in unterschiedlichen und jeweils von Semester zu Semester wechselnden Zürcher Kulturinstitutionen statt. Zudem behandelt jedes KKAZ-Semester ein anderes Semesterthema. In den einzelnen KKAZ-Veranstaltungen erhalten die Kinder einen Blick hinter die Kulissen unterschiedlicher Kulturinstitutionen und experimentieren in den verschiedenen Kunstdisziplinen Musik, Theater, bildende Kunst oder Tanz und entwickeln dabei auch eigene Kunstwerke. Zum Abschluss des Semesterkurses bekommen die Kinder ein persönliches KKAZ-Diplom.
Der Familienworkshop macht den Museumsbesuch zu einem einmaligen Familienerlebnis. Eine Kunstvermittlerin nimmt Kinder ab 5 Jahren in Begleitung von Erwachsenen (Eltern, Grosseltern, Gotte oder Götti) mit auf eine spielerische Entdeckungsreise durch das Museum. Gemeinsam wird Kunst angeschaut, erklärt und hinterfragt. Im hellen Kunstatelier schlüpfen wir anschliessend selber in die Künstlerrolle und erstellen im Team unser eigenes Kunstwerk zum nach Hause nehmen!
Workshops für Schulklassen und Kindergarten aller Stufen
In den Schulworkshops werden Einblicke in die aktuellen Ausstellungen geboten. Ziel ist es, die Kunstwerke mit den verschiedenen Sinnen zu erfahren, Impulse aufzunehmen, weiterzudenken und in einen Austausch mit den Werken zu kommen. Die Workshops werden altersgerecht an die unterschiedlichen Stufen angepasst und ermöglichen eine Partizipation im Museum und eine kulturelle Teilhabe.
Nebst den konzipierten Workshops erarbeiten wir auf Wunsch mit Lehrerinnen und Lehrern ein spezifisches Thema aus der Ausstellung heraus, welches sich mit dem Lehrplan der Klasse verbinden und konkret in den aktuellen Schulstoff integrieren lässt.
Im Herzen von Zürich und in einem der schönsten Zürcher Industriebauten, dem ehemaligen Unterwerk-Selnau gelegen, zählt das Museum Haus Konstruktiv zu den führenden Ausstellungshäusern der Schweizer Kulturlandschaft. Die bis heute lebendige Geisteshaltung der Zürcher Konkreten – Max Bill (1908–1994), Camille Graeser (1892–1980), Verena Loewensberg (1912–1986) und Richard Paul Lohse (1902–1988) – sowie die Impulse der geistesverwandten konzeptuellen Kunst bilden den gedanklichen Ausgangspunkt der Ausstellungen und ausstellungsbegleitenden Veranstaltungen. Im Zentrum steht sowohl die Aufarbeitung, Bewahrung und Präsentation eines international hochgeschätzten kunsthistorischen Erbes als auch das Sichtbarmachen seines Weiterwirkens in der Gegenwartskunst.
Besuchen Sie unsere Ausstellungen, Künstlergespräche, Vorträge und Konzerte oder unsere Workshops – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Und gönnen Sie sich einen Espresso im gemütlichen Museumscafé, gestaltet von der Künstlerin Claudia Comte, oder stöbern Sie im assortierten Museumsshop.
(Foto: Peter Baracchi)
Öffnungszeiten:
Di / Do–So 11–17 Uhr
Mi 11–20 Uhr
Mo geschlossen